Papers by Ulrike Dorothea Ladig
FAKULTÄT 13 FÜR SPRACH-UND LITERATURWISSENSCHAFTEN DEPARTMENT I INSTITUT FÜR DEUTSCH ALS FREMDSPR... more FAKULTÄT 13 FÜR SPRACH-UND LITERATURWISSENSCHAFTEN DEPARTMENT I INSTITUT FÜR DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE Wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts (M.A.) im Fach Deutsch als Fremdsprache Das Weberlied (1844) von Heinrich Heine als repräsentativ für die politische Lyrik im Vormärz und sein Einfluss auf die Gründergedanken der Wohnbau
Seminararbeit, 2020
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Schreiben und der
Textkompetenz in mehreren Spr... more Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Schreiben und der
Textkompetenz in mehreren Sprache. In Anlehnung an Riehl (2018b: 277)
werden die folgenden Hypothesen aufgestellt:
• Neben lexikalischen und grammatischen Spezifika einer Textsorte müssen
L1-Sprecher*innen und L2-Lernende auch deren pragmatische und
kulturspezifische Konventionen institutionell erwerben.
• Analysekriterien für Texte beinhalten mikrostrukturelle Einheiten und
makrostrukturelle Muster wie Textordnungsmuster, Diskursmodus
(konzeptionelle Mündlichkeit versus Schriftlichkeit) und kommunikative
Grundhaltung (Involvierung versus Distanzhaltung).
• Lernertexte sind sehr häufig von konzeptionell mündlichen Strukturen sowie
individuellen Involvierungsmustern des Schreibers und der Schreiberinnen
geprägt.
Zur Überprüfung werden als Forschungsfragen bearbeitet:
1. Was ist universell, was kulturspezifisch an den Schreibstrategien und Routinen
von mehrsprachigen fortgeschrittenen DaF-Lernern?
2. Auf welchen Gemeinsamkeiten kann der DaF-Unterricht hinsichtlich der
Schreib- und Textkompetenz unter Berücksichtigung kognitions-, erwerbsund textlinguistischer Aspekte aufbauen?
Seminararbeit GOETHE, 2019
1816/17, und damit erst etwa dreißig Jahre nach Goethes Aufenthalt in Italien, erscheint Die Ital... more 1816/17, und damit erst etwa dreißig Jahre nach Goethes Aufenthalt in Italien, erscheint Die Italienische Reise in zwei Teilen. Goethe rekonstruiert seinen Aufenthalt anhand verschiedener Zeugnisse, Briefe und Aufzeichnungen sowie des „Tagebuchs der italienischen Reise für Frau von Stein“. Der Dichter ist bemüht, die authentische Gestalt der Quellen beizubehalten, tilgt aber auch das in seinen Augen Überflüssige, allzu Private oder Alltägliche. Der so entstandene Reisebericht, in dem nicht nur das bereiste Land objektiv beschrieben wird, sondern auch die Erfahrungen und Erlebnisse des Reisenden in Italien im Vordergrund stehen, gilt als repräsentativ für den literarischen Reisebericht der Weimarer Klassik. Jedoch beschränkt Goethe seinen Stil nicht auf eine faktischwissenschaftliche Beschreibung des Erlebten, sondern reichert diese im literarisch-ästhetischen Sinne mit Metaphern, Anspielungen, gebundener Sprache und narrativen Elementen an, die vor allem zum Ausdruck bringen, welche Wirkung seine Reise auf ihn hatte und wie sie ihn veränderte. Die Berichte des Vaters von dessen Reise durch Südeuropa im Jahre 1740 waren fester Bestandteil von Goethes Kindheit, bereits mit neun Jahren erlernte er die italienische Sprache, und las später - unter dem Einfluss von Herder - Werke von Platon und Homer. Als er sich schließlich am 3. September 1786 aus der Karlsbader Gesellschaft fortstiehlt, macht er die Reise seines Lebens nicht als der Weimarische Minister, dessen Amt er zu dem Zeitpunkt innehatte, sondern inkognito als „Filippo Miller, Tedesco, Pittore“.
Diese Arbeit ist fokussiert auf die Intertextualität des Werkes und soll Antworten auf die folgende Fragestellung finden: Bewegt sich Goethes ,Italienische Reise‘ eher im Bereich des klassischen, literarischen Reiseberichtes oder weisen die zahlreichen narrativen Elemente mehr auf autobiographische Strukturen des bürgerlichen Romans mit seinen Vorbildern aus dem Ausland hin? - So facettenreich und vielseitig, wie sich Goethes Schreibstil und der Inhalt präsentieren, fällt auch die Rezeption des Werkes aus, was durch die folgenden Kommentare und Stimmen exemplarisch zum Ausdruck gebracht werden soll.
Schriftliche Seminararbeit, 2019
„Deutsche Sprache, schwere Sprache” ist der Ruf, welcher der am häufigsten gesprochenen Mutterspr... more „Deutsche Sprache, schwere Sprache” ist der Ruf, welcher der am häufigsten gesprochenen Muttersprache Europas anhaftet. Wie bei allen Sprachen gibt es im Deutschen schwierigere und leichtere Elemente. Die erfolgsversprechenden Strategien und Praktiken beim Erlernen des Deutschen als Fremdsprache hängen jedoch primär vom sprachlichen Hintergrund des Lerners ab, wie schon Mark Twain in seinem ironischen Artikel „The Awful German Language“ die Schwierigkeiten beschrieb, auf die er beim Erlernen der deutschen Sprache stieß. Abraham (2019) untersucht die Parameter der ‚schweren Sprache‘ im Kontext einer kontrastiv-systematischen und typologischen Einordnung des Deutschen innerhalb der Germania und äußert sich - dem Sinn nach Mark Twain zitierend - über die charakteristische Wortstellung und unendlich langen Schachtelsätze:
Wenn ein Deutscher mit einem Satz im Munde an der […] Atlantikküste in die See taucht und nach Wochen an der amerikanischen Ostküste wieder auftaucht, dann hat er, wenn man Glück hat, gerade das Verb des abhängigen Satzes im Munde. (In: Abraham 2019:34)
Mit der Eigenheit des grammatischen Geschlechts und den vier Fällen sind englische Muttersprachler nicht vertraut, wer hingegen Russisch, Latein oder eine slawische Sprache gelernt hat, kennt das Phänomen gut. Andererseits gibt es in der deutschen Sprache auch viele Aspekte, die das Lernen angenehm machen, z.B. eine transparente Phonem-Graphem-Korrelation. Ob Latein oder Französisch die für deutsche Muttersprachler leichter zu lernende Sprache ist, hängt ebenso von den Interessen und den Vorsprachen des Lerners ab. Der weitaus größte Teil der Menschheit wächst mehrsprachig auf und lernt im Kindesalter mehrere Sprachen mühelos. Ein weiterer großer Anteil der Menschen lernt im fortgeschrittenen Alter von acht bis zehn Jahren oder danach mindestens eine Fremdsprache mit meist erheblich mehr Mühe und vergleichsweise weniger Erfolg. Zu einem dynamischen Modell der Mehrsprachigkeit gehören Sprachenmischungen und Sprachenwechsel in der bilingualen Gemeinschaft, im schulischen Unterricht und den übergeordneten gesellschaftlichen Institutionen selbstverständlich dazu. Bei diesen Mischungen handelt es sich um Formen von Code-Switching, Code-Mixing und Transfer mit unterschiedlichen Funktionen. Multidimensionale Kommunikationskonturen stellen durch die Vielfalt und den Wechsel auch ein Ausgleichssystem für Lücken in einer der beteiligten Sprachen dar.
Die zentrale Hypothese dieser Arbeit konstituiert sich in der ganzheitlichen Betrachtung mehrsprachiger Klassenzimmer als wertvolle Ressource für DaF-Lernende. Um das Potenzial sprachwissenschaftlich zu durchleuchten, werden im Kapitel 2 theoretische Aspekte zur Mehrsprachigkeit, dem Erwerb von Fremdsprachen, den Phänomenen Stabilisierung und Fossilisierung und dem kognitionslinguistischen Ansatz der Konstruktionsgrammatik spezifisch erläutert. Im Kapitel 3 wird eine Auswahl an internationalen Praktiken zum bilingualen Klassenzimmer mit DaF als Unterrichtssprache kritisch überprüft, um im abschließenden Kapitel 4 sprachliche Defizite und den Mehrwert von Bilingualität in Korrelation zu setzen und - sofern möglich - auf die Rolle des Deutschen in der Welt im Vergleich zum Englischen als Lingua franca zu übertragen.
Seminararbeit, 2020
Was als positives Werturteil gilt, ist von Sprache zu Sprache verschieden, die Kenntnis der jewei... more Was als positives Werturteil gilt, ist von Sprache zu Sprache verschieden, die Kenntnis der jeweiligen sprach- und kulturspezifischen Realisierungsmuster von Komplimenten ist daher gerade in interkulturellen Situationen von großer Bedeutung. Ebenso kann die Reaktion auf Komplimente je nach Situation und Kulturkreis sehr unterschiedlich ausfallen.
Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, aus einer begrenzten Anzahl von Perspektiven und Studien eine Synthese der Vorstellungen zum Komplimentieren (complimenting behaviour; vgl. Holmes 1988) herzustellen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann nur exemplarisch reale sprach- und kulturspezifische Zustände wiedergeben.
Es werden die folgenden Hypothesen aufgestellt:
• Beim Komplimentieren (complimenting behaviour) handelt es sich in Abgrenzung zum Loben und im Vergleich mit anderen expressiven Sprechhandlungen um prototypische Interaktionsrituale (Social Acts vs. Pragmatic Acts , vgl. Mey 1993 und 2008).
