Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 06

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 06 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Solid-State-Drive / Schreibzugriffe

Hi! Was passiert, wenn ich bei nem SSD-Dingsy die 4096 Bits der ersten 512 Bytes einer SSD eins nach dem anderen umdrehe, so dass 4096 Schreibzugriffe auf denselben Sektor entstehen, die eigentlich kein einziges Erase bräuchten (Bsp mit 4 Bits: 0001,0011,0111,1111)? Guckt son Dingsy vor dem Block-Erase, ob man auch ohne Erase auskommt? Oder wird ein Sektor nach einem Schreibzugriff erst wieder durch ein Erase geändert? Oder kommt das auf den Hersteller an? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 01:16, 9. Feb. 2016 (CET)

Du möchtest das „Sichere Löschen“ anwenden? Das wird sie blocken. SSDs komprimieren ihre Daten. SSDs, die für Video optimiert sind sollten das unterlassen, da MPG/JPG bereits gepackte Daten sind. Neuere verzichten aus physikalischen Gründen bereits darauf. Per Native Command Queuing (NCQ) löschen sie erneute Schreibbefehle aus dem Cache, wenn derselbe Sektor erneut zum Schreiben in der Warteschlange steht, um den unnötigen Schreibzugriff zu vermeiden. Wenn Du Dir das Datenblatt und weitere technische Infos holst, besteht die Chance, einen echten Löschbefehl zu bekommen, siehe auch TRIM. Nehmen wir an, Du wolltest Sicheres Löschen betreiben, nimm einen sichern Zufallsgenerator, jage seinen Output durch den ZIP-Packer und lege ihn ab. Versuche diese Daten nachzupacken, um die Fehlerrate zu erkennen. Diese Daten kannst Du als Grundlage für selbige zum Verschlüsseln benutzen. Wichtig: Schreibe nur Daten, die Du zur Probe nachkomprimiert hast. Dein Bitmuster oben wird geprüft, ob der Sektor Block gelöscht werden muss, sonst werden nur Bits ohne löschen nachgeflasht. Das nennt sich „Write Amplification“ und funktioniert bei MLC-Zellen. --Hans Haase (有问题吗) 08:09, 9. Feb. 2016 (CET)
Also, schon die ersten Sätze... 1) Ich habe das Gefühl, er will erfahren, wie schlau SSDs mit Schreibmustern umgehen, sonst könnte er ja auch einfach alle Bits auf einmal schreiben. (Mit "Erase" meint er das Löschen eines Blocks, bevor er mit neuen Daten beschrieben werden kann.) 2) Nein, das darf sie nicht blocken. 3) Nein, nicht alle SSDs komprimieren ihre Daten (und haben es auch früher nicht), mir ist da nur der Sandforce-Controller bekannt. --Eike (Diskussion) 08:20, 9. Feb. 2016 (CET)
ja, das mit dem NCQ ist sone Sache... daran hätte ich gar nich gedacht... das werd ich also abschalten, wenn ich es selbst testen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 10:01, 9. Feb. 2016 (CET)
Ich weiß es nicht, und ich habe den Verdacht, dass es dir keiner sagen können wird. Es gibt ja einige mögliche Caches von der Sprachbibliothek selbst (libc?) über das Betriebssystem über den Treiber bis zur Firmware in der SSD. Aber will man wirklich ein System, das bereit ist, tausende Schreibzugriffe dem nächsten Stromausfall zu opfern, um ein derart seltsames (und damit hoffentlich unwahrscheinliches) Zugriffsmuster auszugleichen? --Eike (Diskussion) 08:18, 9. Feb. 2016 (CET)
Das geht vor allem auf die Performance, da aus einem Vorgang aus zwei Schritten (löschen, schreiben) ein mindestens vierschrittiger Vorgang wird: alten Inhalt lesen, mit neuem verODERn, vergleichen, abhängig vom Vergleich löschen, schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 9. Feb. 2016 (CET)
das geht sogar in einem Schritt: man nimmt einfach einen frisch gelöschten Sektor und schreibt die neuen 512 Bytes dort rein und merkt sich, wo das war... aber das wär ziemlich doof in meinem Fall... die Frage ist also, welche Granularität die „frisch“ Markierungen haben... --Heimschützenzentrum (?) 10:01, 9. Feb. 2016 (CET)
Google nach dem Datenblatt Deiner SSD und suche dort nach der Erase Block Size. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 9. Feb. 2016 (CET)
es geht mir mehr um die „Frisch“-Block-Size... davon find ich bloß nirgends was... ich mein, wenn die Erase Block Size 128KiB ist, dann kann es doch nich sein, dass jedes Mal, wenn ich 4KiB schreibe, ein neuer Erase Block dran ist... das wär ja bekloppt... --Heimschützenzentrum (?) 10:40, 9. Feb. 2016 (CET)

1. in meinem Fall liegen zwischen den einzelnen Schreibzugriffen einige Sekunden... eine Art Ring-Puffer... immer wenn neue Daten da sind, sollen die möglichst bald „hinten“ angehängt werden... 2. nebenbei: wie kriegt man eigentlich unter Linux die Stromaufnahme von sonem Dingsy auf 3mA, ohne DIPM einzuschalten und kurz vor der erneuten Benutzung wieder auszuschalten? 3. ob ich wohl mal beim Hersteller nachfrag? oder ist sowas eh geheim? Schreibzugriffe kann man wohl auch selbst testen (wenn man das NCQ mit `#hdparm -Q1` abschaltet)? ich dachte nur, es sei bekannt, ob SSDs quasi Byte-weise schreiben können... --Heimschützenzentrum (?) 09:29, 9. Feb. 2016 (CET)

Wenn du den Cache haben willst, bau ihn in dein Programm ein! Der Hersteller wird dir vermutlich nicht weiterhelfen, aber probieren kostet ja nichts. --Eike (Diskussion) 10:06, 9. Feb. 2016 (CET)

Kurze Antwort: wenn du immmer wieder denselben logischen Block beschreibst, beschreibst du keineswegs immer wieder denselben physikalischen Block. Das Wear-Levelling funktioniert übrlicherweise so, dass es für jeden physikalischen Eraseblock eine dort drin gespeicherte logische Blocknummer und ein Bit gültig/nicht gültig gibt - dieses Bit wird beim Ungültigmachen einzeln ohne vorheriges Erase geschrieben. Beim Einschalten scannt das SSD-Blocksystem das ganze Flashrom und legt das Mapping der gültigen Blöcke im internen RAM ab. -- Janka (Diskussion) 10:06, 9. Feb. 2016 (CET)

Ich ergänze noch, dass schon allein der Gedanke, eine Speicherzelle enthalte ein Bit bei Flashroms nicht gilt. MLC-Speicherzellen sind analoge Bauelemente und zusammen mit der passenden Schreib-/Leseschaltung lassen sich im Moment um die 8..10 verschiedene Zustände pro Zelle zuverlässig unterscheiden, was drei Bits entspricht. Logischerweise kann man diese drei Bits dann auch nicht mehr unabhängig voneinander ändern. Eine weitere Einschränkung können Chip-interne Programmieralgorithmen sein, die es erfordern, dass immer ein ganzer Eraseblock in den Chip eingeschoben werden muss, dort in einem internen SRAM zwischengespeichert wird und ohne Zutun des SSD-Controllers in die einzelnen Zellen einprogrammiert wird. -- Janka (Diskussion)

1. wenn ich also die Lebensdauer möglichst wenig verkürzen will, sollte ich dann mindestens warten, bis ich (A) ein ganzes Byte, (B) einen ganzen 512 Byte „Sektor“, (C) einen 4KiB bis 16KiB „Sektor“ oder (D) einen 128KiB bis 512KiB Erase-Block vollständig von „frisch“ auf „Nutzdaten“ ändern kann? Variante (A) wär mir ja am liebsten... Variante (D) wär irgendwie total daneben... :) 2. ich bin bisher von den Silabs-MCU-Flash-Speichern ausgegangen, die man nämlich auch nachträglich noch bit-weise ändern kann (z. B. einzelne Befehle mit NOP überschreiben... wenn man Glück hat geht auch ne geringfügig andere Sprungadresse ohne Erase... *grins*)... das geht also bei ner SSD nich... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 9. Feb. 2016 (CET)
Der Flashspeicher eines Microcontrollers ist üblicherweise NOR-Flash, der einer SSD NAND-Flash. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 9. Feb. 2016 (CET)
In einem Linuxsystem? Lies bitte [1]. Kurzzfassung: Mount-Option "sync" ist ein no-go, die mount-option "ssd" ist nur notwendig, wenn die SSD nicht automatisch als solche erkannt wird. Im SSD-Mode beachten Dateisysteme die das können (z.B. ext4, btrfs) die Eraseblockgröße und schreiben die Dateisystemblöcke mit dem richtigen Alignment.
Oder du baust dir deine SSD selbst zusammen und lässt auf dem MT-Device ein spezielles Flash-Dateisystem wie JFFS2 laufen. Da hast du mehr Kontrolle. -- Janka (Diskussion) 13:57, 9. Feb. 2016 (CET)
1. *blush* ich wollte eigentlich gar kein herkömmliches FS verwenden, sondern die ganze Disk als eine Art Ring-Buffer... weil ich mich immer so sehr langweile... 2. also der Link liest sich so, als ob man immer nur 4KiB schreiben kann, ohne dass das Ding die alten 4KiB löschen will... sobald man erst 0B..511B und dann 512B..1023B schreibt, will es also read+modify+write+löschen, anstatt einfach die bislang unbenutzten Bytes zu schreiben? oder ist das von Modell zu Modell unterschiedlich? --Heimschützenzentrum (?) 14:54, 9. Feb. 2016 (CET)
Dann speichere die Daten für deinen Puffer bis zur Größe eines Eraseblocks der SSD im RAM zwischen und schreibe dann *immer* denselben logischen Block der SSD. Der SSD-Controller wird automatisch alle physikalischen Blöcke reihrum verwenden. -- Janka (Diskussion) 18:39, 9. Feb. 2016 (CET)
wie finde ich dann die vorherigen Blöcke? also sagt die SSD selbst nix darüber, wie die Granularität der Tabelle der freien Bereiche ist? im Datenblatt steht auch nix... --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 9. Feb. 2016 (CET)
Gar nicht! Wozu auch? Nochmals: Du schreibst immer wieder auf dieselben logischen Blocknummern. Das wear-levelling macht der SSD-Controller, indem er für deine logischen Blöcke bei jedem Schreibvorgang einen ungültig markierten physikalischen Block benutzt und den alten physikalischen Block mit derselben logischen Blocknummer für ungültig erklärt. -- Janka (Diskussion) 21:08, 9. Feb. 2016 (CET)
ach je... ich wollte aber n 120GiB großen Ring... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:02, 9. Feb. 2016 (CET)
Das könntest Du immer noch unter Zuhilfenahme des Betriebssystems als Sparse-Datei implementieren, wobei die leeren Teile des Rings in der Sparse-Datei als nicht belegt gekennzeichnet sind. Hier muss das Betriebssystem die geleerten Blöcke per TRIM an die Firmware der SSD melden, damit das klappt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 9. Feb. 2016 (CET)
Dann verwende eine 120GB große SSD. -- Janka (Diskussion) 22:58, 9. Feb. 2016 (CET)

ich frag dann mal dea Hersteller... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 9. Feb. 2016 (CET)

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"The name of the rose"

Man findet in der folgenden Grafik (übrigens einer der wenigen Artikel, die es in deutsch und offenbar nicht auf englisch gibt) erscheint unter den mittelalterlichen Mönchsbibliotheken eine mit der Bezeichnung "Name of the Rose". Allerdings finde ich im deutschen Wiki keinen Hinweis darauf, dass es so eine Bibliothek außerhalb der Romanwelt tatsächlich gab. Auch die englische Wikipedia kennt so eine Buchsammlung offenbar nicht. Was hat es damit auf sich? --94.222.214.215 07:08, 8. Feb. 2016 (CET)

Aus der Grafikbeschreibung: Man beachte bitte, dass die mit "Name of the Rose" benannte Bibliothek fiktiv ist (siehe Der Name der Rose) und zur Veranschaulichung dienen soll. -- Hey Teacher (Diskussion) 07:21, 8. Feb. 2016 (CET)
Einem Falschen Freund ist der Ersteller der Grafik aufgesessen: Der angloglotte Betrachter wird sich nämlich fragen, seit wann Sporthallen oder Fitneßstudios ein Hort der Literatur sind. Das deutsche Gymnasium heißt auf englisch High School oder Grammar School. --Kreuzschnabel 09:27, 8. Feb. 2016 (CET)
Wenn das historische Akademische Gymnasium gemeint ist, wovon ich in diesem Zusammenhang ausgehe, kann man es nicht übersetzen; vgl. auch den englischen Artikel en:Gymnasium (school). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 8. Feb. 2016 (CET)

Welche Umschrift für das Arabische verwendet der Verfassungsschutz?

Oder arbeitet der so wie das BKA? --77.10.206.95 12:33, 8. Feb. 2016 (CET)

Frage zu einem Artikel aus dem bereich der Informatik (erld.)

Im Artikel LBA ist folgendes zu lesen: Eine LBA kann ein um einen konstanten Faktor c größeres Band simulieren, indem das Bandalphabet c-Tupel des Eingabealphabetes enthält. Entsprechend wäre auch eine Definition denkbar, bei der gleich ein um einen konstanten Faktor größeres Band vorgesehen wird. Was hat es mit diesen konstanten Faktor auf sich? Unter einem Tupel kann ich mir zwar etwas vorstellen, aber irgendwie begreife ich nicht ganz, wie man damit dieser "Trick" zu Vergrößerung funktionieren soll. Kann das jemand näher ausführen? --146.60.169.130 12:11, 9. Feb. 2016 (CET)

Ich verstehe das so: Statt einer Touringmaschine mit a, x, b, y, c und z auf sechs Feldern kannst du eine mit drei Feldern nehmen, die zum Beispiel "ax", "by" oder "cz" (aber auch "az" und so weiter) enthalten können - und mit ihr dasselbe ausdrücken. Die Länge des Bands ist kürzer, dafür ist das einzelne Feld "mächtiger"/aussagekräftiger. --Eike (Diskussion) 12:22, 9. Feb. 2016 (CET)
Und der "konstante Faktor" ist dann die Speicherkapazität der einzelnen Felder. Klingt ziemlich plausibel. Werde die Frage als erledigt markieren, falls nicht bis heut Abend noch was kommt. (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.130 (Diskussion) 12:42, 9. Feb. 2016 (CET))
Das hier ist eine Touringmaschine. Sehr zu unterscheiden von einer Turingmaschine :-) --Kreuzschnabel 14:41, 9. Feb. 2016 (CET)
*scheem* --Eike (Diskussion) 14:47, 9. Feb. 2016 (CET)
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Boxspringbetten

In meinem Hinterkopf kreist das unbelegte Wissen, dass Boxspringbetten so heißen, weil sie ursprünglich von einer Firma dieses Namens hergestellt wurden und der Firmenname wiederum ein Familienname ist. Wo hab' ich das nur gelesen? Hat das schon mal wer gehört? 2A02:8108:2F3F:D2CC:B08E:39D1:C05:CE74 10:38, 8. Feb. 2016 (CET)

Komisch, sinngemäß ist das doch dasselbe wie Taschenfederkern. Soll das etwa auch ein Familienname sein? --Vsop (Diskussion) 10:46, 8. Feb. 2016 (CET)
Dass das inhaltlich seltsam ist, weiß ich auch. In dem Artikel wurde auch darauf eingegangen, dass man es hier mit einem Zufall zu tun habe, und "false friends" und so... 2A02:8108:2F3F:D2CC:B08E:39D1:C05:CE74 10:52, 8. Feb. 2016 (CET)
Heutige Boxspringbetten haben mehrere (unterschiedliche) Matratzen.[2] Dadurch entsteht das kistenförmige Aussehen. Es ist für Prinzen und Prinzessinen auf der Ebse. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 8. Feb. 2016 (CET) Antwort irrelevant für die Eingangsfrage, hätte man sich inkl. aller Verweise schenken können.
Vgl. Alessandro Binomi. NfdA (Diskussion) 19:38, 8. Feb. 2016 (CET)

Wie justiziabel muss ärztliches Handeln sein?

Wie mir ein angehender Lehrer vor kurzem mal erklärte, muss jede Note die ein Lehrer seinem Schüler gibt mittlerweile "justiziabel" sein. Da in meiner Familie jetzt zwei Personen wegen Ärztepfusch das Zeitliche gesegnet haben, frage ich mich, ob ich zum Beispiel verlangen kann, dass bei einer Operation eine Kamera an der Decke befestigt wird? Oder ob eine Person meines Vertrauens bei der OP zugegen sein darf? Oder ob ich einen täglichen schriftlichen Bericht über den aktuellen Stand verlangen kann? Da müssen doch bestimmt ein paar tausend ISO- und DIN-Normen und was es da so alles gibt, beachtet werden. Bei der Idee mit der Kamera übernähme ich natürlich die Kosten. Benutzer:Rolz-reus (nicht signierter Beitrag von Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion | Beiträge) 12:18, 8. Feb. 2016 (CET))

Komischer Denkansatz. Mal davon abgesehen, das "justiziabel" nur nachvollziehbar bedeutet, und natürlich fertigen Ärzten nach einer OP einen Bericht, der justiziabel ist. Erstmal war es die Entscheidung des Patienten, mit dem Arzt einen Behandlungsvertrag abzuschließen. Also hat er zu regeln, wem was berichtet oder erlaubt wird, Thema ärztliche Schweigepflicht. Es geht hier um das Naturprodukt Mensch, solange das nicht normiert ist, kann natürlich auch seine Behandlung nicht normiert sein. Es ist tragisch, aber Menschen sterben, und kein Arzt kann eine 100% Heilung garantieren. Der Vorwurf des Pfuschs durch Verwandte ist darum in den meisten Fällen unbegründet. Am Beispiel Hebammen sieht man ja, wohin die Klagewut von Eltern führt, es löst sich einfach ein jahrtausendealter Berufsstand in Luft auf. Nur mies für die zukünftigen Mütter, welche auf jedwede fachliche Versorgung verzichten müssen, egal ob gepfuscht oder hochprofessionell, es ist häufig gar keine Hilfe dar.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:35, 8. Feb. 2016 (CET)
Finde ich auch einen merkwürdigen Denkansatz. Abgesehen davon, daß Schulnoten seit Gründung der Bundesrepublik immer schon durch die Verwaltungsgerichte überprüft werden konnten. Es traute sich bloß früher keiner zu klagen. --Heletz (Diskussion) 13:43, 8. Feb. 2016 (CET)
Fachleute sehen das alles deutlich weniger naiv. (nicht signierter Beitrag von 78.53.157.230 (Diskussion) )
Welcher Fachbereich? Ärzte, Patientenvertreter, Versicherungen - oder Anwälte, die per Dauerabo Haftpflichtprozesse fabrizieren, ohne auf die Interessen der Allgemeinheit zu achten? Das ist nicht naiv, solche Machenschaften zu verurteilen, welche ja eigentlich nur deshalb eine noch umfangreichere Dokumentation fordern, um das ärztliche Handeln anzugreifen. Strafrecht ist das eine, Haftung etwas ganz anderes, und die meisten Fachleute weder vom Fach noch objektiv.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:52, 8. Feb. 2016 (CET)
"Justiziabel" bedeutet "unterliegt Beurteilung durch Rechtsmittelinstanz". Gemeint hat der Lehrer wahrscheinlich "rechtsmittelfest". --62.202.182.200 13:41, 8. Feb. 2016 (CET)
http://www.duden.de/rechtschreibung/justiziabel Erst lesen, dann reden. --Vsop (Diskussion) 13:50, 8. Feb. 2016 (CET)
also geschönte Pat'en-Akten gab es schon früher mal... da wären n paar Kameras sicherlich ziemlich nützlich... Bsp. des Bundesverbandes der Psychiatrie Erfahrenen (die mit der Trommel): in der ersten Gerichts-Instanz soll es eine spontan aufgetretene Schwerbehinderung sein... in der nächsten Instanz konnte der neue Gutachter plötzlich die „Kleinigkeit“ von Insulin-Koma-„Therapie“ zwischen den Zeilen entziffern... Ärzte-Handschrift eben... früher oder später kriegen die Juristen aber manchmal doch noch was raus... bei dem Polizistenmord von Holzminden hat es auch ziemlich gedauert... --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 8. Feb. 2016 (CET)
Nachtrag: in The Closer gab es tatsächlich mal eine Kameraaufnahme von einer Kurpfuscherei, wobei die Ärzte versucht haben, die Aufnahme gut aussehen zu lassen, so dass am Ende doch eine ordentliche Obduktion nötig war (die erste taugte irgendwie nix...)... man hätte da also wieder ähnliche Probleme, weil die Ärzte eben den besten Blinkwinkel brauchen... in den USA scheint sowas (Filmaufnahmen aus dem OP, die nur von den Behörden beguckt werden können...) also möglich zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 8. Feb. 2016 (CET)
The Closer klingt für mich jetzt eher fiktional... --Eike (Diskussion) 14:51, 8. Feb. 2016 (CET)
also Boston Legal wird vorgeworfen, dass es zu nah an der Realität ist... also quasi die Tagespolitik aufgreift... :) The Closer scheint mir auch in diese Richtung zu gehen... diese dauerndea Umstrukturierungen... das mit der mittelbaren Täterschaft, die genauso wie unmittelbare Täterschaft gestraft wird... warum soll es im OP dann keine Kamera geben, wo die doch sonst soviele Kameras haben (Domain Awareness System)... --Heimschützenzentrum (?) 15:45, 8. Feb. 2016 (CET)
Was dokumentiert eine Kamera? Das kommt sehr auf die Perspektive an. Ich bleibe bei meinem Lieblingsbeispiel Geburt. Die meisten kennen die verwackelten Bilder von Homevideos werdender Väter. Sehr fokusiert auf den Geburtsvorgang. Für die medizinische Betreuung, und deren Nachvollziehbarkeit viel wichtiger sind dagegen wie Infusionen gegeben werden, und vor allem wann, während einer Geburt. Wenn diese mehr als 2 Stunden dauert, wird schonmal durch die Mutter ein unterstützendes Mittel gefordert, was der Arzt aber zu dem Zeitpunkt ablehnt, Pfusch? Wie will man das beurteilen, wenn man nicht gleichzeitig die Kreislaufdaten von Mutter und Kind hat, und zB. die Lage des Kindes oder die Öffnung des Muttermundes sowie Intensität und Rhytmus der Wehen kennt. Und das ist nur eine von mehreren Hundert möglichen Eingriffen. Typischer Klagegrund, Kind bei der Geburt mit Sauerstoff unterversorgt. Einer muss Schuld sein, wenn man Gott, Mutter und das Kind ausschließt, hält man sich gern an die Geburtshelfer. Und die sollen ihre Entscheidungen dann auch noch per Video überprüfbar machen? Folge ist absehbar, viel häufiger künstliche Einleitung von Geburten, erhöhte Anzahl von Kaiserschnitten, weniger Akzeptanz von Sonderwünschen der Eltern. Es gibt 3 gerichtsfeste Abläufe, wer als Mutter etwas anderes will, muss zuvor auf jegliche Haftung verzichten. Da 90% der Geburten kein Notfall sind, können sie ja auch ins nächste Krankenhaus fahren... Tolle Zukunft dank justiziablen ärtzlichen Handeln, oder akzeptiert man nicht lieber, Pech gehabt, wenn man zu den Promille Patienten gehört, die falsch behandelt werden?Oliver S.Y. (Diskussion) 16:52, 8. Feb. 2016 (CET)
1% sollten besser eine Lobby und ihre Eltern verklagen bevor sie dazu tendieren den Islam durch die Hintertür zu vermuten.[3] --Hans Haase (有问题吗) 16:58, 8. Feb. 2016 (CET)
Antialkoholismus ist nicht nur ein islamischer Wert, sondern auch ein puritanischer. In den USA kennt man Antialkoholismus eher von den Puritanern, siehe Prohibition in den Vereinigten Staaten. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 8. Feb. 2016 (CET)

Ich suche nach der Bezeichnung für solch ein Profil

Profil

Leider gibt es in der WP noch keinen Artikel über Profile allgemein - und unter Stahlprofil finde ich nichts passendes. Hier gibt es doch sicher jemanden, der die Bezeichnung für wenigstens eines dieser Profile kennt, damit ich zielgerichtet danach recherchieren kann.

