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Donnerstag, 31. Dezember 2015

Die rosarote Brille - ein Videoselfie



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

zu guter Letzt gibt es hier den Videoselfie "Die rosarote Brille", ein Making of meines bisher größten Selfies.
Stay tuned ...

Dear followers,

Last but not least I proudly present you the video "Die rosarote Brille" (the pink glasses). It´s a making of about my biggest selfie ever. Stay tuned ...

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2015

Montag, 20. April 2015

Selfie Nr. 4


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

dies ist Selfie Nr. 4. Er heißt "Die rosarote Brille".

Dear followers,

This is selfie number four. It is called "The Rose-Coloured Glasses".

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2015

Dienstag, 31. März 2015

Der allergrößte Selfie



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Just in diesem Moment male ich an meinem allergrößten Selfie. Ich benutze riesige Pinsel und verwende weder einen Projektor noch irgendwelche technischen Hilfsmittel. Lasst Euch überraschen ...

Dear followers,

At the moment I am painting the biggest selfie ever. I do it with very big brushes and without any projector or other devices. Stay tuned ...

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2015

Mittwoch, 25. Februar 2015

Selfie Nr. 3



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

dies ist Selfie Nr. 3. Er hat den Titel "Die Erleuchtung".

Dear followers,

This is selfie number three. It is called "The Enlightenment".

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2015

Mittwoch, 7. Januar 2015

Selfie Nr.2



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

dies ist Selfie Nr.2. Er hat den Titel "Kalk Kapelle".

Dear followers,

This is selfie number two. It is called "Kalk Kapelle" (Kalk Chapel).

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2015

Dienstag, 30. Dezember 2014

Selfie Nr.1



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

dies ist Selfie Nr.1. Demnächst mehr...

Dear followers,

This is selfie number one. To be continued...

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2014

Dienstag, 23. August 2011

Artists Paint Themselves



Liebe Kunsfreundinnen, liebe Kunstfreunde,

am Wochenende postete Deborah Ross auf ihrem bemerkenswerten Blog „Artists Paint Themselves“ mein Selbstportrait. Leider war ich verhindert, und konnte nicht zeitgleich reagieren. Sorry! Das hole ich hiermit nach.

Deborah Ross lädt auf ihrem Kunstblog Künstler rund um den Globus ein, ihr Selbstportraits zu mailen, damit ein Dialog und auch ein Netzwerk unter Künstlern entsteht. Den Anfang hat sie selbst gemacht und es sind ihr in der Zwischenzeit viele Kolleginnen und Kollegen gefolgt. Dabei reichen die Stilmittel - es sind ausschließlich Malereien und Zeichnungen erlaubt - von altmeisterlicher Feinmalerei bis hin zur Abstraktion. Und gerade deshalb ist die Online-Galerie der Selbstbildnisse absolut sehenswert!

Was ist nun an Selbstbildnissen von Künstlern so interessant? Sie haben in der Kunst eine lange Tradition. Dabei ist der Bedeutungswandel des Künstlers vom ausführenden Handwerker hin zur Künstlerpersönlichkeit und zum Performer entscheidend. Wikipedia liefert für Kunstinteressierte einen guten Einstig in das Thema. Unten auf der Seite findet Ihr einen hochinteressanten Link zu einem Artikel von Ulrike Ritter, die sich intensiv mit der Geschichte der Selbstbildnisse auseinandergesetzt hat, angefangen in der Frührenaissance bei dem Maler Fra Lippo Lippi, der sich fast unauffällig in seine Bildszenen hineinmalte und endend mit Joseph Beuys, der 1965 bei einer Performance in einer Düsseldorfer Galerie einem toten Hasen die Kunst erklärte.

Vielleicht konnte ich ja den Künstlern unter meinen Lesern ein bisschen Appetit auf das Selbstdarstellen machen. Wenn ja, dann auf und frisch ans Werk! Frohes Schaffen!



Montag, 8. August 2011

Retrospektiv VII - Wer bin ich?



Liebe Leserinnen und Leser, geschätzte Kolleginnen und Kollegen,

als Portraitmaler erforscht man nicht nur unablässig sein Gegenüber, sondern immer wieder auch sich selbst. Das Selbstportrait, das Ihr hier seht, stammt aus dem Jahr 2000. Es ist aus einer Zeit, in der ich noch nicht wirklich ausgegoren war.

Ich habe es leider versäumt, einen Nachruf auf dem großen Lucian Freud zu posten, der am 20. Juli dieses Jahres verstarb. Mea culpa! Dennoch möchte ich es nicht versäumen, mich dem Trauerchor anzuschließen, denn für mein Empfinden war er einer der größten figurativen zeitgenössischen Maler überhaupt. Der Verlust, der durch seinen Tod in der Kunst entstanden ist, kann gar nicht überschätzt werden und die entstandene riesige Lücke ist auch nicht zu füllen.

Wo ist nun der Bezug? In der Entstehungszeit dieses Bildes habe ich mich intensiv mit Lucian Freuds Arbeiten beschäftigt. Die Fleischlichkeit seiner Portraits hat mich ungeheuer fasziniert. Und sicherlich wollte ich schlagartig die Grenzen meiner eigenen Malerei sprengen. Doch erstens gehört dazu Mut - vor allem reichlich Farbmasse auf die Leinwand zu modellieren - und zweitens muss der Zeitpunkt stimmen. Wenn ich also die Arbeiten aus der zweiten Lebenshälfte des Lucian Freud betrachte, dann war ein langer Weg dorthin erforderlich, auf dem man keine Etappe überspringen kann. Dass ich mit meinen damals 29 Jahren diesen Sprung dennoch wagen wollte, konnte selbstverständlich nicht klappen. Als künstlerische Momentaufnahme ist dieses Selbstportrait dennoch sehenswert.

Mit einem Maler ist es nicht viel anders, als mit einem Scotch Whisky: Er braucht viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um zur vollen Reife und zu seiner unvergleichlichen Qualität zu gelangen. Dieser Prozess lässt sich um kein einziges Jahr verkürzen. Wenn man diese Tatsache akzeptiert, kann man die Dinge mit sehr viel Gelassenheit angehen. Die Digitalen Medien sind unglaublich schnell und die Beschleunigung nimmt exponentiell zu. Die klassische Ölmalerei ist sehr langsam. Und das bleibt so.

Freuen wir uns an der Entschleunigung der Kunst!

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011