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(Mittelalter, )
Die
Burggrafschaft Friedberg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Sie entstand im späten Mittelalter aus der Burgmannschaft der Reichsburg Friedberg in Hessen. Einzigartig innerhalb des Reichs waren das genossenschaftlich organisierte Verfassungsgebilde der Burggrafschaft und die Ausstattung mit herrschaftlichen Privilegien durch den Kaiser, die bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1806 mehrfach bestätigt wurden. Durch die Ausbildung eines eigenen Territoriums, das neben der Kontrolle über die benachbarte Reichsstadt Friedberg und dem Freigericht Kaichen einen schmalen Landstrich in der südlichen Wetterau umfasste, kann die Burg Friedberg seit der Aufnahme in die Reichsmatrikel 1431 als einzige reichsständische Burg angesehen werden. Nach ihrem Selbstverständnis war die
Kayserliche und des heiligen Reichs-Burg Friedberg, wie sie sich nannte, eine herausgehobene Einrichtung der Reichsritterschaft und direkt dem König oder Kaiser unterstellt.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:24, 23. Mai 2016 (CEST)
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(Geschichte, )
Attila († 453) war von 434 (als Mitherrscher zusammen mit seinem Bruder Bleda) bzw. 444/45 (als Alleinherrscher) bis zu seinem Tod „König“ (rex) des Kriegerverbandes der Hunnen. Zentrum seines Machtbereichs war das Gebiet des heutigen Ungarns, wo die Hunnen im 5. Jahrhundert ein kurzlebiges Reich errichteten, das unter Attila die größte Machtentfaltung erlebte, aber bereits kurz nach seinem Tod wieder zusammenbrach. Attila unternahm wiederholt Kriegszüge, die oft mit großer Härte durchgeführt wurden und sich zunächst gegen Ostrom, 451/52 jedoch vor allem gegen Westrom richteten. Daneben unterhielt er zu beiden Reichsteilen diplomatische Kontakte, die vor allem darauf abzielten, möglichst hohe Tributzahlungen der Römer durchzusetzen, die Attila benötigte, um sein nur locker aufgebautes Vielvölkerreich zusammenzuhalten. Die Römer wiederum waren an möglichst stabilen Verhältnissen im angrenzenden Barbaricum interessiert, um die Grenzen zu sichern. Für die römisch-hunnischen Kontakte dieser Zeit steht mit dem fragmentarisch erhaltenen Geschichtswerk des Priskos eine wichtige Quelle zur Verfügung. Als legendäre Figur König Etzel lebte Attila in zahlreichen mittelalterlichen Werken weiter, so im Nibelungenlied und der Dietrichepik.
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Exzellent seit September 2015 und noch nicht AdT gewesen. --194.166.36.174 00:03, 1. Jul. 2016 (CEST)
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(Zoologie, )
Melanerpes ist eine Gattung der Vögel aus der Unterfamilie Echte Spechte innerhalb der Familie der Spechte (Picidae). Die meist auffällig gefärbten, baumbewohnenden Spechte sind klein bis mittelgroß. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom nördlichen Nordamerika bis ins zentrale Südamerika, wo sie in unterschiedlichen, meist aber eher offenen, baumbestandenen Landschaften vorkommen. Einige Arten sind Endemiten der größeren Karibikinseln. Nur die an den nördlichen Arealgrenzen beheimateten Populationen sind obligate Zugvögel, einige Arten weisen jedoch ein unstetes, wenig ortsgebundenes Verhalten auf und neigen zu irruptiven Wanderungen. Die meisten Arten ernähren sich von verschiedenen baum- oder bodenbewohnenden Insekten sowie von Samen, Früchten und Beeren, nur wenige ernähren sich überwiegend von Früchten und anderen pflanzlichen Nahrungsbestandteilen. Alle sind Höhlenbrüter, die ihre Nachkommen in selbst gebauten Höhlen großziehen, die in toten oder stark geschädigten Bäumen, in Palmen oder Kakteen gebaut werden.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:26, 23. Mai 2016 (CEST)
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(Geschichte ab 1945, )
Kaliningrad (russisch Калинингра́д) ist die Hauptstadt der Oblast Kaliningrad, einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen an der Ostsee. Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges wurde die vormals deutsche Stadt Königsberg wie der gesamte Nordteil Ostpreußens (außer dem Memelland) Teil der Russischen Föderativen Sozialistischen Sowjetrepublik (RFSSR), einer der Unionsrepubliken der Sowjetunion. Am 4. Juli 1946 wurde die in Ruinen liegende, schwer kriegszerstörte Stadt Königsberg offiziell in Kaliningrad umbenannt. Namensgeber war der kurz zuvor verstorbene sowjetische Politiker Michail Iwanowitsch Kalinin (der die Stadt nie betreten hat). Die noch verbliebene deutsche Bevölkerung kam entweder ums Leben oder wurde deportiert und durch Neusiedler aus allen Teilen der Sowjetunion ersetzt. Seit dem Zerfall der Sowjetunion und der Unabhängigkeit der baltischen Staaten 1991 ist die Oblast Kaliningrad eine Exklave Russlands inmitten der Europäischen Union. Die Stadt ist Verkehrsknotenpunkt sowie Wirtschafts- und Kulturzentrum mit Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Kaliningrad hat 431.902 vorwiegend russische Einwohner (Stand: 2010). Seit einigen Jahren bemüht sich die Stadt wieder vermehrt an die frühere deutsche Geschichte Königsbergs anzuknüpfen.
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70. Jahrestag der Umbenennung Königsbergs in Kaliningrad. --Furfur ⁂ Diskussion 22:33, 1. Nov. 2014 (CET)
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(Bemannte Raumfahrt, 10 Jahre seit Start )
STS-121 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für den am 4. Juli 2006 gestarteten Flug des US-amerikanischen Space Shuttles Discovery. Es war der 2. Flug nach dem Columbia-Unglück. Ziel der Mission war zum einen die Reparaturtechniken für den Hitzeschild zu testen, zum anderen die Vorräte der Internationalen Raumstation (ISS) aufzustocken. Mit dem Transfer von Thomas Reiter wurde die Besatzung der ISS auf drei Personen erhöht. Mit einem Jahr Abstand zur letzten Mission STS-114 markiert STS-121 den Beginn der letzten Phase des Space-Shuttle-Programms. Es war die 115. Space-Shuttle-Mission, der 32. Flug der Raumfähre Discovery und der 18. Flug eines Shuttles zur Internationalen Raumstation.
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--HarryDisk+/-BauMail 11:39, 29. Mai 2016 (CEST)
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(Literatur )
The Great Carbuncle, deutsch Der große Karfunkel, ist eine 1836 erschienene Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Nathaniel Hawthorne. Sie handelt von Schatzsuchern, die in den „Weißen Bergen“ New Hampshires den „großen Karfunkel“ zu finden hoffen, einen sagenumwobenen, leuchtenden Edelstein. Ein junges Ehepaar entdeckt ihn, wagt es aber nicht, sich seinem gleißenden Licht zu nähern, macht kehrt und entscheidet sich so für ein häusliches Glück in ehrbarer Bescheidenheit. The Great Carbuncle war im 19. Jahrhundert sehr populär, in der späteren Literaturkritik jedoch weniger gut gelitten. Bemängelt wird oft die Eindimensionalität der merklich allegorisch gezeichneten Figuren und der Moralismus der Erzählung. Quellenforschungen haben jedoch ergeben, dass sie in einem komplexen intertextuellen Verhältnis zu einer Vielzahl biblischer, literarischer und historiographischer Texte steht.
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Exzellent seit Juni 2013 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.127.10 00:32, 3. Jul. 2016 (CEST)
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(Architektur, )
Das
Haus Weitmar ist ein ehemaliger Adelssitz im Bochumer Stadtteil Weitmar. Er ging aus einem Schultenhof des Klosters Werden hervor, dessen Wurzeln im 8./9. Jahrhundert zu suchen sind. Im 12. Jahrhundert mit einem Wassergraben umgeben, wurde er in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zu einem repräsentativen Sitz ausgebaut. Erweiterungen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts unter der Familie von Brüggeney, genannt Hasenkamp, und ein Ausbau im 18. Jahrhundert mündeten in einem klassizistisch aussehenden Herrenhaus mit vorgelagerter Vorburg. Nordwestlich davon stand eine dem heiligen Silvester geweihte Kapelle, die jedoch während der Reformation ihre Funktion als Hauskapelle eingebüßt hatte. Nach Aussterben der Familie von Hasenkamp war Haus Weitmar kurzzeitig Eigentum der Familie von Vaerst, ehe es 1780 von Andreas Friedrich Wilhelm von Berswordt-Wallrabe gekauft wurde. Seine Familie ist auch heute noch Eigentümerin.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:41, 30. Mai 2016 (CEST)
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(Landgemeinden, )
Jemgum ist eine Gemeinde in Ostfriesland und gehört zum Landkreis Leer in Niedersachsen. Sie liegt im Rheiderland, einem der vier historischen Landstriche des Landkreises Leer. Mit 3564 Einwohnern ist Jemgum nach der Bevölkerungszahl die kleinste Einheitsgemeinde des Landkreises Leer und auch die kleinste Einheitsgemeinde auf dem ostfriesischen Festland. Die Gemeinde hatte seit ihrer Gründung 1973 einen Bevölkerungsschwund. In Jemgum befindet sich mit dem Fundplatz Bentumersiel eine der wenigen größeren Fundstellen römischer Militaria im norddeutschen Raum. Am Unterlauf der Ems in deren Flussmarschen gelegen, sind einzelne Orte der Gemeinde bereits für das Hochmittelalter als dauerhafte Siedlungen nachgewiesen. Im 16. Jahrhundert war der heutige Hauptort Jemgum Schauplatz zweier Schlachten: derjenigen von 1533 im Zuge der für Ostfriesland bedeutenden Geldrischen Fehde und derjenigen von 1568 im Rahmen des niederländischen Freiheitskampfes.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:45, 30. Mai 2016 (CEST)
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Geschichte ab 1945, )
Gustav Heinemann (* 23. Juli 1899 in Schwelm; † 7. Juli 1976 in Essen) war ein deutscher Politiker und der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Von 1946 bis 1949 war er Oberbürgermeister von Essen und von 1949 bis 1950 Bundesminister des Innern. Wegen der von Konrad Adenauer eingeleiteten Wiederbewaffnung der Bundesrepublik trat er 1950 als Innenminister zurück. 1952 verließ er die CDU und gründete die Gesamtdeutsche Volkspartei. 1957 trat er der SPD bei. Von 1966 bis 1969 war Heinemann im Kabinett Kiesinger (Große Koalition) Bundesminister der Justiz und von 1969 bis 1974 Bundespräsident. Heinemann verstand sich als „Bürgerpräsident“. Im Amt übte er häufig Kritik an Systemmängeln der Nachkriegsdemokratie. Er wollte die Eigeninitiative der Bürger gegenüber Parteien und Behörden und plebiszitäre Elemente als Ergänzung zum Parlamentarismus stärken. Damit polarisierte er die Meinungen und wurde von manchen Konservativen als „Apo-Opa“ abgewertet. Zu den traditionellen Neujahrsempfängen lud er nicht nur Diplomaten ein, sondern auch einfache Bürger besonders belasteter oder verachteter Berufsgruppen. Große Bankette mied er und empfing Staatsgäste lieber in kleinem Kreis mit Privatatmosphäre.
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40. Todestag von Gustav Heinemann. --L. aus W. (Diskussion) 17:41, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:06, 8. Nov. 2014 (CET)
- Der Artikel könnte ein wenig Überarbeitung sicher wieder vertragen, aber es reicht meines Erachtens noch aus. Für dieses Datum wäre die Hauptseite auf jeden Fall angebracht, unbedingt Pro. --Wdd (Diskussion) 15:26, 2. Feb. 2015 (CET)
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(Philosophen, )
Simplikios (griechisch Σιμπλίκιος
Simplíkios, lateinisch
Simplicius; * um 480/490; † wohl nach 550) war ein spätantiker griechischer Philosoph der neuplatonischen Richtung. Er lebte im Oströmischen Reich und trat vor allem als Kommentator von Schriften des Aristoteles hervor, die er neuplatonisch deutete. Gemäß der im spätantiken Neuplatonismus vorherrschenden Sichtweise hielt er Aristoteles für einen Platoniker und bemühte sich, platonische und aristotelische Lehren zu harmonisieren. Dabei ging es ihm auch um die Verteidigung der klassischen philosophischen Tradition und des religiösen Weltbilds der Neuplatoniker gegen christliche Kritik. Er erörterte die Beschaffenheit des Weltalls, bemühte sich um die Definition des Begriffs Materie, untersuchte das Phänomen Zeit und setzte sich mit dem Problem des Ursprungs der Übel auseinander. In seinem Kommentar zum „Handbüchlein“ des Stoikers Epiktet, einer Einführung in die Ethik, stellte er die begründenden Prinzipien des aus seiner Sicht richtigen Handelns dar. Dabei legte er großes Gewicht auf die menschliche Fähigkeit zu einer selbstbestimmten Lebensführung und verteidigte die Willensfreiheit.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:05, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 192.164.115.25 20:59, 7. Jul. 2016 (CEST)
(Paläontologie, )
Ardipithecus ramidus ist der Name einer 4,4 Millionen Jahre alten Art der Menschenaffen aus der Gattung
Ardipithecus, deren Fossilien bisher nur in Äthiopien gefunden wurden. Sie zählt zu den ältesten bekannten Arten in der Entwicklungslinie der Hominini.
Ardipithecus ramidus gehört möglicherweise zu den direkten Vorfahren der Gattungen
Australopithecus und
Homo oder steht ihnen zumindest sehr nahe. Die besondere Bedeutung der Fossilienfunde von
Ardipithecus ramidus besteht darin, dass Jahrzehnte alte Hypothesen zur Stammesgeschichte des Menschen, denen zufolge der Knöchelgang von Schimpansen und Gorillas ein ursprüngliches Merkmal sei, in Frage gestellt wurden.
Ardipithecus ist ein Kunstwort. Die Bezeichnung der Gattung wurde 1995 teils aus der Afar-Sprache abgeleitet (von „ardi“ = Erdboden), teils aus dem Griechischen (von „πίθηκος“, altgriechisch ausgesprochen „píthēkos“ = Affe). Das Epitheton „ramid“ = „Wurzel“ ist der Afar-Sprache entlehnt.
Ardipithecus ramidus bedeutet dem Sinne nach folglich „Bodenaffe an der Wurzel des Menschen“.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:11, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Pro Paläoanthropologie ist immer etwas Spannendes. --Furfur ⁂ Diskussion 21:45, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.121.169 16:23, 8. Jul. 2016 (CEST)
(Chemie, )
Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) sind zwei Gruppen von chemisch ähnlich aufgebauten chlorierten organischen Verbindungen. Sie gehören zu den sauerstoffhaltigen Derivaten von halogenierten Kohlenwasserstoffen und werden im allgemeinen Sprachgebrauch, teilweise auch in der Literatur als
Dioxine – oder fälschlich als
Dioxin (Singular) – zusammengefasst. Die giftigste Einzelverbindung unter den Dioxinen ist das sogenannte „Sevesodioxin“ (2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin, kurz 2,3,7,8-TCDD). Es wird teilweise als „die giftigste vom Menschen hergestellte Verbindung“ bezeichnet. Mit dem Austritt von 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin aus einem Reaktor der Chemiefabrik Icmesa im italienischen Seveso am 10. Juli 1976 (Sevesounglück) erlangte die Stoffgruppe der Dioxine allgemeine Bekanntheit.
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40. Jahrestag des Sevesounglücks. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:27, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Macht Sinn, danke für den Vorschlag. --Leyo 16:08, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Die thematisch näherliegende Anekdotensammlung Sevesounglück kommt in der aktuellen Form nicht als AdT in Frage. Der Dioxin-Artikel müsste allgemeinverständlicher werden. --Blech (Diskussion) 20:41, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Blech, würde das Vorziehen von Geschichte diesbezüglich etwas bringen? Genese könnte umgekehrt ggf. mit Entstehung fusioniert werden. --Leyo 17:22, 14. Jul. 2015 (CEST)
- Genese und Entstehung ist dasselbe, einmal Fremdwort und auf Deutsch. Die Geschichte könnte nach vorne, bin aber noch nicht sicher ob sie dauerhaft dort bleibt. Mach einfach. --Blech (Diskussion) 20:21, 14. Jul. 2015 (CEST)
- Fusioniert habe ich die Abschnitte jedenfalls mal. Bezüglich Geschichte: Vielleicht ist die aktuelle Reihenfolge besser. --Leyo 17:32, 12. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.125.210 15:50, 9. Jul. 2016 (CEST)
(Mathematik, )
Das
Sammelbilderproblem befasst sich mit der Fragestellung, wie viele Bilder einer Sammelbildserie zu kaufen sind, um ein Sammelalbum vervollständigen zu können. Es ist insbesondere aufgrund der Beliebtheit der Fußball-Sammelalben eines der wenigen mathematischen Probleme, über das regelmäßig in den Massenmedien berichtet und diskutiert wird. Beim Sammelbilderproblem wird davon ausgegangen, dass alle Bilder verdeckt gekauft werden und gleich häufig vorkommen. Eine wichtige Rolle spielt die Möglichkeit des Nachkaufens und Tauschens von Karten. Mit Hilfsmitteln der Wahrscheinlichkeitstheorie sowie Monte-Carlo-Simulationen können Sammelstrategien optimiert werden, um das Sammelalbum möglichst kostengünstig zu füllen.
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Ein neuer lesenswerter Artikel, der terminlich perfekt zur Endphase der EURO2016 passen würde, wo Millionen von Sammlern sich vielleicht über etwas Hintergrund und Tipps für optimierte Sammelstrategien freuen würden.... NB Ich habe nichts gegen Ostfriesland oder den anderen Artikelvorschlag, es könnte auch an jedem anderen Tage vor Ende der EURO2016 gebracht werden, aber dieser Artikel hat keine zeitliche Bindung und kurz darauf ist ein weiterer Vorschlag für einen Artikel über eine ostfriesische Gemeinde. --Duerer38 (Diskussion) 22:45, 20. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe den Vorschlag mal auf dieses Datum verschoben, da es das Datum des EM-Endspieles ist. Das ist kein Votum. --DaB. (Diskussion) 22:14, 26. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.125.210 15:50, 9. Jul. 2016 (CEST)
(Wissenschaft und Forschung, )
Hermann Carl Wilhelm Aubin (* 23. Dezember 1885 in Reichenberg, Böhmen; † 11. März 1969 in Freiburg im Breisgau) war ein deutsch-österreichischer Historiker, Wissenschaftsorganisator und Geschichtspolitiker. Aubins Handeln und Denken war vom deutschnationalen Umfeld im böhmischen Reichenberg geprägt und durch ein hohes Maß an Kontinuität während der Weimarer Republik, der NS-Zeit und der Anfangsjahre der Bundesrepublik gekennzeichnet. Ihm ging es um eine Stärkung der „deutschen Volksgemeinschaft“ und der Verteidigung des „deutschen Ostens“. Sein Weltbild war von einem wirtschaftlich, sozial und kulturell bedingten West-Ost-Gefälle und einer Überlegenheit des deutschen Volkes gegenüber den Völkern in Osteuropa bestimmt. Im Nationalsozialismus gehörte Aubin zu den Vordenkern territorialer Veränderungen und einer Bevölkerungszusammensetzung im Sinne einer ethnischen „Entmischung“. Er war 1939 an einer Denkschrift beteiligt, die sich für „Bevölkerungsverschiebungen allergrößten Ausmaßes“ im besetzten Polen aussprach.
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Exzellent seit Dezember 2015 und noch nicht AdT gewesen. --192.164.117.236 14:25, 5. Jun. 2016 (CEST)
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(Literatur, )
Graf Öderland, gemäß Untertitel
Eine Moritat in zwölf Bildern, ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Angeregt durch einen Zeitungsbericht verfasste Frisch im Jahr 1946 eine erste Prosaskizze, die im Folgejahr als Teil des Tagebuchs mit Marion veröffentlicht wurde. Für das Theater bearbeitete Frisch den Stoff mehrfach. Die Uraufführung der ersten Dramenfassung fand am 10. Februar 1951 im Schauspielhaus Zürich unter der Regie von Leonard Steckel statt und war Frischs erster Misserfolg auf der Bühne. Einen stärkeren politischen Akzent setzte Frischs zweite Bearbeitung, die am 4. Februar 1956 von Fritz Kortner im Kleinen Haus der Städtischen Bühnen Frankfurt inszeniert wurde. Mit der dritten und letzten Version kehrte Frisch wieder weitgehend zur ursprünglichen Tagebuchskizze zurück. Sie wurde am 25. September 1961 im Berliner Schillertheater unter der Regie von Hans Lietzau uraufgeführt und in Frischs 1975 erschienene Werkausgabe aufgenommen. Obwohl alle drei Bühnenbearbeitungen bei Kritik und Publikum gleichermaßen ohne Erfolg blieben, blieb
Graf Öderland das Drama, dem Frisch sich am meisten verbunden fühlte. Er bezeichnete es als sein liebstes und geheimnisvollstes Stück.
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Exzellent seit Juni 2010 und noch nicht AdT gewesen. --192.164.117.236 14:28, 5. Jun. 2016 (CEST)
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(Geschichte, )
Die
Luftangriffe auf Ploiești der alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg fanden zwischen dem 13. Juli 1941 und dem 19. August 1944 statt. Im Umland der rumänischen Stadt Ploiești befanden sich vom Deutschen Reich kontrollierte Ölförderanlagen. Die mittels unterschiedlicher Taktiken durchgeführten Luftangriffe sollten die elf ansässigen Erdölraffinerien zerstören und damit die Produktion von kriegswichtigen Gütern wie Treibstoff verhindern oder zumindest beeinträchtigen. Nach anfänglichen alliierten Erfolgen etablierte sich in Ploiești eine starke rumänisch-deutsche Flugabwehr, wodurch die Stadt den Beinamen Festung Ploiești erhielt. Die 1943 durchgeführte Operation Tidal Wave (deutsch Flutwelle) erwies sich als weitgehender Fehlschlag für die Alliierten. Erst die 1944 folgenden Flächenbombardements der United States Army Air Forces (USAAF) und der Royal Air Force (RAF) beschädigten die Ölanlagen zeitweise schwer und verringerten die Gesamtproduktionskapazität erheblich.
