Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 43
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Humorarchiv Neutral
Tag allerseits.
Vielleicht der Falsche Platz, vielleicht auch nicht, aber ich suche da etwas was Ich vor Jährchen im Humorarchiv erblickt hatte. Zumindest glaube ich das dies das Humorarchiv war. Es handelte sich um eine Archivierte Diskussion die sich damit befasste verschiedene neue Formen des Neutrals in den Diskusssionen zu finden. Unter anderen des Admin-Neutrals oder des Positiven-Neutrals, des schweizer neutral etc.
Das Suche ich hier nun. Danke für die Mithilfe
- Was'n 'n Neutral?
--ddraco12 (Diskussion) 12:06, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Wikipedia:Humorarchiv/Irrenhaus/Gerettete Diskussionen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:03, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Danke, Habe mich nicht in diese irren Tiefen Gewagt --ddraco12 (Diskussion) 13:12, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ddraco12 (Diskussion) 13:14, 23. Okt. 2017 (CEST)
Wow, das gute alte Irrenhaus... einfach legendär und damit keiner auf blöde Ideen kommt, bei den Löschkandidaten wars selbstverständlich auch schon, mehrfach sogar [1] [2]... was damals immer mit einer eindeutigen Entscheidung fürs Behalten geendet hat. --Btr 20:16, 24. Okt. 2017 (CEST)
Neutralisierung von Allergenen
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich leide bereits seit meiner Kindheit an verschiedenen Allergien und wollte fragen, ob es möglich ist, Allergene zu "neutralisieren". Es kommt hin und wieder vor, dass ich bzw. mit Gegenständen in Kontakt komme, auf welche ich sehr massiv reagiere (mit Erbrechen, Atemnot und massiven Hustenanfällen), weil sich in oder auf diesen Gegenständen chemische Substanzen befinden, welche ich nicht vertrage (ich bin so unter anderem auch sehr allergisch auf gewisse Druckertinten, daher versuche Zeitungen und moderne Bücher zu meiden).
Ich wollte fragen, ob es möglich ist, Allergene von einem Gegenstand zu entfernen (ein Verwandter von Mir hat mir eine Vase geschenkt, welche er jedoch mit einem Reinigungsmittel geputzt hat, welche ich nicht vertrage, seitdem steht die Vase in einem Schrank in meiner Garage und ich kann sie ohne Handschuhe nicht mehr anfassen). Ich habe bereits mit meinen Ärzten gesprochen, aber diese kennen sich mit diesem Thema nicht aus und sind auf die körperliche Behandlung von Allergien spezialisiert. Ich wollte daher Sie fragen, ob es Möglichkeiten und Wege gibt, solche Gegenstände zu "reinigen" und sie "allergenfrei" zu machen (ich gehe von einer oberflächlichen Dekontamination aus).
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antworten
Mit freundlichen Grüssen --2A02:120B:2C79:D630:792C:4473:51D4:4778 14:21, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Eine oberflächliche Kontamination zu entfernen sollte gehen. Bei einer Vase sollte eine Dekontamination gehen, da die selten wirklich offenporige Oberflächen haben. Die andere Variante ist denn allergiefördernden Stoff im Gegenstand zu versiegeln. Also den Gegenstand mit einer, für den allergiefördernden Stoff undurchlässigen Schutzschicht, überzieht. Wenn es ein flüchtiger Stoff ist, auf den du allergisch reagierst, kann auch aus sitzen eine Variante sein. Denn dann wird sich nach einiger Zeit, der allergiefördernde Stoff von alleine von der Vase entfernt haben. Nach deiner BEschreibung wird das eh ein Fall für den Fachmann sein. Denn es muss ja nicht nur der allergiefördernde Stoff von der Vase herunter, sondern es sollte keine andere problematischer Stoff zurückbleiben. Du musst also sicher mal jemanden finden, der sich mit Reinigung auskennt und auch abklären kann welche Reinigungsmittel und -Methoden gehen, weil sie ohne für dich problematische Stoffe auskommen.--Bobo11 (Diskussion) 14:53, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn man die allergenen Stoffe abwaschen kann, dann kann man sie abwaschen. Allergene Eiweiße kann man ggf. denaturieren. Genauerers kann man zu dieser Fallbeschreibung nicht sagen. --94.219.187.62 17:07, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Man könnte die Vase auch in die Sonne stellen und darauf hoffen, dass das UV-Licht der Sonne die Allergene radikalisch abbaut. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ungeeignete Frage. --94.219.187.62 17:07, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Fenster! Man öffne ab und an das Fenster. Wird hier leider oft unterbewertet, das Fenster. --77.186.135.75 20:51, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ich hab hier immer 5-6 Fenster offen und wechsle dann mit Alt-Tab. --85.212.162.95 23:11, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Verzichte auf Fenster und stelle die Vase ins Freie ins direkte Sonnenlicht. Fensterglas absorbiert UV-Licht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn's eine Vase ist, würde ich das Ding mal durch die Spülmaschine schicken. Das sollten die meisten Vasen ohne Schäden aushalten. Ob's was hilft, weiß ich nicht, aber der Versuch macht ja kaum eine Mühe. --Neitram ✉ 18:20, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Fenster! Man öffne ab und an das Fenster. Wird hier leider oft unterbewertet, das Fenster. --77.186.135.75 20:51, 23. Okt. 2017 (CEST)
Wie lautet das Gegenteil?
Wie lautet denn das Gegenteil von Emo_(Jugendkultur)? -93.232.223.199 15:22, 23. Okt. 2017 (CEST) --93.232.223.199 15:22, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Bitte definiere Gegenteil. Was wäre für Dich das Gegenteil eines Dreiecks? --Zinnmann d 15:35, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ein Nicht-Dreieck, ist doch klar :D 129.13.72.197 16:07, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Prima, dann haben wir ja schon die Antwort: Anti-Emo (Jugendkultur). Wer schreibt den Artikel? :-) --Zinnmann d 16:13, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Wieso Anti? Wohl eher Nicht-Emo. Und der Klammerzusatz ist auch unnötig :D. Stupipedia behauptet, das Gegenteil wäre ein Brony [3] - ist allerdings unbelegt :D 129.13.72.197 16:16, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Prima, dann haben wir ja schon die Antwort: Anti-Emo (Jugendkultur). Wer schreibt den Artikel? :-) --Zinnmann d 16:13, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ein Nicht-Dreieck, ist doch klar :D 129.13.72.197 16:07, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Such Dir unter Kategorie:Jugendkultur eine raus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Gabber ist das neue Flogger. Ich schwör.--Bluemel1 (Diskussion) 17:59, 23. Okt. 2017 (CEST)
- "Emo" is' ja kein Teil - dann kann es auch kein Gegenteil haben. --217.84.80.16 19:20, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Normalbürgerlicher Jugendlicher.--Antemister (Diskussion) 20:03, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Caféhausfrage beantwortet. --94.219.187.62 17:12, 23. Okt. 2017 (CEST)
Kompakter MP3-Player ohne Schnickschnack in Stickform mit Display, das den Titel anzeigt, und fest eingebautem Akku, der sich über USB laden lässt
Gibt es sowas noch zu kaufen? Ganz kompakt, also länglich und schmal wie ein klassischer USB-Stick, mit kleinem Display, das nur den Titel anzeigt, keine Fotos und/oder Videos? Tue mich schwer bei der Suche.
--195.36.120.126 15:08, 23. Okt. 2017 (CEST)
Difrnce MP851, Intenso Music Walker, TrekStor i.Beat cebrax, ... Problem: Die haben alle vergleichsweise wenig Speicher. --Magnus (Diskussion) 15:16, 23. Okt. 2017 (CEST)Gestrichen, weil die wohl Batterien brauchen. --Magnus (Diskussion) 15:18, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt z.B. den Sansa Clip, was von iitrust oder elephANT. -- Gruß Dag (klönen) 15:22, 23. Okt. 2017 (CEST)
- teuer: https://www.sony.de/electronics/walkman/nwz-b180-series ohne Akku: http://www.ebay.de/itm/322465837301 ohne USB: http://www.ebay.de/itm/132306375849 --85.212.162.95 15:26, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Sansa Clip+ wäre meine Empfehlung. Evtl. in dem Zusammenhang auch mal einen Blick auf Rockbox werfen. --Zinnmann d 15:29, 23. Okt. 2017 (CEST)
Hab meine Frage anfangs vielleicht etwas missverständlich gestellt (jetzt deutlicher formuliert), das Display sollte zugunsten einer schmalen Form nicht viel mehr als den Titel anzeigen können. Den aber unbedingt, nicht so ein Shuffle-Ding. --195.36.120.126 15:45, 23. Okt. 2017 (CEST)
- [4][5]][6][7] Den Cebrax kann ich nicht weiterempfehlen, da bei mir der exponierte Joystick schnell kaputt war. Jetzt ist es ein klobiger USB-Stick. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 23. Okt. 2017 (CEST)
Kurze Frage zur Groß- und Kleinschreibung.
Ist folgender Satz korrekt: “Es müssen von der Drei zur Fünf zwei ergänzt werden.“
Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:13, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ja. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:17, 23. Okt. 2017 (CEST)
Gründe für stornieren einer Dividende und die Kosten dahinter
Ich habe im Online-Banking gesehen dass mein Broker 3 mal die Dividende für einen Aktienposten storniert und 3 mal wieder gutgeschrieben hat.
Ich komme eigentlich aus einem Wirtschaftsstudium und habe von so etwas noch nie gehört.
Die oberste Frage der Intelligenz die sich nie halt stellt ist ob das nicht irgendwie für ein Aktienunternehmen einen Haufen Geld kostet wenn die jede Bank anschreiben müssen damit diese die Dividende zurückholt und dann erneut wieder gebucht wird und wieder zurückgeholt wird ich meine das sind immense Kosten die denen entstehen, sowas kann doch nicht kostenlos sein. Oder?
Und nebenbei interessiert mich welche Gründe außer ein buchungs Irrtum oder irgendwelche gefälschte geschönte Bilanz die dann nachträglich geändert wurde als Grund in Frage kommen warum eine Dividende storniert wird und ein anderer Betrag gebucht wird. Speziell wenn eine Dividende 3 mal berichtigt wird, macht mir das irgenwie unerklärliche sorgen. -TorreDEvigia (Diskussion) 21:48, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn du wissen willst, aus welchem Grund dein Broker etwas gemacht hat, dann frage deinen Broker, aus welchem Grund er das gemacht hat. --2A02:1206:4585:29C0:6811:FE5F:D5DF:F821 22:03, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Sehe ich auch so. Im Rahmen der Bilanzierung müssten entsprechende Buchungen per Generalumkehr gebucht werden, so dass sie die Bilanzsumme nicht beeinflussen. --2003:CC:ABC3:9200:F15F:B640:742B:206B 23:22, 23. Okt. 2017 (CEST)
Warum Branntweinkriterium statt Promillegrenze?
Warum spielt für die Frage, ob ein alkoholisches Getränk erst ab 18 freigegeben ist, die Branntweinhaltigkeit (Destillationsverfahren) eine so große Rolle? Warum hat sich der Gesetzgeber nicht einfach für eine Promillegrenze entschieden? Regelmäßige Konflikte wie z. B. bei Martini könnten vermindert werden.
- Von unten hierher kopiert: 1. Der Alkolholgehalt steigt in der Flasche an, Nachgärung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:09, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Die Antwort 1 unten habe ich nicht verstanden. Wie mir einmal erklärt wurde, ist das Gesetz ein Mix aus Tradition und Pädagogik. Tradition, insofern Bier, Wein und Sekt Getränke sind, die aufgrund ihrer Herstellungsart Alkohol enthalten, der Alkohol aber nicht "Zweck" des Getränks ist. Pädagogik, weil branntweinhaltige Mixgetränke den Alkohol verstecken - süß wie Limo, aber knallt schön rein, ideal für junge Menschen. Ein wenig stimmt das ja auch; nicht viele Jugendliche lieben einfach den Geschmack von Bier oder Wein; der eine oder die andere wird also vielleicht nicht so viel davon saufen, nur um einen Rausch zu haben. Du meinst sicher nicht Promille (mit denen i. d. R. der Blutalkoholgehalt angegeben wird), sondern % vol des Getränks. Dumbox (Diskussion) 22:19, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Der Alkoholgehalt steigt noch in der Flasche an. Er ist also nicht genau definiert. Wenn im Jugendschutzgesetz eine feste Prozent-Grenze festgelegt wäre, könnte ein Getränk zu Beginn der Nachgärung noch unterhalb der Grenze und am Ende der Nachgärung oberhalb der Grenze liegen. Man könnte nicht zerstörungsfrei überprüfen, ob das Getränk ab 16 verkäuflich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ach so. Das führt aber an der Frage vorbei. Es ist ja so, dass Starkbiere mit 10% oder Weine mit 13% ab 16 sind, Alcopops mit 5% aber ab 18 - und da gärt garantiert nichts nach. Ich glaube, darum ging es dem Frager. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:44, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Dem Gesetzgeber geht es auch um das Suchtpotential. Und dieses ist bei Branntwein und branntweinhaltigen Süßgetränken nunmal höher als bei nicht destillierten alkoholischen Getränken, die mitunter widerlich schmecken, wegen des Alkohols aber dennoch getrunken werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ach so. Das führt aber an der Frage vorbei. Es ist ja so, dass Starkbiere mit 10% oder Weine mit 13% ab 16 sind, Alcopops mit 5% aber ab 18 - und da gärt garantiert nichts nach. Ich glaube, darum ging es dem Frager. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:44, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Der Alkoholgehalt steigt noch in der Flasche an. Er ist also nicht genau definiert. Wenn im Jugendschutzgesetz eine feste Prozent-Grenze festgelegt wäre, könnte ein Getränk zu Beginn der Nachgärung noch unterhalb der Grenze und am Ende der Nachgärung oberhalb der Grenze liegen. Man könnte nicht zerstörungsfrei überprüfen, ob das Getränk ab 16 verkäuflich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Die Antwort 1 unten habe ich nicht verstanden. Wie mir einmal erklärt wurde, ist das Gesetz ein Mix aus Tradition und Pädagogik. Tradition, insofern Bier, Wein und Sekt Getränke sind, die aufgrund ihrer Herstellungsart Alkohol enthalten, der Alkohol aber nicht "Zweck" des Getränks ist. Pädagogik, weil branntweinhaltige Mixgetränke den Alkohol verstecken - süß wie Limo, aber knallt schön rein, ideal für junge Menschen. Ein wenig stimmt das ja auch; nicht viele Jugendliche lieben einfach den Geschmack von Bier oder Wein; der eine oder die andere wird also vielleicht nicht so viel davon saufen, nur um einen Rausch zu haben. Du meinst sicher nicht Promille (mit denen i. d. R. der Blutalkoholgehalt angegeben wird), sondern % vol des Getränks. Dumbox (Diskussion) 22:19, 23. Okt. 2017 (CEST)
Was bedeutet CVR bei einem Tennisschläger?
Z.B. bei diesem Modell, aber auch bei vielen anderen heißt es in der Produktbezeichnung "W/O CVR". Was ist es, das da "without" ist? Besaitet sind die offenbar... --2003:CC:ABC3:9200:F15F:B640:742B:206B 23:19, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ganz schlicht: cover, fürchte ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Völlig richtig, siehe [8], nach cover suchen. Es gibt no/without cover, half cover und full cover. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:32, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Manchmal kann es so einfach sein. Danke schön! --2003:CC:ABC3:9200:2038:9154:8C69:DAC3 00:27, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Völlig richtig, siehe [8], nach cover suchen. Es gibt no/without cover, half cover und full cover. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:32, 23. Okt. 2017 (CEST)
Wenzelsplatz
Bei meinem letzten Pragbesuch bin ich auf dem Wenzelsplatz auf eine Reihe von Sitzbänken aufmerksam geworden, die jeweils mit einer Sentenz in englischer und tschechischer Sprache beschriftet waren. Weiß jemand, ob es dazu eine vollständige Liste gibt? Ich fürchte, mein rudimentäres Tschechisch reicht für eine effiziente Google-Suche nicht aus. Folgende Sprüche gehören jedenfalls dazu:
- It's better to be an optimist and be wrong than to be a pessimist and be right. (Daniel Hodek)
- Life is like a play: It's not the length but the excellence of acting that matters. (Seneca)
- Don't go backwards. You have already been there. (Ray Charles)
- Everything has it's beautybut not everyone sees it. (Confucius)
- Always forgive your enemies. Nothing annoys them so much. (Oscar Wilde)
- Never underestimate the power of human stupidity. (Robert A. Heinlein).
Auf den Bänken war ansonsten jeweils auf einer Seite ein Sponsor angegeben und auf der anderen Seite stand "sdruzeni noveho mesto prazskeno", falls das weiterhilft. --Proofreader (Diskussion) 00:35, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Dein tschechischer Satz bedeutet in etwa: "Vereinigung der neuen Stadt Prag". Könnte ein Stiftungsverein sein. Allerdings scheint die originale Schreibweise veraltet oder gar fehlerhaft zu sein, richtiger wäre: Sdružení Nového Města pražského. Es gibt sogar eine Website darüber: www.centrumprahy.cz. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 01:36, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Die Idee mit den Bänken stammt offenbar von Jan Adámek: [9] und nennt sich auf englisch "adopt-a-bench". Sind wohl insgesamt 83 Bänke und die Zitate wurden von den Sponsoren ausgewählt. Na, falls sich keine Liste im Netz findet, könnte ich den Mann selbst kontaktieren, der sollte da ja am besten Auskunft geben können. --Proofreader (Diskussion) 02:20, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Okay, habe jetzt auf www.centrumprahy.cz auch die Projektseite gefunden: [10], lediglich mit Nennung einiger Hauptautoren. Na, wenn da nicht mehr steht, wird es auch sonst im Netz kaum mehr dazu geben; werde also mal direkt nachfragen. Thema kann damit von meiner Seite aus geschlossen werden, falls nicht doch noch jemand die Liste auftreibt. --Proofreader (Diskussion) 02:56, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Die Idee mit den Bänken stammt offenbar von Jan Adámek: [9] und nennt sich auf englisch "adopt-a-bench". Sind wohl insgesamt 83 Bänke und die Zitate wurden von den Sponsoren ausgewählt. Na, falls sich keine Liste im Netz findet, könnte ich den Mann selbst kontaktieren, der sollte da ja am besten Auskunft geben können. --Proofreader (Diskussion) 02:20, 24. Okt. 2017 (CEST)
Digitale Generation
... oder wie das heißt. Mir ist aufgefallen, seitdem man alles überall (wo man online ist) nachschlagen kann. Hierdurch merkt man sich (nach der Berufsausbildung) fast gar nichts mehr, was man so beiläufig in der Freizeit aufschnappt (Nachrichten, Fakten etc.), weil man dass ja eh -wenns ist- online in Sekundenschnelle recherchieren kann. Früher war das nicht so, da musste man sich in die nächste Bücherei begeben und nachschlagen (wenn das Buch überhaupt verfügbar war; vom Dorf ausgehend kann das auch mal zwei/drei Stunden in Anspruch nehmen, daher haben sich früher die Leute eher gemerkt als heutzutage. Das ist so ne Hypothese > http://www.n-tv.de/technik/Gesammeltes-Wissen-birgt-Amnesiegefahr-article16769521.html --77.190.132.127 21:18, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich finde die Wissensfrage nicht, diskutiert wird im WP:Café. Was musste ich für meinen Beitrag lernen? 1. Wo finde ich Wikipedia? 2. Wo ist da die Auskunft? 3. Wie bearbeite ich einen Abschnitt? 4. Wie rücke ich ein? 5. Wie verlinke ich? 6. Wie signiere ich? --MannMaus (Diskussion) 21:26, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 08:23, 25. Okt. 2017 (CEST)
__TOC right__
Wie lautet die korrekte Syntax? Danke sagt der Frze > Disk 06:53, 25. Okt. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- {{TOCright}} -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:27, 25. Okt. 2017 (CEST)
@Mauerquadrant - Danke sagt der Frze > Disk 03:08, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze > Disk 03:08, 26. Okt. 2017 (CEST)
Zucchini einfrieren
Ich habe noch eine Frage zu Zucchini:
- Kann man Zucchini einfrieren und wie mache ich das? Vorgegart oder roh? (Bei Brokkoli muss ich es ja einmal erhitzen und mit kaltem Wasser abschrecken, dass es die Farbe behält, gilt das für Zucchini auch?)
--2003:D3:A3DD:CF45:5803:63BD:78A0:2F79 14:27, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Für was gibt es die Tante Google? Frag mal da nach, da steht alles drin. -- Frila (Diskussion) 14:33, 25. Okt. 2017 (CEST)
- www.frag-mutti.de --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Suchmaschine befragen Du sollst! (s. Intro) --94.219.188.11 16:44, 25. Okt. 2017 (CEST)
Al Bundy (Eine schrecklich nette Familie) spielt Taschenbillard
Also ich war schon öfters + längere Zeit in den USA, Married... with Children läuft da kaum (mehr). Das liegt vermutlich daran, dass er oft seine rechte Hand in der Hose hat LOL, das ist im prüden Amerika aber gar nicht amüsant > Prüderie und so. Meine Frage: Wieso durfte (und darf) die Sendereihe „in Usa“ so lange ausgestrahlt werden bzw. gab es da nicht massive Proteste von verschiedenen Religionsgemeinschaften? MfG --77.189.185.174 18:12, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Solange sich der Daumen noch außerhalb der Hose befindet hat das nichts mit Taschenbillard zu tun. --46.127.87.225 19:19, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Al Bundy MWC (läuft zurecht immer noch überall) war immer wieder Gegenstand von Prüderiediskussionen. Bitte heute - nach PC/Gender/Vegan/usw - unbedingt anschauen. Der Zeit weit voraus. P.S. Die Hand war nie in der Hosentasche.--Wikiseidank (Diskussion) 20:35, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Zu Deinem Postscriptum: was sollte sie da auch? --46.127.87.225 21:28, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Taschenbillard spielen. Unterm Hosenbund geht maximal Hosenbundbillard. So rein sprachlogisch. --Kreuzschnabel 07:04, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Zu Deinem Postscriptum: was sollte sie da auch? --46.127.87.225 21:28, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Al Bundy MWC (läuft zurecht immer noch überall) war immer wieder Gegenstand von Prüderiediskussionen. Bitte heute - nach PC/Gender/Vegan/usw - unbedingt anschauen. Der Zeit weit voraus. P.S. Die Hand war nie in der Hosentasche.--Wikiseidank (Diskussion) 20:35, 25. Okt. 2017 (CEST)
Frage geht gleich mindestens doppelt von falschen Tatsachenbeobachtungen aus und ist somit sinnlos, weil sie nicht fiktiv, sondern empirisch vorgehen will, ich setze:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fossa net ?! 22:15, 25. Okt. 2017 (CEST)
Verfügbarkeit der Info-Box bei Wikiartikeln
Sind die Info-Boxen rechts von Wikiartikeln irgendwie via Datenbank oder API verfügbar?Muroshi (Diskussion) 11:08, 24. Okt. 2017 (CEST)
In unserem Artikel findet sich nebenstehendes Bildchen, dass der Bildbeschreibung zufolge u. a. den Hl. Ignatius, „über dessen Kopf die Dämonen davonfliegen“, zeigen soll. Sind das aber nicht vielmehr Putten (= Engel) als Dämonen, von denen einer mit einem Lorbeerkranz in Händen auf den Heiligen zufliegt???--Cleph (Diskussion) 20:31, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Jepp, sehe ich auch so. Keine sehr schönen Putten, aber doch. Geoz (Diskussion) 20:46, 23. Okt. 2017 (CEST)
- @Geoz: Danke dir! Wahnsinn, dass sich so ein Schrott nach wie vor in unseren Artikeln findet, nicht…?--Cleph (Diskussion) 20:55, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Da berücksichtigt die Beschriftung nicht den Bildausschnitt. Hier das gleiche Thema, so wäre es passend für den Artikel. —Niki.L (Diskussion) 05:55, 24. Okt. 2017 (CEST)
- +1 Dämonen sind grau?!? Ich habe sie mir immer braun vorgestellt... Aber vielleicht ist der dunkle "Rauch" (unter den Putten) das Dämonische? GEEZER … nil nisi bene 08:17, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Man sollte sich die Referenz kommen lassen (das Buch ist nicht einsehbar), um festzustellen, was der Autor gemeint hat - und ob er wirklich dieses Bild gemeint hat. Keine andere WP verwendet es in diesem Zusammenhang - selbt Exorzismus nicht. GEEZER … nil nisi bene 10:19, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe das Bild mal durch die Version getauscht, die Niki.L verlinkt hat (File:Peter Paul Rubens33.jpg). --Neitram ✉ 18:34, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Da berücksichtigt die Beschriftung nicht den Bildausschnitt. Hier das gleiche Thema, so wäre es passend für den Artikel. —Niki.L (Diskussion) 05:55, 24. Okt. 2017 (CEST)
- @Geoz: Danke dir! Wahnsinn, dass sich so ein Schrott nach wie vor in unseren Artikeln findet, nicht…?--Cleph (Diskussion) 20:55, 23. Okt. 2017 (CEST)
Was sind FSRe?
Außerdem folgendes Szenario: Ein Fachschaftsrat (FSR) ist ein Organ der Selbstverwaltung der Studierenden einer Universität. Üblich sind Pflichtmitgliedschaft nach Immatrikulation und regelmäßige freie, gleiche und blablabla Wahlen. Jetzt kommt der Wunsch auf, den Namen des FSRes in etwas ähnliches zu ändern (z. B. FSR Biologie in FSR Biowissenschaften dank neuer Studiengänge). Wo finde ich allgemeine Regelungen für derartige Umbenennungen (z. B. wenn die spezifischen Rechtstexte verloren sind)? Was ist ein FSR überhaupt für eine Vereinigung?
Den Hinweis zu den Rechtsthemen kenne ich. Ich freue mich auch immer über weiterführende Recherche-Hinweise zum Thema. Vielen Dank im Voraus, --80.156.181.150 21:53, 23. Okt. 2017 (CEST)
- In die Satzung schauen, im Zweifel eingetragener oder nicht-eingetragener Verein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:09, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Fachschaftsrat. Wäre nicht der Justiziar der Uni der rechte Adressat für diese frage? Vsop (Diskussion) 08:41, 24. Okt. 2017 (CEST)
Ist ein solcher Name überhaupt formaljuristisch gehaltvoll? Soweit ich mich erinnere, ist nur der AStA eine juristische Person und die Fachschafträte nicht. --Elrond (Diskussion) 21:53, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Das regeln vermutlich die Hochschulgesetze der jeweiligen Bundesländer und die Satzung der Studentenschaft. --Digamma (Diskussion) 22:03, 24. Okt. 2017 (CEST)
Seltsames Verhalten von Raben beobachtet
Hallo, Ihrs. Seit ein paar Wochen schon beobachte ich ein sehr seltsames Verhalten von einem, seltener zwei Raben. Mein Balkon weist nach Ost-Südost und in Richtung Hinterhofgärten. Ganz nah an meinem Balkon grenzt ein asphaltierter Hinterhof mit mehreren Garagen an. Der Hof wiederum grenzt -nach Osten hin- an eine Mauer zu mehreren Hintergärten an. Alles recht baum- und strauchreich. Nun zu den Raben. Ich weiß gar nicht, wie ich's recht beschreiben könnte, aber ich versuch's mal: immer wieder (vor allem früh nachmittags) vollführen sie mehr oder weniger steile Sturzflüge, bei denen sie irgendetwas, das sie im Schnabel tragen, mit voller Wucht auf den Boden semmeln. Was es ist - ich weiß es nicht, da die Raben es ganz offensichtlich wieder mitnehmen und der Hof wird fleißig gekehrt. Manchmal könnte ich mir den Spaß ewig antun - aber sobald sie sich beobachtet fühlen, hören die Raben auf und machen einen auf süß und unschuldig. Jetzt zur Lotto-Gewinn-Frage: was tun die Raben da bloß??? Und was zerdeppern sie da dauernd??? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 01:25, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Zu dieser Jahreszeit würde ich auf Nüsse tippen – ist aber nur geraten. Grüße hugarheimur 01:33, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Eindeutig: https://www.youtube.com/results?search_query=rabe+ampel+nuss --Hans Haase (有问题吗) 02:21, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Sehe ich derzeit hier von meinem Fenster auch - sind aber (wohl) Krähen - mit Walnüssen. GEEZER … nil nisi bene 08:07, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Bei mir auch. Sie legen die Walnüsse auf die Straße, warten bis ein Auto drüber fährt und holen sich dann den Inhalt. --Belladonna Elixierschmiede 08:17, 24. Okt. 2017 (CEST)
- ...und den Sturzflug legen sie ein, damit ihnen nicht andere Raben das Ergebnis ihrer Mühen stehlen.--Meloe (Diskussion) 08:49, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Hier sitzen sie oben auf der Ampel und holen sich die überfahrenen Nüsse, wenn die Autos stehen. Raben- und Krähenvideos bei YT sind immer wieder großartig. 87.146.254.167 09:35, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Die Schildkröte kannte nur einen sehr beschränkten Blick auf die Welt. Dann kam der Tag, an dem ein Adler sie ergriff und mit ihr in die Höhe stieg. "Oh Adler", dachte die Schildkröte, "was bist du für ein wunderbarer Freund, dass du mir die Welt zeigst, wie ich sie noch nie gesehen habe." Und dann liess der Adler los... [13. Planiversum des TerryPratchettus, S. 1 u. 2] There is good eating on a tortoise, too... GEEZER … nil nisi bene 09:54, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Hier sitzen sie oben auf der Ampel und holen sich die überfahrenen Nüsse, wenn die Autos stehen. Raben- und Krähenvideos bei YT sind immer wieder großartig. 87.146.254.167 09:35, 24. Okt. 2017 (CEST)
- ...und den Sturzflug legen sie ein, damit ihnen nicht andere Raben das Ergebnis ihrer Mühen stehlen.--Meloe (Diskussion) 08:49, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Bei mir auch. Sie legen die Walnüsse auf die Straße, warten bis ein Auto drüber fährt und holen sich dann den Inhalt. --Belladonna Elixierschmiede 08:17, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Sehe ich derzeit hier von meinem Fenster auch - sind aber (wohl) Krähen - mit Walnüssen. GEEZER … nil nisi bene 08:07, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Eindeutig: https://www.youtube.com/results?search_query=rabe+ampel+nuss --Hans Haase (有问题吗) 02:21, 24. Okt. 2017 (CEST)
Also Krähen und Raben, die Nussknacker spielen. Vielen Dank! LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:28, 24. Okt. 2017 (CEST) PS: Hab tatsächlich ein paar Walnussschalenfragmente entdeckt.
- Das waren mit Sicherheit Rabenkrähen (Aaskrähen). Raben leben nicht in der Stadt und sind verdammt groß. Aaskrähen sind Kulturfolger und leben monogam zu Paaren mit einem festen Revier. Das von dir beschriebene Verhalten wird in Josef Reichholfs »Rabenschwarze Intelligenz« ausführlich und lesenswert geschildert. Rainer Z ... 15:11, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Und mit Rabe meinst du vermutlich den Kolkraben. --77.188.6.196 16:11, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Exaktemang. Gibt es in Europa überhaupt andere Rabenarten? Rainer Z ... 16:56, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Hier bei uns im Salatland sind es Saatkrähen, die seit Wochen Walnüsse relativ erfolgreich auf der Strasse so platzieren, dass Autoreifen die Nußschale für sie öffnen. Ganz klarer Fall von street food....--Caramellus (Diskussion) 17:19, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Exaktemang. Gibt es in Europa überhaupt andere Rabenarten? Rainer Z ... 16:56, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Und mit Rabe meinst du vermutlich den Kolkraben. --77.188.6.196 16:11, 24. Okt. 2017 (CEST)
Zeitschrift "Achse, Rad und Wagen"
Hierher verschoben vom Café.
Wir haben von dieser wunderbaren Zeitschrift die Folgen 3 (1995) bis Folge 13 (2005) Gibt es weitere Folgen bzw. sind die Folgen 1 und 2 archivmäßig erreichbar. Wir beschäftigen uns u.a. mit der Geschichte des Kutschenfahrens. Vielen Dank Heinz Gawlik, Dokumentationszentrum für altösterreichische Pferderassen WWW pferde-altoesterreich.at
- Bei BPW schon mal nachgefragt, vielleicht in deren Werksmuseum? Auf ebay findet sich zumindest eine Nr. 14 der Zeitschrift. --87.147.190.249 06:28, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Oder frag in der WP:Auskunft, dort findest du bei solchen Fragen erfahrungsgemäß eher Hilfe als hier. --82.212.58.111 08:42, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Würde ich hier auch empfehlen.--Leif (Diskussion) 11:38, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Laut dem ö. Bibliothekskatalog obv wurde nach Heft 14 (2006) das Erscheinen eingestellt. Die 2 (1992) liegt in der UBW-155: Signatur: Z-17869-D. Gemeint ist damit die Uni Wien, FB Archäologien und Numismatik / Bereich Urgeschichte und Historische Archäologie, hier, da kann man bestimmt fotokopieren; Schönfeld liegt ja nicht arg weit von Wien. 1 und 2 liegen auch in der Universitätsbibliothek Innsbruck, aber nicht für die Fernleihe. Da müsste vllt ein Vereinsmitglied von vor Ort mal hin. --Aalfons (Diskussion) 12:43, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Würde ich hier auch empfehlen.--Leif (Diskussion) 11:38, 24. Okt. 2017 (CEST)
Gibt es bei Word auch eine Wurmlochfunktion?
Den Begriff habe ich selbst entwickelt. Ich stelle mir darunter vor, dass ich an einer Stelle den Namen eines Bürgers eingebe (zum Beispiel in der Adresse) und dass er dann automatisch irgendwo in einem vorbereiteten Text (also weiter unten auf dem Blatt) wieder erscheint. Das könnte eventuell etwas Arbeit einsparen. Gibt es eine solche Funktion? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:04, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ja. Referenz setzen/Referenz einfügen. Hier gibt's Hilfe --Nobody Perfect (Diskussion) 16:06, 24. Okt. 2017 (CEST)
- "Funktionsfeld" ist, denk' ich, das (zugehörige) Schlüsselwort. --217.84.83.166 19:34, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich würde sowas in der Art mit einer Datenquelle und entsprechenden Feldern im Dokument machen. Z.B. mit einer Excel-Datei als Datenquelle und den zugehörigen Feldern im Word-Dokument. Auf diese Art lassen sich auch Serienbriefe erstellen. --2003:CC:ABCB:9F00:D952:7CA4:9CBA:ACBA 19:22, 24. Okt. 2017 (CEST)
Bundestag im TV
Ich habe heute die Bundestagssitzung verpasst. In der ARD-Mediathek kann ich sie aber nicht finden. Wie kommt man an die Sendung? --2003:D0:2BC9:DD01:D5AE:AAF1:B315:B5B 18:13, 24. Okt. 2017 (CEST)
autoexec.bat
Funktioniert diese Datei unter Win10 nicht mehr? Ich möchte nur einen xcopy-Befehl ausführen lassen. --2003:D8:E3CF:F8DA:A87E:8FFB:BA14:298F 14:18, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, die autoexec.bat gehört zu DOS, das seit Windows 2000/XP kein Windows-Unterbau mehr ist. Ich nutze mittlerweile gerne den Task Scheduler zum automatischen Starten von Programmen beim Windows-Start, weil da keine lästige UAC-Abfrage kommt. Das ist allerdings ein bisschen Fummelei, dann funktioniert das aber zuverlässig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Muß ich mir mal angucken, danke. --M@rcela 16:43, 23. Okt. 2017 (CEST)
Ist dafür nicht der autostart-Ordner im Startmenü geeignet? Ich kann momentan nicht nachschauen, weil ich unterwegs bin, aber auf meinen Heim-Computer habe ich dort ganz sicher eine Datei mit einigen subs-Befehlen eingetragen. (Oder gibt es den in Win10 auch nicht mehr?) --TheRunnerUp 18:12, 23. Okt. 2017 (CEST)
- So ganz stimmt es nicht dass autoexec.bat nicht funktioniert. Sie wird nur nicht automatisch ausgeführt, da Windows kein DOS-Unterbau mehr hat, und wird somit unter Windows zu eine 0815-Batch-Datei. Beim Aufrufen von autoexec.bat wird nachwievor die Stapelverarbeitung abgearbeitet. Am besten führt man BATCH aus, indem man in die Eingabeaufforderung geht und von dort aus in das Verzeichnis der Batch datei wechselt. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 18:30, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Und vor allem heißen Batchdateien beim den NT-Zweig von Windows, zu dem auch Windows 10 zählt,
.cmd
-Dateien..bat
-Dateien werden nur aus Kompatibilitätsgründen mitgeschleppt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 23. Okt. 2017 (CEST)- Ich möchte einen Kopierbefehl regelmäßig ausführen lassen. Ob beim An- oder Ausschalten oder zu einer bestimmten Zeit, ist egal. Auf dem "Server" in diesem kleinen Netz wird täglich Datensicherung gemacht, dorthin sollen die Dateien vom Client. Erstmal habe ich es so eingerichtet, daß manuell FreeFileSync gestartet wird. Ein Automatismus wäre mir aber lieber, deshalb habe ich es mit XCOPY versucht. Das funktioniert aber nicht im Netz. Oder besser, ich stelle mich zu dämlich an ;) --M@rcela 21:13, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ich mache meine Datensicherung übers Netz mit
Robocopy \\Quellrechner\Users\ D:\Zielordner\Users /E /R:1 /W:1
, und zwar so, dass ich mich beim zu sichernden Rechner (Windows 10 x64) abmelde und die Sicherungsbatch auf dem Server (Windows Server 2008 in der Edition Home Server 2011) ausführe. Für andere Rechner mit MBR-Partitionstabelle und NTFS-Dateisystem nutze ich die eingebaute Sicherungsfunktion von Microsoft Windows Home Server 2011, die leider nicht mit GPT-Partitionstabellen oder FAT32 zusammenarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 23. Okt. 2017 (CEST) - Ich benutze folgende Anleitung für eine tägliche Sicherung (hab den Befehl entsprechend modifiziert): https://de.wikibooks.org/wiki/Datensicherung/_Beispiel/_Dokumente_st%C3%BCndlich_sichern -80.146.228.82 07:34, 24. Okt. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: unsinn was du da erzählst. Natürlich sind .bat immer noch Batch und erfüllen immer noch die vorgesehene Aufgabe für die sie programiert wurden. Wobei du recht hast dass .cmd weitaus moderner ist und Batch so langsamm verschwindet. Aber: Nur weil etwas überaltert ist und verschwindet verliert es noch lange nicht seinen Namen und Funktion. Auch unter Win10 heißen Batch-Dateien .bat, was auch im Windows 10 so Bezeichnet (um genauzusein Windows-Batchdatei) wird, während .cmd einfach nur als Script-Datei (umgenau zu sein: WindowsBefehlsskript) bezeichnet wird. Wobei hier die Bezeichnung selbst im Endefekt für die Funktion keine Rolle spielt. Faktisch sind beides Batch-Dateien. Ja .Batist im diesen Sinne nur noch der kompaktiblität wegen enthalten, kann man aber genauso gut nutzen wie .cmd. Und wird sogar noch bis heute aktiv genutzt. Soweit ich mich erinnere ist vollkommen Wurst ob man CMD oder BAT nutzt, sofern das OS beides unterstützt. Bei DOS und DOS-basierten-Windows war es nur .bat und bei WindowsNT-basierte-Reihe sowohl .cmd als auch bat. Ob das nun vor WinXP unter NT (NT 3.1 bis 4 und W2K) so der Fall war oder die nur .cmd unterstützen kann ich nicht beurteilen, da ich erst mit XP auf NT-Basis gewechselt habe (so wie die Meisten aus jener Zeit wohl auch).--Natsu Dragoneel (Diskussion) 07:51, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Dann erinnere Dich mal bitte, woher Windows die .cmd- und woher es die .bat-Dateien hat. Die Differenzierung zwischen .cmd und .bat wurde notwendig, weil es bei OS/2 zwei Kommandointerpreter gab, einmal command.com für .bat-Dateien, damit es DOS-kompatibel war. Dazu wurde bei OS/2 ein zweiter Kommandointerpreter cmd.exe eingeführt, dem die .cmd-Batchdateien zugeordnet waren. Der OS/2-Nachfolger Windows NT verzichtete auf command.com und verarbeitete .bat-Dateien fürderhin mit cmd.exe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Das bestreite ich nicht. Mir ging es in erster Linie um das klarstellen, dass es heutzutages eigendlich keinen unteschied macht ob man bat oder cmd verwendet. Nutzen kann man unter W10 beides. Ich kann unter W10 ein script erstellen und es als bsp.bat aber auch als bsp.cmd speichern. Macht unter W10 meines Wissens keinen unterschied. Wobei ich meistens einfache scripts (meistens für Spiele) als bat und komplexere Scripts (dabei handelt es sich meistens um Installationsscripte) meistens als cmd speichere. Unter W10 machen aber sowohl bat als auch cmd das selbe. Wobei ich hier meistens BAT bevorzuge, da ich Stapelverarbeitung hauptsächlich für DOS-Computer schreibe. Schreiben tue ich sie auf einen W10-PC und übertrage sie dann per USB-Stick (Mit dem Diskettenemulator von Gotek) auf einem 80486. Für moderne Rechner nutze ich Stapelverarbeitung eigendlich nur noch für Installationszwecke oder Backup-Zwecke. Aber ich denke mal wir schweifen hier inzwischen ordentlich vom Thema ab. Evtl. wäre WP:Cafe der bessere Ort um über die Geschichte, Vorlieben und Vor- und Nachteile zu unterhalten. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich war seit CP/M 2.2 mit vielen Betriebssystemen und Versionen dabei und kenne daher die Unterschiede in der Batchverarbeitung zwischen CP/M 2.2, CP/M 3.0, MS-DOS, Windows 3.1x, OS/2 3.0, Windows 95/98/ME und Windows XP/Vista/7/8/8.1/10. Ich weiß daher, wovon ich schreibe. MS-DOS, Windows 3.1x und Windows 95/98/ME verhalten sich bei der Batchverarbeitung gleich, die obige Aufzählung ist chronologisch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das bestreite ich nicht. Mir ging es in erster Linie um das klarstellen, dass es heutzutages eigendlich keinen unteschied macht ob man bat oder cmd verwendet. Nutzen kann man unter W10 beides. Ich kann unter W10 ein script erstellen und es als bsp.bat aber auch als bsp.cmd speichern. Macht unter W10 meines Wissens keinen unterschied. Wobei ich meistens einfache scripts (meistens für Spiele) als bat und komplexere Scripts (dabei handelt es sich meistens um Installationsscripte) meistens als cmd speichere. Unter W10 machen aber sowohl bat als auch cmd das selbe. Wobei ich hier meistens BAT bevorzuge, da ich Stapelverarbeitung hauptsächlich für DOS-Computer schreibe. Schreiben tue ich sie auf einen W10-PC und übertrage sie dann per USB-Stick (Mit dem Diskettenemulator von Gotek) auf einem 80486. Für moderne Rechner nutze ich Stapelverarbeitung eigendlich nur noch für Installationszwecke oder Backup-Zwecke. Aber ich denke mal wir schweifen hier inzwischen ordentlich vom Thema ab. Evtl. wäre WP:Cafe der bessere Ort um über die Geschichte, Vorlieben und Vor- und Nachteile zu unterhalten. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Dann erinnere Dich mal bitte, woher Windows die .cmd- und woher es die .bat-Dateien hat. Die Differenzierung zwischen .cmd und .bat wurde notwendig, weil es bei OS/2 zwei Kommandointerpreter gab, einmal command.com für .bat-Dateien, damit es DOS-kompatibel war. Dazu wurde bei OS/2 ein zweiter Kommandointerpreter cmd.exe eingeführt, dem die .cmd-Batchdateien zugeordnet waren. Der OS/2-Nachfolger Windows NT verzichtete auf command.com und verarbeitete .bat-Dateien fürderhin mit cmd.exe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 24. Okt. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: unsinn was du da erzählst. Natürlich sind .bat immer noch Batch und erfüllen immer noch die vorgesehene Aufgabe für die sie programiert wurden. Wobei du recht hast dass .cmd weitaus moderner ist und Batch so langsamm verschwindet. Aber: Nur weil etwas überaltert ist und verschwindet verliert es noch lange nicht seinen Namen und Funktion. Auch unter Win10 heißen Batch-Dateien .bat, was auch im Windows 10 so Bezeichnet (um genauzusein Windows-Batchdatei) wird, während .cmd einfach nur als Script-Datei (umgenau zu sein: WindowsBefehlsskript) bezeichnet wird. Wobei hier die Bezeichnung selbst im Endefekt für die Funktion keine Rolle spielt. Faktisch sind beides Batch-Dateien. Ja .Batist im diesen Sinne nur noch der kompaktiblität wegen enthalten, kann man aber genauso gut nutzen wie .cmd. Und wird sogar noch bis heute aktiv genutzt. Soweit ich mich erinnere ist vollkommen Wurst ob man CMD oder BAT nutzt, sofern das OS beides unterstützt. Bei DOS und DOS-basierten-Windows war es nur .bat und bei WindowsNT-basierte-Reihe sowohl .cmd als auch bat. Ob das nun vor WinXP unter NT (NT 3.1 bis 4 und W2K) so der Fall war oder die nur .cmd unterstützen kann ich nicht beurteilen, da ich erst mit XP auf NT-Basis gewechselt habe (so wie die Meisten aus jener Zeit wohl auch).--Natsu Dragoneel (Diskussion) 07:51, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich mache meine Datensicherung übers Netz mit
- Ich möchte einen Kopierbefehl regelmäßig ausführen lassen. Ob beim An- oder Ausschalten oder zu einer bestimmten Zeit, ist egal. Auf dem "Server" in diesem kleinen Netz wird täglich Datensicherung gemacht, dorthin sollen die Dateien vom Client. Erstmal habe ich es so eingerichtet, daß manuell FreeFileSync gestartet wird. Ein Automatismus wäre mir aber lieber, deshalb habe ich es mit XCOPY versucht. Das funktioniert aber nicht im Netz. Oder besser, ich stelle mich zu dämlich an ;) --M@rcela 21:13, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Und vor allem heißen Batchdateien beim den NT-Zweig von Windows, zu dem auch Windows 10 zählt,
- So ganz stimmt es nicht dass autoexec.bat nicht funktioniert. Sie wird nur nicht automatisch ausgeführt, da Windows kein DOS-Unterbau mehr hat, und wird somit unter Windows zu eine 0815-Batch-Datei. Beim Aufrufen von autoexec.bat wird nachwievor die Stapelverarbeitung abgearbeitet. Am besten führt man BATCH aus, indem man in die Eingabeaufforderung geht und von dort aus in das Verzeichnis der Batch datei wechselt. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 18:30, 23. Okt. 2017 (CEST)
Gott sei Dank ! Nimm's doch wörtlich ...