Danke, Chiron McAnndra (Diskussion) 12:28, 8. Feb. 2016 (CET)

Ich nenne das Funktionsprofil oder allgemein Nutprofil.--2003:75:AF1F:A400:3C54:D1AD:833C:1C9C 12:46, 8. Feb. 2016 (CET)
Selbst Bildersuche mit => stahlträger profil norm <= oder => stahl profil norm <= oder => stahl nutprofil norm <= bringt diese Exoten nicht. Kennst du den Hersteller? Die haben meist abrufbare Kataloge, in denen man evtl. an die genaue Bezeichnung (wenn es eine gibt) herankommt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:51, 8. Feb. 2016 (CET)
Durch Biegen oder Walzen können die nicht hergestellt werden, also wird es sich wohl um geschweißte Profile handeln, und die sind wahrscheinlich nicht genormt.
Stahlprofile sind das gewiss nicht. Mich erinnern sie an diese Alu-Kühlkörper aus der Elektronik. -- Gerd (Diskussion) 13:57, 8. Feb. 2016 (CET)
Als Aluprofil gibt's die Dinger in jedem besseren Baumarkt, Doppel-Winkel. Als Stahlprofil wird es das mangels Strangpressmöglichkeit vermutlich gar nicht geben. Janka (Diskussion) 14:02, 8. Feb. 2016 (CET)
Hast Du schon unter Systemprofil oder Rolladenprofil gesucht? Ich hatte vor Jahren mal so ein Aluprofil an einem Rolladen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 8. Feb. 2016 (CET)
Aus China gibt es das unter den oben aufgeführten Suchbegriffen.[4] Sollte es ein Systemprofil sein, sind die gängigen stabiler. Sollte es für einen Rolladen sein, kann ein U-Profil mit gesenkten Bohrungen für Schrauben in Frage kommen. Sollte es für Holz sein, so gibt es geliehene Schraubzwingen und gekauften Leim. Übrigens kann man Alu schweißen. Vllt schreibt uns der Fragesteller näheres zur Anwendung, damit wir ihm besser antworten können. --Hans Haase (有问题吗) 16:53, 8. Feb. 2016 (CET)
Durch Biegen oder Walzen können die nicht hergestellt werden - also zumindest das untere ließe sich einfach aus einem T-Profil zurecht-biegen.
Was die Verwendung betrifft - es geht primär darum, Steinplatten rechtwinklig zueinander stabil zu fixieren (wahlweise auch Holzbalken); daher sind die Dimensionen auch so gedacht, dass der Kantenabstand 5-6cm beträgt. Ich sehe jedoch nicht, inwiefern das mit meiner Frage nach der Bezeichnung des Profils zu tun hätte. "Rolladenprofil" beispielsweise ist KEINE Profilbezeichnung, sondern lediglich eine Verwendungsbezeichnung, die einen allenfalls zu einer Gruppe möglicher Profile führen kann. Danach aber hatte ich nicht gefragt. Anhand der bisherigen Antworten komme ich jedoch zum Schluss, dass es im Bereich der Profile offenbar einen ziemlichen Wildwuchs gibt und eine einheitliche Notation noch gar nicht existiert. 2001:A61:31B0:4B01:39FB:8575:EEBC:22C 01:37, 11. Feb. 2016 (CET)

Arabisch

Gibt es unterschiedliche Versionen von Arabisch? Syrische Flüchtlinge haben mir gesagt, dass die Sprachaufgabe auf arabdict.de von wir und du falsch sind. So ausgesprochen haben sie das Personalpronomen dann auch gar nicht verstanden.--85.4.233.141 11:44, 8. Feb. 2016 (CET)

Das zeigt Dir die Volltextsuche nach Arabisch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 8. Feb. 2016 (CET)
(BK) Arabische Dialekte. --Jossi (Diskussion) 12:09, 8. Feb. 2016 (CET)
Also als Schweizer verstehe ich eigentlich ein Wort von einem Süddeutschen. --85.4.233.141 12:24, 8. Feb. 2016 (CET)
Aber schon ein Bayer wird richtiges Schwyzerdütsch kaum verstehen. Friesische Dialekte klingen wieder ganz anders. Im Arabischen dürfte es ähnlich große Unterschiede geben. Das Sprachgebiet ist weit größer als das deutsche. Rainer Z ... 14:25, 8. Feb. 2016 (CET)
Ähm, du willst uns aber nicht weißmachen, dass Friesisch ein Dialekt des Deutschen sei? --Benutzer:Duckundwech 15:32, 8. Feb. 2016 (CET)
Irgend Jemand hat mir erzählt, dass der NSA und der CIA bis 23 Dialektsprachige Linguisten beschäftigen müsste um eine Handyüberwachung im arabischen Sprachenbereich durchzuführen, so unterschiedlich seien die einzelnen Dialekte. Deshalb sei da Echtzeitmithören fast unmöglich, bzw. nicht effektiv oder ein Glücksspiel.--2003:75:AF1F:A400:D8A:D7D:3AB8:C02D 16:16, 8. Feb. 2016 (CET)
Ich wette mal, das ist bei deutschsprachiger Handyüberwachung nicht anders. -- Janka (Diskussion) 16:39, 8. Feb. 2016 (CET)
Das ist schon anders. In Deutschland sind die Dialekte eher im Rückzug begriffen. Viele Kinder sprechen mit ihren Müttern Hochdeutsch. Das ist im arabischen Sprachraum überhaupt nicht der Fall. Die Kinder lernen Hocharabisch erst in der Schule, wenn sie schreiben lernen. Fließend sprechen können nur sehr gebildete Leute, meist religiöse, weil das Hocharabische die Koran-Sprache ist.--62.225.211.176 09:03, 9. Feb. 2016 (CET) Das war ich, aus Versehen unangemeldet. --Rabe! (Diskussion) 09:04, 9. Feb. 2016 (CET)
Was ist denn nun auf arabdict.de für ein Dialekt zu hören?--85.4.233.141 15:16, 9. Feb. 2016 (CET)

korrekter Artikel

Wieso sagt man DER Super Bowl und nicht die SUPER BOWL und wer bestimmt das ? --62.116.46.150 18:16, 8. Feb. 2016 (CET)

der allgemeine Sprachgebrauch entscheidet. In der Sprachentwicklung gibt es keinen "Bestimmer" auch wenn sich manche Leute im Rahmen einer sog. "Rechtschreibreform" mal diese Rolle angemaßt haben. andy_king50 (Diskussion) 18:24, 8. Feb. 2016 (CET)

@Andy King: die Rechtschreibreform war nichts anderes als die Fixierung der bestehenden Entwicklung, die Schrift wurde näher an die gesprochene Sprache angepasst. Das muss ab und zu getan werden, sonst entwickeln sie sich immer weiter auseinander (mit Zwischenstufen Englisch - Französisch - Chinesisch um 1920).--Alexmagnus Fragen? 20:43, 8. Feb. 2016 (CET)

+1. Häufig diskutiertes Thema. Es gibt im wesentlichen zwei "Schulen": Die eine orientiert sich am Geschlecht des entsprechenden deutschen Wortes, die andere am Geschlecht des Wortes in der Herkunftssprache. Eine durchgängig eingehaltene Regel gibt es tatsächlich nicht - auch nicht innerhalb der deutschsprachigen Wikipedia. --Snevern 19:19, 8. Feb. 2016 (CET)
lesen... - die haben ihre Kriterien.
GoogleBooks: 85 x "der Super Bowl", 59 x "die Super Bowl". Wenn es wirklich interessiert, kann man nachsuchen, wie es sich über die Zeit entwickelt hat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:34, 8. Feb. 2016 (CET)
@Snevern: "Der Superbowl" kann man mit keiner der beiden "Schulen" erklären: das Geschlecht im Englischen ist sächlich, die deutsche Übersetzung von "the bowl" ist "die Schüssel". --MrBurns (Diskussion) 19:59, 8. Feb. 2016 (CET)
meine Privattheorie ist, dass sich das "der" entwickelt hat, um der blödsinnig-wortwörtlichen deutschen Entsprechung "die Superschüssel" etwas entgegenzusetzen. - andy_king50 (Diskussion) 20:11, 8. Feb. 2016 (CET)
Der Superschüssel
Wobei es gibt auch "der Schüssel", aber mit dem Schüssel will kaum mehr jemand etwas zu tun haben. Also denke ich, "sie haben den Superschüssel gewonnen" klingt noch viel blöder als "sie haben die Superschüssel gewonnen". --MrBurns (Diskussion) 20:15, 8. Feb. 2016 (CET)
Ich halte weder die noch den "Schüssel" für eine gute deutsche Übersetzung von "Bowl". Geeignet ist "Pokal". NfdA (Diskussion) 21:25, 8. Feb. 2016 (CET)
Falsch, der Pokal heißt nicht Super Bowl, sondern Vince Lombardi Trophy. "Bowl" kommt nicht daher, das manche Pokale oben einen schüsselförmigen Teil haben, sondern vom Rose Bowl Game, welches den Namen vom Rose Bowl Stadium hat, welches wiederrum wegen seiner Form Bowl (Schüssel) genannt wurde. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 8. Feb. 2016 (CET) Kommentar ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 21:32, 8. Feb. 2016 (CET) PS: wobei anscheinend beim Stadion Rose Bowl der Name "Bowl" schon von einem anderen Stadion übernommen wurde: Yale Bowl. --MrBurns (Diskussion) 21:39, 8. Feb. 2016 (CET)

Mein Verdacht wäre übrigens "der Titel" von dem es stammt. "Sie gewannen des Titel des X. Superbowl". -- southpark 08:35, 9. Feb. 2016 (CET)

Behörden

Irgendwie habe ich Folgendes in Erinnerung: Wenn ein Bürger (s)ein Anliegen bei einer falschen Behörde vorbringt, ist diese verprflichtet, das der zuständigen Behörde weiterzugeben. Wenn das stimmt, wo steht das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:40, 11. Feb. 2016 (CET)

Sozialrecht § 16 SGB I --194.25.103.254 12:53, 11. Feb. 2016 (CET)
Da die Frage nach "Behörden" im Allgemeinen gestellt ist, kann man sie so pauschal nicht beantworten: "Fraglich ist, ob die unzuständige Behörde zur Weiterleitung verpflichtet ist oder ob sie den bei ihr gestellten Antrag auch als unzulässig abweisen kann" (Hier im Kommentar zum VwVfG, S. 142, Punkt 13 und 14). Es scheint formal im Ermessen der unzuständigen Behörde zu liegen. --Joyborg 13:07, 11. Feb. 2016 (CET)
Das ist, wie in der ersten Antwort bereits gesagt, ein Grundsatz im deutschen Sozialrecht, kein allgemeiner Grundsatz des deutschen Verwaltungsrechts. --Snevern 13:13, 11. Feb. 2016 (CET)
Also es gibt da zum einen die Amtshilfe. Aber die gilt nicht grundsätzlich und uneingeschränkt. Wäre auch nicht wirklich ausnahmslos praktikabel, wenn du bspw. ein Anliegen bei deinem örtlichen Finanzamt vorbringst, für das eigentlich das Luftfahrtamt der Bundeswehr zuständig ist. --KayHo (Diskussion) 13:18, 11. Feb. 2016 (CET)
Ja, aber im Sozialrecht ist das echt klasse: Wenn du zum Beispiel nicht weißt, welche Berufsgenossenschaft für einen Unfall zuständig ist, nimm einfach irgendeine - der Eingang dort ist fristwahrend, und die muss dann selbst herausfinden, welche eigentlich zuständig ist, und die Sache dorthin weiterleiten. Seeehr praktisch, nur leider nicht allgemein bekannt (wie so manches aus dem Sozialrecht). --Snevern 14:06, 11. Feb. 2016 (CET)
Hiermit erledigt. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:27, 11. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:35, 11. Feb. 2016 (CET)

Zugunglück Bad Aibling: dritte Blackbox?

Laut http://www.welt.de/regionales/bayern/article152066599/Dritte-Blackbox-aus-noch-nicht-geborgen.html wird aktuell noch die dritte Blackbox gesucht. Ist das nicht eindeutig geschrieben und jeder der beiden Züge hat drei Blackboxen, ist eine vielleicht zerstört oder warum hat eine gerade Anzahl an scheinbar gleichen Zügen in Summe eine ungerade Anzahl an Boxen? --84.63.37.244 13:29, 11. Feb. 2016 (CET)

Wie im Artikel Eisenbahnunfall von Bad Aibling#Fahrzeuge nachzulesen: „Die beiden Züge waren mit elektronischen Fahrtenregistrierungen (vergleichbar mit Flugschreibern in der Luftfahrt) ausgerüstet, von denen zwei gesichert wurden, eine weitere wird noch gesucht. Der sechsteilige Zug hatte zwei elektronische Fahrtenregistrierungen, der dreiteilige Zug hatte ein solches System.“ Der Ausdruck „Blackbox“ wird eher umgangssprachlich benutzt. --Joschi71 (Diskussion) 13:50, 11. Feb. 2016 (CET)
Danke!
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.63.37.244 14:34, 11. Feb. 2016 (CET)

Was fürein Tier hat mich gerade besucht?

Gerade war ich auf der Einfahrt eine Rauchen, da kommt ein Tier angelatscht, stellt sich vor mich und glotzt mich ne Minute an. Es sah aus wie ein Washcbär, hatte zwei weiße Striche im Gesicht, war aber größer als die google Bilder von Waschbären. Er war irgendwie dicker und stemmiger als ein Waschbär. Wohne am Bodensee, genaugenomen in Konstanz. --91.14.1.160 23:48, 11. Feb. 2016 (CET)

Frag am besten unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 11. Feb. 2016 (CET)
ok danke. --91.14.1.160 23:51, 11. Feb. 2016 (CET)
Wenn’s auch drei Streifen sein dürfen, könnte es ein Dachs gewesen sein. --Kreuzschnabel 23:53, 11. Feb. 2016 (CET)
… oder ein Marderhund. Aber machen wir unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung weiter. --Leyo 00:04, 12. Feb. 2016 (CET)
… dessen Verbreitungsgebiet laut File:Raccoon Dog area.png nicht bis Konstanz reicht, aber vielleicht sind sie inzwischen weiter :-) --Kreuzschnabel 07:13, 12. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 00:04, 12. Feb. 2016 (CET)
Wenn es größer war als in Google brauchst Du einen größeren Bildschirm. --TheRunnerUp 22:30, 12. Feb. 2016 (CET)

Alter eines antiken Laptops

Ich bin gerade beim Aufräumen über mein erstes mobiles Schreibgerät gestolpert (läuft sogar noch, aber keine Ahnung, wie es dem Akku geht ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) und möchte aus reiner Neugier wissen, bis wann die Schneider-Laptops N386/16 überhaupt produziert worden sind. Ich habe das Teil in den späten 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gebraucht geschenkt bekommen, dürfte also vor 1995 gewesen sein. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:35, 8. Feb. 2016 (CET)

Der Name deutet auf einen Laptop mit 386er-Prozessor hin, solche Geräte wurden Mitte der der 1980er bis Anfang der 1990er hergestellt. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 8. Feb. 2016 (CET)
Ja, ist so weit ich googeln konnte, sogar ein 386SX (oje), aber wie gesagt, mich interessiert das vemutliche Alter dieser konkreten Baureihe. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:46, 8. Feb. 2016 (CET)
Falls du mit Google diesbezüglich nichts findest, könntest du das Alter eventuell etwas genauer bestimmen, indem du den Chipsatz herausfindest. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 8. Feb. 2016 (CET)
Die Baureihe gab es ab 1988, 1991 kam der heraus: http://www.computerwoche.de/a/amstrad-bringt-laptop-mit-tft-display,1139178 , Preis 13.000,--Märker. Die von Schneider kamen von Amstrad.--2003:75:AF1F:A400:F8A0:BE1B:7FED:D952 22:35, 8. Feb. 2016 (CET)
1992 gab es den mit dem legendären AMD386/40 --Pölkkyposkisolisti 22:40, 8. Feb. 2016 (CET)
Das ist doch mal ein cooler Laptop! Ich hätte als stilechte Ergänzung noch ein funktionsfähiges Siemens-S6-Handy von ca. 1994 zu bieten. Da kann man zehn Nummern speichern, muss aber wissen, welche Kurzwahl zu welchem Anschluss gehört. Rainer Z ... 01:35, 9. Feb. 2016 (CET) (Unterschrift vegressen)
Ich hab im Herbst 1989 meinen allerersten PC, einen 386SX/16, gekauft. So ca. 1992 hatte ich dann meinen ersten Laptop, einen 386SX/33. Er wurde mit Windows für Workgroups 3.1 ausgeliefert, muss also nach dem 27. Oktober 1992 gekauft worden sein. Ein 386/16er-Laptop wäre also zeitlich so ca. zwischen 1989 und 1993 einzuordnen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 9. Feb. 2016 (CET)
Wenn Du Dich traust, die Kiste aufzuschrauben, kannst Du anhand des Produktionscodes der verbauten Chips das ungefähre Produktionsdatum herausfinden. Auf den Chips befindet sich ein vierstelliger Zifferncode, wobei die ersten zwei Ziffern die Jahreszahl modulo 100 und die letzten zwei Ziffern die Kalenderwoche angeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 9. Feb. 2016 (CET)
Kannst Du davon nicht auch ein paar Fotos unter passender Lizenz einstellen? Ist ja immer etwas schwierig, solches Material zu bekommen wenn nicht vorhanden. Und physischen Zugriff auf ein solches Gerät werden wohl nicht viele haben. Quark (Diskussion) 03:09, 9. Feb. 2016 (CET)
@Rainer Zenz: Siemens S6 – ist das ein Nachbau des Samsung S6? --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 9. Feb. 2016 (CET)
Nein, siehe [5]. Das wollte ich schon immer mal machen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Nurmalschnell (Diskussion) 13:09, 9. Feb. 2016 (CET)
Bilder kann ich demnächst machen, aber aufschrauben mag ich ihn lieber nicht, schließlich geht er noch ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 15:14, 9. Feb. 2016 (CET)
Hat der Laptop einen wechselbaren Akku? Wenn ja, reicht es eventuell, den rauszunehmen, weil es kann sein, dass darunter näheres über den Laptop steht, ev. auch das Herstellungsdatum oder eine genauere Modellbezeichnung. --MrBurns (Diskussion) 15:21, 9. Feb. 2016 (CET)
Wenn der noch geht, dann schau mal auf die Details der Installationsdateien und deren Datum.--2003:75:AF08:F800:3DE9:50C2:6875:759C 15:54, 9. Feb. 2016 (CET)
Wobei das kein sicherer Anhaltspunkt ist, weil für vorinstallierte Software oft ein generisches Datum verwendet wird. Wenn man z.B. Windows selber installiert, hat der Windows-Ordner bei DOS-basierten Windows-Versionen das Datum, an dem mans installiert hat, wenn es aber schon vorinstalliert ist, kanns irgendein vom Hersteller vorbestimmtes Datum haben. Die Systemdateien haben oft ohnehin ein von Microsoft festgelegtes Datum, z.B. bei Windows 98SE war das 05.05.1999 22:22. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 9. Feb. 2016 (CET)
(BK)Der Rechner ist aus der DOS/Windows-3.x-Ära. Da gibt z.B. das Änderungsdatum des Windows-Ordners (oft C:\WINDOWS) oder das des DOS-Ordners (Namen unterschiedlich, z.B. C:\DOS) Auskunft über den Installationszeitpunkt. Änderungsdatum von CONFIG.SYS oder AUTOEXEC.BAT sind nicht so aussagekräftig, da diese später anlässlich einer Programminstallation geändert worden sein könnten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 9. Feb. 2016 (CET)
Kurz zusammengefast: bei Selbstinstallation ist das so, bei einem vorinstallierten OS aber nicht unbedingt. Ich denke dass es schon damals so war, dass in dem Fall der Hersteller einfach nur ein Image rüberkopiert hat. Das konnte natürlich auch um z.B. 2 Jahre älter sein als der Rechner... --MrBurns (Diskussion) 16:25, 9. Feb. 2016 (CET)

Mongolei als sicheres Herkunftsland (CSU-Vorschlag)

Kommen mit dem allgemeinen Flüchtlingsstrom tatsächlich derart viele Mongolen nach Deutschland, dass es sich lohnt, die Mongolei als sicheres Herkunftsland auszuweisen? Oder stellt(e) diese Forderung reinen CSU-Aktionismus dar? Wenn tatsächlich einige Mongolen ankommen würden: Ist die Mongolei sicher? Ich habe sie bisher immer für demokratisch gehalten... trifft dies nicht zu? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:03, 8. Feb. 2016 (CET)

Das darf man ungeprüft als Aktionismus betrachten. Wie vieles andere auch. Die CSU bangt halt um ihre absolute Mehrheit. Es gäbe dringenderes zu tun. Rainer Z ... 23:09, 8. Feb. 2016 (CET)
Laut Sicherer Herkunftsstaat#Schweiz gilt die Mongolei der Schweiz als sicherer Herkunftsstaat. Die Schweizer sind nicht für ihren Aktionismus bekannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:30, 9. Feb. 2016 (CET)
Schon interessant, daß die USA kein sicherer Herkunftsstaat ist ;) --Pölkkyposkisolisti 09:33, 9. Feb. 2016 (CET)
Wieso sollten sie es sein? Die Menschenrechtssituation dort ist hoch problematisch: Todesstrafe, Waterboarding, Polizeibrutalität, Fernmeldetotalübewachung, Geheimgefängnisse. --62.202.182.200 09:50, 9. Feb. 2016 (CET)
Habe jetzt keine genaue Zahl gefunden, das BAMF gibt genaue Zahlen offenbar nur für die Top 10 heraus. Auf der Karte auf Seite 10 dieses PDFs kann man aber sehen, dass 2015 aus der Mongolei 1 bis 500 Anträge kamen. --FGodard||± 13:31, 9. Feb. 2016 (CET)
Dieser Schwemme muss natürlich dringend Einhalt geboten werden! Rainer Z ... 18:23, 9. Feb. 2016 (CET)

Das Kernproblem ist die Positivdefinition. Es müsste lediglich eine Liste akzeptierter (unsicherer) Herkunftsländer geben. Mit Pflicht diese Herkunft nachzuweisen, leigt beim Bewerber, sonst automatisch Ausweisung oder Internierung bis diese möglich ist. Diese Liste müsste so gestaltet sein, dass sie ohne ausdrückliche Verlängerung für das jeweilige Land nach spätesten 1 Jahr automatisch ausläuft. - andy_king50 (Diskussion) 19:11, 9. Feb. 2016 (CET)

Dank Ihnen

Es geht hier nicht um den abzustattenden Dank "ich schulde Ihnen Dank", sondern um die Präposition "dank". Lt. Duden wird die im Plural üblicherweise mit Gen. verwendet. Eine Discounterkette wirbt nun mit "Bester Händler des Jahres: Dank Ihnen sind wir doppelter Gesamtsieger!"