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75 Jahre nach Beginn der Angriffe. --Lipstar (Diskussion) 21:39, 11. Mär. 2015 (CET)
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(Sakralbauten, )
Die 1851–1856 erbaute
Sankt-Michael-Kirche ist die drittälteste katholische Kirche in Berlin. Theodor Fontane bezeichnete sie in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg als Berlins schönste Kirche. Sie wurde während des Zweiten Weltkriegs teilweise zerstört und anschließend wiederaufgebaut. Das Gotteshaus steht im Bezirk Mitte in der historischen Luisenstadt an der Grenze zwischen den Ortsteilen Berlin-Mitte und Kreuzberg. Es gilt als eine brillante Umsetzung des für Karl Friedrich Schinkel typischen Rundbogenstils durch seinen Schüler August Soller. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Am 14. Juli 1851 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung im Beisein von König Friedrich Wilhelm IV. und seiner Familie, von kirchlichen und weltlichen Würdenträgern, Militärs und Beamten. Insgesamt hatten sich entsprechend dem Bericht über die Feier mehrere Tausend Personen am Engelufer in der Luisenstadt eingefunden.
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Am 14. Juli 1851 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung. War am 4. Juni 2005 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 04:14, 9. Okt. 2015 (CEST)
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(Mittelalterliche Geschichte, )
Rudolf I. († 15. Juli 1291) war als Rudolf IV. ab etwa 1240 Graf von Habsburg und von 1273 bis 1291 der erste römisch-deutsche König aus dem Geschlecht der Habsburger. Mit seiner Wahl zum römisch-deutschen König endete das Interregnum, in dem die Königsherrschaft im Reich nur schwach ausgeprägt war. Als König versuchte Rudolf die Rückgewinnung des fast vollständig verlorengegangenen Reichsgutes. Erfolgreich war er dabei vor allem in Schwaben, im Elsass und im Rheinland. Gegenüber dem mächtigen böhmischen König Ottokar musste Rudolf die Anerkennung seiner Königsherrschaft militärisch durchsetzen. Sein Sieg in der Schlacht bei Dürnkrut (1278) begründete die habsburgische Herrschaft in Österreich. Das Haus Habsburg stieg zu einer reichsfürstlichen Dynastie auf. Rudolf erkannte die Bedeutung der Städte für die eigene Königsherrschaft, seine Steuerpolitik erzeugte jedoch erheblichen städtischen Widerstand. Vergeblich bemühte sich Rudolf die Kaiserwürde zu erlangen und einen seiner Söhne zu Lebzeiten als Nachfolger im römisch-deutschen Reich einzusetzen.
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Begründung: 725. Todestag Rudolfs, bisher noch nicht Artikel des Tages gewesen. -- Carbidfischer Kaffee? 19:24, 8. Mär. 2015 (CET)
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(Kunst und Kultur, )
Berthe Morisot mit Veilchenstrauß (französisch Berthe Morisot au bouquet de violettes) ist ein in Öl auf Leinwand gemaltes Bild des Malers Édouard Manet. Es hat eine Höhe von 55,5 cm und eine Breite von 40,5 cm. Dargestellt ist die mit Manet befreundete Malerin Berthe Morisot, die zwischen 1868 und 1874 sein bevorzugtes Modell war. Kunstkritiker zählen das Bildnis zu den bedeutendsten Porträts im Gesamtwerk des Künstlers. Nach dem Gemälde schuf Manet eine Radierung und zwei Lithografien, in denen er das Motiv variierte. Das Ölbild befindet sich in der Sammlung des Musée d’Orsay in Paris.
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Exzellent seit Mai 2016 und noch nicht AdT gewesen. --192.164.117.236 15:27, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Habe den Artikel alternativ für den 23. Januar 2017 vorgeschlagen - da ist Manets Geburtstag. --Rlbberlin (Diskussion) 23:16, 20. Jun. 2016 (CEST)
- @Rlbberlin: Könnten wir Olympia (Gemälde) am 16.07.2016 nehmen - der Artikel wurde auch von dir geschrieben? --193.81.222.117 16:43, 27. Jun. 2016 (CEST)
- Der sich nicht, der ist eher lückenhaft und nix für die Hauptseite. Da ich am 16. Juli gar keinen Bezug zu Manet sehe - warum nicht ein ganz anderes Thema?--Rlbberlin (Diskussion) 18:28, 27. Jun. 2016 (CEST)
- @Rlbberlin: Olympia (Gemälde) ist aber lesenswert seit 29. August 2006. Würdest du sagen das der Artikel die Auszeichnung nicht mehr verdient? Könntest du den Artikel auf den neuesten Stand bringen? --193.81.222.117 18:48, 27. Jun. 2016 (CEST)
- Der Artikel ist lesenswert, nicht exzellent - wobei ich meine Artikel ja nicht bewerte. Insbesondere die Wirkungen des Bildes auf nachfolgende Künstlergenerationen benötigen mMn einen Ausbau. Vermutlich ist der Artikel nach wie vor lesenswert, ich würde ihn aber so nicht auf der Hauptseite ausstellen (für die lesenswerte Artikel ursprünglich auch nicht gedacht waren). Realistisch gesehen werde ich den Artikel in nächster Zeit nicht überarbeiten. Aber falls jemand anderes sich diese vermutlich mehrwöchige Arbeit machen möchte - nur zu. --Rlbberlin (Diskussion) 20:08, 27. Jun. 2016 (CEST)
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(Chemie, )
Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) sind zwei Gruppen von chemisch ähnlich aufgebauten chlorierten organischen Verbindungen. Sie gehören zu den sauerstoffhaltigen Derivaten von halogenierten Kohlenwasserstoffen und werden im allgemeinen Sprachgebrauch, teilweise auch in der Literatur als
Dioxine – oder fälschlich als
Dioxin (Singular) – zusammengefasst. Die giftigste Einzelverbindung unter den Dioxinen ist das sogenannte „Sevesodioxin“ (2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin, kurz 2,3,7,8-TCDD). Es wird teilweise als „die giftigste vom Menschen hergestellte Verbindung“ bezeichnet. Mit dem Austritt von 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin aus einem Reaktor der Chemiefabrik Icmesa im italienischen Seveso am 10. Juli 1976 (Sevesounglück) erlangte die Stoffgruppe der Dioxine allgemeine Bekanntheit.
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Da am 10. Juli das EM-Finale ist und Sammelbilderproblem AdT wird als Alternativvorschlag für den 16. Juli. Liegt zeitlich nahe dem Sevesounglück. --193.81.222.117 18:56, 27. Jun. 2016 (CEST)
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(Zwischenkriegszeit/Zwischenkriegszeit, )
Die
Zweite Spanische Republik (span.
Segunda República Española) existierte nur insgesamt acht Jahre, zwischen 1931 und 1939, wobei die letzten drei Jahre schon vom Bürgerkrieg geprägt waren. In der Weltwirtschaftskrise ab 1929 hatten die Republikaner bei den Gemeindewahlen im April 1931 einen deutlichen Wahlsieg erzielt, insbesondere in den großen Städten. Daraufhin kam es zur Proklamation der Republik, die vom überwiegenden Teil der Bevölkerung begrüßt wurde, und der spanische König Alfons XIII. ging ins Exil, allerdings ohne offiziell den Thronanspruch aufzugeben. Die neu entstandene Republik stand von Anbeginn vor schweren innenpolitischen Problemen. Dazu zählten die soziale Frage und Radikalisierung der Arbeiterschaft, das ungeklärte Verhältnis zwischen Staat und katholischer Kirche sowie Autonomiebestrebungen in vielen Landesteilen, insbesondere im Baskenland und in Katalonien. Nachdem am 16. Februar 1936 die linksgerichtete Volksfront die Parlamentswahlen sehr knapp gewonnen hatte, kam es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Am 17. Juli 1936 (heute vor 80 Jahren) erhoben sich rechtsgerichtete Militärs gegen die gewählte Regierung. Der sich daraus entwickelnde Spanische Bürgerkrieg führte zum Ende der Republik, die durch das Regime des Generalissimus Franco abgelöst wurde.
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Begründung: Beginn des Spanischen Bürgerkriegs vor 80 Jahren. Seit 23. Dezember 2005 „lesenswerter“ Artikel, der bisher noch nicht AdT war. --Furfur (Diskussion) 22:42, 13. Jan. 2013 (CET)
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(Kunst und Kultur, )
Das
Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde um 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es sich zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster entwickelte. Im 17. Jahrhundert erfolgte die Umwandlung in ein freiweltliches Damenstift, ehe es nach einigen Jahrzehnten erneut zum Prämonstratenserorden kam. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation im Jahr 1804 aufgehoben. Die Simon Petrus und der heiligen Maria geweihte Klosterkirche ist seitdem Pfarrkirche. Die weitgehend gotische Kirche stammt im Wesentlichen aus dem 14. Jahrhundert. Der Innenraum wurde im 18. Jahrhundert einheitlich im barocken Stil umgestaltet. Zu den bemerkenswerten Ausstattungsstücken gehört die sogenannte „Kölsche Madonna“ aus den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts sowie die Orgel, die in Teilen noch aus dem 16. Jahrhundert stammt. Seit 1992 wird das restaurierte Klostergebäude von Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel bewohnt. Seit einigen Jahren besteht ein Klostergartenmuseum. Das Kloster und der zugehörige Gutshof liegen in einem überwiegend land- und forstwirtschaftlich genutzten Gebiet deutlich entfernt von den nächsten geschlossenen Ortschaften Herdringen und Holzen.
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Exzellent seit September 2010 und noch nicht AdT gewesen. --192.164.117.236 15:35, 5. Jun. 2016 (CEST)
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(Zoologie, )
Der
Schwarzspecht (
Dryocopus martius) ist ein Vertreter der Gattung
Dryocopus innerhalb der Unterfamilie der Echten Spechte (Picinae). Der in Mitteleuropa durch seine überwiegende Schwarzfärbung und die rote Scheitelfärbung unverwechselbare Vogel ist etwa krähengroß und mit Abstand der größte europäische Specht. Die Art kommt in zwei Unterarten in weiten Teilen der nördlichen und zentralen Paläarktis vor und zeigt in Mitteleuropa eine starke Präferenz für ältere Rotbuchenbestände. Schwarzspechte ernähren sich im Sommer in erster Linie von holzbewohnenden Ameisen, deren Nester sie auch in größeren Stämmen großflächig freilegen; im Winter werden auch Ameisenhaufen ausgebeutet. Der Schwarzspecht ist ein wichtiger Höhlenlieferant für zahlreiche Tierarten, die auf größere Baumhöhlen angewiesen sind. Die Bruthöhlen werden in Mitteleuropa vor allem in dick- und hochstämmigen Rotbuchen angelegt. Auf Grund forstwirtschaftlicher Umstrukturierungen konnte der Schwarzspecht im Laufe des 20. Jahrhunderts sein Brutareal in Europa stark nach Westen und Norden hin ausdehnen. In Westeuropa hält diese Arealausweitung weiterhin an. In Mitteleuropa ist er ein weit verbreiteter und regional häufiger Brutvogel, der selbst fragmentierte und kleinflächige Wälder besiedelt.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:00, 21. Jun. 2016 (CEST)
- Sind das nicht ein wenig viele Spechte innerhalb eines Monats? Bitte mehr Abwechslung. --Prüm 18:41, 1. Jul. 2016 (CEST)
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(Nationalflaggen, )
Die
Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch
celeste ‚himmelblau‘), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. Die Mitte der Flagge zeigt eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen. Überliefert ist, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Landeswappen wieder. Die Darstellung der Sonne ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inka-Mythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. Früher wurde die Flagge ohne Sonne in Friedenszeiten, die Flagge mit Sonne in Kriegszeiten verwendet. Später unterschied man zwischen der in offizieller Funktion verwendeten Flagge (mit Sonne) und Flaggen des privaten Gebrauchs (ohne Sonne). Heute können beide Versionen nach Belieben verwendet werden.
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Der Kongress akzeptierte die Flagge am 20. Juli 1816 als die Nationalflagge; könnte man auch am 20. Juni 2016 nehmen, wenn die Schüler den Flaggeneid leisten. Wäre schön, wenn auch unser Paradebeispiel mal wieder AdT wird. Dieser Artikel war am 20. Juni 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 03:08, 23. Sep. 2015 (CEST)
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(Geographie/Staaten, )
Argentinien ist eine Republik im Süden Südamerikas. Der Landesname leitet sich von der lateinischen Bezeichnung für Silber –
argentum – ab und stammt aus der spanischen Kolonialzeit, als man hier Edelmetalle zu finden hoffte. Gemessen an der Fläche von knapp 2,8 Mio. km² ist Argentinien der achtgrößte Staat der Erde und der zweitgrößte des südamerikanischen bzw. der viertgrößte des amerikanischen Doppelkontinentes. Wegen seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung hat das Land Anteil an mehreren Klima- und Vegetationszonen. Weite Teile des Landes, insbesondere der trockene Süden, sind nur sehr dünn besiedelt. Mit einer Einwohnerzahl von ca. 43 Millionen steht es in Südamerika an dritter und in ganz Amerika an fünfter Stelle. Die Hauptstadt des Landes, Buenos Aires, ist Zentrum eines der größten Ballungsräume auf dem amerikanischen Kontinent und wird als eines seiner größten Kulturzentren angesehen, in dem unter anderem der Tango Argentino seinen Ursprung hat. Politisch ist Argentinien eine präsidentielle Bundesrepublik, in der die einzelnen Gliedstaaten, Provinzen genannt, weitreichende Kompetenzen innehaben. Wirtschaftlich wird es traditionell von der Landwirtschaft bestimmt und international oft zu den Schwellenländern gezählt. Nach dem von den Vereinten Nationen erhobenen
Human Development Index zählt es seit 2011 zu den sehr hoch entwickelten Staaten.
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- Begründung: Artikel ist auch „exzellent“ und war zuletzt am 25. Mai 2005 (vor 11 Jahren) AdT. --Furfur ⁂ Diskussion 22:11, 18. Jun. 2016 (CEST)
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(Gesellschaft, )
Star Wars: Knights of the Old Republic II: The Sith Lords (kurz KoTOR 2) ist ein im Star-Wars-Universum angesiedeltes Rollenspiel. Es wurde von Obsidian Entertainment entwickelt und von LucasArts, einer Unterabteilung von Lucasfilm, zwischen Dezember 2004 und Februar 2005 für Windows und Xbox veröffentlicht. Es stellt den Nachfolger des Rollenspiels Star Wars: Knights of the Old Republic dar. Die Handlung von The Sith Lords ist etwa 4.000 Jahre vor den Ereignissen aus den Star-Wars-Kinofilmen und fünf Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers angesiedelt. Das Spiel erzählt eine von dem Vorgänger weitgehend losgelöste Geschichte. Der Spieler übernimmt die Rolle eines verstoßenen, wahlweise männlichen oder weiblichen Jedi-Ritters, der durch eine zu Beginn unbekannte Ursache seine besonderen Machtfähigkeiten eingebüßt hat. Gejagt von den Sith, die die Jedi eliminieren wollen, versucht die Spielfigur nun, ihre Verbindung zur Macht wieder aufzubauen. Dazu begibt sie sich auf die Suche nach einigen Jedi-Meistern, von denen sie sich Hilfe bei ihrem Vorhaben erhofft. Angesichts der außerordentlich positiven Rezeption des Vorgängers war die Veröffentlichung des Spiels mit großen Erwartungen verknüpft. Nach seiner Veröffentlichung beklagten Fachmagazine jedoch zahlreiche Programmfehler und fehlende Innovationen. Positiv aufgefasst wurde dagegen die Handlung des Spiels.
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Exzellent seit November 2015 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.123.99 22:33, 8. Mai 2016 (CEST)
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(Geographie:Städte (weltweit), )
Cleveland ist eine Stadt im Nordosten des US-Bundesstaates Ohio an der Mündung des Cuyahoga in den Eriesee. Bei der Volkszählung 2010 hatte sie 396.815 Einwohner und war damit die zweitgrößte Stadt in Ohio. Am 22. Juli 1796 (heute vor 220 Jahren) wurde sie durch General Moses Cleaveland gegründet und nach ihm benannt. Durch ihre verkehrsgünstige Lage wuchs sie im 19. Jahrhundert rasch zu einem wichtigen Verkehrsknoten und Industriestandort heran. 1930 war sie mit 900.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt der USA. Infolge des wirtschaftlichen Strukturwandels setzte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein fortwährender Niedergang und Bedeutungsverlust ein, verstärkt durch ethnische Konflikte und ein schlechtes Bildungssystem. Hohe Arbeitslosigkeit, Armut, Kriminalität, Abwanderung und Brachflächen prägen die Stadt bis heute. Dem stehen Bemühungen gegenüber, Dienstleistungsunternehmen anzusiedeln, die Schulbildung zu verbessern und kulturelle Akzente zu setzen. Cleveland ist Sitz zahlreicher nationaler Großunternehmen, eines der großen fünf Symphonieorchester, der United Church of Christ (UCC), eines katholischen Bischofs, mehrerer Profiliga-Sportmannschaften und der Rock and Roll Hall of Fame. Es gibt drei Universitäten, unter ihnen die private Forschungsuniversität Case Western Reserve University mit ihren Universitätskliniken. Der Hafen ist der drittgrößte im Bereich der Großen Seen und ist über den Sankt-Lorenz-Strom mit dem Atlantik verbunden.
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Begründung: Gründung heute vor 220 Jahren. War wohl noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 13:03, 11. Mär. 2012 (CET)
- Teaser gekürzt. --Furfur (Diskussion) 13:29, 12. Mai 2012 (CEST)
- Datum in Abschnittsüberschrift korrigiert und Abschnitt nach unten verschoben. -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)
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(Geschichte, )
Die
Sesostris-I.-Pyramide (altägyptisch Senwosret-peter-taui) ist das Grabmal des altägyptischen Königs Sesostris I. aus der 12. Dynastie im Mittleren Reich. Sie wurde zwischen dem 10. und dem 25. Regierungsjahr Sesostris’ I. (circa 1909–1894 v. Chr.) in el-Lischt, etwa 1,6 km südlich der Pyramide seines Vaters Amenemhet I. errichtet. Erste wissenschaftliche Beschreibungen des Bauwerks erfolgten Mitte des 19. Jahrhunderts. Großflächige Grabungen im Pyramidenkomplex fanden zwischen den 1890er und 1930er Jahren und nochmals in den 1980er und 1990er Jahren durch französische und US-amerikanische Forschungsteams statt. Die Grabungen erbrachten nicht nur Erkenntnisse zum ursprünglichen Aussehen der Grabanlage, sondern auch zu den Konstruktionsmethoden, zum Materialtransport und zur Arbeitsorganisation. Die Pyramide Sesostris’ I. ist stark an Vorbilder des Alten Reichs, insbesondere der 5. und 6. Dynastie, angelehnt, was vor allem an der Konzeption des Totentempels und dem Bau von Nebenpyramiden deutlich wird. Hierzu gehören neun Pyramiden für Königinnen und Königstöchter. Die meisten von ihnen sind so stark zerstört, dass heute nicht einmal die Namen der Besitzerinnen bekannt sind. Nur die Pyramide der Gemahlin des Herrschers Neferu und der Tochter Itakayt (I.) konnten mit Sicherheit identifiziert werden. Als letzter ägyptischer Herrscher ließ Sesostris I. eine Kultpyramide errichten.
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Exzellent seit Februar 2016 und noch nicht AdT´gewesen. --192.164.117.236 14:35, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 192.164.113.209 21:03, 22. Jul. 2016 (CEST)
(Mathematik, )
Die
numerische lineare Algebra ist ein zentrales Teilgebiet der numerischen Mathematik. Sie beschäftigt sich mit der Entwicklung und der Analyse von Rechenverfahren (Algorithmen) für Problemstellungen der linearen Algebra, insbesondere der Lösung von linearen Gleichungssystemen und Eigenwertproblemen. Solche Probleme spielen in allen Natur- und Ingenieurwissenschaften, aber auch in der Ökonometrie und in der Statistik eine große Rolle. Die Algorithmen der numerischen linearen Algebra lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen: in die
direkten Verfahren, die theoretisch nach endlich vielen Rechenschritten die exakte Lösung eines Problems liefern, und in die
iterativen Verfahren, bei denen die exakte Lösung schrittweise immer genauer angenähert wird. Da aber auch die direkten Verfahren aufgrund der unvermeidlichen Rundungsfehler nur Näherungen für die exakte Lösung liefern, ist diese Unterscheidung nur für die Entwicklung und Untersuchung der Verfahren selbst von Bedeutung; für den praktischen Einsatz spielt sie keine große Rolle. Historisch gehen die ersten systematischen Verfahren aus beiden Gruppen – das direkte gaußsche Eliminationsverfahren und das iterative Gauß-Seidel-Verfahren – auf Carl Friedrich Gauß zurück.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:04, 21. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 193.81.216.252 02:02, 24. Jul. 2016 (CEST)
(Landgemeinden, )
Nußdorf-Debant ist eine Marktgemeinde mit 3237 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im österreichischen Bezirk Lienz (Tirol). Das Gemeindegebiet liegt im Gerichtsbezirk Lienz und umfasst mit 53,44 km² große Teile des Debanttals und Teile des Lienzer Beckens, wobei zwei Drittel des Gemeindegebietes als Teil des Nationalparks Hohe Tauern unter Naturschutz stehen. Das Gemeindegebiet war bereits im Spätneolithikum besiedelt und beherbergte mit dem Breitegg einen der wichtigsten archäologischen Fundplätze des Bezirksgebietes. Im Mittelalter war das Gebiet Teil des slawischen Fürstentums Karantanien und der Grafschaft Görz, 1501 wurde es in die Grafschaft Tirol eingegliedert. Im 19. Jahrhundert entstanden die Gemeinden Obernußdorf und Unternußdorf, die 1939 zur heutigen Gemeinde Nußdorf-Debant vereinigt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg profitierte Nußdorf-Debant stark von der Nachbarschaft zur Bezirkshauptstadt Lienz. Durch Betriebsansiedlungen und den Zuzug in den Ballungsraum Lienz vervierfachte sich die Gemeindebevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg bis 2008 auf 3.227 Einwohner. Dies ist die dritthöchste Bevölkerungszahl einer Gemeinde in Osttirol.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:07, 21. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.166.35.161 23:46, 24. Jul. 2016 (CEST)
(Sport, )
Ein
Sechstagerennen ist eine Veranstaltung im Bahnradsport, die aus Radrennen und unterhaltendem Rahmenprogramm besteht. Dabei finden über den Zeitraum von sechs Tagen verschiedene Wettbewerbe zwischen Mannschaften aus zwei (in Ausnahmen drei) männlichen Fahrern statt, unter anderem als Hauptwettbewerb das Zweier-Mannschaftsfahren. Im Jahr 1875 fand das erste Sechstagerennen im britischen Birmingham statt, vier Jahre später erstmals eines in den USA. Diese Rennen wurden von einzelnen Fahrern an sechs Tagen rund um die Uhr bestritten, bis 1899 in New York das Rennen mit zwei Fahrern, die sich abwechseln, eingeführt wurde. 1909 fand in Berlin das erste Sechstagerennen in Kontinentaleuropa statt. Den Höhepunkt ihrer Popularität hatten Sechstagerennen in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Ab 1934 wurden in Deutschland keine Sechstagerennen mehr ausgetragen, weil die Nationalsozialisten die Regeln aus ideologischen Gründen derart veränderten, dass sowohl Fahrer wie Publikum das Interesse verloren und schließlich kein Rennen mehr veranstaltet wurde. Ab 1949 fanden wieder Sechstagerennen in Deutschland statt, 1954 gab es die erste Schweizer Veranstaltung in Zürich. In den englischsprachigen Ländern, wo das Sechstagerennen erfunden worden war, wurden die Austragungen nach und nach eingestellt.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:15, 21. Jun. 2016 (CEST)
- @Lipstar: Nein, das Datum war nicht flexibel, sondern der Artikel für Januar 2017 eingetragen, wenn das Sechstagerennen in Berlin beginnt. Und wer würde schon einen Artikel über Skispringen im August präsentieren? Der Fall liegt ähnlich. Was ist bitte schief gelaufen? -- Nicola - Ming Klaaf 17:15, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, der Artikel war nicht auf der Verwaltungsseite eingetragen. --Lipstar (Diskussion) 20:26, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Nun, ich hatte um den Eintrag gebeten, das hatte ein anderer Wikipedianer, der hier offensichtlich öfter mitarbeitet, dann erledigt, offensichtlich nicht richtig. Ich kenne das Procedere nicht, deshalb hatte ich angefragt. Also ist doch etwas schief gelaufen. Ds ist bedauerlich, da das Thema nicht in den Sommer passt. Ich habe jetzt noch einen Artikel für den 11.11. angefragt Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf - muss ich den auch noch dort eintragen? -- Nicola - Ming Klaaf 20:42, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 192.164.114.29 16:39, 26. Jul. 2016 (CEST)
(Geschichte, )
Die
Nürnberger Börse entstand als eine der ersten deutschen Börsen im 16. Jahrhundert am Hauptmarkt in Nürnberg. Sie diente als Bindeglied im Handel zwischen Italien und anderen europäischen Wirtschaftszentren. Gehandelt wurden sowohl Waren als auch Finanzprodukte. Ab dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Nürnberger Börse zunehmend ihre Stellung als europäisches Finanzzentrum. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts werden in Nürnberg keine Wechselkurse mehr notiert. Die Stadt ist seitdem nur noch indirekt über andere Handelsplätze an die internationalen Finanzmärkte angebunden.