• Mit dem Definitions-Repertoire der Klassischen Sprechakttheorie lassen sich weder geschlechtsspezifische noch kultur- oder sprachbedingte Variationen beim Komplimentieren beschreiben und unterscheiden. Aussagekräftigere Ergebnisse können erst empirische Studien liefern, die das Vorgehen der Musterstudie von Holmes (1988) auf verschiedene Sprachen und die Ebene der „Interlanguage-Pragmatik“ (Barron 2018: 87) übertragen.
Zur Überprüfung werden als Forschungsfragen bearbeitet:
• Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausgewählter Studien zu complimenting behaviour in verschiedenen Kulturen und Sprachen?
• Wie lässt sich diese in allen Sprachen und Kulturen auffindbare, ritualisierte Höflichkeitsstrategie als diskurs-pragmatische Routinekompetenz sinnvoll im L1-L2-Vergleich erforschen?
• Welche weiterführenden Hypothesen lassen sich als Common Ground pragmatischer L2-Routinen (vgl. Tomasello 2010; Clark 2007) aus einer interkulturellen Analyse von Kompliment-Datensätzen ableiten?
Seminararbeit 2020
Das Erlernen des Deutschen als Fremdsprache wird vielerorts und von unterschiedlichen Lernergrupp... more Das Erlernen des Deutschen als Fremdsprache wird vielerorts und von unterschiedlichen Lernergruppen als schwierig empfunden. So gilt auch in Ostasien das Deutsche als eher mühsam zu erlernende Bildungssprache, dem gegenüber jedoch ein seit geraumer Zeit wachsendes Interesse am Hochschulstandort Deutschland steht. Hier ist die Dominanz der chinesischen Studierenden, die überwiegend einen zweiten Abschluss in der Bundesrepublik anstreben, besonders signifikant: 2015 stellten sie mit über 30.000 Auslandsstudenten (von insgesamt 321.569, vgl. DAAD/DZHW 2016: 17) fast dreimal so viele Studierende wie die ihnen nachfolgende Gruppe indischer Studenten mit ca. 11.000. Der Anstieg chinesischer Bildungsausländer führt dazu, dass auch im studienvorbereitenden DaF-Unterricht die Präsenz dieser Personengruppe stetig zunimmt. Da in China und Taiwan Deutsch in der Regel nach Englisch gelernt wird, und zwar hauptsächlich an Universitäten, ist bei den erwachsenen DaF-Lernern die Wahrscheinlichkeit groß, dass es zu L1- und Englisch-L2-Interferenzen beim L3-DaF-Erwerb kommt.
Bevor ausländische Studienbewerber ein Studium in Deutschland aufnehmen können, ist der Test Deutsch als Fremdsprache erfolgreich abzulegen. TestDaF ist ein zentraler, standardisierter und kostenpflichtiger Sprachtest. Er ist mit dem IELTS (International English Language Testing System) und dem TOEFL (Test of English as a Foreign Language) vergleichbar (siehe g.a.s.t. 2014). Seit 2007 wird der TestDaF weltweit durchgeführt und in Bewerbungsverfahren sowie bei Zulassungsentscheidungen zur passgenauen Auswahl eingesetzt. Neben deutschen Hochschulen nutzen vor allem die Akademischen Prüfstellen in der Volksrepublik China seit 2009 den TestDaF. Außerdem wird er vom DAAD in bestimmten Programmen für die Vergabe von Stipendien gefordert (vgl. Heublein 2019: 6). Die Kooperation der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU) und der Gesellschaft für akademische Studienvorbereitung und Testentwicklung e.V. (g.a.s.t.) begann 2007 mit der Entwicklung und Implementierung der Deutsch-Uni Online (DUO). Im ersten Jahr der Kooperation nutzten 1.035 Lernende die virtuellen Lernangebote, 2013 waren es 4.422 Deutschlernende. Von ihnen arbeiteten 51,2% mit Modulen der Niveaustufen B1 und B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Wiederum 15,4% davon bereiteten sich mit dem Modul uni-deutsch TestDaFtraining auf den TestDaF vor. Analog zu dem Anteil chinesischer Bildungsausländer in Deutschland, nutzten entsprechend viele TestDaF-Teilnehmer das Angebot Deutsch-Uni Online (DUO) bereits in ihrem Heimatland China zur Prüfungsvorbereitung (alle Informationen siehe DUO-Handbuch 2015).
In Anbetracht der geschilderten Situation – „Deutsch als Fremdsprache nach Englisch“ (DaFnE) – soll diese Arbeit untersuchen, inwiefern eine integrierte Zusatzfunktion Englisch für chinesische Austauschstudenten zu einem Mehrwert in der TestDaF-Vorbereitung auf DUO führen kann.
Es werden die folgenden Hypothesen aufgestellt:
• Die Lernpotenziale DaFnE werden im TestDaFtraining bisher nicht berücksichtigt.
• Aufgrund der Vernachlässigung von English Second Language (ESL) können typische, aber vermeidbare Schwierigkeiten im TestDaFtraining auftreten.
Zur Überprüfung werden als Forschungsfragen bearbeitet:
• Welche Einflüsse ergeben sich sowohl durch bereits erworbene L2- Englisch-Sprachkenntnisse als auch durch L2-Lernerfahrungen und Lernstrategien für das L3-Deutschlernen? Welche sind positiv und welche negativ?
• Wie werden die Lernerfahrungen, Lernstrategien des L2-Englischlernens und die entsprechenden Englischkenntnisse beim L3-Deutschlernen behandelt?
• Inwieweit kann das DUO-Modul TestDaFtraining mit einer Zusatzfunktion Englisch dem Umstand Rechnung tragen, dass in China Deutsch nach Englisch unterrichtet wird?
Schriftliche Hausarbeit, 2019
Books by Ulrike Dorothea Ladig
Die Rechte der weichenden Erben nach dem Reichserbhofgesetz, 1935
§ 1. Einleitung -
I. Allgemeiner Teil -
§ 2. Übersicht über den früheren Rechtszustand nach dem... more § 1. Einleitung -
I. Allgemeiner Teil -
§ 2. Übersicht über den früheren Rechtszustand nach dem Abfindungssystem -
§ 3. Begriff der weichenden Erben -
§ 4. Stehen der Anerbe und die übrigen Miterben im Miterbenverhältnis nach BGB? -
§ 5. Der Ausschluß der Miterben von der Erbfolge in den Erbhof -
§ 6. Die Vererbung des „übrigen“ Nachlasses -
II. Besonderer Teil -
§ 7. Um welche besonderen Versorgungsansprüche der weichenden Erben handelt es sich im Übrigen? -
§ 8. Die Voraussetzungen für das Entstehen und Erlöschen der Ansprüche im Allgemeinen -
§ 9. Die Rechte der Abkömmlinge im Einzelnen -
1. Erziehung und Unterhalt -
2. Berufsausbildung und Ausstattung (Aussteuer) -
3. Heimatzuflucht -
4. Sonstige Ansprüche -
5. Die Behandlung der Abfindungen nach REG. Sicherstellung der Versorgungsrechte -
§ 10. Die Rechte der Eltern (Heimatzuflucht) -
§ 11. Die Rechte des Ehegatten (Altenteil) -
§ 12. Die allgemeine Rechtsnatur der Versorgungsansprüche und die Frage der Eintragungsmöglichkeit im Grundbuch -
§ 13. Verteilung der Versorgungslasten auf mehrere Erbhöfe -
§ 14. Würdigung des Ergebnisses -
Fortsetzung von Buch I - Beginn am 2. Januar 1948, 1957
Records of my life,
for my children and grandchildren
Ludwig Wöhler (1876 – 1963 in Stadtoldendo... more Records of my life,
for my children and grandchildren
Ludwig Wöhler (1876 – 1963 in Stadtoldendorf)
Translated into English and annotated
by his Great-Granddaughter Ulrike Dorothea Ladig
born Haubold on June 12th of 1967 in Hamburg
Book II, 1928 - 1957
Table of contents
1 Breathing Solling air --- 3
2 Economical decline after 1928 --- 7
3 Forty years with E. Rothschild --- 10
4 The Nazi Party and Hitler’s rise to power --- 15
5 The Solling calling again… --- 19
6 Up close with the “Führer” --- 21
7 Memories of Mecklenburg and Berlin --- 26
8 Further events from 1934 to 1935 --- 29
9 Life in the years 1936 and 1937 --- 31
10 Anschluss to the German Reich beginning in 1938 --- 43
11 The year of doom 1939 44
12 World War II from 1940 to 1944 --- 52
13 Speech to the Association of Campaign Participants in 1956 --- 58
14 Stadtoldendorf, August 31, 1957 --- 65
Appendix --- 74
9) Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Stadtoldendorf --- 74
11) “Stadtoldendorfer Judenprozeß” (27.-30.7.38) --- 81
The words of our unforgettable poet Hoffmann v. Fallersleben in his song "To the Fatherland" will always remain the motto of our comradeship:
How can I ever forget about you?
I will always know what you are to me;
though its dearest and best the world will soon not see.
I'm looking for nothing but you alone
and being worthy of the love you have shown!
Wie könnt' ich dein vergessen,
ich weiß, was du mir bist;
wenn auch die Welt ihr Liebstes und Bestes bald vergisst.
Ich suche nichts als dich allein,
als deiner Liebe wert zu sein!