Wer hilft mir schnell, das Bild Michelangelos (?)
> Adam > Zeigefinger ~ Zeigefinger < Gottvater <
zu finden ? Danke sagt Frze > Disk 06:42, 24. Okt. 2017 (CEST)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lightmatter_Sistine_Chapel_ceiling.jpg --2.247.251.222 06:44, 24. Okt. 2017 (CEST)
Versuchs mal hiermit: http://www.vatican.va/various/cappelle/sistina_vr/index.html 188.174.24.48 00:24, 25. Okt. 2017 (CEST)
Erdmännchen-Verhalten
Ich habe gesucht - finde aber darauf keine Antwort:
- Gehen in der matriachalischen Erdmännchen-Gesellschaft weibliche Mitglieder eines Clans fremd? (= Suchen sich einen Begatter ausserhalb des Clans?)
- Wenn das so sein sollte (Vorteil: Gene Shopping): Darf sie danach wieder in ihren Ursprungs-Clan zurück? oder bleibt sie zwangsläufig beim neuen Clan?
- Hintergrund: Ich bin mit einer ziemlich drastischen Aussage diesbezüglich konfrontiert worden (Rangniedere, schwangere Weibchen werde von der Gruppe getötet). Halte diese Aussage aber für unwahrscheinlich, kann aber kein Gegenargument finden. Das macht mich wahnsinnig...: GEEZER … nil nisi bene 10:14, 24. Okt. 2017 (CEST)
- OT - erinnert mich an die Frage, ob Lachse sich mal im Fluss irren. Ein paar Lachse müssen einfach die falschen Flüsse hochschwimmen, denn sonst sehe ich keinen Weg, wie sie sich ausbreiten könnten. Es muss also eine Fehlerquote geben und die muss hoch genug sein, um gleichzeitig Männlein und Weiblein in den falschen Fluss zu bringen. Aber wann immer das Phänomen der Wanderung vorgestellt wird, dann haben die Viecher einen so perfekten Geruchssinn, dass sie sich unweigerlich im richtigen Fluss finden. Kurz: Entweder stimmt meine Logik nicht, oder ich werde für dumm verkauft. - Hilft aber nicht bei Erdweibchen. Yotwen (Diskussion) 10:43, 24. Okt. 2017 (CEST)
- ("Lachse") - (Nur leicht relativiert:) Auf großer, geologischer Zeitskala fallen Flüsse auch mal trocken, werden verschüttet, verzweigen sich, wechseln die Wasserscheide; Talsperren und Schleusen blcockieren den Weg - da wären Lachse ja dann teilweise (bei Änderungen innerhalb ihrer Lebenszeit) gezwungen, auf andere Flüsse auszuweichen (benachbarte, oder welche mit möglichst ähnlichem Duft, und, wenn sie es gebacken kriegen und nicht bei der jeweiligen Sperre ausharren und verenden). Will sagen, Die Gewässerinfrastruktur ist jedenfalls nicht auf ewig starr gesetzt, Natur ist dynamisch. - Ist natürlich keine befriedigende Erklärung für schnellere Ausbreitung. --217.84.89.20 16:03, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Fischlaich wird auch nicht so selten von Vögeln in andere Gewässer verschleppt. --78.50.198.229 01:40, 25. Okt. 2017 (CEST)
- ("Lachse") - (Nur leicht relativiert:) Auf großer, geologischer Zeitskala fallen Flüsse auch mal trocken, werden verschüttet, verzweigen sich, wechseln die Wasserscheide; Talsperren und Schleusen blcockieren den Weg - da wären Lachse ja dann teilweise (bei Änderungen innerhalb ihrer Lebenszeit) gezwungen, auf andere Flüsse auszuweichen (benachbarte, oder welche mit möglichst ähnlichem Duft, und, wenn sie es gebacken kriegen und nicht bei der jeweiligen Sperre ausharren und verenden). Will sagen, Die Gewässerinfrastruktur ist jedenfalls nicht auf ewig starr gesetzt, Natur ist dynamisch. - Ist natürlich keine befriedigende Erklärung für schnellere Ausbreitung. --217.84.89.20 16:03, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe vor einiger Zeit einen Dokfilm über Erdmännchen gesehen. Ich glaube mich zu erinnern, dass nur die Clanführerin mit Männchen kopulieren darf. Wenn ein anderes Weibchen nicht gehorsam ist (ich nehme an, Fremdgehen zählt dazu), dann wird sie vom Clan verstossen. Wenn sie Glück hat, darf sie nach einiger Zeit wieder zurück. Wenn nicht, muss sie hoffen, sich einem anderen Clan anschließen zu können. Die Genauffrischung erfolgt entweder durch andere Männchen oder wenn die Clanführerin stirbt. Dann löst sich die Gruppe meistens auf. Wie geschrieben: Ist jetzt alles aus dem Gedächtnis. --Schaffnerlos (Diskussion)
- Bzgl. nur die Chefin: wohl korrekt - aber ob da nun fremdgeganen wird? ... kann ich mir aber nicht recht vorstellen. Da streift dann ein Erdfrauchen durch die Prärie, guckt mal beim Nachbarn vorbei und dann geht sie wieder nach Hause? Klingt für mich komisch. Aber "gefühlt". Leider habe ich auch nichts dazu gefunden. Ggf. weiß ja jmd. der Wikipedia:Redaktion Biologie was wo man da so eine frage loswird weiß ich nicht; Portal, redkation oder? ...Sicherlich Post 11:51, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Nach dem Doku-Anschub habe ich nochmal gesucht:
- Niederrangige Männchen von Clan A machen sich an niederrangige Weibchen von Clan B heran (aber vermutlich ausserhalb der Clan-B-Sichtweite; YESSS they can!) und die kriegen dann auch irgendwie Clan-B-Babys (wurde ja DNA bestimmt...). GEEZER … nil nisi bene 13:21, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Das hier war wohl das vorgebrachte Miss-Verständnis: Alpha-Weiber bringen den Nachwuchs von rangniederen Weibchen - aber nicht diese selber - um, weil Nahrungsknappheit ihren eigenen Wurf bedrohen würde. Die Alpha braucht dann aber wieder die rangniederen Weibchen für die Aufzuchtaufgaben. Ja, das hat die Schöpfung schon gut eingerichtet... :-) GEEZER … nil nisi bene 13:59, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Bzgl. nur die Chefin: wohl korrekt - aber ob da nun fremdgeganen wird? ... kann ich mir aber nicht recht vorstellen. Da streift dann ein Erdfrauchen durch die Prärie, guckt mal beim Nachbarn vorbei und dann geht sie wieder nach Hause? Klingt für mich komisch. Aber "gefühlt". Leider habe ich auch nichts dazu gefunden. Ggf. weiß ja jmd. der Wikipedia:Redaktion Biologie was wo man da so eine frage loswird weiß ich nicht; Portal, redkation oder? ...Sicherlich Post 11:51, 24. Okt. 2017 (CEST)
- OT - erinnert mich an die Frage, ob Lachse sich mal im Fluss irren. Ein paar Lachse müssen einfach die falschen Flüsse hochschwimmen, denn sonst sehe ich keinen Weg, wie sie sich ausbreiten könnten. Es muss also eine Fehlerquote geben und die muss hoch genug sein, um gleichzeitig Männlein und Weiblein in den falschen Fluss zu bringen. Aber wann immer das Phänomen der Wanderung vorgestellt wird, dann haben die Viecher einen so perfekten Geruchssinn, dass sie sich unweigerlich im richtigen Fluss finden. Kurz: Entweder stimmt meine Logik nicht, oder ich werde für dumm verkauft. - Hilft aber nicht bei Erdweibchen. Yotwen (Diskussion) 10:43, 24. Okt. 2017 (CEST)
Kobe Steel "Fälschungen"
- Wie ist es denkbar dass jahrelang Metallrohstoffe zwischen Grossfirmen verkauft werden ohne dass ein einziges Mal geprüft wurde?
- Wie ist es sogar möglich dass niemals niemand zu einer Schieblehre gegriffen hat ?
- Habe ich Chancen reich zu werden indem ich als renommierter Metallproduzent meinen Kunden grau lackiertes Papier verkaufe? Wenn ja, was muss ich im Detail beachten damit es klappt?
-- itu (Disk) 08:58, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Hier ein paar Hintergründe.
- Imaginäres Szenario: Die In-Group (Herstellung) fängt mit kleinen Veränderungen an. Die QC-Group stellt es fest, wird aber beruhigt ("Ausreisser - kein Grund Trouble zu machen.") Nachdem es sich eingespielt hat (die QC-Group ist jetzt erpressbar) und auch die QC-Group beteiligt wird, wird man "mutiger". Über Jahre hinweg ist ja nichts passiert. usw. usf. Also so ähnlich wie mit Wurst, Eiern, Blutkonserven, Automotoren, Kindernahrung .... GEEZER … nil nisi bene 09:19, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Also aus dem Link lese ich gar nichts heraus, aber ich hab mir auch gerade überlegt dass es noch relativen Sinn machen würde wenn die Käufer mehr oder weniger von den Fälschungen wissen, damit wären die Betrogenen dann mehr die Endkunden, wenn überhaupt da ein Schaden festzumachen ist. Aber das lese ich so halt nirgends. -- itu (Disk) 10:13, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist eher nicht so, dass Kobe Steel Eisen als Aluminium verkauft hat (oder grau angestrichene Pappe) oder ähnlich offensichtliches. Sondern eher so: der Kunde bestellt "100 Tonnen Stahlträger mit einer Rockwell-Härte von 50". Kobe Steel schmeißt seine Öfen an und stellt Stahlträger her. 90% der Stahlträger haben die gewünschte Härte, während 10% Härten von vielleicht 49 haben. Statt die Stahlträger als Ausschuss wieder einzuschmelzen, hat Kobe Steel jetzt die Härtemessungen manipuliert und die Messprotokolle dahin frisiert, dass man die Träger mit Härte 49 trotzdem als Träger der Härte 50 ausgeliefert hat. (Ich habe keine Ahnung von Stahl, es soll ein imaginäres Beispiel sein, um das Prinzip zu verdeutlichen.)
- Und vermutlich hat man das Ganze nur in den Produktbereichen praktiziert, wo es nicht üblich ist, dass der Abnehmer die angelieferte Ware noch ein weiteres mal einer Materialprüfung unterzieht.
- Das Gebäude ist wahrscheinlich auch mit Trägern der Härte 49 noch stabil, aber angenehmer wäre es als Bewohner wohl, wenn man die Gewissheit hätte, dass die Materialien den Spezifikationen entsprechen... --::Slomox:: >< 11:04, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ja Slomox, so etwas in der Art. Das eben mit der Fälschung minderwertige Ware so "hergerichtet" wurde, dass sie trotzdem als höherwertig verkauft werden konnte. Um es sich dabei jetzt Ausschuss handelt oder bewusst eine Tranche falsch etikettiert wurde, ist hierbei nebensächlich. Der Kunde hat eben nicht das erhalten war er bestellt hat. Oder eben was auch möglich ist, dass der Kunde davon wusste, und es "nur" auf dem Papier stimmen musste. Die meisten Kunden machen zwar eine Eingangskontrolle, aber prüfen in der Regel bei dieser Werkstoffprüfung nur bestimmte (Eck-)Werte und nicht alles. Wenn du als Lieferant weist was der prüft, dann muss nur das stimmen. Wenn der nur die Härte und die Zusammensetzung (Spektroskopie) prüft, ist es möglich eine Tranche mit falscher Korngrösse durch zu schmuggeln.--Bobo11 (Diskussion) 12:39, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Nuja, bei Stahl wird ziemlich sicher mit statistischer Prozesslenkung gearbeitet. Und da versucht man natürlich, die vorgegebene Qualität zum niedrigstmöglichen Preis zu produzieren. Und dann kommt die böse Konkurrenz und unterbietet einfach den Preis. Nun geht der Verkäufer zum Stahlkocher und sagt ihm:"Du musst das zum gleichen Preis raushauen!" Er sagt nicht "sonst fliegst du". Aber wir wissen wie das gemeint war. Nun geht der Stahlkocher hin und legiert einfach ein bisschen mehr FE. Die Protokolle kopiert er von der gleichen Woche des Vorjahres, so fällt niemandem auf, dass es da ein Problem gibt. Und alles sind glücklich und zufrieden, bis der erste nachmisst.... Yotwen (Diskussion) 12:56, 23. Okt. 2017 (CEST) Beim U-Bahn-Bau in Köln wurde stellenweise gerade mal ein Drittel des Armierungsstahls verbaut, der in den Plänen eingetragen war. Da braucht man deutlich mehr kriminelle Energie und Mitwisser, als für so eine blöde Stahllieferung.
- Ja Slomox, so etwas in der Art. Das eben mit der Fälschung minderwertige Ware so "hergerichtet" wurde, dass sie trotzdem als höherwertig verkauft werden konnte. Um es sich dabei jetzt Ausschuss handelt oder bewusst eine Tranche falsch etikettiert wurde, ist hierbei nebensächlich. Der Kunde hat eben nicht das erhalten war er bestellt hat. Oder eben was auch möglich ist, dass der Kunde davon wusste, und es "nur" auf dem Papier stimmen musste. Die meisten Kunden machen zwar eine Eingangskontrolle, aber prüfen in der Regel bei dieser Werkstoffprüfung nur bestimmte (Eck-)Werte und nicht alles. Wenn du als Lieferant weist was der prüft, dann muss nur das stimmen. Wenn der nur die Härte und die Zusammensetzung (Spektroskopie) prüft, ist es möglich eine Tranche mit falscher Korngrösse durch zu schmuggeln.--Bobo11 (Diskussion) 12:39, 23. Okt. 2017 (CEST)
Mogeln scheint auch in dieser Branche zumindest nicht unüblich zu sein: Beispiel Squaire. --87.147.189.113 13:16, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Selbstmord des Vorstands wäre jetzt das Mindeste, was man erwarten sollte. --85.212.162.95
- Du liebe Zeit! Was erwartest du dann von den Managern von TEPCOO? Yotwen (Diskussion) 18:39, 23. Okt. 2017 (CEST)
Ich verstehs immer noch nicht ansatzweise, schon gar nicht wie es 10 Jahre dauert bis der erste nachmisst.
Übrigens gabs vor Jahren mal einen ähnlichen Materialskandal bei der NASA, da gings afaik (auch?) um Schrauben oder Muttern - was ebenso unbegreiflich war. Leider finde zu der Sache auf die Schnelle nichts, vielleicht ist jemand besser. -- itu (Disk) 22:02, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist branchenüblich, dass bei jeder Lieferung ein Zertifikat beigelegt wird. Und solange kein Problem auftritt, misst niemand nach. Es zeigt höchstens, dass Ingenieure Sicherheiten einbauen, die sogar eine vorsätzliche Pflichtverletzung ausgleichen. Ob das bei Maximallast auch noch halten würde...? Yotwen (Diskussion) 07:03, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Du kannst gar nicht jede Lieferung einer vollen Werkstoffprüfung unterziehen, und schon gar nicht jedes Stück. Sondern beschränkst dich in der Regel auf zerstörungsfreie Prüfverfahren bzw solche wo wenig "Abfall" entsteht. Die Härte und Spektroskopie machst du an der Stelle wo du beim bearbeiten eh Material wegnehmen musst. Ein Dünnschliff oder ein Probe für einen Zugversuch fertigst du nur bei der erste Lieferung an (wenn überhaupt). Damit man eben nicht jedes mal das volle Programm machen muss, arbeitet man deswegen ja mit Zertifikaten. In denen der Hersteller dir garantiert das der Werkstoff die geforderten Spezifikationen einhält. Und diese Zertifikate lassen sich nun mal fälschen. Wirklich falsche Ware (Alu statt Stahl) fliegt aber schnell auf. Nicht aber wenn die Spezifikation knapp verfehlt werden, und der Stahl nun mal "nur" eine Zugfestigkeit von 1100 N/mm2, statt der geforderten 1200 N/mm2 hat. Das ist dann eben meist noch in der Sicherheitstoleranz, und es kommt nicht zu einem unmittelbaren Bauteilversagen, sondern das Werkstück "altert" schneller. Und du stellst eben erst nach 10 Jahren fest, dass plötzlich anfangen Schrauben zu brechen, die eigentlich Dauerfest sein sollten. Und bei der Analyse eben herausfindest, dass der Werkstoff die damals für die Dauerfestigkeit errechnete Zugfestigkeit von mindestens 1200 N/mm2 nicht erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 14:05, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Leider ganz falscher Schluss, es ist ein Geheimnis der technischen Mechanik, dass gerade Bauteile mit geringerer Zugfestigkeit die höhere Dauer-/Schwingfestigkeit haben, weil sie elastischer sind. Gerade die Unterschiede und Zusammenhänge zwischen Dauerfestigkeit, Schwingfestigkeit, Zugfestigkeit, Elastizität, Mohrscher Spannungskreis, Haigh- und Smith-Diagramme sind ein längerer Vorlesungsblock auf den Unis und Hochschulen. Bevor man das nicht genossen und verstanden hat, sollte man da ruhig sein.--2003:75:AF0C:3B00:CD8:6C7A:1D3C:50E7 07:43, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Du kannst gar nicht jede Lieferung einer vollen Werkstoffprüfung unterziehen, und schon gar nicht jedes Stück. Sondern beschränkst dich in der Regel auf zerstörungsfreie Prüfverfahren bzw solche wo wenig "Abfall" entsteht. Die Härte und Spektroskopie machst du an der Stelle wo du beim bearbeiten eh Material wegnehmen musst. Ein Dünnschliff oder ein Probe für einen Zugversuch fertigst du nur bei der erste Lieferung an (wenn überhaupt). Damit man eben nicht jedes mal das volle Programm machen muss, arbeitet man deswegen ja mit Zertifikaten. In denen der Hersteller dir garantiert das der Werkstoff die geforderten Spezifikationen einhält. Und diese Zertifikate lassen sich nun mal fälschen. Wirklich falsche Ware (Alu statt Stahl) fliegt aber schnell auf. Nicht aber wenn die Spezifikation knapp verfehlt werden, und der Stahl nun mal "nur" eine Zugfestigkeit von 1100 N/mm2, statt der geforderten 1200 N/mm2 hat. Das ist dann eben meist noch in der Sicherheitstoleranz, und es kommt nicht zu einem unmittelbaren Bauteilversagen, sondern das Werkstück "altert" schneller. Und du stellst eben erst nach 10 Jahren fest, dass plötzlich anfangen Schrauben zu brechen, die eigentlich Dauerfest sein sollten. Und bei der Analyse eben herausfindest, dass der Werkstoff die damals für die Dauerfestigkeit errechnete Zugfestigkeit von mindestens 1200 N/mm2 nicht erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 14:05, 24. Okt. 2017 (CEST)
Sport: Unter-Wertung in der Wertung
Ich suche nach Beispielen im Sport, wo über eine Reihe von Veranstaltungen eine Gesamtwertung vergeben wird, für eine Teilmenge der Veranstaltungen aber eine Unterwertung mit eigenständigem Sieger - ohne aber dass die Gesamtwertung ganz in Unterwertungen aufgespalten wäre, wie etwa bei den alpinen Disziplinenweltcups. Ein Beispiel ist der Skisprung-Weltcup, der den Skiflug-Weltcup als Unterwertung enthält, aber zumeist keinen Skisprung-ohne-Skiflug-Weltcup (mit 5 Ausnahmen). Auch die Vierschanzentournee ist gewissermaßen eine nachträglich in den Skisprung-Weltcup eingebettete Unterwertung, allerdings mit einem anderen Bewertungssystem. Gibt es andere Beispiele, vielleicht auch mit einer willkürlicheren Abgrenzung als beim sportlich klar abgegrenzten Skiflug-Weltcup? An einen Ort gebundene Wertungen wie der Gesamtsieg bei den Hahnenkammrennen sind für die Frage relativ uninteressant. --KnightMove (Diskussion) 00:16, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ohne genaues Beispiel: Es gibt Weltmeisterschaften, bei denen der beste Teilnehmer aus einer Region Regionalmeister (zum Beispiel Europameister) wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt durchaus Länder wo die Nationalwertung für eine Sportart an einem internationalen Wettbewerb stattfindet. Der Landes-Meister dieser Sportart also an einem offenen Wettbewerb ermittelt wird. Zum Beispiel wurde am Maratona d’Italia schon sechs mal die beiden italienischen Marathon-Titel vergeben. Das sind aber eben eher an Einzelveranstaltungen. ---Bobo11 (Diskussion) 12:04, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Und vom welchem Wettbewerb ist der Maratona d’Italia - wobei zuletzt 2008 der italienische Titel ermittelt wurde - der Teilwettbewerb? --89.15.238.106 13:25, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Die italienische Marathon-Meisterschaft ist oder war ein Unterwettbewerb der Maratona d’Italia. Italienischer Meister wurde der beste Italiener unter den Teilnehmern der Maratona d’Italia, auch wenn er nicht den Gesamtwettbewerb gewonnen hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Aber es ist schon nur eine Veranstaltung und keine "Reihe von Veranstaltungen", oder? --89.15.238.106 16:27, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Im weiteren Sinn schließt nach meinem Verständnis die Bezeichnung Reihe die Reihe mit nur einem Glied ein. Jedenfalls scheint es mir willkürlich zu sein, erst bei zwei Veranstaltungen zu beginnen.
- Im engeren Sinn kann man argumentieren, dass bei einem Marathon ja jeder gegen jeden läuft. Es werden also viele Wettbewerbe gleichzeitig ausgetragen. Nur wenn Schnellster über alle Teilnehmer ist (nicht nur im Eins-gegen-eins-Wettbewerb gegen einen anderen Teilnehmer), hat den Gesamtsieg errungen. Insofern sind die Wettbewerbe der italienischen Teilnehmer untereinander eine Teilmenge der Wettbewerbe aller Teilnehmer untereinander. Ob sie gleichzeitig stattfinden (wie beim Marathon) oder nacheinander (wie beim Eisschnelllauf) scheint mir unerheblich zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:36, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Aber es ist schon nur eine Veranstaltung und keine "Reihe von Veranstaltungen", oder? --89.15.238.106 16:27, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Die italienische Marathon-Meisterschaft ist oder war ein Unterwettbewerb der Maratona d’Italia. Italienischer Meister wurde der beste Italiener unter den Teilnehmern der Maratona d’Italia, auch wenn er nicht den Gesamtwettbewerb gewonnen hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Und vom welchem Wettbewerb ist der Maratona d’Italia - wobei zuletzt 2008 der italienische Titel ermittelt wurde - der Teilwettbewerb? --89.15.238.106 13:25, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt durchaus Länder wo die Nationalwertung für eine Sportart an einem internationalen Wettbewerb stattfindet. Der Landes-Meister dieser Sportart also an einem offenen Wettbewerb ermittelt wird. Zum Beispiel wurde am Maratona d’Italia schon sechs mal die beiden italienischen Marathon-Titel vergeben. Das sind aber eben eher an Einzelveranstaltungen. ---Bobo11 (Diskussion) 12:04, 24. Okt. 2017 (CEST)
Die Tour de Ski im Schilanglauf dürfte den genannten Kriterien entsprechen. Oder im Biathlon die Weltmeisterschaft, die auch Teil des Weltcups ist. --TheRunnerUp 12:21, 24. Okt. 2017 (CEST) ... oder das Bergtrikot bei der Tour de France ... --TheRunnerUp 12:23, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Beim diesjährigen Boulder Worldcup war bei der letzten Veranstaltung im August in München das Halbfinale zugleich die Europameisterschaft. Weil sich nicht genügend Europäer für das Halbfinale qualifiziert hatten, wurden die Nächstplatzierten aus der Qualifikation noch extra auf die Wand losgelassen, bis es fünf (?) Europäer gab. Bei den Frauen gab es einen Gleichstand zwischen den beiden Besten im Halbfinale, die beiden mussten dann in ein besonderes Stechen, das Sasa Gajo knapp gewann. Grüße --h-stt !? 18:44, 25. Okt. 2017 (CEST)
Parlamentarischer Sprachgebrauch
Vorab: Ich möchte das, was der Abgeordnete sagt, NICHT inhaltlich thematisieren. Seine Parteuzugehörigkeit ist mir auch egal, genauso wie die der Vorsitzenden. Ich würde nur gerne verstehen, gegen welche Regeln der Abgeordnete in seiner Rede wiederholt verstößt. Es wird auf den "Parlamentarischen Sprachgebrauch" verwiesen. Da ich keine Regelungen dazu finden konnte nehme ich an, dass es sich dabei um keine exakte Regelung handelt, sondern eher um eine Art "Gute Sitten". Das macht es für mich um so schwerer nachzuvolziehen, gegen welchen Sitte oder Regel der Redner verstoßen hat. https://www.youtube.com/watch?v=1rehqg-CRjo --92.74.171.185 17:33, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Habe mir die Rede angehört, es ergibt keinen Sinn, warum ihm das Wort entzogen werden soll. Könnte ein Nachspiel für die Präsidentin haben, die der Opfer-Mentalität der AfD natürlich unfreiwillig zum Auftrieb verholfen hat, weil sie zu dem, was die AfD-Leute postulieren („Besorgte Menschen werden systematisch bekämpft“), einen Beleg liefert. Scheinbar kapiert sie nicht, was die AfD will und was die AfD-Strategie ist. (Eine echte Auskunftsfrage ist das aber eigentlich nicht, weil die Frage die Antwort zu implizieren scheint.)--Bluemel1 (Diskussion) 18:48, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich verwehre mich gegen die Unterstellung, ich würde hier auch nur Ansatzweise Auskunftsmissbrauch betreiben. Ich habe die Frage völlig korrekt gestellt und auch nichts impliziert. Ich kann den "parlamentarischen Sprachgebrauch" nur schlichtweg nicht nachvollziehen, konnte auch nichts brauchbares dazu ergoogeln, gerade deswegen stelle ich die Frage ja. --92.74.171.185 19:16, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich konnte auch nichts ergooglen, nur ein paar Bücher. Es ist merkwürdig, dass der dip des Bundestags nichts hat zu dem Thema. Vermutung: Parl. Sprachg. ist Ermessenssache. (Es gab keine Unterstellung des Auskunftsmissbrauchs von mir.) Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich verwehre mich gegen die Unterstellung, ich würde hier auch nur Ansatzweise Auskunftsmissbrauch betreiben. Ich habe die Frage völlig korrekt gestellt und auch nichts impliziert. Ich kann den "parlamentarischen Sprachgebrauch" nur schlichtweg nicht nachvollziehen, konnte auch nichts brauchbares dazu ergoogeln, gerade deswegen stelle ich die Frage ja. --92.74.171.185 19:16, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Carola Veit macht hier etwas Machtmißbrauch. Das geht gar nicht, denn die Bürgerschaftspräsidentin als solche ist zur Neutralität verpflichtet. Die Frage interessiert mich nun auch. Der Sprachgebrauch wird kritisiert? Ich sehe nicht einmal ansatzweise einen Anlaß zur Rüge, allerdings kann man das nicht so ganz nachprüfen wenn man den sog. p.S. nicht kennt.--77.190.132.127 19:02, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Also bei solchen Fällen kann man davon ausgehen dass es sich um einen Insider handelt, da dürfte im Vorfeld irgendetwas vorgefallen sein auf das der Herr hier anspielt, was aber dem Außenstehenden nicht bekannt ist.--Antemister (Diskussion) 19:19, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Er darf das Wort "infam" nicht benutzen. Das "Verbot" hat eine lange Tradition [11] [12]. Ein wesentlich bekannteres Beispiel dürfte "Lüge" sein. Deswegen reden die Damen und Herren immer von "Unwahrheit". --Jeansverkäufer (Diskussion) 21:20, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Das erklärt aber nur das dritte Mal. Was war es denn die beiden anderen Male? „Rassistisch“? --L47 (Diskussion) 22:17, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung, ich finde das Führen von Listen mit verbotenen Wörtern kindisch (man erkennt deutlich, wie die Präsidentin das erste "infam" durchgehen lässt, aber sofort in ihrem schlauen Heft zu suchen beginnt). Interessant ist hier eigentlich nur das erste Klingeln, weil er eindeutig einen anderen Abgeordneten zitiert. Nehmen wir mal, an der hätte "Arschloch" gesagt. Dann darf offensichtlich ein anderer Abgeordneter nicht sagen, "der Kollege hat 'Arschloch' gesagt", sondern muss das umschreiben mit 'der Kollege hat sich unflätig geäußert'. --Jeansverkäufer (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Das erklärt aber nur das dritte Mal. Was war es denn die beiden anderen Male? „Rassistisch“? --L47 (Diskussion) 22:17, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Interessanterweise ist "Eier kraulen" zulässiger Sprachgebrauch im Parlament. --94.219.188.11 16:51, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das interessiert mich jetzt näher: Frauen bei Männern? Männer bei anderen Männern? Männer bei sich selbst? Oder das Spiegelei in der Kantine? --212.197.181.245 22:37, 25. Okt. 2017 (CEST)
- So wie ich das verstanden habe wohl Männer bei sich selber. Frag am besten mal bei der Künast nach, das war eine von denen, die das anscheinend beobachtet hatte. --94.219.188.11 23:39, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das interessiert mich jetzt näher: Frauen bei Männern? Männer bei anderen Männern? Männer bei sich selbst? Oder das Spiegelei in der Kantine? --212.197.181.245 22:37, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Interessanterweise ist "Eier kraulen" zulässiger Sprachgebrauch im Parlament. --94.219.188.11 16:51, 25. Okt. 2017 (CEST)
Was macht das Hubble-Weltraumteleskop zu einem besonderen Weltraumteleskop?
Das Hubble-Weltraumteleskop dürfte das bekannteste Weltraumteleskop sein. Das spiegelt sich auch in der Länge des Artikels und der Verlinkungshäufigkeit wieder. Dabei ist es weder das erste Weltraumteleskop, noch das einzige im Bereich des sichtbaren Lichts, noch das einzige mit technischen Problemen. Was ist der Grund für seine Bekanntheit? Was macht es besonders? Oder handelt es sich nur um gutes Marketing? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:48, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Beim Start war es mit Abstand das grösste und hochauflösendste Weltraumteleskop. Als einziges war es für sichtbares Licht, UV und IR ausgerüstet. Erst das James Webb Space Telescope wird grösser sein als das Hubble. - Wintersey (Diskussion) 13:10, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Was es imho auch bemerkenswert macht: das Hubble ist für Reparaturen & Servicemissionen im Orbit konstruiert, das ist leider sonst bei keinem anderen Weltraumteleskop so. --83.68.131.176 13:25, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/2012_National_Reconnaissance_Office_space_telescope_donation_to_NASA - die NRO schenkte der NASA zwei baugleiche Teleskope, die in ihrer Leistungsfähigkeit dem Hubble-Teleskop nahekommen. Es wäre möglich, diese mit modernen Bildsensoren auszurüsten und damit die Mars-Oberfläche mit viel besserer Genauigkeit zu fotografieren.--Keimzelle talk 13:36, 25. Okt. 2017 (CEST)
- @Keimzelle: Vielen Dank. Kannst du noch mal klar machen, inwiefern das meine Fragen beantwortet? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Noch mal?--Keimzelle talk 14:13, 25. Okt. 2017 (CEST)
- @Keimzelle: Vielen Dank. Kannst du noch mal klar machen, inwiefern das meine Fragen beantwortet? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das HST ist ein Allzweckteleskop, das der gesamten Astronomengemeinde offen steht und für eine breite Palette von wissenschaftlichen Themen eingesetzt wird. Obwohl es auch Spektrographen gibt, sind die abbildenden Kameras (WFPC2, ACS, WFC3) dominant. Diese nutzen die Winkelauflösung des Teleskops über relativ große Bildfelder aus und erzeugen so Bilder, die nicht nur wissenschaftlich ergiebig sondern auch spektakulär anzuschauen sind. Die anderen Teleskope sind weitgehend zweckgebunden, etwa für die Suche nach Exoplaneten (z.B. Kepler) oder den schwachen Linseneffekt (z.B. bald Euclid). Die Einzelbeobachtungen sind dabei wenig interessant und auch nicht unbedingt schön anzuschauen, die wissenschaftlichen Ergebnisse stammen eher aus der statistischen Analyse des gesamten Datenmaterials. Dinge wie den Adlernebel ("Pillars of Creation") würde man mit diesen Teleskopen gar nicht anschauen. --Wrongfilter ... 17:18, 25. Okt. 2017 (CEST)
Thunderbird: Wie Nachrichten in Outbox verschieben?
Weiß jemand von Euch einen Trick, wie ich Emails in Thunderbird in die Outbox verschieben kann?
Ich habe eine ganze Latte Emails in der Outbox gehabt, wovon ich einige in einen temporären Ordner verschoben habe, um diese erst später zu versenden. Beim Versuch, sie wieder zurückzuverschieben, lehnt es Thunderbird ab, sie zu verschieben (nur in die Outbox; Maussymbol verwandelt sich in ein Verbotszeichen, sobald ich den Outbox-Ordner berühre).
Unter kb.mozillazine.org/Outbox steht "If you want to send some messages in the Outbox but not others, you could move the others to another folder temporarily." Über den Weg zurück schweigt sich die kb leider aus.
Vielleicht weiß jemand hier Rat. Alternative wäre, die Emails in Entwürfe zu verschieben, aber dann müsste ich jede Email einzeln aktivieren und losschicken.
