Samstag, 28. Januar 2017

Die Zeit nützen


Wegen der wochenlangen Kälte war in letzter Zeit an Gartenarbeit nicht zu denken, obwohl es auch jetzt mitten im Winter einiges zu tun gäbe - Bäume schneiden, Stauden verpflanzen, Beete aufräumen... Doch die Zeit will genutzt werden, und so widme ich mich bei widrigen Witterungsverhältnissen unseren Gartenbänken. Mangels Werkstatt halt in der warmen Stube... 


Dieses Jahr habe ich zwei Bänke aus Eisen frisch gestrichen. Ich mag's gerne unkompliziert. Deshalb habe ich eine Farbe gekauft, auf deren Packungsbeilage stand, man könne damit problemlos Rost überstreichen. Praktisch! Hoffe, die Farbe hält zwei, drei Jahre... Und wenn nicht: Shabby ist ja im Trend!


Die Malerarbeiten wurden kritisch überwacht von der Hausherrin. Glücklicherweise wird es nun wärmer, heute hat es sogar etwas getaut. Draussen geht es also bald wieder richtig los... Liebe Grüsse vom Engerain, Thomas

Mittwoch, 25. Januar 2017

Eislandschaft



Nicht viel Neues am Engerain: Hier ist es nach wie vor kalt und winterlich. Im Garten bildet sich demnächst ein Gletscher...


Die Temperatur verharrt seit Tagen, ja Wochen weit unter dem Gefrierpunkt. Meist schleicht Nebel ums Haus, die Sonne kommt nur selten hervor.


Der Garten ist erstarrt. Auch die Vögel sind weitergezogen. Es ist gespenstisch still.



Im Garten ist es zwar kalt, aber trotzdem schön. Spannend auch, welche Details dank des Frostes betont werden. Sei es das Gerippe des Gewürzfenchels...


...das Moos am Gartentor....


...oder die Töpfe als Unterschlupf für Ohrwürmer.


Noch immer hängt die Weihnachtsdekoration in den Bäumen. Es ist mir schlicht zu kalt, sie zu versorgen.


Statt Gartenarbeit locken nun Spaziergänge durch die Winterlandschaft. Während der Garten im Nebel versinkt, präsentiert sich über dem Nebelmeer ein herrliches Panorama.


 Nächste Woche soll Tauwetter einsetzten. Ob sich dann schon der Frühling anschleichen wird?
Liebe Grüsse vom winterlichen Engerain, Thomas.

Samstag, 14. Januar 2017

Winter


Es gibt sie also doch noch: Winter, welche Schnee, Eis und Kälte bringen. Seit dem Jahreswechsel ist es im Garten am Engerain hochwinterlich. Gerne zeige ich euch ein paar Bilder der letzten Tage.







Auf den Strassen war in den letzten das Verkehrschaos gross. Wohl auch auf der Autobahnbrücke. Nur wenige Meter darunter hat sich ein Winteridyll gebildet...


Zum Glück ist in den letzten Tagen die Schneedecke etwas angewachsen, so dass ich mir nicht allzu grosse Sorgen um empfindliche Stauden machen muss. Sie sind nun für die anstehenden Kältewelle ordentlich zugedeckt. Wobei: Habe ich den Feigenbaum auch wirklich gut eingepackt? Und wie sieht es mit den Agapanthen im Gartenhaus aus? Was ist mit den empfindlichen Rosen? Und mit den Fuchsien...? Ach ja, das Gärtnerleben ist gespickt mit sich sorgen und hoffen.


Die Ponys des Nachbarn sind gut eingepackt. Sie haben ein unglaublich dickes Fell. Praktisch...


Schön sind die Spaziergänge durch den Garten und die verschneiten Wälder in der Nähe. Aber lange hält man es draussen nicht aus. Umso gemütlicher ist es dafür drinnen... 
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag. Liebe Grüsse vom Engerain, Thomas






Samstag, 7. Januar 2017

Vorher-Nachher statt Eiseskälte


In den letzten Tagen hat es etwas Schnee gegeben. Nun ist es eiskalt. Heute Morgen sanken die Temperaturen auf fast minus 15 Grad. Das ist schon ordentlich. Obwohl ich mich etwas um die empfindlichsten Gewächse sorge, freue ich mich über den erstarrten Garten - er sieht wunderschön aus. Gerne würde ich euch ein paar Bilder zeigen. Aber es ist mir schlicht zu kalt, um mit dem Fotoapparat in den klammen Fingern durch den Garten zu streifen. Auch durch den Tag wird es nicht wärmer als minus 6 Grad, und drinnen am Esstisch, mit Sicht auf den dampfenden Fluss und die Weide mit Ponys und Schafen, welche im Schnee nach Gras suchen, ist es viel gemütlicher. Aber was könnte ich euch denn sonst zeigen? 
Genau, ein paar Vorher-Nachher-Bilder! Ich liebe es, in Gartenbüchern und auf Blogs solche Vergleiche zu betrachten und zu studieren. Ich habe an dieser Stelle ja schon mal ein paar Vorher-Nachher-Bilder gezeigt. Hier kommen nochmals einige alte Fotos, welche schon fast sechs Jahre alt sind. 


Vielen hat sich seit unserer Gartenübernahme 2011 verändert. Am augenfälligsten ist sicher das Gartenhaus, welches wir im Sommer 2013 bauten. An der Stelle des Gartenhauses stand früher ein Holzunterstand, welcher immer morscher und unansehnlicher wurde.


Mit der Zeit kamen auch ein paar Sandsteinblöcke ins Rutschen. Wir mussten deshalb alles abreissen. Mit einem riesigen Kran, welcher von der Strasse aus operierte, wurden die tonnenschweren Blöcke neu gesetzt. Leider habe ich von dieser Kranaktion keine Bilder. Aber da wurden Männerträume war, ich sag's euch! Hihi...


Danach war Handarbeit gefragt: Fundament verlegen und hunderte Holzteile zu einem Haus zusammenbauen. Mann, war das anstrengend!


Mittlerweile erklimmt die Rose 'Paul Noël' das weiss gestrichene Häuschen - siehe das untere Bild vom Sommer 2016.


Beim Bild unten den Blick in den Garten bei unserer Übernahme 2011...


...und so sieht es nun aus - also im Sommer, versteht sich:-)


Im Winter ist das Gartenhaus voller Möbel, empfindlichen Pflanzen und Blumentöpfe. Wenn wir Zeit und Lust haben, räumen wir es im Sommer schön auf und richten ein gemütliches Plätzchen ein.


Mehr Vorher-Nachher-Bilder vom Garten am Engerain gibt es hier und hier. Ich wünsche ein angenehmes Winter-Wochenende. Liebe Grüsse, Thomas.