Aufzeichnungen aus meinem Leben für meine Kinder und Grosskinder, 1947
Records of my life,
for my children and grandchildren
Ludwig Wöhler born on April 3rd, baptize... more Records of my life,
for my children and grandchildren
Ludwig Wöhler born on April 3rd, baptized on April 16th of 1876
in Stadtoldendorf
Translated into English and annotated
by his Great-Granddaughter Ulrike Dorothea Ladig
born Haubold on June 12th, baptized in August of 1967 in Hamburg
Contents
1 Ancestors, family and childhood
2 Years of apprenticeship and military training
3 Family life 1900 – 1914
4 WW I 1914 – 1918
5 Post war years and early Weimar Republic 1919 – 1928
1919
[Inset 1 of Wikipedia: Hyperinflation]
1920
[Inset 2 of Wikipedia: Treaty of Versailles]
1921 – 1922
1923 – 1924
[Inset 3 of Wikipedia: ‘Golden Twenties’ to ‘Great Depression’]
1925 – 1929
Am Schlusse dieses Buches
6 Epilog: Abschied von Renate Alma Elsbeth Wöhler (1939 – 2021, gesch. Haubold, verh. Erdl)
[Inset 4 of Wikipedia: 1920 – 1933]
Mit dieser Niederschrift habe ich im Februar 1947 begonnen, zu welcher Zeit ein strenger Winter herrschte, und am 22. März 1947 habe ich sie beendet.
Die plötzliche Schneeschmelze verursachte am 14. März 1947
eine verheerende Hochwasserkatastrophe.
I started writing this first book of my journal in February 1947, during an extraordinary severe winter month, and I finished it on March 22, 1947. The sudden snowmelt on March 14, 1947 had caused a devastating flood.
Am Schlusse dieses Buches
möchte ich zusammenfassend von meiner gesamten Reisetätigkeit in den ganzen Jahren im In- und Ausland sagen, daß ich überall liebe Menschen kennen und schätzen gelernt habe. Unangenehmes ist mir nirgends passiert. Dagegen habe ich aber auch versucht, stets den Standpunkt eines königlichen Kaufmanns zu vertreten und die Kundschaft demgemäß zu behandeln. Als Leitmotiv haben mir stets die Worte vor Augen gestanden, die den Garde-Stern meines Helms aus der aktiven Dienstzeit zierten:
“Suum Cuique” - Jedem das Seine.
At the end of this book, I would like to summarize all of my travel activities over the years, at home and abroad, that I have come to know and appreciate lovely people everywhere. Nothing unpleasant happened to me anywhere. On the other hand, however, I have always tried to take the standpoint of a royal merchant and to treat customers accordingly. As a leitmotif, the words that adorned the guard star of my helmet from active service time always stood before my eyes:
“Suum Cuique” - each his own.
Stadtoldendorf, den 22. März 1947. Ludwig Wöhler
The History of White People, 2019
Introduction
Chukar partridge is the ‘Native Caucasus Mountain’s Bird’
'In some Christian ... more Introduction
Chukar partridge is the ‘Native Caucasus Mountain’s Bird’
'In some Christian movements, particularly in Evangelicalism, to be born again is a popular phrase referring to "spiritual rebirth", or a regeneration of the human spirit from the Holy Spirit, contrasted with physical birth.'
Indeed, The Kurdish people revolution started by the Kurdish leader 'Abdulla Ocalan' is led to the rebirth of the Kurdish Nation. Ocalan builds the foundation for Kurdish people to have an organization to support defensive forces based on 'Zagros Mountain Range' from the Black Sea to the Persian Gulf. And then expand to the shore of Caspian Sea.
The Kurdish people revolution started in the year 1978 and continues to today of May 25, 2018. Ocalan founded Government based on the 'Zagros Mountain Range' to fight occupiers of the former Sassanid and part of Roman Empires. Kurds are the original residence of the Caucus land. Also, Persian of Tamil-India, Arabs of Africa, and Turks of Magnolia took over the land of the forefather of Caucasian Kurds, who established the Mithraism (more than 12,000 years ago), and Aryan (Zoroastrianism, more than 7600 years ago) religions to teach humanity to live side by side in peace. The language of Caucasian Kurdish people’s forefather is used to write the holy book of 'ViDevaDad' for the Mithraism religion, and the holy book of 'Avesta' for the Aryan religion.
The Caucasian (Kew Gazî) Civilization: Started more than 12, 000 Years ago in the Gobekli Tepe to Serve Humanity, This book is the study of the fifty million or more of the Caucasian (Kew Gazî) Kurds without the country. The Caucasian (Kew Gazî) people’s land belongs to the forefather of the Caucasian (Kew Gazî) people. And the Caucasian (Kew Gazî) land is from today India to Europe and from Egypt to Mongolia, which is now divided between Persian of Tamil from India, Black Islamic Arabs from Africa, and Turks from Mongolia. Only, Zagros mountain chain left now for the Caucasian Kurds as the original owner of the Caucasian (Kew Gazî) people’s land.
The Caucasian people are more than 2.5 Billion people in the world. They are divided among countries with many different names. The members of the Caucasian people are calling themselves Russian American, Indian, Kurd, Canadian, English, Italian, French, German, Talysh, Lur and other, for example,
It is impossible to establish one country for 2.5 Billion people, even 'Kurd, Lur, Lak, Talysh, Surkheh-Surkheh of Median Empire are without the country they have the hard time to unite.' many philosophers called on one or two groups within 'the caste system' to unite against others within the caste system. Marxist Leninist, for example, is calling on farmer and labor to unite against the landlord and owner of the successful business leaders (Capitalist).
Also, Kurdish leader Abdullah Ocalan comes up with the new system to unite entire people in the world against the unjust practice by few. He has the hard time to unite entire Kurds against occupiers of Kurdistan.
In short, the humanities are increasing rapidly without any solution. There is no one perfect system in the world for people to follow.
Author note: Please remember that Dêw (Devas) was a group of creature lived side by side with the human. According to the Methodology stories and the surviving documents (holy books of Videvadad and Avesta), the Dêw (Deva)'s headquarter was located on the Mount Damavand near Tehran-Iran of today. The Dêw (Deva) were always kidnaping young human female to be used as sex slaves, from those women he had children, and those children formed the group to abuse human for thousands of years. In time the war between the Dêw (Deva) groups and human groups are told orally generation after generation. The human groups defeated them and chased them to the Himalayas mountains chain. In time the Dêw (Devas) groups regrouped and formed Deva religion by declaring that Dêw (Deva) is invisible God, It is similar to God HU of the human.
The evolution of the Dêw (Deva) name
Dêw (Deva) group......→ Arīmanius (the group who oppose God HU according to Prophet Mahabad of Mithraism religion)----→ Angra Mainyu (the group against the Mainyu (God HU, who never die) according to Prophet Zoroaster of the Aryan religion).......>God Shiva (Mahadeva) of Deva religion.......>Satan of the Judaism religion......> Shaitan of the Islamic religion......>Devil
The book is starting with the stories about Dêw (Deva) versus Human as the worshipers of God HU. According to the ancient religious stories, God HU created human, and Dêw (Deva) group was living in the same area and had power to abuse human. Note Dêw (Deva) group in time become known as Arīmanius (those who are against God HU).
The members of the Deva religion in Asia (India, China, and other countries of Asia) are worshiping God Dêw (Deva). The members of the Abrahamic religion are worshiping God Deva too but they are using different names to fool their members. The God Dêw (Deva) becomes an equivalent to 'God HU’ of the humanity God. The humanity as the members of the Mithraism, Aryan, and original Jesus religions in the ancient time used to worship only God HU.
In this modern day's God HU and God Dêw (Deva) are defined this way below:
God HU: The enviable God who created human according to Prophet Mahabad (Mahabharat) of Mithraism religious believes God HU is like Sun and people called his followers Sun worshipers. And according to the Prophet Zoroaster of the Aryan religious beliefs, God HU is like Fire (Kurdish: Ar) and people called his followers Fire worshipers or Aryan.
God Dêw (Deva): A Deva in the New Age movement refers to any of the spiritual forces or beings behind nature. The origin of the word 'Deva' comes from the Sanskrit language (The language used by the members of the Mithraism religion in their holy books and by the members of the Aryan religion in their holy books too).
The entire worlds are under the control of few families of Dêw (Deva) now through the economic control, who is pretending to be the God and equivalent to God HU. Indeed, they have successfully destroyed and defeated the members of the Mithraism and the Aryan religions. The entire world population is worshiping Dêw (Deva) families knowingly or unknowingly.
Drafts by Ulrike Dorothea Ladig
It was in August of 2012 when my friend Anja and I decided to go to India for three weeks during ... more It was in August of 2012 when my friend Anja and I decided to go to India for three weeks during our summer holidays 2013. We informed the fathers of our children about our idea. When they had given their OK and we knew that our kids would be well taken care of, we started to read books and tour guides and plan our “Indian Retreat”. Fairly soon we got focused on the Northern part, especially the Himalaya region, so, in November, we booked a flight from Berlin to New Delhi with Royal Jordanian Airlines for 01 August 2013, returning on the 22nd. In December we continued reading and kept our ears and eyes open for anything that had the “taste of India”. Since my hometown had been involved in several “Free Tibet”-Initiatives, I sent a request of audience to the Dalai Lama. It was denied – as I had expected – since most private requests are dealt with this way. However, as a result, the residence of the Dalai Lama in Dharamshala became the place of the Himalaya and Northern India which I was most interested in.