--Pemu (Diskussion) 12:16, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Puh! Auch ich habe keine Lösung gefunden! Anlehnend an deinen letzten/eigenen Ansatz kannst du allerdings im temporären Ordner ALLE zu sendenden Mails markieren und dann im Hamburger-Menü unter Nachricht die Funktion Als neu bearbeiten aufrufen (oder du betätigst nach dem Markieren <Strg> + <E>) - dann brauchst du "nur noch" in jeder Mail auf Senden drücken... Elegant ist das immer noch nicht, nur etwas einfacher; da MUSS es eine bessere Lösung geben... --2001:4DD5:1B65:0:4051:2006:1284:AD64 17:10, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Ok, und offenbar nur "… bis zu acht Emails markieren". Aber da es nur knapp hundert waren, ging es so in ein paar Minuten. Für den Augenblick erstmal danke – aber klar, da sollte es eine bessere Lösung geben. -- Pemu (Diskussion) 19:50, 25. Okt. 2017 (CEST)
Warum war dessen Sitz in Rom (Petersdom) und nicht in Konstantinopel? Stand weder im Artikel noch konnte ich dazu sonst etwas finden. Wäre nett, wenn jemand auch die entsprechenden Edits sichten könnte (evtl. auch in den anderen von mir bearbeiteten Artikeln: [13], [14]). Gruß--134.61.97.189 18:04, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Weil im Großen Schisma die lateinische Kirche aus Konstantinopel rausgeworfen wurde. Grüße --h-stt !? 18:21, 25. Okt. 2017 (CEST)
- @H-stt: Dankeschön! Dann will ich das mal so glauben. Seltsam bloß, dass das im Artikel gar nicht erklärt wird...--134.61.97.189 18:38, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Steht doch im Schisma-Artikel, aber nicht besonders deutlich, unter der Überschrift "Schisma von 1054". Die orthodoxe Kirche ließ die lateinischen Kirchen schließen, nachdem sie sich geweigert hatten, nach dem orthodoxen Ritus zu feiern. Damit war natürlich der Umzug des Patriarchen unvermeidlich. Grüße --h-stt !? 18:44, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Danke nochmals. Meine Verwunderung bezog sich allerdings auf den Patriarchen-Artikel... Vielleicht sollte man der Vollständigkeit halber dort auch eine entsprechende Info ergänzen? Bei dem Artikel liegt m. E. ohnehin bereits Einiges im Argen. Leider weiß ich persönlich aber zu wenig über diesen Kontext; sonst würde ich etwa versuchen, zumindest schon mal die Belege nachzutragen.--134.61.97.189 20:05, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das lateinische Patriarchat entstand 1204, da konnte es kaum beim Großen Schisma von 1054 rausgeworfen worden sein. Nein, das lateinische Patriarchat war die Kirche der westlichen Eroberer. Es wurde bei der Rückeroberung durch die Byzantiner 1261 vertrieben. Bis dahin hatte es aber wohl (das steht so nicht explizit im Artikel) seinen Sitz in Konstantinopel. --Digamma (Diskussion) 20:24, 25. Okt. 2017 (CEST)
- @Digamma, H-stt: Genau das war aber mein eigentliches Problem! Es geht ja um das im Rahmen des Kreuzzugs wiedererrichtete Lat. Patriarchat, und da wäre es durchaus naheliegend gewesen, dass sich auch der Patriachalsitz in Konstantinopel befand und nicht in Rom. Allerdings liest man unter Petersdom gleich im dritten Absatz der Einleitung, dass dieser (also Alt-St.-Peter) bereits seit dem 5. Jh. (!) Patriarchalbasilika des Patriarchen von Konstantinopel war. Nun bin ich noch ratloser als zuvor!--134.61.97.197 20:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Es gab vor den Kreuzzügen keinen Lateinischen Patriarchen von Konstantinopel, sondern immer nur den Patriarchen von Konstantinopel, das heißt, den orthodoxen. In Patriarchalbasilika steht: "Im 4. Jahrhundert wurden, neben dem Sitz des Papstes, als Bischof von Rom, für die Patriarchen des Frühchristentums einzelne Kirchen Roms als patriarchales basilicae reserviert, falls diese in Rom weilen" (Hervorhebung von mir.) Mit "weilen" ist ein vorübergehender Aufenthalt als Gast gemeint, kein dauerhafter. --Digamma (Diskussion) 21:04, 25. Okt. 2017 (CEST)
- @Digamma, H-stt: Genau das war aber mein eigentliches Problem! Es geht ja um das im Rahmen des Kreuzzugs wiedererrichtete Lat. Patriarchat, und da wäre es durchaus naheliegend gewesen, dass sich auch der Patriachalsitz in Konstantinopel befand und nicht in Rom. Allerdings liest man unter Petersdom gleich im dritten Absatz der Einleitung, dass dieser (also Alt-St.-Peter) bereits seit dem 5. Jh. (!) Patriarchalbasilika des Patriarchen von Konstantinopel war. Nun bin ich noch ratloser als zuvor!--134.61.97.197 20:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das lateinische Patriarchat entstand 1204, da konnte es kaum beim Großen Schisma von 1054 rausgeworfen worden sein. Nein, das lateinische Patriarchat war die Kirche der westlichen Eroberer. Es wurde bei der Rückeroberung durch die Byzantiner 1261 vertrieben. Bis dahin hatte es aber wohl (das steht so nicht explizit im Artikel) seinen Sitz in Konstantinopel. --Digamma (Diskussion) 20:24, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Danke nochmals. Meine Verwunderung bezog sich allerdings auf den Patriarchen-Artikel... Vielleicht sollte man der Vollständigkeit halber dort auch eine entsprechende Info ergänzen? Bei dem Artikel liegt m. E. ohnehin bereits Einiges im Argen. Leider weiß ich persönlich aber zu wenig über diesen Kontext; sonst würde ich etwa versuchen, zumindest schon mal die Belege nachzutragen.--134.61.97.189 20:05, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Steht doch im Schisma-Artikel, aber nicht besonders deutlich, unter der Überschrift "Schisma von 1054". Die orthodoxe Kirche ließ die lateinischen Kirchen schließen, nachdem sie sich geweigert hatten, nach dem orthodoxen Ritus zu feiern. Damit war natürlich der Umzug des Patriarchen unvermeidlich. Grüße --h-stt !? 18:44, 25. Okt. 2017 (CEST)
- @H-stt: Dankeschön! Dann will ich das mal so glauben. Seltsam bloß, dass das im Artikel gar nicht erklärt wird...--134.61.97.189 18:38, 25. Okt. 2017 (CEST)
Wann wird der Bau noch errichtet und kommt es zur Umsetzung des Projekts Herz der Stadt (was ist mit der St.-Stephan-Kirche (Königsberg)?--2003:63:3C2C:5176:B5D5:F4B5:FF39:507B 18:40, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das schrieb der Königsberger Express im Sept. 2015. Obwohl ich den regelmäßig lese, war das zwischenzeitlich kein Thema, außer dass 2013 der Zirkus den Platz geräumt hat.--2003:75:AF36:5D00:395A:EC3A:1C49:D809 19:51, 25. Okt. 2017 (CEST)
„Salpeterer-Hans“
Weiß jemand etwas über diesen Herrn? Habe der Form halber hier schon mal angefragt. Ich fürchte aber, da wird sich in absehbarer Zeit nicht allzu viel tun.--134.61.97.189 19:41, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Hans = Kurzform für Johann(es). Es geht offensichtlich um den vorgenannten Johann Albiez. Vielleicht sollte man die Anführungszeichen aus deiner Überschrift übernehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 25. Okt. 2017 (CEST)
Himmelsgewölbe
In Himmel (planetär)#Das Himmelsgewölbe heißt es: „Tatsächlich erscheint uns die Himmelswölbung eher wie eine flache Schale, die am Horizont zwei- bis dreimal weiter entfernt ist als im Zenit.“ — Aber worauf soll sich hier „zwei- bis dreimal weiter entfernt“ genau beziehen? Von welchem Punkt aus zwei- bis dreimal weiter entfernt? Wenn es nämlich auf dem Horizont als auch dem Zenit theoretisch unendliche viele Punkte gibt, da es sich doch, wenn ich es als Laie korrekt verstehe, beim (mathematischen) Horizont um einen Kreis (→ Horizont in Mathematik, Astronomie und Geodäsie) und beim Zenit lediglich um einen Richtungspfeil (= Vektor?) handelt, so sind hier Aussagen über Entfernungen doch auch nur in Relation zu bestimmten Punkten möglich, oder nicht? Man sehe mir bitte die Unbeholfenheit bzw. Laienhaftigkeit meiner Anfrage nach. Aus der besagten Formulierung wurde ich nicht schlau und ich würde es nur gerne halbwegs nachvollziehen können.--Carcht (Diskussion) 21:26, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Vom Mittelpunkt eines Kreises aus lässt sich ein Richtungspfeil zur Kreislinie ziehen (Radius). Die Kreislinie ist hier der Rand der „auf dem Kopf stehenden Schale“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:32, 26. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) "...erscheint uns..." Es geht um den Wahrnehmungseindruck, den der Himmel auf uns macht. Das ist eine psychologische Sache, keine physikalisch-mathematische. Der Himmel sieht für den Betrachter aus wie ein Gewölbe, das eine gewisse Höhe hat und einen gewissen Radius am Boden. Diese scheinbaren Entfernungen (Höhe und Horizontentfernung) sind natürlich auf den Betrachter bezogen, der im Zentrum des Gewölbes steht. --Wrongfilter ... 21:38, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Ich tippe mal auf die Mondtäuschung. Distanzen in der Nähe des Horizontes scheinen größer, als im Zenit (im Beispiel der Mondtäuschung der Durchmesser des Mondes, aber vielleicht lässt sich das auf alle Distanzen verallgemeinern). Geoz (Diskussion) 21:48, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Apropos Psychologie: Wenn man auf dem Drei-Meter-Brett im Schwimmbad steht, dann ist es genau umgekehrt: Die drei Meter nach unten sehen viel länger aus, als die drei Meter nach links und rechts. Geoz (Diskussion) 21:54, 26. Okt. 2017 (CEST)
- nein Geoz, bei der Mondtäuschung erscheint nicht der Durchmesser des Mondes kleiner, weil er im Zenit steht, sondern der Mond scheint im Zenit näher beim Betrachter zu sein, als bei Stand am Horizont (ja, wegen der scheinbaren Abgeflachtheit des Himmelsgewölbes), und weil der Sehwinkel des Mondes aber im Zenit genauso groß ist wie am Horizont, wird er bei Zenitstand als kleiner wahrgenommen - also erst vermittelt über die unterschätzte Entfernung wird der Durchmesser des Mondes als kleiner wahrgenommen. Ist bei "Mondtäuschung" https://de.wikipedia.org/wiki/Mondtäuschung ausführlich erklärt. - Und auf dem Dreimeterbrett im Schwimmbad erscheint die Höhe nach unten größer zu sein, als die 3-m links und rechts, weil die Augen des Beobachters nochmal ca 170 cm über dem Brett sind, also sind 4,70 m Höhe tatsächlich mehr als 3 m nach links/rechts. - StephanPsy (Diskussion) 22:28, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, du hast natürlich Recht. Ich habe mir den Artikel zur Mondtäuschung erst jetzt richtig durchgelesen und hatte vorher nicht gewusst, wie eng das Phänomen mit der scheinbaren Abgeflachtheit des Himmelsgewölbes zusammenhängt (Wieder was gelernt. Wikipedia-Auskunft lesen bildet!) Auch trifft deine Bemerkung über die Augen des Betrachters auf dem Drei-Meter-Brett zu (mir selbst war der Gedanke nachher noch gekommen, aber ich dachte: vielleicht merkt es ja keiner). Dennoch wirken die 4,70 Meter nach unten länger, als die nach links und rechts (und nach oben!). Als unverbesserlicher Biologist halte ich das für eine atavistische Erberinnerung, aus Zeiten, als wir noch in den Bäumen lebten. Fünf Meter weit in allen Richtungen auf den Ästen herumzuklettern, war kein Problem, aber fünf Meter runterzufallen schon. Geoz (Diskussion) 22:57, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Ich danke euch vielmals. Jetzt verstehe ich, was gemeint war!--Carcht (Diskussion) 22:16, 26. Okt. 2017 (CEST)
- PS: Gestattet ihr mir in diesem Zusammenhang noch eine Nachfrage? Unter Himmelskugel heißt es, diese werde als eine „Hohlkugel mit sehr großem Durchmesser“ gedacht. Ist der Durchmesser aber nun beliebig oder gibt es dafür auch einen konkreten Wert?--Carcht (Diskussion) 22:20, 26. Okt. 2017 (CEST)
- nein, meines Wissens nach gibt es dafür keinen konkreten gemessenen oder geschätzten Wert, Angaben differieren je nach Untersuchung mit Aussagen wie "kurz hinter den Wolken" oder "etwas höher als die Flugzeuge fliegen", oder "ca 1 km" wie in der Befragung bei Schulkindern unter "Himmelskugel" erwähnt. die menschliche Wahrnehmung musste in der Evolution Entfernungseinschätzungen in großer Höhe nicht lernen, war unwichtig fürs Überleben, der Mensch kann diese Entfernungen daher nicht korrekt wahrnehmen, Sonne, Mond und Sterne scheinen alle ungefähr gleich weit entfernt zu sein, obwohl die reale Entfernung zwischen 1.5 Lichtsekunden (Mond), 8 Lichtminuten (Sonne) und hunderten Lichtjahren (Sterne) differiert. - StephanPsy (Diskussion) 22:41, 26. Okt. 2017 (CEST)
- "Wolken" ist eigentlich ein ganz gutes Stichwort. Ich denke, man hat ein einigermaßen zutreffendes Gefühl für Wolkenhöhen, wohl deswegen, weil man die Wolkenschicht in vielen Situationen als eine zur Erdoberfläche parallele Ebene wahrnimmt: Annähernd gleichgroße Objekte (Bäume, Tiere, Häuser, Wolken...) erscheinen in größerer Entfernung kleiner, so daß man aus der scheinbaren Größe auf die Entfernung schließen kann - wenn ich in der Ferne einen Baum sehe, weiß ich, wie lange ich noch laufen muß, bis ich da bin. Und wenn man Himmelskörper durch lockere Bewölkung hindurch sieht, dann hat man den Eindruck, daß sie gleich weit entfernt sind, die Wolken also den Mond und die Sterne umfließen und umhüllen. Daraus ergibt sich die Mondtäuschung zwangsläufig, denn die scheinbare Größe des Monds nimmt "mit zunehmender Entfernung", also tiefer am Himmel stehend, nicht gleichermaßen ab wie die der Wolken, er wird denen gegenüber folglich "größer". Der hochstehende Mond muß ungefähr so groß wie win Flugzeug sein, was man auch sieht, wenn eines an ihm vorbeifliegt. Am Horizont ist der Mond ein Mehrfaches größer. --77.187.35.162 04:42, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Beliebig. Wenn man mal einen Wert brauchen sollte (aus mathematischen Gründen), dann wird 1 verwendet (ohne Einheit). --Wrongfilter ... 22:35, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Dann nochmals vielen herzlichen Dank für die schnelle Hilfe!--Carcht (Diskussion) 22:40, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Psychologisch interessant: Forscher sagen, dass Babys nur zweidimensional sehen. Das dreidimensionale Sehen ist das Erlernen von Schatten, Größenverhältnissen, Verschwimmen weit entfernter Gegenstände. Das Hirn lernt ein System, aber es kann nicht wirklich dreidimensional sehen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:20, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Dann nochmals vielen herzlichen Dank für die schnelle Hilfe!--Carcht (Diskussion) 22:40, 26. Okt. 2017 (CEST)
- nein, meines Wissens nach gibt es dafür keinen konkreten gemessenen oder geschätzten Wert, Angaben differieren je nach Untersuchung mit Aussagen wie "kurz hinter den Wolken" oder "etwas höher als die Flugzeuge fliegen", oder "ca 1 km" wie in der Befragung bei Schulkindern unter "Himmelskugel" erwähnt. die menschliche Wahrnehmung musste in der Evolution Entfernungseinschätzungen in großer Höhe nicht lernen, war unwichtig fürs Überleben, der Mensch kann diese Entfernungen daher nicht korrekt wahrnehmen, Sonne, Mond und Sterne scheinen alle ungefähr gleich weit entfernt zu sein, obwohl die reale Entfernung zwischen 1.5 Lichtsekunden (Mond), 8 Lichtminuten (Sonne) und hunderten Lichtjahren (Sterne) differiert. - StephanPsy (Diskussion) 22:41, 26. Okt. 2017 (CEST)
- nein Geoz, bei der Mondtäuschung erscheint nicht der Durchmesser des Mondes kleiner, weil er im Zenit steht, sondern der Mond scheint im Zenit näher beim Betrachter zu sein, als bei Stand am Horizont (ja, wegen der scheinbaren Abgeflachtheit des Himmelsgewölbes), und weil der Sehwinkel des Mondes aber im Zenit genauso groß ist wie am Horizont, wird er bei Zenitstand als kleiner wahrgenommen - also erst vermittelt über die unterschätzte Entfernung wird der Durchmesser des Mondes als kleiner wahrgenommen. Ist bei "Mondtäuschung" https://de.wikipedia.org/wiki/Mondtäuschung ausführlich erklärt. - Und auf dem Dreimeterbrett im Schwimmbad erscheint die Höhe nach unten größer zu sein, als die 3-m links und rechts, weil die Augen des Beobachters nochmal ca 170 cm über dem Brett sind, also sind 4,70 m Höhe tatsächlich mehr als 3 m nach links/rechts. - StephanPsy (Diskussion) 22:28, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Ich muss zur ersten Frage zurückkommen: Worin liegt denn bitte die Täuschung? Tatsächlich befindet sich die Horizontlinie des Himmels sehr viel weiter von uns entfernt als der Zenit. Der gesamte Himmel ist ja eine Kugel um die Erdkugel, der sichtbare Himmel ist ein flaches Kugelsegment, und der horizontale Abstand von einem Punkt auf der Erdkugel zur Himmelskugel ist sehr viel größer als der Abstand senkrecht nach oben. Mit Pythagoras ergibt sich für einen Abstand zwischen den Kugeln (was auch der Zenithöhe entspricht) von 20 km eine Entfernung zur Horizontlinie von etwa 500 km (Faktor 25), bei einem Abstand von 100 km eine Entfernung von 1130 km (Faktor 11). Die Täuschung ist also doch viel eher, dass die Horizontlinie so nah erscheint. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, die Horizontlinie befindet sich real nicht weiter entfernt, als der Zenit. Die Entfernung im Zenit (Beispiel Mond) ist real ca 380000 km und die zum Horizont, wie von Dir angegeben, z.B. 500 km, also diese viel weniger. Die Täuschung besteht darin, dass der Mond in unterschiedlicher Entfernung (und damit grösser oder kleiner) wahrgenommen wird, obwohl seine Entfernung im Prinzip immer gleich ist. -StephanPsy (Diskussion) 09:56, 27. Okt. 2017 (CEST)
- und die Täuschung besteht auch darin, dass der Himmel eben real gerade nicht eine Kugel um die Erdkugel ist, siehe oben: "Sonne, Mond und Sterne scheinen alle ungefähr gleich weit entfernt zu sein, obwohl die reale Entfernung zwischen 1.5 Lichtsekunden (Mond), 8 Lichtminuten (Sonne) und hunderten Lichtjahren (Sterne) differiert", aber als Kugel - fälschlicherweise - bzw als abgeflachte Schale wahrgenommen wird - StephanPsy (Diskussion) 10:02, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ich bin von den Erscheinungen in der Erdatmosphäre, insbesondere den Wolken und dem Himmelsblau, ausgegangen. Nur bei Wolkenbedeckung und beim Himmelsblau kann meines Erachtens eine Abflachung überhaupt wahrgenommen werden, weil sie über den gesamten Himmel flächig erscheinen, während alle anderen Himmelsphänomene zu einzelnen Zeitpunkten nur Teile des Himmels betreffen. Dass die Sterne alle gleich weit entfernt scheinen, scheint mir unsinnig zu sein. Gegenüber einem Punkt kann man keine Entfernung wahrnehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:34, 27. Okt. 2017 (CEST)
- " Dass die Sterne alle gleich weit entfernt scheinen, scheint mir unsinnig zu sein." - auch wenn es Dir unsinnig zu sein scheint, ist es aber trotzdem so. Oder am Beispiel Schwan: kannst Du wahrnehmen dass die Sterne Deneb (reale Entf. 2000 Lj) und Sadir (1400 Lj) und epsilon cyg (72 Lj) unterschiedlich weit entfernt sind ? "Gegenüber einem Punkt kann man keine Entfernung wahrnehmen" ja das ist richtig, man kann keine zutreffende (!) Entfernung wahrnehmen, aber das Gehirn "konstruiert" unbewusst eine - oft falsche - Entfernung und nimmt diese wahr - StephanPsy (Diskussion) 10:53, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ich kann gegenüber den Sternen überhaupt keine Entfernung wahrnehmen, weder eine gleiche noch eine unterschiedliche. Welche Entfernung sollte das Gehirn konstruieren? 1000 Lichtjahre oder 100 Meter? Das gilt im Übrigen für alle punktförmigen Objekte: Ich kann oft über Minuten hinweg Landescheinwerfer von Flugzeugen beobachten, die im Sinkflug genau auf mich zufliegen. Dabei kann ich nicht wahrnehmen, dass sich das Flugzeug nähert. Ausweislich bekannter Websites zur Verfolgung von Flugstrecken befinden sich die Flugzeuge aber anfangs etwa 40 km, am Ende etwa 5 km von mir entfernt. Auch wenn man mit einem (schwachen) Laserpointer geblendet wird, erkennt man nicht, wie weit er entfernt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 27. Okt. 2017 (CEST)
- " Dass die Sterne alle gleich weit entfernt scheinen, scheint mir unsinnig zu sein." - auch wenn es Dir unsinnig zu sein scheint, ist es aber trotzdem so. Oder am Beispiel Schwan: kannst Du wahrnehmen dass die Sterne Deneb (reale Entf. 2000 Lj) und Sadir (1400 Lj) und epsilon cyg (72 Lj) unterschiedlich weit entfernt sind ? "Gegenüber einem Punkt kann man keine Entfernung wahrnehmen" ja das ist richtig, man kann keine zutreffende (!) Entfernung wahrnehmen, aber das Gehirn "konstruiert" unbewusst eine - oft falsche - Entfernung und nimmt diese wahr - StephanPsy (Diskussion) 10:53, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ich bin von den Erscheinungen in der Erdatmosphäre, insbesondere den Wolken und dem Himmelsblau, ausgegangen. Nur bei Wolkenbedeckung und beim Himmelsblau kann meines Erachtens eine Abflachung überhaupt wahrgenommen werden, weil sie über den gesamten Himmel flächig erscheinen, während alle anderen Himmelsphänomene zu einzelnen Zeitpunkten nur Teile des Himmels betreffen. Dass die Sterne alle gleich weit entfernt scheinen, scheint mir unsinnig zu sein. Gegenüber einem Punkt kann man keine Entfernung wahrnehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:34, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Hallo BlackEyeLion: man nimmt aber wahr, dass die Sterne alle gleich weit entfernt sind (das hast Du oben angezweifelt), auch wenn nicht wahrgenommen wird, wie groß diese "gleiche" Entfernung ist - StephanPsy (Diskussion) 12:32, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ich denke, das Problem kommt von der Gleichsetzung des Beobachter-Horizonts auf der Erdoberfläche mit dem astronomischen Horizont, dessen (idealer) Projektion auf die Himmelskugel. Für den Beobachter ist entscheidend, dass der Radius der Erde, verglichen mit dem der Entfernung der astronomischen Objekte, sehr gering ist, so dass er gedanklich auf Null gesetzt werden kann. Damit ergibt sich, eine scheinbare Sphäre mit Objekten scheinbar gleicher Entfernung untereinander. Die Unterschiede können nicht sinnlich wahrgenommen, sondern nur indirekt erschlossen werden. Soweit waren schon die Griechen der klassischen Zeit, Aristoteles brauchte 55 Sphären, um alle Beobachtungen von (scheinbaren und realen) Bewegungen unterzubringen.--Meloe (Diskussion) 11:08, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Wobei sich dieses Problem ja nur bei astronomischen Erscheinungen ergibt. Mir ging es ursprünglich um Erscheinungen in der Atmosphäre (Wolken, Himmelsblau), die, wie ich geschrieben habe, ja tatsächlich am Horizont sehr viel weiter entfernt sind als im Zenit. Ich verstehe deshalb den Inhalt der Täuschung nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:19, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Die Menschen sahen eine schwarze Fläche mit hellen Punkten darauf. Was das war, darüber konnte man spekulieren, aber es gab keine Möglichkeit um das nachzuprüfen ("Sind die Sterne nur Nadelstiche im Mantel der Nacht?" Highlander). Richtung Horizont sieht man aber sehr viel Land und dann erst die schwarze Fläche mit den hellen Punkten. Daher erscheinen die Sterne hier weiter entfernt. Wie man auf den Faktor zwei bis drei kommt, weiß ich allerdings nicht. --Optimum (Diskussion) 11:58, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ich muss mich wiederholen: Mir ging es ursprünglich um Erscheinungen in der Atmosphäre (Wolken, Himmelsblau), die, wie ich geschrieben habe, ja tatsächlich am Horizont sehr viel weiter entfernt sind als im Zenit. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:22, 27. Okt. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Also ist die Aussage in Himmel (planetär)#Das Himmelsgewölbe doch insofern falsch, als dort suggeriert wird, dieser wahrgenommene Entfernungsunterschied sei nur scheinbarer Natur?--Carcht (Diskussion) 21:48, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ich muss mich wiederholen: Mir ging es ursprünglich um Erscheinungen in der Atmosphäre (Wolken, Himmelsblau), die, wie ich geschrieben habe, ja tatsächlich am Horizont sehr viel weiter entfernt sind als im Zenit. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:22, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Die Menschen sahen eine schwarze Fläche mit hellen Punkten darauf. Was das war, darüber konnte man spekulieren, aber es gab keine Möglichkeit um das nachzuprüfen ("Sind die Sterne nur Nadelstiche im Mantel der Nacht?" Highlander). Richtung Horizont sieht man aber sehr viel Land und dann erst die schwarze Fläche mit den hellen Punkten. Daher erscheinen die Sterne hier weiter entfernt. Wie man auf den Faktor zwei bis drei kommt, weiß ich allerdings nicht. --Optimum (Diskussion) 11:58, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Wobei sich dieses Problem ja nur bei astronomischen Erscheinungen ergibt. Mir ging es ursprünglich um Erscheinungen in der Atmosphäre (Wolken, Himmelsblau), die, wie ich geschrieben habe, ja tatsächlich am Horizont sehr viel weiter entfernt sind als im Zenit. Ich verstehe deshalb den Inhalt der Täuschung nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:19, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ich denke, das Problem kommt von der Gleichsetzung des Beobachter-Horizonts auf der Erdoberfläche mit dem astronomischen Horizont, dessen (idealer) Projektion auf die Himmelskugel. Für den Beobachter ist entscheidend, dass der Radius der Erde, verglichen mit dem der Entfernung der astronomischen Objekte, sehr gering ist, so dass er gedanklich auf Null gesetzt werden kann. Damit ergibt sich, eine scheinbare Sphäre mit Objekten scheinbar gleicher Entfernung untereinander. Die Unterschiede können nicht sinnlich wahrgenommen, sondern nur indirekt erschlossen werden. Soweit waren schon die Griechen der klassischen Zeit, Aristoteles brauchte 55 Sphären, um alle Beobachtungen von (scheinbaren und realen) Bewegungen unterzubringen.--Meloe (Diskussion) 11:08, 27. Okt. 2017 (CEST)
- und die Täuschung besteht auch darin, dass der Himmel eben real gerade nicht eine Kugel um die Erdkugel ist, siehe oben: "Sonne, Mond und Sterne scheinen alle ungefähr gleich weit entfernt zu sein, obwohl die reale Entfernung zwischen 1.5 Lichtsekunden (Mond), 8 Lichtminuten (Sonne) und hunderten Lichtjahren (Sterne) differiert", aber als Kugel - fälschlicherweise - bzw als abgeflachte Schale wahrgenommen wird - StephanPsy (Diskussion) 10:02, 27. Okt. 2017 (CEST)
- @Charcht: nein, auch bei Tag und Wolken ist die Abgeflachtheit keine korrekte Wahrnehmung. Dass die Wolken am Horizont weiter entfernt sind, ist richtig aber auch trival. Das hat nichts mit der Abgeflachtheit des Firmaments zu tun. Konkret: Horizontentfernung bei wirklich sehr guter Fernsicht ca 150 bis 250 km (500 dürfte übertrieben sein). Die Zenitentfernung lässt sich korrekt nicht wahrnehmen, das kann das menschliche Auge und Gehirn einfach nicht. Also mit was soll denn nun die Horizontentfernung verglichen werden, mit welchem Wert im Zenit ? Welcher Zenitentfernungswert soll denn konkret richtig sein und näher als der Horizont ? Die menschliche Wahrnehmung erfasst keinen konkreten Wert in km oder einer anderen Einheit. Nach Prinzipien der Entfernungswahrnehmung, die auch bei der "Mondtäuschung" beschrieben sind und auch tagsüber gelten, wird das Firmament im Zenit nur als näher als am Horizont wahrgenommen. Ob das tagsüber richtig ist, kann doch gar nicht exakt überprüft (Frage: Täuschung oder real ?) werden, wenn es keinen exakten Wert für die Entfernung des Himmelsblaues am Zenit gibt. Die Rechnung mit dem Pythagoras oben passt nicht, weil es keine wirkliche Kugel um die Erdkugel gibt - StephanPsy (Diskussion) 22:42, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, die Horizontlinie befindet sich real nicht weiter entfernt, als der Zenit. Die Entfernung im Zenit (Beispiel Mond) ist real ca 380000 km und die zum Horizont, wie von Dir angegeben, z.B. 500 km, also diese viel weniger. Die Täuschung besteht darin, dass der Mond in unterschiedlicher Entfernung (und damit grösser oder kleiner) wahrgenommen wird, obwohl seine Entfernung im Prinzip immer gleich ist. -StephanPsy (Diskussion) 09:56, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller hat nunmehr perpetuelles Leseprivileg. --2003:DF:1BD5:FF00:1013:D48F:A0FD:94E5 00:11, 28. Okt. 2017 (CEST)
Nasse Briefkästen
Wer es nicht weiß: Am frühen Morgen vor Sonnenaufgang ist auch bei niederschlagsfreiem Wetter draußen alles naß (Taubildung): Zäune, Handgriffe, Mülltonnen... - manchmal ist die Kondensation so dicht, daß man im Schein der Kopflampe einen feinen Nebel sieht. Häufige Beobachtung an (Einzel-)Außenbriefkästen: Die gibt es in gleicher Bauform in verschiedenen Ausführungen - Edelstahl blank oder verschiedenfarbig lackiert, häufig mit einer waagerechten Zeitungsrolle an der Unterseite des Briefkastens. Und in dieser Zeitungsrolle findet sich gerne ziemlich viel Kondenswasser in Form einer kleinen Pfütze - wüßte der Briefkastenbesitzer das, dann würde er vermutlich für Ablauföffnungen sorgen bzw. den Kasten so schräg anbringen, daß das Wasser abläuft, dann bekäme er nämlich eine trockene Tageszeitung. (Die Briefkastenhersteller scheinen das auch nicht zu wissen.) Und nun die Frage: In den Rollen aus blankem Metall sind signifikant größere Pfützen als in den lackierten - warum? Es müßte wohl an der der höheren IR-Reflektivität des blanken Metalls liegen, aber den genauen physikalischen Ablauf habe ich nicht verstanden. (Mit der guten Durchlüftung der offenen Zeitungsrollen hat es sicher auch zu tun, denn die geschlossenen Kästen für die Briefe werden innen nicht naß, außerdem scheinen einseitig geschlossene Rollen nicht so anfällig zu sein.) --78.50.198.229 00:45, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das blanke Metall reflektiert mehr Sonnenlicht als das lackierte und das lackierte Metall absorbiert mehr Sonnenlicht als das blanke. Damit erwärmt sich das lackierte Metall im Sonnenlicht schneller, was zu einer schnelleren Verdunstung des Taus führt. Umgekehrt kühlt das blanke Metall schneller aus als das lackierte und betaut somit früher und schneller. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Welches Sonnenlicht? --78.50.198.229 01:42, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das Sonnenlicht, das bei Anwesenheit für die Abwesenheit von Betauung und bei Abwesenheit für die Anwesenheit von Betauung sorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
- "In den Rollen aus blankem Metall sind signifikant größere Pfützen als in den lackierten" - kann ich ein Link zu dieser Studie haben? GEEZER … nil nisi bene 09:24, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Mit dem Fehler, dass das Metall die Wärmeunterschiede gut leitet und eine andere Wärmestrahlung aufweist. Ein solcher Briefkasten wäre komfortabel und passiv gebaut, wenn er die Eigenschaften einer Nachtspeicherheizung und eine Beschichtung erhält, die als Heizkörperlack völlig ungeeignet wäre. Über eine Sammellinse freut sich der Stein dahinter. Außerdem wäre er ein Kandidat für die Abwärme der Haustürbeleuchtung. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 25. Okt. 2017 (CEST) Wäre ich nur Architekt geworden…
- Ist das jetzt einfach nur normales Geblubber oder eine spezielle Spitze gegen Architekten im allgemeinen? --85.179.57.30 12:35, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Eure Co-Genialität erreicht manchmal den Status der Kunst. Ich werde diese Passage memorieren.--Bluemel1 (Diskussion) 17:48, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Ist das jetzt einfach nur normales Geblubber oder eine spezielle Spitze gegen Architekten im allgemeinen? --85.179.57.30 12:35, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Die Studie dazu hat es leider gar nicht erst in den Review-Prozeß geschafft, sondern erreichte bereits im Vorfeld nicht den Herausgeber. Zu deutsch: Ich habe sie gleich überhaupt nicht geschrieben. Oder sehe ich etwa wie ein Ig-Nobel-Preis-Kandidat aus? --85.179.57.30 12:35, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Mit dem Fehler, dass das Metall die Wärmeunterschiede gut leitet und eine andere Wärmestrahlung aufweist. Ein solcher Briefkasten wäre komfortabel und passiv gebaut, wenn er die Eigenschaften einer Nachtspeicherheizung und eine Beschichtung erhält, die als Heizkörperlack völlig ungeeignet wäre. Über eine Sammellinse freut sich der Stein dahinter. Außerdem wäre er ein Kandidat für die Abwärme der Haustürbeleuchtung. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 25. Okt. 2017 (CEST) Wäre ich nur Architekt geworden…
- Und was ist mit dem Mondschein, Rotbäckchen? Der kam schließlich in der Frage auch nicht vor. --85.179.57.30 16:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Dessen Intensität ist zu gering, um einen merklichen Einfluss auf die Temperatur der damit bestrahlten Gegenstände zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Ähnlich gering wie die des nicht vorhandenen Sonnenlichts? Dann muß er auf jeden Fall mitberücksichtigt werden. --85.179.57.30 23:24, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Irrtum. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Ähnlich gering wie die des nicht vorhandenen Sonnenlichts? Dann muß er auf jeden Fall mitberücksichtigt werden. --85.179.57.30 23:24, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Dessen Intensität ist zu gering, um einen merklichen Einfluss auf die Temperatur der damit bestrahlten Gegenstände zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 25. Okt. 2017 (CEST)
- "In den Rollen aus blankem Metall sind signifikant größere Pfützen als in den lackierten" - kann ich ein Link zu dieser Studie haben? GEEZER … nil nisi bene 09:24, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das Sonnenlicht, das bei Anwesenheit für die Abwesenheit von Betauung und bei Abwesenheit für die Anwesenheit von Betauung sorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Welches Sonnenlicht? --78.50.198.229 01:42, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Könnte es sein, dass Briefkästen aus Edelstahl im Schnitt aus dickerem Blech gemacht sind als die lackierten? Sie sollen ja einen besonders »wertigen« Eindruck machen, da würde mich das nicht wundern. Dickeres Blech würde jedenfalls zu mehr Kondenswasser führen. Rainer Z ... 18:18, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn der "Effekt" nur bei den Runden vorkommt, könnte es auch an der Form liegen. Das eben im Gegensatz zu den Briefkästen mit einem flachen Boden, sich durch die Rundung sich das Wasser an der tiefsten Stelle sammelt, und eine Wasserlache bildete. Während dessen sich bei denen mit dem flachen Boden es sich nicht sammelt, und eben "nur" der ganze Boden feucht ist. Aber theoretisch -gleiche Oberfläche usw. vorausgesetzt- sich über Nacht die selbe Wassermenge angesammelt hat. Bei den Briefkästen mit Röhre fällt es eben mehr, auf weil sich das Kondenswasser durch die Bauform sammeln kann. --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 25. Okt. 2017 (CEST)
- +1. Das ist es ja eben. Wenn sich Wasser sich sammelt, dann sammelt es sich. In einer Kuhle eher als auf was flaches. Weil es eben flach ein bissel schwerer ist, für eben die Feuchtigkeit. Da fällt es eher mehr, eben sicher manchmal auch auf. Theoretisch jedenfalls. In der Praxis theoretisch möglicherweise eben auch. Also nicht in der Arztpraxis, obwohl sicher da eben genauso. --89.15.236.145 23:28, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Lack ist am Briefkasten keine gute Idee, da häufig nicht griff- und kratzfest. Pulverbeschichtungen sind da schon eher etwas. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Gutes Argument. Ich ersetze "lackiert" durch "beschichtet". --85.179.57.30 23:18, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Die Blechdicke ist nicht bekannt, aber wie sollte dickeres Blech zu mehr Kondenswasser führen? Und könnten vielleicht mal ein paar physikalisch interessierte Zeitgenossen morgens so gegen Zwei aus dem Bett fallen, sich mit einer tragbaren Lichtquelle sowie Meßmitteln und mobilen Speichermedien bewaffnen und auf ihr Fahrrad schwingen, um den Befund an den geeigneten fünfzig Briefkästen im Nahbereich zu überprüfen, am besten, bevor der Zeitungsbote da war und das Phänomen zerstört hat? Alternativ: Könnten solche vielleicht mal die örtliche Zeitungszustellergewerkschaft mit dem Ziel einer repräsentativen Datenerhebung bestechen? (Noch eine Möglichkeit wäre der Laborversuch: Könnte mal jemand zwei gleiche Stücke blankes Regenfallrohr als Briefkastenmodell beschaffen, eines davon beschichten und beide an geeigneter Stelle im Freien so leicht geneigt anbringen, daß sich bildendes Kondenswasser in je ein Auffanggefäß abläuft und so morgens überprüft werden kann, ob sich die Wassermengen unterscheiden?) Apropos blank: Ob metallisch blank oder irgendwie beschichtet bzw. eloxiert ist bei Kühlkörpern und Leiterschienen in elektrischen Anlagen insofern ein bedeutender Unterschied, weil sich die IR-Emissivität erheblich unterscheiden. Nur: Was heißt eigentlich "metallisch blank"? Ich möchte nicht ausschließen, daß die blanken Edelstahlbriefkästen in Wirklichkeit aus Korrosionsschutzgründen klar-transparent beschichtet sind. Und welche IR-Emissivität die haben, müßte man eigentlich messen. --85.179.57.30 23:18, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist schon richtig die Blechdicke wird einen Einfluss darauf haben (die Metall-Masse hat sehr direkten Einfluss darauf welche "Währemekapazität" der Briefkasten hat), dass würde ich dann aber auch unter "Bau bedingt" abhacken. Wie auch wenn es an der "Abflusseigenschaft" der Oberfläche liegt, das im blanken sich mehr Wasser sammelt, während im beschichtete der Tau eben länger haften bleibt bevor er abfliesst. Aber eben generell würde ich zuerst mal die Ursache der Pfütze bei der Bauform suchen, nicht bei der Oberfläche (Beschichtet, lackiert oder was auch immer).
- Was eher der Knackpunkt bei deiner Frage ist das der Ort eben nie gleich ist. Denn der effektive Standort zu einem leicht unterschiedlichen Resultat führen kann (Kommt der Wind an den Briefkasten Ja/Nein). Wie auch die Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur nicht im ganzen Dorf/Quartier gleich sein wird. Um das wirklich ohne äussere Störeinflüsse vergleichen zu können, müsste man zwei unterschiedliche Briefkästen an exakt der selben Stelle haben. Was bekanntlich nie gehen wird, sondern man wird sie nur nebeneinander aufstellen können. Wobei denn eben schon ab dem Moment, der auf der Windseite unter Umständen mehr feuchte Luft abkriegt als der im Windschatten (oder umgekehrt, weil der Wind auch trockenen kann). Das wird -so vermute ich jetzt mal- nur unter Laborbedingungen heraus zu finden sein, wir haben es hier mit zu vielen Variablen zu tun. Diese Variablen können in der Natur eben in der selben Nacht von Standort zu Standort unterschiedlich sein. Und gerade wenn es um den Taupunkt geht machen 0,1° Unterschied doch schon einiges aus (Sei es jetzt Luft- oder Oberflächentemperatur). Denn der Briefkasten der noch Abendsonne abkriegt, startet mit einer höheren Temperatur in die Nacht, während der auf der Ostseite im Schatten schon auf Luftemperatur abkühlen konnte. Je nach Witterungsverhältnis wird dann der Briefkasten auf der Ostseite eher anfangen Tau anzusetzen als der auf der Westseite, weil der zu dem Zeitpunkt noch nicht auf Tautemperatur abgekühlt ist.
- Wenn mal wer der nassen Zeitung klagt, dann ist die Lösung aber klar. Der Briefkasten sollte entweder an der tiefsten Stelle (da wo sich das Wasser sammelt) ein Entwässerungsloch haben oder eben so schräg montiert sein, dass das Wasser abfliessen kann. --Bobo11 (Diskussion) 12:04, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn der "Effekt" nur bei den Runden vorkommt, könnte es auch an der Form liegen. Das eben im Gegensatz zu den Briefkästen mit einem flachen Boden, sich durch die Rundung sich das Wasser an der tiefsten Stelle sammelt, und eine Wasserlache bildete. Während dessen sich bei denen mit dem flachen Boden es sich nicht sammelt, und eben "nur" der ganze Boden feucht ist. Aber theoretisch -gleiche Oberfläche usw. vorausgesetzt- sich über Nacht die selbe Wassermenge angesammelt hat. Bei den Briefkästen mit Röhre fällt es eben mehr, auf weil sich das Kondenswasser durch die Bauform sammeln kann. --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 25. Okt. 2017 (CEST)
Einheitswert für Neubau berechnen
Liebe Auskunft, ich möchte die Grundsteuer und dafür den Einheitswert für folgende Immobilie schätzen: Doppelhaushälfte in Realteilung, Neubau, 90 m² Wohnfläche, 200 m² Grundstück, auf Erbbaurecht von mehr als 50 Jahren Dauer, am Stadtrand einer westdeutschen Großstadt. Ich lese in Einheitswert#Ertragswertverfahren, dass die Jahresrohmiete aus dem Jahr 1964 maßgeblich ist. Wie kann ich schätzen, welche Jahresrohmiete mit der Immobilie 1964 erzielt werden konnte? Welcher Einheitswert kann für die Immobilie geschätzt werden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 10:37, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, muss man Grundsteuer (nicht Grunderwerbsteuer) nur für das Grundstück bezahlen, und wenn es mit einem Haus verbunden ist, zählt der verbundene Wert. Wenn aber das Haus einen anderen Eigentümer hat als das Grundstück, dann sollte man Grundsteuer nur für das Grundstück bezahlen. Der Hauseigentümer braucht keine Grundsteuer zu bezahlen. Dazu müsste man aber mal einen Steuerberater fragen. Nur weil die Stadt etwas behauptet, muss es nicht stimmen. Und was die Google-Ergebnisse dazu sagen, ist sowieso Schrott. Viele Leute merken noch nicht einmal, dass Grunderwerbsteuer und Grundsteuer 2 versch. Dinge sind. --85.212.191.213 10:56, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Zunächst: § 10 Abs. 2 GrdStG sagt, dass der ErbbBerechtigte Grundsteuerschuldner ist. Da es sich, soweit ich das verstanden habe, um ein Erbbaurecht an dem gesamten Grundstück handelt sollte es bereits einen Einheitswert geben zu diesem bebauten Grundstück. Ich vermute (!!!) mal, die Grundsteuer wird für das Erbbaurecht gleich sein der Grundsteuer für das Grundstück ohne Erbbaurecht. Im Zweifelsfall einfach beim zuständigen FA nachfragen. Selbstberechnen halte ich aufgrund des zu errechnenden Einheitswertes nicht für zielführend. VG Thogru (Diskussion) 12:38, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Die Grundsteuer ist von mir als Erbbauberechtigtem zu zahlen. Die Grundsteuer wird für das Erbbaurecht, nicht für das unbebaute Grundstück berechnet. Es gibt für das Erbbaurecht noch keinen Einheitswert, weil das Grundstück erst bebaut werden wird. Das Finanzamt ist zwar zur Beratung verpflichtet, wird aber laut verschiedener Beiträge in Internetforen-Diskussionen auf das erst nach Fertigstellung des Gebäudes zu erstellende Gutachten verweisen. Die Grundsteuer muss ich aber (wie wohl jeder Bauherr) im Voraus kennen, um sie in Überlegungen zur Finanzierbarkeit des Bauvorhabens einfließen zu lassen. In dieser Diskussion [15] werden einerseits 300 Euro pro Jahr (fast vernachlässigbar), andererseits 1 bis 1,5 Prozent des Wertes (eher mehr als 5000 Euro pro Jahr; nicht mehr finanzierbar) genannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Da hat vielleicht jemand Prozent und Promille verwechselt? Kurz und schmerzlos: 1) Jahresrohmiete 1964 mal Vervielfältiger gleich Einheitswert. 2) Einheitswert mal Grundsteuermesszahl gleich Grundsteuermessbetrag. 3) Grundsteuermessbetrag mal Hebesatz gleich jährlich zu entrichtender Betrag der Grundsteuer.
- ad 1) Hängt von der Ausstattung des Gebäudes ab und vom Ermessen bzw. der geübten Praxis des zuständigen Finanzamts. Diese aufschlussreiche Tabelle zeigt, dass für die Rohmiete je Monat und Quadratmeter zwischen 1,50 und 5,00 DM [sic!] angesetzt werden. Vervielfältiger ist in Anlage 7 zum BewG tabelliert, maximal 13,0. Für ein durchschnittlich ausgestattetes Einfamilienhaus mit 100 m² Wohnfläche sollte der Einheitswert 40.000 Euro nicht übersteigen (und das wäre IMHO schon viel).
- ad 2) Messzahl ist 2,6/1000 für Einfamilienhäuser bis 38.346,89 EUR (= 75.000 DM) Einheitswert, 3,5/1000 für darüber liegende Beträge.
