Papers by Michael Schacht
Humanistische Psychotherapie, 2014
Das Ziel ist im Weg, 2009
Von fruhester Kindheit war Morenos Leben beeinflust und gepragt von religiosen Vorstellungen und ... more Von fruhester Kindheit war Morenos Leben beeinflust und gepragt von religiosen Vorstellungen und Idealen. Auch im Ruckblick betont Moreno die Bedeutung, die diese als Grundlage seines weiteren Schaffens hatten.
Humanistische Psychotherapie
Jakob Levy Moreno hat uns ein schillerndes Werk hinterlassen. Er hat in Zeiten des Umbruchs sowoh... more Jakob Levy Moreno hat uns ein schillerndes Werk hinterlassen. Er hat in Zeiten des Umbruchs sowohl im alten Europa als auch in den Vereinigten Staaten versucht, sich in relevante Fragen der Zeit einzumischen und praktische Antworten auf zentrale Herausforderungen zu entwickeln. Morenos Praxiskonzepte haben viele Anhänger gefunden und sich über die ganze Welt verbreitet. Seine Gedanken zu strukturieren, sie zu einem konsistenten theoretischen System zusammenzufassen und die Psychodramatheorie präzise auf Formate wie die moderne Psychotherapie, aber auch psychosoziale Beratung, Unterricht oder Personal-und Organisationsentwicklung zuzuschneiden war eine Aufgabe, an der viele PsychodramatikerInnen mitgewirkt haben. Heute können wir in diesem Beitrag eine Landkarte der Psychodramatheorie vorlegen, die zentralen humanistischen Denkfiguren Morenos benennen und wesentliche Linien seiner Biografie nachzeichnen. In einem zweiten Artikel-»Psychodramatherapie heute«-werden wir neuere Konzepte zum Störungs-und Therapieverständnis der Psychodramatherapie skizzieren.
Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie
ZusammenfassungDie Spiegeltechnik wird traditionell in enger Verbindung zum Konzept der Selbsterk... more ZusammenfassungDie Spiegeltechnik wird traditionell in enger Verbindung zum Konzept der Selbsterkenntnis gesehen. Basierend auf einer entwicklungspsychologischen Analyse von Selbsterkenntnis und der Diskussion von Wirkmechanismen des Spiegelns bringt der Autor Einwände dagegen vor, Spiegeln ausschließlich im Kontext von Selbsterkenntnis zu verstehen.AbstractThe technique of mirroring is traditionally closely linked to the concept of self-recognition. Based on a development psychological analysis of self-recognition and a discussion of effective mechanisms of mirroring the author raises objections against interpreting mirroring exclusively in terms of self-recognition.
In diesem Kapitel werden nur einzelne, für die Psychodramatherapie wesentliche Facetten der Störu... more In diesem Kapitel werden nur einzelne, für die Psychodramatherapie wesentliche Facetten der Störung behandelt, zu groß ist die Bandbreite der Depressionen. Die Darstellungen basieren auf Erkenntnissen, die ich unterschiedlichen Quellen entlehnt und in ein psychodramatisches Therapiekonzept integriert habe (Fürst 2005; Grawe 2004; Hautzinger 1998; Hofmann & Hoffmann 2007; Huber & Will 2007; McCullough 2000, 2006; Rudolf 2004; Schauenburg & Hofmann
Das Ziel ist im Weg, 2009
Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie
Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie
The article summarizes central statements of two theses for certifi cation as a psychodrama thera... more The article summarizes central statements of two theses for certifi cation as a psychodrama therapist that deal with the issue of psychodrama therapy with old people suffering from Alzheimer's disease. Besides general informations on Alzheimer's disease from a medical and psychotherapeutical perspective the article presents modifi cations of psychodramatic practice in a one to one and a group setting.
Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie
Inner role taking and role reversal: Which competences do we need? The development of several com... more Inner role taking and role reversal: Which competences do we need? The development of several competences, that are necessary for inner role taking and role reversal, is presented. Following this the significance of these competences for everyday action is demonstrated. Zusammenfassung: Die Entwicklung verschiedener Kompetenzen, die für inneren Rollenwechsel und Rollentausch notwendig sind, wird aufgezeigt. Anhand von Beispielen wird anschließend die Bedeutung dieser Kompetenzen für alltägliches Handeln verdeutlicht.
Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie
Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie
Zeitschrift Fur Psychodrama Und Soziometrie, Mar 1, 2007
Mit dem Themenheft "Aggression" hat die Redaktion der Zeitschrift nun endlich ein schon viele Jah... more Mit dem Themenheft "Aggression" hat die Redaktion der Zeitschrift nun endlich ein schon viele Jahre geplantes Projekt realisiert. Dieser Themenkomplex tauchte immer wieder als Vorschlag für einen Zeitschriftenband in unseren Redaktionssitzungen auf. Es gab auf der einen Seite Neugierde und Interesse in uns, dieses auch in unserer Arbeit allgegenwärtige Phänomen ,Aggression' psychodramatisch genauer zu fassen und Gestalt annehmen zu lassen, auf der anderen Seite bestanden Berührungsängste, so dass das Thema immer wieder bei unseren Planungen nach hinten verschoben wurde. Ähnliches schien sich bei der Suche nach AutorInnen zu wiederholen. Auch hier erhielten wir nach anfänglichem Interesse überraschend viele Absagen. Es scheint, als ob das Thema Aggression lockt, und gleichzeitig schreckt es ab bzw. es muss wieder Deckung und Abstand gesucht werden. Anders als bei früheren Heften gaben wir den AutorInnen keine Vorgaben im Sinne von Definitionen oder ähnlichem. Vielmehr sollte jede/r AutorIn selbst die Möglichkeit behalten bzw. sich der Aufgabe stellen, Aggression für sich inhaltlich zu fassen. Die jetzt vorliegenden Arbeiten belegen eindrücklich, wie unterschiedlich auch unsere AutorInnen in ihrem Verständnis sind. Die LeserInnen mögen sich selbst angeregt fühlen, nochmals darüber nachzudenken und sich eigene Gedanken dazu machen. Geht es bei der Aggression um eine Lebensenergie, die sich konstruktiv oder destruktiv entwickeln kann, die gebunden oder frei sein kann? Ist Aggression mehr eine biologisch-triebhafte Veranlagung, wie ein Blick ins Tierreich auch vermuten ließe. Oder ist Aggression der Ausdruck unzureichender oder fehlender Beziehungen, die uns so mobilisiert und aktiv werden lässt? Tritt Aggression da vermehrt auf, wo Kreativität und Spontaneität als gestaltende Kräfte nicht ausreichend zur Bewältigung der Lebensaufgaben vorhanden sind? Sollte Aggression nur als ein Gefühl bzw. ein Verhalten gesehen werden? Welche Bedeutung hat Aggression im Lauf der Entwicklung, ist sie förderlich oder behindert sie? Viele solcher Fragen wären noch zu formulieren und dürfen in den LeserInnen weitergären. Neben dem grundsätzlichen, konzeptualisierten Erfassen der Aggression im psychodramatischen Kontext war es unsere Absicht, dass sich die Artikel auch mit dem Umgang mit Aggression in verschiedenen Anwendungs-und Problemfeldern auseinandersetzen.
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