University Essay, 2020
Mit Sprache handeln
Sprache kann die Welt verändern. Dazu sind keine großen rhetorischen
Anst... more Mit Sprache handeln
Sprache kann die Welt verändern. Dazu sind keine großen rhetorischen
Anstrengungen nötig; einfache, ungeschliffene und zögerliche Äußerungen haben manchmal ungeheure Effekte. Eine historische, recht unspektakulär daherkommende sprachliche Äußerung war die folgende: „Das tritt nach meiner Kenntnis, is das sofort, unverzüglich“. Mit dieser Äußerung in einer vom DDR-Fernsehen live übertragenen Pressekonferenz löste SED-Politbüromitglied Günter Schabowski am 9.11.1989 eine Entwicklung aus, die wesentlich zum Untergang eines ganzen Staates beitrug. Kaum eine andere Pressekonferenz wird den Deutschen so in Erinnerung sein, wie jene in Ost-Berlin, in der Schabowski die neuen Regelungen für Westreisen bekanntgab und damit indirekt auch die Öffnung der Mauer. Das Beispiel zeigt auf, wie komplex der Untersuchungsgegenstand ‚Sprache‘ selbst dann ist, wenn wir uns mit scheinbar trivialen Äußerungen beschäftigen. Antworten auf die Frage, aus welch unterschiedlichen Perspektiven sich die Sprachwissenschaft heute im Gegensatz zur Vergangenheit ihrem Gegenstand nähert, beinhalten meist den im Jahr 1967 durch eine Anthologie bekannt gewordenen Begriff linguistic turn. Er bezeichnet
eine Reihe sehr unterschiedlicher Entwicklungen im abendländischen Denken des 20. Jahrhunderts und ihm liegt eine grundsätzliche Skepsis gegenüber der Vorstellung zugrunde, Sprache sei ein „transparentes Medium“, um die Wirklichkeit zu erfassen bzw. zu vermitteln. Stattdessen setzte sich eine Sichtweise durch, dass „alle menschliche Erkenntnis durch Sprache strukturiert“ und die Realität jenseits von Sprache „nicht existent“ oder aber „zumindest unerreichbar“ sei.
Book Reviews by Ulrike Dorothea Ladig
Prophet Zoroaster came after the great flood of 5600 BCE. He said God HU is like fire on the eart... more Prophet Zoroaster came after the great flood of 5600 BCE. He said God HU is like fire on the earth and like the sun in the sky. The fires were holy for them, and his followers became known as Aryan instead of Caucasian. Aryan (Ar means "fire" in the Kurdish language; Aryan means those believing in the holiness of fire).
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Papers by Ulrike Dorothea Ladig
Textkompetenz in mehreren Sprache. In Anlehnung an Riehl (2018b: 277)
werden die folgenden Hypothesen aufgestellt:
• Neben lexikalischen und grammatischen Spezifika einer Textsorte müssen
L1-Sprecher*innen und L2-Lernende auch deren pragmatische und
kulturspezifische Konventionen institutionell erwerben.
• Analysekriterien für Texte beinhalten mikrostrukturelle Einheiten und
makrostrukturelle Muster wie Textordnungsmuster, Diskursmodus
(konzeptionelle Mündlichkeit versus Schriftlichkeit) und kommunikative
Grundhaltung (Involvierung versus Distanzhaltung).
• Lernertexte sind sehr häufig von konzeptionell mündlichen Strukturen sowie
individuellen Involvierungsmustern des Schreibers und der Schreiberinnen
geprägt.
Zur Überprüfung werden als Forschungsfragen bearbeitet:
1. Was ist universell, was kulturspezifisch an den Schreibstrategien und Routinen
von mehrsprachigen fortgeschrittenen DaF-Lernern?
2. Auf welchen Gemeinsamkeiten kann der DaF-Unterricht hinsichtlich der
Schreib- und Textkompetenz unter Berücksichtigung kognitions-, erwerbsund textlinguistischer Aspekte aufbauen?
Diese Arbeit ist fokussiert auf die Intertextualität des Werkes und soll Antworten auf die folgende Fragestellung finden: Bewegt sich Goethes ,Italienische Reise‘ eher im Bereich des klassischen, literarischen Reiseberichtes oder weisen die zahlreichen narrativen Elemente mehr auf autobiographische Strukturen des bürgerlichen Romans mit seinen Vorbildern aus dem Ausland hin? - So facettenreich und vielseitig, wie sich Goethes Schreibstil und der Inhalt präsentieren, fällt auch die Rezeption des Werkes aus, was durch die folgenden Kommentare und Stimmen exemplarisch zum Ausdruck gebracht werden soll.
Wenn ein Deutscher mit einem Satz im Munde an der […] Atlantikküste in die See taucht und nach Wochen an der amerikanischen Ostküste wieder auftaucht, dann hat er, wenn man Glück hat, gerade das Verb des abhängigen Satzes im Munde. (In: Abraham 2019:34)
Mit der Eigenheit des grammatischen Geschlechts und den vier Fällen sind englische Muttersprachler nicht vertraut, wer hingegen Russisch, Latein oder eine slawische Sprache gelernt hat, kennt das Phänomen gut. Andererseits gibt es in der deutschen Sprache auch viele Aspekte, die das Lernen angenehm machen, z.B. eine transparente Phonem-Graphem-Korrelation. Ob Latein oder Französisch die für deutsche Muttersprachler leichter zu lernende Sprache ist, hängt ebenso von den Interessen und den Vorsprachen des Lerners ab. Der weitaus größte Teil der Menschheit wächst mehrsprachig auf und lernt im Kindesalter mehrere Sprachen mühelos. Ein weiterer großer Anteil der Menschen lernt im fortgeschrittenen Alter von acht bis zehn Jahren oder danach mindestens eine Fremdsprache mit meist erheblich mehr Mühe und vergleichsweise weniger Erfolg. Zu einem dynamischen Modell der Mehrsprachigkeit gehören Sprachenmischungen und Sprachenwechsel in der bilingualen Gemeinschaft, im schulischen Unterricht und den übergeordneten gesellschaftlichen Institutionen selbstverständlich dazu. Bei diesen Mischungen handelt es sich um Formen von Code-Switching, Code-Mixing und Transfer mit unterschiedlichen Funktionen. Multidimensionale Kommunikationskonturen stellen durch die Vielfalt und den Wechsel auch ein Ausgleichssystem für Lücken in einer der beteiligten Sprachen dar.
Die zentrale Hypothese dieser Arbeit konstituiert sich in der ganzheitlichen Betrachtung mehrsprachiger Klassenzimmer als wertvolle Ressource für DaF-Lernende. Um das Potenzial sprachwissenschaftlich zu durchleuchten, werden im Kapitel 2 theoretische Aspekte zur Mehrsprachigkeit, dem Erwerb von Fremdsprachen, den Phänomenen Stabilisierung und Fossilisierung und dem kognitionslinguistischen Ansatz der Konstruktionsgrammatik spezifisch erläutert. Im Kapitel 3 wird eine Auswahl an internationalen Praktiken zum bilingualen Klassenzimmer mit DaF als Unterrichtssprache kritisch überprüft, um im abschließenden Kapitel 4 sprachliche Defizite und den Mehrwert von Bilingualität in Korrelation zu setzen und - sofern möglich - auf die Rolle des Deutschen in der Welt im Vergleich zum Englischen als Lingua franca zu übertragen.
Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, aus einer begrenzten Anzahl von Perspektiven und Studien eine Synthese der Vorstellungen zum Komplimentieren (complimenting behaviour; vgl. Holmes 1988) herzustellen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann nur exemplarisch reale sprach- und kulturspezifische Zustände wiedergeben.
Es werden die folgenden Hypothesen aufgestellt:
• Beim Komplimentieren (complimenting behaviour) handelt es sich in Abgrenzung zum Loben und im Vergleich mit anderen expressiven Sprechhandlungen um prototypische Interaktionsrituale (Social Acts vs. Pragmatic Acts , vgl. Mey 1993 und 2008).
• Mit dem Definitions-Repertoire der Klassischen Sprechakttheorie lassen sich weder geschlechtsspezifische noch kultur- oder sprachbedingte Variationen beim Komplimentieren beschreiben und unterscheiden. Aussagekräftigere Ergebnisse können erst empirische Studien liefern, die das Vorgehen der Musterstudie von Holmes (1988) auf verschiedene Sprachen und die Ebene der „Interlanguage-Pragmatik“ (Barron 2018: 87) übertragen.
Zur Überprüfung werden als Forschungsfragen bearbeitet:
• Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausgewählter Studien zu complimenting behaviour in verschiedenen Kulturen und Sprachen?
• Wie lässt sich diese in allen Sprachen und Kulturen auffindbare, ritualisierte Höflichkeitsstrategie als diskurs-pragmatische Routinekompetenz sinnvoll im L1-L2-Vergleich erforschen?
• Welche weiterführenden Hypothesen lassen sich als Common Ground pragmatischer L2-Routinen (vgl. Tomasello 2010; Clark 2007) aus einer interkulturellen Analyse von Kompliment-Datensätzen ableiten?
Bevor ausländische Studienbewerber ein Studium in Deutschland aufnehmen können, ist der Test Deutsch als Fremdsprache erfolgreich abzulegen. TestDaF ist ein zentraler, standardisierter und kostenpflichtiger Sprachtest. Er ist mit dem IELTS (International English Language Testing System) und dem TOEFL (Test of English as a Foreign Language) vergleichbar (siehe g.a.s.t. 2014). Seit 2007 wird der TestDaF weltweit durchgeführt und in Bewerbungsverfahren sowie bei Zulassungsentscheidungen zur passgenauen Auswahl eingesetzt. Neben deutschen Hochschulen nutzen vor allem die Akademischen Prüfstellen in der Volksrepublik China seit 2009 den TestDaF. Außerdem wird er vom DAAD in bestimmten Programmen für die Vergabe von Stipendien gefordert (vgl. Heublein 2019: 6). Die Kooperation der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU) und der Gesellschaft für akademische Studienvorbereitung und Testentwicklung e.V. (g.a.s.t.) begann 2007 mit der Entwicklung und Implementierung der Deutsch-Uni Online (DUO). Im ersten Jahr der Kooperation nutzten 1.035 Lernende die virtuellen Lernangebote, 2013 waren es 4.422 Deutschlernende. Von ihnen arbeiteten 51,2% mit Modulen der Niveaustufen B1 und B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Wiederum 15,4% davon bereiteten sich mit dem Modul uni-deutsch TestDaFtraining auf den TestDaF vor. Analog zu dem Anteil chinesischer Bildungsausländer in Deutschland, nutzten entsprechend viele TestDaF-Teilnehmer das Angebot Deutsch-Uni Online (DUO) bereits in ihrem Heimatland China zur Prüfungsvorbereitung (alle Informationen siehe DUO-Handbuch 2015).