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Begründung: Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --C4ristian (Diskussion) 21:24, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 192.164.114.29 23:53, 26. Jul. 2016 (CEST)
(Philosophen, )
Macrobius Ambrosius Theodosius (die Reihenfolge der Namen variiert; * vermutlich um 385/390; † vermutlich nach 430) war ein vorzüglich gebildeter spätantiker römischer Philosoph und Grammatiker. Sein Werk spielte im Mittelalter bei der Vermittlung antiken Bildungsguts eine wichtige Rolle. Sicher ist, dass er ein hoher Beamter war, doch die Frage, ob er mit einem der bekannten gleichnamigen Amtsträger identifiziert werden kann, wird in der Forschung seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert und bleibt weiterhin offen. Er war ein konservativer Vertreter der neuplatonischen Weltanschauung. Zum Christentum äußerte er sich nicht. Seine drei Werke, die
Saturnalia („Saturnalien“), ein Kommentar zu Ciceros
Somnium Scipionis und eine nur auszugsweise erhaltene grammatische Schrift, sind wohl im zweiten und dritten Jahrzehnt des 5. Jahrhunderts entstanden. Die
Saturnalia schildern die Gespräche bei einem Gastmahl im späten 4. Jahrhundert.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:15, 26. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.166.37.199 16:05, 27. Jul. 2016 (CEST)
(Technik und Verkehr/Informationstechnik, )
Windows NT 4.0 ist ein Betriebssystem von Microsoft und der Nachfolger von Windows NT 3.51. Es wurde am 29. Juli 1996 veröffentlicht und war zunächst in den Varianten
Workstation und
Server verfügbar. Es folgten die
Enterprise Edition für große Netzwerke, die
Terminal Server Edition für den Einsatz als Terminalserver und
Embedded für spezielle Rechner. Zur Behebung von Programmfehlern veröffentlichte Microsoft insgesamt sechs Service Packs. Windows NT 4.0 war das letzte Betriebssystem der Windows-NT-Reihe, welches für MIPS-, PowerPC- und Alpha AXP-Prozessoren erhältlich war. Die Bedienung von Windows NT 4.0 wurde durch die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche von Windows 95 und den Einsatz von Assistenten zur Konfiguration vereinfacht. Das Betriebssystem war auf die wachsende Bedeutung des Internets orientiert; die Workstation-Variante enthielt den Internet Explorer, der Server beinhaltete mit dem Internet Information Server erstmals einen Webserver direkt im Lieferumfang.
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Begründung: Einführung vor 20 Jahren. War bisher noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 14:30, 10. Mär. 2013 (CET)
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(Gesellschaft/Recht, )
Werner Pinzner (* 27. April 1947 in Hamburg-Bramfeld; † 29. Juli 1986 in Hamburg), auch Mucki genannt, war ein deutscher Auftragsmörder, der als St.-Pauli-Killer bekannt wurde. Nach einer Serie von Auftragsmorden erschoss er am 29. Juli 1986 während einer Vernehmung im Hamburger Polizeipräsidium den ermittelnden Staatsanwalt, seine eigene Frau und sich selbst. Der Fall führte zu politischen Konsequenzen in der Hansestadt Hamburg und gilt als einer der spektakulärsten Fälle der Kriminalgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Pinzner war am 15. April 1986 durch ein Mobiles Einsatzkommando festgenommen worden. Nach der Festnahme verlangte Pinzner unmittelbar, den ermittelnden Staatsanwalt Wolfgang Bistry zu sprechen. Bei der ersten Vernehmung gab Pinzner zu Protokoll, acht Morde begangen zu haben. Dem Staatsanwalt gegenüber erklärte er später, dass er insgesamt elf Personen getötet habe und zur Aussage bereit sei. In der Folge sollte Pinzner in mehreren Vernehmungen zu fünf Morden konkrete Angaben machen und zu den Strukturen im Rotlichtmilieu St. Paulis aussagen. Am 29. Juli 1986 wurde Pinzner zur Vernehmung ins damalige Hamburger Polizeipräsidium am Berliner Tor gebracht. Pinzners Frau hatte mit Hilfe seiner Rechtsanwältin eine Schusswaffe in das Präsidium eingeschmuggelt. Pinzner ergriff diese und erschoss den Staatsanwalt. Pinzner verbarrikadierte die Tür, telefonierte mit seiner Tochter und erschoss dann seine Frau und sich selbst. Nach dem Tode Pinzners wurde erstmals seit der Schleyer-Entführung eine Nachrichtensperre verhängt. Der Justizskandal verschärfte sich noch, als bekannt wurde, dass in der Zelle Pinzners Utensilien zum Heroinkonsum, Kokain und an seinem Körper auch noch Einstichstellen gefunden worden waren.
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Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. Mal etwas Spektakel auf der Hauptseite, 30 Jahre nach der Tat. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:27, 21. Jul. 2015 (CEST)
Ich halte es für eine gute Idee.--Mit Liebe Kriddl Bitte schreib mir etwas. 12:40, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.122.80 21:15, 28. Jul. 2016 (CEST)
(Politik, )
tenkō (jap. 転向/Kyūjitai 轉向, deutsch wörtlich: „Wendung, Umkehrung, Bekehrung, Konversion“) bezeichnet die politische Konversion zahlreicher japanischer Sozialisten, die sich in den Jahren 1925 bis 1945 von der linken Bewegung oder Weltanschauung lossagten und nicht selten zum Nationalismus bekannten. Eine politische Konversion konnte ohne direkte Repression des Staates vonstatten gehen, fand jedoch zumeist unter starkem Leidensdruck in Gefängnissen, Zuchthäusern oder Untersuchungshaftanstalten statt. Als Beweggründe für
tenkō nannten inhaftierte Sozialisten meist das Erwachen ihres Nationalbewusstseins, familiäre Gründe oder die Entdeckung theoretischer Widersprüche im Marxismus. Einer der bekanntesten Fälle von
tenkō ereignete sich im Juni 1933, als Sano Manabu und Nabeyama Sadachika, zwei inhaftierte Führungsfiguren der illegalen Kommunistischen Partei Japans (KPJ), sich in einem offenen Brief von der Kommunistischen Internationalen (Komintern) und der Strategie der gewaltsamen Revolution lossagten und einen spezifisch japanischen, nationalen Sozialismus unter kaiserlicher Obhut einforderten.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:22, 26. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.152.190.176 15:41, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Kunst und Kultur/Literatur und Theater/Werke u. a. )
Die
Isis war eine enzyklopädisch angelegte Zeitschrift, deren Schwerpunkt Beiträge zu Naturwissenschaft und Medizin, Technologie und Ökonomie sowie Kunst und Geschichte bildeten. Darüber hinaus wurden in ihr bedeutende Artikel zur Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsorganisation veröffentlicht. Die von Lorenz Oken herausgegebene und von Friedrich Arnold Brockhaus verlegte
Isis war die erste fachübergreifende Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. Die 41 Bände der nach der ägyptischen Göttin Isis benannten Zeitschrift wurden nominell von 1817 bis 1848 publiziert. Das erste Heft erschien jedoch bereits am 1. August 1816, während sich die Drucklegung des letzten Heftes bis zum Februar 1850 verzögerte. Bis 1832 trug die
Isis den Titelzusatz
Encyclopädische Zeitung. Nachdem sich der Schwerpunkt der in ihr veröffentlichten Beiträge gewandelt hatte, änderte Oken den Titelzusatz 1833 in
Encyclopädische Zeitschrift, vorzüglich für Naturgeschichte, vergleichende Anatomie und Physiologie. Die anfangs in Jena gedruckte Zeitschrift wurde nach ihrem Verbot im Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach seit dem Sommer 1819 im nahegelegenen Rudolstadt in der Hofbuchdruckerei des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt hergestellt. Die ursprüngliche Auflagenhöhe der Zeitschrift von 1500 Exemplaren sank in den ersten Jahren des Bestehens schnell ab und betrug in den letzten Jahren noch etwa 200 Exemplare.
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Der Artikel ist seit 22. Juli 2012 exzellent und war bisher nicht AdT. Passender für die Präsentation wäre natürlich der 1. August 2016, aber da gibt es bereits einen Vorschlag. Weiterhin wurde auch angeregt, den Vorschlag vom 1. August 2015 um ein Jahr zu verschieben. Also wollte ich keinen weiteren Alternativvorschlag einreichen, dies kann natürlich diskutiert werden. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:47, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Pro--Sinuhe20 (Diskussion) 22:57, 31. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.152.190.176 15:42, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Geschichte/Geschichte einzelner Regionen und Städte, )
Die
Geschichte der Schweiz beginnt als Bundesstaat in ihrer gegenwärtigen Form mit der Annahme der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1848. Vorläufer der modernen Schweiz waren die seit dem Ende des 13. Jahrhunderts als lockerer Staatenbund organisierte Alte Eidgenossenschaft, die zwischen 1798 und 1803 bestehende zentralistisch aufgebaute Helvetische Republik sowie die 1803 gegründete und 1815 neu organisierte «Schweizerische Eidgenossenschaft». Die eidgenössischen Kantone gewannen 1648 im Westfälischen Frieden die Souveränität vom Heiligen Römischen Reich. Diese Souveränität wurde 1815 am Wiener Kongress erneut bestätigt, der bis auf kleinere Abweichungen die heutigen Grenzen der Schweiz anerkannte. Wichtige Grundlinien in der Schweizer Geschichte sind der ausgeprägte Föderalismus und seit dem 16. Jahrhundert die Neutralität.
– Zum Artikel …
Begründung: Seit 9. September 2008 „lesenswert“ und noch nie AdT. Zum Nationalfeiertag. --Furfur (Diskussion) 17:00, 26. Jan. 2014 (CET)
- Wenn man ein Jahr wartet waeren es 725 Jahre Bundesbrief von 1291, deswegen vielleicht lieber 1.8. 2016? --SEM (Diskussion) 17:01, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Wäre keine schlechte Idee. --L. aus W. (Diskussion) 09:42, 7. Okt. 2014 (CEST)
- ... habe nichts prinzipiell dagegen ... --Furfur ⁂ Diskussion 19:24, 4. Nov. 2014 (CET)
Ich fände die Verlegung auf 2016 auch besser. --Wdd (Diskussion)
- Einen zwingenden Grund vermag ich für den 1. August 2015 nicht zu erkennen. Ein Jahr später (1. August 2016) könnte etwas geeigneter sein, allerdings würde damit eher ein Geschichtsmythos bedient und die Bedeutung des 1. Augusts 1291 würde über Gebühr emporstilisiert. Dem Datum würde ein Gewicht beigemessen, das ihm eigentlich gar nicht zukommt. Ich fände die Artikel Bundesbrief von 1291 oder Nationale Mythen der Schweiz für den 1. August 2016 angebrachter. – Weiterer Alternativvorschlag: Am 15. November 2015 zum 700. Jahrestag den Artikel Schlacht am Morgarten als AdT vorsehen. --B.A.Enz (Diskussion) 13:46, 7. Mär. 2015 (CET)
- Pro lieber jetzt und nächstes Jahr Bundesbriefjubiläum.--Symposiarch Bandeja de entrada 16:36, 7. Mär. 2015 (CET)
- Verschoben vom 01.08.2015.--Partynia ∞ RM 17:01, 23. Jul. 2015 (CEST)
- Bundesbrief von 1291 und Nationale Mythen der Schweiz haben beide keine Auszeichnungen und kommen deswegen (leider) nicht in Frage. --Furfur ⁂ Diskussion 13:16, 17. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.152.190.176 15:42, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Geschichte/Zwischenkriegszeit, )
Die
Olympischen Sommerspiele 1936 (offiziell
Spiele der XI. Olympiade genannt) wurden vom 1. bis 16. August 1936 in Berlin ausgetragen. Die meisten Wettkämpfe fanden auf dem Reichssportfeld statt, mit dem Olympiastadion als zentraler Arena. Mit 49 teilnehmenden Nationen und 3961 Athleten stellten die Olympischen Spiele in Berlin einen neuen Teilnehmer- und Besucherrekord auf. Der herausragende Sportler der Spiele war der US-amerikanische Leichtathlet Jesse Owens, der vier Goldmedaillen gewann. Der Kunstturner Konrad Frey war mit drei Goldmedaillen, einer Silbermedaille und zwei Bronzemedaillen der erfolgreichste deutsche Athlet. Neben der sportlichen Bedeutung waren die Spiele 1936 besonders dadurch gekennzeichnet, dass die regierenden Nationalsozialisten sie erfolgreich als Propagandaforum missbrauchten, um das NS-Regime im Ausland positiv darzustellen. Viele Gäste und Funktionäre sahen während der Olympischen Spiele nur das, was sie sehen sollten. Im Auftrag des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda hielt Sven Hedin am 4. August die Ansprache Sport als Erzieher und Leni Riefenstahl drehte den zweiteiligen Dokumentarfilm „Olympia“ über die Sommerspiele von 1936, der zu den bekanntesten Filmen des Nationalsozialismus gehört.
– Zum Artikel …
Begründung: Sehr prominentes Thema in einem Exellentartikel jährt sich zum 80. mal. Kurz vor Beginn diesjähriger Olympischer Spiele ist das Thema zudem besonders aktuell. Diese Konstellation tritt nur alle 20 Jahre einmal ein.
Der vorgeschlagene Text zum Artikel des Tages soll noch ergänzt werden!
Gruß! GS63 (Diskussion) 07:46, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Kontra War im Gegensatz zu den anderen beiden Vorschlägen schon einmal Artikel des Tages.--JTCEPB (Diskussion) 16:34, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Pro .. hat im Gegensatz zu den beiden anderen Alternativen aber sehr aktuellen Bezug, noch viel mehr als vor 10 Jahren, als er das letzte mal tatsächlich(!) Tagesartikel war. Die Schweiz-Alternative hat kein Jubiläum (nur Jahrestag), keinen aktuellen Bezug und ist mittelmässig prominent. Die Sport-Alternative hat eigentlich nur Jubiläum, dafür in 10 Jahren aber ein sehr bedeutsames, wo diese Alternative hier dann wieder nicht aktuell ist. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:09, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Pro zu seinem eigenen Vorschlag? Naja. Mit dieser Begründung kann man auch sagen in 20 Jahren lieber den hier, dann hat er 100 jähriges und dürfte wieder mit anderen Spielen zusammen treffen. Zudem ist der Sportartikel in einem besseren Zusatnd als dieser. Das er 2006 ausgezeichnet wurde merkt man ihm an.--JTCEPB (Diskussion) 22:27, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ja natürlich, aber zunächst sprechen wir von diesem Jahr. Bitte die Relationen vor Augen führen, "schon mal Tagesartikel" kann bei ansonsten gleichgewichtiger Argumentation einen Ausschlag geben, Ziel ist es aber nicht alle mal zum Tagesartikel zu erklären, bevor es eine zum 2. werden kann. Es ist ja schließlich auch schon 10 Jahre her und manch andrer war auch schon 2 x. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:39, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Manch anderer, die beiden oberen aber noch gar nicht. Die Spiele beginnen auch erst am 5. August. Nimm ihn doch lieber als Alternativvorschlag für den 6. August, dann hat Rio2016 bereits begonnen und der dortige Vorschlag hat war auch bereits ADT und zwar vor weniger Zeit als dieser. Hat zwar keinen allzu großen Bezug zu diesem Artikel aber ansonsten...--JTCEPB (Diskussion) 22:52, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Das schrieb ich, ja und so ist es! Bitte aber auch beachten, dass es um den Anlass des Atrikel des Tages geht und nicht um den, der diesen evtl. bedeutsam oder aktuell macht. Bitte klar haben, was wir hier wollen und was das mit dem Atrikel des Tages überhaupt soll. Ich habe schon öfters erlebt, dass eine schwergewichtiger Jahrestag stumpf verpasst wurde, während irgenetwas Belangloses Tagesartikel war. Sowas ist dann immer ein bisschen peinlich und wirft kein gutes Licht auf Wikipedia. Gruß! GS63 (Diskussion) 07:55, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Der Vorschlag für die Olympischen Spiele 1968 hat auch nichts mit dem Artikel zu tun, sondern mit dem aktuellen Ereignis. Ansonsten bleibe ich dabei, dass wir lieber einen Artikel nehmen sollten, der noch nie ADT war und qualitativ besser ist. Hinzu kommt, dass durch die Spiele 1968 (und in berenzter Weise auch Rio selber) die thematische Abwechslung auf der Strecke bleibt.--JTCEPB (Diskussion) 15:34, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Bitte begründe etwas Falsches doch nicht mit etwas anderem Falschen, ich hab nie was von "Olympischen Spiele 1968" gesagt. Das schwächt doch Deine ganze Argumentation insgesamt. Wenn Du das aber irgendwie für richtig hältst, dann diskutiere es doch an der entsprechenden Stelle. Das Nächste habe ich Dir oben bereits widerlegt, hier soll wirklich nicht jeder Artikel möglichs 1 x Tagesartikel werden. Nur Begründung ist Begründung! Zum Thema Qualität gibt es bei Exzellent-Artikeln eine langwierige Prozedur, bis diese festgestellt wurde, hier darüber erneut zu diskutieren, wäre ein wirklich albernes Vorhaben. Bitte nehme nicht an, dass ich Dir Deine Meinung nicht lassen mochte, aber ich denke, hierzu ist jetzt genug geschrieben. Bist Du Dir sicher, dass Du in dieser Frage wirklich unbefangen bist? Gruß! GS63 (Diskussion) 13:08, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ich habe nie behauptet, dass du was von Olympia 1968 gesagt hättest. Befangen bin ich nicht, den ich wähle ja nicht aus.--JTCEPB (Diskussion) 20:20, 24. Jul. 2016 (CEST)
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(Kunst und Kultur:Sonstige Einzelbauten, )
Die
Reichsbrücke ist eine der bekanntesten Brücken Wiens. Sie überquert die Donau, die Donauinsel sowie die Neue Donau und verbindet den 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt mit dem 22. Bezirk Donaustadt. Die heutige Reichsbrücke wurde im Jahr 1980 eröffnet – sie ist der dritte Donauübergang in derselben Achse, der den Namen Reichsbrücke trägt. Die erste Reichsbrücke (auch: Kronprinz-Rudolf-Brücke, als Projekt: Reichsstraßenbrücke), eine eiserne Strombrücke auf fünf Pfeilern, bestand von 1876 bis 1937. Die zweite Reichsbrücke, eine Kettenbrücke mit zwei 30 Meter hohen Pylonen auf zwei Strompfeilern, wurde 1937 eröffnet; sie war eines der Wahrzeichen der Stadt Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie der einzige intakte Donauübergang in Österreich stromabwärts von Linz und entwickelte sich zum meistbefahrenen Straßenstück Österreichs. Am Sonntag, dem 1. August 1976 (gestern vor 40 Jahren), stürzte die Brücke in den frühen Morgenstunden auf voller Breite der Donau ins Wasser. Bei dem Unglück, das mit dem damaligen Stand der Technik nicht vorhersehbar gewesen war, kam ein Mensch ums Leben. Die Bedeutung und emotionale Aufladung, welche die Brücke durch ihre bewegte Vergangenheit bei der Wiener Bevölkerung erhalten hatte, steigerte sich durch den Einsturz noch mehr.
– Zum Artikel …
Begründung: 40. Jahrestag des Einsturzes der Reichsbrücke am Sonntag, den 1. August 1976. Artikel war wohl noch nie AdT. --Furfur 13:46, 30. Okt. 2011 (CET)
- Um einen Tag verschoben, mit Einverständnis von Furfur (siehe 01.08.2016), der beide Artikel vorgeschlagen hat. --Partynia ∞ RM 17:01, 23. Jul. 2015 (CEST)
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(Zoologie, )
Der
Ferkelskunk (
Conepatus leuconotus) ist eine von vier Arten der Weißrüsselskunks innerhalb der als „Stinktiere“ bekannten Skunks. Er ist vom Süden der Vereinigten Staaten bis nach Mittelamerika verbreitet. Wie die meisten Skunks ist auch der Ferkelskunk ein Allesfresser, er ernährt sich jedoch zu einem sehr großen Anteil von Insekten und Insektenlarven. Aufgrund des relativ großen Verbreitungsgebietes sowie der Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume wird der Ferkelskunk von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) als nicht gefährdet („least concern“) eingestuft. In Teilen seines Verbreitungsgebietes kommt es jedoch aufgrund von Lebensraumveränderungen und der Konkurrenz mit Wildschweinen und Streifenskunks zu deutlichen Bestandsrückgängen. Der Ferkelskunk erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 34 bis 51 und eine Schwanzlänge von 12 bis 41 Zentimetern, wobei die Weibchen etwa 10 Prozent kleiner sind als die Männchen. Das Gewicht liegt zwischen 1,1 und 4,5 Kilogramm. Damit ist der Ferkelskunk etwa gleich groß wie oder etwas größer als der Streifenskunk (
Mephitis mephitis).