- ad 3) Hebesatz Grundsteuer B bei der Stadt erfragen oder beim Statistischen Bundesamt nachsehen: Hebesätze Realsteuern
- --FFF (Diskussion) 22:42, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Die Grundsteuer ist von mir als Erbbauberechtigtem zu zahlen. Die Grundsteuer wird für das Erbbaurecht, nicht für das unbebaute Grundstück berechnet. Es gibt für das Erbbaurecht noch keinen Einheitswert, weil das Grundstück erst bebaut werden wird. Das Finanzamt ist zwar zur Beratung verpflichtet, wird aber laut verschiedener Beiträge in Internetforen-Diskussionen auf das erst nach Fertigstellung des Gebäudes zu erstellende Gutachten verweisen. Die Grundsteuer muss ich aber (wie wohl jeder Bauherr) im Voraus kennen, um sie in Überlegungen zur Finanzierbarkeit des Bauvorhabens einfließen zu lassen. In dieser Diskussion [15] werden einerseits 300 Euro pro Jahr (fast vernachlässigbar), andererseits 1 bis 1,5 Prozent des Wertes (eher mehr als 5000 Euro pro Jahr; nicht mehr finanzierbar) genannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Zunächst: § 10 Abs. 2 GrdStG sagt, dass der ErbbBerechtigte Grundsteuerschuldner ist. Da es sich, soweit ich das verstanden habe, um ein Erbbaurecht an dem gesamten Grundstück handelt sollte es bereits einen Einheitswert geben zu diesem bebauten Grundstück. Ich vermute (!!!) mal, die Grundsteuer wird für das Erbbaurecht gleich sein der Grundsteuer für das Grundstück ohne Erbbaurecht. Im Zweifelsfall einfach beim zuständigen FA nachfragen. Selbstberechnen halte ich aufgrund des zu errechnenden Einheitswertes nicht für zielführend. VG Thogru (Diskussion) 12:38, 25. Okt. 2017 (CEST)
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß es für das Erbbaurecht keinen Einheitswert gibt. Grds. sind das nämlich zwei Bewertungseinheiten - Erbbaurecht und belastetes Grundstück. Ermittelt wird der Einheitswert so, als ob es das Erbbaurecht nicht gibt, das Ergebnis wird dann auf Erbbaurecht und belastetes Grundstück aufgeteilt. Für die Grundsteuer ist das meistens ohne Bedeutung, weil für beides die gleiche Person Schuldner der Grundsteuer ist. Wird das Erbbaugrundstück bebaut, muß eine Wertfortschreibung gemacht werden. Das Verfahren richtet sich dann nach der Grundstücksart, für EFH und ZFH wäre es das Ertragswertverfahren (siehe Beutrag hier drüber). In der Praxis wird bei EFH aber auch auf das Sachwertverfahren umgeschwenkt, weil es keine Jahresrohmiete gibt. Insbesondere im Osten ist das so, weil hier die Wertverhältnisse 1.1.35 gelten statt 1.1.64 im alten Bundesgebiet. Ansonsten halte ich die Beträge, die "FFF" errechnet hat, für eine nicht ganz abwegige Richtgröße. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:07, 26. Okt. 2017 (CEST)
Tablet remote auf Laptop darstellbar?
Guten Tag, ich habe einen Laptop mit Win10 und ein Tablet mit Win10. Normalerweise kann ich über ein USB-microUSB Kabel das Tablet laden. Besteht die Möglichkeit, dieses Tablet auf dem Laptop als Laufwerk darzustellen? Im Explorer finde ich nichts. Danke.
--87.139.22.202 10:12, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Buche beide Rechner ins selbe LAN ein und mach dann Datei- und Druckerfreigabe. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Ich bin in einem öffentlichen WLAN unterwegs: kann dann jeder aus diesem LAN auf meine PCs zugreifen? Und: nur über das USB-Kabel geht das nicht? 87.139.22.202 10:22, 26. Okt. 2017 (CEST)
- PS: beide Geräte haben Bluetooth: kann man damit was anfangen?
- Über öffentliche WLANs geht das im Allgemeinen nicht, da diese die Kommunikation der einzelnen Clients untereinander nicht zulassen. Über bluetooth habe ich das nich nie versucht. Das könnte ich heute abend mal ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 26. Okt. 2017 (CEST)
- in öffentlichen (W)LANs muss man immer damit rechnen, dass jemand auf die Daten zugreifen kann und sei es durch Fehl-Konfig des Betreibers oder durch den Betreiber selbst; und wenn korrekt konfiguriert wurde, dann kommt man selbst nicht dran. Früher gab es mal spezielle Verbindungskabel die Dateiaustausch über USB zuließen; hab ich aber schon ewig nicht mehr gesehen. Bluetooth ist vermutlich etwas lahm. Insofern würde ich nach einer sinnvollen Alternative schauen: Möglichkeiten: 1.) ein (Mini)Wlan-Router, mit dem ein eigenes WLAN eröffnet wird (z.B. TP-Link TL-MR3020 , wenn nicht gerade sehr große Datenmengen geschaufelt werden müssen) oder 2.) Datenaustausch via Cloud. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 11:35, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Oder USB-Stick oder Mikro-SD-Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 26. Okt. 2017 (CEST)
- in öffentlichen (W)LANs muss man immer damit rechnen, dass jemand auf die Daten zugreifen kann und sei es durch Fehl-Konfig des Betreibers oder durch den Betreiber selbst; und wenn korrekt konfiguriert wurde, dann kommt man selbst nicht dran. Früher gab es mal spezielle Verbindungskabel die Dateiaustausch über USB zuließen; hab ich aber schon ewig nicht mehr gesehen. Bluetooth ist vermutlich etwas lahm. Insofern würde ich nach einer sinnvollen Alternative schauen: Möglichkeiten: 1.) ein (Mini)Wlan-Router, mit dem ein eigenes WLAN eröffnet wird (z.B. TP-Link TL-MR3020 , wenn nicht gerade sehr große Datenmengen geschaufelt werden müssen) oder 2.) Datenaustausch via Cloud. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 11:35, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Über öffentliche WLANs geht das im Allgemeinen nicht, da diese die Kommunikation der einzelnen Clients untereinander nicht zulassen. Über bluetooth habe ich das nich nie versucht. Das könnte ich heute abend mal ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 26. Okt. 2017 (CEST)
- PS: beide Geräte haben Bluetooth: kann man damit was anfangen?
Solche Kabel gibt es von verschiedenen Firmen. --85.212.182.173 16:35, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Oder nach USB Data Link Kabel gugeln. --Optimum (Diskussion) 18:52, 26. Okt. 2017 (CEST)
Aussprache "Es"
Ich hatte heute im Deutschlandfunk einen Bericht gehört, in dem es am Rande um die neue Verfilmung von Es (Roman) ging. In dem wurde das "E" bei "Es" lang ausgesprochen, also eher so "Eees" - aber warum spricht man das so? -- Gruß, aka 20:17, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Meines Wissens spricht man das im Standarddeutsch mit kurzem (offenen) e. In Süddeutschland ist aber langes (geschlossenes) e üblich, möglicherweise weil ein einfaches (kein doppeltes) s folgt. --Digamma (Diskussion) 20:27, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Erg.: Siehe auch wikt:es. --Digamma (Diskussion) 20:28, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ich halte das für eine betonte Aussprachevariante. Grüße hugarheimur 20:33, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Aber das Original heißt doch "It"; und das übersetzt sollte das normale hochdeutsche Wort "Es" (kurzes e) ergeben. Ich habe es bis eben auch immer nur so gehört (und selbst auch nur so gesagt). Eine „betonte Aussprachevariante“ sollte daher verboten werden. ;-) Der Bericht kann hier (klick auf "Beitrag hören") gehört werden. Sowohl Moderatorin wie auch der Gast sprechen tatsächlich das lange E aus. Komisch ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:35, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Gehört hatte ich diesen Beitrag: [16] Das erste Mal erfolgt die Aussprache nach ca. 30 Sekunden. -- Gruß, aka 20:40, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Moin Aka, da kann ich - warum auch immer - nichts zum Hören aufrufen. Ist das denn derselbe Beitrag wie der, den ich verlinkt habe? Oder wenigstens dieselbe Moderatorin? Hör doch mal bei meinem Link rein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:44, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, das ist ein anderer Beitrag mit einem Moderator, der es genau so "komisch" wie "deine" Moderatorin ausspricht, vielleicht sogar noch einen Tick extremer. -- Gruß, aka 20:46, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ah, okay, danke. Da hilft nur, den Sender zu wechseln. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:48, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, das ist ein anderer Beitrag mit einem Moderator, der es genau so "komisch" wie "deine" Moderatorin ausspricht, vielleicht sogar noch einen Tick extremer. -- Gruß, aka 20:46, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Moin Aka, da kann ich - warum auch immer - nichts zum Hören aufrufen. Ist das denn derselbe Beitrag wie der, den ich verlinkt habe? Oder wenigstens dieselbe Moderatorin? Hör doch mal bei meinem Link rein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:44, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Gehört hatte ich diesen Beitrag: [16] Das erste Mal erfolgt die Aussprache nach ca. 30 Sekunden. -- Gruß, aka 20:40, 23. Okt. 2017 (CEST)
Wenn es zwei Moderatoren und ein Interviewpartner so aussprechen, muss es ja einen Grund haben. Ich habe mal den Hörerservice vom DLF angeschrieben ;-) -- Gruß, aka 22:50, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Wie Torana halte ich das für Überlautung. Außer es waren Pfälzer; dann hatten sie mit "ees" womöglich die Tochter des Hauses im Sinn... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Eeees hat jedenfalls nichts mit Kings Werk oder dessen Verfilmung zu tun, sondern einfach mit regiolektaler Färbung der Sprecher. Mir ist ein Allophon bei [ES] schon mehrfach untergekommen. --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 23:06, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass das Freudsche „Es“ in psychoanalytischen Kreisen so ausgesprochen wird. --Jossi (Diskussion) 23:48, 23. Okt. 2017 (CEST)
- So ist es, nicht als Gesetz, aber es ist gängig. --Chricho ¹ ² ³ 15:51, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass das Freudsche „Es“ in psychoanalytischen Kreisen so ausgesprochen wird. --Jossi (Diskussion) 23:48, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Würde man "Es" in diesem Fall kurz aussprechen, dann wäre man damit fertig, bevor jeder Hörer bemerkt hat, dass das gerade einer der wichtigsten Inhalte des Satzes war. Daher halte ich es gerade im Radio für geboten, den Titel möglichst lang auszusprechen, damit ihn auch jeder mitbekommt. --132.230.195.6 10:31, 24. Okt. 2017 (CEST)
- @aka: Das Wort "es" kommt praktisch nie alleine vor, sondern im Kontext eines Satzes oder Satzgefüges. Wenn es nun als Film- oder Buchtitel isoliert dasteht, spricht man das 'e' evtl. deswegen lang aus, um eine Verwechslung mit dem Buchstaben 's' zu vermeiden. Hieße der Roman "Was", glaube ich kaum, dass man es "waas" ausspräche. Eine verifizierbare Regel dürfte es dafür aber nicht geben.--87.178.14.248 15:50, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Wer einzelne Wörter betonen will, betont sie. Da kann es keine Regeln geben, da das immer von der Intention des Sprechers abhängt. Wenn der Sprecher einen Filmtitel betonen will, dann betont er ihn. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass aus einem /ɛ/ ein /eː/ wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 25. Okt. 2017 (CEST)
- @aka: Das Wort "es" kommt praktisch nie alleine vor, sondern im Kontext eines Satzes oder Satzgefüges. Wenn es nun als Film- oder Buchtitel isoliert dasteht, spricht man das 'e' evtl. deswegen lang aus, um eine Verwechslung mit dem Buchstaben 's' zu vermeiden. Hieße der Roman "Was", glaube ich kaum, dass man es "waas" ausspräche. Eine verifizierbare Regel dürfte es dafür aber nicht geben.--87.178.14.248 15:50, 24. Okt. 2017 (CEST)
King selbst hatte mal angemerkt, dass die deutsche Aussprache Eees viel geiler klingt, als das kurze It im Englischen, siehe unter anderem hier.--IgorCalzone1 (Diskussion) 03:00, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Die Aussprache mit kurzem Vokal könnte als Buchstaben S missverstanden werden. --147.142.54.219 10:27, 27. Okt. 2017 (CEST)
Woher genau kommt der Hass großer Teile der Fußballfangemeinschaft auf Timo Werner?
Moin,
schon seit Monaten fällt mir auf, dass Timo Werner unter vielen Fußballfans einen sehr schlechten Ruf hat, sodass sich sogar schon entsprechende Gesänge eingebürgert haben. In einem YouTube-Video stellten zwei Polizisten in einer Kabine ihre Haltung klar zur Schau, siehe: https://www.youtube.com/watch?v=eVMzwqwjyTc Sogar Ikke Hüftgold brachte diesen Sommer das Lied Urensohn heraus, welches darauf offensichtlich anspielt. Vielleicht ist es ja gar eine Art Ursache, was ich allerdings bezweifle.
Nur: Woher kommt dann der ganze Hass ausgerechnet auf Timo Werner? Hat dafür jemand eine plausible Erklärung? --Fännensänger (Diskussion) 15:34, 24. Okt. 2017 (CEST)
- http://www.reviersport.de/350926---urensohn-setzt-mallorca-saenger-fuer-timo-werner.html http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2017/05/bundesliga-timo-werner-von-rb-leipzig-wird-mit-lied-verhoehnt --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:49, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Einerseits stehen Spieler von Red Bull Leipzig ohnhein nicht allzu hoch im Kurs bei Fans anderer Vereine, den Shitstorm ausgelöst hat aber wohl eine fulminante Schwalbe, die Werner im vergangenen Dezember in einem Spiel gegen Schalke hingelegt hat [17]. Ich muss aber sagen, dass das ganze allmählich am Abebben zu sein scheint, mglw. verbunden mit den Leistungen Werners im Nationaltrikot. Jedenfalls war ich vor ein paar Wochen im Gästeblock in Leipzig und da stimmten verhältnismäßig wenige Umstehende in den HuSo-Gesang mit ein... --Gretarsson (Diskussion) 15:57, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, das ist die Kurzfassung mit der es auch RB schafft sich wie gewohnt als Opfer darzustellen. Ja, das Ganze begann mit einer dreisten Schwalbe. Und ja, leider gibt es Schwalben viel zu oft bei quasi allen Vereinen, wobei diese in ihrer Art absoluten Seltenheitswert hatte und höchstens mit der Schwalbe von Möller vor gut 20 Jahren zu vergleichen ist. Aber dennoch ist auch so eine dreiste Schwalbe nicht der Grund für den lang anhaltenden „Hass“. Sowas schafft man nur, wenn man nach dem Pfiff des Schiedsrichters aufsteht und ihm mit dem Daumen hoch signalisiert alles richtig gemacht zu haben. Dann muss man nach dem Spiel noch felsenfest behaupten, dass es keine Schwalbe war. Schließlich muss man noch wahrheitswidrig erzählen, dass man dem Schiedsrichter im direkten Gespräch gesagt habe, dass Fährmann (der angeblich foulende und somit auch gelbverwarnte Spieler) ihn nicht berührt hat, obwohl er zum Schiedsrichter nichts sagte und sogar auf dessen Nachfrage hin („Was war denn da gerade?“) einfach schweigt und den Elfmeter ausführt. Dazu kommt noch ein Sportdirektor der auch nach mehrmaliger Sicht der Fernsehbilder sagt, dass es ein glasklarer Elfmeter war und es jeder einzelne im Verein so sehen würde. Und als man dann irgendwann merkt, dass die Sache doch keine so gut PR abgibt, ja dann rudert man ein bisschen zurück. Aber nach ein paar Monaten kann man sich dann wieder in mehreren Interviews als das arme Opfer hinstellen, weil das weiterhin erfolgende Auspfeifen nur bei Werner erfolgt und nur weil er bei Leipzig spielt. Vielleicht sollten die Herren mal bei Spielern wie Robben, Ronaldo oder wie erwähnt nach über zwanzig Jahren bei Möller nach deren Ruf fragen. --KayHo (Diskussion) 16:28, 24. Okt. 2017 (CEST)
„Man erzählt, dass drei Schiedsrichter über die Frage des Pfeifens von unvorschriftsmässig ausgeführten Schlägen uneins waren. Der erste sagte: Ich pfeife sie, wie sie sind. Der zweite sagte: Ich pfeife sie. wie ich sie sehe. Der dritte und cleverste Schiedsrichter sagte: Es gibt sie überhaupt erst, wenn ich sie pfeife.““
- Es gibt Fans, die glauben an Schiedsrichter der ersten oder der zweiten Art. Die cleversten Fans wissen, dass sie es mit Schiedsrichtern der dritten Art zu tun haben. Yotwen (Diskussion) 09:54, 27. Okt. 2017 (CEST)
Geheimhaltungsstufe von Staats/Regierungsoberhaupt?
Hat man als solches automatisch die höchste? Also zB kann ein Bundespräsident/Bundeskanzlerin alle Staatsgeheimnisse einsehen oder jede geheime Einrichtung des Staates betreten und inspizieren?
--83.68.131.175 09:51, 24. Okt. 2017 (CEST)
- In Deutschland ja. Sicherheitsüberprüfungsgesetz, § 2: „Eine Person, die mit einer sicherheitsempfindlichen Tätigkeit betraut werden soll (betroffene Person), ist vorher einer Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen.“ „Eine Sicherheitsüberprüfung ist nicht durchzuführen für 1. die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes“. „Die in Satz 1 Nummer 1 bis 2 genannten Personen erhalten den Zugang zu Verschlusssachen kraft Amtes.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:45, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Bin nicht der Fragesteller, aber wie ist es mit "jede geheime Einrichtung des Staates betreten und inspizieren" - da spielt vermutlich noch mehr rein? Das jetzt ein zufälliger Bundestagsabgeordneter mal beim BND im zufälligen Zimmer 42 den Aktendeckel aufmachen kann um mal zu gucken wird ja vermutlich nicht gehen? Kann Angie das? Steinmeier? ...Sicherlich Post 11:21, 24. Okt. 2017 (CEST) nun ist bundestag ja auch legislative, BuKa ja Exekutive
- Das ist die Sicherheitsüberprüfung, die lediglich für die Mitglieder der Verfassungsorgane entfällt. Ihnen kann der Zugang zu Verschlusssachen nicht verweigert werden, weil sie nicht die notwendige Überprüfung haben. Um Einsicht in ein Geheimnis zu bekommen bestehen für sie auch die normalen Hürden, wie "Zugang nur bei Notwendigkeit" und "Zugang nur über die Sicherheitsbeauftragten", d.h. wie für jeden anderen Bürger, der überprüft ist. Sie werden zur Verschwiegenheit verpflichtet und müssen die Verschlusssache entsprechend handhaben/ lagern. Weder Änschie, noch Steini noch der MDB Hinkelhuber können beim BND vorfahren und in die Akten in den Büros schauen.--79.232.214.199 16:19, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Das Parlament als Organ muß letztlich seiner Kontrollaufgabe nachkommen können, und von ihm bestimmte Mitglieder oder externe Beauftragte sollten prinzipiell unbeschränkten Zutritt haben, und zwar auch dann, wenn das der Regierung eigentlich nicht in den Kram paßt. Und wenn Hinkelhuber-Hintertupfingen etwas Gravierendes zugetragen wurde, dann sollte er im Geheimschutzausschuß petzen gehen können, auch, wenn er dem selbst nicht angehört, und der wiederum dürfte dann Emissäre mit passenden Kompetenzen beauftragen können. Eine andere Frage ist die Kompetenz des Fachministers oder des Regierungschefs: Sicher kann der nachschauen gehen, aber warum sollte er? Die gesamte Exekutive ist ihm ohnehin berichtspflichtig, er braucht also bloß auf dem Dienstweg Auskunft zu verlangen oder sich die betreffenden Akten vorlegen zu lassen, und da kann ihm auch niemand reinreden. Relevant wären doch nur Fälle von Meuterei oder Putschvorbereitungen, also massiver Ungehorsam und unerlaubte Eigenmächtigkeiten in der Verwaltung, und in denen ist es schließlich nicht die Frage, was er darf, sondern, ob er sich durchsetzen kann - notfalls mit unmittelbarem Zwang. Wenn Flinten-Uschi den Auftrag kriegt, das Wachbataillon loszuschicken, um mal beim BND reinzuschauen, dann wird der die wohl reinlassen. Eine "interessante" Situation ergäbe sich wohl eher, wenn die Situation drohen würde, daß putin-hörige Parteien bei Wahlen die Kanzlermehrheit erhalten - da könnte dann natürlich alles Mögliche von ausländischen freundlichen oder feindlichen Invasionen bis zum Bürgerkrieg passieren, und das Recht ist dann letztlich auf der Seite des Gewinners, auch, wenn der z. B. Franco heißt. (Man stelle sich vor, der Kapp-Putsch hätte Erfolg gehabt. -- Nein, falsch geraten: Mutmaßlich hätte der WK II. dann nicht stattgefunden, weil die Alliierten einmarschiert wären und aufgeräumt hätten. Insofern ging der Zivile Ungehorsam bzw. die Verfassungstreue langfristig gesehen nach hinten los, aber woher hätte man das wissen sollen...) --78.50.198.229 01:31, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Bevor ich mich gefragt hab wie das in DACH sein könnte, hatte es mich eigentlich, nach der Lektüre dieser Artikel [18],[19] interessiert ob ein US-Präsident einfach eine Tour z.B. an den Groom/Papoose-Lake machen kann und die Einrichtungen des Staates dort inspizieren darf? Danke für die bisherigen Einschätzungen. --83.68.131.176 06:46, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, er darf das, er hat das "Need to Know" Kraft seines Amtes als Präsident. Aber auch er muss das Verfahren einhalten, wie Beantragen beim Sicherheitsbeauftragten und wird dann wie jeder andere zur Geheimhaltung belehrt und für die erlangten Informationen zur Amtsverschwiegenheit verpflichtet. Und klar, wird man ihm offiziell nicht verwehren auf der Area 51 zu landen, auch viel zeigen, aber auch einiges wegräumen. Und wenn der nicht Bekanntschaft mit dem Sicherheitsapparat machen will, meldet der sich auch tunlichst vorher an. Dass da falsche Präsidenten und/oder gefakte Air Force One auftauchen können, haben die sicher in ihrem (Übungs-)Szenario. --2003:75:AF0C:3B00:CD8:6C7A:1D3C:50E7 08:11, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Bevor ich mich gefragt hab wie das in DACH sein könnte, hatte es mich eigentlich, nach der Lektüre dieser Artikel [18],[19] interessiert ob ein US-Präsident einfach eine Tour z.B. an den Groom/Papoose-Lake machen kann und die Einrichtungen des Staates dort inspizieren darf? Danke für die bisherigen Einschätzungen. --83.68.131.176 06:46, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das Parlament als Organ muß letztlich seiner Kontrollaufgabe nachkommen können, und von ihm bestimmte Mitglieder oder externe Beauftragte sollten prinzipiell unbeschränkten Zutritt haben, und zwar auch dann, wenn das der Regierung eigentlich nicht in den Kram paßt. Und wenn Hinkelhuber-Hintertupfingen etwas Gravierendes zugetragen wurde, dann sollte er im Geheimschutzausschuß petzen gehen können, auch, wenn er dem selbst nicht angehört, und der wiederum dürfte dann Emissäre mit passenden Kompetenzen beauftragen können. Eine andere Frage ist die Kompetenz des Fachministers oder des Regierungschefs: Sicher kann der nachschauen gehen, aber warum sollte er? Die gesamte Exekutive ist ihm ohnehin berichtspflichtig, er braucht also bloß auf dem Dienstweg Auskunft zu verlangen oder sich die betreffenden Akten vorlegen zu lassen, und da kann ihm auch niemand reinreden. Relevant wären doch nur Fälle von Meuterei oder Putschvorbereitungen, also massiver Ungehorsam und unerlaubte Eigenmächtigkeiten in der Verwaltung, und in denen ist es schließlich nicht die Frage, was er darf, sondern, ob er sich durchsetzen kann - notfalls mit unmittelbarem Zwang. Wenn Flinten-Uschi den Auftrag kriegt, das Wachbataillon loszuschicken, um mal beim BND reinzuschauen, dann wird der die wohl reinlassen. Eine "interessante" Situation ergäbe sich wohl eher, wenn die Situation drohen würde, daß putin-hörige Parteien bei Wahlen die Kanzlermehrheit erhalten - da könnte dann natürlich alles Mögliche von ausländischen freundlichen oder feindlichen Invasionen bis zum Bürgerkrieg passieren, und das Recht ist dann letztlich auf der Seite des Gewinners, auch, wenn der z. B. Franco heißt. (Man stelle sich vor, der Kapp-Putsch hätte Erfolg gehabt. -- Nein, falsch geraten: Mutmaßlich hätte der WK II. dann nicht stattgefunden, weil die Alliierten einmarschiert wären und aufgeräumt hätten. Insofern ging der Zivile Ungehorsam bzw. die Verfassungstreue langfristig gesehen nach hinten los, aber woher hätte man das wissen sollen...) --78.50.198.229 01:31, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist die Sicherheitsüberprüfung, die lediglich für die Mitglieder der Verfassungsorgane entfällt. Ihnen kann der Zugang zu Verschlusssachen nicht verweigert werden, weil sie nicht die notwendige Überprüfung haben. Um Einsicht in ein Geheimnis zu bekommen bestehen für sie auch die normalen Hürden, wie "Zugang nur bei Notwendigkeit" und "Zugang nur über die Sicherheitsbeauftragten", d.h. wie für jeden anderen Bürger, der überprüft ist. Sie werden zur Verschwiegenheit verpflichtet und müssen die Verschlusssache entsprechend handhaben/ lagern. Weder Änschie, noch Steini noch der MDB Hinkelhuber können beim BND vorfahren und in die Akten in den Büros schauen.--79.232.214.199 16:19, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Bin nicht der Fragesteller, aber wie ist es mit "jede geheime Einrichtung des Staates betreten und inspizieren" - da spielt vermutlich noch mehr rein? Das jetzt ein zufälliger Bundestagsabgeordneter mal beim BND im zufälligen Zimmer 42 den Aktendeckel aufmachen kann um mal zu gucken wird ja vermutlich nicht gehen? Kann Angie das? Steinmeier? ...Sicherlich Post 11:21, 24. Okt. 2017 (CEST) nun ist bundestag ja auch legislative, BuKa ja Exekutive
:Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass das nicht die Antworten sind, die der Fragesteller hören möchte. Daher hier die allumfassende, unumstößliche und einzig wahre (TM) Wahrheit: Selbstverständlich erfahren Kanzler, Präsident und andere Staatsorgane nicht die Wahrheit über die Mondlandung, 9/11, Chemtrails, die Phantomzeit, Reichsflugscheiben, Neuschwabenland oder die Bielefeldverschwörung, sie (jedenfalls die, die noch nicht von Aliens mental kontrolliert werden) würden es mental nicht verkraften. SCNR -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 08:42, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Betreffs von Ihnen verbreiteter kompromittierender Äußerungen: Sie wissen, was Sie jetzt zu tun haben. --85.179.57.30 12:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Aluhut aufsetzen?--83.68.131.176 13:41, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Betreffs von Ihnen verbreiteter kompromittierender Äußerungen: Sie wissen, was Sie jetzt zu tun haben. --85.179.57.30 12:47, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Vermutlich könnte ein US-Präsident/in als Oberbefehlshaber die Öffnung und Inspektion einfach befehlen.--83.68.131.176 13:41, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Je nachdem die Detailregeln in den jeweiligen Gesetzen aussehen kann ein Regierungschef dieses Problem dadurch umgehen dass er per Dienstanweisung die jeweilige Behörde anweist, ihm die entsprechenden Schriftstücke auszuhändigen. Tun die das nicht, entlässt er den Behördenleiter und setzt einen ein der das dann umsetzt. Gutti hat mehrmals zu dieser Methode gegriffen, wenn er glaubte, man habe ihm Informationen vorenthalten.--Antemister (Diskussion) 23:10, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Vermutlich könnte ein US-Präsident/in als Oberbefehlshaber die Öffnung und Inspektion einfach befehlen.--83.68.131.176 13:41, 25. Okt. 2017 (CEST)
Nachbars Bäume
Der Nachbar hat Bäume dicht an die Grenze auf seinem Grundstück gesetzt, die Bäume (älter als 6 Jahre, folglich haben sie m. E. Bestandsschutz) sind mittlerweile zwischen 4 und mehr Metern hoch.
- Darf ich die Bäume in der Breite und in der Höhe selbst stutzen (z. B. bei einem Baum, der 3,5 m hoch und 1 m von der Grenze entfernt steht)?
- Ein Baum (> 5 m) ist erkennbar krank und hat in der Krone Totholz (zumindest halte ich das dafür). Ich habe Sorge, dass ich einen Ast abbekomme, wenn draußen Wind ist. Kann ich meinen Nachbarn dazubringen, dass er das Totholz oder den Baum entfernt? Kann ich mich ans Ordnungsamt oder die Polizei in dieser Sache wenden?
- Bislang ist der Nachbar Gesprächen wenig zugeneigt, d. h. das Problem wird unumwunden eingeräumt (zu dicht an die Grenze gepflanzt), ein Kürzen durch mich ist nicht gewünscht, selbst tätig werden will er aber auch nicht.
Wie verhalte ich mich? Was kann ich - möglichst ohne Kosten zu verursachen - tun? --2003:D3:A3DD:CF45:5803:63BD:78A0:2F79 13:55, 25. Okt. 2017 (CEST)
- In welchem Land stehen die Bäume? GEEZER … nil nisi bene 14:04, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Sollte es da so große Unterschiede geben? Konkret: D'land, NRW. Ich habe die erste Frage noch modifiziert, um verständlicher zu sein. --2003:D3:A3DD:CF45:5803:63BD:78A0:2F79 14:19, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Je genauer die Frage, desto genauer die Antwort. ;-)
- Google => bäume grundstücksgrenze nrw <= (da bei mir der oberste Text).
- Prinzipiell: Immer reden und gemeinschaftliches Handeln anbieten (nicht autonom handeln). Dabei zeigen, dass man die Materie kennt und dass Versicherungen nicht für ungepflegte Bäume etc. zahlen. GEEZER … nil nisi bene 14:24, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Sollte es da so große Unterschiede geben? Konkret: D'land, NRW. Ich habe die erste Frage noch modifiziert, um verständlicher zu sein. --2003:D3:A3DD:CF45:5803:63BD:78A0:2F79 14:19, 25. Okt. 2017 (CEST)
hier nachlesen.--Meloe (Diskussion) 16:17, 25. Okt. 2017 (CEST)
Danke für den letztgenannten Link, der hilft! --2003:D3:A3DD:CF45:4458:FB3D:6CDC:9001 22:42, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn die Bäume einfach nur da sind, ohne wirklich Probleme zu bereiten, würde ich empfehlen sie lieber so zu lassen wie sie sind. Was bei unkundiger Schnippelei an Bäumen so passieren kann, benennt Kappung (Baum) ganz gut. --RalfDA (Diskussion) 13:31, 27. Okt. 2017 (CEST)
Latein: SPERNO INVIDIAM oder SPERO INVIDIAM
An einem Hausgiebel sah ich die Losung SPERNO INVIDIAM oder SPERO INVIDIAM. Was heißt das? Tu mir kein Leid? --Vincent 12:31, 27. Okt. 2017 (CEST)
- SPERO INVIDIAM = "Ich hoffe auf Neid" --Joyborg 12:38, 27. Okt. 2017 (CEST)
- SPERNO INVIDIAM = "Ich lehne Neid ab" --2003:CC:ABC3:9C00:7527:8D7B:1ADF:EC4C 12:44, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Hin oder her - auch dort diskutiert. GEEZER … nil nisi bene 12:46, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Das in solchen Fällen sonst hilfreiche Standardwerk von Julius Dielitz: Die Wahl- und Denksprüche, Feldgeschreie, Losungen, Schlacht- und Volksrufe besonders des Mittelalters und der Neuzeit. Frankfurt/Main, 1884, S. 307 kennt nur sperno invidiam und übersetzt es als ich verachte den Neid. --Concord (Diskussion) 15:15, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht hilft das zum Verständnis der spero-Variante (wenn jemand eine gute dt. Übersetzung liefern könnte; bei mir hakt es im Mittelteil...) ? Calamitas reddit humiles; sed dabat Deus his quoque finem. Ergo spero invidiam. Stammbucheintrag von Wolfgang Waldung in Altdorf 1608. --Concord (Diskussion) 15:11, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Das in solchen Fällen sonst hilfreiche Standardwerk von Julius Dielitz: Die Wahl- und Denksprüche, Feldgeschreie, Losungen, Schlacht- und Volksrufe besonders des Mittelalters und der Neuzeit. Frankfurt/Main, 1884, S. 307 kennt nur sperno invidiam und übersetzt es als ich verachte den Neid. --Concord (Diskussion) 15:15, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Hin oder her - auch dort diskutiert. GEEZER … nil nisi bene 12:46, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Bis hierhin schon einmal vielen Dank! :) --Vincent 15:32, 27. Okt. 2017 (CEST)
Compagnie des Chemins de Fer Economiques de l'Est Egyptien und C. de F. Agricoles du Delta
Ich habe heute morgen intensiv nach den Bahnstrecken der Compagnie des Chemins de Fer Economiques de l'Est Egyptien gesucht. Mit einem Vermögen von 200.000 EGP war diese wohl deutlich kleiner als die Egyptian Delta Light Railways mit 1.360.000 EGP. Ähnlich schwierig gestaltet sich die Suche nach Informationen bezüglich der Betreibergesellschaft der C. de F. Agricoles du Delta, von der hier wenigstens alle Bahnstrecken und Bahnhöfe aufgelistet sind. Ich würde mich daher sehr über Informationen oder Links zu diesen beiden Bahngesellschaften sowie deren Bahnhöfen und Fahrzeugen freuen. --NearEMPTiness (Diskussion) 14:36, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Bestand nur 3 Jahre, kurzes Netz, vermutlich Kleinbahnen.[1] GEEZER … nil nisi bene 15:35, 27. Okt. 2017 (CEST)
(Einzelnachweise)
- ↑ Samir Saul: La France et l'Égypte de 1882 à 1914: Intérêts économiques et implications politiques. Institut de la gestion publique et du développement économique, 2013, ISBN 978-2-8218-2862-9, S. 318 (google.com).
@Grey Geezer: Danke für den Tipp. Das Dokument kannte ich zwar, aber ich hatte es nur an der falschen Stelle gelesen. Inzwischen konnte ich eine erste Version von Compagnie des chemins économiques de l’Est égyptien hochladen.
Multibooting Windows
Hallo, ich habe auf meinem Laptop Win 7 und Win 10 laufen. Hatte ich bisher im (schönen) Boot-Bildschirm auf blauem Grund in großen Feldern Win 10 oder Win 7 zur Auswahl, habe ich nun nach einer Nachinstallation von Win 7 einen (häßlichen) schwarz-weißen Boot-Bildschirm mit Fließ-Text für Win 10 oder Win 7 zur Wahl. Wie erhalte ich den blaugrundigen Boot-Bildschirm ohne Neuinstallation von Win 10 zurück? LG --79.225.97.33 14:29, 28. Okt. 2017 (CEST)
- MBR? GPT? Bios? Uefi? Hast Du die interne Systemstartreparatur (Start/Settungs/Update & Security/Recovery/Advanced Startup) von Windows 10 schon ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Das hier habe ich gefunden. Leider funzt es nicht. Suche weiter... --79.225.97.33 21:59, 28. Okt. 2017 (CEST)
- So wie ich das verstehe, muss man im Win10 eine Adminstratorkonsole aufmachen ("DOS-Fenster") und eingeben: "bcdedit /set {current} bootmenupolicy standard". Das DOS-Fenster muss Admin-Rechte haben. --85.212.253.191 10:02, 29. Okt. 2017 (CET)
- Ja, aber das funktioniert ab einer bestimmten Win 10-Version nicht mehr. Habe deshalb eine neue Partition eröffnet, Win 10 installiert, Win 10 wieder deinstalliert und die Partition wieder gelöscht. Blaue Maske wieder da, mit bcdedit die Reihenfolge geändert und jetzt ist alles wieder tutti paletti 79.225.97.33 11:12, 29. Okt. 2017 (CET)
- So wie ich das verstehe, muss man im Win10 eine Adminstratorkonsole aufmachen ("DOS-Fenster") und eingeben: "bcdedit /set {current} bootmenupolicy standard". Das DOS-Fenster muss Admin-Rechte haben. --85.212.253.191 10:02, 29. Okt. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.225.97.33 09:52, 29. Okt. 2017 (CET)
Mentalmagie
Kann jemand erklären, wie die in der letzten NDR-Talkshow-Ausgabe von dem Mentalisten Nicolai Friedrich gezeigten Kunststückchen funktionieren, vor allem der Trick mit dem Glaskrug? (etwa ab 10 Minuten vor Schluss, habe es leider nicht genau verlinkt bekommen)--134.61.97.197 20:56, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Das mit der Feder ist nur eine Frage der Zeit: Wenn angekündigt wird, dass er sie berührt,dann reagiert sie halt irgendwann, weil sie ja weiß, dass das passieren wird. Zu einem großen Teil veräppelt er sie einfach. Für die Zahl von 1 - 5 hat auch ein völlig Unbekannter eine Chance von 20% - 25 Ehejahre sind sicher in der Lage, diese Wahrscheinlichkeit unmaßgeblich zu erhöhen.
- Die gängige Erklärung für die Nummer mit der Zahl ist, dass er alle Zahlen vorbereitet hat - was bei einem Rouletterad zugegebenermaßen relativ viele sind.
- Das mit dem Krug und mit der Uhr ist ... interessant... --2003:CC:ABC3:8400:F409:1414:855B:978F 22:48, 25. Okt. 2017 (CEST)
- @Fragesteller. Schon mal an nonverbale Kommunikation gedacht? Die meisten "Opfer" reagieren, wenn der Magier sich auf die richtige Zahl zu bewegt. Oder können eben die Zeichen richtig deuten, dass die Frau gleich nicken wird (obwohl sie nichts berührt). Beim Würfel und den Zahlen ist es die Sprech-Geschwindigkeit und Tonhöhe sowie seine Körperhaltung, die mehr verraten als es dem Sprecher lieb ist.--Bobo11 (Diskussion) 23:29, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Aber die Frau wendet ihrem Mann doch den Rücken zu, sieht ihn also nicht. Sie spricht auch nicht. Woher weiß sie dann, dass der Mann die 4 zeigt? Nonverbale Kommunikation at its best: Gedankenübertragung, nichts anderes. --89.15.236.145 23:52, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Quatsch. Wie gesagt: Schon ein völlig Fremder liegt in 1 von 5 Versuchen richtig - und der weiß gar nichts über denjenigen. Dass das letztlich immer nochRatespielchen sind, hat man sehr schön an der Nummer mit der Feder gesehen, die direkt erstmal zweimal nicht geklappt hat - und auch danach nur mit passender Interpretation und Zureden. Man muss sich auch mal davon frei machen, dass da völlig willkürlich irgendeine Zahl gewählt worden wäre. Ist es nicht. Da hat kein Computer ein echtes Zufallsexperiment durchgeführt und danach ein Ergebnis ausgespuckt. Das war ein Mensch und der entscheidet nicht rein zufällig. Und genau so hat der Ratende nicht einfach so geraten. Auch er handelt nicht rein zufällig. Da mag die persönliche Glückszahl, der eigene Geburtstag, der Geburtstag der Frau oder der Kinder oder vll. noch der Hochzeitstag eine Rolle spielen - wohlgemerkt nur, wenn er zwischen 1 und 5 liegt, was die Anzahl der Zahlen, die in Frage kommen, wieder eingrenzt. Und diese "besonderen" Zahlen kennt der typische Ehepartner natürlich - wenn auch nur unbewusst. Aber das reicht ja auch: Die beiden müssen ja schließlich nicht begründen, warum sie sich für eine ganz bestimmte Zahl entschiden haben. Es reicht ja schon aus, dass sie es tun. Und festzustellen, welche Zahlen für sie eine besondere Bedeutung haben, hatten sie ja immerhin ganze 25 Jahre lang Zeit - ein halbes Leben. --2003:CC:ABC3:8400:1C19:AF15:5139:B089 01:24, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Invisible Touch - Dual Reality - Erklärung: https://www.freemagictricksandillusions.com/invisibletouch.html 151.29.227.151 01:36, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Devils Pitcher... und hier ... dann noch Ich weiss, was du denkst ( ... obwohl das nicht immer sehr angenehm ist). GEEZER … nil nisi bene 09:42, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Invisible Touch - Dual Reality - Erklärung: https://www.freemagictricksandillusions.com/invisibletouch.html 151.29.227.151 01:36, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Quatsch. Wie gesagt: Schon ein völlig Fremder liegt in 1 von 5 Versuchen richtig - und der weiß gar nichts über denjenigen. Dass das letztlich immer nochRatespielchen sind, hat man sehr schön an der Nummer mit der Feder gesehen, die direkt erstmal zweimal nicht geklappt hat - und auch danach nur mit passender Interpretation und Zureden. Man muss sich auch mal davon frei machen, dass da völlig willkürlich irgendeine Zahl gewählt worden wäre. Ist es nicht. Da hat kein Computer ein echtes Zufallsexperiment durchgeführt und danach ein Ergebnis ausgespuckt. Das war ein Mensch und der entscheidet nicht rein zufällig. Und genau so hat der Ratende nicht einfach so geraten. Auch er handelt nicht rein zufällig. Da mag die persönliche Glückszahl, der eigene Geburtstag, der Geburtstag der Frau oder der Kinder oder vll. noch der Hochzeitstag eine Rolle spielen - wohlgemerkt nur, wenn er zwischen 1 und 5 liegt, was die Anzahl der Zahlen, die in Frage kommen, wieder eingrenzt. Und diese "besonderen" Zahlen kennt der typische Ehepartner natürlich - wenn auch nur unbewusst. Aber das reicht ja auch: Die beiden müssen ja schließlich nicht begründen, warum sie sich für eine ganz bestimmte Zahl entschiden haben. Es reicht ja schon aus, dass sie es tun. Und festzustellen, welche Zahlen für sie eine besondere Bedeutung haben, hatten sie ja immerhin ganze 25 Jahre lang Zeit - ein halbes Leben. --2003:CC:ABC3:8400:1C19:AF15:5139:B089 01:24, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Aber die Frau wendet ihrem Mann doch den Rücken zu, sieht ihn also nicht. Sie spricht auch nicht. Woher weiß sie dann, dass der Mann die 4 zeigt? Nonverbale Kommunikation at its best: Gedankenübertragung, nichts anderes. --89.15.236.145 23:52, 25. Okt. 2017 (CEST)
- @Fragesteller. Schon mal an nonverbale Kommunikation gedacht? Die meisten "Opfer" reagieren, wenn der Magier sich auf die richtige Zahl zu bewegt. Oder können eben die Zeichen richtig deuten, dass die Frau gleich nicken wird (obwohl sie nichts berührt). Beim Würfel und den Zahlen ist es die Sprech-Geschwindigkeit und Tonhöhe sowie seine Körperhaltung, die mehr verraten als es dem Sprecher lieb ist.--Bobo11 (Diskussion) 23:29, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Ich weiß auf der Autobahn immer, wenn einer vor mir die Spur wechseln wird. Ohne dass er blinkt oder bevor er blinkt. Ich bilde mir ein das sieht man an kleinen Bewegungen vor dem Spurwechsel. --85.212.182.173 16:38, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Könnte an unbewußt wahrgenommener leichter Beschleunigung schon kurz vor dem Ausscheren bzw Überholen bzw an Gas nachgeben beim Wechsel auf langsamere Spur liegen. --217.84.73.128 19:42, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Das kann ich bestätigen. Wenn jemand wechseln will, schaut er in den Spiegel, in der Zeit weicht die Bewegung des Fahrzeugs leicht von der geraden Linie ab. Die Fahrlinie wird unruhig. Oft driftet der Fahrer schon längere Zeit vor dem Wechsel mehr nach rechts oder links auf der Spur. Jemand, der bei der nächsten Ausfahrt raus will, fährt häufig bereits länger vorher weiter rechts auf seiner Spur. Die meisten dieser Dinge nehmen wir nicht bewußt wahr, aber wir spüren instinktiv, was der andere vor hat. Mit der Zeit werden wir darin immer besser, das ist der Grund warum erfahrene Autofahrer im Schnitt weniger Unfälle verursachen und weniger oft in Unfälle verwickelt werden. Diese Fähigkeit rettet dir womöglich mal das Leben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:33, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Das sind aber deutlich bemerkbare Ausdrucks/Verhaltensweisen. Mentalisten (oben) hingegen achten auf microexpressions (Mikroexpressionen). Das ist das, was man - bei Gegenwart aller Freunde und Bekannten - für Sekundenbruchteile im Gesicht der Ehefrau sieht, wenn man ihr als Jubiläumshochzeitsgeschenk eine Bierzapfanlage oder eine professionelle Schlagbohrmaschine enthüllt. GEEZER … nil nisi bene 12:26, 28. Okt. 2017 (CEST)
Klimawewärmung durch Energieerhatung?
