sooo lange hat sich hier nichts mehr getan...ja wie auch, wenn ich nichts schreibe ;-).
leider hat es sich auch nicht ergeben, daß andere sich beteiligen mögen nach der oben angegebenen idee. aber vielleicht findet sich ja nun die ein oder andere, da es inzwischen bei siebensachen doch ein paar leserinnen mehr gibt!
es hat doch jede so ihre speziellen schnell+einfach-gerichte, die über spaghetti agloiolio, pellkartoffelnvariationen oder überbackene brote hinausgehen. ihr etwa nicht? na los, wie wärs?
den wiedereinstieg wollte ich eigentlich über einen artikel in der letzten schrot+korn-zeitschrift schaffen. da ging es um einfache küche mit nur sieben zutaten. ha, dachte da frau siebensachen und grinste sich eins!
doch das muß noch etwas warten, den heute lief mir dieses
naan-brot!
(nordindisches fladenbrot aus dem punjab)
schon oft habe ich davon bei coolcat gelesen, für die dieses brot seelennahrung ist. ich hatte es auch schonmal ausprobiert, war mit dem ergebnis aber nicht so recht zufrieden. und irgendwie landete heute vormittag ein buch über brote in aller welt in meinen händen, und wie von allein blätterten meine hände nach naan-brot. gelesen, getan, und ja, es wurde so köstlich!
und weil es auch recht einfach ist, bloß ein paar stunden ruhe braucht, darf es sich hier im 'einfach kochen' präsentieren.
und so gehts:
für 4-6 fladen
500g mehl mit 2-3g trockenhefe (das ist ca 1/3 tütchen) vermischen.
dazu kommen 250ml warmes wasser (oder milch), etwas salz und zucker, 30g zerlassene butter und ein paar el joghurt. alles während des knetens zugeben. (nach belieben auch gewürze indischer art)
solange kneten, bis der teig schön elastisch ist (ich gestehe - das macht bei mir die küchenmaschine).
in der abgedeckten schüssel warm stellen (ich heize für 10 minuten den backofen auf 40° und stelle die schüssel mit einem deckel drauf dahinein). jetzt muß der teig 3-4 stunden gehen.
wenn er soweit ist bzw das essen naht, einmal gut durchkneten, nochmal 10 minuten zur seite stellen. dann eine rolle formen und in portionen schneiden, jede portion zur kugel drehen und dann zu einem recht dünnen fladen mit dickeren rändern auseinander rollen und -drücken.
in der zwishenzeit den backofen ganz heiß machen oder noch besser, den grill anstellen, dabei das backblech unbehandelt im ofen lassen. wenn die fladen ausgeformt sind, einfach so auf das heiße blech legen und ganz oben in den ofen schieben. jetzt nicht mehr weggehen!
nach wenigen minuten bräunt das brot, dann kann es schnell umgedreht werden (achtung heeeiiiiißßßß!) und darf auf der anderen seite auch braun werden. und es duuuuftet schon so gut (das kommt von der butter im teig!)
schnell raus aus dem ofen, die nächsten hinein und einfach anfangen zu essen.
und weil es auch recht einfach ist, bloß ein paar stunden ruhe braucht, darf es sich hier im 'einfach kochen' präsentieren.
und so gehts:
für 4-6 fladen
500g mehl mit 2-3g trockenhefe (das ist ca 1/3 tütchen) vermischen.
dazu kommen 250ml warmes wasser (oder milch), etwas salz und zucker, 30g zerlassene butter und ein paar el joghurt. alles während des knetens zugeben. (nach belieben auch gewürze indischer art)
solange kneten, bis der teig schön elastisch ist (ich gestehe - das macht bei mir die küchenmaschine).
in der abgedeckten schüssel warm stellen (ich heize für 10 minuten den backofen auf 40° und stelle die schüssel mit einem deckel drauf dahinein). jetzt muß der teig 3-4 stunden gehen.
wenn er soweit ist bzw das essen naht, einmal gut durchkneten, nochmal 10 minuten zur seite stellen. dann eine rolle formen und in portionen schneiden, jede portion zur kugel drehen und dann zu einem recht dünnen fladen mit dickeren rändern auseinander rollen und -drücken.
in der zwishenzeit den backofen ganz heiß machen oder noch besser, den grill anstellen, dabei das backblech unbehandelt im ofen lassen. wenn die fladen ausgeformt sind, einfach so auf das heiße blech legen und ganz oben in den ofen schieben. jetzt nicht mehr weggehen!
nach wenigen minuten bräunt das brot, dann kann es schnell umgedreht werden (achtung heeeiiiiißßßß!) und darf auf der anderen seite auch braun werden. und es duuuuftet schon so gut (das kommt von der butter im teig!)
schnell raus aus dem ofen, die nächsten hinein und einfach anfangen zu essen.
wir hatten dazu joghurt, mit erdnussmus verrührt, und avocado. es geht aber auch ganz ohne alles, so lecker ist es. ich hatte mühe, den kindern ein stück für den spätdienstenden herrn s. abzutrotzen und einen fladen für mein morgiges arbeitsmittagessen zurückzubehalten!
es ist echt superleicht zu machen, und grade durch die grill-methode auch superschnell fertig. außerdem bekommt es dabei so einen hauch von urigkeit, fast als wärs im feuer gebacken.
es muß lediglich vorgeplant werden: ich habe den teig am ende der mittagspause angesetzt und um 19 uhr das fertige brot auf dem tisch im bauch gehabt. beim nächsten mal mache ich allerdings mehr!!!
guten appetit!