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:18, 27. Jun. 2016 (CEST)
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(Geschichte und Politik, )
Gero, auch
Gero I. oder
Gero der Große († 20. Mai 965 in Gernrode) war ein ostsächsischer Graf, der von 939 bis 965 als Markgraf König Ottos I. die Tributherrschaft über die slawischen Stämme östlich der mittleren Elbe und der Saale ausübte („Sächsische Ostmark“). Gero entstammte einem hoch angesehenen ostsächsischen Adelsgeschlecht. Aufgrund seiner Herkunft und der persönlichen Nähe zum König erhielt er nach dem Tod seines Bruders das prestigeträchtige Amt eines militärischen Oberbefehlshabers (Legat). In dieser Funktion sicherte er ab dem Jahr 937 von Sachsen aus den Anspruch Ottos I. auf die Oberhoheit über die elbslawischen Stämme. Damit trug Gero die Hauptlast der sächsisch-slawischen Grenzkämpfe und hielt dem König den Rücken frei für andere Aufgaben. Dafür zeichnete ihn Otto I. um das Jahr 940 mit dem ursprünglich karolingischen Markgrafentitel aus. Diese Auszeichnung hob Gero nochmals aus der Menge der sächsischen Grafen hervor, verlieh ihm aber keine zusätzlichen Befugnisse oder eine Mark als Amtsgebiet. Nachdem Gero fast 20 Jahre zu den engsten Vertrauten Ottos I. gehört hatte, kam es im Zuge des Liudolfinischen Aufstandes zu einer tiefgreifenden Entfremdung zwischen König und Markgraf, in deren Folge Otto I. sich von Gero abwandte und Hermann Billung zu seinem Stellvertreter in Sachsen machte.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:22, 27. Jun. 2016 (CEST)
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(Architekturgeschichte, keine Auszeichnung)
Der
Bau des World Trade Centers wurde als Stadterneuerungsprojekt konzipiert, um die Wiederbelebung von Lower Manhattan zu erreichen. Bauherr dieses Projekts war die New Yorker Hafenbehörde, hinter der vor allem die Rockefeller-Brüder Nelson und David standen. Entstanden war das Konzept eines Welthandelszentrums während des Zweiten Weltkrieges, als die Vereinigten Staaten wirtschaftlich gediehen und der internationale Handel zunahm.
||| Die Zwillingstürme wurden als gerahmte Rohrstrukturen entworfen: Die innere Röhre beinhaltete die Aufzugsschächte, während die äußere Röhre die Fassade bildete. Die Windlast wurde von der als Stahlgitter gestalteten Außenhülle des Gebäudes getragen, der Kern des Wolkenkratzers trug nur die vertikalen Gravitationskräfte, wodurch eine Bauweise erreicht wurde, die ohne Säulen in den Büroräumen auskam.
||| Am 5. August 1966 erfolgte der erste Spatenstich. Der Bau der Zwillingstürme dauerte bis 1973 und kostete die New Yorker Hafenbehörde rund 900 Millionen US-Dollar. Während der Bauphase des World Trade Centers kamen insgesamt 60 Arbeiter durch Bauunfälle ums Leben.
– Zum Artikel …
Erster Spatenstich heute vor 50 Jahren. Ursprünglich für den 5. August 2010 vorgeschlagen.
Die ||| markieren den Teil, der zur Not gekürzt werden kann, kommt auf den Platz auf der HS an (wie auch immer die HS „heute“ aussieht :-) Hæggis 22:27, 4. Aug. 2010 (CEST)
Info: Der Artikel Bau des World Trade Centers wurde am 9. Dezember 2011 komplett abgewählt. Solange er keine Auszeichnung hat ist eine Präsentation als AdT nicht möglich. Bis zum fraglichen Datum ist viel möglich, auch eine Verbesserung, ein WP:Review und eine erneute Kandidatur bei WP:KALP. --Vux 04:56, 16. Jan. 2012 (CET)
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(Geografie, )
Rio de Janeiro ist die zweitgrößte Stadt Brasiliens und Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Sie liegt an der Guanabara-Bucht im Südosten des Landes. Der Name (portugiesisch für „Fluss des Januars“) entstand, weil Gaspar de Lemos am 1. Januar 1502 die Bucht entdeckte und sie irrtümlich für die Mündung eines großen Flusses hielt. Im administrativen Stadtgebiet leben rund 6,3 Millionen Menschen. Die Metropolregion hat 11,9 Millionen Einwohner. Bis 1960 war Rio de Janeiro die Hauptstadt Brasiliens und trat danach diese Funktion an Brasília ab, bleibt aber nach São Paulo bedeutendstes Handels- und Finanzzentrum des Landes. Die Bewohner der Stadt nennt man Cariocas, nach einem Wort aus der Sprache der Tupinambá, welches „Hütte des weißen Mannes“ bedeutet. Wahrzeichen von Rio de Janeiro sind der Zuckerhut, die 38 Meter hohe Christusfigur auf dem Gipfel des Corcovado und der Strand des Stadtteils Copacabana. Die Stadt ist auch bekannt wegen des jährlich stattfindenden Karnevals von Rio. Vom 5. bis zum 21. August 2016 finden in Rio de Janeiro die Olympischen Sommerspiele statt.
– Zum Artikel …
Begründung: Am 5. 8. 2016 Beginn der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro. Artikel ist seit 28. 10. 2005 lesenswert und war noch nie Artikel des Tages. --Tgo9176 (Diskussion) 16:33, 18. Mär. 2013 (CET)
- Passend auch zwischen 23. und 28. August 2013 - da ist der Weltjugendtag 2013 in Rio. --Austriantraveler (Diskussion) 12:50, 26. Mär. 2013 (CET)
Pro, wobei die Spiele nicht „zwischen dem 5. und 21. August 2016“ stattfinden, sondern „vom 5. bis zum 21. August 2016“.--Y. Namoto (Diskussion) 09:20, 4. Dez. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.152.190.176 15:48, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Expeditionen, )
Die
British National Antarctic Expedition von 1901 bis 1904, besser bekannt als
Discovery-Expedition, war die erste offizielle britische Expedition in die Antarktis seit der Fahrt James Clark Ross’ sechzig Jahre zuvor. Sie wurde von einem Komitee aus Mitgliedern der Royal Society und der Royal Geographical Society geplant und sollte wissenschaftliche Untersuchungen und geografische Erforschung in einem damals fast völlig unberührten Kontinent durchführen. Mit dieser Expedition begannen die Karrieren vieler Männer, die später zu Hauptfiguren im „Heldenzeitalter“ der Antarktisforschung werden sollten, darunter Robert Falcon Scott, der die Expedition leitete, Ernest Shackleton, Edward Wilson, Frank Wild, Tom Crean und William Lashly. Als Wegbereiter für spätere Unternehmungen ist die Discovery-Expedition ein wichtiges Ereignis in der Geschichte der britischen Antarktisforschung. Die
Discovery verließ am 6. August 1901 die britischen Gewässer und kam am 29. November via Kapstadt in Neuseeland an, nachdem sie für magnetologische Untersuchungen einen Abstecher auf über 40° S gemacht hatte.
– Zum Artikel …
Die Discovery verließ am 6. August 1901 die britischen Gewässer . War am 6. August 2009 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 04:42, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.152.190.176 15:48, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Geschichte, Antike )
Lopodunum war eine römische Stadt, aus der das heutige Ladenburg (Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg) hervorgegangen ist. Aus der frühesten Besetzungszeit im letzten Viertel des 1. Jahrhunderts n. Chr. sind zwei Kastelle bekannt, nach deren Aufgabe eine planmäßige Stadtgründung erfolgte. Der Beiname der zugehörigen Verwaltungskörperschaft (Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium) legt nahe, dass dies zur Regierungszeit Kaiser Trajans (98–117 n. Chr.) stattfand. Lopodunum war der Vorort der hier ansässigen Neckarsueben. Zeugnis dieser Vorortfunktion in römischer Zeit geben die Reste eines Forums sowie einer monumentalen Basilika. Das antike Ladenburg war einer der bedeutendsten Orte im Hinterland des Obergermanischen Limes bis zu dessen Aufgabe nach der Mitte des 3. Jahrhunderts. In der Spätantike, als der Rhein wieder die Reichsgrenze bildete, wurde von den Römern erneut eine militärische Anlage in Form eines Ländeburgus im Stadtgebiet angelegt.
– Zum Artikel …
Exzellent seit Oktober 2014 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.125.143 15:26, 28. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.152.190.176 15:48, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Kunst und Kultur, )
Die
Reformierte Stadtkirche ist ein Kirchengebäude der Evangelischen Kirche H. B. in Österreich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Die an der Ecke eines von schmalen Altstadtgassen gebildeten Häuserblocks gelegene Kirche mit zugehörigem Pfarrhaus wurde als Toleranzbethaus der Wiener reformierten Pfarrgemeinde erbaut, die sich 1782 infolge des Toleranzpatents konstituierte. Der Architekt des an der Stelle eines aufgelassenen Klosters von 1783 bis 1784 errichteten klassizistischen Gebäudekomplexes war Gottlieb Nigelli. Bei einem 1887 nach Plänen von Ignaz Sowinski durchgeführten Umbau erhielt die Reformierte Stadtkirche eine neobarocke Einturmfassade. Das Kircheninnere ist entsprechend der reformierten Auslegung des Zweiten Gebots bilderlos. Die Reformierte Stadtkirche ist der Sitz der Evangelischen Pfarrgemeinde H. B. Innere Stadt und der Evangelischen Kirche H. B. in Österreich. Daneben beherbergt die Kirche mehrere fremdsprachige Gottesdienstgemeinden, die rechtlich unterschiedlich organisiert sind, und ist ein Kulturveranstaltungsort.
– Zum Artikel …
Exzellent seit Mai 2014 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.125.143 15:42, 28. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.152.190.176 15:48, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Geschichte, )
Georg Lindemann (* 8. März 1884 in Osterburg (Altmark); † 25. September 1963 in Freudenstadt) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1942 Generaloberst). Als Offizier diente Lindemann während des Ersten Weltkrieges im preußischen Heer und machte, nachdem er kurzzeitig in einem Freikorps gedient hatte, Karriere in Reichswehr und Wehrmacht. Während des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) befehligte Lindemann zunächst die 36. Infanterie-Division und das L. Armeekorps, bevor er 1942 die 18. Armee übernahm. Nachdem er Anfang Mai 1944 noch zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord aufgestiegen war, wurde er wegen zunehmender Differenzen mit Adolf Hitler Anfang Juli 1944 entlassen. Das Kriegsende erlebte Lindemann als „Wehrmachtbefehlshaber Dänemark“, wo er noch im Mai 1945 für die Fortsetzung des „Endkampfes“ plädierte. Er führte die deutschen Besatzungstruppen zurück ins Deutsche Reich und in britische Gefangenschaft. Er selbst kam in alliierte und anschließend in dänische Haft, aus der er 1948 entlassen wurde.
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Exzellent seit März 2010 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.125.143 15:30, 28. Jun. 2016 (CEST)
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(Technik und Verkehr, )
Die
Glantalbahn ist eine überwiegend in Rheinland-Pfalz und zu einem kleinen Teil innerhalb des Saarlandes verlaufende, nicht elektrifizierte und inzwischen größtenteils stillgelegte Eisenbahnstrecke, die hauptsächlich entlang des Flusses Glan verläuft. Sie wurde um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert überwiegend aus strategischen Gründen gebaut. Der Streckenabschnitt Glan-Münchweiler – Altenglan entstand bereits 1868 als Teil der Bahnstrecke Landstuhl – Kusel. In den Jahren 1896 und 1897 folgte der Abschnitt Lauterecken – Odernheim – Staudernheim, zunächst als Fortsetzung der 1883 eröffneten Lautertalbahn. Die übrigen Abschnitte Homburg – Glan-Münchweiler, Altenglan – Lauterecken und Odernheim – Bad Münster wurden 1904 eröffnet. In Odernheim teilte sich die Bahnstrecke in den seit 1897 bestehenden Ast nach Staudernheim und in den nach Bad Münster. Aufgrund der dünnen Besiedlung der Region war der Verkehr außer in den beiden Weltkriegen, in denen der Strecke eine strategische Bedeutung zukam, eher gering. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die schrittweise Demontage des zweiten Gleises. Von 1961 bis 1986 wurde der Personenverkehr auf weiten Teilen der Bahnstrecke eingestellt. Seit 1996 ist die Strecke mit Ausnahme des als Teil der Verbindung von Landstuhl nach Kusel befahrenen Abschnitts Glan-Münchweiler – Altenglan stillgelegt. Zwischen Waldmohr und Glan-Münchweiler sowie zwischen Odernheim und Bad Münster ist die Glantalbahn inzwischen abgebaut. Seit Anfang 2000 bietet auf dem Abschnitt Altenglan – Staudernheim ein Draisinenverleih Draisinen für Selbstfahrer an.
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Exzellent seit April 2015 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.125.143 16:40, 28. Jun. 2016 (CEST)
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(Kunst und Kultur, )
The Gray Champion ist eine 1835 erschienene kurze Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Nathaniel Hawthorne. Es liegen mehrere Übersetzungen ins Deutsche vor: Der graue Streiter (deutsch von Franz Blei, 1925), Der graue Beschützer (Friedrich Minckwitz, 1970), Der graue Kämpfer (Hannelore Neves, 1977) und Der weißhaarige Kämpfer (Lore Krüger, 1979). Die Handlung trägt sich im Jahr 1689 in Boston zu: Als der verhasste königliche Gouverneur Edmund Andros zur Einschüchterung des Volkes durch die Stadt paradiert, stellt sich ihm plötzlich ein mysteriöser alter Mann in alter puritanischer Tracht in den Weg und prophezeit ihm das Ende seiner Herrschaft. Andros befiehlt seinen Soldaten verunsichert den Rückzug, und am nächsten Tag wird er tatsächlich in einem Volksaufstand gestürzt. Der „graue Kämpfer“ verschwindet ebenso unvermittelt, wie er gekommen ist, aber es heißt, dass er zu Zeiten der Amerikanischen Revolution wieder erschienen sei und immer dann wiederkehre, wenn Neuengland Gefahr drohe. Hawthorne vermengte in The Gray Champion verschiedene historische Ereignisse, zum einen den Bostoner Aufstand von 1689, zum anderen die Legende vom „Engel von Hadley,“ der zufolge der Königsmörder William Goffe die Siedler der Stadt Hadley 1675 bei einem Indianerangriff aus höchster Not gerettet haben soll. In der Literaturwissenschaft konkurrieren zwei entgegengesetzte Deutungen der Erzählung. Gemäß der herkömmlichen Interpretation steht die mit viel patriotischem Pathos erzählte Geschichte ganz im Dienste einer nationalistischen Interpretation der amerikanischen Geschichte, die die Puritaner des 17. Jahrhunderts und die Revolutionäre des 18. Jahrhunderts gleichermaßen als heldenhafte Freiheitskämpfer darstellt. Demgegenüber behauptet seit den 1960er Jahren eine wachsende Zahl von Kritikern eine ironische Absicht Hawthornes; The Gray Champion ist demnach vielmehr eine Kritik des Puritanismus und der unkritischen Ahnenfrömmigkeit der amerikanischen Geschichtsschreibung.
– Zum Artikel …
Exzellent seit Mai 2013 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.125.143 16:47, 28. Jun. 2016 (CEST)
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(Kunst und Kultur/Musik )
Metallica ist das fünfte Studioalbum der gleichnamigen US-amerikanischen Heavy-Metal-Band Metallica. Es erschien am 12. August 1991 bei Elektra Records und wird aufgrund seines schlichten, fast komplett schwarzen Covers häufig
The Black Album genannt. Das hauptsächlich vom Kanadier Bob Rock produzierte Album markierte einen Wendepunkt in der musikalischen Entwicklung der Band. Nachdem die Lieder zuvor immer länger und progressiver geworden waren, schrieb die Band nun einfacher arrangierte, kürzere und eingängigere Songs. Bekannte Titel sind u.a.
Enter Sandman,
The Unforgiven und
Nothing Else Matters. Mit weltweit über 28 Millionen verkauften Einheiten, davon über 16 Millionen in den USA, ist Metallica bis heute das meistverkaufte Metal-Album. In zehn Ländern erreichte es Platz eins der jeweiligen Albumcharts. 1992 erhielten Metallica den Grammy Award in der Kategorie Best Metal Performance.
– Zum Artikel …
Wurde heute vor 25 Jahren veröffentlicht. --L. aus W. (Diskussion) 20:27, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Pro, Datumsbezug und Artikel überzeugen. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:07, 6. Okt. 2014 (CEST)
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(Geschichte, )
Der Bremen-Verdener Feldzug war eine Auseinandersetzung im Rahmen des Nordischen Krieges. Vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676[6] eroberte eine antischwedische Koalition aus Brandenburg-Preußen, den benachbarten Reichsfürstentümern Lüneburg und Münster sowie Dänemark das Herzogtum Bremen-Verden. Bremen-Verden, ein entlegener Außenposten des schwedischen Ostseereiches, war neben Schwedisch-Pommern und der Herrschaft Wismar, das dritte schwedische Reichslehen in Norddeutschland seit dem Westfälischen Frieden 1648. Nach der Eroberung verblieb es bis zum Kriegsende im Jahre 1679 in alliierter Hand, kam dann aber wieder im Zuge des Nimweger Friedens vollständig an Schweden zurück. Für die großen Kriegsparteien Schweden, Brandenburg und Dänemark blieb dieser nordwestdeutsche Kriegsschauplatz nur von untergeordneter Bedeutung.
– Zum Artikel …
Begründung: 340. Jahrestag. Lesenswert seit November 2008 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.212.19 22:31, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 13:19, 17. Jan. 2016 (CET)
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(Geschichte, )
Als
Todesopfer an der Berliner Mauer (auch Maueropfer oder Mauertote) werden Personen bezeichnet, die zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 an der Berliner Mauer infolge der Anwendung des Schießbefehls durch Grenzsoldaten der DDR oder durch Unfälle in Zusammenhang mit dem Grenzregime ums Leben kamen. Über die Anzahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben. Nach Erkenntnissen des staatlich geförderten Forschungsprojekts des
Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und der
Stiftung Berliner Mauer gab es mindestens 138 Maueropfer, darunter 100 DDR-Flüchtlinge, 30 Personen aus Ost und West, die ohne Fluchtabsicht verunglückten oder erschossen wurden, und 8 im Dienst getötete Grenzsoldaten. Nicht zu den eigentlichen Maueropfern zählt das ZZF die Menschen, die bei oder nach den Grenzkontrollen eines natürlichen Todes – hauptsächlich durch Herzinfarkt – starben. Mindestens 251 solcher Fälle sind bekannt. Die
Arbeitsgemeinschaft 13. August, Betreiberin des Mauermuseums am Checkpoint Charlie, ging 2009 von 245 Maueropfern und 38 natürlichen Sterbefällen aus.
– Zum Artikel …
Am 13. August 1961 begann der Bau der Mauer, also vor 55 Jahren. War am 13. August 2010 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:29, 23. Sep. 2015 (CEST)
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(Kunst und Kultur, )
Erinnerung an die Marie A. ist ein Gedicht, das Bertolt Brecht (* 10. Februar 1898; † 14. August 1956) in der Urfassung am 21. Februar 1920 auf einer Zugfahrt nach Berlin in sein Notizbuch schrieb. Unter anderem publizierte der Autor es 1927 in der Sammlung Bertolt Brechts Hauspostille. Es thematisiert die Erinnerung an eine vergangene Liebe, die Brecht in das berühmte Bild von der vergehenden weißen Wolke gefasst hat. Das Bild der Wolke für die verblassende Erinnerung an das Gesicht der Geliebten ist ein literarisches Motiv, das der frühe Brecht regelmäßig eingesetzt hat. Das Namenskürzel „Marie A.“ im Titel bezieht sich auf Brechts Augsburger Jugendliebe Marie Rose Amann. Das Gedicht ist auf eine populäre Melodie der Jahrhundertwende geschrieben; Brecht hat es bereits vor der ersten Veröffentlichung seines Texts mehrfach zur Gitarre gesungen. Die Melodie kannte er sehr wahrscheinlich aus seiner Zusammenarbeit mit Karl Valentin, der die sentimentale Liedvorlage bereits parodistisch verarbeitet hatte. Brecht-Biograph John Fuegi zählt das
täuschend schlichte Gedicht, leicht auswendig zu lernen..., zum Grundbestand der deutschen Literatur. – Zum Artikel …
60. Todestag Brechts. --Lipstar (Diskussion) 19:05, 21. Jan. 2016 (CET)
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(Wissenschaft und Philosophie/Paläontologie )
Neandertal 1 (auch Neanderthal 1, seltener Feldhofer 1) ist die wissenschaftliche Bezeichnung für das Typusexemplar (Holotypus) der biologischen Art
Homo neanderthalensis. Das Fossil wurde Mitte August 1856 in einem als Neandertal bezeichneten Talabschnitt der Düssel im niederbergischen Land, 13 Kilometer östlich von Düsseldorf, entdeckt. Bei Arbeiten im Steinbruch wurden 16 größere Knochenfragmente aus dem Schutt aufgesammelt und dem Fossiliensammler Johann Carl Fuhlrott übergeben: ein Schädeldach mit einem Bruchstück des linken Schläfenbeins, ein Bruchstück des rechten Schulterblatts, ein rechtes Schlüsselbein, beide Oberarmknochen, eine komplette rechte Speiche, Bruchstücke einer rechten und linken Elle, fünf Rippen, eine fast vollständige linke Beckenhälfte sowie beide vollständig erhaltenen Oberschenkelknochen. 1864 wurde das Fossil erstmals in einer naturwissenschaftlichen Fachzeitschrift mit dem noch heute gültigen Artnamen bezeichnet. Es war jedoch nicht der erste Beleg für diese Art, der entdeckt worden war; vielmehr war die Bedeutung früherer Funde zunächst nicht erkannt und deshalb für diese Funde kein gesonderter Artname vergeben worden. Das Fossil wird seit 1877 im Rheinischen Landesmuseum Bonn verwahrt. Seit dem Jahr 2000 ist das Fossil eines zweiten Individuums vom gleichen Fundort sicher als Neandertaler bestimmt, benannt Neandertal 2.