Millionen beheizte Haushalte. Millionen Fahrzeuge, die bremsen, beschleunigen oder kurz Reibung erzeugen. Kann man feststellen, wie hoch der Prozentsatz ist, den diese Energie zur Klimaerwärmung beiträgt? --2A01:598:9180:107C:F89B:6E2C:4D9E:3984 13:48, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Grobe Schätzung? Nahe Null. Was man heir verstehen muss ist, dass wenn die Erde Ansatzweise im Energetischen Gleichgewicht ist Energie die unten abgestrahlt wird schichtweg in den Weltraum entweicht. Erst durch Effekte wie Treibhausgase, die letztendlich die Energie wieder in das System zurückstrahlen kommen wir zu einer Erwärmung die langfristig Energie auf der Erde zurückhält. Das heisst jedoch nicht, dass die oben beschriebenen Effekte nicht indirekt (also durch Veränderung der Atmosphärenkomposition) Änderungen hervorrufen können (aber Effekte von Aerosolen können halt auch zur Abkühlung führen).--Maphry (Diskussion) 14:00, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Pro Tag kommen laut Wikipedia 10,7 Zettajoule Sonnenenergie auf der Erdoberfläche an, weltweiter Primärenergieverbrauch pro Jahr laut BMWi 0,6 Zettajoule. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:14, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Interessant, aber was hat das mit der Klimaerwärmung zu tun? Romulus (Diskussion) 14:47, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn fossile Energie nur einen vernachlässigbaren direkten Anteil an der Temperatur der Atmosphäre hat, kann sie nicht so für die Klimaerwärmung verantwortlich sein. Sie ist es eben indirekt durch die Verbreitung von Treibhausgasen, die die Sonnenenergie in der Atmosphäre »einsperren«. Rainer Z ... 14:51, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Interessant, aber was hat das mit der Klimaerwärmung zu tun? Romulus (Diskussion) 14:47, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Ziemlich illustrativ ist die Karte, mit der das Desertec-Projekt demonstriert hat, auf welcher Fläche der Sahara der weltweite Elektrizitätsbedarf theoretisch gewonnen werden könnte. Die war erstaunlich klein. Nun macht Elektrizität nur einen Teil aus, aber es ist klar, dass die Sonnenenergie eine ganz andere Größenordnung hat. Rainer Z ... 14:48, 26. Okt. 2017 (CEST)
Einfach mal diese Grafik rechts anschauen. Auch der Artikel Känozoisches Eiszeitalter hiflt beim Verständnis. Und dann noch mal über die Frage nachdenken. --85.212.182.173 16:30, 26. Okt. 2017 (CEST) Global betrachtet spielt das keine Rolle, die Antworten brachten Maphry und Rudolph. Aus lokaler Ebene dagegen sehr wohl - Städte sind wärmer als ländliche Gebiete. Hier unter Stadtklima zu finden.--Antemister (Diskussion) 21:55, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Auch die wärmere Stadt wird zu einem Großteil von der Sonne verursacht, nicht durch Heizung. Gebäude aus Beton uns Stein und Straßen aus dunklem Asphalt heizen sich besonders im Sommer auf, wo nicht geheizt wird. Gebiete mit einer geschlossenen Pflanzendecke verdunsten Wasser und bleiben deutlich kühler. Im Winter gibt es aber tatsächlich einen merkbaren Effekt durch Heizung, Abwärme der Industrie und warme Abgase. Die menschliche Aktivität erwärmt auch das Wasser in Flüssen merklich.Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:41, 28. Okt. 2017 (CEST)
Universum als Kugelform
Hallo liebe Freunde der Auskunft. Ich habe folgendes Video gesehen [20], und frage mich, ob die Kugelform des Universums am Ende des Videos realistisch ist. Wie kann es es sein, dass das Universum eine determinierte Kugelform hat, wenn es doch expandiert? Da man die Frage sehr wahrscheinlich nicht genau beantworten kann ist meine Frage, wie realistisch (physikalisch betrachtet) so eine Kugelform des Universums ist. Grüße.
--JonskiC (Diskussion) 22:05, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Eine Kugel kann sich doch ausdehnen? Ausserdem ist die Frage, in wievieln Dimensionen eine Kugel? Das Universum kann ja im 5-dimensionalen eine Kugel sein. Abgesehen davon geht man ja von einem Startpunkt des Universums aus, nämlich dem Urknall. Beim Urknall war alle Masse, alle Energie in einem Punkt und hat sich von da ab ausgedehnt. Unter dieser Annahme muss es ja eine Kugel sein. --22:16, 27. Okt. 2017 (CEST)
- die genaue Form des Universums ist schwer bestimmbar, da derzeit nur ein (wahrscheinlich kleiner) Teil beobachtbar ist. Eine 4D-Sphäre dürfte aber eher unwahrscheinlich sein. Der beobachtbare Teil ist aber 3D (wenn man von einem Raumzeit-Punkt (t,x) beobachtet) jedenfalls (annähernd) Kugelförmig. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Mehr dazu in Universum#Form und Volumen. --Megalix (Diskussion) 22:35, 27. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) PS: das gesamte Universum hat keine fixen Grenzen, sondern diverse Horizonte. Das rechts angezeigte Bild zeigt eine 2D-Projektion dieser Horizonte (Das ist die Projektion x -> x, t -> y). Also es ist keine 4D-Kugel, egal welchen Horizont man nimmt. Alles vorausgesetzt das Universum expandiert ewig und die Kosmologische Konstante ist positiv, was aber beides nach derzeitigem Stand sehr wahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 22:36, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Der Frager hat logisch betrachtet recht. Da die Masse im Universum nicht exakt gleich verteilt ist, UND weil wir glauben, dass Gravitation ein wesentlicher Faktor in der Ausdehnungsgeschwindigkeit ist (mal abgesehen von der kosmologischen Konstante, für die ich keine Erklärung in Form von Kräften kenne), DANN folgt daraus, dass die Ausdehnung an den Stellen, wo viel Masse in der Nähe ist, sich auch anders verhält, als an Stellen, wo wenig Masse ist. Wie auch immer, es ist durchaus wahrscheinlich, dass das Universum die Form einer Potsdamer Kartoffel hat. Yotwen (Diskussion) 05:49, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, Harald Lesch habe in einer seiner zahlreichen Sendungen gesagt, das Universum sei flach, außer es sei so groß, dass man die Krümmung aus unserer begrenzten Perspektive nicht wahrnehmen kann. --2001:16B8:11AE:0:C9D2:AE52:1766:4134 10:25, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Nicht ganz, denn es ging im auch noch um das Problem der Innenperspektive. Aber es ging schon in die Richtung, ich denke du meist dieses Video. Das Universum ist so übergross, dass es aus unserer Perspektive nur flach erscheinen kann. Denn wenn die Messstrecke zu klein ist, dann hat man bei der Errechnung der Innenwinkelsumme (wenn die grösser als 180° ist, dann würde sich die Strecke auf der Oberfläche einer Kugel befinden) ein Problem. Aktuell messen wir nur 180°, also müsste es eigentlich flach sein (oder eben wenn kugelförmig, dann so gross das wir mit unseren Messmethoden das nicht herausfinden können). Weil wir aber mit einem Horizont gestraft sind (unser beobachtbares Universum hat nun mal ein Radius von rund 46 Milliarden Lichtjahren), haben wir ein grundsätzliches Problem, weil wir nicht alles sehen. Denn bei der Frage, ob etwas Endlich ist (oder eben kugelförmig), habe wir ein Grundproblem, denn für eine saubere Antwort müsste man ausserhalb des Universums stehen. Was ja ein Problem ist, das können wir nicht. Uns fehlt schlicht weg die Übersicht, um diese Frage sauber beantworten zu können.--Bobo11 (Diskussion) 11:03, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, Harald Lesch habe in einer seiner zahlreichen Sendungen gesagt, das Universum sei flach, außer es sei so groß, dass man die Krümmung aus unserer begrenzten Perspektive nicht wahrnehmen kann. --2001:16B8:11AE:0:C9D2:AE52:1766:4134 10:25, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Der Frager hat logisch betrachtet recht. Da die Masse im Universum nicht exakt gleich verteilt ist, UND weil wir glauben, dass Gravitation ein wesentlicher Faktor in der Ausdehnungsgeschwindigkeit ist (mal abgesehen von der kosmologischen Konstante, für die ich keine Erklärung in Form von Kräften kenne), DANN folgt daraus, dass die Ausdehnung an den Stellen, wo viel Masse in der Nähe ist, sich auch anders verhält, als an Stellen, wo wenig Masse ist. Wie auch immer, es ist durchaus wahrscheinlich, dass das Universum die Form einer Potsdamer Kartoffel hat. Yotwen (Diskussion) 05:49, 28. Okt. 2017 (CEST)
Grüne Schatten
Beim Abspielen von Youtube-Filmen oder Videos bei Google-News habe ich seit einiger Zeit immer ausgefranste grüne Schatten die besonders störend auf Hautpartien auftreten. Betriebssystem Windows 7 professional 64 bit, Firefox. Woe kann man diese Fehler beheben? -- Frila (Diskussion) 11:02, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Das wird ein Problem sein, dass der digitalen Aufnahme Technik, bzw digitalen Bildwiedergabe geschuldet ist. Ich vermute schwer, dein Bildschirm ist nicht kalibriert. Denn Bildschirm mal mit einem Messgerät richtig einstellen, sollte ausreichend sein (Oder deine Kombination Bildschirm/Grafikkarte taugt nichts).--Bobo11 (Diskussion) 11:24, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht erstmal Firefox und/oder die Grafikkartentreiber updaten, bevor man ein Messgerät anschleppt ... --King Rk (Diskussion) 11:32, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Sorry, das hab ich vergessen zu erwähnen. Das man den aktuellen 64-bit Grafiktreiber usw installiert hat, hab ich jetzt mal angenommen. An einem nicht aktuellen Treiber/Firefox könnte es auch liegen.--Bobo11 (Diskussion) 11:48, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Danke erstmal für die Antworten, aber ich habe überall die neuesten Treiber drauf. Auch wenn ich mit Windows Explorer arbeite treten diese Störungen auf. -- Frila (Diskussion) 12:12, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Könnte es sich um einen Abbildungsfehler z. B. eine Chromatische Aberration des Objektives sein? -- Mauerquadrant (Diskussion) 12:26, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Welches Objektivs? Von jeder Kamera jedes Videos, das Frila guckt? --King Rk (Diskussion) 12:49, 28. Okt. 2017 (CEST)
- (BK)Nein, dann würde es sich auf ein Bild beschränken (bzw. auf ein Gerät). Es wären nicht alle Videos betroffen sondern nur die selber aufgenommen. Wenn es dauernd ist, dann ist es eindeutig ein Computer- bzw. Bildschirmproblem. Das der Computer das Signal nicht richtig ausgibt oder der Bildschirm es falsch darstellt. Oder eben die nicht richtig zusammen arbeiten, was gerne mal der Fall ist. „Bildschirm einstecken und gut ist“, funktioniert in der Regel nicht (jedenfalls nicht perfekt). Die müssen in der Regel aufeinander eingestellt werden, wenn man ein "perfektes" Resultat haben möchte. Ein nicht eingestellte Computer-Bildschirm-Kombination, kann eben zu Fehlern wie grüne Farbsäume führen. Aber eben einem Update kann es dir eine mal gemachte Einstellung auch zerschiessen. Das heisst wenn man professionelle Bildbearbeitung machen will, dann sollte man nach jedem Update, dass die Grafikausgabe betrifft, auch kontrollieren ob man frisch kalibrieren muss (Das das Kalibrieren nicht wirklich länger dauert als die Kontrolle, macht man gerne mal das gesamt Prozedere). Oder man kann den Bildschirm auch von Hand neu einstellen. Es ist mehr oder weniger das selbe wie früher, als man den analogen Fernseher auch über's Testbild eingestellt hat. Auch im digitalen Zeitalter muss man Ausgabegerät mit dem Empfangsgerät in Einklang bringen. Es kann natürlich auch ein Hardwarefehler (Kabel Stecker usw.) sein, der zu dem Fehler führt. --Bobo11 (Diskussion) 12:56, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Könnte es sich um einen Abbildungsfehler z. B. eine Chromatische Aberration des Objektives sein? -- Mauerquadrant (Diskussion) 12:26, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Danke erstmal für die Antworten, aber ich habe überall die neuesten Treiber drauf. Auch wenn ich mit Windows Explorer arbeite treten diese Störungen auf. -- Frila (Diskussion) 12:12, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Sorry, das hab ich vergessen zu erwähnen. Das man den aktuellen 64-bit Grafiktreiber usw installiert hat, hab ich jetzt mal angenommen. An einem nicht aktuellen Treiber/Firefox könnte es auch liegen.--Bobo11 (Diskussion) 11:48, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht erstmal Firefox und/oder die Grafikkartentreiber updaten, bevor man ein Messgerät anschleppt ... --King Rk (Diskussion) 11:32, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Steckt das Monitorkabel an beiden Enden fest in der Buchse? Hast Du irgendwelche zusätzlichen Videodecoder wie z.B. ffdshow oder libavcodec installiert? Sind diese richtig konfiguriert? --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Kabel sind fest und keine sonstigen Videodecoder usw. installiert. Könnte es vielleicht an Reimage liegen? das lässt sich nicht deinstallieren.-- Frila (Diskussion) 12:50, 28. Okt. 2017 (CEST)
Wo stammen diese Flohmarktfunde her?
Hallo zusammen, Diese beiden wunderschönen Reliefdarstellungen von Bergleuten habe ich heute auf dem Flohmarkt gefunden. Leider ohne weitere Angaben. Hat jemand eine Idee wo sie herstammen könnten ? Sie sind gusseisern.--Torpedo100 (Diskussion) 01:22, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Zum Woher kann man wohl nur das Offensichtliche feststellen: deutscher Sprachraum. Nach dem Wann wurde zwar nicht gefragt, aber Darstellungen von Arbeitern als muskelbepackten Supermännern waren im Rahmen des Neoklassizismus und des Sozialistischen Klassizismus nicht unüblich (Pi mal Daumen: zweites Drittel des 20. Jhts.) Geoz (Diskussion) 09:08, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Welches Material? Mit => durchbrochenes Eisenrelief "Glück auf" suchen und dann Metalle und Legierungen durchpermutieren. Tippe auf Siegen +100 km Umkreis. Hast du die Rückseite und Seitenseite abgesucht, ob da irgendwelche Markierungen sind? Zusatz "gussplatte" liefert auch viel, aber nach meinem jetzigen Durchsuchungsstand halte ich es für schwierig, genau das Ding zu finden. GEEZER … nil nisi bene 10:44, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Das sieht nach Motiven von Heinrich Moshage aus. Ob Guss von Originalformen oder Imitate muss ein Fachmann begutachten. -- Geaster (Diskussion) 13:08, 28. Okt. 2017 (CEST)
- BINGO! (Mein oben verlinktes "durchbrochenes Relief" ist auch von H.M. und Teil von drei zusammengehörenden Reliefs.
- Torpedo100, schön fotografiert könnte ein Bild den Artikel bereichern! GEEZER … nil nisi bene 13:34, 28. Okt. 2017 (CEST)
HirzenheimHirzen*** ist von Siegen 116 km entfernt. Gilt das als nahe genug an "+100" km...? ;-)- 116 > 100 , also klar verfehlt ;-) -- Geaster (Diskussion) 14:26, 28. Okt. 2017 (CEST)
- D'OOOH!!! GEEZER … nil nisi bene 15:10, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Und wenn wir schon am Erbsen Zählen sind: -hain (gesprochen haa), nicht -heim (gesprochen em); da legen die Ortsansässigen doch Wert drauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:38, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für diesen Erbsen-Hinweis! Da bin ich doch gleich nochmal von Siegen nach HirzenHAIN geflogen und hatte 96,7 km auf meinem Zähler. Der Graue ist also rehabilitiert. -- Geaster (Diskussion) 16:28, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt auch noch Hirzenhain-Bahnhof, wehe man verpasst den Abzweig nach Hirzenhain, da hat der Tacho locker 20 km mehr drauf.--Bluemel1 (Diskussion) 17:21, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für diesen Erbsen-Hinweis! Da bin ich doch gleich nochmal von Siegen nach HirzenHAIN geflogen und hatte 96,7 km auf meinem Zähler. Der Graue ist also rehabilitiert. -- Geaster (Diskussion) 16:28, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Und wenn wir schon am Erbsen Zählen sind: -hain (gesprochen haa), nicht -heim (gesprochen em); da legen die Ortsansässigen doch Wert drauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:38, 28. Okt. 2017 (CEST)
- D'OOOH!!! GEEZER … nil nisi bene 15:10, 28. Okt. 2017 (CEST)
- 116 > 100 , also klar verfehlt ;-) -- Geaster (Diskussion) 14:26, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Das sieht nach Motiven von Heinrich Moshage aus. Ob Guss von Originalformen oder Imitate muss ein Fachmann begutachten. -- Geaster (Diskussion) 13:08, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Welches Material? Mit => durchbrochenes Eisenrelief "Glück auf" suchen und dann Metalle und Legierungen durchpermutieren. Tippe auf Siegen +100 km Umkreis. Hast du die Rückseite und Seitenseite abgesucht, ob da irgendwelche Markierungen sind? Zusatz "gussplatte" liefert auch viel, aber nach meinem jetzigen Durchsuchungsstand halte ich es für schwierig, genau das Ding zu finden. GEEZER … nil nisi bene 10:44, 28. Okt. 2017 (CEST)
Linke und Kurden
[21] gestern gesehen, das bringt mich jetzt nach dem Grund für eine für die meisten selbstverständliche Siatuation zu fragen? Warum mögen die Linken denn die Kurden so sehr (bzw. kurdische Nationalisten)?--Antemister (Diskussion) 11:03, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Weil die meisten nationalistischen Strömungen im arabischen Raum gleichzeitig sozialistisch ausgerichtet sind bzw. waren. Siehe auch PKK. Dazu kommt ganz generell eine im Grunde durchaus paternalistische und herablassende Toleranz gegenüber nichtwestlichen Bewegungen und Organisationen. --King Rk (Diskussion) 11:31, 28. Okt. 2017 (CEST)
- →ARD Panorama: Krieg gegen IS - Pakt der USA mit kurdischen PKK - Marxisten, NDR Panorama vom 27. Oktober 2017 und vor für Jahren war schon das bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 13:44, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Nicht „die Kurden“, aber vgl. Rojava#Politisches_System, vgl. PKK, die im Nordirak regierenden Nationalisten von PDK/Peschmerga dagegen zum Beispiel eher nicht. --Chricho ¹ ² ³ 15:09, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Grundlegendes: Es gilt bei Nationalismus zu unterscheiden in emanzipatorischen Nationalismus (Befreiung eines Volkes von Kolonialmächten oder dergleichen) und chauvinistisch-expansionistischen Nationalismus (die Idee der Überlegenheit des eigenen Volkes gegenüber anderen, aus der dann diverse Hegemonieansprüche erwachsen). Erstgenannter ist kompatibel mit linker Weltanschauung. Beispiele sind neben dem (pan-)arabischen (einschließlich dem palästinensischen *) und kurdischen Nationalismus die Volksbefreiungsbewegung in Vietnam der 50er bis 70er Jahre oder die Sezessionsbewegungen im Baskenland und Katalonien, und prinzipiell auch der deutsche Nationalismus Mitte des 19. Jh. --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 28. Okt. 2017 (CEST)
Lese- und Übersetzungshilfe erbeten
- Man kann reinzoomen: Bisher entziffert: Lorenzo Mila y ...
- Zweites Bild: Defunctorum quieti et solatio sacrum heisst eindeutig: "..." Was?
- Danke! GEEZER … nil nisi bene 14:28, 29. Okt. 2017 (CET)
- Es passen nicht alle Buchstaben: (ex?)pectamus resurre(ct)ionem - Lorenzo Mila y Mestre. Das ct könnte ein cc gewesen sein, das durch durch die Bearbeitung der Fuge nun wie oc aussieht.
- Und das andere: Geweiht der Ruhe der Verstorbenen und dem Trost. 91.54.45.132 15:46, 29. Okt. 2017 (CET)
- "Der Totenruhe und dem Trost geweiht". Oben auf der Rosette lese ich "Exspectamus resurrectionem", "Wir erwarten die Auferstehung." Grüße Dumbox (Diskussion) 15:44, 29. Okt. 2017 (CET)
- Danke! Habe ich in den Artikel eingebaut. Kommst du mit dem Namen (in der Rosette 18h bis 15h) klar? GEEZER … nil nisi bene 15:50, 29. Okt. 2017 (CET)
- Oben steht auch eine andere Antwort. Irgendwie habe ich keinen BK erkannt (wegen der Absatz-Vorlage?). 91.54.45.132 15:52, 29. Okt. 2017 (CET)
- Wenn Du Deine Antwort durch eine Leerzeile oder
{{Absatz}}
absetzt, trennst Du sie von den vorhergehenden Antworten. Deswegen wird kein Bearbeitungskonflikt erkannt und es kann dann auch eine ältere hinter einer neueren Antwort stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:39, 29. Okt. 2017 (CET)- Danke für die Beiträge! Sie haben mir geholfen und ich habe sie eingebaut! GEEZER … nil nisi bene 08:05, 30. Okt. 2017 (CET)
- Wenn Du Deine Antwort durch eine Leerzeile oder
- Oben steht auch eine andere Antwort. Irgendwie habe ich keinen BK erkannt (wegen der Absatz-Vorlage?). 91.54.45.132 15:52, 29. Okt. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 08:05, 30. Okt. 2017 (CET)
Artikel zu Jack Schiefer in Wikipedia
Hallo allerseits! In einem älteren Ausdruck des Artikels zur obg. Person war unter "Freundeskreis" noch ein Arno Heitzer/Generalstaatsanwalt zu finden. Warum ist der Name gelöscht worden? Freundliche Grüße von M. Kropf--79.231.162.141 08:37, 29. Okt. 2017 (CET)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Laut Versiongeschichte: Namen von Personen und Institutionen, insoweit über sie kein eigener Artikel existiert, bzw. keine enzyklopädische Relevanz besteht, sollten nicht in Artikel / Listen eingefügt werden --Magnus (Diskussion) 09:06, 29. Okt. 2017 (CET)
- Ich habe gleich auch die restliche Liste seiner „Freundschaften“ gelöscht. Sie war unbelegt und ist in dieser allgemeinen Form sowieso unenzyklopädisch. --= (Diskussion) 10:05, 29. Okt. 2017 (CET)
Welche der beiden folgenden Mr-Vain-Versionen ist die originale (Single-)Version und welche ist ein Remix: 1, 2. Die beiden Versionen unterscheiden sich vor allem am Anfang, aber ich konnte nirgends finden, welches die originale Version ist. Eventuell hat ja jemand noch eine Platte daheim rumliegen und kann kurz testhören :) --188.98.182.78 21:38, 26. Okt. 2017 (CEST)
- 1 ist die Version aus den 1990ern. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Und 2? Auch die findet man oft mit der Beschreibung "Original Single 1993" oder Abwandlungen davon, z. B. da. 188.98.182.78 21:51, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Warte mal, ich schau mal nach ob das meine Single war. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 26. Okt. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Hast du nachgeschaut? 129.13.72.198 10:35, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, nicht meine Single oder sie ist wo anders gelandet. Zur Klärung: Die beiden Versionen sind aus denselben Instrumenten. Bei Mixversionen wird gerne eine neune Begleitung drüber geblendet. Das wären die typischen Mixes, die ungefähr so um oder nach 2000 rausgekommen sind. (Ein typischer Vertreter: Madonnas Time goes by, das Teile von Abbas Gimme Gimme enthält) Mein Problem beim «Kuturschlag»: Das synthetische Xylophon und der sägende Synthesizer sind wohl das Einzige was die Pause und Anfang unterscheidet, indem diese Passagen in den Versionen vertauscht wurden. So kommt es auch zur Täuschung, da Beider Versionen dieselben Passagen enthalten. Ich meine dass die als 1993 beschriebene Version durchaus auch korrekt ist. Das scheint der englisch Artikel zu bestätigen: Mr. Vain, demnach unterscheidet sich das zudem in der Spielzeit. --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Bei Amazon kann man in das Originalalbum Serenity von 1993 reinhören - die dort enthaltene Version entspricht deinem Link Nummero 2. Dein Link Nummero 1 scheint der "Orginal Radio Edit" zu sein. Beste Grüße An-d (Diskussion) 12:53, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Danke, zu dem Schluss bin ich mittlerweile auch gekommen :) 188.99.189.75 21:48, 29. Okt. 2017 (CET)
- Bei Amazon kann man in das Originalalbum Serenity von 1993 reinhören - die dort enthaltene Version entspricht deinem Link Nummero 2. Dein Link Nummero 1 scheint der "Orginal Radio Edit" zu sein. Beste Grüße An-d (Diskussion) 12:53, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, nicht meine Single oder sie ist wo anders gelandet. Zur Klärung: Die beiden Versionen sind aus denselben Instrumenten. Bei Mixversionen wird gerne eine neune Begleitung drüber geblendet. Das wären die typischen Mixes, die ungefähr so um oder nach 2000 rausgekommen sind. (Ein typischer Vertreter: Madonnas Time goes by, das Teile von Abbas Gimme Gimme enthält) Mein Problem beim «Kuturschlag»: Das synthetische Xylophon und der sägende Synthesizer sind wohl das Einzige was die Pause und Anfang unterscheidet, indem diese Passagen in den Versionen vertauscht wurden. So kommt es auch zur Täuschung, da Beider Versionen dieselben Passagen enthalten. Ich meine dass die als 1993 beschriebene Version durchaus auch korrekt ist. Das scheint der englisch Artikel zu bestätigen: Mr. Vain, demnach unterscheidet sich das zudem in der Spielzeit. --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 27. Okt. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Hast du nachgeschaut? 129.13.72.198 10:35, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Warte mal, ich schau mal nach ob das meine Single war. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Und 2? Auch die findet man oft mit der Beschreibung "Original Single 1993" oder Abwandlungen davon, z. B. da. 188.98.182.78 21:51, 26. Okt. 2017 (CEST)
Meteoriten analysieren
Kann man Meteoriten zerstörungsfrei untersuchen und ihre genaue Zusammensetzung feststellen? Wie viele verschiedene Minerale wurden bis jetzt in Meteoriten gefunden? Danke und Grüße. --83.68.131.179 15:40, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Zu 1. Leider Nein, „genaue Zusammensetzung“ und „zerstörungsfrei untersuchen“ ist leider ein nicht lösbarer Widerspruch. Gerade wenn der bei Aufprall nicht zerbrochen ist, dann hast du aussen geschmolzenes Material, dass sich von dem in inneren unter anderem wegen der Hitzeeinwirkung unterscheidet, und die äusserte Schicht ist bekanntlich der Witterung ausgesetzt. Deswegen muss man die fast gezwungener massen aufschneiden, will man an den unbeeinflussten, "original" Meteroiten-Kern. --Bobo11 (Diskussion) 15:59, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Wobei es die Technik mittlerweile zulässt, den Meteoriten relativ kleine Proben (mit sehr kleinen Kernbohrern) zu entnehmen, und man dann nurmehr von „Beschädigung“ reden muss statt von „Zerstörung“... --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist es ja, ich muss in den unbeschädigten Kern des Meteoriten um ein Probe nehmen zu können, schon das geht nicht zerstörungsfrei, sondern hinterlässt immer Spuren. Und eine genau Zusammensetzung feststellen zu können, erfordert das immer eine Probe, denn selbst eine Spektroskopie ist keine zerstörungsfreie Analysemethode. Mit den unter Werkstoffprüfung#Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung aufgeführten (Untersuchungs-)Methoden wird man bei einem Meteoriten nur eine Grobbestimmung machen können. Die zerstörungsfrei durchführbaren Methoden können aber ausreichend sein, um ein einzelnes Bruchstück einem Ereignis zuzuordnen, womit er eben nicht angeschnitten/aufgebohrt oder was auch immer muss, weil das schon mit einem andern Bruchstück gemacht worden ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:05, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Ist halt eine Definitionsfrage: Was verstehe ich unter „Zerstörung“: Die komplette Zerlegung des Meteoriten (Aufsägen und Anfertigen von An- und Dünnschliffen) oder eine kleine Probenentnahme, bei der nur 1 % des Materials entnommen wird? --Gretarsson (Diskussion) 22:56, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, denn es ist eigentlich klar, was mit einer „zerstörungsfreier Untersuchung“ gemeint ist. Eine zerstörungsfreie Untersuchung ist es nur dann, wenn diese Untersuchung keine (dauerhafte) Veränderungen am untersuchten Gegenstand auslöst. Das heisst nicht, dass der Gegenstand bei den anderen Untersuchungsarten vollständig zerstört wird, aber er ist danach nicht mehr so wie vor der Untersuchung. Und genau deswegen kann die erste Frage verneint werden, es geht nicht bei einen Meteoriten mit zerstörungsfreien Untersuchungsarten eine Analyse der genauen Zugsamensetzung erhalten. Da für eine genau Analyse der Zusammensetzung müssen ein paar Gramm geopfert werden. Ohne eine Probe, die verdampft und durch Messapparate gejagt wird, wird das verdammt schwer die Frage nach der genauen Zusammensetzung zu beantworten. Und dabei zerstört man nun mal diese Probe. --Bobo11 (Diskussion) 23:20, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Sicher. Aber du weißt doch nicht, was die IP 83.68.131.179 mit „zerstörungsfrei“ gemeint hat ;-) --Gretarsson (Diskussion) 23:28, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, denn es ist eigentlich klar, was mit einer „zerstörungsfreier Untersuchung“ gemeint ist. Eine zerstörungsfreie Untersuchung ist es nur dann, wenn diese Untersuchung keine (dauerhafte) Veränderungen am untersuchten Gegenstand auslöst. Das heisst nicht, dass der Gegenstand bei den anderen Untersuchungsarten vollständig zerstört wird, aber er ist danach nicht mehr so wie vor der Untersuchung. Und genau deswegen kann die erste Frage verneint werden, es geht nicht bei einen Meteoriten mit zerstörungsfreien Untersuchungsarten eine Analyse der genauen Zugsamensetzung erhalten. Da für eine genau Analyse der Zusammensetzung müssen ein paar Gramm geopfert werden. Ohne eine Probe, die verdampft und durch Messapparate gejagt wird, wird das verdammt schwer die Frage nach der genauen Zusammensetzung zu beantworten. Und dabei zerstört man nun mal diese Probe. --Bobo11 (Diskussion) 23:20, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Ist halt eine Definitionsfrage: Was verstehe ich unter „Zerstörung“: Die komplette Zerlegung des Meteoriten (Aufsägen und Anfertigen von An- und Dünnschliffen) oder eine kleine Probenentnahme, bei der nur 1 % des Materials entnommen wird? --Gretarsson (Diskussion) 22:56, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist es ja, ich muss in den unbeschädigten Kern des Meteoriten um ein Probe nehmen zu können, schon das geht nicht zerstörungsfrei, sondern hinterlässt immer Spuren. Und eine genau Zusammensetzung feststellen zu können, erfordert das immer eine Probe, denn selbst eine Spektroskopie ist keine zerstörungsfreie Analysemethode. Mit den unter Werkstoffprüfung#Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung aufgeführten (Untersuchungs-)Methoden wird man bei einem Meteoriten nur eine Grobbestimmung machen können. Die zerstörungsfrei durchführbaren Methoden können aber ausreichend sein, um ein einzelnes Bruchstück einem Ereignis zuzuordnen, womit er eben nicht angeschnitten/aufgebohrt oder was auch immer muss, weil das schon mit einem andern Bruchstück gemacht worden ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:05, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Wobei es die Technik mittlerweile zulässt, den Meteoriten relativ kleine Proben (mit sehr kleinen Kernbohrern) zu entnehmen, und man dann nurmehr von „Beschädigung“ reden muss statt von „Zerstörung“... --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Zur zweiten Frage übrigens: Siehe http://www.minresco.com/meteor/minmet.htm (wenn ich nicht schiele, sind das 118 verschiedene Minerale) --Gretarsson (Diskussion) 23:28, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Bei zerstörungsfrei hab ich an nicht bohren,schneiden,ätzen,etc. gedacht, Methoden wie sowas? ad2 hab auch weitergesucht und ~280 gefunden. Danke euch vielmals.--83.68.131.180 06:25, 29. Okt. 2017 (CET)
- Unter "zerstören" hätte ich jetzt auch etwas anderes verstanden, etwa sowas wie der Duden, demnach es sehr stark beschädigen und dadurch unbrauchbar, unbenutzbar o. ä. machen und zunichtemachen, zugrunde richten, ruinieren bedeutet. Ich zerstöre die Zimmerwand ja nicht, wenn ich ein Loch reinbohre um ein Regal zu befestigen. Das Wort gehört übrigens zum Wortschatz des Zertifikats Deutsch. --77.187.202.34 09:01, 29. Okt. 2017 (CET)
- @PA entfernt IP, es ist aber zerstörungsfrei gefragt, und das Wort ist im Duden nicht definiert! Aber in den Handbüchern zur Werkstoffkunde. Und nimmt man die Handbücher zu Werkstoffkunde, dann ist die Definition von zerstörungsfrei klar. Denn bei einer zerstörungsfreier Prüfung, darf das zu beprobende Werkstück nicht beschädigt werden, und die Funktionsfähigkeit muss erhalten bleiben.--Bobo11 (Diskussion) 09:17, 29. Okt. 2017 (CET)
- Deine erneuten Ausführungen sind völlig abwegig. Was ist denn dann beschädigungsfrei? Und welche Funktionsfähigkeit wird beeinträchtigt, wenn ich ein kleines Loch in den Meteoriten bohre, der seiner Funktion des Munter-im-Weltall-fliegens nicht mehr nachkommen kann? --77.187.202.34 09:52, 29. Okt. 2017 (CET) Beitrag auf rein Sachliches verkürzt, persönliches Geplänkel bleibt nach der VM draußen. --Magiers (Diskussion) 11:35, 29. Okt. 2017 (CET)
- (BK)Genau das ist das Problem, mit durchleuchten schaffst du es vielleicht den Meteorit zu klassifizieren (zusammen mit den anderen zerstörungsfreien Prüfmethoden versteht sich), aber das ist noch keine genau Analyse. Willst du eine genaue Zusammensetzung herausfinden, dann kommst du bohren,schneiden,ätzen,etc. nicht herum. Viele Metalle haben eine zu ähnliche Eigenschaft um nur mit Durchleuchten sauber trennen zu können, geschweige den wenn die "verschmutzt" sind. Wenn die Metalle (Mehrzahl!) in Form einer Legierung oder ähnlich vorkommen, musst du die chemische analysieren um deren Verhältnis usw. sauber bestimmen zu können. Da für musst du eine Probe entnehmen, und diese Probe wird dann während der Untersuchung zerstört. Denn du wirst nicht darum herum kommen diese Probe in ihre chemischen Einzelteile zu zerlegen. --Bobo11 (Diskussion) 09:12, 29. Okt. 2017 (CET)
- Unter "zerstören" hätte ich jetzt auch etwas anderes verstanden, etwa sowas wie der Duden, demnach es sehr stark beschädigen und dadurch unbrauchbar, unbenutzbar o. ä. machen und zunichtemachen, zugrunde richten, ruinieren bedeutet. Ich zerstöre die Zimmerwand ja nicht, wenn ich ein Loch reinbohre um ein Regal zu befestigen. Das Wort gehört übrigens zum Wortschatz des Zertifikats Deutsch. --77.187.202.34 09:01, 29. Okt. 2017 (CET)
- Bei zerstörungsfrei hab ich an nicht bohren,schneiden,ätzen,etc. gedacht, Methoden wie sowas? ad2 hab auch weitergesucht und ~280 gefunden. Danke euch vielmals.--83.68.131.180 06:25, 29. Okt. 2017 (CET)
- halten wir uns an diese Definition nondestructive und bitte immer locker.--83.68.131.180 11:00, 29. Okt. 2017 (CET)
- Gerade ambulante Metallographie und zerstörungsfreie Werkstoffanalysen sind ein Schwerpunkt der ETH Zürich. Es ist beachtlich, was da alles geht, was die können. Es ist verwunderlich, dass diese Möglichkeiten ausgerechnet von einem Schweizer infrage gestellt werden, indem er das auf schlichtes Anbohren reduziert.--2003:75:AF6B:DD00:3135:F4E4:7C37:AC8E 11:30, 29. Okt. 2017 (CET)
- Auch der ETH sind die Hände gebunden, wenn sie in das innere des Metoriten kommen wollen, das geht nicht zerstörungsfrei. Und ins Innere muss man, wenn man die „genaue Zusammensetzung feststellen“ will (die äusserste Schicht ist immer "kontaminiert", sprich war der Erdatmosphäre ausgesetzt). Und dann muss die äusserste Schicht weg (sei das jetzt anschneiden, weg ätzen, anbohren usw.). Der Meteorit ist nach so einer Untersuchung nicht zerstört, aber eben auch nicht mehr unbeschädigt. Oder anders ausgedrückt, nicht mehr im "Originalzustand". --Bobo11 (Diskussion) 11:41, 29. Okt. 2017 (CET) Das ist übrigens der Krux an der Sache die ich schon in meinem ersten Beitrag ansprach. ... „genaue Zusammensetzung“ und „zerstörungsfrei untersuchen“ ist leider ein nicht lösbarer Widerspruch. Irgendwo muss ich bei solchen Untersuchungen Abstriche machen. Entweder erhält man den Meteoriten im Originalzustand, und macht Abstriche beim Wissen über dessen Zusammensetzung. Oder man schniedet/bohrt sich durch die Hülle, und unterzieht sein Inneres einer genauen Analyse, mit dem Nachteil, dass Meteorit halt danach beschädigt ist. Wenn ich das richtig sehe hat man denn Neuschwanstein III in Ruhe gelassen. Denn man hatte einen untersuchten Meteoritenblock, und einen der aus rechtlichen Gründen geteilt werden musste (also besteht keine Notwenigkeit den dritten zu beschädigen). Neuschwanstein I hat einfach das Pech, dass er schon angeschnitten war, als man Neuschwanstein II fand und dessen Teilung beschlossen wurde.--Bobo11 (Diskussion) 11:55, 29. Okt. 2017 (CET)
- Gott sei Dank haben wir auch Menschen, welche über die "Wenn und Aber"-Schranken denken und handeln. Die bringen die Welt vorwärts.--2003:75:AF6B:DD00:3135:F4E4:7C37:AC8E 12:27, 29. Okt. 2017 (CET)
- "Der Meteorit ist nach so einer Untersuchung nicht zerstört, aber eben auch nicht mehr unbeschädigt..." ... "...dass Meteorit halt danach beschädigt ist...". Genau. War sicher ein Missverständnis. Die entnommene Probe ist hinterher sicher zerstört, nicht aber der Meteorit. --77.187.202.34 19:45, 29. Okt. 2017 (CET)
- Gott sei Dank haben wir auch Menschen, welche über die "Wenn und Aber"-Schranken denken und handeln. Die bringen die Welt vorwärts.--2003:75:AF6B:DD00:3135:F4E4:7C37:AC8E 12:27, 29. Okt. 2017 (CET)
- Auch der ETH sind die Hände gebunden, wenn sie in das innere des Metoriten kommen wollen, das geht nicht zerstörungsfrei. Und ins Innere muss man, wenn man die „genaue Zusammensetzung feststellen“ will (die äusserste Schicht ist immer "kontaminiert", sprich war der Erdatmosphäre ausgesetzt). Und dann muss die äusserste Schicht weg (sei das jetzt anschneiden, weg ätzen, anbohren usw.). Der Meteorit ist nach so einer Untersuchung nicht zerstört, aber eben auch nicht mehr unbeschädigt. Oder anders ausgedrückt, nicht mehr im "Originalzustand". --Bobo11 (Diskussion) 11:41, 29. Okt. 2017 (CET) Das ist übrigens der Krux an der Sache die ich schon in meinem ersten Beitrag ansprach. ... „genaue Zusammensetzung“ und „zerstörungsfrei untersuchen“ ist leider ein nicht lösbarer Widerspruch. Irgendwo muss ich bei solchen Untersuchungen Abstriche machen. Entweder erhält man den Meteoriten im Originalzustand, und macht Abstriche beim Wissen über dessen Zusammensetzung. Oder man schniedet/bohrt sich durch die Hülle, und unterzieht sein Inneres einer genauen Analyse, mit dem Nachteil, dass Meteorit halt danach beschädigt ist. Wenn ich das richtig sehe hat man denn Neuschwanstein III in Ruhe gelassen. Denn man hatte einen untersuchten Meteoritenblock, und einen der aus rechtlichen Gründen geteilt werden musste (also besteht keine Notwenigkeit den dritten zu beschädigen). Neuschwanstein I hat einfach das Pech, dass er schon angeschnitten war, als man Neuschwanstein II fand und dessen Teilung beschlossen wurde.--Bobo11 (Diskussion) 11:55, 29. Okt. 2017 (CET)
- Gerade ambulante Metallographie und zerstörungsfreie Werkstoffanalysen sind ein Schwerpunkt der ETH Zürich. Es ist beachtlich, was da alles geht, was die können. Es ist verwunderlich, dass diese Möglichkeiten ausgerechnet von einem Schweizer infrage gestellt werden, indem er das auf schlichtes Anbohren reduziert.--2003:75:AF6B:DD00:3135:F4E4:7C37:AC8E 11:30, 29. Okt. 2017 (CET)
Oberflächlich lässt sich eine Probe mit der Röntgenfluoreszenzanalyse zerstörungsfrei analysieren, je nach Methode auch einige Mikrometer bis mm tief. --Elrond (Diskussion) 14:14, 29. Okt. 2017 (CET)
- Besonders die Energiedispersive Röntgenspektroskopie in Kombination mit einem Rasterelektronenmikroskop dürfte hier die beste Möglichkeit sein. --Elrond (Diskussion) 14:32, 29. Okt. 2017 (CET)
- Und diese RFA-Spektrometer gibt es schon als handliche Pistolengeräte, sogar geeicht auf bestimmte Legierungen. Unseren Aporetiker wird das aber nicht überzeugen.--2003:75:AF6B:DD00:3135:F4E4:7C37:AC8E 14:48, 29. Okt. 2017 (CET)
Internet nur teilweise gestört...