Wegen dem Genitiv-Objekt sollte man sich vielleicht nicht mehr so anstellen, aber ihm gleich ganz ausrotten? Schlimm genug, wie oft jemandem gedacht wird - ich frage mich immer, was denn nur...

Also doch besser "dank Ihrer"? (nicht signierter Beitrag von 92.224.74.3 (Diskussion) 14:45, 9. Feb. 2016 (CET))

Ohne im DUDEN nachzuschlagen: In sehr kurzen Wendungen, vor allem solchen ohne Artikel, kann auf den korrekten Genitiv verzichtet werden. DUDEN-konform ist zum Beispiel „Wegen Todesfall geschlossen“ (aber: „wegen eines Todesfalles“, mit Artikel muß der Genitiv stehen). Ich finde daran nichts auszusetzen, der Genitiv klänge da doch arg gestelzt. Der Discounter hätte ja „Dank Ihrer Unterstützung“ texten können, das ist kasual bivalent :-) --Kreuzschnabel 14:52, 9. Feb. 2016 (CET)
Nun ist die Wendung aber nicht kurz, sondern ein vollständiger Satz, und das Äquivalent wäre dann "dank Sie". Gestelzt? Da liegt die Schönheit doch wohl im Auge des Betrachters: Ich bin halt über "dank Ihnen" gestolpert und fest davon überzeugt, daß das von einem Depp aufgrund Kontamination mit "wir danken Ihnen" verbrochen wurde, ähnlich wie allüberall inzwischen "XYZ ist Schuld" (so auch weiter oben in einem anderen Abschnitt). (nicht signierter Beitrag von 92.224.74.3 (Diskussion) 14:58, 9. Feb. 2016 (CET))
Das Institut für deutsche Sprache schreibt dazu: "In aktuellen Texten findet man fast nur Beispiele mit Dativ: dank mir, dank dir, dank ihr, dank ihm, dank uns, dank euch/Ihnen, dank ihnen . Dennoch ist dank mit einem Personalpronomen im Genitiv nicht unmöglich, aber sehr selten belegt. Dank mit einem Personalpronomen im Genitiv beschränkt sich heute auf die Formen dank meiner; dank deiner; dank seiner. Dank mit Personalpronomen im Genitiv wirkt gehoben, gelegentlich aber auch ironisch oder spöttisch." [6]. Auf der Seite finden sich übrigens auch Beispiele (von T. Mann und F. Nietzsche), dass dank + Dativ auch schon früher in gehobener Sprache verwendet wurde. --Joyborg 15:16, 9. Feb. 2016 (CET)
Die Präpositionalphrase ist kurz: „Wegen Ihnen“. Der gesamte Satz kann auch länger sein. „Wegen Todesfall bleibt unser Geschäft bis einschließlich 13.2. geschlossen“ wäre auch noch DUDEN-konform (und mein Sprachgefühl läutet auch noch nicht Alarm). Deine Deppentheorie ist natürlich möglich, aber nicht zwingend. Ich hätte mich wahrscheinlich auch gegen „Dank Ihrer“ gesträubt, schon aus dem Grund, daß es meilenweit an der (vermutlicherweise eher nicht bildungsnahen, da Discounterwerbung) Zielgruppe vorbeigeht. --Kreuzschnabel 15:46, 9. Feb. 2016 (CET)
Schon ironisch: Die noch recht junge Präposition dank ist elliptisch aus "Dank (sc. sei) ..." entstanden und forderte deshalb ganz ursprünglich den Dativ. Erst später kam der eigentlich hyperkorrekt-falsche Genitiv (weil irgendwie vornehmer) in Mode, und jetzt wird er mit Zähnen und Klauen verteidigt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:51, 9. Feb. 2016 (CET)

Die Präposition "dank" erfordert doch den Dativ und nicht den Genitiv? "dank meines Bruders" hört sich schon sehr schräg an: gewollt und nicht gekonnt. Hier steht der Dativ: "dank meinem Bruder". Insofern geht die Eingangsfrage von einer falschen Voraussetzung aus. 90.184.23.200 20:55, 9. Feb. 2016 (CET)

Nein, es ist beides möglich, siehe u. a. Helbig/Buscha, Dt. Grammatik, S. 358 ("dank ihrem guten Zeugnis - auch: dank seines Fleißes"), vgl. auch Duden Gr., sowie Duden, Bd. 9; im Plural steht - wie oben bereits geschrieben - zumeist Genitiv, es ist aber auch Dativ möglich, Duden, Bd. 9, S. 176: "dank sehr komplizierter Verfahren (seltener: dank sehr komplizierten Verfahren)", es sei denn es steht kein Bezugswort vor einem starken Substantiv, dann Dativ, "weil der Genitiv den Kasus nicht deutlich erkennen lässt: dank Fortschritten der Wissenschaft" (Duden, Bd. 9, S. 176). Damit ist aber eben auch "dank Ihnen" natürlich möglich.--IP-Los (Diskussion) 21:18, 9. Feb. 2016 (CET)

Problem bei Visual Studio 2015 Enterprise

Ich habe ein Problem mit Visual Studio 2015 Enterprise. Und zwar startet das Programm ganz normal aber stürzt immer wieder ab und ich weiß nicht was ich noch tun kann. Ich habe alles versucht: Neuinstallation, Reparatur, Systemwiederherstellung. Ich brauche bitte Hilfe.

--Hausmannjack (Diskussion) 15:18, 8. Feb. 2016 (CET)

Wie stürzt es ab? Immer an derselben Stelle oder demselben Ereignis? Alte Runtimes drauf, die nicht mehr gebraucht werden? Dateileichen alter Versionen? Anivirus funktionsfähig und erkennt Eicar? Malware? Crapware? Ist die Hardware ok? Der beste Hardware-test ist der Memtest86. Zuvor kannst Du schauen, ob das Board und die Kühlkörper verstaubt sind oder Kondensatoren auf Board und Grafik, oder im PC-Netzteil gewölbt sind. Vorsicht Netzteil nicht öffnen! Es es speichert Netzspannung auf nach der Trennung von Netz! Taschenlampe und Handspiegel tun es ganz gut oder Du nimmst die Kamera des Smartphones. Memtest86 findest Du auf den gängigen Installations- und Live-CDs von Linuxdistributionen wie Ubuntu, Linux Mint und OpenSUSE. Wenn der Test durch ist, trenne den Computer vom Netz, um den Chipsatz vollständig zurückzusetzen. Dazu den Computer ausgesteckt einschalten und ein paar Sekunden warten, um das Netzteil und den Standby-Stromkreis (5VSB) spannungslos zu machen. Ist der Computer ein Tablet oder Laptop, sauge mit dem Staubsauger die Kühlschlitze vom Staub und inneren abgelagerten Flusen frei. --Hans Haase (有问题吗) 16:05, 8. Feb. 2016 (CET)
Lol, ist das deine Taktik, Fragesteller abzuwimmeln? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:38, 9. Feb. 2016 (CET)
Ein Teil der Nachfragen ist ja sinnvoll. "Stürzt ab" ist einfach sehr wenig Information. --Eike (Diskussion) 12:40, 9. Feb. 2016 (CET)
Stimmt, die ersten 4 Fragen machen in der Tat Sinn. Aber das mit dem staubsaugen des Tablet-Lüfters ist doch etwas "gewagt". --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 15:00, 9. Feb. 2016 (CET)
Ziemlich. Da war wieder der Haas'sche Assoziationsblaster am Werk. --Eike (Diskussion) 15:02, 9. Feb. 2016 (CET)
Ich hatte mit der Express-Edition von Visual Studio 2015 Probleme und hab einfach auf 2008 downgegradet. Das tut es für meine Zwecke. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 8. Feb. 2016 (CET)
Ich bitte dich: Da du VS Entreprise benutzt, müsstest du bereits über den Status eines "professionellen" Softwareentwickler hinausgekommen sein und dürftest Test Manager oder so was sein. Solche wie dich stellen keine Fragen ohne detaillierte Fehlerbeschreibungen und wählen WP:Auskunft als Plattform (hier kommen bestenfalls Antworten à la Hans Haase). Entreprise-Kudnen wie du bekommen kostenlos 4 echte Supportfälle pro Jahr (wo ein MS-Mitarbeiter sich extra um dich kümmert), bevorzugten MSDN-Foren-Support, Online-Chats mit Microsoft usw. Einfach mit deinem MSDN-Account dort vorstellig werden. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:38, 9. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht isses ja eine dezentrale Sicherungskopie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 9. Feb. 2016 (CET)
Muss nicht, denn das passiert selbst Nischenmarktführern. Scheint das Problem schon gelöst zu sein?--Hans Haase (有问题吗) 22:26, 9. Feb. 2016 (CET)
Ja, das Problem ist gelöst: Der Account wurde als kWzEM-Account gebrandmarkt. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 11:19, 10. Feb. 2016 (CET)

Fehlerberichtigung

Ich habe in einem Artikel Fehler gefunden. Diese kann ich durch belegte Angaben (Urkunden) berichtigen. Der "Besitzer" des Artikels ist aber nicht gewillt diese zu akzeptieren, verweist darauf das er nur das nehmen darf was er per google findet. Urkunden aus den Standesämtern findet man nun aber nicht per google. Die falschen vorhandenen Angaben sind im Internet mehrfach ebenso falsch vorhanden, da sich bisher wohl keiner die Mühe gemacht hat ordendlich nachzuprüfen und nicht nur immer wieder wo abzuschreiben. So kann es doch aber nicht sein, das jemand auf den Fehlern besteht weil die Belege für die richtigen Angaben nicht frei einsehbar sind sondern ich sie in einem Archiv besorgt habe. Wiki wird durch so ein Verhalten sehr unglaubwürdig! --Martina Rohde (Diskussion) 15:19, 9. Feb. 2016 (CET)

Kannst du die Urkunde einscannen/abfotografieren? Dann könnten wir sie zugänglich machen. --Eike (Diskussion) 15:25, 9. Feb. 2016 (CET)

Da haben die Archive etwas dagegen. Mir geht es eigentlich ums Prinzip. Ich kann doch jetzt einen neuen Artikel verfassen mit den richtigen Daten. Und dann? Das ist doch Schwachfug. Die Taufe und die Sterbeurkunde sind online einsehbar, eins hier https://familysearch.org/ark:/61903/3:1:S3HY-DT13-8PQ?i=68&wc=31FG-L2W%3A55812901%2C61173901%2C55812903%2C61185001%3Fcc%3D1491272&cc=1491272 für jeden zugänglich kostenfrei (man muß sich nur die Mühe machen zu forschen, nicht blind abzuschreiben), die andere kostenpflichtig bei www.ancestry.de, die 3. ist nicht online, liegt mir als Kopie vor. Es ist doch nicht die ganze Welt online abrufbar. --Martina Rohde (Diskussion) 16:02, 9. Feb. 2016 (CET)

Nr. 95 Augusta Hulda Frieske, Ehefrau Heinrich Zilles? --Vsop (Diskussion) 16:30, 9. Feb. 2016 (CET)

Ja. Es geht darum das sie keine Lehrertochter ist und nicht aus Fürstenwalde.... (die Familie ist aber später hingezogen, der Vater da verstorben). Selbst das Zille-Museum schreibt das so, weil wohl auch nur irgend wo falsch abgeschrieben. Ich kann die ganze Familie soweit es Berlin-Brandenburg betrifft urkundlich belegen. Die Sterbeurkunde ist die bei ancestry, die Heirat habe ich hier, darf es aber nicht veröffentlich, muß man im Archiv unterschreiben. --Martina Rohde (Diskussion) 16:38, 9. Feb. 2016 (CET)

Wikipedia soll keine "eigenen Forschungsergebnisse" veröffentlichen sondern bekanntes Wissen aus seriösen Quellen wiedergeben. Ich würde mit dem Museum reden, denn die dürften an einer notwendigen Korrektur sicher ein Interesse haben. Steht die Änderung dann in der Internetpräsenz des Museums, wäre das eine zitierfähige Quelle. Die Behauptung des Wikipedianers "das er nur das nehmen darf was er per google findet" ist natürlich überheblicher Blödsinn. Wir schöpfen auch aus Quellen, die nicht im Internet stehen, wie Forschungsarbeiten und Büchern. Wenn also gerade jemand eine wissenschaftliche Arbeit über Zille schreibt wäre auch da ein guter Platz für die Korrektur. --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 17:11, 9. Feb. 2016 (CET) Nachtrag zur Information: Aus dem Wikipedia-Regelwerk hier von Belang: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Wikipedia:Keine Theoriefindung, Wikipedia:Belege --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 17:19, 9. Feb. 2016 (CET)
Wenn sie irgendwann, bevor sie Zille kennenlernte, von Königs Wusterhausen nach Fürstenwalde gezogen ist, ist "aus Fürstenwalde" ja nicht falsch, denn nach "aus" kann auch der Wohnort, nicht nur der Geburtsort stehen. Der Geburtsort wird eindeutig angegeben durch "gebürtig aus Königs Wusterhausen".
Eine weitere Quelle zum Beruf könnte sein: Gudrun Wedel: Autobiographien von Frauen Autobiographien von Frauen. (Auszug s. hier). Dort steht "Tochter des Nadlermeisters und Lehrers Frieske". Danach wäre die jetzte Version auch nicht falsch, sondern höchstens unvollständig.
Dies zeigt auch das Problem, wenn man nur einzelne Urkunden betrachtet: sie zeigen nur einen Ausschnitt (einzelne Daten). Daher fordert WP:Belege wissenschaftliche Sekundärliteratur, in der ein Thema umfassender untersucht wurde. Im Idealfall sollten erst diese anerkannten Ergebnisse in Artikel eingearbeitet werden. 217.230.74.167 17:20, 9. Feb. 2016 (CET)

Der Frieske war aber nie Lehrer. Oder man möge mir einen Beleg dazu zeigen. Ich betrachte auch keine einzelne Urkunde sondern habe die familiären Zusammenhänge über 4 Generationen belegbar zusammengetragen. Aber das macht keinen Sinn. Genauigkeit ist halt nicht gefragt. Ich habe keinen Dr.-Titel und kein Buch herausgegeben... dann bleibt es nach wie vor so stehen. Ich habe was anderes zu tun als gegen Windmühlen zu kämpfen. --Martina Rohde (Diskussion) 17:41, 9. Feb. 2016 (CET)

Schreib doch das Zille-Museum an, dann kann das in Wikipedia übernommen werden. Wikipedia selbst veröffentlicht keine Forschungsergebnisse, siehe WP:NOR. --= (Diskussion) 17:28, 9. Feb. 2016 (CET) Habe ich getan, aber das Ändern ist da auch nicht wichtig.... wenn im Wiki nur was stehen darf was mal jemand woanders (falsch) geschrieben hat finde ich das traurig. Deshalb pflanzen sich Fehler immer weiter fort. Denn auch das Zille-Museum gibt keine Quelle an... --Martina Rohde (Diskussion) 17:41, 9. Feb. 2016 (CET)

Du hast einerseits recht, dass Journalisten und Schüler aus Wikipedia leider oft falsche Inhalte abschreiben. Das ist ein Problem. Viele Behauptungen, die Wikipedia-Autoren schreiben, werden auch nicht kritisch geprüft. Es wird aber der Anspruch der Überprüfbarkeit aufgestellt. Ein weiteres Problem sind auch die men in mission, die Wikipedia politisch einfärben, wie z.B. die hier sehr aktiven Burschis und die von Unternehmen oder anderen Stellen in der Wirtschaft bezahlten Schreiber, die hier Inhalte im Sinne ihrer Auftraggeber beeinflussen. Aus deiner Sicht findest du es schade, aber versuche es mal aus der Sicht des Projekts zu betrachten: Welche Konsequenzen hätte es, wenn es solche Regeln wie Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist oder Wikipedia:Keine Theoriefindung oder Wikipedia:Belege nicht gäbe. Die fehlenden Möglichkeiten der Überprüfbarkeit in einem öffentlich zugänglichen seriösen Medium würden die Zuverlässigkeit der Informationen in Wikipedia noch um ein Vielfaches weiter verschlechtern. Schon jetzt gilt: Wikipedia ist nicht zitierfähig. Kann es auch nicht sein, es ist ein offenes Wiki. Es kann nur Ausgangspunkt zur eigenen Suche nach seriösen validen Belegen für eine Information sein. --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 17:58, 9. Feb. 2016 (CET)
Wikipedia ist nicht deshalb nicht zitierfähig, weil es ein offenes Wiki ist, sondern weil es eine Enzyklopädie und kein Fachbuch ist. Andere Enzyklopädien sind genausowenig zitierfähig. --Digamma (Diskussion) 18:07, 9. Feb. 2016 (CET)
Hm. Und warum glaube ich dir nicht? Ich lese: „Die Stichwörter der Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik sind zitierfähig. Da alle Beiträge den (die) verantwortlichen Autor(en) ausweisen, können sie prinzipiell wie andere wissenschaftliche Beiträge zitiert werden.“ Aber diese Sicht verantwortet ja bloß der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government, Universität Potsdam. Die können gegen irgendwelche Wikipedia-Autoren natürlich nicht anstinken. --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 18:27, 9. Feb. 2016 (CET)
Das ist etwas anderes. Ich meinte Enyzklopädien wie den Brockhaus oder die Encyclopedia Britannica. --Digamma (Diskussion) 18:39, 9. Feb. 2016 (CET)
Das ist doch Wischiwaschi. Entscheidend ist, ob ein Autor genannt wird. Ich lese (und das gibt den derzeitigen Stand wieder): „Generell gilt: Die Argumentation in einer Hausarbeit darf nicht auf Zitaten aus Texten beruhen, deren Autor nicht genannt wird. Diese betrifft auch viele Lexika, z. B. große Standard-Lexika oder bei Studienanfängern noch aus der Schulzeit erhaltene Schüler-Lexika. Im Gegensatz zu den vorher genannten Lexika werden bei wissenschaftlichen Lexika höhere Ansprüche an die einzelnen Artikel und an die Kenntnisse des jeweiligen Autors gestellt. So werden die Artikel nicht von einem Redakteur des Verlags sondern von anerkannten Wissenschaftlern verfasst und von anderen Wissenschaftlern vor dem Druck überprüft.“ Statt „Wikipedia ist nicht deshalb nicht zitierfähig, weil es ein offenes Wiki ist, sondern weil es eine Enzyklopädie und kein Fachbuch ist.“ gilt also: Wikipedia ist nicht zitierfähig, weil es beliebig offen und anonym editierbar ist und (jetzt kommt das zentrale Argument:) ein eindeutiger Autor oder ein eindeutiges Autorenteam nicht genannt werden kann. --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 18:53, 9. Feb. 2016 (CET) Ergänzend: Beim Zitieren nach dem Havard-System fällt der Aspekt der Autorennennung weg (wg. des doofen Spamfilters so belegt):
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwifwO2moevKAhXkHpoKHQkcCPkQFggwMAI&url=http%3A%2F%2Fwww.hsu-hh.de%2Fdownload-1.5.1.php%3Fbrick_id%3DnhafF9Pl8MUqc1uh&usg=AFQjCNHFc1PiGCTD34LBibwdowp-0I2ydA&bvm=bv.113943665,d.bGs --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 19:05, 9. Feb. 2016 (CET) Korrektur/Streichung/Fehlerberichtigung --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 20:58, 9. Feb. 2016 (CET)
OT: Nicht der Spamfilter ist doof, sonder du zu doof zum korrekt (also so, dass es nicht unnötigerweise über Googles Redirector geht) verlinken: Service (nebenbei auch noch mit HTTPS, wofür auch Google zu doof ist) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:13, 9. Feb. 2016 (CET)
Danke für den Tipp, ich korrigiere. --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 20:58, 9. Feb. 2016 (CET)
Ich verstehe zwar nicht, warum das oben unter familysearch gebotene Faksimile aus dem Königswusterhausener Geburtenregister mit der Berufsbezeichnung Nadlermeister des Vaters als Beleg nicht verwendbar sein sollte. „Nadlermeister FrieSke zu KömgS-Wufterhausen, Kreis Teltow“ findet man aber auch im Amtsblatt der Regierung in Potsdam 1859 Seite 376. Für die Berufsbezeichnung Lehrer wurde bisher kein vergleichbarer Beleg präsentiert. „Irrt etwa das Zille-Museum?“, womit Benutzer:Alinea auf „Lehrerstochter“ besteht, ist angesichts des von Martina Rohde Präsentierten jedenfalls wenig eindrucksvoll und kaum ausreichend. U.a. für das Märkische Museum 1982 ist Hulda jedenfalls die Tochter eines Nadlermeisters, https://books.google.de/books?id=EJNQAAAAMAAJ&q=nadlermeisters S. 214. „Irrt etwa das Märkische Museum?“ --Vsop (Diskussion) 18:30, 9. Feb. 2016 (CET)
Da ich angepingt wurde, hier ein paar Bemerkungen. Bitte schaut auf die Disk des Artikels. Ich bin nicht der "Besitzer" des Artikels und kein Hauptautor, sondern nur mit 5 % Prozent beteiligt, habe daher auch keine Biografien über Zille, um zu prüfen, was in ihnen steht. Es muss doch wohl möglich sein, das Zille-Museum zu kontaktieren, das von der Zille-Gesellschaft betrieben wird. Auch das LeMO führt sie als Lehrerstochter. Hier weitere Lehrerstöchter. Es geht auch nicht darum, dass ich die Richtigkeit bezweifle, sondern dass ich nicht verstehe, dass die Zille-Gesellschaft oder -Museum nicht kontaktiert wird. Schönen Abend noch -- Alinea (Diskussion) 19:04, 9. Feb. 2016 (CET)
Abgesehen davon, dass diese Diskussion eigentlich auf Diskussion:Heinrich Zille gehört und nicht hierher: Was ist mit den von Vsop angeführten Belegen? Wenn das Zille-Museum für seine Version tatsächlich keine Belege hat, erscheinen die mir überzeugender. --Jossi (Diskussion) 19:14, 9. Feb. 2016 (CET)

Der Artikel Heinrich Zille enthält keinen „Einzelnachweis“ zu der von Benutzer:Martina Rohde substanziiert in Zweifel gezogenen Angabe „Lehrerstochter“. Benutzer:Alinea, wiewohl nicht „Besitzer“ des Artikels, verteidigt ihn trotzdem vehement, liefert aber keinen WP:Beleg, sondern verweist pauschal auf die im Abschnitt „Weblinks“ genannte Webseite des Zille-Museums Berlin (wo man sich mangels maschineller Durchsuchbarkeit mühsam bis http://www.zillemuseum-berlin.de/derkunstler2.php durchquälen muss). Und Benutzer:Phi springt ihr bei: „Wenn das Zille-Museum wirklich irrt, dann musst du dich ans Zille-Museum wenden“. Und schließlich Benutzer:Snevern: „Doch, Martina, genau so funktioniert die Wikipedia.“ Die bereits genannte Publikation des Märkischen Museums: „1883 Heirat mit Hulda Frieske, Tochter eines Nadlermeisters aus Fürstenwalde/Spree“, wird geflisssentlich übergangen; man sieht die Beweislast einfach auf der Gegenseite und fragt sich nicht, warum man sich eigentlich selbst der Mühe enthoben fühlt, das Märkische Museum von seinem vermeintlichen Fehler zu überzeugen. Nach WP-Maßstäben ist zur Zeit hinreichend belegt (oder belegbar), dass Hulda als Tochter eines Nadlermeisters geboren wurde, in vielen Publikationen aber (auch) als Lehrerstochter bezeichnet wird. Nicht hinreichend belegt ist Lehrerstochter, wie es zur Zeit und seit Mai 2007 im Artikel steht. Die Zille-Gesellschaft zu kontaktieren, wie Alinea vorschlägt, dürfte schwer fallen, weil diese nur noch auf der Webseite des Museums als dessen Iniator erwähnt ist. Betreiber des Museums ist der Nikolaiviertel e.V. Der bei Heinrich Zille präsentierte Weblink Heinrich-Zille-Gesellschaft enthält nicht mehr als ein paar Links mit dem Hinweis: „Der Inhaber dieser Domain parkt diese beim Domain-Parking-Programm“ und „Sie können die Domain heinrich-zille.org für 999 USD vom Inhaber kaufen“. --Vsop (Diskussion) 23:19, 9. Feb. 2016 (CET)