– Zum Artikel …
Neandertal 1 wurde Mitte August 1856 entdeckt, was sich 2016 zum 160. Male jährt. Das Datum für den AdT könnte auch ein paar Tage nach vorne oder hinten verschoben werden. Der Artikel ist seit 1. Juni 2012 exzellent und war bisher nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:07, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 21:10, 8. Jul. 2015 (CEST)
- Pro --Diorit (Diskussion) 07:45, 22. Feb. 2016 (CET)
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(Geschichte, )
Die
Donezbecken-Operation oder Donbass-Operation (russisch Донбасская операция) war eine militärische Auseinandersetzung während des Zweiten Weltkrieges an der deutsch-sowjetischen Front. In ihrem Verlauf kam es zwischen dem 16. August und dem 22. September 1943 zu größeren Kämpfen zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht an den Flüssen Donez, Mius und in der südöstlichen Ukraine. Das Ziel der sowjetischen Südwest- und Südfront war die Rückeroberung des wirtschaftlich bedeutenden Donezbeckens, welches zwei Jahre zuvor an die Deutschen verloren gegangen war. Im Zuge der Operationen gelang den sowjetischen Streitkräften die Rückeroberung zahlreicher Städte wie Mariupol, Taganrog und Stalino. Große Teile der deutschen Heeresgruppe Süd wurden dadurch zum Rückzug an den Dnepr gezwungen.
– Zum Artikel …
Exzellent seit 2011 und noch nicht AdT. --192.164.117.236 14:41, 5. Jun. 2016 (CEST)
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(Wissenschaft und Philosophie, )
Das
Atlashörnchen, Nordafrikanische Borstenhörnchen oder Berberhörnchen (Atlantoxerus getulus) ist eine im Atlasgebirge in Marokko und Algerien verbreitete Art der Borstenhörnchen. Es handelt sich um die einzige rezente Art der Gattung Atlantoxerus, die darüber hinaus in mehreren fossilen Arten seit dem Miozän nachgewiesen ist. Die mittelgroße Hörnchenart ist durch ein deutliches Streifenmuster auf dem Rücken gekennzeichnet. Sie ist bodenlebend und ernährt sich vor allem von Pflanzen, primär Samen und Früchten. Auf der Insel Fuerteventura wurden die Tiere in den 1960er Jahren eingeführt und gelten dort heute als Schädlinge für die Landwirtschaft sowie als Bedrohung für heimische Tiere und Pflanzen, sind aber bei Touristen beliebt.
– Zum Artikel …
Exzellent seit Mai 2016 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.125.143 16:58, 28. Jun. 2016 (CEST)
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(Geographie, )
Bunde (ostfr. Platt: Bunn) ist eine Einheitsgemeinde im ostfriesischen Landkreis Leer in Niedersachsen. Bunde liegt im Rheiderland, einer der vier historischen Landschaften des Landkreises Leer. Die Gemeinde liegt am Dollart, einer Bucht der Nordsee, und hat als einzige ostfriesische Kommune eine Landgrenze zu den Niederlanden. Bunde zählt zu den kleineren Einheitsgemeinden Ostfrieslands. Die 7626 Einwohner leben auf zirka 121 Quadratkilometer, was eine recht geringe Einwohnerdichte von 62 pro Quadratkilometer ergibt. Etwas mehr als die Hälfte der Einwohner (knapp 3900) lebt im namensgebenden Hauptort. Bemerkenswert ist der hohe Anteil von knapp neun Prozent Niederländern. Im Wynhamster Kolk befindet sich mit 2,5 Meter unter dem Meeresspiegel eine der tiefsten Stellen der Bundesrepublik. Weite Teile des Gemeindegebietes wurden dem Meer durch Anlegung von Poldern wieder abgerungen. Die Gemeinde ist wirtschaftlich von Landwirtschaft und Tourismus geprägt. Seit 1998 ist die Gemeinde „staatlich anerkannter Erholungsort“. Bunde ist eine Auspendler-Gemeinde, vor allem in die Kreisstadt Leer. Zum kulturellen Erbe der Gemeinde zählen die Reformierte Kreuzkirche im Hauptort aus dem 13. Jahrhundert und das Steinhaus Bunderhee, eine später erweiterte Turmburg aus dem 14. Jahrhundert und damit eine der ältesten Burganlagen Ostfrieslands. In den Poldergebieten stehen einige außergewöhnlich große Gulfhöfe.
– Zum Artikel …
Exzellent seit April 2012 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.125.143 17:08, 28. Jun. 2016 (CEST)
- Artikel ist bereit: Weblinks sind gefixt, Zahlen aktualisiert, Eyecatcher-Bild ersetzt. --Wikiwal (Diskussion) 09:48, 17. Aug. 2016 (CEST)
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(Kunst und Kultur, )
Atlantic City, USA [ətˌlæn(t)ɪk ˌsɪdi juː ɛs eɪ] ist ein Spielfilm des Regisseurs Louis Malle in französisch-kanadischer Koproduktion aus dem Jahr 1980. Burt Lancaster spielt in diesem Kriminaldrama mit komödiantischen Untertönen den alternden Möchtegern-Gangster Lou, dem durch die Begegnung mit der jungen Sally (Susan Sarandon) seine langgehegten Wünsche erfüllt werden. Die Stadt Atlantic City spielt an ihrem Wendepunkt vom heruntergekommenen Seebad zum modernen, unpersönlichen Spielerparadies eine Hauptrolle im Film.
– Zum Artikel …
Lesenswert seit Januar 2007 und noch nicht AdT gewesen. --194.152.190.69 18:35, 28. Jun. 2016 (CEST)
@DieAlraune: Info für Hauptautor. --194.152.190.69 18:35, 28. Jun. 2016 (CEST)
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(Philosophen, )
Proklos (griechisch Πρόκλος
Próklos mit dem Beinamen ὁ διάδοχος
ho diádochos (
der Nachfolger), auch
Proklos der Lykier genannt; * wahrscheinlich 7. oder 8. Februar 412 in Konstantinopel; † 17. April 485 in Athen) war ein spätantiker griechischer Philosoph und Universalgelehrter. Als einer der einflussreichsten Wortführer des Neuplatonismus spielte er in der Geschichte dieser philosophischen und religiösen Strömung eine herausragende Rolle. Er leitete fast ein halbes Jahrhundert lang die neuplatonische Schule von Athen, deren Arbeit er durch seine intensive Lehrtätigkeit und seine zahlreichen Schriften prägte. Das Kernelement der proklischen Philosophie ist die Theorie der Emanation, des stufenweisen Hervorgehens der Vielheit aus einer umfassenden, undifferenzierten Einheit, die als der Ursprung von allem gilt. Auf diesen ewig andauernden Entfaltungsprozess wird die Existenz einer hierarchisch aufgebauten, nach den Emanationsstufen gegliederten Weltordnung zurückgeführt. Da zwischen den unterschiedlichen Ebenen des so strukturierten Weltsystems vermittelnde Instanzen benötigt werden, die den Zusammenhalt der Welt ermöglichen, erhält das Ganze einen sehr komplexen Charakter. Als Gegenbewegung zur Emanation wird ein Zurückstreben des Hervorgegangenen zum Ausgangszustand angenommen. Daraus ergibt sich im proklischen Modell eine triadische (dreischrittige) Struktur des Weltprozesses: Bleiben in der Ursache, Hervortreten aus ihr und Rückwendung zu ihr.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:01, 19. Jul. 2016 (CEST)
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(Sport, )
Die
Olympischen Sommerspiele 1968 (offiziell
Spiele der XIX. Olympiade genannt) fanden vom 12. bis zum 27. Oktober 1968 in Mexiko-Stadt statt. Die mexikanische Hauptstadt setzte sich auf der 61. IOC-Session in Baden-Baden gegen die Mitbewerber Detroit, Lyon und Buenos Aires durch. An den Spielen nahmen 5516 Athleten (4735 Männer und 781 Frauen) aus 112 Nationen teil. Erfolgreichste Nation waren die Vereinigten Staaten von Amerika vor der UdSSR und Japan. Die erfolgreichsten Sportler waren die tschechoslowakische Turnerin Věra Čáslavská mit vier Gold- und zwei Silbermedaillen und der japanische Turner Akinori Nakayama mit vier Gold- und einer Silbermedaille. Die Olympischen Sommerspiele 1968 markierten einen Höhepunkt der olympischen Leichtathletikwettbewerbe, bei denen 17 Weltrekorde aufgestellt wurden. Herausragend war dabei vor allem Bob Beamons Weitsprung-Weltrekord, der als „Sprung ins nächste Jahrhundert“ bezeichnet wurde und heute noch immer olympischer Rekord ist.
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Letzter Tag der diesjährigen Spiele. --Lipstar (Diskussion) 21:06, 30. Apr. 2016 (CEST)
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(Sakralbau, )
Die
Reformierte Stadtkirche ist ein Kirchengebäude der Evangelischen Kirche H. B. in Österreich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Die an der Ecke eines von schmalen Altstadtgassen gebildeten Häuserblocks gelegene Kirche mit zugehörigem Pfarrhaus wurde als Toleranzbethaus der Wiener reformierten Pfarrgemeinde erbaut, die sich 1782 infolge des Toleranzpatents konstituierte. Der Architekt des an der Stelle eines aufgelassenen Klosters von 1783 bis 1784 errichteten klassizistischen Gebäudekomplexes war Gottlieb Nigelli. Bei einem 1887 nach Plänen von Ignaz Sowinski durchgeführten Umbau erhielt die Reformierte Stadtkirche eine neobarocke Einturmfassade. Das Kircheninnere ist entsprechend der reformierten Auslegung des zweiten Gebots bilderlos. Die Reformierte Stadtkirche ist der Sitz der Evangelischen Pfarrgemeinde H. B. Innere Stadt und der Evangelischen Kirche H. B. in Österreich. Daneben beherbergt die Kirche mehrere fremdsprachige Gottesdienstgemeinden, die rechtlich unterschiedlich organisiert sind, und ist ein Kulturveranstaltungsort.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:06, 19. Jul. 2016 (CEST)
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(Geschichte, )
Der
Deutsche Bund war ein Staatenbund in Form eines „beständigen Bundes“, zu dem sich im Jahr 1815 die „souveränen Fürsten und freien Städte Deutschlands“ mit Einschluss des Kaisers von Österreich und der Könige von Preußen, von Dänemark und der Niederlande vereinigt hatten. Der Bund wurde am 8. Juni 1815 auf dem Wiener Kongress (1814–1815) ins Leben gerufen, um Bestandteil einer neuen europäischen Friedensordnung zu sein. Der Kaiser von Österreich und der König von Preußen traten für ihre „vormals zum Deutschen Reich gehörigen Besitzungen“ bei, weshalb vom preußischen Staat und vom Kaisertum Österreich nur die Teile zum Deutschen Bund gehörten, die bereits zuvor Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation gewesen waren. Der Deutsche Bund löste sich als Folge des deutsch-deutschen Krieges (17. Juni bis 26. Juli) auf Druck Preußens am 23. August 1866 in Augsburg auf.
– Zum Artikel …
Die formelle Selbstauflösung des Deutschen Bundes folgte nach der Niederlage parallel zum Prager Frieden am 23. August 1866 in Augsburg, also vor 150 Jahren. Wer ein schönes Foto findet: nur zu! War am 8. Juni 2008 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 12:41, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Pro Ein guter Anlass und ein interessantes Thema. --Furfur ⁂ Diskussion 13:20, 17. Jan. 2016 (CET)
- ... man könnte auch die sehr schöne Karte von Ziegelbrenner als Teaserbild nehmen. --Furfur ⁂ Diskussion 01:12, 23. Feb. 2016 (CET)
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(Geschichte/Nationalsozialismus, 2. Weltkrieg; )
Kurt Zentner (* 27. Januar 1903 in Bobenthal; † Juni 1974 in Grünwald bei München, auch Kurt E. Zentner und Kurt Eicke Zentner) war ein deutscher Redakteur und Publizist. In der Zeit des Nationalsozialismus war er von 1933 bis 1937 Chef vom Dienst und Bildredakteur der
Berliner Illustrirten Zeitung, entwarf ein Sonderheft für die Olympischen Spiele 1936 und konzipierte 1938 die Zeitschrift
Der Stern. Diese Zeitschrift war ein Glanz- und Glamourblatt über Filmstars und erreichte unter Zentner als Chefredakteur eine Auflage von 750.000 Exemplaren. Sie gilt als Vorbild der von Henri Nannen nach dem Zweiten Weltkrieg gegründeten neuen Zeitschrift
Stern – vom Logo über die Gestaltung der Titelseiten mit hochwertigen Fotografien weiblicher Models bis hin zu Themensetzungen. Ab Mitte 1941 war Zentner Angehöriger der Wehrmacht-Propagandatruppe, die er im November 1941 verlassen musste, da er als „jüdischer Mischling“ untragbar sei. Nach 1945 wurde er durch seine publizistische Tätigkeit zur Geschichte des „Dritten Reiches“ und zum Zweiten Weltkrieg bekannt. Anfang der 1950er Jahre arbeitete er auch bei Henri Nannens neuer Zeitschrift
Stern und vertrat diesen in der zweiten Jahreshälfte 1951 kommissarisch als Chefredakteur.
– Zum Artikel …
2015 als lesenswert ausgezeichneter Artikel. Ohne konkreten Datumsbezug bzw. flexibel, da jeder heroisierende Bezug zu Geburts(-Jahres)daten bei NS-belasteten Personen vermieden werden soll. Im Falle Zentners eine imho ebenso interessante, schillernde, widersprüchliche Karriere an der Nahtstelle von NS-Belastetem und als „jüdischem Mischling“ Diskriminiertem – mit bemerkenswerter journalistischer/schriftstellerischer Nachkriegskarriere. -- Miraki (Diskussion) 11:58, 12. Aug. 2016 (CEST)
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(Informatik, )
Als
Linux bezeichnet man in der Regel freie, unixähnliche Betriebssysteme, die auf dem Linux-Kernel basieren. 1991 begann Linus Torvalds in Helsinki mit der Entwicklung einer Terminal-Emulation, um unter anderem seinen eigenen Computer besser zu verstehen. Daraus entwickelte sich das Betriebssystem Linux. Die weite, auch kommerzielle Verbreitung wurde durch die Lizenzierung des Linux-Kernels unter der freien Lizenz
GNU GPL ermöglicht. Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. An der Entwicklung sind Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und viele Freiwillige beteiligt. Linux wird vielfältig und umfassend eingesetzt, beispielsweise auf Desktop-Rechnern, Servern, Mobiltelefonen, Routern, Netbooks, in eingebetteten Systemen, Multimedia-Endgeräten und auf Supercomputern. Dabei wird Linux unterschiedlich häufig genutzt: So ist Linux im Server-Markt wie auch im mobilen Bereich eine feste Größe, während es auf dem Desktop eine noch geringe, aber wachsende Rolle spielt.
– Zum Artikel …
Zum 25-jährigen Bestehen. --82.220.1.199 13:08, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 10:50, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Pro --Hermannk (Diskussion) 11:34, 28. Okt. 2013 (CET)
- Pro Aber wieso am 25.8.? Bei Google Groups ist der Usenet-Post von Torvalds auf den 26.8. datiert. Oder ist das ein Fehler/eine andere Zeitzone/…? -- NacowY Disk 01:38, 5. Mai 2014 (CEST)
- … und im Datumsfeld hier im Vorschlag steht derzeit der 27.8., also noch ein anderer Tag. Was ist denn da los?! Und wenn wir uns auf ein Datum geeinigt haben, fände ich es schön, wenn das Datum in den Teasertext kommt, damit der Bezug für den Leser leicht ersichtlich ist. -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)
- Pro ‣Andreas•⚖ 18:57, 31. Mär. 2015 (CEST) Im von NacowY verlinkten Posting von Linus Torvalds ist der 26. August 1991 angegeben, und zwar 6 Uhr 12 UTC.
- Kontra Der Artikel wirkt unvollständig und nicht auf dem neuesten Stand. Daher eher ein Abwahlkandidat als ein Exzellenter für die Startseite.--Stegosaurus (Diskussion) 17:15, 10. Jul. 2016 (CEST)
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(Zoologie, )
Die
Gelbschnabelelster (
Pica nuttalli) ist eine nordamerikanische Singvogelart aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Mit 43 bis 54 Zentimetern Körperlänge ist sie der kleinste lebende Vertreter der Echten Elstern (
Pica). Sie fällt innerhalb der Gattung durch ihren gelben Schnabel und Gesichtsfleck auf, zeigt aber ansonsten die übliche kontrastreiche Schwarzweißfärbung der Echten Elstern. Die Gelbschnabelelster ist ein Endemit Kaliforniens, das Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf das kalifornische Längstal und die Täler der Küstengebirge südlich von San Francisco. Sie ist eine Leitart der kalifornischen Eichensavanne, in der sie vor allem entlang von Flussläufen zu finden ist, zudem brütet sie in den schattigen Tälern entlang des Längstals. Wie alle Echten Elstern ernährt sie sich omnivor. Die Gelbschnabelelster beginnt zwischen Januar und Mitte Februar mit dem Nestbau, dem nach zwei bis acht Wochen die Eiablage folgt. Die Gelege umfassen ein bis fünf Eier, die Jungen schlüpfen nach 16 bis 18 Tagen Brutzeit.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 14:41, 22. Aug. 2016 (CEST)
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(Geschichte, )
Beim
Massaker von Kamenez-Podolsk ermordeten Angehörige des deutschen Polizeibataillons 320 und Mitglieder eines „Sonderaktionsstabes“ des Höheren SS- und Polizeiführers Russland-Süd, SS-Obergruppenführer Friedrich Jeckeln, Ende August 1941 in der Nähe der westukrainischen Stadt Kamenez-Podolsk rund 23.600 Juden. Zuvor hatte das mit dem nationalsozialistischen Deutschen Reich verbündete Ungarn einen Großteil der Opfer in das von der Wehrmacht eroberte sowjetische Territorium deportiert. Das Massaker war die bis dahin größte Mordaktion des Holocaust. Es fand gut einen Monat vor den Massenerschießungen von Babyn Jar statt und gilt als ein entscheidender Schritt von der selektiven Mordpolitik zur angestrebten vollständigen Auslöschung des Judentums.
– Zum Artikel …
Vor 75 Jahren fand dieser Massenmord statt. --Atomiccocktail 20:40, 15. Nov. 2011 (CET)
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(Mittelalter, )
Ludwig II. der Deutsche (* um 806; † 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger wurde 817 von seinem Vater Ludwig dem Frommen als Unterkönig von Baiern eingesetzt, das er ab 826 selbstständig regierte. Von 843 bis 876 war Ludwig König des Ostfrankenreiches. Nach langwierigen Auseinandersetzungen mit seinem Vater und seinen Brüdern erhielt Ludwig 843 im Vertrag von Verdun das ostfränkische Reich. Durch einen Rückgang der Schriftlichkeit in Verwaltung und Regierung sowie eine Zunahme von Ritualen weist Ludwigs Herrschaftszeit bereits in die Ottonenzeit voraus. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde oftmals die Aufteilung des Fränkischen Reichs durch den Vertrag von Verdun als Beginn der deutschen Geschichte angesehen. Seit den 1970er Jahren hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass das deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem langen Prozess entstand. Gleichwohl wird Ludwigs ungewöhnlich lange Herrschaftszeit als wichtige Etappe in dieser Entwicklung angesehen. Unter seiner Regierung und der seiner Brüder Karl im Westfrankenreich und Lothar I. im sogenannten Mittelreich begann der Zerfall des fränkischen Großreiches, der letztlich die Voraussetzung für die Entstehung der späteren Nationalstaaten Deutschland, Frankreich und Italien war.
– Zum Artikel …
Am 24. November 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 09:23, 29. Mär. 2015 (CEST)
@ Benutzer:Partynia Wäre es nicht sinnvoller den Artikel auf den 28. August zu verschieben? Immerhin ist der Todestag der wichtigste Gedenktag und am 21. April sehe ich wenig anlassbezogendes. Die Plünderung Roms kann auch am 27. August auf die Startseite. --Armin (Diskussion) 19:17, 31. Mär. 2015 (CEST)
- @ Armin Du hast völlig recht. --Partynia ∞ RM 19:54, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Angesichts der vielen Geschichtsartikel gerade würde ich dazu tendieren, Ludwig den Deutschen um ein Jahr zu verschieben, dann ist der Jahrestag deutlich "runder". --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:55, 20. Jul. 2015 (CEST)
- Vom 28.08.2015 um ein Jahr verschoben. --Partynia ∞ RM 08:27, 22. Jul. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 13:21, 17. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.152.190.176 15:56, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Sport/American Football, )
Die
Seattle Seahawks (englisch für Fischadler) sind ein in Seattle im Bundesstaat Washington beheimatetes American-Football-Team der National Football League (NFL) und spielen dort in der NFC West der National Football Conference (NFC). Die Seahawks kamen 1976 als Expansion Team neu in die Liga. Nachdem sie am 1. August 1976 gegen San Francisco ihr erstes Spiel mit einer Niederlage beendet hatten, gelang ihnen am 29. August 1976 im fünften Preseason-Spiel gegen die San Diego Chargers ihr erster Sieg. 1983 zogen sie erstmals in die Play-offs ein, wo sie bis in das AFC Championship gelangten, in dem sie den Oakland Raiders unterlagen. 2002 kehrten sie in die NFC zurück, welcher sie bereits in ihrer ersten Saison angehört hatten. Seattle zog 2005 in das NFC Championship Game ein, wodurch die Seahawks das erste und einzige Team der NFL wurden, das in beiden Championship Games antrat. Nach dem dortigen Sieg erreichten die Seahawks zum ersten Mal den Super Bowl, den sie gegen die Pittsburgh Steelers verloren . In der Saison 2013 zogen die Seahawks zum zweiten Mal in den Super Bowl ein, den sie nun gegen die Denver Broncos mit 43:8 gewannen . Ein Jahr später gelang ihnen erneut der Einzug in den Super Bowl, welcher jedoch an die New England Patriots ging. Ihre Heimspiele tragen die Seahawks seit 2002 im CenturyLink Field aus. Die Fans der Mannschaft werden 12s genannt, die Cheerleader der Seahawks sind die Sea Gals.
– Zum Artikel …
Begründung: Der erste Sieg der Seahawks jährt sich am 29. August 2016 zum 40 mal.--JTCEPB (Diskussion) 17:58, 24. Aug. 2015 (CEST)
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(Landgemeinden, )
Hausen im Wiesental (alemannisch:
Huuse) ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Sie liegt im mittleren Wiesental und ist als Heimatort des badischen Dichters Johann Peter Hebel bekannt. Eine erste gesicherte und ausführliche Erwähnung des Dorfes erfolgte 1362. Vom 17. bis 19. Jahrhundert beherbergte Hausen eines der wichtigsten Eisenwerke der Markgrafschaft und später des Großherzogtums Baden, ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Textilindustrie für das Dorf prägend. Die Gemeinde Hausen zählt 2362 Einwohner (31. Dezember 2014) und erstreckt sich über eine 514 Hektar große Gemarkung; zu ihr gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften. Hausen im Wiesental liegt etwa in der Mitte des Tals der Wiese, eines rechten Nebenflusses des Rheins im Süden des Naturparks Südschwarzwald. Das Wiesental war eine der am frühesten industrialisierten Gegenden im damaligen Großherzogtum Baden. Die Gemeinde Hausen ist etwa 15 Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt. Die Gemarkung des Ortes erstreckt sich über 514 Hektar, die höchste Erhebung liegt auf dem Tannenbühl (727 Meter ü.M.), am tiefsten ist es an der Grenze zu Schopfheim (385 Meter ü.M.).