In Anbetracht der geschilderten Situation – „Deutsch als Fremdsprache nach Englisch“ (DaFnE) – soll diese Arbeit untersuchen, inwiefern eine integrierte Zusatzfunktion Englisch für chinesische Austauschstudenten zu einem Mehrwert in der TestDaF-Vorbereitung auf DUO führen kann.
Es werden die folgenden Hypothesen aufgestellt:
• Die Lernpotenziale DaFnE werden im TestDaFtraining bisher nicht berücksichtigt.
• Aufgrund der Vernachlässigung von English Second Language (ESL) können typische, aber vermeidbare Schwierigkeiten im TestDaFtraining auftreten.
Zur Überprüfung werden als Forschungsfragen bearbeitet:
• Welche Einflüsse ergeben sich sowohl durch bereits erworbene L2- Englisch-Sprachkenntnisse als auch durch L2-Lernerfahrungen und Lernstrategien für das L3-Deutschlernen? Welche sind positiv und welche negativ?
• Wie werden die Lernerfahrungen, Lernstrategien des L2-Englischlernens und die entsprechenden Englischkenntnisse beim L3-Deutschlernen behandelt?
• Inwieweit kann das DUO-Modul TestDaFtraining mit einer Zusatzfunktion Englisch dem Umstand Rechnung tragen, dass in China Deutsch nach Englisch unterrichtet wird?
Books by Ulrike Dorothea Ladig
I. Allgemeiner Teil -
§ 2. Übersicht über den früheren Rechtszustand nach dem Abfindungssystem -
§ 3. Begriff der weichenden Erben -
§ 4. Stehen der Anerbe und die übrigen Miterben im Miterbenverhältnis nach BGB? -
§ 5. Der Ausschluß der Miterben von der Erbfolge in den Erbhof -
§ 6. Die Vererbung des „übrigen“ Nachlasses -
II. Besonderer Teil -
§ 7. Um welche besonderen Versorgungsansprüche der weichenden Erben handelt es sich im Übrigen? -
§ 8. Die Voraussetzungen für das Entstehen und Erlöschen der Ansprüche im Allgemeinen -
§ 9. Die Rechte der Abkömmlinge im Einzelnen -
1. Erziehung und Unterhalt -
2. Berufsausbildung und Ausstattung (Aussteuer) -
3. Heimatzuflucht -
4. Sonstige Ansprüche -
5. Die Behandlung der Abfindungen nach REG. Sicherstellung der Versorgungsrechte -
§ 10. Die Rechte der Eltern (Heimatzuflucht) -
§ 11. Die Rechte des Ehegatten (Altenteil) -
§ 12. Die allgemeine Rechtsnatur der Versorgungsansprüche und die Frage der Eintragungsmöglichkeit im Grundbuch -
§ 13. Verteilung der Versorgungslasten auf mehrere Erbhöfe -
§ 14. Würdigung des Ergebnisses -
for my children and grandchildren
Ludwig Wöhler (1876 – 1963 in Stadtoldendorf)
Translated into English and annotated
by his Great-Granddaughter Ulrike Dorothea Ladig
born Haubold on June 12th of 1967 in Hamburg
Book II, 1928 - 1957
Table of contents
1 Breathing Solling air --- 3
2 Economical decline after 1928 --- 7
3 Forty years with E. Rothschild --- 10
4 The Nazi Party and Hitler’s rise to power --- 15
5 The Solling calling again… --- 19
6 Up close with the “Führer” --- 21
7 Memories of Mecklenburg and Berlin --- 26
8 Further events from 1934 to 1935 --- 29
9 Life in the years 1936 and 1937 --- 31
10 Anschluss to the German Reich beginning in 1938 --- 43
11 The year of doom 1939 44
12 World War II from 1940 to 1944 --- 52
13 Speech to the Association of Campaign Participants in 1956 --- 58
14 Stadtoldendorf, August 31, 1957 --- 65
Appendix --- 74
9) Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Stadtoldendorf --- 74
11) “Stadtoldendorfer Judenprozeß” (27.-30.7.38) --- 81
The words of our unforgettable poet Hoffmann v. Fallersleben in his song "To the Fatherland" will always remain the motto of our comradeship:
How can I ever forget about you?
I will always know what you are to me;
though its dearest and best the world will soon not see.
I'm looking for nothing but you alone
and being worthy of the love you have shown!
Wie könnt' ich dein vergessen,
ich weiß, was du mir bist;
wenn auch die Welt ihr Liebstes und Bestes bald vergisst.
Ich suche nichts als dich allein,
als deiner Liebe wert zu sein!
for my children and grandchildren
Ludwig Wöhler born on April 3rd, baptized on April 16th of 1876
in Stadtoldendorf
Translated into English and annotated
by his Great-Granddaughter Ulrike Dorothea Ladig
born Haubold on June 12th, baptized in August of 1967 in Hamburg
Contents
1 Ancestors, family and childhood
2 Years of apprenticeship and military training
3 Family life 1900 – 1914
4 WW I 1914 – 1918
5 Post war years and early Weimar Republic 1919 – 1928
1919
[Inset 1 of Wikipedia: Hyperinflation]
1920
[Inset 2 of Wikipedia: Treaty of Versailles]
1921 – 1922
1923 – 1924
[Inset 3 of Wikipedia: ‘Golden Twenties’ to ‘Great Depression’]
1925 – 1929
Am Schlusse dieses Buches
6 Epilog: Abschied von Renate Alma Elsbeth Wöhler (1939 – 2021, gesch. Haubold, verh. Erdl)
[Inset 4 of Wikipedia: 1920 – 1933]
Mit dieser Niederschrift habe ich im Februar 1947 begonnen, zu welcher Zeit ein strenger Winter herrschte, und am 22. März 1947 habe ich sie beendet.
Die plötzliche Schneeschmelze verursachte am 14. März 1947
eine verheerende Hochwasserkatastrophe.
I started writing this first book of my journal in February 1947, during an extraordinary severe winter month, and I finished it on March 22, 1947. The sudden snowmelt on March 14, 1947 had caused a devastating flood.
Am Schlusse dieses Buches
möchte ich zusammenfassend von meiner gesamten Reisetätigkeit in den ganzen Jahren im In- und Ausland sagen, daß ich überall liebe Menschen kennen und schätzen gelernt habe. Unangenehmes ist mir nirgends passiert. Dagegen habe ich aber auch versucht, stets den Standpunkt eines königlichen Kaufmanns zu vertreten und die Kundschaft demgemäß zu behandeln. Als Leitmotiv haben mir stets die Worte vor Augen gestanden, die den Garde-Stern meines Helms aus der aktiven Dienstzeit zierten:
“Suum Cuique” - Jedem das Seine.
At the end of this book, I would like to summarize all of my travel activities over the years, at home and abroad, that I have come to know and appreciate lovely people everywhere. Nothing unpleasant happened to me anywhere. On the other hand, however, I have always tried to take the standpoint of a royal merchant and to treat customers accordingly. As a leitmotif, the words that adorned the guard star of my helmet from active service time always stood before my eyes:
“Suum Cuique” - each his own.
Stadtoldendorf, den 22. März 1947. Ludwig Wöhler
Chukar partridge is the ‘Native Caucasus Mountain’s Bird’
'In some Christian movements, particularly in Evangelicalism, to be born again is a popular phrase referring to "spiritual rebirth", or a regeneration of the human spirit from the Holy Spirit, contrasted with physical birth.'
Indeed, The Kurdish people revolution started by the Kurdish leader 'Abdulla Ocalan' is led to the rebirth of the Kurdish Nation. Ocalan builds the foundation for Kurdish people to have an organization to support defensive forces based on 'Zagros Mountain Range' from the Black Sea to the Persian Gulf. And then expand to the shore of Caspian Sea.
The Kurdish people revolution started in the year 1978 and continues to today of May 25, 2018. Ocalan founded Government based on the 'Zagros Mountain Range' to fight occupiers of the former Sassanid and part of Roman Empires. Kurds are the original residence of the Caucus land. Also, Persian of Tamil-India, Arabs of Africa, and Turks of Magnolia took over the land of the forefather of Caucasian Kurds, who established the Mithraism (more than 12,000 years ago), and Aryan (Zoroastrianism, more than 7600 years ago) religions to teach humanity to live side by side in peace. The language of Caucasian Kurdish people’s forefather is used to write the holy book of 'ViDevaDad' for the Mithraism religion, and the holy book of 'Avesta' for the Aryan religion.