Unitymedia in der Gegend um Bonn hat schon seit dem Morgen eine Internetstörung. Aber eine der besonderen Art, die zumindest mir noch nie begegnet ist: Wikipedia, Youtube, und die Google-Suche funktionieren einwandfrei (nicht nur aus dem Cache...). Aber alle .de-Seiten gehen nicht. Auch E-Mail-Abruf geht somit nicht (bei web.de). Wie kann denn sowas sein? Sind wir mit amerikanischen Servern besser vernetzt als mit den deutschen? --2A02:908:F461:4D00:A523:CD6:3568:B358 14:15, 29. Okt. 2017 (CET)
- Ja, ein teilweiser Ausfall des Internets kann an Backbone-Linkstrecken und deren Routing Verzögerungen verursachen. Nicht abrufbares wäre eine Trennung, die unwahrscheinlicher ist. Hier liegt der Fehler häufiger am DNS. Dazu Router und Computer neu starten. Die Ursache ist, dass das Linkziel erreichbar ist, aber sein Eintrag nicht gefunden wird. (Vergleichbar: Ich nehme Dir das Telefonbuch weg und sage: "Rufe X an". Lösung: Hole Dir das Telefonbuch zurück bzw. nimm gleich das neue.) --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 29. Okt. 2017 (CET)
Hier ist wohl des Rätsels Lösung: "Wie mehrere Kunden am Telefon erfahren haben wollen, handelt es sich um einen Ausfall des IPv4 Gateway von Unitymedia. IPv6 Verbindungen funktionierten demnach wie gewohnt. Webseiten wie Facebook, Google und Instagram verwenden diese Verbindung." http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/kultur-und-medien/medien/Internetausfall-bei-Unitymedia-im-Raum-Bonn-article3688420.html --2A02:908:F461:4D00:116B:E048:8E37:E3C2 15:44, 29. Okt. 2017 (CET)
Buchtitel vergessen
ich suche ein Buch wo ich den Titel leider vergessen habe. Das einige an was ich mich erinnern kann, das es Taschenformat ist, es gibt es auch in englischer Sprache. Es handelt um Philosophie, Wissenschaft, 7 oder 9 oder...Fakten oder Weisheiten. Philosophische Wissenschaft...
- Womöglich dieses hier? Gefunden per Google "neun" "philosophie" "wissenschaft". Grüße Dumbox (Diskussion) 16:46, 29. Okt. 2017 (CET)
Werbehinweis. Stromanbieter hatte ein Gezeitenkraftwerk im Werbeeintrag dargestellt...
... welches es nie gab. Wer war das? --79.241.64.228 18:05, 29. Okt. 2017 (CET)
- Google Gezeitenkraftwerk fake, bei mir erster Treffer, liefert [22]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 29. Okt. 2017 (CET)
- Danke. Nur dies lief ja als Werbung im D-Fernsehen. Wer? --79.241.92.77 18:29, 29. Okt. 2017 (CET)
- OK! EON nach Zeit - danke! --79.241.92.77 18:31, 29. Okt. 2017 (CET)
- Danke. Nur dies lief ja als Werbung im D-Fernsehen. Wer? --79.241.92.77 18:29, 29. Okt. 2017 (CET)
Technik-Modul Bundespost
Hallo zusammen, kennt jemand von euch die Funktion dieser ziemlich alten Steckplatine, vermutlich aus Zeiten der Deutschen Bundespost? @Nightflyer: als Spender dieser Karte: Hast du noch einen Detailfotowunsch? Siehe c:Category:SEU-3 für alle vorhandenen Detailfotos. Danke vorab. — Raymond Disk. 15:00, 29. Okt. 2017 (CET)
- Das ist eine Baugruppe aus dem ED-1000-System und ersetzt das AGT. SEU steht für Sende-Empfangs-Umsetzer-(3. Version). Die SEU-B ersetzt das externe AGT und wird direkt in elektronische Fernschreiber eingeschoben (Teilnehmerseite). Die SEU-A ist das Gegenstück zum Teilnehmer auf der Amtsseite. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:15, 29. Okt. 2017 (CET)
- @Nightflyer: Danke für die Bestimmung. — Raymond Disk. 18:01, 29. Okt. 2017 (CET)
Bauteile:
- MC1458 – 2 Operationsverstärker in einem Chip[23]
- CD4027 – 2 J-K Master-Slave Flipflops in einem Chip[24]
- LM324 – 4 Operationsverstärker in einem Chip[25]
- HEF4526 – 4-Bit-Abwärtszähler mit 0-Erkennung und Setzen eines Anfangswertes[26]
- BU4053 2x3-Bit Analogmultiplxer/demultiplexer[27] Dabei werden digital «Weichen» für analoge oder digitale Signale gestellt.
- BU4070 4x XOR-Gatter[28]
- TC4024 7-Bit Zähler / 7-fach Frequenzteiler[29]
- TC4069 6-fach Inverter (6 Inverter in einem Chip) [30]
- Das sieht aus wie Telefon mit Impulswahl. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 29. Okt. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Danke für deine Mühen, die ICs hatte ich allerdings schon alle selber identifiziert :-) — Raymond Disk. 18:01, 29. Okt. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Erzählst du uns deine Gedankenverwirrungen, die dich zum Schluss Das sieht aus wie Telefon mit Impulswahl. führten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:37, 29. Okt. 2017 (CET)
- Es schaltet mit Multiplexern, zählt ab einer zuvor geladenen Zahl runter auf 0. Es hat irgendwelche Induktivitäten oder Koppler, Operationsverstärker. Das riecht auf den ersten Blick nach Impulswahlgeber und Kopplung und/oder Aufbereitung von Tonsignalen. --Hans Haase (有问题吗) 00:21, 30. Okt. 2017 (CET)
- Du solltest dein Riechorgan und deine Augen (riecht auf den ersten Blick) neu justieren lassen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:28, 30. Okt. 2017 (CET)
- Es schaltet mit Multiplexern, zählt ab einer zuvor geladenen Zahl runter auf 0. Es hat irgendwelche Induktivitäten oder Koppler, Operationsverstärker. Das riecht auf den ersten Blick nach Impulswahlgeber und Kopplung und/oder Aufbereitung von Tonsignalen. --Hans Haase (有问题吗) 00:21, 30. Okt. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Erzählst du uns deine Gedankenverwirrungen, die dich zum Schluss Das sieht aus wie Telefon mit Impulswahl. führten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:37, 29. Okt. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Danke für deine Mühen, die ICs hatte ich allerdings schon alle selber identifiziert :-) — Raymond Disk. 18:01, 29. Okt. 2017 (CET)
sprachversionen
wo sind die sprachversionen hin!?!? so ein shit --87.183.198.149 16:52, 28. Okt. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Hey. Die Sprachversionen sind schon noch da unter dem Migrationswerkzeug. Alles gut. --WuffiWuff2 (Diskussion) 16:47, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Gabs dazu eine Abstimmung? Da hätte ich aber sowas von interveniert und Itti - und andere Personen die was zu sagen haben - angeschrieben um die dadurch entstehenden Probleme auch Sicht einer kleinen, im Hintergrund agierenden, immerwiktreuen IP aufzuzeigen --87.183.198.149 16:52, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Nichts ist gut! Diese Behinderung ist schon lange bei anderen Sprachversionen der Wikipedia vorhanden. Die deutsche muss diesen Schwachsinn nicht mitmachen, so wie die englische das auch nicht macht. Für Leute, die Sprachversionen vergleichen, ist die eingeklappte Tabelle äußerst nervig. Außerdem werden die Sprachen nicht mehr wie bisher alphabetisch aufgelistet, sondern nach willkürlich vorgeschlagenen Sprachen, dann nach irgendwelchen Sprachen, auf denen das Adjektiv weltweit zutreffen soll, dann nach willkürlich eingeteilten Weltregionen oder Kontinenten, wo Sprachen wie Englisch natürlich überall vertretenn sind und gleich achtmal auftauchen. Wer braucht denn diese ganzen Wiederholungen? Und die aufgeklappte Liste ist ein kleiner Kasten, bei dem man herumscrollen muss und dabei gleichzeitig auf zwei Spalten aufpassen muss. Die Suchleiste ist nutzlos, da die Suche sich um Bruchteilen von Sekunden verzögert und somit für den heutigen Standard völlig inakzeptabel ist. Außerdem hat man nicht immer die passende Tastatur parat, um das einzutippen. Da ist die im Browser eingebaute Suchfunktion viel schneller. --83.135.100.31 18:25, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Stimme vollinhaltlich zu. Mich ärgert das auch. Eine unnötige Innovation, deren Vorteile mir schleierhaft sind. Nicht immer ist Reduktionismus nützlich. Zumal wenn man zwischen Sprachversionen mit unterschiedlichen Alphabeten wechselt, ist der Mehraufwand beträchtlich. Aber es gibt eine Lösung: In der deutschen Wikipedia verwende ich das Monobook-Layout (Heißt das so? Jedenfalls das nostalgisch-alte), und da habe ich immer alle Sprachen zur Verfügung. Wenn das geht, müsste man das halt bei den anderen Sprachversionen auch einstellen. --Galtzaile (Diskussion) 18:53, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Seltsam: Ich benutze die Vector-Skin, aber habe angemeldet auch die alte Ansicht der Sprachversionen (alphabetische Liste). Ich finde aber nichts, wo ich das so eingestellt hätte. --Digamma (Diskussion) 19:06, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Einstellen kann man das unter "Einstellungen>Aussehen>Sprachen>Eine kompakte Sprachliste mit für dich relevanten Sprachen verwenden". --FriedhelmW (Diskussion) 19:28, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Danke. Habe offenbar nicht weit genug nach unten gescrollt. --Digamma (Diskussion) 11:42, 30. Okt. 2017 (CET)
- Bei mir ist alles wie immer bei den Sprachversionen. Alphabetisch geordnet stehen alle untereinander. Ist mein Wikipedia von gestern?--Bluemel1 (Diskussion) 21:52, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Ja. So wie meins. Nur Unangemeldete und Neuuser sehen automatisch die reduzierte Sprachliste. Außerdem Altgediente, die es schon vorher so eingestellt hatten (Betaversion), und solche, die jetzt diese Einstellung wählen. Als Angemeldeter kann man das an- oder abschalten (unter Einstellungen#Aussehen#Sprachen),als IP hat man keine Wahl und wird zwangsbeglückt. Näheres siehe WP:K#Ankündigung einer Veränderung für das Anzeigen der Wikilinks und WD:K#Interwikilinks werden zukünftig anders angezeigt. Ich war sehr dagegen und nicht allein damit, aber das hat nichts genützt.--Mautpreller (Diskussion) 23:10, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Ich finde diese Neuerung grundsätzlich sehr angenehm, um mal eine Gegenstimme zu diesem Meinungsaustausch beizutragen. Die Auswahl kann ich aber teilweise nicht ganz nachvollziehen. --King Rk (Diskussion) 13:22, 29. Okt. 2017 (CET)
- Ja. So wie meins. Nur Unangemeldete und Neuuser sehen automatisch die reduzierte Sprachliste. Außerdem Altgediente, die es schon vorher so eingestellt hatten (Betaversion), und solche, die jetzt diese Einstellung wählen. Als Angemeldeter kann man das an- oder abschalten (unter Einstellungen#Aussehen#Sprachen),als IP hat man keine Wahl und wird zwangsbeglückt. Näheres siehe WP:K#Ankündigung einer Veränderung für das Anzeigen der Wikilinks und WD:K#Interwikilinks werden zukünftig anders angezeigt. Ich war sehr dagegen und nicht allein damit, aber das hat nichts genützt.--Mautpreller (Diskussion) 23:10, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Einstellen kann man das unter "Einstellungen>Aussehen>Sprachen>Eine kompakte Sprachliste mit für dich relevanten Sprachen verwenden". --FriedhelmW (Diskussion) 19:28, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Seltsam: Ich benutze die Vector-Skin, aber habe angemeldet auch die alte Ansicht der Sprachversionen (alphabetische Liste). Ich finde aber nichts, wo ich das so eingestellt hätte. --Digamma (Diskussion) 19:06, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Stimme vollinhaltlich zu. Mich ärgert das auch. Eine unnötige Innovation, deren Vorteile mir schleierhaft sind. Nicht immer ist Reduktionismus nützlich. Zumal wenn man zwischen Sprachversionen mit unterschiedlichen Alphabeten wechselt, ist der Mehraufwand beträchtlich. Aber es gibt eine Lösung: In der deutschen Wikipedia verwende ich das Monobook-Layout (Heißt das so? Jedenfalls das nostalgisch-alte), und da habe ich immer alle Sprachen zur Verfügung. Wenn das geht, müsste man das halt bei den anderen Sprachversionen auch einstellen. --Galtzaile (Diskussion) 18:53, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Nichts ist gut! Diese Behinderung ist schon lange bei anderen Sprachversionen der Wikipedia vorhanden. Die deutsche muss diesen Schwachsinn nicht mitmachen, so wie die englische das auch nicht macht. Für Leute, die Sprachversionen vergleichen, ist die eingeklappte Tabelle äußerst nervig. Außerdem werden die Sprachen nicht mehr wie bisher alphabetisch aufgelistet, sondern nach willkürlich vorgeschlagenen Sprachen, dann nach irgendwelchen Sprachen, auf denen das Adjektiv weltweit zutreffen soll, dann nach willkürlich eingeteilten Weltregionen oder Kontinenten, wo Sprachen wie Englisch natürlich überall vertretenn sind und gleich achtmal auftauchen. Wer braucht denn diese ganzen Wiederholungen? Und die aufgeklappte Liste ist ein kleiner Kasten, bei dem man herumscrollen muss und dabei gleichzeitig auf zwei Spalten aufpassen muss. Die Suchleiste ist nutzlos, da die Suche sich um Bruchteilen von Sekunden verzögert und somit für den heutigen Standard völlig inakzeptabel ist. Außerdem hat man nicht immer die passende Tastatur parat, um das einzutippen. Da ist die im Browser eingebaute Suchfunktion viel schneller. --83.135.100.31 18:25, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Gabs dazu eine Abstimmung? Da hätte ich aber sowas von interveniert und Itti - und andere Personen die was zu sagen haben - angeschrieben um die dadurch entstehenden Probleme auch Sicht einer kleinen, im Hintergrund agierenden, immerwiktreuen IP aufzuzeigen --87.183.198.149 16:52, 28. Okt. 2017 (CEST)
Ort auf Oesel/Saaremaa
Johann Christian Bechler ist nach Aussage seines 1857 veröffentlichten Lebenslaufs in Korropä, einem kleinen Gut oder Hof auf Oesel/Saaremaa geboren - und so (?) steht es auch auf seinem Grabstein Korrop__. Meine Versuche, den Ort über die Liste deutscher Bezeichnungen estnischer Orte und das Adreßbuch für das Gouvernement Livland zu identifizieren, blieben erfolglos, ebenso ein Blick auf die Karte. Hat jemand noch eine Idee? --Concord (Diskussion) 02:04, 29. Okt. 2017 (CEST)
- Korropee. Lautlich nicht weit weg von Korropä. --Aalfons (Diskussion) 09:00, 29. Okt. 2017 (CET)
- Die sind wohl schon bekannt: Den Ort Korroppee in Verb. mit Oesel findet man auch hier. dann als "Korropä" hier.
- Nichts bei Kartenmeister, im GOV, im Slownic Geograf. und Shtetlseeker.
- Empfehle hier anzufragen. Die haben mal einen Satz hervorragender Karten herausgegen. GEEZER … nil nisi bene 09:17, 29. Okt. 2017 (CET)
- Korupe, unter "Korropaeh" zu finden (sry, bin gerade techn. behindert). --Aalfons (Diskussion) 09:37, 29. Okt. 2017 (CET)
- Auch "Korupe" im pdf-Doc. "saaremaa kohanimed - Eesti Keele Instituut" (S. 124). GEEZER … nil nisi bene 09:42, 29. Okt. 2017 (CET)
- Danke, das meinte ich, Schreibung korrigiert. Heißt "in Korupe" auf estnisch nicht Korupeen und "aus Korupe" "Korupelle", wie im Finnischen? Bei der Recherche in estnischen Quellen müsste also viel trunkiert werden... --Aalfons (Diskussion) 09:49, 29. Okt. 2017 (CET)
- Meine Kenntnisse des Estnischen und seiner 14 Kasus sind äußerst bescheiden, aber wenn ich mich recht erinnere, müsste „in Korupe“ Korupes und „aus Korupe“ Korupest heißen. --Jossi (Diskussion) 17:17, 29. Okt. 2017 (CET)
- Vielleicht kommt Korupe ja auch in der finnischen Literatur vor *rausred*, und trunkieren ist ohnehin besser. --Aalfons (Diskussion) 23:37, 29. Okt. 2017 (CET)
- Meine Kenntnisse des Estnischen und seiner 14 Kasus sind äußerst bescheiden, aber wenn ich mich recht erinnere, müsste „in Korupe“ Korupes und „aus Korupe“ Korupest heißen. --Jossi (Diskussion) 17:17, 29. Okt. 2017 (CET)
- Danke, das meinte ich, Schreibung korrigiert. Heißt "in Korupe" auf estnisch nicht Korupeen und "aus Korupe" "Korupelle", wie im Finnischen? Bei der Recherche in estnischen Quellen müsste also viel trunkiert werden... --Aalfons (Diskussion) 09:49, 29. Okt. 2017 (CET)
Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 22:21, 30. Okt. 2017 (CET)
Zufallsentscheid mit 50%iger Wahrscheinlichkeit
Zwei Menschen stehen nur über das Internet in Kontakt. Durch Zufall soll einer von beiden ausgewählt werden. Durch welche Methode lässt sich das so machen, dass keiner von beiden die Auswahl manipulieren kann und die Chance jeweils 50 % beträgt? Im Übrigen: Es ist keine ganz ernste Sache. Eine ausgefallene Variante ist der effizientesten möglicherweise vorzuziehen. Danke! --Galtzaile (Diskussion) 19:29, 29. Okt. 2017 (CET)
- Jeder bereitet eine Schnick-Schnack-Schnuck-Tabelle vor und wenn beide ihre Tabelle fertig haben, schicken sie sie dem Gegenüber. Zum Schutz vor Manipulation tauschen beide vorab einen MD5 o.ä. der Tabelle aus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 29. Okt. 2017 (CET)
- Man könnte darauf wetten, ob die nächste Superzahl im Lotto gerade oder ungerade ist --2A02:908:F461:4D00:748F:7FA3:690D:99E3 19:38, 29. Okt. 2017 (CET)
- Man einigt sich darauf wer grade und wer ungrade ist und ruft dann eine sich zufällig ändernde Zahl wie {{ARTIKELANZAHL}}: 2.957.441 oder {{BEARBEITUNGSANZAHL}}: 248.499.077 auf. Ist die Zahl gerade gewinnt der eine ist sie ungrade der andere. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:41, 29. Okt. 2017 (CET)
- Danke an alle! @Mauerquadrant: Das Problem an dieser Lösung ist, dass es sich um E-Mail-Kommunikation handelt, es gibt also eine Zeitversetzung. Und wenn nur einer die Zahl dann aufruft, kann der alles behaupten. --Galtzaile (Diskussion) 19:49, 29. Okt. 2017 (CET)
- Wenn es auf einen Tag nicht an kommt nimm das Hauptseiten-Archiv und wette auf die dort für morgen auftauchende Artikelanzahl. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:58, 29. Okt. 2017 (CET)
- Find’ ich gut! --Galtzaile (Diskussion) 20:07, 29. Okt. 2017 (CET)
- Wenn es auf einen Tag nicht an kommt nimm das Hauptseiten-Archiv und wette auf die dort für morgen auftauchende Artikelanzahl. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:58, 29. Okt. 2017 (CET)
- Danke an alle! @Mauerquadrant: Das Problem an dieser Lösung ist, dass es sich um E-Mail-Kommunikation handelt, es gibt also eine Zeitversetzung. Und wenn nur einer die Zahl dann aufruft, kann der alles behaupten. --Galtzaile (Diskussion) 19:49, 29. Okt. 2017 (CET)
- Man einigt sich darauf wer grade und wer ungrade ist und ruft dann eine sich zufällig ändernde Zahl wie {{ARTIKELANZAHL}}: 2.957.441 oder {{BEARBEITUNGSANZAHL}}: 248.499.077 auf. Ist die Zahl gerade gewinnt der eine ist sie ungrade der andere. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:41, 29. Okt. 2017 (CET)
- So wie es Rotkäppchen sagt ist es perfekt und sicher. Vor allem mit dem Vorabaustausch des Hashwertes. --85.212.253.191 22:03, 29. Okt. 2017 (CET)
- Nur dass man keinen MD5 verwenden sollte, sondern einen SHA256, und man muss die Tabelle mit einem Zufallswert salzen, damit der Hashwert nicht durch ausprobieren geraten werden kann. Für nicht-Geeks reicht der MD5 natürlich aus, aber salzen darf man auf keinen Fall vergessen. -- Janka (Diskussion) 23:11, 29. Okt. 2017 (CET)
- Wofür wird der Hash benötigt? Wenn die Tabellen versendet sind, macht eine nachträgliche Manipulation für keine der beiden Seiten Sinn. Allerdings muss man halt die Tabellen irgendwie verschlüsseln und den Schlüssel im Anschluss daran übermitteln. 188.99.189.75 23:15, 29. Okt. 2017 (CET)
- Verschlüsseln ist die Alternativmethode zum Hash. -- Janka (Diskussion) 23:24, 29. Okt. 2017 (CET)
- @Janka: Das Salz habe ich tatsächlich vergessen. Die Tabelle ist also vor der Hashbildung mit einem Block Zufallszahlen anzureichern, um den Liebhabern von Rainbowtables das Leben zu versalzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 29. Okt. 2017 (CET)
- Das Salz ist in diesem Falle nicht zum versalzen von Rainbowtabellen. Sondern wenn du nur "Papier","Stein","Schere" oder "Brunnen" verhaschen willst, gibt es ja nur 5 Möglichkeiten und die hat man ja sofort ausprobiert. Denn die beiden Teilnehmer bekommen ihre Mails ja nicht der gleichen Sekunde. --85.212.239.189 11:14, 30. Okt. 2017 (CET)
- Man spielt ja nicht nur einmal, sondern eine ungerade Anzahl Runden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 30. Okt. 2017 (CET)
- Das Salz ist in diesem Falle nicht zum versalzen von Rainbowtabellen. Sondern wenn du nur "Papier","Stein","Schere" oder "Brunnen" verhaschen willst, gibt es ja nur 5 Möglichkeiten und die hat man ja sofort ausprobiert. Denn die beiden Teilnehmer bekommen ihre Mails ja nicht der gleichen Sekunde. --85.212.239.189 11:14, 30. Okt. 2017 (CET)
- Wofür wird der Hash benötigt? Wenn die Tabellen versendet sind, macht eine nachträgliche Manipulation für keine der beiden Seiten Sinn. Allerdings muss man halt die Tabellen irgendwie verschlüsseln und den Schlüssel im Anschluss daran übermitteln. 188.99.189.75 23:15, 29. Okt. 2017 (CET)
- Nur dass man keinen MD5 verwenden sollte, sondern einen SHA256, und man muss die Tabelle mit einem Zufallswert salzen, damit der Hashwert nicht durch ausprobieren geraten werden kann. Für nicht-Geeks reicht der MD5 natürlich aus, aber salzen darf man auf keinen Fall vergessen. -- Janka (Diskussion) 23:11, 29. Okt. 2017 (CET)
- Wir haben übrigens auch einen Artikel zum Thema: Commitment-Verfahren, dort ist auch Literatur zum Münzwurf am Telefon verlinkt. --132.230.195.6 10:23, 30. Okt. 2017 (CET)
- Eine konkrete Antwort hab ich gerade nicht, aber die Fragestellung erinnert an eine urban legend: Man gibt einem Probanden ein Barometer und bittet ihn mit Hilfe des Barometers die Höhe eines Hochhauses zu bestimmen. Wie er dabei vorgeht, ist ihm überlassen. Nur sehr wenige Probanden schlagen dann vor, einfach das Barometers zu benutzen: Man kann ja sowohl auf Erdbodenniveau als auch auf dem Dach den Luftdruck messen und aus der Differenz die Höhe errechnen. Das ist in dieser Situation die einfachste und naheliegendste Lösung. Anstatt genau das zu tun, schlagen die Leute dann aber die absurdesten Sachen vor, z.B. man könne das Barometer vom Dach aus runterfallen lassen und anhand der für den Fall benötigten Zeit die Höhe ermitteln. Oder man könnte dem Hausmeister das Barometer schenken, wenn er einem nur die Gebäudehöhe verrät.
- Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das die Art von Kreativität, die hier gesucht ist. --91.52.184.158 19:55, 30. Okt. 2017 (CET)
- Die Barometer-Frage wird Niels Bohr zugeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 30. Okt. 2017 (CET)
Produkt mit Designfehler immer wieder kaufen
Ich hatte mir einst ein Produkt von einem deutschen Hersteller gekauft. Nach einem Jahr war es defekt. Es handelte sich um einen Designfehler, der zu einem frühzeitigem Ausfall führt. Das wurde vom Hersteller auch eingeräumt und mir der Kaufpreis erstattet "Produkt irreparabel defekt" -> Erstattung des Kaufpreises. Nun habe ich mir das selbe Produkt erneut gekauft. Nach inzwischen einm jahr zeigt es erneut wieder den selben Ausfall. Ich vermute, dass der Hersteller das Produkt nicht vom Markt nehmen will, da die meisten anderen Kunden das Produkt wesentlich seltener benutzen, so dass sich der Auslegungsfehler erst nach den zwei JAhren Gewährlsitung zeigt. Würde ich mich korrekt verhalten, das Produlkt immer und immer wieder zu kaufen, um es inerhalb der Gewährleistung zurückzugeben wegen Ausfalls? Auf diese Weise hätte ich jedes JAhr ein neues Produkt mit Garantie. Ich käme mir dabei aber komisch vor. Auf der anderen Seite frage ich mich, warum der Hersteller das selbe Produkt unveränderrt weiter verkauft. Es muss sich wohl um eine Mischkalkulation handeln. Fertig ausentwickeltes und in Produktion befindliches Produkt in bezug auf die zu erwartenden Reklamationskosten aufgrund Ausfalles. Kann ich als Kunde da nicht genauso kalkulieren? --94.218.216.206 22:36, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Mir wird hier nicht ganz klar, ob deine Frage auf die Ethik zielt oder auf Juristisches. --Stilfehler (Diskussion) 22:44, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Rechtlich verbietet dir niemand, ein Produkt zu kaufen. Normalerweise ist es genau wie du sagst: Der Hersteller berechnet die Haltbarkeit bei einer bestimmten, zu erwartenden Benutzung. Je näher er an diese Grenze kommt, sprich je minderwertiger er bestimmte Bauteile ausführt, desto häufiger wird es Kunden geben, die noch in der Gewährleistung einen Defekt haben, Kunden also, die den Hersteller Geld kosten. Genau das wird natürlich einkalkuliert. Wenn in deiner Situation ausnahmsweise einmal nicht mehr nur der Hersteller, sondern du als Kunde das Wissen hast, mit dem du dir einen Vorteil verschaffen kannst, dann machst du ausnahmsweise genau das, was der Hersteller ständig tut: Er nutzt sein überlegenes Wissen um die Haltbarkeit des Produktes zum eigenen Vorteil aus. Auch ethisch seh ich da kein Problem - der Hersteller macht doch genau dasselbe. --2003:CC:ABC4:3A00:F547:575F:F33E:3F75 22:56, 26. Okt. 2017 (CEST)
- PS: Ganz nebenbei gesagt ist es mitnichten so, dass der Hersteller dem Kunden in deiner Situation den Kaufpreis erstatten müsste. Vorrangig kannst du als Kunde erstmal nur Nacherfüllung verlangen. Der Hersteller hat dann genau zwei Möglichkeiten: Er stellt dir ein neues Gerät oder dasselbe, reparierte Gerät zur Verfügung. Einen Ansprch auf Kaufpreiserstattung hast du nicht. Wenn der Hersteller das anbietet, dann tut er das aus Kulanz - das kann er beim nächsten Mal ganz anders handhaben. Da nach einer Reparatur oder auch nach einem Austausch alt gegen neu die Gewährleistungszeit nicht von vorne beginnt, verlässt du dann nach der Nacherfüllung recht schnell den Gewährleistungszeitraum und das war's mit der Kaufpreiserstattung und damit auch mit der kostenlosen Nutzung. --2003:CC:ABC4:3A00:F547:575F:F33E:3F75 23:04, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Die Wahl der Art der Nacherfüllung hat der Kunde, nicht der Händler. Und selbstverständlich beginnt die Frist neu zu laufen. Man erwirbt mit dem Kauf nicht etwa eine Lizenz, ein Produkt zwei Jahre lang nutzen zu können, sondern ein Produkt, das für die gewöhnliche Nutzung geeignet ist, also bei vielen technischen Produkte u. U. Jahrzehnte. Für diese zu erwartende Beschaffenheit haftet der Händler zwei Jahre lang ab Lieferung oder Nacherfüllung, was sich für die ersten sechs Monate sogar noch durch eine Beweislastumkehr verschärft. Wenn der Händler weiß, daß das Produkt aufgrund eines Designfehlers mangelhaft ist und die Nacherfüllungsfrist gerade mal so mit Glück überlebt, dann ist das Betrug: Das Produkt ist dann ja gerade nicht für die gewöhnliche Nutzung geeignet. Nur: Sobald der Kunde das auch weiß, ist es natürlich kein Betrug mehr - er kauft es dann schließlich in dem Wissen darum, daß es eine Gurke ist, und wird also nicht mehr getäuscht. --77.187.35.162 05:04, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Da geht bei dir aber einiges durcheinander. Die absichtlich integrierten Fehler (abgesehen davon, dass der Kunde oft nicht nachweisen kann, dass es sich auch tatsächlich um einen solchen Fehler und nicht bloß um normalen Verschleiß handelt) sind ja idR gerade so eingebaut, dass eine Reparatur schwer bis unmöglich, zumindest aber gegenüber dem Austausch die deutlich kostspieligere Variante ist. Und diese gegenüber dem Austausch mit deutlichen Nachteilen für den Hersteller verbundene Art der Nacherfüllung kann der Hersteller ablehnen. Und nein, mit Austausch oder Reparatur beginnt grds. keine neue Gewährleistungsfrist. Es ist einfach so nicht möglich durch Finden eines Mangels erneute zwei Jahre Gewährleistung zu erhalten. Wenn es wirklich so wäre, wie du sagst, dann wären außerdem all die Produzenten, deren Produkte nach dem Prinzip der geplanten Obsoleszenz gebaut wurden, ja alle längst als Betrüger im Knast. --2003:CC:ABC3:9C00:C436:D4BA:B537:958 11:18, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Bei wem hier einiges durcheinander geht dürfte wohl anders gelagert sein. Der neue Lauf der Sachmängelhaftungsfrist ergibt sich nicht aus dem Mangel, sondern aus der Instandsetzung oder Neulieferung. (Im Fall einer Rückabwicklung gibt es selbstverständlich keine neue Frist, auf was auch.) Bei "Designfehler" ging ich selbstverständlich von einem unbeabsichtigt im Produkt vorhandenem Mangel aus, nicht von absichtlich hineinkonstruierten Fehlern. (Deren Existenz ist übrigens extrem zweifelhaft, aber das ist eine andere Frage.) Mit Sachmängelhaftung hat das nichts zu tun. Man kann sich in manchen Fällen natürlich fragen, was denn die gewöhnliche Verwendung ist. Beispiel: Ich wollte für Fahrradpannen vorsorgen. Man kann den kaputten Schlauch flicken oder austauschen, auf jeden Fall muß man den Reifen hinterher wieder auf Druck bringen. Und dafür stehen zur Auswahl: Pannenspraydose (Verbrauchs- bzw. Wegwerfartikel) oder Luftpumpe. Ich hatte mich für eine Fußluftpumpe für drei Euro entschieden, die so aussah, als ob man sie nach dem fünften Benutzen wegwerfen könnte. Ich fand das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und habe gleich zwei genommen, sie hat mir auch einige Male gute Dienste geleistet und ist offenbar sogar haltbarer als vermutet, man wird auf zehnmal Benutzen kommen. Für den Händler ist sowas ein Risiko: Wenn diese Pumpe oder eine Supermarkt-Bohrmaschine professionell eingesetzt wird, ist sie eine Woche später als "Leiche" wieder im Laden. Aber die Hersteller argumentieren völlig zu Recht, daß der Haushaltskunde gar keine Profimaschine bezahlen will, wenn er sie nur dreimal im Leben zu benutzen gedenkt. --78.51.57.198 13:06, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Woraus sich die von dir behauptete Kettengewährleistung ergeben soll, wüsste ich gern. Das Einzige, was durch die Reparatur/den Austausch passiert, ist dass der Lauf der Gewährleistungsfrist für die Zeit der Reparatur bzw. des Austausches gehemmt wird. Ansonsten läuft sie ganz normal weiter. Sie beginnt nicht von vorne. In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist der Trend erkennbar, dass Produkte, die früher gefühlt ewig hielten, in immer kürzeren Intervallen kaputt gehen. Natürlich sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Entscheidugngen im Produktionsprozess relevant. Wenn ein Hersteller weiß, dass er nach Ablauf von 2 Jahren keine Gewährleistung mehr gewähren muss, dann spricht aus Sicht vieler Hersteller nichts dagegen, wenn das Produkt nach 2 Jahren und 1 Tag irreparabel kaputt geht. Die Herstellung in minderer Qualität führt ja idR zu einem geringeren Verkaufspreis und macht das Produkt zumindest in Hinsicht auf den Preis wettbewerbsfähiger. --2003:CC:ABC3:9C00:7527:8D7B:1ADF:EC4C 13:25, 27. Okt. 2017 (CEST)
- BGH VIII ZR 16/05. Da nicht für. --78.51.57.198 15:50, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für's Raussuchen. Der BGH hat festgestellt, dass eine AGB-Klausel, nach der die Gewährleistungsfrist nach Nachbesserung wieder von vorne zu laufen beginnt, nicht wirksam ist. Genau wie ich sage: Der Lauf der Gewährleistungsfrist ist nur für die Zeit der Reparatur bzw. des Austausches gehemmt. Ansonsten läuft sie ganz normal weiter. Sie beginnt nicht von vorne. --2003:CC:ABC3:9C00:DCB3:850C:735B:5744 16:29, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Du hast "IANAL" zu schreiben vergessen. Das würde entschuldigen, daß Du falscher nicht liegen könntest. Ganz abgekürzt: Die Rechtsgrundlage ist 212 I 1 BGB. Der BGH sieht in der Ersatzlieferung eine konkludente Anerkennung des gerügten Sachmangels und hat das in dem zitierten obiter dictum klargestellt. Näheres verrät Tante Google oder der Rechtsanwalt Deines Vertrauens; der erteilt gebührenpflichtige und dadurch rechtssichere Auskunft und haftet auch dafür; das vermeidet ebenfalls gebührenpflichtige Rechtsauskünfte durch die zuständigen Gerichte. --78.51.57.198 16:47, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ein oft "aus Kulanz" vorgenommener Austausch stellt in der Regel eben kein Anerkenntnis dar. Ein Anerkenntnis wovon auch? Der Hersteller handelt ja gerade nicht um einer Rechtspflicht nachzukommen, ganz im Gegenteil: Er bringt durch seine freiwillige Großzügigkeit ja gerade zum Ausdruck, dass er eben keine Verpflichtung zum Ersatz sieht. Stattdessen verfolgt er, wenn er dennoch austauscht oder repariert, ganz andere Motive. Er will z.B. Streitigkeiten vermeiden oder den Fortbestand der Geschäftsbeziehung nicht gefährden. --2003:CC:ABC3:9C00:95F1:E37A:2D00:CAC2 17:07, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Und nachts ist es kälter als draußen... Der Händler hat sicher kein Problem, dem Gericht vorzuflunkern, er habe das Neugerät nur "aus Kulanz" und nicht in Anerkennung einer Rechtspflicht geliefert. Er kann sich dabei ja schließlich auf Dich berufen, und über Dir gibt es schließlich nur noch Bobo. --78.51.57.198 22:01, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ach du bist ja süß. Komm mal im richtigen Leben an, dann geht die Naivität irgendwann zurück und danach sprechen wir weiter. --91.52.184.171 02:19, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Und nachts ist es kälter als draußen... Der Händler hat sicher kein Problem, dem Gericht vorzuflunkern, er habe das Neugerät nur "aus Kulanz" und nicht in Anerkennung einer Rechtspflicht geliefert. Er kann sich dabei ja schließlich auf Dich berufen, und über Dir gibt es schließlich nur noch Bobo. --78.51.57.198 22:01, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ein oft "aus Kulanz" vorgenommener Austausch stellt in der Regel eben kein Anerkenntnis dar. Ein Anerkenntnis wovon auch? Der Hersteller handelt ja gerade nicht um einer Rechtspflicht nachzukommen, ganz im Gegenteil: Er bringt durch seine freiwillige Großzügigkeit ja gerade zum Ausdruck, dass er eben keine Verpflichtung zum Ersatz sieht. Stattdessen verfolgt er, wenn er dennoch austauscht oder repariert, ganz andere Motive. Er will z.B. Streitigkeiten vermeiden oder den Fortbestand der Geschäftsbeziehung nicht gefährden. --2003:CC:ABC3:9C00:95F1:E37A:2D00:CAC2 17:07, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Du hast "IANAL" zu schreiben vergessen. Das würde entschuldigen, daß Du falscher nicht liegen könntest. Ganz abgekürzt: Die Rechtsgrundlage ist 212 I 1 BGB. Der BGH sieht in der Ersatzlieferung eine konkludente Anerkennung des gerügten Sachmangels und hat das in dem zitierten obiter dictum klargestellt. Näheres verrät Tante Google oder der Rechtsanwalt Deines Vertrauens; der erteilt gebührenpflichtige und dadurch rechtssichere Auskunft und haftet auch dafür; das vermeidet ebenfalls gebührenpflichtige Rechtsauskünfte durch die zuständigen Gerichte. --78.51.57.198 16:47, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für's Raussuchen. Der BGH hat festgestellt, dass eine AGB-Klausel, nach der die Gewährleistungsfrist nach Nachbesserung wieder von vorne zu laufen beginnt, nicht wirksam ist. Genau wie ich sage: Der Lauf der Gewährleistungsfrist ist nur für die Zeit der Reparatur bzw. des Austausches gehemmt. Ansonsten läuft sie ganz normal weiter. Sie beginnt nicht von vorne. --2003:CC:ABC3:9C00:DCB3:850C:735B:5744 16:29, 27. Okt. 2017 (CEST)