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 14:45, 22. Aug. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.152.190.176 15:57, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Philosophie, )
Der
Menon (altgriechisch Μένων
Ménōn) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Den Inhalt bildet ein fiktives, literarisch gestaltetes Gespräch. Platons Lehrer Sokrates diskutiert mit dem vornehmen Thessalier Menon von Pharsalos, der sich vorübergehend in Athen aufhält, und mit dessen Gastgeber, dem Politiker Anytos. Außerdem nimmt zeitweilig ein Sklave Menons an dem Gespräch teil. Das Thema ist Menons Frage, ob Tugend erlernt oder eingeübt werden kann oder angeboren ist. Der gewöhnlich mit „Tugend“ übersetzte griechische Begriff
aretḗ bezeichnet nicht nur eine moralisch wünschenswerte Haltung, sondern Tüchtigkeit und Vortrefflichkeit in einem weiten Sinn. Zunächst müsste geklärt werden, was Tugend eigentlich ist, doch gelingt dies nicht; verschiedene Definitionsvorschläge werden untersucht und erweisen sich als untauglich. Sokrates glaubt jedoch, dass es ein angeborenes, aber verschüttetes Wissen gibt, zu dem auch die Kenntnis der Tugend gehört, und dass dieses Wissen durch Erinnerung aktiviert werden kann. Damit wendet sich die Debatte dem Prozess der Erkenntnisgewinnung zu. Sokrates versucht mit einem didaktischen Experiment, bei dem ein Sklave Menons als Versuchsperson dient, seine Hypothese zu untermauern, der zufolge Lernvorgänge als Erinnerung an ein bereits vorhandenes Wissen zu erklären sind („Anamnesis-Hypothese“). Ob jedoch die Tugend zum lehrbaren Wissen zählt, scheint fraglich, da es an Tugendlehrern fehlt. Es gibt fähige Persönlichkeiten, die Tugend zwar besitzen, aber nicht anderen vermitteln können. Die Diskussion führt in eine Aporie (Ratlosigkeit), denn die Frage, worin Tugend besteht, bleibt offen.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 14:53, 22. Aug. 2016 (CEST)
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(Dinge des Alltags, )
Das
Kaskara ist ein Schwert, das hauptsächlich im Sudan und in angrenzenden Gebieten vorkommt. Die Ursprünge des Kaskaras reichen bis in das 8. Jahrhundert, in die Zeit der Islamischen Expansion. Das Kaskara hat die Funktion als Waffe verloren, in seiner Region gehört es jedoch zur gelebten Tradition. Das Kaskara hat eine gerade, zweischneidige Klinge. Bei manchen Kaskaras verjüngt sich die Klinge leicht zur Spitze hin, bei anderen verlaufen die Seiten parallel und formen erst am Ende eine Spitze. Die Klingen weisen verschiedene Arten von Hohlkehlen auf; es gibt Varianten mit einer breiten oder mehreren schmalen Hohlkehlen. Die meisten Klingen stammen aus europäischer Produktion, wenige sind einheimischen Ursprungs. Neue Klingen des 20. Jahrhunderts wurden lokal geschmiedet, beispielsweise aus alten Blattfedern von Automobilen. Sie sind hochwertiger als die frühen einheimischen, die im Kampf brachen, aber sie erreichen nicht die Qualität der früher importierten Klingen. Dekorative Symbole werden durch Punzierungen angebracht. Arabische Inschriften, wie Koranverse oder religiöse Treueschwüre, sind geätzt.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 14:41, 24. Aug. 2016 (CEST)
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(Film )
Eine dunkle Begierde (Originaltitel:
A Dangerous Method) ist ein historisches Filmdrama des kanadischen Regisseurs David Cronenberg aus dem Jahr 2011. Der an Tatsachen angelehnte Film zeigt die Affäre zwischen dem Psychiater C.G. Jung und seiner Patientin Sabina Spielrein und thematisiert in diesem Zusammenhang Bekanntschaft und fachliche Auseinandersetzung zwischen Jung und Sigmund Freud, dem Begründer der Psychoanalyse. Die Hauptrollen in der kanadisch-britisch-deutschen Koproduktion spielen Viggo Mortensen, Michael Fassbender, Keira Knightley und Vincent Cassel. Eine dunkle Begierde basiert auf dem Theaterstück
Die Methode (Originaltitel:
The Talking Cure) des britischen Dramatikers Christopher Hampton, der sich wiederum von dem 1993 erschienenen Sachbuch
Eine gefährliche Methode (Originaltitel:
A Most Dangerous Method) von John Kerr inspirieren ließ. Hampton verfasste auch das Drehbuch.
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Premiere vor fünf Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 16:05, 20. Okt. 2014 (CEST)
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(Politik, )
Emily Rosdolsky geb.
Meder (* 2. Juni 1911 in Wien; † 3. September 2001 ebenda) war eine österreichische Marxistin, aktive Antifaschistin, Gewerkschaftsaktivistin und Frauenrechtlerin. Im engeren politischen Sinn tendierte sie zum Trotzkismus. Sie war in der Zwischenkriegszeit in der Kommunistischen Partei Österreichs sowie im Widerstand gegen den Austrofaschismus und gegen den Nationalsozialismus aktiv, weshalb sie 1934 für zwei Monate und 1942 für drei Wochen inhaftiert wurde. 1947 floh sie gemeinsam mit ihrem Mann Roman und ihrem Sohn Hans vor den Stalinisten in die USA, wo sie bis 1971 als Gewerkschaftsberaterin tätig war. Danach lebte Emily Rosdolsky bis zu ihrem Tod 2001 in Wien und engagierte sich politisch in der Memorial-Bewegung und im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. In Wien sympathisierte sie mit der trotzkistischen Gruppe Revolutionäre Marxisten und verfasste zwei Artikel über die Opfer des Stalinismus. Ferner war sie die Verfasserin der (großteils anonymen) Vorworte in den diversen Veröffentlichungen ihres Ehemanns und Mitstreiters Roman Rosdolsky.
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15. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 15:09, 17. Mär. 2015 (CET)
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(Schiffsklassen, )
Die
Atlanta-Klasse, teilweise auch als
Atlanta-Oakland-Klasse bezeichnet, war eine Klasse Leichter Kreuzer der United States Navy. Die elf in drei Baulosen zwischen 1941 und 1946 fertiggestellten Schiffe waren die kleinsten und am leichtesten bewaffneten und gepanzerten Kreuzer der US-Marine aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und standen bis 1956 im Dienst. Die bekanntesten Schiffe der Klasse waren die USS
Juneau, vor allem wegen der tragischen Geschichte der Sullivan-Brüder, und die USS San Diego, die mit 15 „Battle Stars“ das Schiff der Klasse mit den meisten Einsätzen im Pazifik war. Die Planungen für die Atlanta-Klasse begannen nach der Londoner Flottenkonferenz von 1936. Die Schiffe der Klasse waren als Ersatz für die technisch veralteten leichten Kreuzer der Omaha-Klasse aus den frühen Zwanzigerjahren geplant, deren Bewaffnung nicht mehr den modernen Erfordernissen entsprach. Primäre Aufgabe der neuen Schiffe sollte die Sicherung der Flottenverbände vor feindlichen Luftangriffen sein, zudem sollten sie als Zerstörerführer den Kampf von Zerstörerverbänden gegen feindliche Verbände unterstützen.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:16, 29. Aug. 2016 (CEST)
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(Wissenschaft und Forschung, )
Ludwig Eduard Boltzmann (* 20. Februar 1844 in Wien; † 5. September 1906 in Duino, Österreich-Ungarn) war ein österreichischer Physiker und Philosoph. Er lehrte an den Universitäten von Wien, Graz, München und Leipzig. Seine bedeutendsten Leistungen liegen im Bereich der Thermodynamik und der statistischen Mechanik, wo er sich vor allem mit der Frage beschäftigte, wie die reversiblen mikroskopischen Bewegungen von Teilchen zu irreversiblen makroskopischen Prozessen führen können.
Als ein glühender Verfechter der Atomistik verteidigte er die reale, objektive Existenz von Atomen gegen die Angriffe von Ernst Mach und Wilhelm Ostwald. Er gilt als einer der Vollender der klassischen Physik des 19. Jahrhunderts, der an den revolutionären Neuerungen der Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts wie der Relativitätstheorie und der Quantentheorie zwar selbst keinen Anteil mehr hatte, dessen Methoden jedoch in vieler Hinsicht zukunftsweisend waren.
Schwer krank und an Depressionen leidend nahm er sich im Alter von 62 Jahren das Leben.
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Begründung: Ist der 110. Todestag. Exzellent seit 2015 und noch nicht AdT. --193.81.208.29 15:56, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 13:24, 17. Jan. 2016 (CET)
- Pro einer der bedeutensten Wissenschaftler der Neuzeit --Elrond (Diskussion) 16:06, 5. Mär. 2016 (CET)
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(Pilze, )
Der
Auen-Blätterporling (
Lenzites warnieri) oder
Auen-Blättling ist ein Porenpilz aus der Familie der Stielporlingsverwandten (Polyporaceae). Er besitzt einen korkigen, halbrunden und tellerförmigen Fruchtkörper ohne Stiel und eine lamellenförmige Fruchtschicht. Die Art ist ein Weißfäuleerreger an lebendem Holz. Ihr Fruchtkörper tritt am Stamm verschiedener Laubbaumarten entlang von Gewässern in submediterran-feuchtem Klima auf. Der Auen-Blätterporling bildet nur ein Mal im Leben Fruchtkörper aus, die im Frühjahr Sporen aussetzen und danach unfruchtbar werden. Michel Durieu de Maisonneuve und Camille Montagne beschrieben
Lenzites warnieri 1860 anhand eines Fundes aus Nordalgerien. Die Art ist nahe mit verschiedenen Trameten (
Trametes spp.) verwandt, ihre genaue taxonomische Stellung ist wie die aller Blätterporlinge aber bislang ungeklärt. Der Auen-Blätterporling ist aus einem weiten Gebiet der Paläarktis, aber nur von wenigen Lokalitäten bekannt. Meist gelang es nicht, frühere Funde in späteren Jahren zu bestätigen. Die bisherigen Funde stammen allesamt aus der gemäßigten bis submediterranen Zone. Das breite Wirtsspektrum des Auen-Blätterporlings deutet darauf hin, dass das Verbreitungsgebiet nicht vorrangig von den Vorkommen bestimmter Wirtspflanzen, sondern von den klimatischen Gegebenheiten bestimmt wird.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:24, 29. Aug. 2016 (CEST)
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(Psychologie, ) Hab den Vorschlag vom 16.09. auf den 07.09. verschoben, falls es recht ist, Danke.
Ein
Klartraum ist ein Traum, in dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt. Durch das Erkennen des eigenen Traumzustands ist es möglich, in bestimmten Grenzen in den Traum einzugreifen und planvoll im Traumgeschehen zu handeln. Dabei sind dann nicht nur die eigenen Handlungen möglich, sondern auch – zumindest innerhalb meist enger Grenzen – eine gewisse Beeinflussung der Traumumgebung und der Traumfiguren. Meist werden Traumfiguren durch sprachliche Kommunikation und Handlungen des Träumers innerhalb des Traumgeschehens beeinflusst. Die Wahrnehmung der Traumhandlung reicht dabei von verschwommen und unzusammenhängend, über realistische Wahrnehmung bis hin zu „hyperrealistischer Wahrnehmung“, bei der das Geschehen realistischer als die Realität selbst wirkt. Die Fähigkeit, Klarträume zu erleben, hat vermutlich jeder Mensch, und man kann lernen, diese Form des Träumens herbeizuführen. Ein Mensch, der gezielt Klarträume erleben kann, wird auch Oneironaut genannt.
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Noch nicht AdT gewesen --(⊃。•́‿•̀。)⊃━☆゚.*・。゚ 分液漏斗 13:57, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Bin dafür, aber lieber ohne das "Symbolbild", das keinen direkten Bezug zum Thema hat. Gestumblindi 21:31, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Danke für Deine Unterstützung. Also kein Symbolbild? Hab unter den Commons nach "Dream" gesucht, das war das einzig passende imo. Träume sind nunmal von der Natur aus sehr symbolhaft und nicht gegenständlich. Und ohne Bild schaut das Ganze ein wenig traurig aus. Aber ich beharre auch nicht drauf falls sich eine bessere Lösung abzeichnet. Edit: habe das Bild ausgetauscht, um konkreter zu werden. Ob es der Subjektivität des Klartraums gerecht wird, kann ich nicht beurteilen. --(⊃。•́‿•̀。)⊃━☆゚.*・。゚ 分液漏斗 19:14, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Sofern es keine Schwierigkeiten wegen des Rechts am eigenen Bild gibt, sollte das Foto in der Vorschau und evtl. auch im Artikel bleiben. Es passt zum Thema und ist sehr ästhetisch. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:18, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Danke für Deinen Beitrag. Die Lizenz scheint einwandfrei zu sein und die Google-Bilder-Suche sagt mir, dass es ein Unikat ist - es sollte daher keine Probleme geben. Gruß --(⊃。•́‿•̀。)⊃━☆゚.*・。゚ 分液漏斗 21:52, 4. Sep. 2016 (CEST)
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(noch keine Auszeichnung)
Raumschiff Enterprise (englisch
Star Trek; später auch
Star Trek: The Original Series, Abkürzung
TOS) ist der deutsche Titel einer US-amerikanischen Science-Fiction-Fernsehserie aus den 1960er-Jahren, die von Gene Roddenberry konzipiert wurde. Unter dem Kommando von Captain Kirk erkundet das Raumschiff Enterprise unbekannte Bereiche des Universums. Dabei wird seine internationale Besatzung mit unbekannten Phänomenen, Lebensformen und Feinden konfrontiert. Im 23. Jahrhundert haben die Menschen auf der Erde soziale und wirtschaftliche Schwierigkeiten überwunden. Die Erkundung des Weltraums hat zu Allianzen mit außerirdischen Lebensformen geführt. Die Besatzung des Raumschiffs Enterprise von der Vereinten Föderation der Planeten widmet sich der Entdeckung bislang unbekannter Lebensformen. Die Konfrontationen mit unerforschten Phänomenen und Feinden stellen Captain James T. Kirk und seine Offiziere immer wieder vor schwierige Aufgaben.
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Die Erstausstrahlung von Raumschiff Enterprise war am 8. September 1966, und damit wird Star Trek nunmehr 50. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:44, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Das Datum ist zwar optimal, aber der Vorschlag ist letztlich unrealistisch, da der Artikel noch viel zu weit von einer Auszeichnung entfernt ist. Am Artikel müsste soviel getan werden, das ist zeitlich kaum zu schaffen.--Stegosaurus (Diskussion) 10:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Wären die Chancen deiner Meinung nach besser für Star Trek? Weil dann könnte mans eventuell als Alternativvorschlag eintragen. --MrBurns (Diskussion) 01:54, 20. Jan. 2016 (CET)
- Dort sind die Chancen noch schlechter. Dort muss noch mehr getan werden.--Stegosaurus (Diskussion) 18:18, 30. Jul. 2016 (CEST)
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(Pädagogik, )
Buchstabentafeln oder
ABC-Täfelchen, auf denen ein Alphabet stand, waren eine vom 15. bis ins 19. Jahrhundert in diversen Varianten verbreitete Lernhilfe für Kinder. Mit den Buchstabentafeln wurden Kindern zum ersten Mal Texte zur eigenen Verwendung überlassen. Bereits lange vor der Erfindung des Buchdrucks waren Handschriften verbreitet, die in Schulen als erstes Lesebuch und zur Andacht verwendet wurden. Es wird angenommen, dass Katechismen für Kinder seit dem 8. oder 9. Jahrhundert existieren. ABC-Täfelchen aus Holz zu Lehrzwecken werden in einer englischen Handschrift des 14. Jahrhunderts erwähnt. Seit dem späten 14. Jahrhundert sind Manuskripte pädagogischen Charakters überliefert, die mit einem christlichen Kreuz und dem Alphabet beginnen und diverse Gebete enthalten. Aus der Zeit um 1400 stammt eine illustrierte Abschrift eines Werks von Sacrobosco, die eine Tafel mit arabischen Ziffern zeigt. Möglicherweise sind Buchstabentafeln eine Weiterentwicklung der zu Lehrzwecken verwendeten wiederbeschreibbaren Tafeln mit Wachsüberzug. Wann genau das erste ABC-Täfelchen geschaffen wurde, ist unbekannt.
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Am 8. September 2016 ist Weltalphabetisierungstag. Buchstabentafel ist exzellent und war am 5. Februar 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 22:16, 5. Sep. 2015 (CEST)
- Pro --JamesBlond006 (Diskussion) 16:51, 4. Apr. 2016 (CEST)
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(noch keine Auszeichnung)
Star Trek (deutsch etwa: „Sternenreise“, „Sternentreck“, „Reise durchs All“) ist ein langlebiges US-amerikanisches Science-Fiction-Franchise, das der Filmproduktionsgesellschaft Paramount Pictures bzw. deren Mutterkonzern Viacom gehört. Es basiert auf der von Gene Roddenberry erdachten Fernsehserie
Raumschiff Enterprise, die unter dem Titel
Star Trek in den Vereinigten Staaten von 1966 bis 1969 erstausgestrahlt wurde. Der kanonische Teil des Franchise umfasst neben dem Pilotfilm
Der Käfig fünf Fernsehserien mit 703 Episoden sowie zwölf Kinofilme. Die Zugehörigkeit der in den frühen 1970er Jahren entstandenen, 22-teiligen Zeichentrickserie
Die Enterprise zum Kanon ist umstritten. Die von Paramount lizenzierten, ebenfalls zum Franchise gehörenden, über 1000 Comics und in mehr als 700 Bänden erschienenen Romane und Kurzgeschichten gehören überwiegend nicht zum Kanon.
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Begründung: 50-Jähriges Jubiläum der Erstausstrahlung von Raumschiff Enterprise, ich halte das ganze Franchise für relevanter als die erste Serie, die Auszeichnung fehlt aber leider auch noch. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 30. Mär. 2016 (CEST)
- Hoffnunglos, am Artikel ist noch zuviel zu tun.--Stegosaurus (Diskussion) 18:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
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(Geschichte, )
Horst Fuhrmann (* 22. Juni 1926 in Kreuzburg in Oberschlesien; † 9. September 2011 in Herrsching am Ammersee) war ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforschte. Fuhrmann bekleidete Lehrstühle für Mittelalterliche Geschichte an den Universitäten Tübingen (1962–1971) und Regensburg (1971–1992). Von 1971 bis 1994 war er Präsident der Monumenta Germaniae Historica, des bedeutendsten Instituts, das sich der Erforschung des Mittelalters und der Edition mittelalterlicher Quellen widmet. Von 1992 bis 1997 war er auch Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Fuhrmanns Hauptarbeitsschwerpunkt waren die Fälschungen im Mittelalter. In späten Lebensjahren erforschte Fuhrmann seine Heimat Schlesien. Mit seinen Büchern
Einladung ins Mittelalter (1987),
Die Päpste (1998) und
Überall ist Mittelalter (2002) versuchte er das Mittelalter einem breiteren Publikum näherzubringen.
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Lesenswerter Artikel zum fünften Todestag. --Lipstar (Diskussion) 18:44, 7. Sep. 2015 (CEST)
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(Medizin, )
Die
Herz-Lungen-Wiederbelebung soll einen Atem- und Kreislaufstillstand beenden und damit den umittelbar drohenden Tod des Betroffenen abwenden. Andere Namen hierfür sind Wiederbelebung und englisch
cardiopulmonary resuscitation (CPR). Bei einem Kreislaufstillstand ist es unerlässlich, schnell zu handeln: Bereits nach drei Minuten wird das Gehirn nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt – es treten dort unwiderrufliche Schäden auf. Eine Herzdruckmassage lässt den Restsauerstoff im Blut zirkulieren und erhöht so bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes oder anderer fachlicher Hilfe die Überlebenswahrscheinlichkeit entscheidend. Auch ohne Ersthelferkenntnisse ist es dem medizinischen Laien so möglich, mittels der Basismaßnahmen
(basic life support) Leben zu retten oder zumindest zu verlängern. Er soll prüfen, ob die Person noch atmet, unter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen sowie fest und mindestens 100 Mal pro Minute das Sternum in der Mitte des Brustkorbs mehrere Zentimeter eindrücken und nicht damit aufhören, bis Hilfe eintrifft. Die Beatmung ist nicht (mehr) die wichtigste Maßnahme bei Menschen mit plötzlichem Herz-Kreislauf-Stillstand. Zentral ist die Herzdruckmassage. Nach Möglichkeit sollte sie durch eine Beatmung (z. B. Mund-zu-Mund-Beatmung) ergänzt werden. Folgender Algorithmus wird empfohlen: 30 Mal drücken und danach zweimal beatmen.
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Verschoben vom 29.09.2015. Exzellenter Artikel, AdT zuletzt am 8.10.2006. Der zweite Samstag im September ist Internationaler Tag der Ersten Hilfe. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:02, 28. Sep. 2015 (CEST)
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(Verkehr, )
Die
Linie U2 der U-Bahn Berlin hat 29 Stationen und ist 20,7 Kilometer lang. Sie beginnt im nordöstlich gelegenen Ortsteil Pankow, führt durch das östliche Zentrum mit dem Alexanderplatz und durch den alten Stadtkern über den Potsdamer Platz zum westlichen Zentrum (Wittenbergplatz, Bahnhof Zoo) und über das Olympiastadion zur Endstation Ruhleben. Wie die Linien U1, U3 und U4 gehört sie zum vor 1914 eröffneten Teilnetz der Berliner U-Bahn, das wegen der schmaleren Fahrzeuge und Tunnel als „Kleinprofil-Netz“ bezeichnet wird.