The Caucasian (Kew Gazî) Civilization: Started more than 12, 000 Years ago in the Gobekli Tepe to Serve Humanity, This book is the study of the fifty million or more of the Caucasian (Kew Gazî) Kurds without the country. The Caucasian (Kew Gazî) people’s land belongs to the forefather of the Caucasian (Kew Gazî) people. And the Caucasian (Kew Gazî) land is from today India to Europe and from Egypt to Mongolia, which is now divided between Persian of Tamil from India, Black Islamic Arabs from Africa, and Turks from Mongolia. Only, Zagros mountain chain left now for the Caucasian Kurds as the original owner of the Caucasian (Kew Gazî) people’s land.
The Caucasian people are more than 2.5 Billion people in the world. They are divided among countries with many different names. The members of the Caucasian people are calling themselves Russian American, Indian, Kurd, Canadian, English, Italian, French, German, Talysh, Lur and other, for example,
It is impossible to establish one country for 2.5 Billion people, even 'Kurd, Lur, Lak, Talysh, Surkheh-Surkheh of Median Empire are without the country they have the hard time to unite.' many philosophers called on one or two groups within 'the caste system' to unite against others within the caste system. Marxist Leninist, for example, is calling on farmer and labor to unite against the landlord and owner of the successful business leaders (Capitalist).
Also, Kurdish leader Abdullah Ocalan comes up with the new system to unite entire people in the world against the unjust practice by few. He has the hard time to unite entire Kurds against occupiers of Kurdistan.
In short, the humanities are increasing rapidly without any solution. There is no one perfect system in the world for people to follow.
Author note: Please remember that Dêw (Devas) was a group of creature lived side by side with the human. According to the Methodology stories and the surviving documents (holy books of Videvadad and Avesta), the Dêw (Deva)'s headquarter was located on the Mount Damavand near Tehran-Iran of today. The Dêw (Deva) were always kidnaping young human female to be used as sex slaves, from those women he had children, and those children formed the group to abuse human for thousands of years. In time the war between the Dêw (Deva) groups and human groups are told orally generation after generation. The human groups defeated them and chased them to the Himalayas mountains chain. In time the Dêw (Devas) groups regrouped and formed Deva religion by declaring that Dêw (Deva) is invisible God, It is similar to God HU of the human.
The evolution of the Dêw (Deva) name
Dêw (Deva) group......→ Arīmanius (the group who oppose God HU according to Prophet Mahabad of Mithraism religion)----→ Angra Mainyu (the group against the Mainyu (God HU, who never die) according to Prophet Zoroaster of the Aryan religion).......>God Shiva (Mahadeva) of Deva religion.......>Satan of the Judaism religion......> Shaitan of the Islamic religion......>Devil
The book is starting with the stories about Dêw (Deva) versus Human as the worshipers of God HU. According to the ancient religious stories, God HU created human, and Dêw (Deva) group was living in the same area and had power to abuse human. Note Dêw (Deva) group in time become known as Arīmanius (those who are against God HU).
The members of the Deva religion in Asia (India, China, and other countries of Asia) are worshiping God Dêw (Deva). The members of the Abrahamic religion are worshiping God Deva too but they are using different names to fool their members. The God Dêw (Deva) becomes an equivalent to 'God HU’ of the humanity God. The humanity as the members of the Mithraism, Aryan, and original Jesus religions in the ancient time used to worship only God HU.
In this modern day's God HU and God Dêw (Deva) are defined this way below:
God HU: The enviable God who created human according to Prophet Mahabad (Mahabharat) of Mithraism religious believes God HU is like Sun and people called his followers Sun worshipers. And according to the Prophet Zoroaster of the Aryan religious beliefs, God HU is like Fire (Kurdish: Ar) and people called his followers Fire worshipers or Aryan.
God Dêw (Deva): A Deva in the New Age movement refers to any of the spiritual forces or beings behind nature. The origin of the word 'Deva' comes from the Sanskrit language (The language used by the members of the Mithraism religion in their holy books and by the members of the Aryan religion in their holy books too).
The entire worlds are under the control of few families of Dêw (Deva) now through the economic control, who is pretending to be the God and equivalent to God HU. Indeed, they have successfully destroyed and defeated the members of the Mithraism and the Aryan religions. The entire world population is worshiping Dêw (Deva) families knowingly or unknowingly.
Drafts by Ulrike Dorothea Ladig
Sprache kann die Welt verändern. Dazu sind keine großen rhetorischen
Anstrengungen nötig; einfache, ungeschliffene und zögerliche Äußerungen haben manchmal ungeheure Effekte. Eine historische, recht unspektakulär daherkommende sprachliche Äußerung war die folgende: „Das tritt nach meiner Kenntnis, is das sofort, unverzüglich“. Mit dieser Äußerung in einer vom DDR-Fernsehen live übertragenen Pressekonferenz löste SED-Politbüromitglied Günter Schabowski am 9.11.1989 eine Entwicklung aus, die wesentlich zum Untergang eines ganzen Staates beitrug. Kaum eine andere Pressekonferenz wird den Deutschen so in Erinnerung sein, wie jene in Ost-Berlin, in der Schabowski die neuen Regelungen für Westreisen bekanntgab und damit indirekt auch die Öffnung der Mauer. Das Beispiel zeigt auf, wie komplex der Untersuchungsgegenstand ‚Sprache‘ selbst dann ist, wenn wir uns mit scheinbar trivialen Äußerungen beschäftigen. Antworten auf die Frage, aus welch unterschiedlichen Perspektiven sich die Sprachwissenschaft heute im Gegensatz zur Vergangenheit ihrem Gegenstand nähert, beinhalten meist den im Jahr 1967 durch eine Anthologie bekannt gewordenen Begriff linguistic turn. Er bezeichnet
eine Reihe sehr unterschiedlicher Entwicklungen im abendländischen Denken des 20. Jahrhunderts und ihm liegt eine grundsätzliche Skepsis gegenüber der Vorstellung zugrunde, Sprache sei ein „transparentes Medium“, um die Wirklichkeit zu erfassen bzw. zu vermitteln. Stattdessen setzte sich eine Sichtweise durch, dass „alle menschliche Erkenntnis durch Sprache strukturiert“ und die Realität jenseits von Sprache „nicht existent“ oder aber „zumindest unerreichbar“ sei.
Book Reviews by Ulrike Dorothea Ladig
Textkompetenz in mehreren Sprache. In Anlehnung an Riehl (2018b: 277)
werden die folgenden Hypothesen aufgestellt:
• Neben lexikalischen und grammatischen Spezifika einer Textsorte müssen
L1-Sprecher*innen und L2-Lernende auch deren pragmatische und
kulturspezifische Konventionen institutionell erwerben.
• Analysekriterien für Texte beinhalten mikrostrukturelle Einheiten und
makrostrukturelle Muster wie Textordnungsmuster, Diskursmodus
(konzeptionelle Mündlichkeit versus Schriftlichkeit) und kommunikative
Grundhaltung (Involvierung versus Distanzhaltung).
• Lernertexte sind sehr häufig von konzeptionell mündlichen Strukturen sowie
individuellen Involvierungsmustern des Schreibers und der Schreiberinnen
geprägt.
Zur Überprüfung werden als Forschungsfragen bearbeitet:
1. Was ist universell, was kulturspezifisch an den Schreibstrategien und Routinen
von mehrsprachigen fortgeschrittenen DaF-Lernern?
2. Auf welchen Gemeinsamkeiten kann der DaF-Unterricht hinsichtlich der
Schreib- und Textkompetenz unter Berücksichtigung kognitions-, erwerbsund textlinguistischer Aspekte aufbauen?
Diese Arbeit ist fokussiert auf die Intertextualität des Werkes und soll Antworten auf die folgende Fragestellung finden: Bewegt sich Goethes ,Italienische Reise‘ eher im Bereich des klassischen, literarischen Reiseberichtes oder weisen die zahlreichen narrativen Elemente mehr auf autobiographische Strukturen des bürgerlichen Romans mit seinen Vorbildern aus dem Ausland hin? - So facettenreich und vielseitig, wie sich Goethes Schreibstil und der Inhalt präsentieren, fällt auch die Rezeption des Werkes aus, was durch die folgenden Kommentare und Stimmen exemplarisch zum Ausdruck gebracht werden soll.
Wenn ein Deutscher mit einem Satz im Munde an der […] Atlantikküste in die See taucht und nach Wochen an der amerikanischen Ostküste wieder auftaucht, dann hat er, wenn man Glück hat, gerade das Verb des abhängigen Satzes im Munde. (In: Abraham 2019:34)
Mit der Eigenheit des grammatischen Geschlechts und den vier Fällen sind englische Muttersprachler nicht vertraut, wer hingegen Russisch, Latein oder eine slawische Sprache gelernt hat, kennt das Phänomen gut. Andererseits gibt es in der deutschen Sprache auch viele Aspekte, die das Lernen angenehm machen, z.B. eine transparente Phonem-Graphem-Korrelation. Ob Latein oder Französisch die für deutsche Muttersprachler leichter zu lernende Sprache ist, hängt ebenso von den Interessen und den Vorsprachen des Lerners ab. Der weitaus größte Teil der Menschheit wächst mehrsprachig auf und lernt im Kindesalter mehrere Sprachen mühelos. Ein weiterer großer Anteil der Menschen lernt im fortgeschrittenen Alter von acht bis zehn Jahren oder danach mindestens eine Fremdsprache mit meist erheblich mehr Mühe und vergleichsweise weniger Erfolg. Zu einem dynamischen Modell der Mehrsprachigkeit gehören Sprachenmischungen und Sprachenwechsel in der bilingualen Gemeinschaft, im schulischen Unterricht und den übergeordneten gesellschaftlichen Institutionen selbstverständlich dazu. Bei diesen Mischungen handelt es sich um Formen von Code-Switching, Code-Mixing und Transfer mit unterschiedlichen Funktionen. Multidimensionale Kommunikationskonturen stellen durch die Vielfalt und den Wechsel auch ein Ausgleichssystem für Lücken in einer der beteiligten Sprachen dar.