- BGH VIII ZR 16/05. Da nicht für. --78.51.57.198 15:50, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Woraus sich die von dir behauptete Kettengewährleistung ergeben soll, wüsste ich gern. Das Einzige, was durch die Reparatur/den Austausch passiert, ist dass der Lauf der Gewährleistungsfrist für die Zeit der Reparatur bzw. des Austausches gehemmt wird. Ansonsten läuft sie ganz normal weiter. Sie beginnt nicht von vorne. In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist der Trend erkennbar, dass Produkte, die früher gefühlt ewig hielten, in immer kürzeren Intervallen kaputt gehen. Natürlich sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Entscheidugngen im Produktionsprozess relevant. Wenn ein Hersteller weiß, dass er nach Ablauf von 2 Jahren keine Gewährleistung mehr gewähren muss, dann spricht aus Sicht vieler Hersteller nichts dagegen, wenn das Produkt nach 2 Jahren und 1 Tag irreparabel kaputt geht. Die Herstellung in minderer Qualität führt ja idR zu einem geringeren Verkaufspreis und macht das Produkt zumindest in Hinsicht auf den Preis wettbewerbsfähiger. --2003:CC:ABC3:9C00:7527:8D7B:1ADF:EC4C 13:25, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Bei wem hier einiges durcheinander geht dürfte wohl anders gelagert sein. Der neue Lauf der Sachmängelhaftungsfrist ergibt sich nicht aus dem Mangel, sondern aus der Instandsetzung oder Neulieferung. (Im Fall einer Rückabwicklung gibt es selbstverständlich keine neue Frist, auf was auch.) Bei "Designfehler" ging ich selbstverständlich von einem unbeabsichtigt im Produkt vorhandenem Mangel aus, nicht von absichtlich hineinkonstruierten Fehlern. (Deren Existenz ist übrigens extrem zweifelhaft, aber das ist eine andere Frage.) Mit Sachmängelhaftung hat das nichts zu tun. Man kann sich in manchen Fällen natürlich fragen, was denn die gewöhnliche Verwendung ist. Beispiel: Ich wollte für Fahrradpannen vorsorgen. Man kann den kaputten Schlauch flicken oder austauschen, auf jeden Fall muß man den Reifen hinterher wieder auf Druck bringen. Und dafür stehen zur Auswahl: Pannenspraydose (Verbrauchs- bzw. Wegwerfartikel) oder Luftpumpe. Ich hatte mich für eine Fußluftpumpe für drei Euro entschieden, die so aussah, als ob man sie nach dem fünften Benutzen wegwerfen könnte. Ich fand das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und habe gleich zwei genommen, sie hat mir auch einige Male gute Dienste geleistet und ist offenbar sogar haltbarer als vermutet, man wird auf zehnmal Benutzen kommen. Für den Händler ist sowas ein Risiko: Wenn diese Pumpe oder eine Supermarkt-Bohrmaschine professionell eingesetzt wird, ist sie eine Woche später als "Leiche" wieder im Laden. Aber die Hersteller argumentieren völlig zu Recht, daß der Haushaltskunde gar keine Profimaschine bezahlen will, wenn er sie nur dreimal im Leben zu benutzen gedenkt. --78.51.57.198 13:06, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Da geht bei dir aber einiges durcheinander. Die absichtlich integrierten Fehler (abgesehen davon, dass der Kunde oft nicht nachweisen kann, dass es sich auch tatsächlich um einen solchen Fehler und nicht bloß um normalen Verschleiß handelt) sind ja idR gerade so eingebaut, dass eine Reparatur schwer bis unmöglich, zumindest aber gegenüber dem Austausch die deutlich kostspieligere Variante ist. Und diese gegenüber dem Austausch mit deutlichen Nachteilen für den Hersteller verbundene Art der Nacherfüllung kann der Hersteller ablehnen. Und nein, mit Austausch oder Reparatur beginnt grds. keine neue Gewährleistungsfrist. Es ist einfach so nicht möglich durch Finden eines Mangels erneute zwei Jahre Gewährleistung zu erhalten. Wenn es wirklich so wäre, wie du sagst, dann wären außerdem all die Produzenten, deren Produkte nach dem Prinzip der geplanten Obsoleszenz gebaut wurden, ja alle längst als Betrüger im Knast. --2003:CC:ABC3:9C00:C436:D4BA:B537:958 11:18, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Die Wahl der Art der Nacherfüllung hat der Kunde, nicht der Händler. Und selbstverständlich beginnt die Frist neu zu laufen. Man erwirbt mit dem Kauf nicht etwa eine Lizenz, ein Produkt zwei Jahre lang nutzen zu können, sondern ein Produkt, das für die gewöhnliche Nutzung geeignet ist, also bei vielen technischen Produkte u. U. Jahrzehnte. Für diese zu erwartende Beschaffenheit haftet der Händler zwei Jahre lang ab Lieferung oder Nacherfüllung, was sich für die ersten sechs Monate sogar noch durch eine Beweislastumkehr verschärft. Wenn der Händler weiß, daß das Produkt aufgrund eines Designfehlers mangelhaft ist und die Nacherfüllungsfrist gerade mal so mit Glück überlebt, dann ist das Betrug: Das Produkt ist dann ja gerade nicht für die gewöhnliche Nutzung geeignet. Nur: Sobald der Kunde das auch weiß, ist es natürlich kein Betrug mehr - er kauft es dann schließlich in dem Wissen darum, daß es eine Gurke ist, und wird also nicht mehr getäuscht. --77.187.35.162 05:04, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Die Auslegung scheint umstritten zu sein, vgl. etwa https://www.recht-freundlich.de/allgemeine-rechtsberatung/kettengewaehrleistung und http://www.juraexamen.info/verjahrung-und-nacherfullung-im-kaufrecht/ . Deshalb dürften die Eindeutigkeit in der ein oder anderen Richtung behauptenden Ausführungen sowohl von 2003:CC:... als auch von 77... bzw. 78... eine Korrektur benötigen. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte, d.h. die Rechtslage hängt vom Einzelfall ab. --82.212.58.111 07:33, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Mal abgesehen davon, daß es in praktischer Hinsicht ein Kamikazeunternehmen wäre, eine andere Rechtsmeinung zu vertreten als der BGH in einem obiter dictum: Ich kann in beiden Beiträgen einen solchen Widerspruch auch nicht erkennen. Beide Autoren sind sich übereinstimmend mit der BGH-Entscheidung darüber einig, daß eine in Anerkennung eines bestehenden Sachmangels vorgenommene Ersatzlieferung einen Neubeginn der Verjährungsfrist nach 212 I BGB zur Folge hat. Strittig ist lediglich, ob und inwieweit eine Nachbesserung die gleiche Rechtsfolge auslöst, und ob es sich bei einer als Nacherfüllung erscheinenden Handlung um ein Anerkenntnis oder eine Kulanzleistung handelt. Das sind aber Tatsachen- und nicht Rechtsfragen. Der "Normalfall" der Nacherfüllung führt jedenfalls zur "Kettengewährleistung". Das stellt auch keine unangemessene Benachteiligung des Verkäufers dar: Eine Voraussetzung für das Vorliegen eines Nacherfüllungsanspruchs ist in jedem Fall das Vorliegen eines Sachmangels bei Gefahrenübergang, das der Käufer im Regelfall zu beweisen hat. (Die "Beweislastumkehr" ist nicht der Regelfall, sondern die Ausnahme!) Wenn der Verkäufer als Nacherfüllung wiederum einen mangelhaften Ersatz liefert, dann hat er nicht wirksam nacherfüllt, sondern der Nacherfüllungsversuch ist gescheitert. Es ist doch ganz selbstverständlich, daß dem Käufer eine angemessene Verjährungsfrist für die Feststellung des Scheiterns der Nacherfüllung zustehen muß, insbesondere dann, wenn es sich um einen Mangel handelt, der erst nach längerer Zeit (mehr als einem Jahr) erkennbar wird. (Ob das so ist, ist eine Beweisbarkeits- und somit eine Tatsachenfrage. Der Beweis würde aber leicht gelingen, wenn es sich ursächlich um den o. a. "Designfehler" handelt und der Verkäufer nachweisen kann, das dieselbe "eingebaute Macke" auch im Ersatzgerät vorhanden ist.) Bleibt die Frage, ob der Käufer es hinnehmen muß, wenn der Verkäufer die vom Käufer gewählte Nacherfüllung als Kulanzleistung deklariert, also das Vorliegen eines Sachmangels ausdrücklich oder in implizit nicht anerkennt, oder ob das überhaupt wirksam ist. Jedenfalls dürfte der Käufer gegen die Nicht-Anerkennung ohne weiteres Feststellungsklage erheben oder die Annahme einer Kulanzleistung ablehnen und statt dessen Nacherfüllung verlangen können. Bleibt noch die Frage der Nachbesserung. Nehmen wir an, Kaufgegenstand ist ein Fernsehgerät mit Fernbedienung. Wenn nun die Fernbedienung einen Mangel hat, dürfte es unproblematisch sein, daß nur diese ausgetauscht wird und sich der erneute Lauf der Sachmängelhaftungsfrist auf sie beschränkt - der Fernsehapparat selbst scheint doch mängelfrei zu sein. Die praktische Bedeutung dieser Einschränkung ist allerdings gering, da der Käufer das Recht hat, die Kaufsache im ganzen, also TV+FB, umzutauschen. Und genau das würde ein Verkäufer provozieren, der den neuerlichen Fristlauf auf die FB beschränken will. -- Man muß einfach mal die Intention des Gesetzgebers im Hinterkopf behalten: Der Sinn der Vorschrift ist nicht, daß der Verkäufer dem Käufer endlos Neugeräte liefern muß. Der Sinn ist vielmehr, daß Verkäufer einen Anreiz erhalten, keinen Schund auf den Markt zu werfen und sich dann nach kurzer Zeit aus der Verantwortung stehlen zu können. Er kann die Ketteninanspruchnahme also ganz leicht vermeiden, indem er sich vertragsgemäß verhält und von vornherein nur mängelfreie Ware liefert. Die unvermeidliche geringfügige Ausschußquote ist dann sein Risiko, wird ihn aber auch nicht über Gebühr belasten. --78.50.204.68 21:40, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Du hattest oben behauptet: "Der neue Lauf der Sachmängelhaftungsfrist ergibt sich nicht aus dem Mangel, sondern aus der Instandsetzung oder Neulieferung." Und das ist eben so pauschal nicht haltbar, insbesondere nicht bei Instandsetzung. Sogar wenn man sich auf den Fall der Neulieferung beschränken würde, ist das diesbezügliche obiter dictum des BGH von 2005 immer noch eine etwas wachsweiche Formulierung, nämlich "Bei der Lieferung einer Ersatzsache nach § 439 BGB mag das sogar die Regel sein". "Mag die Regel sein", nicht "ist die Regel". Wohl auch deswegen steht in meinem ersten Link von oben ([31], Stand 18.9.2014): "Nur wenn der Verkäufer ausdrücklich oder konkludent erklärt, er nehme den Austausch/Nachbesserung unter Anerkennung einer Rechtspflicht vor, ist von einer erneuten Gewährleistungsfrist auszugehen. Viele Verkäufer erklären daher ausdrücklich, dass sie nicht in Anerkennung einer Rechtspflicht ausbessern. Daher ist von einer erneuten Gewährleistung für das ausgetauschte Einzelteil oder die Sache derzeit nicht auszugehen." Im zweiten Link ([32], Stand 24.1.2012) steht immerhin auch noch: "Die Stimmen sind in dieser Hinsicht geteilt. (...) Für welche Ansicht man sich entscheidet, ist angesichts des Fehlens einer höchstrichterlichen Vorgabe nebensächlich." --82.212.58.111 01:13, 29. Okt. 2017 (CEST)
- Das gewinnt hier jetzt zunehmend absurdere Züge. (Es ist schon interessant, wenn jemand auf das Lemma "Obiter dictum" sogar verlinkt, aber den Inhalt offensichtlich nicht verstanden hat: Nichts kann dem BGH ferner gelegen haben, als ein "Es-kommt-darauf-an"- oder sonstwie unklare Aussage getroffen zu haben - natürlich stellt er den Neubeginn der Frist als Regelfall dar.) Aber letztlich sind Erörterungen hier irrelevant: Die maßgebliche Rechtsauslegung geschieht nicht bei Wikipedia, sondern durch die Fachgerichte. Wenn irgendein Depp glaubt, sich auf die "Auskunft" verlassen zu können: Bitte, sein Problem. Der "normale" Ablauf in einem Streitfall ist immer noch der Gang zum Anwalt, der für seinen rechtlichen Rat haftet und sich dann vom Richter ggf. korrigieren lassen muß. Mehr ist dazu nicht zu sagen. (Abstrakt betrachtet ist es natürlich schon schade, daß das Recht nicht so volksnah ist, daß es einem Laien möglich wäre, sich als Nicht-Betroffener ohne Jurastudium zuverlässig zu informieren; die Lektüre der an sich maßgeblichen Entscheidungen der höchsten Gerichte hilft ihm, wenn er sie denn überhaupt findet, wegen ihrer Schwerverständlichkeit dabei auch nicht sehr viel weiter.) --85.178.39.244 09:24, 29. Okt. 2017 (CET)
- Du schriebst: "Nichts kann dem BGH ferner gelegen haben, als ein "Es-kommt-darauf-an"- oder sonstwie unklare Aussage getroffen zu haben - natürlich stellt er den Neubeginn der Frist als Regelfall dar." Ich hatte oben zitiert, was er zur Neulieferung im Jahr 2005 geschrieben hat ("mag die Regel sein") und wie Juristen in Kenntnis dieses Urteils die Rechtslage im Jahr 2012 bzw. 2014 beurteilt haben. Deine Auffassung ist halt in punkto Neulieferung (und erst recht in punkto Instandsetzung) umstritten, und eben das hatte ich geschrieben. Zwei Juristen, drei Meinungen, und mit Nicht-Juristen werden es nicht weniger. Im Übrigen ist es ohnehin nicht ausgeschlossen, dass juristische Kommentare die Rechtsprechung des BGH kritisch beurteilen und andere Schlüsse aus der Gesetzeslage ziehen. Das ist natürlich nicht der Normalfall, aber es kann schon vorkommen. Für obiter dicta gilt das natürlich erst recht. --82.212.58.111 12:01, 29. Okt. 2017 (CET)
- Das gewinnt hier jetzt zunehmend absurdere Züge. (Es ist schon interessant, wenn jemand auf das Lemma "Obiter dictum" sogar verlinkt, aber den Inhalt offensichtlich nicht verstanden hat: Nichts kann dem BGH ferner gelegen haben, als ein "Es-kommt-darauf-an"- oder sonstwie unklare Aussage getroffen zu haben - natürlich stellt er den Neubeginn der Frist als Regelfall dar.) Aber letztlich sind Erörterungen hier irrelevant: Die maßgebliche Rechtsauslegung geschieht nicht bei Wikipedia, sondern durch die Fachgerichte. Wenn irgendein Depp glaubt, sich auf die "Auskunft" verlassen zu können: Bitte, sein Problem. Der "normale" Ablauf in einem Streitfall ist immer noch der Gang zum Anwalt, der für seinen rechtlichen Rat haftet und sich dann vom Richter ggf. korrigieren lassen muß. Mehr ist dazu nicht zu sagen. (Abstrakt betrachtet ist es natürlich schon schade, daß das Recht nicht so volksnah ist, daß es einem Laien möglich wäre, sich als Nicht-Betroffener ohne Jurastudium zuverlässig zu informieren; die Lektüre der an sich maßgeblichen Entscheidungen der höchsten Gerichte hilft ihm, wenn er sie denn überhaupt findet, wegen ihrer Schwerverständlichkeit dabei auch nicht sehr viel weiter.) --85.178.39.244 09:24, 29. Okt. 2017 (CET)
- Du hattest oben behauptet: "Der neue Lauf der Sachmängelhaftungsfrist ergibt sich nicht aus dem Mangel, sondern aus der Instandsetzung oder Neulieferung." Und das ist eben so pauschal nicht haltbar, insbesondere nicht bei Instandsetzung. Sogar wenn man sich auf den Fall der Neulieferung beschränken würde, ist das diesbezügliche obiter dictum des BGH von 2005 immer noch eine etwas wachsweiche Formulierung, nämlich "Bei der Lieferung einer Ersatzsache nach § 439 BGB mag das sogar die Regel sein". "Mag die Regel sein", nicht "ist die Regel". Wohl auch deswegen steht in meinem ersten Link von oben ([31], Stand 18.9.2014): "Nur wenn der Verkäufer ausdrücklich oder konkludent erklärt, er nehme den Austausch/Nachbesserung unter Anerkennung einer Rechtspflicht vor, ist von einer erneuten Gewährleistungsfrist auszugehen. Viele Verkäufer erklären daher ausdrücklich, dass sie nicht in Anerkennung einer Rechtspflicht ausbessern. Daher ist von einer erneuten Gewährleistung für das ausgetauschte Einzelteil oder die Sache derzeit nicht auszugehen." Im zweiten Link ([32], Stand 24.1.2012) steht immerhin auch noch: "Die Stimmen sind in dieser Hinsicht geteilt. (...) Für welche Ansicht man sich entscheidet, ist angesichts des Fehlens einer höchstrichterlichen Vorgabe nebensächlich." --82.212.58.111 01:13, 29. Okt. 2017 (CEST)
- Mal abgesehen davon, daß es in praktischer Hinsicht ein Kamikazeunternehmen wäre, eine andere Rechtsmeinung zu vertreten als der BGH in einem obiter dictum: Ich kann in beiden Beiträgen einen solchen Widerspruch auch nicht erkennen. Beide Autoren sind sich übereinstimmend mit der BGH-Entscheidung darüber einig, daß eine in Anerkennung eines bestehenden Sachmangels vorgenommene Ersatzlieferung einen Neubeginn der Verjährungsfrist nach 212 I BGB zur Folge hat. Strittig ist lediglich, ob und inwieweit eine Nachbesserung die gleiche Rechtsfolge auslöst, und ob es sich bei einer als Nacherfüllung erscheinenden Handlung um ein Anerkenntnis oder eine Kulanzleistung handelt. Das sind aber Tatsachen- und nicht Rechtsfragen. Der "Normalfall" der Nacherfüllung führt jedenfalls zur "Kettengewährleistung". Das stellt auch keine unangemessene Benachteiligung des Verkäufers dar: Eine Voraussetzung für das Vorliegen eines Nacherfüllungsanspruchs ist in jedem Fall das Vorliegen eines Sachmangels bei Gefahrenübergang, das der Käufer im Regelfall zu beweisen hat. (Die "Beweislastumkehr" ist nicht der Regelfall, sondern die Ausnahme!) Wenn der Verkäufer als Nacherfüllung wiederum einen mangelhaften Ersatz liefert, dann hat er nicht wirksam nacherfüllt, sondern der Nacherfüllungsversuch ist gescheitert. Es ist doch ganz selbstverständlich, daß dem Käufer eine angemessene Verjährungsfrist für die Feststellung des Scheiterns der Nacherfüllung zustehen muß, insbesondere dann, wenn es sich um einen Mangel handelt, der erst nach längerer Zeit (mehr als einem Jahr) erkennbar wird. (Ob das so ist, ist eine Beweisbarkeits- und somit eine Tatsachenfrage. Der Beweis würde aber leicht gelingen, wenn es sich ursächlich um den o. a. "Designfehler" handelt und der Verkäufer nachweisen kann, das dieselbe "eingebaute Macke" auch im Ersatzgerät vorhanden ist.) Bleibt die Frage, ob der Käufer es hinnehmen muß, wenn der Verkäufer die vom Käufer gewählte Nacherfüllung als Kulanzleistung deklariert, also das Vorliegen eines Sachmangels ausdrücklich oder in implizit nicht anerkennt, oder ob das überhaupt wirksam ist. Jedenfalls dürfte der Käufer gegen die Nicht-Anerkennung ohne weiteres Feststellungsklage erheben oder die Annahme einer Kulanzleistung ablehnen und statt dessen Nacherfüllung verlangen können. Bleibt noch die Frage der Nachbesserung. Nehmen wir an, Kaufgegenstand ist ein Fernsehgerät mit Fernbedienung. Wenn nun die Fernbedienung einen Mangel hat, dürfte es unproblematisch sein, daß nur diese ausgetauscht wird und sich der erneute Lauf der Sachmängelhaftungsfrist auf sie beschränkt - der Fernsehapparat selbst scheint doch mängelfrei zu sein. Die praktische Bedeutung dieser Einschränkung ist allerdings gering, da der Käufer das Recht hat, die Kaufsache im ganzen, also TV+FB, umzutauschen. Und genau das würde ein Verkäufer provozieren, der den neuerlichen Fristlauf auf die FB beschränken will. -- Man muß einfach mal die Intention des Gesetzgebers im Hinterkopf behalten: Der Sinn der Vorschrift ist nicht, daß der Verkäufer dem Käufer endlos Neugeräte liefern muß. Der Sinn ist vielmehr, daß Verkäufer einen Anreiz erhalten, keinen Schund auf den Markt zu werfen und sich dann nach kurzer Zeit aus der Verantwortung stehlen zu können. Er kann die Ketteninanspruchnahme also ganz leicht vermeiden, indem er sich vertragsgemäß verhält und von vornherein nur mängelfreie Ware liefert. Die unvermeidliche geringfügige Ausschußquote ist dann sein Risiko, wird ihn aber auch nicht über Gebühr belasten. --78.50.204.68 21:40, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Die Auslegung scheint umstritten zu sein, vgl. etwa https://www.recht-freundlich.de/allgemeine-rechtsberatung/kettengewaehrleistung und http://www.juraexamen.info/verjahrung-und-nacherfullung-im-kaufrecht/ . Deshalb dürften die Eindeutigkeit in der ein oder anderen Richtung behauptenden Ausführungen sowohl von 2003:CC:... als auch von 77... bzw. 78... eine Korrektur benötigen. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte, d.h. die Rechtslage hängt vom Einzelfall ab. --82.212.58.111 07:33, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Offensichtlich lohnt es sich für den Hersteller. Es gibt z.B. Kofferhersteller, die geben 5 Jahre Garantie, die Koffer sind recht teuer und halten selten 5 Jahre. D.h. für 500€ bekommt man einen + einen Ersatz, also 2 Koffer. Besonders günstig ist das nicht. --85.212.182.173 23:31, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Bitte nicht Garantiezeit und Sachmängelhaftungsfrist verwechseln: Garantie ist eine vertraglich vereinbarte Leistung, Nacherfüllung ist ein gesetzliches Verbraucherrecht. (Die Garantiezeit verlängert sich durch eine Nacherfüllung übrigens nicht, kann aber auch die Sachmängelhaftungsfrist nicht verkürzen, und die beginnt für den "auf Garantie" (oder Kulanz) erhaltenen Ersatz-Koffer wieder neu zu laufen. --77.187.35.162 05:15, 27. Okt. 2017 (CEST)
- IANAL, aber zu Und selbstverständlich beginnt die Frist neu zu laufen. Vorsicht! Durch die Annahme des ersten Komplettaustauschs (Nachlieferung) koennte der Haendler auf § 363 BGB verweisen, d.h. der Kaeufer muss jetzt nachweisen, dass die nachgelieferte Sache maengelbehaftet war (bei der originalen Kaufsache geht man davon aus, wenn sie innerhalb der Gewaehrleistungspflicht "kaputtgeht" und keine offensichtlichen "anderen" Ursachen fuers Kaputtgehen feststellbar sind). Scheint mir nicht so einfach zu sein. Meint -- Iwesb (Diskussion) 05:33, 27. Okt. 2017 (CEST)
- § 442 BGB: „Die Rechte des Käufers wegen eines Mangels sind ausgeschlossen, wenn er bei Vertragsschluss den Mangel kennt.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 27. Okt. 2017 (CEST)
- IANAL, aber zu Und selbstverständlich beginnt die Frist neu zu laufen. Vorsicht! Durch die Annahme des ersten Komplettaustauschs (Nachlieferung) koennte der Haendler auf § 363 BGB verweisen, d.h. der Kaeufer muss jetzt nachweisen, dass die nachgelieferte Sache maengelbehaftet war (bei der originalen Kaufsache geht man davon aus, wenn sie innerhalb der Gewaehrleistungspflicht "kaputtgeht" und keine offensichtlichen "anderen" Ursachen fuers Kaputtgehen feststellbar sind). Scheint mir nicht so einfach zu sein. Meint -- Iwesb (Diskussion) 05:33, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Bitte nicht Garantiezeit und Sachmängelhaftungsfrist verwechseln: Garantie ist eine vertraglich vereinbarte Leistung, Nacherfüllung ist ein gesetzliches Verbraucherrecht. (Die Garantiezeit verlängert sich durch eine Nacherfüllung übrigens nicht, kann aber auch die Sachmängelhaftungsfrist nicht verkürzen, und die beginnt für den "auf Garantie" (oder Kulanz) erhaltenen Ersatz-Koffer wieder neu zu laufen. --77.187.35.162 05:15, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, so steht es geschrieben. Allerdings ist bei der beschriebenen Fallkonstellation davon auszugehen, dass der (Wieder)Käufer davon ausgehen konnte, dass der Hersteller in Kenntnis des Mangels sein Produkt redlicherweise korrigiert/verbessert hat. Die Vermutung (siehe Wortlaut der Frage) des TO mag richtig sein, sichere Kenntnis hat er aber nicht. Die Vorschrift bezieht sich i.d.R. auf entsprechend angepriesene und mit Mängeln behaftete B-Ware bzw. solche Artikel, bei denen der Mangel beim Verkauf angegeben worden ist. Und dann auch nur auf den benannten (und daher dem Käufer bekannten) Mangel. -- Ian Dury Hit me 10:15, 27. Okt. 2017 (CEST)
- In oben beschriebenem Fall ist es übrigens auch keine Frage ob die "Frist" neu zu laufen beginnt, da das Geld zurückerstattet wurde. Damit ist das jetzt ein neuer Kauf der mit dem vorherigen Gewährleistungsfall nichts zu tun hat. --Windharp (Diskussion) 10:46, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Der 363 hat erkennbar nichts mit Nacherfüllung zu tun. --78.51.57.198 13:06, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Mich würde interessieren und was für ein Produkt es sich handelt. Was genau benutzt der Fragesteller häufiger als ein Durchschnittsmensch? 129.13.72.198 10:51, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ein Blick in die USA zeigt, dass wir – wie fast immer – im Playback-Modus der «transatlantischen Zeitmaschine» sitzen. Dort gibt es Toaster für unter $5 bis über $250. Der für $5 ist der legale Lockvogel, zumal er ausreichend vorhanden ist. Er ist defacto ein mit Pfand belegtes Give-away, das nur die Kunden in dieses Geschäft ziehen soll. Entscheiden werden sie sich für ein Produkt zwischen $20 und $50. Versuche mit der Verkaufspsychologie zeigen, dass sich Kunden dadurch überrumpeln lassen, indem sie sich für ein preislich im Mittelsegment angesiedeltes Produkt entscheiden, aber dabei überwiegend den Fehler begehen, den Produktvergleich vor Ort durchzuführen. Das billigste Produkt soll die Erwartungen nach unten schrauben was zur Folge haben kann, dass ein ebenfalls zu billiges Produkt im mittleren Segment zu teuer verkauft wird. Dessen Handelsspanne deckt locker den Verlust des mit Pfand belegten Give-aways, das hinterher wie geplant im Müll landet. Zuverlässig war es nie; es darf nur nicht das Haus des Kunden anzünden (→Produkthaftung). Nun war der Kunde zweimal im Laden, hat ca. $10 zu viel bezahlt und sich zweimal dort umgesehen und das Gefühl, dass er dort gut und kulant bedient wurde, denn es wurde ihm anstandslos geholfen. Beim zweiten Besuch hat er vielleicht noch etwas gekauft. Und das ganze passt vollständig in geltendes Recht, außer der Kunde hält Fristen nicht ein, die dann zu seinem Nachteil verlaufen. In USA kann ein Produkt übrigens innerhalb von 2 Wochen ohne Grund zurückgegeben werden, was hier allenfalls mit Fernabsatz ohne Sonderanfertigungen möglich ist. Es gab schon früher so einen gewissen Vertrieb, der per Schneeballsystem Produkte auf dem Qualitätsniveau von Werbegeschenken überteuert verkauft hat. Man mag über seine Distanz zu Scientology spekulieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Bravo, womit der grüne Hase seinen ganzen Frust der Woche gegen die bekloppten Deutschen, die den scientologyverseuchten Amerikanern alles nachmachen, zum Wochenende los werden konnte. Auch wenn das nur entfernt zur Frage und dem Thema passt, hat es was gutes. Es ist möglicherweise Ruh am Wochenende, weil der Hase seine Knüttel schon verschossen hat. Aber Schuld ist auch der Frager, welcher hier nur andeutungsweise artikuliert und damit auch Raum für solche Spekulationen aus der Grasnarbe lässt.--2003:75:AF0E:3A00:D8F6:9FB:9A12:1291 17:06, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ich gebe es langsam auf. Ist daraus nicht hervorgegangen, dass der Kunde hinterher für einen $20-Toaster $25 bis $35 bezahlt hat, da er wegen dem $5-Toaster in dieses Geschäft gelockt wurde? Um $20 Marktwert für $25 oder $35 verkaufen, genügt es die Differenz von $5 abzuschreiben, dafür, dass man die $20 sonst nicht umgesetzt hätte und dabei ca. $7 bis $12 verdient hätte. Oder besser, der gebrannte Kunde nimmt den Toaster für $35, der auch nur $20 wert ist. Und schon sind nochmal $10 mehr in der Kasse als reiner Gewinn. Es ist nur die Frage ob der Kunde dumm genug ist, das Gebaren des Anbieters durchschaut hat oder sich keine Zeit für einen echten Preisvergleich genommen hat. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 31. Okt. 2017 (CET)
- Bravo, womit der grüne Hase seinen ganzen Frust der Woche gegen die bekloppten Deutschen, die den scientologyverseuchten Amerikanern alles nachmachen, zum Wochenende los werden konnte. Auch wenn das nur entfernt zur Frage und dem Thema passt, hat es was gutes. Es ist möglicherweise Ruh am Wochenende, weil der Hase seine Knüttel schon verschossen hat. Aber Schuld ist auch der Frager, welcher hier nur andeutungsweise artikuliert und damit auch Raum für solche Spekulationen aus der Grasnarbe lässt.--2003:75:AF0E:3A00:D8F6:9FB:9A12:1291 17:06, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ein Blick in die USA zeigt, dass wir – wie fast immer – im Playback-Modus der «transatlantischen Zeitmaschine» sitzen. Dort gibt es Toaster für unter $5 bis über $250. Der für $5 ist der legale Lockvogel, zumal er ausreichend vorhanden ist. Er ist defacto ein mit Pfand belegtes Give-away, das nur die Kunden in dieses Geschäft ziehen soll. Entscheiden werden sie sich für ein Produkt zwischen $20 und $50. Versuche mit der Verkaufspsychologie zeigen, dass sich Kunden dadurch überrumpeln lassen, indem sie sich für ein preislich im Mittelsegment angesiedeltes Produkt entscheiden, aber dabei überwiegend den Fehler begehen, den Produktvergleich vor Ort durchzuführen. Das billigste Produkt soll die Erwartungen nach unten schrauben was zur Folge haben kann, dass ein ebenfalls zu billiges Produkt im mittleren Segment zu teuer verkauft wird. Dessen Handelsspanne deckt locker den Verlust des mit Pfand belegten Give-aways, das hinterher wie geplant im Müll landet. Zuverlässig war es nie; es darf nur nicht das Haus des Kunden anzünden (→Produkthaftung). Nun war der Kunde zweimal im Laden, hat ca. $10 zu viel bezahlt und sich zweimal dort umgesehen und das Gefühl, dass er dort gut und kulant bedient wurde, denn es wurde ihm anstandslos geholfen. Beim zweiten Besuch hat er vielleicht noch etwas gekauft. Und das ganze passt vollständig in geltendes Recht, außer der Kunde hält Fristen nicht ein, die dann zu seinem Nachteil verlaufen. In USA kann ein Produkt übrigens innerhalb von 2 Wochen ohne Grund zurückgegeben werden, was hier allenfalls mit Fernabsatz ohne Sonderanfertigungen möglich ist. Es gab schon früher so einen gewissen Vertrieb, der per Schneeballsystem Produkte auf dem Qualitätsniveau von Werbegeschenken überteuert verkauft hat. Man mag über seine Distanz zu Scientology spekulieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 27. Okt. 2017 (CEST)
Winterzeit abschaffen auf die ehrliche Art?
Es wird ja immer wieder gerne die Einführung der ständigen Sommerzeit gefordert. Warum wird aber nie gefordert, die Normalzeit ganzjährig beizubehalten, dafür alle Uhrzeiten um eine Stunde nach vor zu verlegen (Schulbeginn um 7:00 statt um 8:00, "nine to five" würde zu "eight to four", Primetime um 19:15 statt 20:15, etc.). Der Effekt wäre genau der selbe, aber gleichzeitig mit dem Vorteil, dass die ungefähre Übereinstimmung 12:00 = Sonnenhöchstand nicht völlig falsch werden würde. --188.22.228.194 05:21, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Gute Idee. Wird aber leider zur Zeit nicht eingeführt... --WuffiWuff2 (Diskussion) 07:58, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Gigantischer bürokratischer Aufwand ohne erkennbaren Nutzen. Ein Schulbeginn, der sich mitten im Schuljahr ändert (und der Schulbeginn wird nicht zentral geregelt, nicht einmal pro Bundesland, dafür ist jede Schule selbst zuständig, viel Spaß bei der Koordination). Dann müssen zum gleichen Zeitpunkt alle Verkehrsbetriebe ihren Fahrplan ändern (unwahrscheinlich, dass sie dafür auf den üblichen Zeitpunkt des Fahrplanwechsels verzichten würden, es gäbe also überall einen Fahrplanwechsel mehr, was schon Wahnsinn ist, wenn man nur die Druckkosten für die neuen Fahrpläne beachtet). Unzählige Gesetze und Verordnungen, die geändert werden müssen, angefangen beim Arbeitszeitgesetz bis hin zu städtischen Regelungen zu Sperrstunden. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Mit mal eben einfach so ändern ist da nichts. --132.230.195.6 09:31, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Die Sache mit dem Sonnenstand 12.00 Uhr mittags finde ich gut.--Bluemel1 (Diskussion) 09:50, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Sommerzeit ist die Ausnahme. Der Rest ist Politik, denn auch diese war mit ihrer Pünktlichkeit schon oft ein Vorbild. Die Kultus- und Bildungsministerien wurden oft nach Stammtisch als nach Fachgebiet besetzt. Zeit nach Sonnenstand gab es schon und führte ohne die Automatisierung schon zu fatalen Eisenbahnunglücken, da eine falsch berechnete Zeitzone ein benutztes Gleis als frei erscheinen lies. Im EEG-Zeitalter macht es auch Sinn diese Praxis zu überdenken, denn der Stromverbrauch und Bedarf war ein ursprüngliches Argument bei der Einführung der Sommerzeit. Die Praxis zeigt, dass die Chronobiologie auch am Mensch nicht detailliert erforscht und verstanden ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 28. Okt. 2017 (CEST)
- In der EU wird diskutiert, die Sommerzeit wieder abzuschaffen. Die erhofften positiven Effekte haben sich wohl nicht (oder kaum) eingestellt. Dann wäre das Thema obsolet. Rainer Z ... 11:57, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Dass sich die erhofften Effekte nie einstellen werden, war schon lange vor Einführung der Sommerzeit in Europa bekannt, da sich das Konzept auf eine vorindustrielle Gesellschaft ohne elektrisches Licht bezieht. In modernen Gesellschaften brennt das Licht, solange es dunkel ist, unabhängig von der Uhrzeit. Eine Umstellung der Uhren ändert nichts an der Dauer dieser Periode und ob ich jetzt morgens oder abends das Licht einschalte, ist dem Stromzähler piepegal. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Zumal wir auch schon z.B. durch variable Arbeitszeitmodelle oder durch den Wegfall der starren Ladenöffnungszeiten (18:30 Uhr...) ohnehin flexibler geworden sind in der Gestaltung unseres Tagesablaufs und der Nutzung der Sonnenstunden, auch ohne dass man dafür an der Uhr drehen müsste. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 15:02, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Dass sich die erhofften Effekte nie einstellen werden, war schon lange vor Einführung der Sommerzeit in Europa bekannt, da sich das Konzept auf eine vorindustrielle Gesellschaft ohne elektrisches Licht bezieht. In modernen Gesellschaften brennt das Licht, solange es dunkel ist, unabhängig von der Uhrzeit. Eine Umstellung der Uhren ändert nichts an der Dauer dieser Periode und ob ich jetzt morgens oder abends das Licht einschalte, ist dem Stromzähler piepegal. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 28. Okt. 2017 (CEST)
- In der EU wird diskutiert, die Sommerzeit wieder abzuschaffen. Die erhofften positiven Effekte haben sich wohl nicht (oder kaum) eingestellt. Dann wäre das Thema obsolet. Rainer Z ... 11:57, 28. Okt. 2017 (CEST)
Die Abschaffung der Zeitumstellung ist zweifelsfrei sinnvoll. Aber beschränkt wie die Menschheit ist, würde dann die Sommerzeit abgeschafft werden und ganzjährig die Winterzeit gelten. Ein Sonnenhöchststand um 12 Uhr ist im 21. Jahrhundert relativ irrelevant und wird auch von niemandem mehr benötigt. Ändert sich eh von Tag zu Tag. --KayHo (Diskussion) 16:37, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Die Normalzeit ist die Winterzeit - die Sommerzeit ist das später eingeführte Konstrukt, das nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Warum hat es dann etwas mit Beschränktheit zu tun, wenn man zur Normalzeit zurückkehrt? --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 16:46, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Es wäre besser, wenn die Menschen sich übers Jahr an das Tageslicht natürlich anpassen. Letztendlich ist die Uhrzeit nur eine Zahl auf dem Display. Sie muss ja nicht die Termine starr festlegen. --83.135.100.31 17:57, 28. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man die Zeitumstellung abschafft, macht es Sinn die Sommerzeit beizubehalten, da sie dem Freizeitverhalten und der Arbeitstaktung der Bevölkerung eher Rechnung trägt. Ganzjährig Winterzeit (also Normalzeit) würde bedeuten, daß es z.B. im Mai/Juni/Juli um 5 Uhr morgens taghell und um 21 Uhr abends stockfinster ist. Die Lebensrealität zeigt aber, daß die Mehrheit der Bevölkerung um 5 Uhr noch schläft und um 21 Uhr noch wach ist. Das Taglicht würde folglich suboptimal genutzt. --DJ 19:39, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Es lässt sich dadurch aber keine Energie einsparen. Es ist außerdem heute schon problemlos möglich, sein Leben nach der MOZ zu richten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 28. Okt. 2017 (MOZ)
- Die Lebensrealität wurde ja auch beeinflusst von den gesetzlich verdrehten Uhren. Wenn die Uhr im Sommer wieder "normal" 5 Uhr statt 6 Uhr anzeigt, werden auch wieder mehr Leute um 5 Uhr aufstehen und dann abends entsprechend früher ins Bett gehen. Die meisten Länder kennen keine Sommerzeit, eine Streichung der Sommerzeit führt also auch international zur Vereinfachung und Vereinheitlichung. Letztlich ist es ja egal, wie man eine Zeit nennt, ob nun "11","12", "Hinz" oder "Kunz". Hauptsache, man einigt sich auf möglichst breiter Basis auf etwas und behält es bei. --2A02:908:F461:4D00:8137:677C:A06D:5B30 20:06, 28. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) Ja eh, genau darum geht es in der Frage. Warum aber künstlich die Zeitzone wechseln, und nicht dauerhafte Normalzeit mit gleichzeitg dauerhafter Vorverlegung des öffentlichen Lebens? (Schulbeginn um 7:00, usw.) --188.23.42.162 20:09, 28. Okt. 2017 (CEST)
- @2A02:908:F461:4D00:8137:677C:A06D:5B30, in Deinem Satz „Die meisten Länder kennen keine Sommerzeit[…]“ hast Du ein entscheidendes Wort vergessen: Die meisten Länder Afrikas kennen keine Sommerzeit. Laut unserer Karte kennen die meisten Länder der Welt Sommerzeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Naja, orange nutzt sie auch nicht mehr. Bleibt blau. --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 23:44, 28. Okt. 2017 (CEST)
- „Kennen“ schließt die Vergangenheit mit ein. Außerdem hinterlässt der fehlende Eintritt der bei der Einführung der Sommerzeit versprochenen Energieeinsparung bestimmt einen bleibenden Eindruck und ein schlagendes Argument bei der Abschaffung der Sommerzeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Der zweite Satz in unserem Artikel über die Sommerzeit: "Sie wird fast nur in Ländern der gemäßigten Zonen angewendet" hatte bei mir den wohl falschen Eindruck erweckt, dass es eher eine Minderheit der Länder insgesamt betrifft... --2A02:908:F461:4D00:8137:677C:A06D:5B30 23:54, 28. Okt. 2017 (CEST)
- „Kennen“ schließt die Vergangenheit mit ein. Außerdem hinterlässt der fehlende Eintritt der bei der Einführung der Sommerzeit versprochenen Energieeinsparung bestimmt einen bleibenden Eindruck und ein schlagendes Argument bei der Abschaffung der Sommerzeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Naja, orange nutzt sie auch nicht mehr. Bleibt blau. --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 23:44, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Das Problem ist ja auch, dass wenn man keine neuen Zeitzonengrenzen in Europa einführen will von Portugal bis Polen die gleiche Zeitzone gelten muss. Falls also eine Zeitzone aufgegeben werden soll, wird es wohl die Sommerzeit sein, denn allein Deutschland liegt in Gänze eher zur +0 als zur +2 (+1 ist Winterzeit, +2 Somemrzeit), von Portugal ganz zu schweigen. Kulturänderungen per Regierungsbeschluss sind ja eine nette Idee aber unrealistisch. Noch früherer Schulbeginn, wo man von schlaftheoretischer Seite eher dafür plädiert später zu beginnen wird kaum funktionieren. Wir haben uns halt in den letzten 40 Jahren extrem an diese Zeitumstellung gewöhnt, andere Lädner Europas haben andere Anpassungen vorgenommen. Es wird kaum so einfach sein dieses von jetzt auf gleich umzustellen, von daher habe ich großen Zweifel ob die Zeitumstellungsänderung wirklich kommt in der nächsten Generation.--Maphry (Diskussion) 06:31, 29. Okt. 2017 (CET)
- Die EU wird das schon ausbaldowern. Mein radikaler Vorschlag aus dem Jahr 1993 war: Auf der ganzen Welt immer nur Greenwich-Time. Dann muss man überhaupt keine Uhren mehr umstellen und jeder kann trotzdem ins Bett gehen, wann er will. Aber der Vorschlag kam wohl ein Jahrhundert zu früh. :) Die Globalisierung ist noch nicht weit genug fortgeschritten! --Bluemel1 (Diskussion) 07:46, 29. Okt. 2017 (CET)
- @2A02:908:F461:4D00:8137:677C:A06D:5B30, in Deinem Satz „Die meisten Länder kennen keine Sommerzeit[…]“ hast Du ein entscheidendes Wort vergessen: Die meisten Länder Afrikas kennen keine Sommerzeit. Laut unserer Karte kennen die meisten Länder der Welt Sommerzeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Weil derartige "Forderungen" in beliebige Richtung unsinnig und ungeeignet sind, irgendwelche sozialen Probleme zu lösen. Es ist völlig klar, daß sich die Menschen bei ihren Handlungen an der physikalischen Tageszeit, letztlich also an astronomischen Gegebenheiten, orientieren, unabhängig von dafür willkürlich gewählten Bemessungen. (Ob man eine bestimmte Länge in Zoll oder Zentimeter angibt, ändert an der Länge nichts.) Daß bestimmte kollektive Handlungen zu bestimmten Tageszeiten stattfinden, ist eine gesellschaftliche Konvention und auch nicht in Stein gemeißelt (die Veränderung der Ladenöffnungszeiten wurde schon erwähnt), und ganz bestimmt auch nicht das Ergebnis einer Verschwörung guter oder böser Mächte. Die Frage ist nicht, wo man denn Null- oder Startpunkte in der Tageszeit anordnen sollte, sondern, ob es notwendig und sinnvoll ist, eine einheitliche Zeitzone von Lissabon bis Ankara und von Palermo bis zum Nordkap zu haben. Und die Entwicklung geht klar dahin, daß sich die Menschen sowas nicht mehr vorschreiben lassen, sondern sich erstens an ihrer physikalischen Lokalzeit orientieren und zweitens selbst entscheiden, was sie nun wann tun wollen - nicht unbedingt jeder für sich und auch nicht nach Lust und Laune, aber nach kleinräumigen, z. B. gemeindeweisen lokalen Abstimmungen. Natürlich sind dabei Randbedingungen einzuhalten: Der Schulbeginn hängt mit den regelmäßigen Arbeitszeiten in der verarbeitenden Industrie zusammen, diese wiederum stehen in Beziehung zu überegionalen Gütertransporten usw. Diese Zusammenhänge sind aber wiederum nicht so starr, daß darin nicht Elastizitäten vorgesehen werden könnten: Es spricht doch nichts Durchgreifendes dagegen, daß ein Teil der Vorprodukte schon am Vortag geliefert wurde oder eine neue Lieferung nicht sofort verarbeitet, sondern ggf. für einige Stunden zwischengelagert wird. Und eine solche Flexibilität macht die Wirtschaft sogar resistenter gegen zufällige Störungen wie z. B. witterungsbedingte Beeinträchtigungen im Verkehr. Im 19. Jh. erforderte der Eisenbahnverkehr eine exakte Zeitmessung und einheitliche und synchrone Zeitzonen - im 21. Jh. wäre es technisch überhaupt kein Problem, wenn jedes Kuhdorf seine eigene Kirchturmzeit verwenden würde: Systemintern würde weiterhin genau dasselbe gemacht wie heute schon, nämlich mit Weltzeit gerechnet, und auf irgendwelchen Displays gäbe es dann die Zusatzinformation "Sie sind hier in Klein-Kleckersdorf, Lokalzeit ist Moskau minus 3,75 Stunden". Sollen die Klein-Kleckersdorfer Schüler doch Schulbeginn um 6.47 h haben, wenn die Bürger da das so wollen... --85.178.39.244 10:18, 29. Okt. 2017 (CET)