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120. Jahrestag des ersten Spatenstichs. Exzellent seit Juli 2005 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.136.97 16:49, 6. Sep. 2016 (CEST)
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(Weltkulturerbe, )
Die
Freiheitsstatue (englisch
Statue of Liberty, offiziell
Liberty Enlightening the World, auch
Lady Liberty; französisch
La Liberté éclairant le monde) ist eine von Frédéric-Auguste Bartholdi geschaffene neoklassizistische Kolossalstatue bei New York. Sie steht auf Liberty Island im New Yorker Hafen, wurde am 28. Oktober 1886 eingeweiht und ist ein Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten. Die Statue ist seit 1924 Teil des Statue of Liberty National Monument und seit 1984 als Weltkulturerbe der UNESCO klassifiziert. Die Statue stellt die in Roben gehüllte Figur der Libertas, der römischen Göttin der Freiheit, dar. Die auf einem massiven Sockel stehende bronzierte Figur reckt mit der rechten Hand eine vergoldete Fackel hoch und hält in der linken Hand eine Tabula ansata mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Unmittelbar nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 wurde Liberty Island für die Öffentlichkeit gesperrt. Ende 2001 durfte die Insel wieder betreten werden, doch der Sockel und die Statue blieben weiterhin Sperrbereich.
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Vor 15 Jahren waren die Terroranschläge in New York (11. September 2001). Der Artikel war letztmals am 28. Oktober 2011 der Artikel des Tages. Man könnte auch Boeing 767 nehmen, aber das fände ich ein wenig geschmacklos. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:04, 18. Sep. 2015 (CEST)
- Das Finde ich ein wenig an den Haaren herbei gezogen...--JTCEPB (Diskussion) 00:36, 20. Sep. 2015 (CEST)
- Kontra, der Bezug ist nur ansatzweise gegeben, zudem war der Artikel bereits fünf Jahren der Hauptseite. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:49, 21. Aug. 2016 (CEST)
Die Sperrungen sind längst aufgehoben.--Cloysentry (Diskussion) 15:18, 6. Sep. 2016 (CEST)
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(Weltkulturerbe, )
Das
Holstentor („Holstein-Tor“) ist ein Stadttor, das die Altstadt der Hansestadt Lübeck nach Westen begrenzt. Wegen seines hohen Bekanntheitsgrades gilt es heute als Wahrzeichen der Stadt. Das spätgotische Gebäude gehört zu den Überresten der Befestigungsanlagen der Lübecker Stadtbefestigung. Es ist neben dem Burgtor das einzige erhaltene Stadttor Lübecks. Das Holstentor besteht aus Südturm, Nordturm und Mittelbau. Es hat vier Stockwerke, wobei das Erdgeschoss im Mittelbau entfällt, da sich hier der Durchgang (das Tor) befindet. Die nach Westen (stadtauswärts) zeigende Seite wird als die
Feldseite bezeichnet; die stadteinwärts weisende Seite ist die
Stadtseite. Die beiden Türme und der Mittelbau scheinen von der Stadtseite gesehen eine Einheit zu sein. Zur Feldseite sind sie deutlich voneinander abgesetzt. Die beiden Türme stehen hier halbkreisförmig vor und liegen am weitesten Punkt ihres Radius 3,5 Meter vor dem Mittelbau. Auf den Türmen sitzt je ein kegelförmiges Dach; der Mittelbau ist von einem Giebel besetzt. Auf der Stadtseite lautet die Inschrift S.P.Q.L., eingerahmt von den Jahreszahlen 1477 und 1871; ersteres war das vermeintliche Datum der Erbauung (korrektes Datum ist allerdings, wie man inzwischen weiß, 1478), letzteres das Datum der Restaurierung sowie der Gründung des Deutschen Reiches.
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Falls das mit der Freiheitsstatue und dem Anschlag oben zu düster ist, hier etwas Friedliches: Die Restaurierung des Holstentors wurde vor 145 Jahren abgeschlossen (1871). Zudem: Die Holstenbrücke wurde erstmals 1216 in einer Schenkungsurkunde des dänischen Königs genannt (also vor 1000 Jahren), und Lübeck/Liubice erstmals um das Jahr 1076 (vor 940 Jahren) von Adam von Bremen erwähnt. Artikel war am 25. Februar 2005 der Artikel des Tages.
Das Datum wurde geählt, weil der 11.09.2016 Tag des offenen Denkmals ist. Könnte man auch am 19.06.2016 nehmen, da ist das Lübecker Volks- und Erinnerungsfest. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:04, 18. Sep. 2015 (CEST)
- nicht übertreiben, die Nennung war erst vor 800 Jahren :-) --Elrond (Diskussion) 16:10, 5. Mär. 2016 (CET)
Pro Passt schon eher.--JTCEPB (Diskussion) 19:30, 21. Mär. 2016 (CET)
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(Militär, )
Eugen Siegfried Erich Ritter von Schobert (* 13. März 1883 in Würzburg; † 12. September 1941 bei Nikolajew) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1940 Generaloberst). Schobert diente während des Ersten Weltkrieges als Offizier im bayerischen Heer und erhielt dort den Militär-Max-Joseph-Orden, durch den er in den persönlichen Adel erhoben wurde. Danach gehörte er kurzzeitig dem Freikorps Ritter von Epp an und machte anschließend in der Reichswehr und Wehrmacht Karriere. In der Wehrmacht profitierte er von seiner frühen Bekanntschaft mit Adolf Hitler und seiner positiven Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte Schobert zunächst das VII. Armeekorps und ab Herbst 1940 die 11. Armee, die er ab Juli 1941 von Rumänien am Südflügel des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion führte. Dabei weitete er den sogenannten Kommissarbefehl zur Erschießung der gefangengenommenen politischen Kommissare auf die zivilen Kommissare aus.
– Zum Artikel …
75. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 15:15, 17. Mär. 2015 (CET)
- @Lipstar: In der Wikipedia ist es nicht üblich Größen des NS an Geburtstagen oder Todestagen als AdT zu präsentieren. --SearchandRescueService (Diskussion) 16:11, 21. Sep. 2015 (CEST)
Kontra Sehe ich auch so. Solche Jubiläumstage muss man nicht mit einem AdT würdigen. Eher wäre da der 18. Juni geeignet, an dem Schobert den berüchtigten Kommisarbefehl noch über seinen ursprünglichen Geltungsbereich hinaus auf Kommissare der Zivilverwaltung ausweitete. --Wdd (Diskussion) 15:02, 2. Nov. 2015 (CET)
Kontra Ich schliesse mich an: Als exzellenter Artikel natürlich grundsätzlich als AdT geeignet, aber nicht gerade an einem Geburts- oder Todestag (würde zu sehr nach "Ehrung" aussehen). Ein Alternativvorschlag für den 12. September wäre gut... Gestumblindi 01:58, 25. Aug. 2016 (CEST)
Kontra Urheberrechtsstatus des Fotos ungeklärt, außerdem Zustimmung zu den Vorrednern. --M@rcela 02:07, 25. Aug. 2016 (CEST)
Kontra Wie die Vorredner: Allein den nicht ganz fernliegenden Eindruck, dass mit der Heraushebung eines runden Geburtstags eine Ehrung verbunden ist, sollten wir vermeiden und diesen Artikel nicht auf die Hauptseite nehmen. Mirakis Gegenvorschlag ist doch eine gute Ausweichmöglichkeit. --Andropov (Diskussion) 11:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 193.81.216.27 20:07, 11. Sep. 2016 (CEST)
(Militärgeschichte; )
Georg Tessin (* 16. Juni 1899 in Rostock; † 18. Oktober 1985 in Koblenz; vollständiger Name: Georg Friedrich Ludwig Max August Tessin) war ein deutscher Militärhistoriker und Archivar, der insbesondere zu heereskundlichen Themen forschte. Zur Zeit des Nationalsozialismus arbeitete er in erster Linie zur mecklenburgischen Militärgeschichte und zur regionalen Bauernforschung. In der Forschung wird Tessin aufgrund seiner Unterstützung der nationalsozialistischen Geschichtsschreibung in Mecklenburg auch als „Haus- und Hofhistoriker“ des dortigen NSDAP-Gauleiters Friedrich Hildebrandt bezeichnet. Von 1954 bis 1964 arbeitete Tessin als Archivar am Bundesarchiv. In dieser Zeit fiel auf, dass er NS-Verbrechen beschönigte. In seinen Veröffentlichungen klammerte er diese Verbrechen aus, auch wenn die Quellenlage eine entsprechende Thematisierung erlaubt hätte. Gleichwohl gelten seine auf dieser Archivarbeit basierenden Listen und Veröffentlichungen zu den deutschen Heeresverbänden unter Militärhistorikern als schätzenswertes Hilfsmittel.
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Lesenswerter Artikel zu einem Archivar und Militärhistoriker, der beim 22. Schreibwettbewerb 2015 den 2. Platz in der Sektion Geschichte und 5. Platz in der Gesamtwertung erreichte. Datum flexibel, da durch Involvierung in NS-Geschichtsschreibung keine potentielle Heroisierung durch Geburts- oder Sterbejubiläum erwünscht. -- Miraki (Diskussion) 17:16, 10. Sep. 2016 (CEST)
Pro Das ist ein guter, sogar thematisch an den Ausgangsvorschlag angrenzender Vorschlag, ich bin dafür. --Andropov (Diskussion) 11:31, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 193.81.216.27 20:07, 11. Sep. 2016 (CEST)
(Fernsehen, )
Die Simpsons ist eine von Matt Groening geschaffene, vielfach ausgezeichnete US-amerikanische Zeichentrickserie des Senders Fox. Sie ist die am längsten laufende US-Zeichentrickserie; bisher entstanden in 26 Staffeln über 560 Episoden. Im Mittelpunkt der Serie steht die Familie Simpson, bestehend aus den Eltern Homer und Marge sowie ihren Kindern Bart, Lisa und Maggie. Die Handlung persifliert häufig Aspekte des US-amerikanischen Alltagslebens. Hauptschauplatz ist die fiktive US-Stadt Springfield, einer der häufigsten Ortsnamen in den USA. Auf diese Weise wird versucht, die Trivialität der Handlungssituation auszudrücken: Springfield kann in jedem Bundesstaat sein, existiert aber in Wirklichkeit nicht. Verstärkt wird dieser Effekt durch den Running Gag, dass entweder vermieden wird, den Bundesstaat zu verraten, in dem die Simpsons leben, oder aber irreführende Bemerkungen zur Lage gemacht werden. Die Simpsons wohnen in Springfield in der 742, Evergreen Terrace. In den USA wird derzeit die 26. Staffel ausgestrahlt, somit wurden bisher über 550 Folgen der Simpsons gezeigt. Premiere hatte die Sendung am 17. Dezember 1989 auf FOX, in Deutschland fand die Premiere am 13. September 1991 im ZDF statt.
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Premiere in Deutschland am 13. September 1991, also vor nunmehr 25 Jahren. War am 17. Dezember 2009 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 23:03, 22. Sep. 2015 (CEST)
- Kontra Es wäre eine Neubewertung des Auszeichnungsstatus sowie ein Ausbau und eine Überarbeitung des Artikels erforderlich. Der Artikel enthält nachwievor Mängel, die schon 2013 auf der Disk angesprochen wurden (z. B. bei der Synchronsprechertabelle) und weitere Mängel, die vor allem im Fehlen einer Auseinandersetzung mit den Themen bestehen, die von der Serie aufgegriffen werden (z. B. Religion, Alltagskultur etc.). Diese Dinge werden bisher leider nur ganz grob erwähnt, nicht näher betrachtet. Das ist für mich ein gravierender Mangel.--Stegosaurus (Diskussion) 11:23, 1. Nov. 2015 (CET)
- Kommentar Nur als Hinweis: Diese Premiere im deutschsprachigen TV habe jetzt bei den Was-geschah-am-Jahrestagen für den 13.9. eingetragen. --Tsui (Diskussion) 23:12, 12. Sep. 2016 (CEST)
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(Kunst und Kultur/Bildende Kunst )
Lucio Amelio (* 13. September 1931 in Neapel; † 2. Juli 1994 ebenda) war ein führender italienischer Kunsthändler und Galerist zeitgenössischer Kunst. 1954 begleitete Amelio seinen Vater auf einer Geschäftsreise nach Deutschland und zog kurze Zeit später nach West-Berlin. Hier lernte er den Maler, Grafiker und späteren Galeristen Günter Wirth kennen, der ihn mit Freunden in Ost-Berlin bekanntmachte, unter anderem mit dem Dichter und Drehbuchautor Jens Gerlach, dem Komponisten und Nationalpreisträger Andre Asriel sowie mit dem Opernregisseur Friedrich Petzold. Seine erste Galerie eröffnete er in Neapel. Während der insgesamt sieben folgenden Ausstellungen im Jahr 1966 zeigte der Galerist Lucio Amelio am 1. Juni die erste Einzelausstellung des 1932 in Neapel geborenen Künstlers Carlo Alfano. 1980 wurde die Ausstellung
Joseph Beuys by Andy Warhol in Amelios Galerie präsentiert, bei der auch die beiden Künstler zu Gast waren. 1980 legte er mit der Sammlung
Terrae Motus den Grundstock für ein eigenes repräsentatives Museum zeitgenössischer Kunst in Neapel, einer Sammlung, die unter dem Eindruck der Katastrophe des Erdbebens vom 23. November 1980 geboren wurde.
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85. Geburtstag, exzellent seit September 2012 und noch nicht AdT gewesen. --192.164.112.32 16:55, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Der Artikel wurde bereits vor zwei Jahren für den 02.07.2019 als AdT vorgeschlagen. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:13, 18. Apr. 2016 (CEST)
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(Burgen und Schlösser, )
Die
Burgruine Krems liegt östlich der Stadtgemeinde Voitsberg in der Steiermark im Ortsteil Krems. Die Geschichte der Burg reicht bis in das 11. oder 12. Jahrhundert zurück, als sie der Salzburger Erzbischof erbauen ließ. Im Jahr 1248 ist sie erstmals urkundlich erwähnt. Krems befand sich mehrfach im Besitz größerer Adelsfamilien, die jedoch meist Pfleger oder Verwalter mit der Verwaltung der Herrschaft beauftragten. Im 14. Jahrhundert hatte Krems die niedere Gerichtsbarkeit inne und im 16. Jahrhundert wurde die Burg in ein Renaissanceschloss mit Tiergarten ausgebaut. Im 17. Jahrhundert erwarb Graf Karl Saurau das Anwesen und legte es mit seiner Herrschaft Ligist zusammen. Nachdem er 1730 die Verwaltung in das Schloss Ligist verlegt hatte, vernachlässigte er Krems und überließ es dem Verfall; 1817 rutschte ein Teil des Schlosses nach einem Regenschauer ab. 1857 kaufte es Erzherzog Johann. Am 20. März 1936 wurde die Ruine unter Denkmalschutz gestellt, danach gesichert und begehbar gemacht. Ein Burgverein führte in den 1960er-Jahren Renovierungsarbeiten durch. Seit 1988 ist die Burg Krems im Besitz des Vereins Licht im Leben. Seit 1993 wird sie von dem neu gegründeten Burgverein restauriert. Unter anderem gibt es einen Weg um die Ruine und der Bergfried ist wieder begehbar. Ein im Mai 2015 eröffneter kleiner Museumsraum zeigt die Geschichte der Burganlage.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 22:11, 1. Sep. 2016 (CEST)
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(Zoologie, )
Acherontia styx ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art kommt in weiten Teilen Ost- und Südostasiens vor und entwickelt sich unter Idealbedingungen sehr rasch; für die Entwicklung von der Eiablage bis zur Verpuppung werden dann nur zehn Tage benötigt. Die Art kann bei Massenauftreten Schäden in der Landwirtschaft verursachen; vor allem an Sesam (
Sesamum indicum). Wegen seiner düsteren Erscheinung, insbesondere wegen des „Totenkopfes“ auf dem Thorax, ist das Artepitheton, wie auch bei seinen beiden Verwandten, aus der griechischen Mythologie abgeleitet; Styx ist ein Fluss der Unterwelt. Die Falter haben eine Flügelspannweite von 89 bis 130 Millimetern und sind groß und kräftig gebaut. Sie haben eine ähnliche Färbung wie der am nächsten verwandte Totenkopfschwärmer (
Acherontia atropos). Die Vorderflügel sind groß und dunkel gefärbt, die Hinterflügel sind gelb und tragen eine schwarze Submarginalbinde. Am Rücken des Thorax befindet sich eine totenkopfförmige Zeichnung. Sie unterscheiden sich von der verwandten Art durch zwei statt einer mittigen dunklen Binde auf der Vorderflügelunterseite sowie in der Regel durch das Fehlen dunkler Binden auf der Bauchseite des Hinterleibs. Die „Totenkopfzeichnung“ am Thorax ist dunkler und auf der Oberseite der Hinterflügel nahe dem Analwinkel befindet sich ein schwach bläulicher Fleck innerhalb der schwarzen Submarginalbinde. Schließlich ist auch der mittige Punkt auf den Vorderflügeln orange statt weiß.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 22:14, 1. Sep. 2016 (CEST)
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(Elektrotechnik, )
Detektorempfänger (auch
Detektorradio) waren in den Anfangstagen des Rundfunks die einfachsten Geräte zum Empfang von Hörfunksendungen, die zum Beispiel über Kurz-, Mittel- oder Langwelle amplitudenmoduliert ausgestrahlt wurden. Auch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg waren solche einfachen Geräte angesichts der schlechten Wirtschaftslage wieder stärker verbreitet. Sogar die Firma Siemens baute festabgestimmte Detektorempfänger, wie den sogenannten „Berlin-Stecker“ zum Empfang eines starken lokalen Radiosenders. Detektorempfänger bestehen aus nur wenigen Bauteilen und konnten ohne eigene Stromquelle arbeiten, weil der gesamte Strom, der dem angeschlossenen Kopfhörer zugeleitet wird, aus der Energie der vom Sender empfangenen elektromagnetischen Wellen stammt. Die einfache Technik der Detektorempfänger ist noch immer ein beliebtes Objekt für Bastler oder für Ausbildungszwecke. Noch in den 1970er-Jahren war dieses „Radiobasteln“ die Hightech-Beschäftigung vieler Jugendlicher, vergleichbar mit der Freizeitbeschäftigung der heutigen sogenannten „Computer-Nerds“.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 22:18, 1. Sep. 2016 (CEST)
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(Geschichte, )
Die Quest-Expedition (offizieller Name: Shackleton-Rowett-Expedition 1921–1922) war eine Forschungsreise in die Antarktis und zugleich die letzte Expedition des Polarforschers Ernest Shackleton. Die von dem englischen Geschäftsmann John Quiller Rowett finanzierte Entdeckungsfahrt ist nach dem Forschungsschiff Quest benannt. Obwohl Shackleton die Umrundung des antarktischen Kontinents und die Suche nach „verschollenen“ subantarktischen Inseln als Ziele genannt hatte, blieb der genaue Zweck dieser nach eigenen Worten „ozeanographischen und sub-antarktischen Expedition“ weitgehend unklar. Noch vor dem Erreichen des Zielgebiets starb Shackleton in Grytviken (Südgeorgien) an einem Herzinfarkt.
Unter der Leitung von Shackletons Stellvertreter Frank Wild wurde die Expedition mit einem verkürzten Programm fortgesetzt. Die Quest erwies sich jedoch aufgrund ihrer geringen Größe und der schwachen Motorisierung als ungeeignet, weit in das antarktische Packeis vorzustoßen. Stattdessen ließ Wild das Schiff Kurs auf Elephant Island nehmen, wo sechs Jahre zuvor 21 gestrandete Teilnehmer der Endurance-Expedition mehrere Monate auf ihre Rettung gewartet hatten. Im Anschluss daran sollte die Quest für einen weiteren Vorstoß ins Packeis in Kapstadt überholt werden. Dort erreichte Wild und die anderen Expeditionsteilnehmer die Order von Rowett, die Expedition abzubrechen und nach England zurückzukehren.
Obwohl der wissenschaftliche Erkenntnisgewinn kaum erwähnenswert ist, so ist die Reise zumindest von historischer Bedeutung. Sie markiert das Ende des sogenannten Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung und den Übergang zu einer technischen Epoche antarktischer Forschungsreisen. Das Ereignis, durch das die Expedition der Öffentlichkeit in Erinnerung blieb und das den Ablauf der Reise überschattete, war der plötzliche Tod Ernest Shackletons.
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Begründung: Ist der 95. Jahrestag der Beginn der Expedition. Exzellent seit 2012 und noch nicht AdT. --193.81.208.29 16:44, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Am 6.08. wurde schon die Discovery-Expedition vorgeschlagen. Die Quest-Expedition ist zwar unter Laien weniger bekannt, hat aber auch außer Shackletons Tod keine nennenswerte Aspekte, daher würde ich die wesentlich wichtigere Discovery-Expedition präsentieren, wenn man nur eine der Expeditionen vorstellen mööchte. --Diorit (Diskussion) 07:50, 22. Feb. 2016 (CET)
Kommentar Bitte das Gesamtlayout der Hauptseite berücksichtigen und den Teaser deutlich kürzen. --Tsui (Diskussion) 03:02, 14. Sep. 2016 (CEST)
Mangels Alternativvorschlägen hab ich den AdT eingetragen. Ich hoffe, zwei Expeditions-Artikel in sechs Wochen erzeugen nicht allzu viel Unmut. -- kh80 •?!• 05:31, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: kh80 •?!• 05:31, 17. Sep. 2016 (CEST)
(Architektur, )
Der
Roche-Turm (Bau 1), auch:
Roche Tower (Planungsname
Roche Bau 1), ist ein Hochhaus in Basel in der Schweiz. Das Gebäude ist Hauptsitz des Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche, der auch Eigentümer und Bauherr des Bauwerks ist. Mit 178 m überragt der Roche-Turm deutlich den 126 Meter hohen Prime Tower in Zürich, das bisher höchste Hochhaus der Schweiz. Das höchste freistehende Bauwerk des Landes ist jedoch weiterhin der nur wenige Kilometer von Basel entfernte Fernsehturm St. Chrischona mit 250 Metern. Das Hochhaus dient rein betrieblichen Zwecken und ist nicht öffentlich zugänglich. Der von den Architekten Herzog & de Meuron entworfene Roche-Turm entstand im Rahmen einer umfangreichen baulichen Neustrukturierung des Basler Stammsitzes, zu dem ab 2021 auch der auf 205 Meter projektierte Roche-Turm (Bau 2) gehören soll. Eröffnet wurde er am 18. September 2015.
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Exzellenter Artikel zum ersten Jahrestag der Eröffnung. --Lipstar (Diskussion) 18:57, 21. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 192.164.113.47 18:23, 18. Sep. 2016 (CEST)
(Gesellschaft, )
Star Wars: The Force Unleashed (englisch für
Die entfesselte Macht) ist ein Computerspiel aus dem Genre der Action-Adventures, das unter Federführung von LucasArts durch mehrere Studios entwickelt und veröffentlicht wurde. Das Spiel handelt in der Zeit zwischen den Star-Wars-Episoden III und IV und erzählt die Geschichte von Galen Marek, einem Schüler Darth Vaders.