Die zentrale Hypothese dieser Arbeit konstituiert sich in der ganzheitlichen Betrachtung mehrsprachiger Klassenzimmer als wertvolle Ressource für DaF-Lernende. Um das Potenzial sprachwissenschaftlich zu durchleuchten, werden im Kapitel 2 theoretische Aspekte zur Mehrsprachigkeit, dem Erwerb von Fremdsprachen, den Phänomenen Stabilisierung und Fossilisierung und dem kognitionslinguistischen Ansatz der Konstruktionsgrammatik spezifisch erläutert. Im Kapitel 3 wird eine Auswahl an internationalen Praktiken zum bilingualen Klassenzimmer mit DaF als Unterrichtssprache kritisch überprüft, um im abschließenden Kapitel 4 sprachliche Defizite und den Mehrwert von Bilingualität in Korrelation zu setzen und - sofern möglich - auf die Rolle des Deutschen in der Welt im Vergleich zum Englischen als Lingua franca zu übertragen.
Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, aus einer begrenzten Anzahl von Perspektiven und Studien eine Synthese der Vorstellungen zum Komplimentieren (complimenting behaviour; vgl. Holmes 1988) herzustellen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann nur exemplarisch reale sprach- und kulturspezifische Zustände wiedergeben.
Es werden die folgenden Hypothesen aufgestellt:
• Beim Komplimentieren (complimenting behaviour) handelt es sich in Abgrenzung zum Loben und im Vergleich mit anderen expressiven Sprechhandlungen um prototypische Interaktionsrituale (Social Acts vs. Pragmatic Acts , vgl. Mey 1993 und 2008).
• Mit dem Definitions-Repertoire der Klassischen Sprechakttheorie lassen sich weder geschlechtsspezifische noch kultur- oder sprachbedingte Variationen beim Komplimentieren beschreiben und unterscheiden. Aussagekräftigere Ergebnisse können erst empirische Studien liefern, die das Vorgehen der Musterstudie von Holmes (1988) auf verschiedene Sprachen und die Ebene der „Interlanguage-Pragmatik“ (Barron 2018: 87) übertragen.
Zur Überprüfung werden als Forschungsfragen bearbeitet:
• Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausgewählter Studien zu complimenting behaviour in verschiedenen Kulturen und Sprachen?
• Wie lässt sich diese in allen Sprachen und Kulturen auffindbare, ritualisierte Höflichkeitsstrategie als diskurs-pragmatische Routinekompetenz sinnvoll im L1-L2-Vergleich erforschen?
• Welche weiterführenden Hypothesen lassen sich als Common Ground pragmatischer L2-Routinen (vgl. Tomasello 2010; Clark 2007) aus einer interkulturellen Analyse von Kompliment-Datensätzen ableiten?
Bevor ausländische Studienbewerber ein Studium in Deutschland aufnehmen können, ist der Test Deutsch als Fremdsprache erfolgreich abzulegen. TestDaF ist ein zentraler, standardisierter und kostenpflichtiger Sprachtest. Er ist mit dem IELTS (International English Language Testing System) und dem TOEFL (Test of English as a Foreign Language) vergleichbar (siehe g.a.s.t. 2014). Seit 2007 wird der TestDaF weltweit durchgeführt und in Bewerbungsverfahren sowie bei Zulassungsentscheidungen zur passgenauen Auswahl eingesetzt. Neben deutschen Hochschulen nutzen vor allem die Akademischen Prüfstellen in der Volksrepublik China seit 2009 den TestDaF. Außerdem wird er vom DAAD in bestimmten Programmen für die Vergabe von Stipendien gefordert (vgl. Heublein 2019: 6). Die Kooperation der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU) und der Gesellschaft für akademische Studienvorbereitung und Testentwicklung e.V. (g.a.s.t.) begann 2007 mit der Entwicklung und Implementierung der Deutsch-Uni Online (DUO). Im ersten Jahr der Kooperation nutzten 1.035 Lernende die virtuellen Lernangebote, 2013 waren es 4.422 Deutschlernende. Von ihnen arbeiteten 51,2% mit Modulen der Niveaustufen B1 und B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Wiederum 15,4% davon bereiteten sich mit dem Modul uni-deutsch TestDaFtraining auf den TestDaF vor. Analog zu dem Anteil chinesischer Bildungsausländer in Deutschland, nutzten entsprechend viele TestDaF-Teilnehmer das Angebot Deutsch-Uni Online (DUO) bereits in ihrem Heimatland China zur Prüfungsvorbereitung (alle Informationen siehe DUO-Handbuch 2015).
In Anbetracht der geschilderten Situation – „Deutsch als Fremdsprache nach Englisch“ (DaFnE) – soll diese Arbeit untersuchen, inwiefern eine integrierte Zusatzfunktion Englisch für chinesische Austauschstudenten zu einem Mehrwert in der TestDaF-Vorbereitung auf DUO führen kann.
Es werden die folgenden Hypothesen aufgestellt:
• Die Lernpotenziale DaFnE werden im TestDaFtraining bisher nicht berücksichtigt.
• Aufgrund der Vernachlässigung von English Second Language (ESL) können typische, aber vermeidbare Schwierigkeiten im TestDaFtraining auftreten.
Zur Überprüfung werden als Forschungsfragen bearbeitet:
• Welche Einflüsse ergeben sich sowohl durch bereits erworbene L2- Englisch-Sprachkenntnisse als auch durch L2-Lernerfahrungen und Lernstrategien für das L3-Deutschlernen? Welche sind positiv und welche negativ?
• Wie werden die Lernerfahrungen, Lernstrategien des L2-Englischlernens und die entsprechenden Englischkenntnisse beim L3-Deutschlernen behandelt?
• Inwieweit kann das DUO-Modul TestDaFtraining mit einer Zusatzfunktion Englisch dem Umstand Rechnung tragen, dass in China Deutsch nach Englisch unterrichtet wird?
I. Allgemeiner Teil -
§ 2. Übersicht über den früheren Rechtszustand nach dem Abfindungssystem -
§ 3. Begriff der weichenden Erben -
§ 4. Stehen der Anerbe und die übrigen Miterben im Miterbenverhältnis nach BGB? -
§ 5. Der Ausschluß der Miterben von der Erbfolge in den Erbhof -
§ 6. Die Vererbung des „übrigen“ Nachlasses -
II. Besonderer Teil -
§ 7. Um welche besonderen Versorgungsansprüche der weichenden Erben handelt es sich im Übrigen? -
§ 8. Die Voraussetzungen für das Entstehen und Erlöschen der Ansprüche im Allgemeinen -
§ 9. Die Rechte der Abkömmlinge im Einzelnen -
1. Erziehung und Unterhalt -
2. Berufsausbildung und Ausstattung (Aussteuer) -
3. Heimatzuflucht -
4. Sonstige Ansprüche -
5. Die Behandlung der Abfindungen nach REG. Sicherstellung der Versorgungsrechte -
§ 10. Die Rechte der Eltern (Heimatzuflucht) -
§ 11. Die Rechte des Ehegatten (Altenteil) -
§ 12. Die allgemeine Rechtsnatur der Versorgungsansprüche und die Frage der Eintragungsmöglichkeit im Grundbuch -
§ 13. Verteilung der Versorgungslasten auf mehrere Erbhöfe -
§ 14. Würdigung des Ergebnisses -
for my children and grandchildren
Ludwig Wöhler (1876 – 1963 in Stadtoldendorf)
Translated into English and annotated
by his Great-Granddaughter Ulrike Dorothea Ladig
born Haubold on June 12th of 1967 in Hamburg
Book II, 1928 - 1957
Table of contents
1 Breathing Solling air --- 3
2 Economical decline after 1928 --- 7
3 Forty years with E. Rothschild --- 10
4 The Nazi Party and Hitler’s rise to power --- 15
5 The Solling calling again… --- 19
6 Up close with the “Führer” --- 21
7 Memories of Mecklenburg and Berlin --- 26
8 Further events from 1934 to 1935 --- 29
9 Life in the years 1936 and 1937 --- 31
10 Anschluss to the German Reich beginning in 1938 --- 43
11 The year of doom 1939 44
12 World War II from 1940 to 1944 --- 52
13 Speech to the Association of Campaign Participants in 1956 --- 58
14 Stadtoldendorf, August 31, 1957 --- 65
Appendix --- 74
9) Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Stadtoldendorf --- 74
11) “Stadtoldendorfer Judenprozeß” (27.-30.7.38) --- 81
The words of our unforgettable poet Hoffmann v. Fallersleben in his song "To the Fatherland" will always remain the motto of our comradeship:
How can I ever forget about you?
I will always know what you are to me;
though its dearest and best the world will soon not see.
I'm looking for nothing but you alone
and being worthy of the love you have shown!
Wie könnt' ich dein vergessen,
ich weiß, was du mir bist;
wenn auch die Welt ihr Liebstes und Bestes bald vergisst.