<quetsch> Warum überrascht mich dieses manipulative Aus-dem-Zusammenhang-Reißen eines Statements von mir in deinem Beitrag eigentlich nicht? Du hättest einen anderen Teil meines Postings - ebenso manipulativ - im Sinne deiner eigenen Meinung verwenden können (ich unterstelle mal zu deinen Gunsten, dass du meinen Beitrag gelesen hast), denn ich habe mich keineswegs gegen die Verwendung von Dokumenten als Beleg ausgesprochen, nur weil sie nicht kostenlos online einsehbar und durch eine google-Suche auffindbar sind.
Manche Menschen haben eine differenziertere Meinung (und bringen die auch zum Ausdruck) als es dir offenbar in den Kram passt. Argumentiere einfach (so wie auch ich es getan habe) und unterlasse es, aus dem Zusammenhang gerissene Teile eines Postings zu verwenden und den Urheber damit in eine Ecke zu stellen, in die er nicht gehört (ganz abgesehen davon, dass es dir nicht zusteht, jemanden in irgendwelche Ecken zu stellen). EOD. --Snevern 11:18, 10. Feb. 2016 (CET)
Ja, aber Alinea und Phi sind in der Wagenburg und Martina ist der Störenfried von außen und (unter anderem) deshalb habe ich auch nach vielen Jahren aufgehört, im ANR noch Zeit an die Wagenburgmentalität zu verschwenden. Das einzig Erfreuliche, das hier passiert, ist wahrscheinlich, dass Martina einige ihrer Irrtümer und idealisierten Vorstellungen von Wikipedia genommen werden. Und das alles wird sich erst ändern, wenn die 300 Autoren mit den meisten Edits einfach mal 3 Jahre Pause machen und ihre Identitätsbildung durch andere Aktivitäten bewerkstelligen. --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 03:10, 10. Feb. 2016 (CET)
In der von Martina verlinkten Seite sind noch weitere Einträge über August Wilhelm Benjamin Frieske. Er wird erwähnt bei der Geburt seiner Tocher Ida Auguste Therese (Nr. 69), dort als "Nadlermeister", im Todesregister der besagten Tochter ebenfalls (Nr. 48): "Tochter des Nadlermeisters August Wilhelm Benjamin Frieske zu K Wusterhausen", bei der Geburt seiner Tochter Alma Therese Auguste (Nr. 77) als "Nadler", bei deren Tode (Nr. 39) wiederum als "Nadlermeister". Die anderen Einträge (allesamt von gleicher Hand) weisen "Nadlermeister" auf: Geburt August Hugo Edmund (Nr. 33), Alma Ida Auguste Nr. 44, Heirat (Nr. 17) mit Louise Auguste Therese Friedrich, für Storkow findet sich noch im Todesregister Ida Auguste (Nr. 43) , 6. 7. 1872, Alter: 9 Jahre, 3 Monate 10 Tage, Tochter des Nadlermeisters August Frieske, vielleicht jene 1863 geborene Alma Ida Auguste (geb. 27. 3. 1863)? Allerdings habe ich das alles jetzt nur mal schnell zusammengetragen, ohne es genauer zu verifizieren.--IP-Los (Diskussion) 10:43, 10. Feb. 2016 (CET)

Ca ca geschmauset

Hallo , weiß jemand ob es einen Interpreten gibt der dieses Lied vollständig und mit allen Strophen gesungen hat ? Bislang finde ich leider nur Aufnahmen wo ein teil davon gesungen wird. --93.237.47.6 07:47, 10. Feb. 2016 (CET)

Hast Du Dich schon durch die GEMA-Werkdatenbank gewühlt? Dort finde ich 27 Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 10. Feb. 2016 (CET)

Facebook-Benachrichtigungen per Mail deaktivieren

Ich erhalte immer wieder folgende beiden Typen von Facebook-Benachrichtigungen per Mail:

  • Name, du hast 12 neue Benachrichtigungen
  • Kennst du Name, Name und 8 weitere Personen?

Wenn ich mich nach erstgenannter Meldung bei Facebook einlogge, so ist die Anzahl der tatsächlichen Benachrichtigungen (beim Globus-Icon) überdies deutlich tiefer.
Wie genau kann ich diese Benachrichtigungen deaktivieren – ohne aber auf die Benachrichtigung zu verzichten, wenn ich z.B. auf einem Foto markiert werde? --Leyo 01:55, 9. Feb. 2016 (CET)

Fratzbuch-Hauptmenü (der kleine Abwärts-Pfeil rechts oben) – Einstellungen – Benachrichtigungen. --Kreuzschnabel 07:45, 9. Feb. 2016 (CET)
Die Seite ist mir schon bekannt, nur bin ich mir nicht sicher, was ich da ändern muss, ohne dass Benachrichtigungen bei Markierungen bei Fotos oder Kommentaren ebenfalls deaktiviert werden. --Leyo 12:23, 9. Feb. 2016 (CET)
Weiter unter "E-Mail-Adresse", da kannst du feingranular abbestellen. --Eike (Diskussion) 12:26, 9. Feb. 2016 (CET)
Eike, du meinst https://www.facebook.com/settings?tab=notifications&section=email&view, oder? Wenn ich da die Option „Nur Benachrichtigungen zu deinem Konto, deiner Sicherheit und Privatsphäre“ auswähle, kriege ich die Warnung „Du erhältst keine E-Mails zu Fotos, auf denen du markiert wurdest, Nachrichten, die du erhalten hast, Kommentare von Freunden und mehr.“ Wie oben geschrieben, möchte ich aber über (zum Glück seltene) Markierungen informiert werden. Alle übrigen Optionen habe ich dort bereits deaktiviert. Weiter gibt es ja noch https://www.facebook.com/settings?tab=notifications&section=on_facebook, aber diese sollten nur die Benachrichtigungen innerhalb von Facebook betreffen. Ich bin ratlos. :-( --Leyo 00:41, 10. Feb. 2016 (CET)
Also, ich hab es nicht ausprobiert, aber ich bin davon ausgegangen, dass es klappen sollte, wenn man oben "Alle Benachrichtigungen, außer der Benachrichtigungen, die du abbestellst" auswählt und dann unten reihenweise abbestellt/deaktiviert. --Eike (Diskussion) 07:30, 10. Feb. 2016 (CET)
Ich hatte alle einzelnen Punkte bereits deaktiviert. Bisher war ich davon ausgegangen, dass die Optionen gegen unten restriktiver werden:
  • Alle Benachrichtigungen, außer der Benachrichtigungen, die du abbestellst
  • Wichtige Benachrichtigungen über dich oder Aktivitäten, die du verpasst hast
  • Nur Benachrichtigungen zu deinem Konto, deiner Sicherheit und Privatsphäre
Ich habe trotzdem mal die von dir vorgeschlagene 1. Option ausgewählt (vorher 2. Option). Mal schauen, wie es sich entwickelt … --Leyo 00:41, 11. Feb. 2016 (CET)
Du wirst allerdings auch eine Menge facebook-look-alike-Spam bekommen. Ich erhalte ziemlich viel davon, um den realistisch aussehen zu lassen braucht es ja nur Deinen namen und Deine E-Mail-Adresse. Solche Mails hab ich schon bekommen, da war ich noch gar nicht bei Facebook registriert...--Emergency doc (D) 19:20, 10. Feb. 2016 (CET)
Diesen Tipp Spam kriege ich glücklicherweise recht selten. Häufiger sind (unpassende) Einladungen von Zeitschriften oder zu Konferenzen für Papers bzw. Vorträge. --Leyo 00:41, 11. Feb. 2016 (CET)

DHL Statusmeldung

Irgendwann heute morgen um 8 wurde mein Paket in das Zustellfahrzeug geladen. Jetzt ist 20:45 und der Zustand ist unverändert und die DHL Sendungsverfolgung behauptet weiterhin das die Zustellung vermutlich heute erfolgt. Ich gehe mal davon aus das falls der DHL Fahrer es nicht mehr schafft die Pakete auszuliefern er diese wieder zum Verteilzentrum zurückbring. Der Status ändert sich in dem Fall ja in Echtzeit. Wovon muss ich jetzt ausgehen? Das der DHL Fahrer tatsächlich noch um diese Uhrzeit auftaucht oder das der mit seinem Lieferwagen irgendwo im Straßengraben liegt und es hat noch keiner mitbekommen? --2003:76:4E5B:8872:846A:C62C:990D:3E3C 20:48, 9. Feb. 2016 (CET)

Diese Statusmeldungen sind recht ungenau (bzw verzögern sich zeitlich zum Teil immens). Ich würde heute abend nicht mehr warten und morgen ist sicher auch noch ein Tag, auch wenn morgen alles vorbei sein soll;) PS: evtl schau noch mal in deinem Briefkasten nach, ob es doch bei einem Nachbarn abgegeben wurde (diesen Fall hatte ich auch schon, ohne das jemand geklingelt hatte). Aber das mit der "Echtzeit" vergiss mal lieber, das sind soweit ich weiß reine Scanvorgänge an bestimmten Punkten, die aber auch nicht immer zeitgleich übermittelt werden--in dubio Zweifel? 20:59, 9. Feb. 2016 (CET)
Ich hatte auch schon den Fall „Ihre Sendung wurde beschädigt“. Dann ging es zurück ins Paketzentrum zum Zusammenflicken. Am nästen Tag war das Paket da. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 9. Feb. 2016 (CET)
Da ist es, wenn Du es in den Händen hast. Die Sendungsverfolgung ist Glaskugelei. Ich hatte schon Pakete, die angekommen sind, als sie laut Status noch im Start-Paketzentrum waren, andere waren bereits in der Zustellung und dann kam die Meldung, sie seien zurückgestellt worden und sie kamen dann erst nach 2-3 Tagen usw. Verlass Dich nicht auf die Statusmeldung. Sie mag in 90% der Fälle halbwegs genau sein, aber in vielen Fällen leider auch nicht. --2003:76:E60:C0DE:21D6:7481:967E:D7BD 22:12, 9. Feb. 2016 (CET)
Wenn DHL hier liefert, sehe ich den Namen des Unterzeichnenden online, bevor der Transporter vom Hof ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 9. Feb. 2016 (CET)

Ich bin kurz davor, an meinen Briefkasten zu schreiben, daß ich keine Nachrichten von DHL mehr wünsche. Es ist einfach katastrophal. Da sehe ich online, daß das Paket abgeliefert wurde. Natürlich nicht bei mir. Auch nicht in der Filiale auf der anderen Straßenseite. Ich muß runter in die Stadt, bekomme das Paket und 2 Tage später (!!!) ist die benachrichtigung im Kasten. Damit runter zur Post, natürlich nix da. Aber hätte ja sein können... Paketfahrer klingeln nicht, auch nicht bei Nachbarn, sie schmeißen im besten Fall eine Karte in den Kasten. --Pölkkyposkisolisti 23:01, 9. Feb. 2016 (CET)

Lösung aller Probleme ist die Packstation, da muss man auch nicht zuhause z. T. ewig warten, insbesondere, wenn man auch noch einen Beruf nachgehen muss ;) Hab es vor allem beim letzten Poststreik zu schätzen gelernt (Nachteil: Durch Postident (nach Vorlage meines Persos im Postamt) habe ich wieder mehr (personalisierte) Werbung im Briefkasten, Stichwort: Adresshandel)--in dubio Zweifel? 23:06, 9. Feb. 2016 (CET)
Wenn es sowas in der Stadt gibt. Ich suche mir die Artikel bei Amazon mittlerweile danach raus, ob sie mit Hermes oder so liefern, DHL nur, wenn es nicht anders geht. --Pölkkyposkisolisti 23:14, 9. Feb. 2016 (CET)
Bei mir ist es umgekehrt. Die hiesigen Hermpes-und DPD-Zusteller sind regelmäßig überfordert. Bei DHL kann ich postlagernd oder per Packstation liefern lassen und umgehe so die Probleme, die Paketdienste mit prekär oder scheinselbstständig beschäftigten Auslieferungsfahrern so bereiten. Wenn man in einer ehemaligen Sozialwohnung im 4. Stock ohne Aufzug wohnt und nicht ständig treppentaugliches Schuhwerk trägt, ist es schlechterdings unmöglich, ein Paket an der Haustür in Empfang zu nehmen. Der nach abgelieferten Paketen bezahlte Paketfahrer sitzt längst wieder in seinem Lieferwagen, wenn man andere Schuhe angezogen hat und die 64 Stufen nach unten getrabt ist, auch wenn er vorher per Türsprechanlage zum Warten aufgefordert wurde. Empörte Anrufe im Callcenter ändern leider nichts an dieser Situation. Deswegen bin ich zur DHL-Kundenkarte gewechselt, um meine Pakete in einem Schreibwarengeschäft in meiner Nähe in Empfang zu nehmen. Nachdem ich dort aus dienstlichen Gründen immer kurz vor Ladenschluss aufkreuzen muss und die Schalterbediensteten deswegen regelmäßig pampig wurden, bin ich zur Packstation gewechselt. Das SMS über die Anlieferung kommt auch prompt und nicht irgendwie zeitverzögert. Rekord sind 19 Stunden zwischen Abklicken der Bestellung und Abholbenachrichtigungs-SMS und das wohlgemerkt bei aufpreisfreiem Standardversand. -Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 10. Feb. 2016 (CET)
+1 ähnliche Zuverlässigkeit zeigt nur noch UPS, der Rest der Logistiker pickt Rosinen in Ballungsgebieten auf Kosten der Versorgung in der Fläche.--2003:75:AF0B:EA00:F101:2C93:7B2B:DD40 16:46, 10. Feb. 2016 (CET)

An den Arbeitsplatz liefern lassen, funktioniert das nicht? Bei mir bestens.--scif (Diskussion) 09:15, 10. Feb. 2016 (CET)

Bei mir gar nicht, da bei uns nur angemeldete Pakete fuer die Firma angenommen werden. --192.91.60.11 09:36, 10. Feb. 2016 (CET)

Kontrollratsgesetze

Ja es gibt auch andere Seiten auf WP, die vielleicht besser geeignet wären, aber hier gehts am schnellsten. Könnte man die Kontrollratsgesetze der Alliierten theoretisch auf Wikisource einstellen oder zählen da auch die 70 Jahre?--scif (Diskussion) 17:52, 10. Feb. 2016 (CET)

Viele davon gibt's schon hier: http://www.verfassungen.de/de/de45-49/verf45-l1.htm. --Vsop (Diskussion) 17:59, 10. Feb. 2016 (CET)
Als Amtliche Werke sind die Kontrollratsgesetze gemäß § 5 UrhG gemeinfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 10. Feb. 2016 (CET)
Tja, das Problem wird werden, sie mal in Gänze zusammenzukriegen. Achso, falls jemand wei´ße Flecken in WP sucht, weil für viele ja WP schon zu Ende geschrieben ist, das wäre ein Betätigungsfeld.--scif (Diskussion) 22:35, 10. Feb. 2016 (CET)

Finanzberatung

An wen kann man sich wenden, wenn man Fragen zu Finanzthemen hat? Unter anderem betrifft es das Erbe eines Wohnhauses (ehemaliger Bauernhof), Altersvorsorge (Riester/Eichel) usw. Deckt ein Honorarberater diese Themen ab? Oder geht man geschickterweise zu einem Steuerberater, einem Anwalt, oder zu mehreren? --89.204.130.119 00:29, 9. Feb. 2016 (CET)

Ist eine (unverbindliche) "Finanzberatung", also einer Prophezeiung gemeint, dann gibt es die sich so bezeichnenenden Fachleute. Geht es um rechtliche Beratung (bspw. Erbrecht), dann ein Rechtssachverstand (Anwalt). Das jeweils andere bei den beiden Personengruppen abfragen ist nicht zielführend.--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 9. Feb. 2016 (CET)
Eine kostenlose Beratung in nicht zielführend, da sie andere Interessen verfolgt, außer Du hast echte gute Freunde oder unbefangene Verwandte ohne Interessen. --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 9. Feb. 2016 (CET)
Evtl. kann die Verbraucherzentrale auch helfen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:38, 9. Feb. 2016 (CET)
Wer Finanzberatung in Deutschland anbieten will brauch eine Erlaubnis nach § 34 f der Gewerbeordnung (Finanzanlagenberater). Diese dürfen aber trotzdem verdeckt Prämien von einzelnen Produktanbietern bekommen.

Wer eine vollkommen freie Beratung haben möchte muss zu jemand mit einer §-34-h-Erlaubnis (Honoraranlagenberatung) gehen, der muss eventuelle Prämien an den Kunden auskehren. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:29, 11. Feb. 2016 (CET)

"... in 2015"

Man liest immer häufiger Jahres-Zeitangaben wie im Englischen, etwa "Steam: Über 3,5 Milliarden Umsatz in 2015". Liege ich richtig, dass das immer noch kein korrektes Deutsch ist und es heißen müsste "...Umsatz im Jahr(e) 2015" oder aber kurz "...Umsatz 2015"? --KnightMove (Diskussion) 08:09, 9. Feb. 2016 (CET)

„im Jahr 2015“ oder „für das Jahr 2015“ sollte es heißen, alles andere ließt sich schon etwas nach «Finanzvertriebsdeutsch». Um der Manipulation auszuweichen: Es gibt das Wirtschaftsjahr und das Kalenderjahr. Dies kann abweichen. Ist nun einer der überlappenden Monate besser oder schlechter gelaufen, kann das Ansehen geschönt werden, indem der schlechtere Monat bei Kurzmeldungen ignoriert wird, indem WJ mit KJ getauscht wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:13, 9. Feb. 2016 (CET)
Es nervt mich auch, aber man muss zugeben, dass es sich ziemlich verbreitet hat... --Eike (Diskussion) 08:31, 9. Feb. 2016 (CET)
Das ist der Hinweis, dass das Finanzjahr mit dem Kalenderjahr nicht identisch ist. Die Aussage bezieht sich auf einen Zeitpunkt in 2015, üblicherweise dem Tag zum Ende des Finanzjahres, dessen Laufzeit aber im weiteren Kontext auch angegeben ist/ werden muss.--2003:75:AF08:F800:45E1:9ECB:7059:E482 08:47, 9. Feb. 2016 (CET)
Ja, es nervt. Und nein, die Unterscheidung Finanzjahr – Kalenderjahr kann ich nicht erkennen. Im verlinkten Artikel steht "Über 3,5 Milliarden Umsatz in 2015" und "im vergangenen Jahr nicht weniger als 3,5 Milliarden Dollar Umsatz". Beim Datum 5. Januar 2016 kann ich nur schließen, daß das Kalenderjahr gemeint ist. Auch ein Zeitpunkt ist nicht "in 2015", sondern "im Jahr 2015". 217.230.80.17 09:09, 9. Feb. 2016 (CET)
Das ist einfach Denglisch. --Pölkkyposkisolisti 09:10, 9. Feb. 2016 (CET)
Das hat sich vom Wirtschaftsbereich längst verselbständigt. "Die Bilanz der SVS-Sportler in 2015 kann sich wieder sehen lassen.", "Neue Follower in 2015: 6,1 Millionen", ... --Eike (Diskussion) 10:09, 9. Feb. 2016 (CET)
Wollte meinen, auch mit denkbar wenig Sprachgefühl merkt man spätestens, wie schräg es (noch?) ist, wenn man sich einfach noch eine Monatsangabe dazwischen denkt: "Die Bilanz der SVS-Sportler in Juli 2015 kann..." Wohingegen auch diese Wendung im Englischen bekanntlich die bündigste Option ist. Das mag in best. Registern, Milieus oder Jargons bereits akzeptabel sein, aber deshalb ist es noch kein (allg. so empfunden) korrektes Deutsch. -ZT (Diskussion) 10:58, 9. Feb. 2016 (CET)
Kann man auch anders sehen: http://www.scilogs.de/sprachlog/auch-in-2012-darf-man-in-2012-sagen/ --Headlocker (Diskussion) 11:14, 9. Feb. 2016 (CET)
Dieser Artikel ist nun wirklich Unfug. Mit dem 17. Jahrhundert kann man nicht vernünftig argumentieren, wenn man es um den üblichen korrekten Sprachgebrauch der letzten 100 Jahre geht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:20, 9. Feb. 2016 (CET)
(BK) Nun ja, eine Jahreszahl als Zeitangabe ohne Präposition ist eigentlich auch schräg. Ich vermute, dass das in der Finanzwirtschaft übliche "in 2015" daher rührt, dass kein Missverständnis entstehen soll, dass es sich um eine Zeitangabe handelt. --Digamma (Diskussion) 11:17, 9. Feb. 2016 (CET)
Bitte? Im Deutschen ist doch gerade die Jahreszahl ohne Präposition normal: "Sie wurde 1942 geboren", "Die Schule wurde 1984 eröffnet". 95.225.35.92 11:40, 9. Feb. 2016 (CET)
Ja, normal, aber potenziell mehrdeutig, vor allem wenn man die Zahl liest und nicht gesprochen hört. "Ich habe 2001 Grapefruits gegessen und davon so ein Sodbrennen bekommen... dass ich ab 2002 keine Grapefruits mehr aß." --Neitram  16:14, 11. Feb. 2016 (CET)
"Ich habe bis 2002 2001 Grapefruits gegessen und seit 2002 keine 2002." Verwirrspiele gehen auch mit "im Jahr" (vgl Quelltext-Kommentar) ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:34, 11. Feb. 2016 (CET)

Ich kann das verstehen. Hier geht eine wertvolle sprachliche Markierung, mithilfe derer man selbsternannte Finanzexperten (vulgo: Gauner) ziemlich sicher identifizieren konnte, verloren. Aber es gibt Hoffnung: Man achte auf Return of Investment vs. Return on Investment. -- Janka (Diskussion) 11:39, 9. Feb. 2016 (CET)