The Force Unleashed erschien am 16. September 2008 in Nordamerika und an den folgenden Tagen in Europa, Australien und Japan für zahlreiche Plattformen. LucasArts erstellte die Fassungen für PlayStation 3 und die Xbox 360. Die Umsetzungen für Wii, PlayStation 2, PlayStation Portable, Nintendo DS, Apple iOS, N-Gage sowie für weitere Mobiltelefone wurden von anderen Studios entwickelt. Im November 2009 wurde
The Force Unleashed in einer erweiterten Version unter dem Titel
Ultimate Sith Edition erneut für die PlayStation 3, Xbox 360 sowie erstmals für Windows und Mac OS veröffentlicht. Die Rezeption des Spiels fiel gemischt aus. Einige Kritiker lobten das Spiel für seine Handlung und seine fortschrittliche Technik. Andere kritisierten es für sein zu einfaches und zu wenig durchdachtes Spielprinzip. Dennoch wurde der Titel in mehrere Bestenlisten aufgenommen. Außerdem erhielt er einen Preis der Writers Guild of America. Mit über sieben Millionen verkauften Exemplaren zählt das Spiel zu den meistverkauften Star-Wars-Titeln. LucasFilm, die Muttergesellschaft von LucasArts, bezeichnete es als das sich am schnellsten verkaufende Spiel.
The Force Unleashed ist Mittelpunkt eines Multimediaprojekts von Lucasfilm, das neben dem Spiel auch ein Buch, einen Comic und weitere Veröffentlichungen umfasst, die mit dem Spiel und dessen Handlung verknüpft sind.
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Exzellent seit Oktober 2015 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.123.99 22:37, 8. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 192.164.117.192 14:29, 19. Sep. 2016 (CEST)
(Organisationen und Soziales, )
Pro-Ana (von
pro: für und
Anorexia nervosa: Magersucht) und
Pro-Mia (
Bulimia nervosa: Ess-Brechsucht) sind Bewegungen von Mager- beziehungsweise Ess-Brechsüchtigen im Internet. Sie entstanden Anfang des 21. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten und breiteten sich von dort auch nach Europa aus. Die Anhänger von Pro-Ana, fast ausschließlich junge Frauen, idealisieren die Magersucht und leiden zumeist selbst an dieser Krankheit. Dabei sind sie sich ihrer Erkrankung bewusst. Statt dagegen zu kämpfen, versuchen sie, weiter abzunehmen – auch wenn dies mit Lebensgefahr verbunden ist. Die Betroffenen tauschen sich über spezielle Pro-Ana-Websites aus und stellen dort die Magersucht bildhaft als extremes Schlankheitsideal dar, dem sie sich mit radikalen Maßnahmen nähern, mit dem Ziel, Zufriedenheit mit sich und ihrem Aussehen zu erreichen. Die Magersucht erhält dabei den Anklang einer Art der Selbstverwirklichung, der Souveränität und der Macht über den eigenen Körper, die gegen eine feindselige Umwelt verteidigt werden muss. Die Assoziation von „Ana“ mit dem Namen „Anna“ ist gewollt und steht für eine idealisierte Personifikation der Magersucht.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:04, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Schade, dass ich erst jetzt mitbekomme, dass der Artikel hier vorgeschlagen wurde (vielleicht sollte man schon den Vorschlag auf der Diskussionsseite des Artikels vermerken). Ich habe damals viel Gehirnschmalz in den Artikel gesteckt, aber die Lesenswert-Einordnung stammt aus dem Jahr 2006 und eine systematische Analyse neuerer Literatur hat meines Wissens dannach nicht stattgefunden – der Artikel ist vermutlich hoffnungslos veraltet. --Drahreg01 (Diskussion) 06:26, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 193.81.212.136 21:19, 21. Sep. 2016 (CEST)
The Boss of It All ist der deutsche Verleihtitel des dänischen Spielfilms
Direktøren for det hele aus dem Jahr 2006. Lars von Trier verantwortete Regie und Drehbuch der Komödie. Er thematisiert Machtstrukturen in der Wirtschaftswelt, macht sich über radikale Theatertheorien und über nationale Eigenheiten der Dänen sowie ihre Beziehungen mit Island lustig. Zudem spiegeln sich in der Handlung selbstbezügliche Gedanken über das Verhältnis eines Filmregisseurs zu seinen Werken. Eigens für diesen Film hatte von Trier ein System entwickelt, bei dem die Kameraeinstellungen und Schnitte teilweise von einem Computer bestimmt würden. Daraus resultiert ein visueller Stil, der verglichen mit konventioneller Filmästhetik ruppig und unvollkommen wirkt. Von der Kritik wurde der Film als Nebenwerk von Triers wahrgenommen; überwiegend missfallen hat das Kamera- und Schnittkonzept, das bloß die verwackelte Kamera der Dogma-95-Filme wiederhole. Kommerziell war der Film nur mäßig erfolgreich.
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Premiere vor zehn Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 16:05, 20. Okt. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 193.81.212.136 21:20, 21. Sep. 2016 (CEST)
(Geschichte, )
Die
schwarzfigurige Vasenmalerei (auch schwarzfiguriger Stil oder schwarzfigurige Keramik) zählt zu den Haupttechniken und -stilen der antiken griechischen Vasenmalerei. Besonders verbreitet war sie zwischen dem siebenten und fünften Jahrhundert v. Chr., wobei letzte Ausläufer bis in das zweite Jahrhundert v. Chr. datieren. Sie unterscheidet sich stilistisch von der ihr vorausgehenden orientalisierenden Periode und dem nachfolgenden rotfigurigen Stil. Die Figuren und Ornamente wurden gestalterisch und farblich in an Silhouetten erinnernder Form auf die Vasenkörper gemalt. Die feinen Konturen wurden vor dem Brand in diese Malereien eingeritzt. Einzelheiten konnten mit Deckfarben, meist Weiß und Rot, unterstützt und hervorgehoben werden. Hauptzentren des Stils waren zunächst das Handelszentrum Korinth und später Athen. Weitere bedeutende Produktionsstätten sind aus Lakonien, Böotien, Ostgriechenland und Italien bekannt. Vor allem in Italien bildeten sich Spezialstile heraus, die zumindest teilweise für den etruskischen Markt bestimmt waren. Die Etrusker fanden großen Gefallen an den griechischen schwarzfigurigen Vasen, wie an den zahlreichen Importen zu sehen ist. Griechische Künstler schufen Spezialanfertigungen für den etruskischen Markt, die sich in Form und Dekor von den üblichen Produkten unterscheiden. Auch entwickelten die Etrusker eine eigene schwarzfigurig arbeitende Keramikindustrie, die sich an den griechischen Werken orientierte. Die schwarzfigurige Vasenmalerei war der erste Kunststil, der in größerem Umfang Künstlerpersönlichkeiten hervorbrachte. Manche sind unter ihrem echten Namen bekannt, andere werden in der Forschung unter Behelfsnamen (Notnamen) geführt. Vor allem Attika beheimatete zahlreiche namhafte Künstler. Einige Töpfer führten diverse Neuerungen ein, die nicht selten die Arbeiten der Maler beeinflussten oder von diesen selbst beeinflusst worden waren. Wie die rotfigurigen Vasen sind auch diejenigen des schwarzfigurigen Stils eine der bedeutendsten Quellen für die Mythologie und Ikonographie sowie teilweise für die Erforschung des Alltagslebens der griechischen Antike. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert werden die Vasen intensiv erforscht.
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Exzellent seit Dezember 2008 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.136.97 15:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Doch, der Artikel war am 13. Juli 2009 AdT (siehe WP:Hauptseite/Artikel des Tages/Chronologie 2009#Juli 2009). --Sprachpfleger 11:35, 18. Sep. 2016 (CEST)
- @Sprachpfleger: Habe den Vorschlag aus dem Wikipedia:Hauptseite/Artikel_des_Tages/Fundus wo er noch eingetragen ist. Werde den Fehler korrigieren damit er bei der nächsten Überarbeitung des Bot`s nicht mehr eingetragen ist. --192.164.113.47 18:33, 18. Sep. 2016 (CEST)
Kommentar Bitte kürzen. Die (linke Spalte der) Hauptseite ist nicht nur für den AdT-Teaser da. --Tsui (Diskussion) 05:46, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: kh80 •?!• 00:49, 22. Sep. 2016 (CEST)
(Geschichte, )
St. Peter und Paul ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Bonndorf im Schwarzwald im baden-württembergischen Landkreis Waldshut. Die von Josef Berckmüller im durch Heinrich Hübsch geprägten Rundbogenstil erbaute dreischiffige Pseudobasilika mit Fassadenturm und dreiseitig geschlossenem Chor ersetzte die 1842 niedergebrannte Klosterkirche an einem neuen Standort. Nach mehreren Planänderungen dauerte die Fertigstellung bis zum Jahr 1850. Die Kirchengemeinde war jedoch mit der Ausstattung unzufrieden, bis die Kirche ungefähr zwischen 1893 und 1900 durch Franz Joseph Simmler grundlegend renoviert und ausgemalt wurde. Dieser Zustand des Kircheninneren wurde zwischen 1972 und 1974 restauriert. Zusammen mit ihren Filialen Ebnet, Wellendingen und Wittlekofen gehört die Pfarrgemeinde zur Seelsorgeeinheit Bonndorf-Wutach im Dekanat Waldshut der Erzdiözese Freiburg.
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Exzellent seit Juli 2016 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.136.97 15:30, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.127.129 20:29, 22. Sep. 2016 (CEST)
(Geschichte, )
Schischyphusch oder Der Kellner meines Onkels ist eine Kurzgeschichte des deutschen Schriftstellers Wolfgang Borchert. Sie zählt zu seinen frühen Prosawerken und wurde erstmals im März 1947 in
Benjamin. Zeitschrift für junge Menschen veröffentlicht. Bernhard Meyer-Marwitz nahm sie in die Rubrik
Nachgelassene Erzählungen von Borcherts Gesamtwerk auf, das er 1949 im Rowohlt Verlag herausgab. Die Kurzgeschichte gehört zu den ungewöhnlich heiteren und humorvollen Texten Wolfgang Borcherts und zu seinen bekanntesten Werken. Aus der Sicht eines kleinen Jungen wird die Begegnung zweier ganz unterschiedlicher Menschen geschildert, die lediglich eine Gemeinsamkeit haben: Beide lispeln. Der Sprachfehler führt anfänglich zu Missverständnissen, später jedoch zur Verständigung und Freundschaft der beiden Leidensgenossen. Der Titel nimmt Bezug auf die griechische Mythengestalt Sisyphus, die sowohl den Spitznamen eines Kellners angeregt hat als auch sein Schicksal versinnbildlicht. Die zweite Hauptfigur geht auf Borcherts realen Onkel Hans Salchow zurück.
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Exzellent seit Januar 2014 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.136.97 15:35, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.122.201 15:44, 25. Sep. 2016 (CEST)
(Geschichte, )
Die
Dritte Ladoga-Schlacht, auch „Schlacht um die Sinjawino-Höhen“, war eine militärische Auseinandersetzung südlich des Ladoga-Sees an der deutsch-sowjetischen Ostfront während des Zweiten Weltkrieges. In der sowjetischen Historiographie wird sie auch Mgaer Operation (Мгинская операция), seltener Operation Brussilow (Операция Брусилов) genannt. Die Rote Armee begann dabei am 22. Juli 1943 eine Offensive zum vollständigen Entsatz des landseitig eingeschlossenen Leningrads gegen die deutsche Heeresgruppe Nord. Ziel war es, die Schienenverbindung zur Metropole, besonders aber den Eisenbahnknotenpunkt Mga mit den vorgelagerten Sinjawino-Höhen einzunehmen. Bis zum Ende der Operationen am 25. September 1943 konnte sie nur geringe Teilerfolge erringen, erlitt jedoch, wie auch die deutsche Seite, hohe Verluste. Das operative Ziel der sowjetischen Armeeführung wurde mit der Behauptung sowohl des strategisch wichtigen Höhenzuges als auch der Siedlung Mga durch die deutschen Wehrmachtverbände nicht erreicht.
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Exzellent seit Dezember 2008 und noch nicht AdT. --192.164.117.236 14:45, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Kontra, ich fänd's besser, noch zwei Jahre warten. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:47, 21. Aug. 2016 (CEST)
Kontra, Urheberrechtsstatus des Fotos unklar. --M@rcela 02:09, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.122.201 15:45, 25. Sep. 2016 (CEST)
(Technik und Verkehr, )
Die
Bahnstrecke Senden–Weißenhorn ist eine Nebenbahn in Bayern. Sie zweigt als Stichbahn in Senden in östlicher Richtung von der Illertalbahn ab und führt in die Fuggerstadt Weißenhorn. Die Strecke wurde 1878 von den Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen als eine von 15 Vizinalbahnen in Bayern erbaut, entsprechend dem damals gültigen Vizinalbahngesetz musste die Stadt Weißenhorn die Kosten des Grunderwerbs und die Erdarbeiten übernehmen. Am 25. September 1966 stellte die Deutsche Bundesbahn den Personenverkehr auf der Strecke ein. Die Einrichtung einer Bahnbuslinie nach Ulm und die private Motorisierung hatten zu einer Abwanderung der meisten Fahrgäste geführt. Der Güterverkehr für das Weißenhorner Industriegebiet und ein Bundeswehrdepot sorgte dafür, dass die Strecke erhalten blieb. Rückläufiger Güterverkehr führte dazu, dass die Deutsche Bahn die Strecke 2009 an die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm verpachtete und schließlich 2013 verkaufte. Nachdem mit der Bahnreform ab 1994 die Finanzierungsverantwortung für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf die Bundesländer übergegangen ist, erhielten Planungen zur Wiederinbetriebnahme von Strecken für den Personenverkehr auch in Bayern neuen Schub. Auf Basis entsprechender Gutachten zur künftigen Verkehrsnachfrage entschied sich die Bayerische Eisenbahngesellschaft 2011 dafür, wieder Personenzüge nach Weißenhorn zu bestellen. Nach Sanierung der Strecke und Ausschreibung der SPNV-Leistungen wird die Bahnstrecke seit dem 15. Dezember 2013 wieder im Personenverkehr bedient. Die von der DB-Tochter DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee betriebenen Züge fahren im Stundentakt zwischen Weißenhorn und Ulm.
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Lesenswert seit 1. August 2016, heute vor 50 Jahren wurde der Personenverkehr auf dieser Strecke durch die damalige Deutsche Bundesbahn eingestellt. --Wdd (Diskussion) 18:11, 9. Aug. 2016 (CEST)
- Pro. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:45, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.122.201 15:45, 25. Sep. 2016 (CEST)
(Technik, )
Ein
Turbinen-Strahltriebwerk (auch Turbo-Strahltriebwerk, Turbo-Luftstrahltriebwerk, Turbinen-Luftstrahltriebwerk, Gasturbinen-Flugtriebwerk, umgangssprachlich auch Düsentriebwerk) ist eine Gruppe von Flugtriebwerken, deren zentrale Komponente eine Gasturbine ist und die auf der Rückstoßwirkung eines Luftstrahls basieren (Rückstoßantrieb). Der Wortbestandteil „Turbo-“ oder „Turbinen-“ bezieht sich auf die rotierenden Innenteile der Turbine (vgl. lateinisch
turbare ‚drehen‘). Sie zeichnen sich durch hohe Leistung und Schubkraft aus, bei vergleichsweise geringen Massen und Baugrößen, weshalb sie seit Mitte des 20. Jahrhunderts die mit Abstand am häufigsten genutzten Triebwerke darstellen. Da sie diese Vorteile erst oberhalb von etwa 100 Kilowatt Leistung haben, verfügen kleinere Flugzeuge noch über Kolben- oder Elektromotoren. Die damit ausgestatteten Flugzeuge werden als Strahlflugzeug oder Düsenflugzeug bezeichnet.
– Zum Artikel …
Exzellent seit September 2005 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.136.97 16:28, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Doch, der Artikel war am 6. April 2006 AdT (siehe WP:Hauptseite/Artikel des Tages/Chronologie 2006#April 2006). Das ist allerdings mehr als 10 Jahre her; damals hieß der Artikel noch Strahltriebwerk, und er ist erst am 16. Juli 2016 nach Turbinen-Strahltriebwerk verschoben worden. Ein Tipp: Bevor man behauptet, ein Artikel sei noch nicht AdT gewesen, schaue man auf die Diskussionsseite des betreffenden Artikels – ganz oben ist dort gegebenenfalls eine Hinweisvorlage eingebunden. --Sprachpfleger 11:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
- @Sprachpfleger: Habe den Vorschlag aus dem Wikipedia:Hauptseite/Artikel_des_Tages/Fundus wo er noch eingetragen ist. Werde den Fehler korrigieren damit er bei der nächsten Überarbeitung des Bot`s nicht mehr eingetragen ist. --192.164.113.47 18:37, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.122.201 15:46, 25. Sep. 2016 (CEST)
(Computer, )
Dragon 32 und Dragon 64 sind auf dem 6809E-Mikroprozessor basierende Heimcomputer des walisischen Herstellers Dragon Data Ltd. Die Unterschiede in der Namensgebung der beiden Modelle beziehen sich auf die Konfiguration des Arbeitsspeichers (RAM) im Auslieferungszustand, nämlich 32 oder 64 Kilobyte (KB). Der Dragon 32 wurde Ende 1981 als überdurchschnittlich leistungsfähiges Gerät für das untere Preissegment des rasch wachsenden britischen Heimcomputermarktes konzipiert. Im Gegensatz zu seinen direkten Konkurrenzmodellen Sinclair ZX Spectrum und Acorn BBC Micro mit Z80- bzw. 6502-Mikroprozessor setzte Dragon Data Ltd. seine Hoffnungen auf den in Europa wenig beachteten 6809-Mikroprozessor. Sein Einsatz war hauptsächlich durch die größere Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt durch günstige Verkaufskonditionen seitens des Herstellers Motorola motiviert. Die große Ähnlichkeit der ersten Prototypen des Dragon 32 mit dem US-amerikanischen Tandy Color Computer sorgte anfänglich für patentrechtliche Verstimmungen, die bis zum Produktionsbeginn durch kleinere technische Änderungen ausgeräumt werden konnten. Zudem versah Dragon Data Ltd. seine Computer mit einer erweiterten Version der Programmiersprache Microsoft BASIC, die eine einfache Benutzung der leistungsfähigen Grafik erlaubt. Die Markteinführung des Dragon 32 erfolgte im August 1982 in Großbritannien. In Deutschland wurde das Gerät durch die Noris Computer-Vertriebs-GmbH (Norcom) ab Anfang 1983 in den Handel gebracht. Der Dragon 64 kam in den USA im September und in Europa ab November 1983 hinzu. Beide wurden bis 1984 von Dragon Data Ltd. und dessen US-amerikanischem Lizenznehmer Tano Microcomputer Products Corp. produziert. Nach der Insolvenz von Dragon Data Ltd. führte das spanische Unternehmen Eurohard S.A. die um modifizierte Geräte erweiterte Produktion bis Mai 1986 fort. Dragon 32 und 64 sind zu den verschiedenen Modellen des Tandy Color Computers weitestgehend softwarekompatibel.
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Exzellent seit Dezember 2015 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.136.97 16:36, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Doch, der Artikel war am 5. Februar AdT (siehe WP:Hauptseite/Archiv/5. Februar 2016 und WP:Hauptseite/Artikel des Tages/Chronologie 2016#Februar 2016). --Sprachpfleger 21:36, 17. Sep. 2016 (CEST)
- @Sprachpfleger: Habe den Vorschlag aus dem Wikipedia:Hauptseite/Artikel_des_Tages/Fundus wo er noch eingetragen ist. Werde den Fehler korrigieren damit er bei der nächsten Überarbeitung des Bot`s nicht mehr eingetragen ist. --192.164.113.47 18:39, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 193.81.220.4 13:38, 26. Sep. 2016 (CEST)
(Militär, )
Eugen Siegfried Erich Ritter von Schobert (* 13. März 1883 in Würzburg; † 12. September 1941 bei Nikolajew) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1940 Generaloberst). Schobert diente während des Ersten Weltkrieges als Offizier im bayerischen Heer und erhielt dort den Militär-Max-Joseph-Orden, durch den er in den persönlichen Adel erhoben wurde. Danach gehörte er kurzzeitig dem Freikorps Ritter von Epp an und machte anschließend in der Reichswehr und Wehrmacht Karriere. In der Wehrmacht profitierte er von seiner frühen Bekanntschaft mit Adolf Hitler und seiner positiven Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte Schobert zunächst das VII. Armeekorps und ab Herbst 1940 die 11. Armee, die er ab Juli 1941 von Rumänien am Südflügel des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion führte. Dabei weitete er den sogenannten Kommissarbefehl zur Erschießung der gefangengenommenen politischen Kommissare auf die zivilen Kommissare aus.
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(Sport, )
Ein
Sechstagerennen ist eine Veranstaltung im Bahnradsport, die aus Radrennen und unterhaltendem Rahmenprogramm besteht. Dabei finden über den Zeitraum von sechs Tagen verschiedene Wettbewerbe zwischen Mannschaften aus zwei (in Ausnahmen drei) männlichen Fahrern statt, unter anderem als Hauptwettbewerb das Zweier-Mannschaftsfahren. Im Jahr 1875 fand das erste Sechstagerennen im britischen Birmingham statt, vier Jahre später erstmals eines in den USA. Diese Rennen wurden von einzelnen Fahrern an sechs Tagen rund um die Uhr bestritten, bis 1899 in New York das Rennen mit zwei Fahrern, die sich abwechseln, eingeführt wurde. 1909 fand in Berlin das erste Sechstagerennen in Kontinentaleuropa statt. Den Höhepunkt ihrer Popularität hatten Sechstagerennen in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Ab 1934 wurden in Deutschland keine Sechstagerennen mehr ausgetragen, weil die Nationalsozialisten die Regeln aus ideologischen Gründen derart veränderten, dass sowohl Fahrer wie Publikum das Interesse verloren und schließlich kein Rennen mehr veranstaltet wurde. Ab 1949 fanden wieder Sechstagerennen in Deutschland statt, 1954 gab es die erste Schweizer Veranstaltung in Zürich. In den englischsprachigen Ländern, wo das Sechstagerennen erfunden worden war, wurden die Austragungen nach und nach eingestellt. 2015 fand dort das erste Rennen nach über 50 Jahren in London statt. Im deutschsprachigen Raum werden heute (2016) nur noch in zwei Städten Sechstagerennen veranstaltet, in Bremen und in Berlin. Insgesamt wurden seit 1899 weltweit rund 1.500 Rennen organisiert.
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Wunsch des Hauptautors zum Start des Rennens in Berlin, siehe hier. --Wikiolo (D) 22:39, 23. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JTCEPB (Diskussion) 11:14, 27. Jul. 2016 (CEST)|Bereits präsentiert