Ich suche nichts als dich allein,
als deiner Liebe wert zu sein!
for my children and grandchildren
Ludwig Wöhler born on April 3rd, baptized on April 16th of 1876
in Stadtoldendorf
Translated into English and annotated
by his Great-Granddaughter Ulrike Dorothea Ladig
born Haubold on June 12th, baptized in August of 1967 in Hamburg
Contents
1 Ancestors, family and childhood
2 Years of apprenticeship and military training
3 Family life 1900 – 1914
4 WW I 1914 – 1918
5 Post war years and early Weimar Republic 1919 – 1928
1919
[Inset 1 of Wikipedia: Hyperinflation]
1920
[Inset 2 of Wikipedia: Treaty of Versailles]
1921 – 1922
1923 – 1924
[Inset 3 of Wikipedia: ‘Golden Twenties’ to ‘Great Depression’]
1925 – 1929
Am Schlusse dieses Buches
6 Epilog: Abschied von Renate Alma Elsbeth Wöhler (1939 – 2021, gesch. Haubold, verh. Erdl)
[Inset 4 of Wikipedia: 1920 – 1933]
Mit dieser Niederschrift habe ich im Februar 1947 begonnen, zu welcher Zeit ein strenger Winter herrschte, und am 22. März 1947 habe ich sie beendet.
Die plötzliche Schneeschmelze verursachte am 14. März 1947
eine verheerende Hochwasserkatastrophe.
I started writing this first book of my journal in February 1947, during an extraordinary severe winter month, and I finished it on March 22, 1947. The sudden snowmelt on March 14, 1947 had caused a devastating flood.
Am Schlusse dieses Buches
möchte ich zusammenfassend von meiner gesamten Reisetätigkeit in den ganzen Jahren im In- und Ausland sagen, daß ich überall liebe Menschen kennen und schätzen gelernt habe. Unangenehmes ist mir nirgends passiert. Dagegen habe ich aber auch versucht, stets den Standpunkt eines königlichen Kaufmanns zu vertreten und die Kundschaft demgemäß zu behandeln. Als Leitmotiv haben mir stets die Worte vor Augen gestanden, die den Garde-Stern meines Helms aus der aktiven Dienstzeit zierten:
“Suum Cuique” - Jedem das Seine.
At the end of this book, I would like to summarize all of my travel activities over the years, at home and abroad, that I have come to know and appreciate lovely people everywhere. Nothing unpleasant happened to me anywhere. On the other hand, however, I have always tried to take the standpoint of a royal merchant and to treat customers accordingly. As a leitmotif, the words that adorned the guard star of my helmet from active service time always stood before my eyes:
“Suum Cuique” - each his own.
Stadtoldendorf, den 22. März 1947. Ludwig Wöhler
Chukar partridge is the ‘Native Caucasus Mountain’s Bird’
'In some Christian movements, particularly in Evangelicalism, to be born again is a popular phrase referring to "spiritual rebirth", or a regeneration of the human spirit from the Holy Spirit, contrasted with physical birth.'
Indeed, The Kurdish people revolution started by the Kurdish leader 'Abdulla Ocalan' is led to the rebirth of the Kurdish Nation. Ocalan builds the foundation for Kurdish people to have an organization to support defensive forces based on 'Zagros Mountain Range' from the Black Sea to the Persian Gulf. And then expand to the shore of Caspian Sea.
The Kurdish people revolution started in the year 1978 and continues to today of May 25, 2018. Ocalan founded Government based on the 'Zagros Mountain Range' to fight occupiers of the former Sassanid and part of Roman Empires. Kurds are the original residence of the Caucus land. Also, Persian of Tamil-India, Arabs of Africa, and Turks of Magnolia took over the land of the forefather of Caucasian Kurds, who established the Mithraism (more than 12,000 years ago), and Aryan (Zoroastrianism, more than 7600 years ago) religions to teach humanity to live side by side in peace. The language of Caucasian Kurdish people’s forefather is used to write the holy book of 'ViDevaDad' for the Mithraism religion, and the holy book of 'Avesta' for the Aryan religion.
The Caucasian (Kew Gazî) Civilization: Started more than 12, 000 Years ago in the Gobekli Tepe to Serve Humanity, This book is the study of the fifty million or more of the Caucasian (Kew Gazî) Kurds without the country. The Caucasian (Kew Gazî) people’s land belongs to the forefather of the Caucasian (Kew Gazî) people. And the Caucasian (Kew Gazî) land is from today India to Europe and from Egypt to Mongolia, which is now divided between Persian of Tamil from India, Black Islamic Arabs from Africa, and Turks from Mongolia. Only, Zagros mountain chain left now for the Caucasian Kurds as the original owner of the Caucasian (Kew Gazî) people’s land.
The Caucasian people are more than 2.5 Billion people in the world. They are divided among countries with many different names. The members of the Caucasian people are calling themselves Russian American, Indian, Kurd, Canadian, English, Italian, French, German, Talysh, Lur and other, for example,
It is impossible to establish one country for 2.5 Billion people, even 'Kurd, Lur, Lak, Talysh, Surkheh-Surkheh of Median Empire are without the country they have the hard time to unite.' many philosophers called on one or two groups within 'the caste system' to unite against others within the caste system. Marxist Leninist, for example, is calling on farmer and labor to unite against the landlord and owner of the successful business leaders (Capitalist).
Also, Kurdish leader Abdullah Ocalan comes up with the new system to unite entire people in the world against the unjust practice by few. He has the hard time to unite entire Kurds against occupiers of Kurdistan.
In short, the humanities are increasing rapidly without any solution. There is no one perfect system in the world for people to follow.
Author note: Please remember that Dêw (Devas) was a group of creature lived side by side with the human. According to the Methodology stories and the surviving documents (holy books of Videvadad and Avesta), the Dêw (Deva)'s headquarter was located on the Mount Damavand near Tehran-Iran of today. The Dêw (Deva) were always kidnaping young human female to be used as sex slaves, from those women he had children, and those children formed the group to abuse human for thousands of years. In time the war between the Dêw (Deva) groups and human groups are told orally generation after generation. The human groups defeated them and chased them to the Himalayas mountains chain. In time the Dêw (Devas) groups regrouped and formed Deva religion by declaring that Dêw (Deva) is invisible God, It is similar to God HU of the human.
The evolution of the Dêw (Deva) name
Dêw (Deva) group......→ Arīmanius (the group who oppose God HU according to Prophet Mahabad of Mithraism religion)----→ Angra Mainyu (the group against the Mainyu (God HU, who never die) according to Prophet Zoroaster of the Aryan religion).......>God Shiva (Mahadeva) of Deva religion.......>Satan of the Judaism religion......> Shaitan of the Islamic religion......>Devil
The book is starting with the stories about Dêw (Deva) versus Human as the worshipers of God HU. According to the ancient religious stories, God HU created human, and Dêw (Deva) group was living in the same area and had power to abuse human. Note Dêw (Deva) group in time become known as Arīmanius (those who are against God HU).
The members of the Deva religion in Asia (India, China, and other countries of Asia) are worshiping God Dêw (Deva). The members of the Abrahamic religion are worshiping God Deva too but they are using different names to fool their members. The God Dêw (Deva) becomes an equivalent to 'God HU’ of the humanity God. The humanity as the members of the Mithraism, Aryan, and original Jesus religions in the ancient time used to worship only God HU.
In this modern day's God HU and God Dêw (Deva) are defined this way below:
God HU: The enviable God who created human according to Prophet Mahabad (Mahabharat) of Mithraism religious believes God HU is like Sun and people called his followers Sun worshipers. And according to the Prophet Zoroaster of the Aryan religious beliefs, God HU is like Fire (Kurdish: Ar) and people called his followers Fire worshipers or Aryan.
God Dêw (Deva): A Deva in the New Age movement refers to any of the spiritual forces or beings behind nature. The origin of the word 'Deva' comes from the Sanskrit language (The language used by the members of the Mithraism religion in their holy books and by the members of the Aryan religion in their holy books too).
The entire worlds are under the control of few families of Dêw (Deva) now through the economic control, who is pretending to be the God and equivalent to God HU. Indeed, they have successfully destroyed and defeated the members of the Mithraism and the Aryan religions. The entire world population is worshiping Dêw (Deva) families knowingly or unknowingly.
Sprache kann die Welt verändern. Dazu sind keine großen rhetorischen
Anstrengungen nötig; einfache, ungeschliffene und zögerliche Äußerungen haben manchmal ungeheure Effekte. Eine historische, recht unspektakulär daherkommende sprachliche Äußerung war die folgende: „Das tritt nach meiner Kenntnis, is das sofort, unverzüglich“. Mit dieser Äußerung in einer vom DDR-Fernsehen live übertragenen Pressekonferenz löste SED-Politbüromitglied Günter Schabowski am 9.11.1989 eine Entwicklung aus, die wesentlich zum Untergang eines ganzen Staates beitrug. Kaum eine andere Pressekonferenz wird den Deutschen so in Erinnerung sein, wie jene in Ost-Berlin, in der Schabowski die neuen Regelungen für Westreisen bekanntgab und damit indirekt auch die Öffnung der Mauer. Das Beispiel zeigt auf, wie komplex der Untersuchungsgegenstand ‚Sprache‘ selbst dann ist, wenn wir uns mit scheinbar trivialen Äußerungen beschäftigen. Antworten auf die Frage, aus welch unterschiedlichen Perspektiven sich die Sprachwissenschaft heute im Gegensatz zur Vergangenheit ihrem Gegenstand nähert, beinhalten meist den im Jahr 1967 durch eine Anthologie bekannt gewordenen Begriff linguistic turn. Er bezeichnet
eine Reihe sehr unterschiedlicher Entwicklungen im abendländischen Denken des 20. Jahrhunderts und ihm liegt eine grundsätzliche Skepsis gegenüber der Vorstellung zugrunde, Sprache sei ein „transparentes Medium“, um die Wirklichkeit zu erfassen bzw. zu vermitteln. Stattdessen setzte sich eine Sichtweise durch, dass „alle menschliche Erkenntnis durch Sprache strukturiert“ und die Realität jenseits von Sprache „nicht existent“ oder aber „zumindest unerreichbar“ sei.