Warum man das nicht macht ist meiner Meinung ein psychologisches Problem: um 5 Uhr morgens aufzustehen gilt als extrem unluxuriös, das müssen nur die armen Bauern. Abends lange aufbleiben dagegen gilt als schick. Ein bisschen kommt das vielleicht auch aus der Erziehung in der Kindheit: als Kind muss man früh zu Bett gehen. Je älter man wird, desto länger darf man aufbleiben. Folge: der 18-jährige findet es extrem geil, sich die Nacht bis um 3 Uhr um die Ohren zu schlagen. Die After-Work-Parties haben ja ein bisschen versucht, das Nachtleben mehr in den Abend zu verlegen, besonders gut hat es aber nicht geklappt. --85.212.253.191 10:15, 29. Okt. 2017 (CET)
- Ich denke es ist ein durchaus praktisches Problem. Beispiel: Ein berufstätiger Freizeitgolfer der nach getaner Arbeit, sagen wir ab 19 Uhr, noch entspannt 18 Löcher gehen will, könnte dies bei ganzjährig Winterzeit/Normalzeit in den Monaten April/Mai und August/September nicht mehr, weil das natürliche Licht dafür nicht ausreicht. Selbstverständlich könnte er stattdessen um 4 Uhr aufstehen und um 5 Uhr auf den Golfplatz gehen. Die Frage ist nun, was ihm und allen anderen Berufstätigen mit vergleichbaren Alternativen lieber ist. Eine Umfrage unter der Bevölkerung könnte dies klären. In diesem Fall würde ich mir zutrauen, das Ergebnis richtig zu prognostizieren. --DJ 13:31, 29. Okt. 2017 (CET)
- Wo ist denn da das "praktische Problem"? Dann geht derjenige eben eine Stunde früher zur Arbeit, macht eine Stunde früher Feierabend und geht eine Stunde früher zum Golfen. Und wenn ihm dabei ein Zacken aus der Krone bricht, weil er sich wie ein "Bauer" vorkommt - na und? Sollen deswegen zig Millionen Menschen an ihrer Uhr drehen, nur damit damit die Rolex deines Golfers zum Golfbeginn die für ihn übliche Zeit anzeigt, weil er sich sonst einrollt und weint? --2A02:908:F461:4D00:A523:CD6:3568:B358 13:45, 29. Okt. 2017 (CET)
- @IP85.212.253.191: Es gibt eine biologische Uhr, und die wird über's Tageslicht synchronisiert. (Wenn ich mich nicht sehr irre, hat gerade jemand für entsprechende Forschungen einen Nobelpreis bekommen.) Nein, die menschliche (und die tierische) Biologie lässt sich nicht nach Belieben umprogrammieren. Dass Jugendliche abends immer länger aufbleiben und morgens länger müde sind, ist keine Sache der Erziehung oder des Coolseinwollens, sondern durch die Biologie der Pubertät physiologisch begründet. Irgendwann ist die biologische Umstellung abgeschlossen, und der Erwachsene geht freiwillig vor Mitternacht zu Bett. Die Sommerzeit bedeutet gerade für Jugendliche einen echten körperlilchen Stress und produziert ohne jede Notwendigkeit schlechtere Schulnoten. Dass die Polen demnächst die Sommerzeit durchgängig behalten wolen, ist ein Schritt in die Richtung auf ihre wahre geografische Zeitzone; die Solidarität mit der europäischen MEZ hat für Polen eine Verschiebung der Tageszeit bewirkt. Oder würdest Du gern mit 04:00 Sonnenaufgang und 18:00 Sonnenuntergang leben wollen? -- Zerolevel (Diskussion) 18:01, 29. Okt. 2017 (CET)
- Polen liegt zwischen dem 14. und 24. Längengrad östlicher Länge. Das heißt, dass die Hauptstadt und der größte Teil des Landes westlich des 22,5. Längengrades östlicher Länge liegt und damit in der Zeitzone von Zgorzelec (MEZ). --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 29. Okt. 2017 (CET)
- @2A02... Das ist das "praktische Problem", dass du oben schon nicht erkannt hast: Sag mal deinem Prof, dem Lehrer deiner Kinder, 90% der Arbeitgeber usw. dass du ne Stunde vorher kommst, einfach weil du das willst. Die Winterzeit ist schlicht und ergreifend Schwachsinn und sicherlich keine "Normalzeit". Die ist ebenso willkürlich festgelegt. Aber klar, so ein Sonnenaufgang um 4 Uhr morgens braucht wirklich jeder...nicht. --KayHo (Diskussion) 23:52, 29. Okt. 2017 (CET)
- Warum ist die Winterzeit „Schwachsinn und sicherlich keine "Normalzeit"“? Wo kann ich das begründet und bequellt nachlesen? Der Schritt von WOZ nach MOZ ist durch die Einführung der Räderuhren bedingt. Der Schritt von WOZ zur Zonenzeit ist durch die Einführung von Eisenbahn und Telegraphie bedingt. Die Einführung der Sommerzeit beruht auf einer Milchmädchenrechnung, die jedoch im Interesse der europäischen Einigung wissentlich hingenommen wurde. Der nächste Schritt ist also, dass die Politiker im Nachhinein die schon 1978/1980 bekannte Sinnlosigkeit der Sommerzeit einsehen und ihren Fehler nachträglich wiedergutmachen, indem sie die Sommerzeit umgehend abschaffen. Die Zonenzeit hat gegenüber WOZ und MOZ unbestreitbare Vorteile. Ob das jetzt die Winterzeit oder eine Dekretzeit ist, wäre im Einzelfall zu diskutieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 30. Okt. 2017 (CET)
- 1. Winterzeit ist der umgangssprachliche Ausdruck für die Normalzeit und kein "Schwachsinn". 2. Wenn sehr viele Menschen gerne im Sommer eine Stunde früher anfangen würden mit Schule, Arbeit, Studium, dann ist das überhaupt kein Problem - denn dann sind sie sich ja einig und vereinbaren halt früheren Beginn. Wenn aber - wie Kayho seltsamerweise unterstellt - "einfach nur" ich eine Stunde früher anfangen will und sonst keiner, und ich mich damit selbstverständlich nicht gegen den Rest der Welt durchsetzen kann, dann sehe ich erst recht kein Problem. --2A02:908:F461:4D00:748F:7FA3:690D:99E3 01:05, 30. Okt. 2017 (CET)
- Normal an unserer Zeit sind Tage und das Jahr. Alles andere, wie Monate, Stunden und auch die "Normalzeit" sind einfach willkürlich festgelegt worden und das auch nicht gerade sinnvoll. Die Zonenzeit hat unbestreitbare Vorteile? Das wage ich dann doch mal stark zu bezweifeln und meine, dass eine einheitliche Weltzeit (wie oben schon von wem anders angemerkt wurde) unbestreitbare Vorteile hätte. Ja Rotkäppchen, du hast Recht, dass der Grund für die Einführung der Sommerzeit sinnlos war. Sie richtet sich jedoch dennoch mehr am Tagesablauf der meisten Menschen. Denn wie gesagt, Tageshelle mitten in der Nacht brauchen die wenigsten. Daher: Da die Menschheit für eine einheitliche Weltzeit leider noch zu rückständig ist (hat die gleiche Person oben ebenfalls bereits gesagt), Zeitumstellung abschaffen und eine für den Lebensrhythmus der Mehrheit passende Zeit einführen. --KayHo (Diskussion) 09:57, 30. Okt. 2017 (CET)
- Die Sommerzeit richtet sich nicht "am Tagesablauf", sondern manipuliert lediglich eine astronomische Tatsache. Die Konvention ist, daß die tägliche Zeiteinteilung ihren Nullpunkt zur astronomischen Mitternacht hat, diese als mittlere Ortszeit und für eine i. a. 15° breite Zeitzone pauschal zusammengefaßt. (Das ist nicht zwingend: Genauso gut könnte die Vereinbarung ähnlich der in der Antike sein, daß der neue Tag sechs oder sieben Stunden später in etwa mit Sonnenaufgang beginnt.) Genauso willkürlich ist die Einteilung der Tageslänge in 24 Stunden; man könnte auch 10 oder 100 nehmen oder Zeitabschnitte von vier Minuten, die einer Erddrehung von einem Grad entsprechen. In jeder beliebigen vorstellbaren Zeitrechnung gibt es aber keinen zwingenden Grund, einer bestimmten menschlichen Tätigkeit eine 5, 7 oder 9 zuzuordnen. Insofern ist " an der Uhr zu drehen", um die Menschen dahingehend zu beeinflussen, ihre Tätigkeiten auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben (und damit nebenbei die physikalische Konvention der Zeiteinteilung zu ignorieren) ein durchsichtiger und sinnloser Manipulationsversuch, bei dem man sich lediglich wundern muß, daß die Menschen sich den über dreißig Jahre lang gefallen lassen haben. Wenn die Menschen mehrheitlich der Meinung sind, daß acht Uhr für eine bestimmte Tätigkeit zu spät ist und sie besser um sieben Uhr stattfinden sollte, dann sollen sie das doch so demokratisch vereinbaren, aber nicht bürokratisch mit der Lüge überzogen werden, daß sieben neuerdings acht wäre: Nach der zugrundeliegenden Konvention ist es das eben nicht. Covfefe! --92.230.38.229 10:34, 30. Okt. 2017 (CET)
- Normal an unserer Zeit sind Tage und das Jahr. Alles andere, wie Monate, Stunden und auch die "Normalzeit" sind einfach willkürlich festgelegt worden und das auch nicht gerade sinnvoll. Die Zonenzeit hat unbestreitbare Vorteile? Das wage ich dann doch mal stark zu bezweifeln und meine, dass eine einheitliche Weltzeit (wie oben schon von wem anders angemerkt wurde) unbestreitbare Vorteile hätte. Ja Rotkäppchen, du hast Recht, dass der Grund für die Einführung der Sommerzeit sinnlos war. Sie richtet sich jedoch dennoch mehr am Tagesablauf der meisten Menschen. Denn wie gesagt, Tageshelle mitten in der Nacht brauchen die wenigsten. Daher: Da die Menschheit für eine einheitliche Weltzeit leider noch zu rückständig ist (hat die gleiche Person oben ebenfalls bereits gesagt), Zeitumstellung abschaffen und eine für den Lebensrhythmus der Mehrheit passende Zeit einführen. --KayHo (Diskussion) 09:57, 30. Okt. 2017 (CET)
- @2A02... Das ist das "praktische Problem", dass du oben schon nicht erkannt hast: Sag mal deinem Prof, dem Lehrer deiner Kinder, 90% der Arbeitgeber usw. dass du ne Stunde vorher kommst, einfach weil du das willst. Die Winterzeit ist schlicht und ergreifend Schwachsinn und sicherlich keine "Normalzeit". Die ist ebenso willkürlich festgelegt. Aber klar, so ein Sonnenaufgang um 4 Uhr morgens braucht wirklich jeder...nicht. --KayHo (Diskussion) 23:52, 29. Okt. 2017 (CET)
- Polen liegt zwischen dem 14. und 24. Längengrad östlicher Länge. Das heißt, dass die Hauptstadt und der größte Teil des Landes westlich des 22,5. Längengrades östlicher Länge liegt und damit in der Zeitzone von Zgorzelec (MEZ). --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 29. Okt. 2017 (CET)
Jetzt wird es dunkel. Mein PC zeigt 17 Uhr, meine Analoguhr 18 Uhr. Gefühlt ist diese Dunkelheit ganz klar 18 Uhr. @Bluemel1: Swatch-Internetzeit --85.212.239.189 17:03, 30. Okt. 2017 (CET)
- Diese Swatch-Zeit gefällt mir im Prinzip, aber die Bezeichnung "Beats" finde ich doof. (Na gut, die "pars minuta prima" zur "Minute" zu verballhornen, es aber dann mit der "Sekunde" fortzusetzen, anstatt halbwegs konsequent von Primen und Sekunden zu sprechen, ist auch doof.) Klar Dezimalteilung: Der Tag zu zehn Clocks à 100 Cents, diese wiederum unterteilt in je 100 - ja, hier paßt "beat", weil es in etwa der Herzschlagperiode entspricht. (Für kleinere Unterteilungen nimmt die Wissenschaft ohnehin Dezimalbrüche und pfeift auf das Hexadezimalsystem.) Durchsetzungschancen? Wie hat sich denn in der Weltgeschichte je etwas durchgesetzt? Eigentlich nur durch Gebrauch: Man müßte einen internationalen Verein gründen, dessen Mitglieder sich verabreden, dieses System einfach zu benutzen, so, wie die Esperantosprecher. --92.230.38.229 17:55, 30. Okt. 2017 (CET)
- Dooferweise konnte sich dieses System weder in der Französischen Revolution, noch bei den Schweizer Plastikuhren durchsetzen, weil die Leute immer noch am jahrtausendelang bewähren hochzusammengesetzten Sexagesimalsystem hängen und deswegen den mittleren Sonnentag in 86400 gleiche Teile teilen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 30. Okt. 2017 (CET)
- Nein, hat sich nicht bewährt ist nur Gewohnheit und wie du richtig sagst, die Menschen „hängen dran“. Da kann man auch gleich mit dem Witz bezüglich der Unterdrückung der Frau kommen: Hat sich auch Jahrtausende bewährt. Aber man kommt über alles hinweg. Rechnet ja auch keiner mehr in DM um und auch die PS verschwinden langsam aber sicher.
- Tag in zehn Stunden, Stunde in 100 Minuten, Minute in 100 Sekunden. Das würde sich bewähren. --KayHo (Diskussion) 01:01, 31. Okt. 2017 (CET)
- Bis auf die Benennung: Es hätte ein heilloses Chaos gegeben, wenn man das Kilogramm "Pfund" genannt hätte. Deshalb müssen für die neuen Zeiteinheiten unbedingt neue Namen her - warum nicht Clock, Cent und Beat, eingedeutscht Glocke, Cent und Schlag? (Es hat übrigens ein heilloses Chaos gegeben: Wie kann man nur so hirnverbrannt sein, einer Einheit das Dezimalpräfix "Kilo-" zu verpassen? Und daß das "Aufrunden" des Pfunds auf 500 mkg, äh, g Ärger geben würde, war auch klar - die armen Markthändler haben sie bestraft und gezwungen, sich neue Gewichtssätze zuzulegen, obwohl die die Kunden gar nicht bescheißen wollten.) Eine universelle Weltzeitzone ohne "Uhrzeitbetrug" hätte übrigens den Vorteil, daß Veranstaltungzeiten dann fair und demokratisch ausgehandelt werden müßten und man nicht per Ordre de Mufti einen "Sommerzeit" übergebraten kriegte. --77.186.220.219 21:43, 31. Okt. 2017 (CET)
- Dooferweise konnte sich dieses System weder in der Französischen Revolution, noch bei den Schweizer Plastikuhren durchsetzen, weil die Leute immer noch am jahrtausendelang bewähren hochzusammengesetzten Sexagesimalsystem hängen und deswegen den mittleren Sonnentag in 86400 gleiche Teile teilen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 30. Okt. 2017 (CET)
Gegenteil von "Nebenfluss"?
Liebe Auskünftler, was ist die korrekte und gebräuchliche Bezeichnung für einen Fluss, in den ein anderer mündet? Klar, der Río Negro ist ein Nebenfluss des Amazonas, aber was ist der Amazonas für den Río Negro? Es gibt ja für den "Nebenfluss" den Fachbegriff "Vorfluter", kann ich also für das Gegenteil "Nachfluter" sagen? Der Begriff scheint nicht komplett falsch zu sein, wird jedenfalls bei google gefunden (übrigens auch in Wikipedia-Artikeln), wirklich gebräuchlich scheint er mir aber nicht zu sein, weil es nur wenige Ergebnisse gab. Hat jemand bessere Ideen? Danke! --Grullab (Diskussion) 18:27, 29. Okt. 2017 (CET)
- Der Hauptfluss? Wie es im Artikel Nebenfluss beschrieben ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:29, 29. Okt. 2017 (CET)
- Kann sein, bei der google-Suche kamen da aber eher Ergebnisse, die auf einen Fluss verwiesen, der die Eigenschaft hatte, der wichtigste Fluss (eines Landes, Tals oder auch einfach der wichtigere von 2 Flüssen) zu sein. Eine direkte Abhängigkeit, dass es der Fluss ist, in den Fluss A mündet hab ich da nicht gesehen. Auch ist die Definition von Hauptfluss ja nur, dass es ein großer Fluss ist. Das muss mein "Nachfluter" aber nicht sein.--Grullab (Diskussion) 18:38, 29. Okt. 2017 (CET)
- Das Problem liegt bereits im "Neben", weil das ein "Haupt" impliziert. Man sollte beides vermeiden. Deutlich wird das auch bei den Straßen. Ich wohne z.B. in einer Nebenstraße, die wiederum in eine Nebenstraße mündet und die erst zur einer Hauptstraße führt. Ich schreibe möglichst nur, dass Fluss A in den B fließt und vermeide Haupt und Neben.--2003:75:AF6B:DD00:3135:F4E4:7C37:AC8E 19:03, 29. Okt. 2017 (CET)
- Haupt- und Nebenfluss und Haupt- und Nebenstraße bezeichnen Relativbeziehungen, d.h. der/die Hauptfluss/-straße kann in einem anderen Fall Nebenfluss/-straße sein. Um das ganze System zu erfassen muss man die Nebenflüsse und Straßen hierachisch ordnen, d.h. der Amazonas ist der Hauptfluss und der Rio Negro ein Nebenfluss 1. Grades, die Nebenflüsse 1. Grades des Rio Negro sind Nebenflüsse 2. Grades des Amazonas usw. Wenn ich nach „Nachfluter“ google, erhalte ich i.e.L. Treffer für technische Anlagen für die Abwasseraufbereitung, wobei der Nachfluter ein Element ebenjener technischer Anlagen zu sein scheint. Gewässerkundlich wird der Begriff wohl so gut wie nicht verwendet. In dieser Arbeit aus dem Jahr 1969 taucht er einmal auf und meint dort aber anscheinend keinen „Hauptfluss“ zu einem Nebenfluss, sondern den Abfluss eines Sees. --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 29. Okt. 2017 (CET)
- P.S. Im Übrigen ist „Vorfluter“ anscheinend schon die Bezeichnung für das Gewässer, in das eingemündet wird, statt für das einmündende Gewässer... --Gretarsson (Diskussion) 19:25, 29. Okt. 2017 (CET)
- Das Problem liegt bereits im "Neben", weil das ein "Haupt" impliziert. Man sollte beides vermeiden. Deutlich wird das auch bei den Straßen. Ich wohne z.B. in einer Nebenstraße, die wiederum in eine Nebenstraße mündet und die erst zur einer Hauptstraße führt. Ich schreibe möglichst nur, dass Fluss A in den B fließt und vermeide Haupt und Neben.--2003:75:AF6B:DD00:3135:F4E4:7C37:AC8E 19:03, 29. Okt. 2017 (CET)
- Kann sein, bei der google-Suche kamen da aber eher Ergebnisse, die auf einen Fluss verwiesen, der die Eigenschaft hatte, der wichtigste Fluss (eines Landes, Tals oder auch einfach der wichtigere von 2 Flüssen) zu sein. Eine direkte Abhängigkeit, dass es der Fluss ist, in den Fluss A mündet hab ich da nicht gesehen. Auch ist die Definition von Hauptfluss ja nur, dass es ein großer Fluss ist. Das muss mein "Nachfluter" aber nicht sein.--Grullab (Diskussion) 18:38, 29. Okt. 2017 (CET)
- Ist heute auch noch so, denn der See scheint/ist aufgrund seiner Breite ein stehendes Gewässer (Stillgewässer) zu sein, das aber Zu- und Abfluss hat. In dieser Kategorie:Hydrogeologie ist aber noch die Wasserscheide, das Einzugsgebiet und die Flussanzapfung, die die Wasserscheide unterwandert. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 29. Okt. 2017 (CET)
Dann nehme ich den Vorfluter. Vielen Dank für die Antworten! --Grullab (Diskussion) 20:31, 29. Okt. 2017 (CET)
- Führt Dein Nebenfluss denn Abwasser? --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 29. Okt. 2017 (CET)
- Das sollte unerheblich sein... --Gretarsson (Diskussion) 20:58, 29. Okt. 2017 (CET)
- Siehe auch Flussordnungszahl und Strom (Gewässerart). --Komischn (Diskussion) 15:52, 30. Okt. 2017 (CET)
Also ich habe vor über fünfzig Jahren in der Schule gelernt: "X ist ein Nebenfluß von Y". Haupt- und Nebenfluß hat mir 50 Jahre lang und der Welt noch nie Probleme bereitet. Was also ist Dein Problem ? Kopfschüttel ! 93.104.93.83 23:02, 31. Okt. 2017 (CET)
Das jüngste verschwundene deutschsprachige Buch
Eine buchkundliche Frage, die mir schon lange durch den Kopf geht. Mit der Frage, von welchen griechischen und römischen Klassikern nichts mehr vorhanden ist, befasst sich Bücherverluste in der Spätantike. Gibt es aber auch deutsche Bücher des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, die schlichtweg in keinem Exemplar mehr vorhanden sind, und welches ist das jüngste davon? Es ist klar, dass durch Brände viel unikale graue Literatur vernichtet wurde, auch Liebhaber-Kleinstauflagen, und es sei nur an die Sammlung der frühesten Leningrader Revolutionszeitungen errinnert, die dort 1988 verbrannte. Aber was ist mit Büchern, die regulär im deutschsprachigen Buchhandel erschienen und auch in Jahresbibliographien aufgenommen wurden? Kennt jemand da eine Liste junger Titel? Nach den OPACs kann man nicht gehen, denn die nehmen ja nun genau nur vorhandene Titel auf. Oder kann man sagen, dass von allen deutschen Büchern der letzten 200 oder 300 Jahre mindestens ein Exemplar vorhanden ist? --Aalfons (Diskussion) 17:40, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Das wird Dir wohl keiner beantworten können. Man bräuchte dazu einen umfassenden Überblick über die erschienen Bücher und ihre Auflage. Und das für 300 Jahre. 79.224.205.212 19:28, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Kann auch nur für das 20. Jh. sein. Vielleicht, fällt mir gerade ein, geht das auch nicht, weil viele große Privatbibliotheken keinen Bestandskatalog veröffentlicht haben. --Aalfons (Diskussion) 20:05, 27. Okt. 2017 (CEST)
Siehe (unbedingt) Tina oder über die Unsterblichkeit. Laut Arno Schmidt ist es nahezu aussichtslos, dass alle Exemplare verschwinden, wenn das Buch regulär im deutschsprachigen Buchhandel erschienen ist. --Logo 20:04, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ej, es könnte sogar sein, dass mich diese Lektüre ursprünglich auf die Idee gebracht hat! (schuppenvonaugenfall) --Aalfons (Diskussion) 20:06, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Grundsätzlich gilt mal; Je grösser die Auflage desto geringer ist Chance des Totalverlust. Wenn man graue Literatur ausschliesst, müsste es fast eine Buch sein, dass vor der Ausliefern noch in der Druckerei zerstört worden ist (aber eben ein Brand der Druckerei überlebt in der Regel zumindest eine Abschrift des Manuskript, wenn nicht sogar das Manuskript selber). Danach ist es fast aussichtslos, denn selbst Liebhaber-Kleinstauflagen, laden Pflichtexemplare in Bibliotheken. Und selbst in Ungnade gefallenen Bücher werden an den Pflicht-Standorten nicht zerstört, sonder landeten im "Giftschrank", sprich werden für die Öffentlichkeit gesperrt. Denn wie willst du heraus finden, ob es ein echtes Exemplar ist das konfisziert wurde, wenn du kein Vergleichsexemplar zu Hand hast? Seit 1912 also dem in Kraft treten der Regel des Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, dass ein Buch nach Leipzig geschickt wird, für deutsche Bücher sehr unwahrscheinlich. Weil gemäss WP „Trotz Brandschäden erlitt die „Deutsche Bücherei“ nur geringe Kriegsverluste.“. Von den Pflichtexemplaren sind also sehr wenige zerstört worden, und die die es wurden, bei denen hat man auch versucht einen Ersatz zu organisieren. --Bobo11 (Diskussion) 20:53, 27. Okt. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Und was ist die Antwort auf die Frage, welches das jüngste verschwundene deutsche Buch ist? --212.183.36.246 21:29, 4. Nov. 2017 (CET)
- Grundsätzlich gilt mal; Je grösser die Auflage desto geringer ist Chance des Totalverlust. Wenn man graue Literatur ausschliesst, müsste es fast eine Buch sein, dass vor der Ausliefern noch in der Druckerei zerstört worden ist (aber eben ein Brand der Druckerei überlebt in der Regel zumindest eine Abschrift des Manuskript, wenn nicht sogar das Manuskript selber). Danach ist es fast aussichtslos, denn selbst Liebhaber-Kleinstauflagen, laden Pflichtexemplare in Bibliotheken. Und selbst in Ungnade gefallenen Bücher werden an den Pflicht-Standorten nicht zerstört, sonder landeten im "Giftschrank", sprich werden für die Öffentlichkeit gesperrt. Denn wie willst du heraus finden, ob es ein echtes Exemplar ist das konfisziert wurde, wenn du kein Vergleichsexemplar zu Hand hast? Seit 1912 also dem in Kraft treten der Regel des Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, dass ein Buch nach Leipzig geschickt wird, für deutsche Bücher sehr unwahrscheinlich. Weil gemäss WP „Trotz Brandschäden erlitt die „Deutsche Bücherei“ nur geringe Kriegsverluste.“. Von den Pflichtexemplaren sind also sehr wenige zerstört worden, und die die es wurden, bei denen hat man auch versucht einen Ersatz zu organisieren. --Bobo11 (Diskussion) 20:53, 27. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt soviel ich weiß auch Fachbücher, die nur in einer Auflage von 50 erscheinen. Generell dürften die Auflagen wahrscheinlich einer Pareto-Verteilung folgen, daher um so kleiner die Auflage, desto mehr Bücher gibt es mit dieser Auflage. Da wird es kaum möglich sein, das als letztes vollständig verschwundene zu finden. --MrBurns (Diskussion) 21:18, 27. Okt. 2017 (CEST)
- PS: Auch ist "Buch" nicht eindeutig von Heft und anderen Erscheinungsformen abzugrenzen. laut Wikipedia spricht man ab 49 Seiten von einem Buch, mit ISBN gibt es aber auch Bücher mit weniger Seiten, dafür gibt es auch Magazine, die als "Hefte" verkauft werden, keine ISBN haben, aber hunderte Seiten und auch sonst eher wie (großformatige) Paperback-Bücher ausschauen. --MrBurns (Diskussion) 21:22, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Wie willst du die Existenz oder Nichtexistenz eines Buches überhaupt nachweisen? Ich bin im Besitz eines Bandes einer deutschsprachigen Bibelübersetzung vom Ende des 18. Jahrhunderts, die weder in Fachliteratur erwähnt wird noch über die KVK-Suche auffindbar ist - und doch weiß ich durch Zufall, dass ein weiteres Exemplar in einer Bibliothek in ehemals deutschsprachigem Gebiet in der Tschechischen Republik vorhanden ist (wo das Buch seinerzeit auch verlegt wurde).--Niki.L (Diskussion) 23:11, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist eine Frage die so nicht beantwortet werden kann, denn du müsstest die nicht-Existenz eines Werkes beweisen. Realistischerweise geht seit es Pflichtexemplare gibt kein neu veröffentlichtes Buch mehr komplett verloren, weil eine Bibliothek wird schon auch einen Weltkrieg überstehen, zumal solche Bücher auch ins Ausland gehen können. Bei grauer Literatur kann man dagegen annehmen dass so manches verloren geht, wenn Archive nicht professionell gepflegt werden. Aber wie willst du das bei grauer Literatur nachweisen.--Antemister (Diskussion) 23:51, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt bis in jüngste Zeit Bücher, bei denen Einziehung und Vernichtung gerichtlich angeordnet wurde, beispielsweise aus urheber- oder persönlichkeitsrechtlichen Gründen. --2003:DF:1BD5:FF00:1013:D48F:A0FD:94E5 00:10, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Aber in diesem Fall gibt es ganz ausgeklügelte Verfahren, wie Bibliotheken damit umgehen, etwa mit der Causa Biller. In der Regel bestellen Bibliotheken ja bereits anhand des Verlagsprogramms, und es braucht für die Gerichtsverfahren immer eine Weile, so dass die Bücher im Verbotsfall bereits bei den Bibliotheken sind. Ich bin nicht sicher, ob es "Einziehung und Vernichtung" überhaupt noch gibt, in der Regel ist es eher das Verbot der Inverkehrsetzung (IANAL). Verloren sind die Bücher in dem Fall nicht, nur nicht ohne weiteres zugänglich. Das gilt auch für alle Bücher, die bei Gerichtsverfahren zu den Akten genommen wurden. – Es könnte aber ja zumindest sein, dass Bibliotheken mit Kriegszerstörungen wie die Stabi Berlin oder mit Bränden wie die HAAB in Weimar beim Abgleich ihrer Verlustlisten mit dem Worldcat oder Spezialkatalogen feststellen, dass ein bei ihnen vernichtetes Buch nirgends anders nachgewiesen ist. Das heißt noch nicht, dass es nicht noch irgendwo Exemplare gibt, aber sie sind jedenfalls nicht greifbar, und damit wäre der Inhalt einstweilen verschollen. – Bei der Arbeit an Wilhelmine von Gersdorff stieß ich vielleicht auf ein verlorenes Buch. Ihr Erstling "Familie Walberg" soll 1784 in Prag veröffentlicht worden sein; die Information schaffte es in ein zeitgenössisches Nachschlagewerk. Gefunden habe ich nur einen Druck von 1792, als sie längst weiteres veröffentlicht hatte. Immerhin wäre das bei Nachauflage kein inhaltlicher Totalverlust. Bliebe nur zu hoffen, dass sie die Erstfassung nicht nochmal überarbeitet hat, aber da sie bei Erstveröffentlichung 17 war, ist das durchaus möglich. – Antemisters Hinweis auf die Pflichtexemplare, die überdauert haben, bedeutet einen wichtigen terminus ante quem. --Aalfons (Diskussion) 00:32, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt bis in jüngste Zeit Bücher, bei denen Einziehung und Vernichtung gerichtlich angeordnet wurde, beispielsweise aus urheber- oder persönlichkeitsrechtlichen Gründen. --2003:DF:1BD5:FF00:1013:D48F:A0FD:94E5 00:10, 28. Okt. 2017 (CEST)
- die Vorgaben (muss "regulär im deutschsprachigen Buchhandel erschienen und auch in Jahresbibliographien aufgenommen" worden sein, ohne dass jemand vor Ausbruch eines Weltkriegs o. ä. zur Vervielfältigung gekommen ist) lassen darauf schließen, dass dieses noch zu findende Werk kein allzu erhebliches gewesen sein wird. Spannender wäre die Frage, was noch so an Manuskripten (nicht im regulären Buchhandel erschienen) von wirklich & nachweislich interessanter Menschen auftauchen mag, da gibt es ja durchaus Fahndungslisten. Thomas Manns Tagbücher von vor 1933 etwa könnten durchaus noch irgendwo auf einem Dachboden vor sich hin gammeln. Ab und zu taucht ja auch was auf, unlängst z.B. William Empsons sagenumwobene Studie über Buddhas Lächeln, an der er gut 20 Jahre gearbeitet hatte: In 1947 Empson entrusted the sole copy of his manuscript to his friend John Davenport (1908–1966), now best known as an alcoholic who used to drink with the poet Dylan Thomas. In 1952 Davenport finally confessed to Empson that he’d left it in the back seat of a taxi whilst drunk in 1949; it was lost forever. In fact, Davenport had drunkenly handed Empson’s manuscript to Meary James Thurairajah Tambimuttu (1915–1983), a noted Tamil poet who just been fired as editor of Poetry London. Tambimuttu was going back home to Sri Lanka, so he gave the manuscript to his ex-colleague Richard March (1905–1955), who fell ill and died before looking at it. The British Library acquired March’s literary archives in 2003; in 2005 a curator was browsing idly through the papers when he spotted Empson’s long-lost manuscript. Nun also aufgetaucht und sogleich in der OUP erschienen. Ein anderes Beispiel: Stephen Spenders Erstling The Temple, machtergreifungsbedingt in Berlin zurückgelassen und verloren geglaubt, aber irntwann auf nem Flohmarkt aufgetaucht (hab ich unlängst gelesen, kann man sich sparen). --85.181.114.163 01:23, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Manuskripte sind, was die Fähigkeit zum Verschwinden angeht, gegenüber Druckschriften klar im Vorteil. (Wenn doch jemand noch die erste Fassung der Yongle Dadian fände! Nach dem Auffinden von 30 Millionen Dokumenten hinter einer Mauer im Ersten Historischen Archiv in Beijing 1996, wie es hier beschrieben ist, halte ich das nicht mehr für unmöglich.) --Aalfons (Diskussion) 12:31, 28. Okt. 2017 (CEST)
- "wirklich & nachweislich interessanter Menschen" soso, der Name "William Empson" sagt mir überhaupt nichts. Scheint ja "wirklich und nachweislich interessant" zu sein und Thomas Manns Tagebücher? Naja, zumindest einige aus der Zeit des Exils soll der Gute ja verbrannt haben.
- Soso, der Name sagt dir überhaupt nix, da muss er ja zwangsläufig uninteressant sein. Möglicherweise hast aber auch einfach nur ne mittelschwere Bildungslücke? Zumindest schreibt die Oxford University Press nachweislich: William Empson was the foremost English literary critic of the twentieth century, bei der Konkurrenz in Cambridge (wo man ihn einst rausgeschmissen hat, lange Geschichte) hält man ihn für one of the most important literary critics of the twentieth century, drüben bei der Washington Post für the 20th century's most dazzling and original literary critic, hüben beim Guardian für still probably the most revered British man of letters of the 20th century, weiter links beim New Statesman schlicht für ein wahres Genie. Aber da der Name dir nix sagt, wird es wohl so sein, wie du sagst, denn so oder so ist eigentlich so recht alles, was sich jenseits des "deutschen Sprachraums" abspielt, nachweislich uninteressant, zumindest für den deutschsprachigen Wikipedianer, nebbich? --85.181.254.136 16:24, 30. Okt. 2017 (CET)
- Das ist eine Frage die so nicht beantwortet werden kann, denn du müsstest die nicht-Existenz eines Werkes beweisen. Realistischerweise geht seit es Pflichtexemplare gibt kein neu veröffentlichtes Buch mehr komplett verloren, weil eine Bibliothek wird schon auch einen Weltkrieg überstehen, zumal solche Bücher auch ins Ausland gehen können. Bei grauer Literatur kann man dagegen annehmen dass so manches verloren geht, wenn Archive nicht professionell gepflegt werden. Aber wie willst du das bei grauer Literatur nachweisen.--Antemister (Diskussion) 23:51, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Die Fragestellung setzt im 18. Jahrhundert an. Daraus folgt, dass zumindest seit Mitte des 18. Jahrhunderts mit der Expansion der Linienschifffahrt von interkontinentalen Verbindungen ausgegangen werden muss, durch die auch Literatur gezielt und zufällig über die Welt verbreitet wurde. Betrachtet man allein die Geschichte der Library of Congress, so sind doch trotz der verheerenden Brände eine große Anzahl deutschsprachiger Werke des 18 Jahrhunderts dort vertreten, wie sich bisweilen vergnüglich aus den Bibliotheksstempeln der für die GBS gescannten Bücher ablesen läßt. Neben dem (in dieser Zeit sicher noch rudimentären, aber durchaus wachsenden) wissenschaftlichen Austausch und den konsularischen Einrichtungen und Handelsvertretungen mögen auch deutsche Emigranten, die deutsche Kolonialgeschichte und die christlichen Missionsgesellschaften deutschsprachige Bücher in manch überraschende Ecke der Welt verbracht haben. Über all dies gibt es sicher keine strukturierte und erhellende Forschung. Es wird wohl kaum oder nur durch eine glückliche Fügung nachvollziehbar sein, auf welche deutschsprachigen Werke – um ein Beispiel zu nennen – Richard Wilhelm zwischen 1900 und 1924 zurückgegriffen hat, ob er überhaupt (was mich nicht überraschen würde) eine kleine Privatbibliothek pflegte und was aus den Büchern geworden ist. Über die wenn ich es richtig erinnere recht umfangreichen Bibliothek von Lion Feuchtwanger im US-amerikanischen Exil könnte es schon eher genauere Auskünfte geben. Mir geht es aber darum, dass der Blick nicht auf Mitteleuropa und die Verheerungen des zweiten Weltkrieges beschränkt bleiben kann und es quasi eine Zufallsebene gibt, die möglicherweise auch das eine oder andere Exemplar eines Titels außerhalb Deutschlands in Zürich, in Wien, in einer griechischen, türkischen oder portugiesischen Bibliothek oder sonstwo auf der Welt "gerettet" hat. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:48, 29. Okt. 2017 (CEST) Nachtrag: Irgendwo habe ich vor längerer Zeit mal gelesen, dass manche Leihbibliotheken während der Nazizeit die inkriminierten und verbotenen Titel nicht vernichtet sondern eingelagert hätten. Wobei offen blieb, ob und bei wem dabei politische oder eher merkantile Erwägungen handlungsleitend waren... --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:00, 29. Okt. 2017 (CET)
Um sagen zu können, ob von einem veröffentlichten Buch tatsächlich kein Exemplar mehr vorhanden ist, müsste man ja jeden Bücherschrank und jeden Keller eines jeden Privathaushaltes kennen. Das ist doch total abwegig. --2A02:908:F461:4D00:A523:CD6:3568:B358 13:07, 29. Okt. 2017 (CET)
- Ja, das wäre abwegig. Aber die Bücher kommen mit etwas Glück quasi von alleine wieder aus den Schränken und den (mit etwas Pech) Kellern und (mit wieder etwas Glück weil trocken) Dachböden. Es braucht nur ein, zwei Generationen und dann das zusätzliche Glück, dass eine Erbschaft angenommen wird, dass das olle Papier nicht auf dem Müll landet sondern ein Wohnungsauflöser gerufen wird oder sogar ein Antiquar noch ein bißchen was dafür zahlt. Damit ein Buch aber tatsächlich wieder den Markt erreicht braucht es noch mehr Glück, denn auch Antiquare machen das, was viele "normale" Leute nicht können oder wollen: Sie werfen Bücher in den Müll. Man kann das live und in Farbe in jeder Papiermülltonne nachprüfen, die von einem Antiquariat benutzt wird. Der Grund sind die Lagerkosten und dass manche Titel sich halt erfahrungsgemäß in den nächsten 15 bis 20 Jahren nicht verkaufen lassen. Jedes Antiquariat hat (wie auch jede Bibliothek) eine begrenzte Regal- und Lagerfläche. Und daher wird überall weggeworfen. Ausnahme sind die Nationalbibliotheken, aber auch dort steht nicht immer alles. Mancher kleine Verlag übersieht auch gerne mal die Abgabe der Pflichtexemplare. Die Jagd nach einem Titel berücksichtigt daher je nach Sachlage nicht nur die DNB und die Bibliothekskataloge sondern auch das VLB (vor allem in den Fassungen, als der Titel mutmaßlich erschien), Verlagskataloge und -werbung, falls vorhanden Verlagsarchive, Titelschutzanzeigen, Antiquariatskataloge und Bibliographien. Wenn der Verlag bekannt ist laufen auch die Verlagsvertreter mit einem profunden Wissen über die Titel des von ihnen vertretenen Verlags durch die Welt. Ganz hartnäckige Rechercheure sprechen auch mit Mitarbeitern der Auslieferungen. Diese kleine Reise durch die Distributionsstationen von Büchern mit dem Ziel, die Vorstellung zu erweitern, dass seltene bzw. selten gewordene Bücher Spuren hinterlassen und nicht nur in Privathaushalten zu finden sind. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:42, 2. Nov. 2017 (CET)
Spätestens seit es die ISBN gibt (= Beginn er 1970er), gibt es die Regelung mit den Pflichtexemplaren, die in den jeweiligen Nationalbibliotheken abzugeben sind. Das gilt auch, zumindest in D, auch für Promotionsschriften. Dies fiel zeitlich fast zusammen mit dem Gesetzes über die Deutsche Bibliothek, von 1969, das für die BRD regelte, dass jedes Druckwerk in der Deutschen Nationalbibliothek zu hinterlegen sei. Aber auch schon früher gab es Regelungen, wenn auch nicht flächendeckend und auch nicht lückenlos gesetzlich geregelt, Bücher bei (National)Bibliotheken zu hinterlegen. Daher dürfte es von kommerziellen Büchern mindestens an diesen Stellen Exemplare geben. --Elrond (Diskussion) 14:07, 29. Okt. 2017 (CET)
- Mein Fund handelt nicht von verschollenen Büchern, sondern von verschollenen historischen Zeitungen und Amtsblättern, von denen alleine in Bayern hunderte bekannt sind, auch des 20. Jahrhunderts! Verschollene Bücher sollten unter den Königsberger Drucken häufig sein. Hier erbringt die Suche ein 1750 gedrucktes Buch, das 2015 in keinem Exemplar mehr zu ermitteln war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:14, 29. Okt. 2017 (CET)
- Tolles Projekt der Bayern, das du da verlinkt hast. Die jüngsten verschollenen Periodika-Ausgaben stammen ja sogar von 1939. Erstaunlich. (Dass sich viele SA-Blätter nicht mehr finden und damit nicht mehr erforscht werden können, wird überall denselben Grund haben.) Wenn man im VD18 nach "nachweisbar" sucht, ergeben sich viele Hinweise auf und Vermutungen über verschollene Ausgaben. Da der VD18 auf Autopsie beruft, haben es die Verschollenen natürlich schwer (nur wo Band 1 fehlt oder die 1. Auflage, kann man sicher sein). Aber da gibt es auch merkwürdige Dinge. Laut VD18 11559012 ist die erste Auflage von Morgens Beschreibung des Selterswassers nicht mehr da, es ist aber sicher VD17 12:000649X. Gerettet! --Aalfons (Diskussion) 22:10, 29. Okt. 2017 (CET)
Ist im VD18 bereits korrigiert, die sind schnell. --Aalfons (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2017 (CET)