@Headlocker Einige dieser Beispiele sind schlichtweg unbrauchbar, denn es ist kaum abzuschätzen, wie gebäuchlich der Ausdruck war, vgl. z. B. folgende Sätze "Nach Klose's Briefe über Breslau geschiehet der Schlitten zuerst in 1510." (kommt im Text des zweiten Belegs vor). Schon der erste Beleg erweist sich bei genauerer Betrachtung als "merkwürdig" für unser heutiges Deutsch, dort heißt es: "ist gestorben zu Aggstein den 3ten Februar. nach 12. Uhr Vormittag in 1617. ihres Alters in 51. und ihres Wittib-Stands in 26. Jahr [meine Hervorheb.]" Hier würde man heute "im" erwarten. Wenn dort auch "in" gesetzt wird, wie ist dann "in 1617" zu werten? Auch der dritte Beleg überzeugt mich nicht so ganz, dort heißt es auch: "Als 1620 24. Jul. die Bayern nach Linz kamen..." Dieser Ausdruck mutet ebenfalls sehr merkwürdig an, so daß kaum abgeschätzt werden kann, wie geläufig "in + Jahreszahl" war. Die letzten beiden Belege scheinen Vermeidungen zu sein. Beide Autoren hatten zuvor mehrfach "im Jahre" gebraucht. Deutlich wird das am letzten Beispiel, wo das "in" offenbar notwendig wurde, damit es zu keiner Verwechslung mit den Geburtenzahlen kommt, vgl. "1800 stieg die Zahl 2mal, in 1622 und 1624; über 1700 4mal, in 1606, 1608, 1620". Da der Autor mehrfach "im Jahre" verwandt hat, mied er die Formulierung dann offensichtlich. Das Ganze erweckt damit aber eher den Eindruck einer stichpunktartigen Aufzählung, womit andere Regeln gelten, d. h. z. B. Artikel, Verben usw. fortgelassen werden können. Die Frage, die sich daher stellt, ist, ob damit ein Zusammenhang mit heute hergestellt werden kann.
Bessere Auskunft geben da sprachpflegerische Werke, die solche Phänomene schon länger kritisieren. Albert Heintze z. B. schreibt in "Gut deutsch" bereits Ende des 19. Jahrhunderts: "Französelnde Wendungen sind [...] 'in 1864' statt im Jahre 1864 oder bloß 1864" (Heinze, Gut Deutsch, Berlin 1894, S. 4, 1902 übrigens schon in 11. Auflage!). Wustmann wettert 1903: "Wie mit nach hier und nach dort, verhält sichs auch mit in 1870, das man neuerdings öfter lesen kann. Jede andre Präposition kann man so vor die Jahreszahl setzen, man kann sagen: vor 1870, nach 1870, bis 1870 - aber nicht: in 1870. Warum nicht? Weils nicht deutsch ist. Es ist eine willkürliche Nachäfferei des Französischen und des Englischen." (Wustmann, Allerhand Sprachdummheiten, Leipzig 1903, S. 253). Dunger meint nur wenig später, auf Wustmann Bezug nehmend: "statt im Jahre 1870 soll man nach französischer Art einfach sagen "in 1870", weil 'der Ausdruck sehr nötig' sei. Das soll wahrscheinlich heißen, weil es so kürzer ist. Aber wer es so eilig hat, braucht ja bloß die Zahl zu schreiben; '1870' ist noch kürzer als das undeutsche 'in 1870'." (Dunger, Zur Schärfung des Sprachgefühls, 3. Aufl. Berlin 1907.) Der Ausdruck "in + Jahreszahl" ist also sicher bereits Ende des 19. Jahrhunderts ein "Ärgernis", häufig aber mit dem Argument, es handele sich um die Nachahmung des Französischen, vgl. z. B. auch Weise: "Dagegen sind durch französischen Einfluß veranlaßt worden die Ausdrucksweisen: in 1870 (= im Jahre 1870) [...]" (Weise, Deutsche Sprach- und Stillehre, Berlin, Leipzig 1901, S. 136). Interessant ist aber dennoch, daß die Verbindung heute noch vielen (auch mir) sonderbar bzw. "fremd" vorkommt, während andere heute völlig normal anmuten.--IP-Los (Diskussion) 13:25, 9. Feb. 2016 (CET)
Da haben die sprachpflegenden Erbfeindhasser offenbar ganze Arbeit (auch bei mir) geleistet. ;) Dumbox (Diskussion) 13:53, 9. Feb. 2016 (CET)
Die korrekte Wendung wäre wohl "im Jahre 2015", aber das klingt für viele etwas antiquiert. Die "neuere" Form "im Jahr 2015" hört sich ein wenig eckig an, so wie "der Bruder des Manns". Da wählt man dann die vermeintlich coole Übernahme aus dem Englischen (wer liest französisch?). --Optimum (Diskussion) 18:42, 9. Feb. 2016 (CET)
Was spricht denn gegen nur "2015"? --KnightMove (Diskussion) 19:06, 9. Feb. 2016 (CET)
Sprachlich nicht das Geringste, es ist völlig korrekt. Womöglich will man aber in einem Textzusammenhang mit vielen Zahlen eine Jahreszahl deutlicher als solche markieren, der Klarheit halber. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:17, 9. Feb. 2016 (CET)
Oder man will cool klingen, weil die Amis "in" sagen. --Pölkkyposkisolisti 19:22, 9. Feb. 2016 (CET)

Liege ich richtig, dass das immer noch kein korrektes Deutsch ist - Du liegst richtig! Dein Problem besteht nur darin, was Du selber schreibst: ...das immer noch... - Es ist und bleibt kein Deutsch. Bis halt alle dieses Füllwort verwenden. --80.187.102.88 20:44, 9. Feb. 2016 (CET)

Sprachratgeber in duden.de (falls noch nicht verlinkt): Als standardsprachlich gilt die Jahreszahl ohne Präposition oder die Fügung im Jahre + Jahreszahl: Die Konsolidierung dieser Geschäftsbereiche wurde [im Jahre] 2003 abgeschlossen. Wenn [im Jahre] 2525 die Menschheit noch existiert …--in dubio Zweifel? 22:06, 9. Feb. 2016 (CET)

Warum schimmeln Orangen?

Ich ernähre mich zu einem sehr großen Teil von Obst und Gemüse, habe also immer einen recht großen Vorrat in der Küche. Das einzige, was schimmelt sind Orangen, gelegentlich die Frucht, öfter die Schalen im Bio-Eimer. Woran liegt das?

--80.129.140.11 16:17, 9. Feb. 2016 (CET)

Liegt wohl am hohen Wasseranteil: Bei wasserreichen Obstsorten wie Pfirsichen, Birnen, Orangen breitet sich der Schimmelbefall besonders schnell aus. Hier hilft nur eins: wegwerfen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:52, 9. Feb. 2016 (CET)
Ist der Wasseranteil von Orangen höher als der von anderen Früchten? Und bei den Schalen im Bio-Eimer kann es kaum am Wasseranteil liegen. --Digamma (Diskussion) 21:22, 9. Feb. 2016 (CET)
wenn Du wüsstest, wie feucht und vor allen warm es in Biotonnen zugeht ;) Bei wasserhaltigen Lebensmittel (hier Obst) werden vor allem die Toxine weiter verbreitet.--in dubio Zweifel? 21:39, 9. Feb. 2016 (CET)
Schimmelpilze sind ubiquitär und ernähren sich von organischen "Nährstoffen", d.h., sie kommen überall in der Natur vor, daher schimmeln auch Orangen. Dagegen hilft nur eine Konservierung (in dem Falle evtl Verarbeitung zur Marmelade wg. hohen Zuckergehalts, siehe auch Schimmelpilz#Schimmel_auf_Lebensmitteln) oder eben rechtzeitiges Essen (ich weiß diesbezüglich etwa, warum ich dann lieber öfters einkaufen gehe und mir weniger Vorräte anlege ;) --in dubio Zweifel? 21:18, 9. Feb. 2016 (CET)

Zu womöglich noch mit Zeitungspapier angefütterten Schimmel in der psychologischen Sichtschranke Bio-Tonne siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_30#Bitte keine Werbung bereitet Probleme mit Bio-Müll.

Auf Zitrusfrüchten wächst oft der ungiftige grüne en:Penicillium digitatum oder der giftige graue en:Penicillium italicum. Solche Pilze tragen in der Natur zum Abbau von überreifem Obst bei, und können überdies unter Umständen als Heilmittel verwendet werden Rosenkohl (Diskussion) 22:07, 9. Feb. 2016 (CET)

Sowas weiß @Rainer Zenz: am besten zu beantworten :-) --Pölkkyposkisolisti 23:03, 9. Feb. 2016 (CET)

International genormtes Biotonnensymbol
Es ist mir bis heute schleierhaft, warum Mykotoxinbrutreaktoren alias Biotonnen nicht per Gesetz oder Verordnung Biohazard-Kennzeichung tragen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 10. Feb. 2016 (CET)
Keine schlechte Idee. Man könnte dann auch analog "junge Männer", "alte Männer, die mit Hut auf Auto fahren" oder noch andere soziale Risikogruppen damit kennzeichnen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:08, 10. Feb. 2016 (CET)
"So erregend auch die Geschichte des Penicillins sein mag, so ist die Heilkraft der Schimmelpilze doch schon seit Jahrhunderten bekannt. Wenn auch unbewußt, hat die älteste Volksmedizin mit penicillinähnlichen Mitteln gearbeitet. Angeblich war dies schon bei den Chinesen der Fall.
Am klarsten erkannt wurde die Wirkungsweise von den russischen Ärzten Manassejin und Politebnow, die gegen Ende der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts feststellten, daß der Grüne Schimmelpilz Stoffe erzeugt, die eine schnelle Heilung von Wunden bewirken können. Sie legten auch bereits Schimmelpilz-Kulturen an und benutzten dazu feucht gehaltene Orangenschalen. Mit den vom Mikropilz erzeugten Sporen puderten sie eitrige Geschwüre ein und erzielten dadurch eine schnelle Heilung. Politebnow veröffentlichte seine Beobachtungen im Jahre 1872 in der russischen Zeitschrift 'Medizinskij Westnik' unter dem Titel 'Die pathologische Bedeutung der Schimmelpilze'", Alfons Metzner: Weltproblem Gesundheit: Was die Menschheit den Arzneimitteln verdankt, 1961, Imhausen International Company, S. 238

Rosenkohl (Diskussion) 13:09, 11. Feb. 2016 (CET)

Heilpraktikergesetz

Moin, ich habe gerade zu meinem Erstaunen festgestellt, dass im Gesetzestext im aktuell gültigen Heilpraktikergesetz (Fassung vom 23. Oktokter 2001, siehe [7]) mehrfach von Reichsregierung und Reichsministerien die Rede ist. Ich weiß, dass das Gesetz 1939 erlassen wurde (vermutlich um jüdische Ärzte nach dem Berufsverbot die Möglichkeit zu nehmen als Heilpraktiker weiter tätig zu sein) und auch dass aktuelle Durchführungsverordnungen auf Länderebene statt den Reichministerien nun Landesbehörden in Verantwortung stellen, aber: Warum zum Teufel wurde der Gesetzestext nicht angepasst? Gibt es noch andere solch in den Begrifflichkeiten abgehangene Gesetze und warum stört das offenbar niemanden? 82.207.169.99 15:29, 10. Feb. 2016 (CET)

Zur zweiten Frage: es gibt noch die Reichsversicherungsordnung. -- Liliana 15:33, 10. Feb. 2016 (CET)
Warum sollte man sich die Mühe machen? Es geht doch auch so, siehe Vorkonstitutionelles Recht. --Vsop (Diskussion) 15:39, 10. Feb. 2016 (CET)
Weil es zumindest mich extrem befremdet auf Webseiten des Bundesministeriums der Justiz aktuell gültige Gesetzestexte abrufen zu können, die auf Reichsinstitutionen verweisen. Zumal es ja auch keinen großen Aufwand sein dürfte die drei, vier Textstellen mal zu aktualisieren. 82.207.169.99 15:46, 10. Feb. 2016 (CET)
Eine derartige, von Dir gewünschte Aktualisierung würde nur Nachteile bringen und Geld kosten. Es müssten unzählige an das Gesetz gekoppelte Rechtsverordnungen neu veröffentlicht werden und Gerichtsurteile, die sich auf das alte Recht beziehen, würden unanwendbar. Damit erzeugt eine Kosmetik in Deinem Sinne nur Kosten und Rechtunsicherheit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 10. Feb. 2016 (CET)
Der BGH berief sich noch 1989 auf den Sachsenspiegel aus dem 13. Jahrhundert. --Pölkkyposkisolisti 15:45, 10. Feb. 2016 (CET)
Der Gesetzgeber (= der Bundestag) hält es offenbar nicht erforderlich, solche Relikte aus alten Reichsgesetzen zu tilgen. Sie sind ein Hinweis auf das Alter der Gesetze, und das ist oft durchaus ein Qualitätsmerkmal, denn früher wurde häufig weitaus mehr Sorgfalt und Ruhe auf ein neues Gesetz verwendet als heutzutage. Es gab mal einen Entwurf für ein Gesetz zur Bereinigung des Bundesrechts, wonach zum Beispiel überall das Wort "Reichsgesetz" durch das Wort "Gesetz" ersetzt werden sollte. Das Gesetz wurde dann aber ohne den entsprechenden Artikel verabschiedet. --Snevern 16:07, 10. Feb. 2016 (CET)
Der Sozialstaat Deutschland hat nun mal seine Wurzeln in der Sozialgesetzgebung von 1911, frage mich, warum man das umbenennen muss, wenn es noch gilt. (Wie hier in Teilen.) Der BGH hat auch mal festgestellt, dass das Deutsche Reich gar nicht untergegangen ist, es sei nur handlungsunfähig. Man darf solche alten "Reiche" nur nicht mit dem Dritten Reich verbinden.--2003:75:AF0B:EA00:F101:2C93:7B2B:DD40 16:29, 10. Feb. 2016 (CET)
Es wurden schon mehrere Gesetze zur Bereinigung alter Gesetze (meist durch Aufhebung dieser Normen) erlassen. Außerdem gibt es regelmäßig nach Änderung der Zuständigkeit/Umbenennung von Ministerien entsprechende Verordnungen (zuletzt 2015, die 10. VO dieser Art - 627 Änderungsartikel). Gelegenheit gäbe es genug. Rechtsunsicherheit würden solche Anpassungen jedenfalls nicht mit sich bringen. Vermutlich kümmert man sich um das Heilpraktikergesetz nicht mehr, weil seine Bedeutung heute gegen Null geht. Wer damals nach dieser Vorschrift seine Zulassung bekommen hat, für den gilt die weiter, neue nach Heilpraktikergesetz gibt es wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Gesetz wird vermutlich demnächst aufgehoben, wenn es keine nach dem Gesetz zugelassenen Heilpraktiker mehr gibt. --91.64.153.245 16:34, 10. Feb. 2016 (CET)
Das deutsche StGB ist seit 1872 in Kraft, sowas ist bei Gesetzen normal. --Pölkkyposkisolisti 17:16, 10. Feb. 2016 (CET)
@--Spezial:Beiträge/91.64.153.245: neue [Zulassungen] nach Heilpraktikergesetz gibt es wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Gesetz wird vermutlich demnächst aufgehoben, wenn es keine nach dem Gesetz zugelassenen Heilpraktiker mehr gibt. Das galt, wie man in Heilpraktiker#Nach dem Zweiten Weltkrieg nachlesen kann, allenfalls für die DDR, nicht aber für die Bundesrepublik vor und nach 1990. Der Empfehlung des Bundesgesundheitsrats von 1983, keine Neuzulassungen mehr zu erteilen, wurde nicht entsprochen, und es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern wird. In Bayern hat sich die Zahl der Heilpraktiker von 377 (1946) auf 19.735 (31.12.2013) erhöht. Für die übrigen alten Bundesländer dürfte entsprechendes gelten. http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2015/02/16/wie-viele-heilpraktikerinnen-gibt-es-eigentlich-in-deutschland/ --Vsop (Diskussion) 17:55, 10. Feb. 2016 (CET)
Ups, hatte das Gesetz nur überflogen und vermutet, dass sich in neuen Vorschriften entsprechende Regelungen finden, die Neuzulassungen nach Heilpraktikergesetz. Dann sollte das wirklich mal angepasst werden. Die derzeitige Sprachregelung lässt den Anwender im Unklaren darüber, welches BMin denn nach aktuellem Zuschnitt zuständig ist. Gelegenheit hätte es ausreichend gegeben. Es ist widersprüchlich, das in sehr vielen Vorschriften regelmäßig anzupassen und im Heilpraktikergesetz nicht. --91.64.153.245 18:27, 10. Feb. 2016 (CET)

Heilpraktiker können nach wie vor machen "was sie wollen". Sie müssen nur darauf hinweisen, was sie tun. Enstsprechende Regelungen geben das her. Ob sie veraltet sind, dies ist eine andere Frage. Der "Mündige Bürger" sollte ja wissen was er tut. Viele tun das. - Ob man bei "Weißkitteln" besser bedient ist, dies ist eine andere Frage. :-) --80.187.103.19 21:31, 10. Feb. 2016 (CET)

Das ist ja was, was wir vom Afrikaner lernen können. Die nennen die Heinis nicht verschämt "Heilpraktiker" sondern ganz praktisch "witch doctor". Mit soviel Ehrlichkeit ist das ein völlig ehrbarer Beruf. -- Janka (Diskussion) 23:05, 10. Feb. 2016 (CET)
Was zählt, ist der wie auch immer eingetretene Heilerfolg. Placebos gibt es ja vielerlei; warum sollte man da Einschränkungen machen? Dem einen hilft Homöopathie, der nächste braucht Bach-Blüten, Schüßler-Salze, Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie oder eben Phytopharmaka vom Medizinmann. Wer heilt hat recht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 11. Feb. 2016 (CET)
Stimmt. Und da nach Aussage eines der wenigen Mediziner, dem ich vertraue, 90% aller Erkrankungen ohnehin von alleine ausheilen, haben Quacksalber und Wundertäter eine phantastische Chance, sich dazwischenzuschalten und den Ruhm einzuheimsen. --Snevern 07:58, 11. Feb. 2016 (CET)

Dialetheismus

In einem Artikel ist die Rede vom sog. "Dialeth(e)ismus", der Idee, dass zwei sich widersprechende Aussagen gleichzeitig wahr sein können. Meine Frage lautet: Gibt es deutschsprachige Literatur zu diesem Thema? (nicht signierter Beitrag von 92.217.167.35 (Diskussion) 00:28, 11. Feb. 2016 (CET))

H. Wessel: Dialethismus: Mystik im logischen Gewande. Materialien des 8. Internationalen Kongresses zur Logik, Methodologie und Philosophie der Wissenschaften; Moskau 1987. Erwarte nicht allzuviel: Wessel bezeichnet den Dialethismus als "mystische Glaubenslehre", der die Frucht von Mißverständnissen und logischen Fehlern sei. Ich bin geneigt, ihm zu glauben. --Snevern 10:11, 11. Feb. 2016 (CET)

Reciever kaputt oder Fernbedingung/ Techniker gefragt?

Hallo,

ich habe einen digatelen Kabelreciever von Unity Media am Wochenende ging die Fernbedingung kaputt, also ich bei UM angerufen und die haben eine neue rausgeschickt, jetzt funktioniert die ebenfalls nicht, neue Batterien und alles sind drin, die Batterien funktionieren im Funkwecker, kann es sein dass der Reciever kaputt ist? Er funktioniert eigentlich einwandfrei, nur kann der Empfänger für die Signale der Fernbedingung im Reciever kaputt gegangen sein??--Fragensteller 2016 (Diskussion) 08:30, 11. Feb. 2016 (CET)

Sind Fernbedienung und Receiver auf denselben Fernbedienungscode eingestellt? Ist das Empfangsfenster des Receivers, meist hinter einer dunklen Kunststoffabdeckung verborgen, frei? --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 11. Feb. 2016 (CET)
Btw: Ob die Fernbedienung überhaupt sendet, kannst du mit eine Digital-/Handycamera kontrollieren. --RobTorgel 09:17, 11. Feb. 2016 (CET)
PS: Auch die alte FB checken. Weil, wenn die doch noch sendet, ist tatsächlich der Receiver der Schuldige --RobTorgel 09:19, 11. Feb. 2016 (CET)
Kann das passieren? Dass der Reciever urplätzlich die Fernbedingung nicht mehr akzeptiert?--Fragensteller 2016 (Diskussion) 11:58, 11. Feb. 2016 (CET)
alles kann kaputt gehen. Was bei Fernbedienungen aber öfter passiert, ist, dass eine Taste hängenbleibt und dauernd leuchtet, was wiederum die eigentlich gewollte Taste blockiert. Das würde man mit der o.a. Methode aber sehen.
Ob eine der Gummítasten sich verhakelt hat, kann man ev. auch so erkennen.
IMHO am Wahrscheinlichsten ist die Sache mit dem von Rotkaeppchen erwähnten Code (=>Bedienungsanleitung). --RobTorgel 12:27, 11. Feb. 2016 (CET)
Es müsste alles korrekt eingestellt sein, es hat ja funktioniert.....bis die Fernbedinung urplötzlich...kaputt war.--Fragensteller 2016 (Diskussion) (13:56, 11. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich glaube, der fehlt das "e". SCNR, bei mir am Fernseher war es das innen verstaubte IR-Empfängerauge. Hat sich aber bereits Tage vorher durch gelegentliche Fehlfunktion angekündigt.--2003:75:AF09:8000:304A:C5A8:C859:C866 14:48, 11. Feb. 2016 (CET)
Gelegentlich kippen Bits in irgendwelchen Konfigurationsspeichern von selbst. Ich habe schon so oft „Ich habe nichts daran gemacht, das kann es nicht sein.“ gehört und nachher hatte sich doch auf magische Weise die Einstellung verändert. Überprüfe das bitte, bevor Du das als Fehlerursache ausschließt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 11. Feb. 2016 (CET)

Vogelarten, deren Eier und Nester unbekannt sind

Ich würde gerne mal wissen, ob es heutzutage noch Vogelarten gibt, deren Nester, Eier und Jungvögel noch nie ein Mensch gesehen hat? Wenn ja welche Vogelarten sind das zu Beispiel. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 10:01, 11. Feb. 2016 (CET)
Vermutlich, wenn du die hier einzeln durchsuchst.
Und dann natürlich noch die, die man heute noch garnicht gefunden hat (z.B. den honigäugigen Zebraschwarbler).
Jawohl! Ich habe mir den Artikel zu "desert owl (Strix hadorami)" angesehen, da gibt es nur Fotos und Tonaufnahmen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:09, 11. Feb. 2016 (CET)

Buch über Todesfälle (Suizid / Mord) gesucht

Es gibt ein Buch über Todesfälle, das von einem Kriminalisten (eher anthologisch als wissenschaftlich) geschrieben wurde und vermutlich im Heyne-Verlag erschienen ist (zumindest hat es das für den Verlag typische Buchformat). Darin werden verschiedene Suizid- und Mordfälle betrachtet, unter anderem bekommt Mordlust ein eigenes Kapitel, wo Morde wie der Mord an James Bulger beschrieben werden. Ein anderer Fall its der Todesfall (Mord?) einer promiskuitiven Äther-Süchtigen. Ein Fall behandelt jemanden, der fünf verschiedene Suizidmethoden versuchte und als Ergebnis des Suizidversuchs an etwas Anderem verstarb(?), und Alterssuizid wurde auch behandelt. Leider weiß ich nicht mehr, wer der Autor ist oder was der Titel des Buches ist, aber es müsste - von den abgehandelten Fällen - Ende der 1990er Jahre erschienen sein. Der Fall Gäfgen war nicht enthalten, und auch nach meiner Erinnerung keine Betrachtungen über Terrorismus, was den Zeitraum zumindest vor 9/11/01 legen sollte. Wer weiß, wie das Buch heißt, möge sich bitte melden, damit ich mir nochmal ein Exemplar kaufen kann! --Constructor 14:35, 12. Feb. 2016 (CET)

Heißt der Autor vielleicht Hans Girod? Der schreibt ja 'ne Menge solcher Bücher. - Myotis (Diskussion) 17:53, 12. Feb. 2016 (CET)
Ich weiß es leider nicht mehr. --Constructor 18:31, 12. Feb. 2016 (CET)
Magnus Gäfgen --Hans Haase (有问题吗) 00:22, 13. Feb. 2016 (CET)
Was du als allgemeinen Buchinhalt beschreibst, deckt sich mit Büchern von Hans Pfeiffer. Sieh dir in seinem Wiki-Artikel mal die einzelnen Titel unter "Werke" - "Rechtsmedizinische Fallsammlungen" an! Ist es da dabei? --Wiprecht (Diskussion) 11:09, 13. Feb. 2016 (CET)
Ja, das ist es! Nach der Rezension auf Amazon ist es Die Spiele der Toten. Vielen Dank! --Constructor 14:35, 13. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Constructor 14:42, 13. Feb. 2016 (CET)

Anmeldung fehlgeschlagen

Ich wollte mich endlich mal ummelden, da es ja irgendwie Käse ist, eine alte, längst nicht mehr gültige Adresse im Perso stehen zu haben. Gesagt, getan, Einwohnermeldeamt, Ummeldung, soweit alles in Ordnung, dachte ich.

