Other by Kathrin Dreckmann
Queer Pop Symposium, Poster, 2019
Popkultur umfasst und bezieht sich auf eine weitreichende Geschichte und zitiert ein großes Reper... more Popkultur umfasst und bezieht sich auf eine weitreichende Geschichte und zitiert ein großes Repertoire an Arbeiten von sexuell ambiguen Musiker*innen, Filmemacher*innen, Autor*innen, Fotograf*innen und Performer*innen inklusive aber nicht ausschließlich der Zugehörigen verschiedener LGBTQI*-Communities. Im Bereich der Popmusiktheorie ist das Thema der sexuellen Vielfalt seit geraumer Zeit Teil der Diskussion. Bereits den frühen 1990er Jahren erfährt der Begriff „queer“ mit dem Aufkommen der Queer Theory in den USA eine Umwertung: Vertreter*innen des Forschungsansatzes feiern die Abweichung von der sexuellen Norm und verabschieden sich von Normativität und Normierung; sie weiten den Begriff „queer“ aus und schließen die intentionale Unterwanderung von sozialen Konventionen sowie das bewusste und strategische Durchkreuzen von Kategorien- und Klassifikationssystemen mit ein und eröffnen auf diese Weise neue Räume für das Denken und die Lebensführung.
Dieses Symposium möchte untersuchen, wie feministische, queere und trans* Musiker*innen, Filmemacher*innen, Fotograf*innen und Performer*innen zur Popkultur beitragen. Welche Affekte lösen ihre Arbeiten aus, wie und zu welchem Zweck berühren sie ihr Publikum? Wie setzen queere Popstars ihre Berühmtheit, Mode und Performance ein, um mehrdeutige Botschaften über neue Formen von Gender, race, class und Begehren in Umlauf zu bringen und um die Grenzziehungen dessen, was als menschlich erachtet wird, erneut zu verhandeln? Welche alternativen, emanzipatorischen Formen Differenz zu leben und sich kreativ auf Differenzerfahrungen zu beziehen, ermöglichen ihre Arbeiten?
Sookee, Berlin Sue Lèwig, Cologne
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Other by Kathrin Dreckmann
Dieses Symposium möchte untersuchen, wie feministische, queere und trans* Musiker*innen, Filmemacher*innen, Fotograf*innen und Performer*innen zur Popkultur beitragen. Welche Affekte lösen ihre Arbeiten aus, wie und zu welchem Zweck berühren sie ihr Publikum? Wie setzen queere Popstars ihre Berühmtheit, Mode und Performance ein, um mehrdeutige Botschaften über neue Formen von Gender, race, class und Begehren in Umlauf zu bringen und um die Grenzziehungen dessen, was als menschlich erachtet wird, erneut zu verhandeln? Welche alternativen, emanzipatorischen Formen Differenz zu leben und sich kreativ auf Differenzerfahrungen zu beziehen, ermöglichen ihre Arbeiten?
Dieses Symposium möchte untersuchen, wie feministische, queere und trans* Musiker*innen, Filmemacher*innen, Fotograf*innen und Performer*innen zur Popkultur beitragen. Welche Affekte lösen ihre Arbeiten aus, wie und zu welchem Zweck berühren sie ihr Publikum? Wie setzen queere Popstars ihre Berühmtheit, Mode und Performance ein, um mehrdeutige Botschaften über neue Formen von Gender, race, class und Begehren in Umlauf zu bringen und um die Grenzziehungen dessen, was als menschlich erachtet wird, erneut zu verhandeln? Welche alternativen, emanzipatorischen Formen Differenz zu leben und sich kreativ auf Differenzerfahrungen zu beziehen, ermöglichen ihre Arbeiten?