Heute bekomme ich einen Brief vom Standesamt, wo ich damals geboren wurde. Da steht drin, die Anmeldung ist fehlgeschlagen, weil es anscheinend für mich zwei Datensätze gibt.

Ja und nun? Kann ich mich nie wieder irgendwo anmelden? Das kann doch nicht sein... -- Liliana 11:38, 13. Feb. 2016 (CET)

Du solltest mit dem Brief zu deinem Einwohnermeldeamt gehen. Dort wird sich dann sicher eine Lösung finden. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:51, 13. Feb. 2016 (CET)
82 Mio sollten es seit dem letzten Zensus 2011 gewesen sein. So kommen sie zusammen. Schnell für Einwanderung werben! --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 13. Feb. 2016 (CET)
An welcher Adresse melded man sich als Obdachloser an? --TheRunnerUp 17:16, 13. Feb. 2016 (CET)
ohne festen Wohnsitz? -- Liliana 17:18, 13. Feb. 2016 (CET)
Dann verwundert es nicht mehr, dass Dir die Hausnummer fehlt. --TheRunnerUp 19:29, 13. Feb. 2016 (CET)
was hat das Standesamt mit dem Melderegister zu tun? Völlig unklar. Du hast Dich angemeldet (und hoffentlich eine Bescheinigung darüber erhalten?) Dann mögen die Behörden (sic! Plural) ihre Differenzen untereinander klären - ist nicht dein Problem. Ebenso, wenn eine Behörde dich versehentlich in irgendeinem System doppelt angelegt hat: soll sie es doch selbst wieder berichtigen - nicht Dein Problem. --gdo 17:26, 13. Feb. 2016 (CET)
BK
Zurück zur Sache: Wenn das Amt glaubt, es gebe zwei Datensätze, solltest du rasch tätig werden. Es gibt Fälle von Namensgleichheit. Etwas zerstreute Ämter schicken dann zum Beispiel den Gerichtsvollzieher zu einem Erwin Lottemann, obwohl der mit den nicht bezahlten Steuern oder Bußgeldern ganz woanders wohnt; so einen Fall gab es neulich mal in Deutschland.
Die andere Möglichkeit ist, dass das Amt auch geschludert hat, aber grundsätzlich recht hat. Jemand hat seinen Namen ändern lassen und ein Amt hat nicht alle alten Infos gelöscht.
Oder jemand hat nach einer entsprechenden "Umwandlung" einen anderen Namen und ein anderes Geschlecht; auch dann kann so was vorkommen, obwohl es das nicht sollte. Vor Jahren hat hier mal jemand auch unter "Liliana" (oder ähnlich) von so etwas erzählt. Bitte nicht beleidigt sein, wenn du das nicht warst. Auf jeden Fall die Sache mit dem Amt klären. Wenn das Standesamt dir schreiben kann, kannst du auch dem Standesamt schreiben. NfdA (Diskussion) 17:32, 13. Feb. 2016 (CET)

Und schon gar nicht unseres. Keine Wissensfrage.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 17:28, 13. Feb. 2016 (CET)

Spieltheoretisches Modell

Hey, ich hatte heute eine Klausur und musste dort ein in der Vorlesung nicht behandeltes spieltheoretisches Modell anhand der Auszahlungsmatrix beschreiben. Einfach nur interessehalber: weiß jemand, welches Spiel das ist, also wie es heißt? :D Mein Tutor konnte es mir leider nicht sagen. Die Matrix war

                                  Spieler B          
                         Kooperation       Defektion  
          Kooperation        4,2              2,4     
Spieler A                                             
          Defektion          3,1              1,3    
                                                    

Viele Grüße --134.34.50.75 20:00, 8. Feb. 2016 (CET)

Was meinst du mit "welches Spiel?" So können ja viele Spiele ausgehen. Sieht nach Gefangenendilemma aus. Suchst du das? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 20:06, 8. Feb. 2016 (CET)
Das sieht nicht nach einem Dilemma aus, weil sich unabhängig von der Entscheidung des anderen Kooperation immer auszahlt. --Eike (Diskussion) 11:17, 9. Feb. 2016 (CET)
Hier gibts ne Tabelle aller 2x2-Spiele, demnach wird es "Concord" oder "No Conflict" genannt. --134.76.222.216 16:22, 9. Feb. 2016 (CET)
Falls ich mich da mal einklinken darf: Sorry, ich finde dort nichts :D In der Tabelle mit allen möglichen 2x2-Spielen steht doch bei "Concord" ein anderes? --Memorino (D) 21:43, 11. Feb. 2016 (CET)

Autisten im (Team)sport

Hallo zusammen,

ich würde mich interessieren ob es Autisten im Profi(Team)sport gibt. bitte mit Quellen!!

freu mich schon auf die Antwort.

--5.56.220.64 23:13, 9. Feb. 2016 (CET)

was verstehts Du unter Autismus, etwa solches ?!--in dubio Zweifel? 23:54, 9. Feb. 2016 (CET)
Asperger-Autisten sind in den seltensten Fällen sportlich begabt, weil sie häufig motorisch unterentwickelt sind und/oder eine Muskelhypotonie besitzen. -- Liliana 23:58, 9. Feb. 2016 (CET)
zumindest Clay Marzo (Surfer) oder Suzanne Muldoway (Tänzerin) tragen laut en.WP das Label Asperger-Syndrom (entsprechende Kategorien werden wohl zurecht gelöscht). Dies sind aber wohl auch keine (klassischen) Teamsportarten, oder ?! In den jew. Artikel auf en.WP wurden solche Diagnosen wohl irgendwann mal in ihrer Jugendzeit erstellt, was mich doch recht an Verdachts- oder Modediagnosen erinnert...--in dubio Zweifel? 00:34, 10. Feb. 2016 (CET)
Naja, es kommt darauf an, was man unter TeamMannschaftssportart versteht. Im Judo gibt es beispielsweise immer nur Wettkämpfe Mensch gegen Mensch, dennoch gibt es MannschaftenTeams und Ligen. In anderen Sportarten müssen mehrere Menschen zusammenarbeiten, um zum sportlichen Erfolg zu gelangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 10. Feb. 2016 (CET)
@in dubio: Ja, es stimmt, dass Autismus bzw. das Asperger-Syndrom irgendwie zu einer Modeerkankung geworden ist. Und auf Online-Psychotests sollte man sich generell nicht verlassen, und natürlich halte ich es für nicht sehr aussagekräftig, ob man solchen Aussagen wie "I prefer to do things the same way over and over again." zustimmt, weil ich denke, das trifft auf die meisten zu, jedenfalls für Routinetätigkeiten. Die macht man üblicherweise immer gleich solange man keinen Grund sieht, sie anders zu machen. Da es punktemäßig keinen Unterschied macht bei diesem Test, ob man "Definitely agree" oder "Slightly agree" bzw. "Definitely disagree" oder "Slightly disagree" wählt halte ich den Test bei solchen Fragen für sehr fragwürdig. Andererseits ist es nicht so ungewöhnlich, dass sich Definitionen ändern in Bereichen wie in der Psychologie. Ich halte aber das Konzept, dass man in der Psychologie irgendeine Diagnose stellt und den Patienten dann hauptsächlich danach beurteilt, in welche Kategorie man ihn mit dieser Diagnose eingeteilt hat, für zweifelhaft. Ich will jetzt nicht behaupten, dass das das Hauptkonzept in der Psychologie ist, dafür kenne ich mich zu wenig aus, aber eine gewisse Tendenz in diese Richtung ist m.E. auch für Laien erkennbar... --MrBurns (Diskussion) 01:00, 10. Feb. 2016 (CET)
Was Sie schon immer (mit einem Körnchen Salz) über Athletes (professionelle Einzel- und Team-Sportler) with ADD & ASD wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:03, 10. Feb. 2016 (CET)
Nur um's einmal wieder zu betonen und ob's einigen der obigen Autoren auch so klar war oder nicht, einfach weil's mich jedes Mal stört: Autismus, welcher Form auch immer, ist keine rein psychische Erkrankung, sondern eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, eine schwere Behinderung mit i.d.R. auch "genuin" (soll heißen nicht psychosomatischen) physiologischen Einschränkungen, siehe Lilianas Kommentar, für deren Einordnung und -grenzung auch nicht in erster Linie Psychologen zuständig sind (und für Diagnosen schon gar nicht). Sondern Ärzte. Und die haben dafür durchaus seriöse Ansätze wie Instrumente, auch wenn es, wie bei jedem Leiden, natürlich Grenzfälle gibt, Grauzonen und jeweils mehr oder minder eindeutige Diagnosen. Mich stört, dass wenn man einige der obigen Ausführungen liest und es nicht besser wüsste, man bald meinen könnte hier ginge es um sowas wie ADHS oder Burnout. Und das ist eben ziemlicher Quatsch.
Aus dem Profi-Sport sind mir keine Fälle bekannt (wird es aber geben), ich würde Liliana nur zumindest insofern widersprechen wollen, als dass sich Autismus und Lust am Sporttreiben, geschweige denn dazu nötige Kondition, zumindest prinzipiell doch keineswegs ausschließen. Beschränkt sich ebensowenig auf Asperger, auch Sportangebote und entspr. Gruppen sind quasi eine Selbstverständlichkeit in Einrichtungen für Betroffene sämtlicher Schweregrade. Gibt doch sogar Vereine, die spez. Menschen mit Behinderungen ansprechen, auch Autisten, naja sicher. Kenn's v.a. vom Schwimmen, aber's gibt alles. Überdies glaube ich nicht, dass eine autistische Störung selbst sportliche Höchstleistungen verunmöglicht, Kondition und Motorik etwa sind ja nicht in allen Fällen gleich stark beeinträchtigt. Bestimmte Besonderheiten i.d.S. könnten aber genauso gut ein Vorteil sein, obschon das ggf. eher für den Individualsport gilt. Nicht weniger pauschal als die Feststellung motor. Unterentwicklung, aber mind. genauso richtig ist jedenfalls, dass viele Autisten sehr begeisterungsfähig sind, gern spielen, sich gern messen, sich noch lieber steigern und einen ganz beachtlichen Ehrgeiz entwickeln können. Auch nicht grade unwichtig beim Sport, der überhaupt besonders Leute anspricht, die sich ganz gern in was "reinsteigern". -ZT (Diskussion) 13:44, 10. Feb. 2016 (CET)
Teamsport ist nicht gleich Teamsport. Da fängt es eigtlich schon an. Nicht jedes Handicap wirkt sich in unterschiedleichen Sportarten gleich aus. Wenn vorallem Kraft gefragt ist, kann ein Handicap in der Schnelligkeit kein Hindniss sein. Bei Autisten ist es eher eienfage ob diese die Informationsflut bewältigen können. Wenn etwas eh immer nach Schema F abläuft, das aber möglichst immer genau gleich, dann muss das kein Hinderniss sein das man sich sich überspitz gesagt nur auf etwas konzetrieren kann. Es kann dann halt sein dass er halt "nur" für diese Position geeignt, und mit den anderen überfordert. Soll heissen Teamsport als solcher ist grundsätzlich sicher kein Hinderniss. Beim echter provesioneler Leistunsgsport, siht das nätülich schon bisschen anderes aus, aber dafür ist auch der Normalsterblich in der Regel nicht geschaffen. --Bobo11 (Diskussion) 13:56, 10. Feb. 2016 (CET)
Also die Aussage, dass sich Definitionen ändern können, trifft wohl auch für die Psychiatrie zu, nicht nur für die Psychologie, also diesbezüglich dürfte es bezüglich meiner Aussage dass sich Definitionen ändern nicht so relevant sein, wer die Definitionen und Diagnosen feststellt (und ich schrieb "in Bereichen wie der Psychologie", Psychiatrie und Psychologie sind jedenfalls verwandte Bereiche). Jedenfalls ist das Asperger-Syndrom laut Wikipedia nicht über Ursachen definiert, sondern ausschließlich über Verhaltensweisen. Selbstdiagnosen und Online-Tests sind aber natürlich immer zweifelhaft, noch mehr als sonst wenn es um eine "Modekrankheit" geht. Was Eignung zum Spitzensport bei "Normalsterblichen" betrifft: klar sind die meisten das nicht, man sieht ja, wie viele Leute z.B. Nachwuchsfußball spielen und wie viele davon Profifußballer werden. Zum Teamsport im engeren Sinne zählen nur Sportarten, wo nicht Einzelleistungen addiert werden wie bei einem Staffellauf oder beim Team-Skispringen, sondern wirklich eine Mannschaft am platz steht und auch die taktische Abstimmung zwischen den Spielern eine Rolle spielt, also sowas wie Fußball, Eishockey, aber auch schon das Doppel im Tennis. Bei all diesen Sportarten gilt, dass nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit von Bedeutung ist, sondern auch eine gewisse räumliche Orientierung und die Taktik in Abstimmung mit dem Mitspieler oder den Mitspielern. Daher man muss nicht nur körperliche Ausdauer und/oder Kraft haben, sondern auch einen gewissen Orientierungssinn sowie eine ein Gefühl für die Mitspieler und ein gewisses Maß an praktischer Intelligenz. All das kann man natürlich trainieren, aber um man braucht um das Niveau des Spitzensportes zu erreichen natürlich auch ein gewisses Talent, also eine entsprechende Veranlagung. Auch muss das Muskelgewebe die Belastungen des Spitzensportes auf Dauer aushalten, auch dafür ist neben Training die Veranlagung wichtig, mir sind z.B. Profifußballer bekannt, die ihre Karriere früh aufgeben musste, weil ihre Muskelgewebe nicht ausreichend belastbar war und sie deshalb ständig verletzt waren. --MrBurns (Diskussion) 02:45, 12. Feb. 2016 (CET)

Eingleisige Strecken im Jahr 2016

Nachdem Unfall in Bayern, frage ich warum es im Jahr 2016 überhaupt noch eingleisige Strecken gibt? Die neuen ICE Strecken haben ja auch zwei Gleise warum legt man dann nicht auf den eingleisigen einfach ein zweites Gleis? Gab ja vor ein paar Jahren auch schon einen Unfall wegen eingleisigkeit, das kann doch nicht so schwer das zweite Gleis zu legen?--Fragensteller 2016 (Diskussion) 11:47, 10. Feb. 2016 (CET)

So etwas kostet Geld.--IP-Los (Diskussion) 11:49, 10. Feb. 2016 (CET)
Und ist an bestimmten Strecken auch aus Platzgründen gar nicht möglich, z. B. bei der Bahnstrecke Alzey-Mainz die im Mainzer Stadtgebiet direkt neben einer Straße verläuft. Da bekommst du kein zweites Gleis hin. -- Liliana 12:07, 10. Feb. 2016 (CET)
Ja, das kostet Geld. Die Frage müsste eher lauten: Es kann doch nicht so schwer sein, technisch zu verhindern, dass zwei Züge in entgegengesetzter Richtung auf einer eingleisigen Strecke aufeinander zu fahren. Das mag auch Geld kosten, aber mit Sicherheit weniger als ein durchgehendes zweites Gleis. --Snevern 12:09, 10. Feb. 2016 (CET)
Scheinbar gab es auf dieser Strecke entsprechende Systeme, die Frage ist also eher warum die nicht gegriffen haben. --192.91.60.10 12:12, 10. Feb. 2016 (CET)
Schienenfahrzeuge können nicht ausweichen. Solche Unfälle können auf jedem Gleis vorkommen. Es ist die alte Technik mit neuen Fahrzeugen. Die Hersteller sind derzeit in einigen Punkten innovativer als der Betrieb der Fahrzeuge. Wäre jeder Wagen und jeder Abschnitt und Kilometer Schiene mit einem RFID-Chip ausgestattet, wäre schon viel verhindert worden, wenn die gelesenen RFIDs an Zugsicherungssysteme übermittelt würden. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 10. Feb. 2016 (CET)
HaHa RFID ist gar nicht nötig. Es gibt heute schon zuverlässige Systeme die erkennen ob ein Streckenabschitt frei ist oder nicht, (einfach mal Artikel über Gleisfreimeldeanlage lesen). Sei es das du die beiden Schienen von einander iolierst, und eine Achse daruf den Stromkreis schliesst (=Rote Lampe da steht noch was). Oder in dem du die achen auf der eienen Siet einzählst und auf der anderen auszählst und dann die Zahlen vergleichtst, wenn es nicht null ergeibt hast du eien Problem. Oder es trift webn der berümste Spruch zu „wenn drei im Zimmer sind, und dann fünf raus gehen, müssen zwei rein damit keiner im Zimmer ist“. --Bobo11 (Diskussion) 12:54, 10. Feb. 2016 (CET)
  • (BK)Zu Punkt 1. Zweigleisige Strecken zubauen kostet mehr Geld als eingleisige. Erst recht wenn man eine Bestandstrecke ausbauen will (Also kein Neubau). Doppelspurig/einpurig ist auch eiene Frage welche Kapazität eine Strecke haben muss. Für ein, zwei Züge in der Stunde in je Richtung, ist ein kompleter zweigleisiger Ausbau auch gar nicht notwendig. Es ist ja auch nicht jede Siedlung mit einer mehrspurigen Schnellstrasse erschlossen. Es lohnt sich schlichtweg nicht jede Strecke auf Doppelspur auszubauen.
  • Zu Punkt 2. Sicherungstechnisch hätte man das eigentlich im Griff, dass sich nur ein Zug im eingleisigen Streckenabschnitt befinden kann. Mit den heutigen Gleisfreimeldeanlage, ist sogar die automatische Überprüffung gewährleistet, ob der Zug an einem Stück im Nachbarbahnhof angekommen ist. Wie eigentlich jede Sicherheitseirichtung kann man aber auch einen Streckenblock ausser Betreib setzen. Weil Sicherheitseinrichtungen nun mal so aufgebaut sind, dass bei jeder Störungen zuerst mal von schlimmsten Fall -hier „es befindet sich noch/schon ein Zug im der Streckenabschnitt“- ausgehen. Endsprechend muss bei eien Störrung die Sicherheisteinrichtung ausgeschaltet werden können. Dann wird aber ganz wichtig das man sich an die Prozesse hält die bei Ausfall des Streckenblock vorgesehen sind (Kurzum man fäng wieder mit dem Zugmeldeverfahren an) . Wenn man sich dann aber nicht an die Prozesse hält, nun ja, genau dann können solche Unfälle passieren. Dehalb ist da aktuell auch den Fokus auf menschlichses Versagen. Hier muss irgend jemand Mist gebaut haben. Denn es braucht mehr als ein Fehler (Fehlendsscheidung), dass von beiden Seiten je einen Zug in einen eingleisiger Abschnitt geschickt werden kann. Eine technische Störung alleine schaft das nicht, bei der heisst es eher „nichts geht mehr“ (=Streckenunterbruch).--Bobo11 (Diskussion) 12:50, 10. Feb. 2016 (CET)
Abgesehen davon, dass an vielen Stellen schlicht kein Platz für zwei Gleise besteht und bei Strecken, auf denen wenige Züge fahren, ein zweites Gleis schlicht nicht nötig ist - Auffahrunfälle und Zusammenstöße bei spurgebundenen Fahrzeugen sind keine Frage der Ein- oder Zweigleisigkeit, sondern der Sicherungstechnik, wie Bobo es bereits erläutert hat. Auch bei zweigleisigen Strecken gibt es Stellen, wo sich der Fahrweg des einen Zuges mit dem Fahrweg des anderen Zuges kreuzt oder sonstwie überlagert, sei es an Weichen oder Kreuzungen. Die Sicherungstechnik der Mangfallbahn ist grundsätzlich state of the art, völlig ausreichend und eigentlich sicher, es wird jetzt zu klären sein, warum sie den Unfall nicht verhindert hat - ob ein technischer Defekt vorlag, menschliches Versagen oder was auch immer. --Wdd (Diskussion) 12:57, 10. Feb. 2016 (CET)
(BK) @Wahldresdner, es wird mehr als nur eine technische Störung (Einzahl) vorgelegen haben müssen. Sicherungsanlagen der Bahn sind bei der Bahn nun mal so ausgelegt, dass eine einzelene Störung, sich auf sichere Seite auswirklt. Vereinfacht gesagt zum Blockieren und zum Stillstand führt, bzw. so interpretiert werden müss. Beispielsweise ist ein nicht beleuchtetes Lichtsignal ist, als geschlossen (rot) anzusehen, das nicht überfahren werden darf. --Bobo11 (Diskussion) 13:09, 10. Feb. 2016 (CET)
@Bobo11: Dem schließe ich mich an. Wäre allein die Technik verursachend gewesen, hätten schon mehrere Störungen gleichzeitig auftreten müssen (bspw. eine Störung der Gleisfreimeldeanlage, Stichwort U-Boot-Fahrt, allerdings hätte man diese vor Ablassen des Gegenzuges merken müssen). Bei einem Frontalzusammenstoß würde ich persönlich in 90% der Fälle davon ausgehen, dass menschliches Versagen da mit reingespielt hat. Ob nun seitens eines Tf oder des Fdl wird zu klären sein. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:34, 10. Feb. 2016 (CET)
@Platte: bitte nicht den Stellwerktechiker vergessen der "vergessen hat" dem FdL mitzuteilen, dass er im Stellwerk was ausgeschaltete hat. Und der Fdl in der Folge nicht wusste, dass neben dem Fehler A noch das Überwachungselement B ausgeschaltet ist. Der üblich Prozess der beim Fehler A angewendet wird, aber ein funktionsfähiges Überwachungselement B voraussetz. Auch das ist natürlich ein menschlicher Fehler.--Bobo11 (Diskussion) 18:03, 10. Feb. 2016 (CET)
@Platte, Bobo: Eben, weil das alles derzeit noch ziemlich unklar ist (eine/mehrere/welche Ursachen), habe ich das ja nicht als abschließende Liste formuliert, sondern mit "was auch immer" möglichst offen umschrieben. --Wdd (Diskussion) 19:17, 10. Feb. 2016 (CET)
(Nach BK) Dafür dass es eine alte Technik ist, passiert aber verdammt wenig, meinst du nicht? Lt. heutigen Bericht im DLF ist der Streckenabschnitt erst letzte Woche geprüft und die Sicherheitseinrichtungen für in Ordnung befunden worden. Eigtl. hätten beide Züge gestoppt werden müssen, wenn einer der beiden ein Haltesignal überfahren hat. Allerdings lässt sich dieser Mechanismus lt. DLF vom Gleiswärter (? Bobo wird den richtigen Terminus kennen) außer Kraft gesetzt werden und ein Zug auch manuell durchgewunken werden. Ist ja nicht so, dass alle Strecken so furchtbar ausgelastet sind, dass nicht ein Zug trotz Haltesignal durch kann, wenn der nächste entgegenkommende erst in 10 Minuten kommt. Es ist jetzt Sache der Ermittlungsbehödren festzustellen, ob die Anlage defekt war oder ob und warum jemand einem der Züge die Durchfahrt gewährte oder, hallo Pegida, ein Anschlag vorliegt oder what ever. Rfids jedenfalls sind überflüssig. -- Ian Dury Hit me  13:04, 10. Feb. 2016 (CET)
Der "Gleiswärter" heißt Fahrdienstleiter. In dessen Haut wollte ich jetzt nicht stecken. -- Gerd (Diskussion) 13:21, 10. Feb. 2016 (CET)
Ja genau so ist es Ian Dury. Da muss die Sicherheiteinrichtung ausser Funktion gesetzt worden sein und der Prozess bei gestörter Sichereinseinrichtung nicht korrekt umgesetzt worden sein. Es wäre allerdings nicht das erste mal, dass festgestellt würde, dass das beteiligte Personal für diesen Prozess gar nicht geschult gewesen ist (bzw. dafür zugelassen war) oder ein Prozess angeordetnet wurde der für diesen Bahnhof/Strecke gar nicht zugelassen gewesen wäre (In den Bahnhöfen der Proszess A auflag, obwohl Prozess B hätte angewendet werden müssen). Der Fehler (menschliches Versagen) muss also nicht zwingend bei Fahrdiestleiter liegen, der einen der beiden Züge unzulässig auf die Strecke geschickt hat. Es kann eben auch sein, dass mehre Sicherheitseirichtung ausgeschaltet waren, udn nicht alle dem Fahrdiestleiter mitgeteilt wurden. Wie ich eben oben schon geschrieben habe, hier müssen mehrer Fehler aufgetreten sein bzw. gemacht worden sein. Die Strecke sollte so wie ich das bisher mitbekommen haben, die aktuellen Sicherheistnormen eingehalten haben, sie ist mit Punktförmige Zugbeeinflussung ausgerüsttet. Auch das für diesen Streckanabschnitt zuständige Realisstellwerk ist nicht unsicher (bzw. veralltet), sondern darauf basieren auch die moderen elektroschanischen Stellwerke (vereinfacht gesagt baut man im Comuter eine Relaisstellwek nach). --Bobo11 (Diskussion) 13:28, 10. Feb. 2016 (CET)
Es gibt wohl Zugsicherungssysteme mit RFID. Die fragliche Strecke ist mit PZB90 ausgestattet, dem Nachfolger der Indusi. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 10. Feb. 2016 (CET)

Da hier eh schon zu dem Thema diskutiert wird, klinke ich mich mal ein: 1. Hätte der Fahrzeugführer des wartepflichtigen Zuges die Zwangsbremsung eigentlich (aus welchem Grund auch immer) deaktivieren / umgehen können? Geht das mit Hilfe der Befehlstaste? Oder kann er bei einer Zwangsbremsung wegen belegtem Gleis nichts tun? 2. Es wird derzeit viel spekuliert, dass der Fahrdienstleiter das Zugbeeinflussungssystem deaktiviert habe, um eine Zugverspätung aufzuholen. Das hört sich für mich nach blankem Wahnsinn an. Kommt sowas in der Praxis tatsächlich regelmäßig vor oder wäre das (falls es denn so war) so leichtsinnig, wie es sich anhört? Yellowcard (D.) 13:46, 10. Feb. 2016 (CET)

Laut Hannoversche Allgemeine Zeitung wurde angeblich Gerüchten zufolge versucht, einen verspäteten Triebwagen noch „quasi von Hand durchzuwinken“.[8] --Pandarine (Diskussion) 13:48, 10. Feb. 2016 (CET)


Wenn der FDL das Ersatzsignal missbraucht, hilft dagegen auch keine Zweigleisigkeit der Strecken. Denn genauso kann er ja auch dort Handstände veranstalten und einen Zug in das Gegengleis leiten und dort ebenfalls die Ersatzsignale setzen. Vorgesehen ist das für den Baustellenbetrieb praktisch überall. Es stellt sich vielmehr die Frage, ob die Überbrückung des Streckenblocks auf diese Art nicht einem üblichen Vorgehen auf dieser Strecke entsprach, um irgendwelche angedrohten disziplinarischen Maßnahmen wegen Verspätungen zu umgehen. Dass es nämlich ausgerechnet beim ersten Verstoß gegen eine Dienstvorschrift gleich zu einem Unfall kommt ist eher unwahrscheinlich. -- Janka (Diskussion) 14:29, 10. Feb. 2016 (CET)

Gut über 40% der Strecken in Deutschland sind eingleisig. Auf der Bodenseegürtelbahn Friedrichshafen-Radolfzell hat es 1939 bei Lipbach den bislang folgenschwersten Zusammenstoß zweier Züge in Deutschland mit 101 Toten gegeben. Heute wird die immer noch eingleisige Strecke im 10 Minutentakt in beiden Richtungen befahren. Zusammenstöße sind keine mehr passiert, das hat man technisch im Griff, der Takt könnte noch erhöht werden. Aus Sicht der Unfallhäufigkeit besteht statistisch tatsächlich keine Notwendigkeit eine Strecke zweigleisig auszubauen um das Risiko zu verringern. Das größere Risiko ist der Mensch und seine Unzuverlässigkeit. Aus Sicht der Statistik müsste man den aus dem Eisenbahnbetrieb herausnehmen, denn er verursacht die Mehrzahl der Unfälle.--2003:75:AF0B:EA00:F101:2C93:7B2B:DD40 16:07, 10. Feb. 2016 (CET)
<quetsch>10-Minuten-Takt? Es fährt in jede Richtung stündlich eine Regionalbahn und zweistündlich ein IRE. Das ergibt keinen 10-Minuten-Takt. --Digamma (Diskussion) 19:06, 10. Feb. 2016 (CET)</quetsch>
..und es fährt dazwischen alle Stunde in beide Richtungen der Seehänsele und dann gibt es noch die Güterzüge.--2003:75:AF0B:EA00:A8B4:645:E1E6:9C46 23:28, 10. Feb. 2016 (CET)
Das Seehänsele ist die Regionalbahn. --Digamma (Diskussion) 19:11, 11. Feb. 2016 (CET)
Aber hier gibt es eine eingleisige Eisenbahnstrecke, auf der (in Dossenheim) sogar zwei Zehnminutentakte zusammenkommen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:55, 10. Feb. 2016 (CET)
Das würd ich jetz so nicht sagen, das es nur der Mensch ist. Das grösste Problem ist Technik/Mensch Schnittstelle. Denn auch die Technik ist nie zu 100% einsatzbereit, wehalb man Gemeinheiten einbauen muss, damit sich der Fehler sich auf die sichere Seite auswirkt. UDn dann läuft eben in der Regel nichts mehr, udn du musst die Technik ausschalten. Was dann eben Auswirkungen als den tagtäglichen Trott des Menschen hat, und er plötzlich die Technik ersetzen muss. Das Problem ist dann oft, dass man diese Arbeitsstelle so mit anderer Arbeit überhäuft hat, dass er die Arbeit der Technik eben nicht auch noch machen kann. Und erst recht keine Übung mehr darin hat, wenn er alle halb Schaltjahre mal mit dem Zugmeldeverfahren arbeiten muss, weil der Block mal wieder spinnt. Viele technische Gadegts machen den Bahnbetrib sicherer, fallen die aber aus wird die ganze Sache um eiges unsicherer, als wenn man das Gadegts gar nie eingebaut hätte. Nehmen wir als Beispiel denn Fahrstrassenspeicher, die sind gut und recht, wenn die gesamte Überwachung funktioniert. Sie werden aber zu einem Sicherheitsrisko, wenn sie ausgeschaltet werden müssen. Denn ist die Überwachung ausgeschaltet, stellst du unter Umständen unter dem fahrenden Zug eine Weiche. Weil du dir ja gewohnt bist die Fahrstrasse zu einzuwählen (vor einzustellen), wenn die Voraussetzungen zum Einstellen eigentlich noch gar nicht erfüllt sind. Und du eben in dem Fall mit ausgeschltetem Fahrstrassenspeicher, die Fahrstrasse nicht mehr vorwählst, sondern direkt einstellst. Du dir aber eben gar nicht merh gewohnt bist, die Voraussetzung vorgängig selber zu überprüffen (das macht ja sonst immer die Technik), und du dich aus lauter Gewohnheit auch in diesem Fall auf nicht vorhandene Techik verlässt. Klar in der Regel gibt es noch eine zweite Sicherung die verhindert das eine belegte Weiche umstellt. Aber hoffe das Problem ist so erklärt, dass es auch für den Laien erkennbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:02, 10. Feb. 2016 (CET)
BK Danke, dein Beitrag macht so richtig deutlich, warum der Mensch die Mehrzahl der Unfälle verursacht. (Mehr habe ich nicht geschrieben.) Er kommt zudem auch zum großen Teil (bitte auch so lesen) mit der Technik nicht klar, weil das Problem unter einer Kopfhaut gekapselt ist.--2003:75:AF0B:EA00:F44E:AD5D:81B7:79DD 17:22, 10. Feb. 2016 (CET)
Nicht nur, man kann eben auch Techniken einführen die nicht am Gegenpart "Mensch" angepasst sind. Ein Beipeil sit das "dunkle" Copit von Airbus. Da vorgesehen war das oben keine Lampe leuchtet wenn alles in Ordung ist. Bis man festgestellt hat, das wegen eines konstruktiontechnischen Magels eine Lampe brennen muss wenn es in Ordung ist und wenn sie dunkel ist ein Fehler vorliegt (Fidnd gerade stelle im Buch nicht war glaub irgend was mit Bezinpunpe bzw Füllstand). Nun ja das in einem Extremfall oben der ganze Tannenbaum anfängt zu leuchten, und dabei diese ein Lampe ablöscht. Merkt der Pilot diesen Fehler schnell? Eher nein,denn es wurde ihm ja eingetrichtert, dass er die leuchdenten Lmpen abzuarbeiten hat (Dunkel=gut). Und nun ja plötzlich hat er neben den zig anderen Problemen auch noch kein Benzin mehr. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 10. Feb. 2016 (CET)
Man braucht für Unfälle immer zwei Doofe. Einen der ein unsicheres System erzeugt und einen der in die gestellte Falle tappt. In dem aktuellen Fall ist letzteres wohl der FDL, der das Ersatzsignal geschaltet haben soll, ohne auf den Gegenzug zu achten. Der systematische Fehler liegt aber woanders: Was hat den FDL dazu gebracht so etwas gefährliches zu tun, ohne sich ausreichend über die Lage zu informieren? Leichtfertigkeit allein reicht nicht. Das Schalten des Ersatzsignales um Verspätungen zu verhindern unterlag ganz sicher einer gewissen Übung. Eben weil die Erfahrung lehrt, dass nicht gleich beim ersten Mal der schwere Unfall passiert sondern erst dann, wenn die Leute zu oft zu leichtfertig mit einem Werkzeug umgehen. -- Janka (Diskussion) 17:14, 10. Feb. 2016 (CET)
Richtig, es braucht bei der Eisenbahn in der Regel mehr als ein Fehler bzw. Vorschriftsverstösse, damit was passiert. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 10. Feb. 2016 (CET)

Ich verstehe nicht, inwiefern das Schalten des Ersatzsignals Verspätungen verhindern oder aufholen kann. --Digamma (Diskussion) 19:15, 10. Feb. 2016 (CET)

Eine Woche vor dem Unglück wurde die technische Anlage überprüft. Naheliegendes Szenario: Es hat in der jüngeren Vergangenheit Probleme gegeben, z.B. mit der (vielleicht sogar erst kürzlich nachgerüsteten) PZB, weshalb die Signale in vergangener Zeit immer mal wieder Rot blieben. Für die Fehlersuche erstmal bei ihm selbst und die dadurch verursachten Verspätungen bekam der FDL regelmäßig was auf die Mütze, obwohl er dafür nichts konnte. Irgendwann ließ er die Kontrolle auf eigene Fehler sein, "es war ja sowieso die dumme Anlage" und schaltete gleich das Ersatzsignal, wenn der Block mal wieder rot blieb. Keine Verspätung und der Schlipsträger im DB-Turm ist glücklich.
Abseitig: Brüderchen, seines Zeichens Monteur bei Siemens Verkehrstechnik, berichtete mir vor einigen Wochen am Kaffeetisch, die Bahn/Siemens hätten einen tollen neuen Lieferanten für Verteilerkästen am Gleis aufgetan - vermutlich billiger - und die Dinger stünden bei Kontrollen durch ihn - wegen gemeldeter Stellwerksprobleme - regelmäßig unter Wasser, weil der Deckel reiße. Früher wurde das bei der Bahn verbaute Material mal mit "Eisenbahnfest" auf dem allgemeinen Markt beworben. Lang ist's her. -- Janka (Diskussion) 20:01, 10. Feb. 2016 (CET)
OK , ich verstehe. Das sieht mir aber sehr grob fahrlässig aus. Außerdem: Die Züge werden von der BOB betrieben, nicht von der DB. Da sollte der Anreiz für DB-Mitarbeiter nicht so groß sein, gegen Sicherheitsvorschriften zu verstoßen um Verspätungen zu verhindern. Das sind ja dann Verspätungen des Konkurrenten. --Digamma (Diskussion) 20:30, 10. Feb. 2016 (CET)
Klar ist das grob fahrlässig. Und der Konkurrenz Verspätungen zuzufügen ist ja noch schlechter. Die laufen damit zu König Horst und jammern ihm was von den bös'n Saupreis'n aus Frankfurt vor, die ein bayrisches Unternehmen absichtlich(!) behindern würden. Das geht ja nun gar nicht! -- Janka (Diskussion) 20:54, 10. Feb. 2016 (CET)

Bevor man Eisenbahnstrecken aus Sicherheitsgründen zweigleisig ausbaut, sollte man erstmal alle Landstraßen zweibahnig umbauen oder mit Tempolimits und/oder besserer Relationstrassierung versehen. Auf Landstraßen sterben alle 48 Stunden soviele Menschen wie in Bad Aibling bei dem Zugunglück gestorben sind. Wenn man also solche große Summen investieren wollte, käme man im Straßenverkehr deutlich weiter.--194.95.142.180 11:48, 11. Feb. 2016 (CET)

Laserkristall? Laserquarz?

Liebe Kolleg/innen, wenn ich nach "Laserkristall" schaue, kommen Hinweise auf Kristalle, die bekanntlich das Herzstück viele Laser-Geräte sind. Klar. Es werden im einschlägigen Mineralenhandel aber auch vermehrt Kristalle, v.a. Bergkristalle, als "Laserkistall" angeboten. Offensichtlich dienen die nicht der Lichtverstärkung durch angeregte Strahlungsaussendung. Eher scheinen mir die enstprechenden Kristallspitzen aus größeren Kristallstufen "herausgelasert" zu sein. Ich habe dazu leider nichts weiter gefunden. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 16:12, 11. Feb. 2016 (CET)

Nein, da kommt tatsächlich ein hochheilsamer intensiver Lichtstrahl raus. Jaja! Kann man vermutlich umtauschen, falls er kaputt sein sollte. -King Rk (Diskussion) 16:23, 11. Feb. 2016 (CET)
Wir haben Festkörperlaser.
"Kristallheilgeräte" sind nix neues. Vor zehn Jahren hatte ich mal so ein Ding zur Reparatur in der Hand. 19", sauber aufgebaut, verschiedene "Heilkristalle" die von einem HeNe-Laser oder wahlweise einer Halogenlampe beschienen werden konnten, eingebaut in eine motorisch angetriebene Wählscheibe. Viele nüchterne Knöpfe auf der Außenseite sowie ein Applikator, der vermutlich eigentlich zum Zahnreinigen beim Zahnarzt gedacht war, nun aber auf wundersame Weise das heilbringende Laserlicht per Glasfaser in den Mund oder an sonst eine hohle Stelle des Patienten führte. Hokuspokus mit Medizintechnikanstrich halt. -- Janka (Diskussion) 17:20, 11. Feb. 2016 (CET)

Der Kamm Messer

In welchen geschäft kann ich ein kammesser kaufen ?

¿Meinst du so etwas? --92.226.156.141 17:43, 11. Feb. 2016 (CET)

Kammmesser oder Kammesser? --Komischn (Diskussion) 14:24, 12. Feb. 2016 (CET)

Hausnotrufgerät an Fritzbox anschließen

Hallo, hat einer eine Ahnung. Hab einen neuen Internetvertrag samt neuer Fritzbox bekommen. Ich hab jetzt einen Home Server VDSL von 1&1 (AVM Fritz Box 7362 SL) und ein Festnetztelefon über DECT angeschlossen. Ein FON-Port ist also noch frei, wo ich eigentlich ein Hausnotrufgerät anschließen wollte. Das läuft aber nicht und kann den Anbieter (Johanniter) nicht erreichen. Weiß jemand Rat? Grüße--93.193.192.114 17:45, 11. Feb. 2016 (CET)

Hinweis zu Medizintechnik:
Handbuch und Herstellerangaben des Hausnotrufgeräts sowie Informationen
des Telefonanbieters zu Notrufen und Zuverlässigkeit beachten!
Siehe auch: IP-Telefonie#Ausfallsicherheit und IP-Telefonie#Lokalisierung und Notrufe.
Diese Frage musste kommen. Schau mal wie zuverlässig das VoIP ist. Wie oft muss man einen Router zurücksetzen? Alarmanlagen haben von den Anbietern und den Versicherungen die Auflage, dedizierte Telefonanschlüsse zu benutzen. Zum Spaß telefonieren kannst Du immer. Du möchtest hier zuverlässig Hilfe rufen oder einen Notruf absetzen. Auch Mobilfunkanbieter sperrten schon eine SIM-Kare mit der Begründung, dass sie nicht benutzt wurde. Nach Wochen fand man die Leiche der Frau, die den Notruf ausgelöst hatte.[9] Ich kann von hier aus sagen, selbst das VoIP der Telefon- und Internetanbieter kann ich nur mit vorhandenen Mobilfunktelefon reinen Gewissens empfehlen. Entweder mag ein Router nicht oder der Provider hat eine Störung. Es ist nicht die analoge Telefonleitung von damals. --Hans Haase (有问题吗) 17:53, 11. Feb. 2016 (CET)
Notruf geht auch ohne SIM, Haase. -92.226.156.141 18:00, 11. Feb. 2016 (CET)
Dann heißt es wieder „Otto holt große rote Rosen“.[10] --Hans Haase (有问题吗) 19:26, 11. Feb. 2016 (CET)
nein, seit 2009 (in Deutschland) schon nicht mehr --Steffen2 (Diskussion) 18:05, 11. Feb. 2016 (CET)
Tasächlich, dabei steht da, dass nur Notruf möglich ist... Tz. --92.226.156.141 18:42, 11. Feb. 2016 (CET)
was willst du dagegen tun. Einen echten ISDN-Anschluß und im der selben Wohnung noch einen zusätzlichen DSL/VoIP Anschluss zu betreiben ist für den Normalkunden unbezahlbar. Und nur so geht es noch. --Steffen2 (Diskussion) 18:05, 11. Feb. 2016 (CET)
Wenn die großen roten Rosen billiger sind, fällt es wohl unter „sozialverträgliches Ableben“. --Hans Haase (有问题吗) 19:29, 11. Feb. 2016 (CET)
(Handbuch) Hast Du den richten Anschluss und den richtigen Stecker in richtiger Belegung benutzt? Du kannst den hinteren Westernanschluss und den seitlichen TAE-Anschluss nur alternativ, aber nicht gleichzeitig nutzen. Dein DECT-Telefon musst Du also in die DECT-Basis der Fritzbox einbuchen und die alte Basis nur noch als Ladeschale verwenden. Die Hausnotrufkiste kommt dann je nach Stecker an die seitliche TAE- oder die hintere Westernbuchse. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 11. Feb. 2016 (CET)
Was Du versuchen kannst, aber nicht klappen muss: Das Telefon an die hintere Westernbuchse Fon 1 und die Hausnotrufkiste an die seitliche TAE-Dose anschließen. Dann muss der Stecker der Hausnotrufkiste TAE-N-codiert sein und Pins 1, 2, 5 und 6 (auf beiden Seiten die unteren 2 Pins) belegt sein. Andere Möglichkeiten: Einen Adapter von TAE-Stecker auf TAE-NFN-Buchse verwenden und beide Geräte an diesen Adapter anschließen. Auch hier muss der Stecker der Hausnotrufkiste TAE-N-codiert sein und Pins 1, 2, 5 und 6 (auf beiden Seiten die unteren 2 Pins) belegt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 11. Feb. 2016 (CET)
Mal ne dämliche Frage: Hast du das angeschlossene Notrufgerät auch in der Fritzbox angemeldet?--2003:75:AF09:8000:E818:78E5:1878:F67E 18:49, 11. Feb. 2016 (CET)
Da muss nichts angemeldet werden, es müssen nur die VoIP-Zugangsdaten richtig eingegeben werden. Bei vielen Anbietern muss in der Fritzbox nur noch Anbieter und Rufnummer eingestellt werden, den Rest macht die Firmware. Nachdem aber das DECT-Telefon funktioniert, kann es daran nicht liegen. Und bei einem einzigen verfügbaren Analoganschluss kann man da wohl kaum etwas falsch konfigurieren. Ich halte zwei Fehlerursachen für möglich: Elektrische Probleme, s.o. oder rufnummerntechnische Probleme, d.h. die von der Hausnotrufanlage gewählte Nummer ist unvollständig oder die Hausnotrufanlage wartet nicht lange genug auf Freizeichen oder Verbindungsaufbau. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 11. Feb. 2016 (CET)
Bei meiner Fritzbox 7490 muss ich unter Telefoniegeräte bei FON1, hier gibt's noch FON2, die ausgehende Rufnummer eintragen, also die eigene Rufnummer, wenn man nur eine hat. Sonst geht es nicht, auch wenn unter DECT bereits die Rufnummer steht. Es könnte also sein, dass das hier bei der 7362 mit nur einem FON-Kanal ebenso ist. Bestehe aber nicht drauf recht zu haben.--2003:75:AF09:8000:7071:A442:C2E9:E39 19:58, 11. Feb. 2016 (CET)
Normalerweise macht man das über den von Rotkäppchen erwähnten Adapter "TAE-Stecker auf TAE-NFN-Buchse". Dann stöpselt man links das Hausnotrufgerät ein und in der Mitte das Telefon, um es mal laienhaft auszudrücken. Verweise aber auf meinen Beitrag unten. Hier geht es nicht um ein anzuschließendes Telefon, sondern um ein HausNOTRUFgerät. Das muss funktionieren. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:22, 11. Feb. 2016 (CET)

Mein gut gemeinter Rat: Versuch nochmal über die Servicerufnummer den Hausnotrufanbieter zu erreichen. Die Servicerufnummern laufen für gewöhnlich in derselben Zentrale wie die Notrufe auf. Ansonsten morgen nochmal anrufen. Lass dir das Gerät von einem Mitarbeiter des Hausnotrufanbieters korrekt anschließen und lass dir das quittieren. Du bewegst dich rechtlich auf dünnem Eis, wenn du das Gerät selbst anschließt (auch wenn es einfach ist). Wenn es im Notfall nicht funktioniert, schaust du u. U. buchstäblich aus der Röhre. Also lass es. Die Hausnotrufanbieter wissen in der Regel, an welchen Router sie dir das Gerät ursprünglich korrekt angeschlossen haben, und das hast du im Zweifel auch so unterschrieben. Trag dein Festnetztelefon bei dir und wähle im Notfall die 112, solange das Gerät nicht einwandfrei funktioniert. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:14, 11. Feb. 2016 (CET)

Noch ein Punkt, der bisher noch nicht erwähnt wurde: Das Hausnotrufgerät darf nicht auf Impulswahl/IWV gestellt sein, sondern muss auf Tonwahl/DTMF/MFV eingestellt sein, da neuere Fritzboxen keine Impulswahl mehr unterstützen. Es gibt zwar Puls-Ton-Umsetzer, von denen aber hier abzuraten ist. Diese Geräte sind nur etwas für Bastler und Wählscheibennostalgiker. Ich hab einen FeTAp 791 (mit Wählscheibe und Doppelklingel) an meiner Fritzbox 7390, den ich ausschließlich für Weckrufe nutze. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 11. Feb. 2016 (CET)
Mmmh, nette Idee. Mein W48 müsste dann an der 7490 den selben Zweck auch noch erfüllen können, oder? -- Ian Dury Hit me  08:44, 12. Feb. 2016 (CET)
Jawohl. Ich hab das W48 allerdings zzt. in der Abstellkammer stehen, hatte es aber auch schon an einer Fritzbox 7170, die IWV noch unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 12. Feb. 2016 (CET)
Bleibe noch die Freizeichenerkennung und Zeit bis zum Freizeichen. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 12. Feb. 2016 (CET)
Das sollte keine Rolle spielen, das W48 soll mich ja nur wecken. -- Ian Dury Hit me  14:30, 12. Feb. 2016 (CET)

Aufnahme von Metall-Aminosäure-Chelaten bei Pflanzen

Bei Pflanzen wird Spurenelement-Düngung gerne mit Metall-Aminosäuren-Chelaten/Chelatkomplexen gemacht.

Warum werden da die Metalle besser aufgenommen? --86.56.188.42 18:04, 11. Feb. 2016 (CET)

Chelatkomplexe sind in der Regel gut wasserlöslich, können also leicht aufgenommen werden. Wenn der Chelator um das Metallion herum biologisch abgebaut wurde, bleibt ein sofort bioverfügbares Metallion übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 11. Feb. 2016 (CET)
Was macht es dann für einen Unterschied, ob FeCL3 in Lösung vorliegt oder ein Fe-Chelat-Komplex? In beiden Fällen liegen dann freie Fe-Ionen vor. Der immense Vorteil von Chelatdünger ist mir immer noch nicht klar.--86.56.188.42 18:40, 11. Feb. 2016 (CET)
Du kannst Eisen(III)-Chlorid nicht als Eisenquelle für Pflanzen verwenden, denn es reagiert stark sauer und wenn du mit Lauge den pH-Wert wieder "richtig" einstellen willst entsteht ein schwerlöslicher Niederschlag von Eisen(III)-oxidhydrat. -- Janka (Diskussion) 18:50, 11. Feb. 2016 (CET)
Um Ionen aufzunehmen, brauchst du Transportersysteme, die die Ionen von aussen nach innen in die Pflanzenzelle bringen. Die meisten dieser Systeme sind energieabhängig.
Die Chelataufnahme scheint anderen Wegen zu folgen. Es wurde beobachtet, es funktioniert - und jetzt schaut man nach, wie es funktioniert. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:48, 11. Feb. 2016 (CET)
Noch ergaenzend, warum ueberhaupt Chelate: Metall-Ionen sind relativ gross (von Natrium und Kalium abgesehen, ich meine Spurenelemente) und haben eine Hydrathuelle, die Ladungsdichte ist also ziemlich gering, und man "kommt nicht ran". Chelate hingegen bieten an der Aussenseite eine Menge Kontaktstellen fuer hydrophope/ionissche/van-der-Waals-Wechselwirkungen fuer die Zellmaschinerie.
Ausserdem muss fuer den Transport eines Ions durch einen Kanal (passiv)/Transporter (aktiv) die Hydrathuelle abgestreift werden, sonst koennte der Turgor nicht aufrechterhalten werden, was ziemlich viel Energie (oder einen hohen Konzentrationsgradienten) benoetigt. Chelatierte Ionen kann man mit Chelat aufnehmen, der Energieaufwand ist viel geringer. Pflanzen produzieren uebrigens extra Chelate fuer die Eisenaufnahme, die in den Boden abgegeben und zusammen mit Eisen wieder aufgenommen werden.
Rotkaeppchens Antwort ist uebrigens mal wieder quatsch (hier kenn ich mich aus, hier kann ich Punkt fuer Punkt gegenreden): Chelate sind meist schlechter Wasserloeslich als die Metall-Ionen selbst: siehe EDTA, EGTA [11], Häme (Stoffgruppe) [12], Oxalsäure usw...
"Chelator einfach abbauen, frei verfuegbares Ion": Freie Ionen sind gerne mal sehr reaktiv, daher sind der Einbau /Ausbau des Eisens des Haems komplizierte, vielschrittige Reaktionen. Einfach so "frei verfuegbare" Spurenelement-Ionen gibt es praktisch nicht zellulaer.
--Nurmalschnell (Diskussion) 12:38, 12. Feb. 2016 (CET)

Schiff über alle Toppen beleuchten

Bsp.

Wie heißt der Fachbegriff, wenn ein Schiff maximal beleuchtet ist? Und dient das nur zur Deko oder auch zur Sicherheit (dichter Nebel, dichte Gischt bei Dunkelheit)? Man dankt! --93.133.75.50 20:00, 11. Feb. 2016 (CET)

Über alle Toppen wurde historisch nur geflaggt, das war eine Ehrbezeugung. Das mit den Lampen ist nur Spielerei. --Pölkkyposkisolisti 20:10, 11. Feb. 2016 (CET)
+1 Und es sollte Angst machen (1926): "Grell sind die englischen Kriegsflaggen in den Toppen beleuchtet". War wohl allein technisch schon schwierig. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:14, 11. Feb. 2016 (CET)
Als Segelboote noch eine Rolle spielten, gab es auf ihnen kein elektrisches Licht. Und jeder Kapitän und auch jede Hafenbehörde hätte Alarm geschlagen, wenn jemand auf so eine Idee mit offenem Feuer (Laternen) gekommen wäre. Selbst die Beflaggung ist noch relativ neu, das Flaggenalphabet gibt es gerade mal 200 Jahre. Vorher wurden nur wenige Flaggen verwendet (Quarantäneflagge, Blauer Peter) und die Beflaggung über die Toppen war ungebräuchlich. --Pölkkyposkisolisti 06:53, 12. Feb. 2016 (CET)

Vereine: u. U. e. V.

Was bedeutet u. U. e. V. in der Bezeichnung (der Firma) von Vereinen (Google-Suche)? Die Abkürzung scheint bei Vereinen, die mit Tieren umgehen (Tierschutz-, Reit-, Imker-, Hundesportvereine) am beliebtesten zu sein. "Und Unterstützer" scheint nicht richtig zu sein (Google-Suche). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 12. Feb. 2016 (CET)

und Umgebung, bezieht sich auf den Ort des Vereines. Gilt auch für Kegelvereine.--2003:75:AF0A:9500:C55C:4DB7:2091:A340 14:03, 12. Feb. 2016 (CET)
Man findet es auch für und Umland e. V. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:24, 12. Feb. 2016 (CET)

Karl Olbrych

Hallo! Wer hat weitergehende Informationen zu dem Herrn, außer das er für die KPD in Berlin Stadtverordneter war, und OrgLeiter der KPD für Berlin-Brandenburg?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 12. Feb. 2016 (CET)

Karl Olbrysch --Vsop (Diskussion) 15:29, 12. Feb. 2016 (CET)
Danke, auf die Schreibweise kam ich nicht. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:31, 12. Feb. 2016 (CET)

Nuckelpinne

Den obigen Artikel gibt es erst seit kurzem - die Bezeichnung wohl aber schon länger. Hat hier jemand noch frühere Literatur, die online nicht zugänglich ist? Gibt es kreative Vorschläge, welches Wort mit "Nuckel" verballhornt werden konnte? Ich bin mal dem "knuckle pin" nachgegangen, aber da gibt es auch nichts Augenscheinliches.

Vorschläge und grenzwertige Anregungen bitte, denen man nachgehen könnte! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:32, 13. Feb. 2016 (CET)
Nördliches ist ja nicht mein Revier, aber "Nuckel" könnte kindersprachmäßig sowas wie "Schnuller" bedeuten. (TF) --RobTorgel 16:47, 13. Feb. 2016 (CET)
Die "Pinne" kennen meine etymologischen Wörterbücher seltsamerweise überhaupt nicht. Laut Pinne kann damit eigentlich nur irgendwas längliches, stiftförmiges gemeint sein. "Nuckel" soll ein Diminiutiv von "Nock" sein: kleiner Hügel, Klumpen; irgendwas kleines, knubbeliges (und im Falle der Salzburger Nockerln oder Gnocci sogar essbares). Auch "Nock" könnte, wie "Pinne", einen maritimen Zusammenhang haben (der Knubbel am Ende eines Mastes oder einer Rah). Dann wäre die "Nuckelpinne" ein Steuerbalken mit einem Knubbel am Ende. Aber was hätte das mit kleinen Autos zu tun? Geoz (Diskussion) 18:13, 13. Feb. 2016 (CET)
Vor kurzem habe ich gehört, daß jemand Kn-Wörter damit erklärte, daß die Germanen etwas Rundes gerne so bezeichnet haben: Knie, Knochen, Knöchel, Knopf, Knapp, Knubbel, Knoten, ... In diese Reihe würde auch Nuckel in der Bedeutung passen, die im DWB beschrieben wird. Vielleicht ist das K verlorengegangen wie auch in der Aussprache der englischen Wörter knee und knuckle. Allerdings wird im DWB unter Punkt 1 diese Verbindung von Nuckel zu den Kn-Wörtern nicht hergestellt. 217.230.69.6 18:39, 13. Feb. 2016 (CET)
Vorsicht mit etymologischen Rundumschlägen! Deine Kn-Wörter haben ganz verschiedene Hintergründe; die ollen Germanen haben sich den Großteil ihres Vokabulars ja nicht ausgedacht, sondern aus der idg. Ursprache ererbt. Knie z. B. entspricht lat. genu und hat interessanterweise nichts mit Knubbeln zu tun, dafür aber mit Kindern, Königen, Generationen, Genetik und Gonaden. Knochen haben ihren Namen (unsere Ahnen hatten Humor) von dem Knack-Geräusch, das sie im Kontakt mit der Umwelt gelegentlich von sich geben, vgl. Englisch to knock. Wohl gab es aber ein kn-Wort mit der Grundbedeutung zusammenballen, davon Knäuel, Knoten, knautschen u.v.a.m. Anlautendes k vor n fällt aber im Deutschen in der Regel nicht aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:01, 13. Feb. 2016 (CET)
Der Duden ist sich über die Bedeutung auch nicht im klaren, verbindet es (wie ich es volksetymologisch auch tun würde) mit "nuckeln" 'Saugen aus einer Flasche': "viell. zu nuckeln (wegen der langsamen Bewegung) u. Pinne im Sinne von »etwas Kleines; kleiner Teil o. Ä" (DUW). Wie beides jedoch in Verbindung zu bringen ist, erschließt sich mir nicht. Ich würde bei "nuckeln" eher daran denken, daß es noch kleine Kinder tun. Pinne kann viele Bedeutungen haben, im Mecklenburgischen u. a. auch "Penis". Das Wort kommt aber auch in Redensarten vor: "dee is got an de Pinn von guter Gesundheit [...] bün gor nich an de Pinn bei Laune [...]; dee hett 't in de Pinn ist verrückt" (Meckl. Wb, Bd.5, Sp. 422 f.). Offensichtlich wird damit aber etwas Kleines verbunden (siehe Herleitung im Duden oben), z. B. kleine Nägel, vgl. auch Pinnenschieter 'kleinlicher Mensch' (also jemand, der übermäßig auf kleine Details achtet), pinnenschieterig 'kleinlich'.--IP-Los (Diskussion) 23:30, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich lese bei sprachnudel.de die anonym im Mai 2007 gepostete Behauptung: „Der Begriff stammt ursprünglich aus den 30er Jahren, wo er vom Münchener Volkssänger Weiß Ferdl bereits im "Kurvendialog" verwendet wurde. Damals für einen kleinen Hannomag. In den 50er / 60er Jahren wurden dann z.B. der Messerschmitt Kabinenroller, der Lloyd oder die BMW Isetta (auch "Knutschkugel" genannt) damit bezeichnet.“ --2003:45:467B:5600:80D7:7998:E797:77F4 00:10, 14. Feb. 2016 (CET) Upps, sorry, wir haben ja schon einen Artikel, in dem das steht... --2003:45:467B:5600:80D7:7998:E797:77F4 00:20, 14. Feb. 2016 (CET)
Die Grimm Brothers bringen „Nuckel“ in einen Zusammenhang mit „eine kleine hügelartige erhöhung“, „die weibliche brust“, „brustwarze“, aber auch „tabakspfeife“ (an der genuckelt wird) und „im zorn hervortretende muskeltheil der stirn über den augbrauen“. Assoziativ bringe ich dann hinsichtlich Isetta & Co mal den Begriffe „Asphaltknubbel“ und „Asphaltbeule“ ins Spiel. --2003:45:467B:5600:80D7:7998:E797:77F4 00:19, 14. Feb. 2016 (CET)
Stimmt denn die Behauptung, dass "nuckeln" eine berlinische Bezeichnung für "langsam sein, langsam vorankommen" ist? [13] --2003:45:467B:5600:80D7:7998:E797:77F4 00:26, 14. Feb. 2016 (CET)
Dem werde ich nachgehen, da es weitere sehr frühe Hinweise auf Berlin gibt, wah ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:32, 14. Feb. 2016 (CET)
BINGO mein Schatzzzzz! Ich kann es mit einer Berliner Wortschatzsammlung von 1897 belegen. Das ist noch besser als Peanutbutter mit Bananenscheiben! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:44, 14. Feb. 2016 (CET)
Und noch weiter unter Nusselpinne, Nuckelfritze "langsamer Mensch". Wer legt die Queen-CD ein? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:49, 14. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:02, 14. Feb. 2016 (CET)
In meiner Jugend habe ich öfters den Ausruf, Mein Gott, ist der klein, der "nuckelt noch" gehört. Nach meiner Deutung ist daher "Nuckel" eine Assoziation zu klein. Nuckelpinne ist ein kleines Boot, das zudem ohne Motor und einem Ruderer langsam ist. Die Übertragung auf andere Dinge, wie Auto etc. will in erster Linie das kleine und das langsame betonen.--2003:75:AF21:FB00:ED9A:3323:A047:B072 16:50, 14. Feb. 2016 (CET)
Andere Assoziation: Der nukkelt ja noch. ich bin ziemlich sicher, das ich auch nukkelte :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:28, 14. Feb. 2016 (CET)
Hmmm, dann wäre die Erwähnung von 1920 prophetisch.
"Lippenspaltsauger" ist eigentlich etwas für "Wer wird Millionär", oder ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:54, 15. Feb. 2016 (CET)

Warum ist es legitim Rassismus mit Sexismus zu verurteilen?

Bsp: Wenn man behauptet Tunesier sind krimineller als Deutsche, kommt als Gegenargument, dass man auc beachten muss, dass es Männer im ALter von 20-30 sind, und da wieder die Quote gleich wäre (ohne Belege). Das ist doch dann Sexismus, oder? Ist es legitim zu behaupten Männer sind krimineller aus Frauen, als Tunesier (Einwander in Deutschland) sind Krimineller als Deutsche?--84.179.166.174 19:56, 14. Feb. 2016 (CET)

Statistik und Deutungshoheit.--Wikiseidank (Diskussion) 20:20, 14. Feb. 2016 (CET)
weil es eine höhere Ausländerkriminaliät einfach nicht geben darf, dies würde das Handeln der derzeitigen Politiker in Frage stellen. In Bezug konkret auf "Tunesier" ist es aber schwer zu belegen, da alle Statistiken, die eine Ausländerkriminalität betreffen, im "Giftschrank" sind und die Presse einen Maulkorb bzgl. nationaler Zugehörigkeit hat. Eine höhere Kriminalitätsrate ist bei jungen Männern, die überwiegend auf illegalen Wegen nach Deutschland kommen, aus Gebieten, wo z.t. völlige Recht- und Gesetzlosigkeit herrschen + eine mit hiesigen Moralvorstellungen konträre Religion zwangsweise zu erwarten. - andy_king50 (Diskussion) 20:23, 14. Feb. 2016 (CET)
Wow, hat ja nicht lange gedauert, bis bei diesem Thema die erste Verschwörungstheorie (Giftschrank, Pressemaulkorb) aus dem Hut gezaubert wird. Von dem Rest mal ganz zu schweigen. Benutzerkennung: 43067 21:02, 14. Feb. 2016 (CET)
Dein Gegenvorschlag wäre, junge Männer mit Omas zu vergleichen? Dabei käme allerdings auch heraus, dass junge deutsche Männer mehr Straftaten begehen als tunesische Omas...
Man versucht in aussagekräftigen Statistiken, möglichst viele Merkmale gleich zu halten, um über das, was ungleich ist, eine Aussage zu bekommen.
"Ceteris paribus" nennt man das dann wohl.
--Eike (Diskussion) 21:07, 14. Feb. 2016 (CET)
+1: Man muss bei statistischen Aussagen immer das Simpson-Paradoxon beachten. -- HilberTraum (d, m) 21:13, 14. Feb. 2016 (CET)

Im Grunde geht es mir aber auch darum, dass oft nur behauptet wird, dass die Kriminalitäten zwischen Nationalitäten gleich sind, aber nicht zwischen Geschlechtern. Wer anderes behauptet ist Rassist, umgedreht kommt aber keiner der einen wegen Sexismus rügt. Und das besonders Tunesier in der Kriminalitätsstatistig auffallen, obwohl sie im Vergleich zu Syriern eine Minderheit bilden 1/4 der von Mirgranten getätigten Straftaten begehen ist statistisch belegt, darf aber nicht gesagt werden.--84.179.128.204 21:38, 14. Feb. 2016 (CET)

Eine Minderheit der Migranten begeht eine Minderheit der Straftaten? Beeindruckend. :D --Eike (Diskussion) 21:51, 14. Feb. 2016 (CET)
Gesagt hast du es, insofern hast du dich in deinem letzten Punkt gleich widerlegt. Bleibt nur der Punkt davor: Wo ist der angebliche statistische Beleg? Und wenn er existiert, was er vermutlich nicht tut, weil die Aussage vermutlich Unsinn ist: warum kennst du diesen Beleg, obwohl er doch angeblich verschwiegen wird? Fragen über Fragen. Darf man die stellen? --92.224.193.80 22:26, 14. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: "Im Grunde genommen" wollte er nichts fragen und nichts lernen, sondern nur - mal wieder - was in die Welt setzen. --Eike (Diskussion) 21:41, 14. Feb. 2016 (CET)
Hier´die Quelle: "Der Anteil an eingewanderten Migranten aus Tunesien (1.803 Personen) macht lediglich vier Prozent der Asylbewerber aus. Dafür stellte diese Personengruppe fast ein Viertel aller Tatverdächtigen (1.121 Personen) dar, was einer nationalen Kriminalitäts-Quote von 62 Prozent entspricht." http://faktenagentur.com/kriminalstatistik-in-sachsen-ein-grosteil-der-zuwanderer-verhalt-sich-rechtskonform/(nicht signierter Beitrag von 84.179.128.204 (Diskussion) 18:28, 15. Feb. 2016 (CET))
Bloß dass die Quelle keine Quelle ist Catrin (Diskussion) 19:19, 15. Feb. 2016 (CET)
Die Quelle der "Quelle" findet sich hier. --Snevern 19:54, 15. Feb. 2016 (CET)
Du musst wirklich lernen, Quellen zu bewerten. Wir hatten sowas in der Schule - ihr nicht? --Eike (Diskussion) 20:13, 15. Feb. 2016 (CET)
Ach so, es geht also nicht um Straftäter, sondern um Verdächtige. Und es geht nicht um Deutschland, sondern um Sachsen. Und obwohl man das was du sagst, ja eigentlich angeblich gar nicht sagen darf, berichtet sogar der Öffentlich-rechtliche Rundfunk darüber. Hm... Deine ursprüngliche Aussage - dass die Kriminalitätsrate bei Personen unterschiedlicher Nationalität bei gleichen sozio-demographischen Merkmalen unterschiedlich hoch ist - hast du damit allerdings immer noch nicht belegt.-92.224.196.208 22:33, 16. Feb. 2016 (CET)

Menschliches vs. technisches Versagen

Bei spektakulären Unglücksfällen wird immer die Frage diskutiert, ob die Ursache menschliches oder technisches Versagen war, evtl auch eine Kombination von beiden. Das setzt aber die Möglichkleit einer begrifflichen Trennung voraus. Ist das berechtigt? Ist nicht jedes Versagen, gerade auch das technische, letztlich menschlich verursacht, z.B. fehlerhafte Software oder widersprüchliche bzw. unklare Dienstvorschriften oder unklare Organisation mit Atomisierung von Verantwortlichkeiten etc, etc.? --84.135.153.148 18:13, 10. Feb. 2016 (CET) --84.135.153.148 18:13, 10. Feb. 2016 (CET)

1. wenn jmd bei Rot über ne Ampel fährt, weil er es sooooo eilig hat, dann isses menschliches Versagen... 2. wenn ne Ampel durch Sonnenwind völlig unvorhersehbar und wider jede Erfahrung allen Fahrzeugen gleichzeitig Grün gibt, dann isses technisches Versagen... 3. oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 10. Feb. 2016 (CET)

Nicht zwangsläufig. So können z.B. äußere physikalische Einflüsse dazu führen das ein Unfall geschieht oder eine wichtige Maschine kaputt geht. Da sich nicht jeder äußere physikalische Einfluss ( z.B. ein Unwetter) auschließen oder beherrschen lässt ist es richtig hier eher von technischen anstatt von menschlichen Versagen zu sprechen.

Auch kann z.B. eine noch so sorgfältig programmierte Softwareroutine bei sagen wir einen von 100 millionen Operationen falsch laufen. Zwar kann es sein das da der Faktor Mensch da eine Rolle spielt , dennoch ist es sinnvoller hier von technischen Versagen zu sprechen. Denn ein richtiger direkter oder unmittelbarer Fehler wurde nicht begangen , sondern eine Eventualität wurde nicht richtig vorhergesehen. Bei unvollständiger Information kann man aber eben nie alle eventualitäten vorhersehen.--93.237.47.6 18:37, 10. Feb. 2016 (CET)

(BK) Vieles was zum menschlichen Versagen führt, ist eigentlich technisch bedingt. Wenn die Technik es eben zulässt, dass man sie falsch interpretiren kann, ist es zwar noch im noch menschlisches Versagen, aber eben nicht nur. Oder eben das beim ausarbeiten der Vorschriften den "Büro" nie in den Sinn gekommen ist, das Fehler A und Fehler B gleichzeitig auftretten könnten. Entsprechend die Vorschriften davon ausgehen das bei der Störung A, der Prozes angewendet wird der sich dann alleine auf die Sicherheiteirichtung B abstützt. Nur wenn die Sicherheiteinrichtung B eben auch nicht fuktioniert, nun ja dann hat man Eisenbahn-Sicherungs-Steinzeit (sprich gar keine technische Sicheung mehr). Wenn nun auch noch das Personal schlecht/nicht geschult ist, dann ist die Katastopfe praktisch vorprogramiert. Und trotzdem spricht man dann von menschlichen Versagen, weil das Personal den Prozess bei Störung A gar nicht anwenden hätte dürfen weil ja Sicherungselemt B nicht vorhanden war.
Es kann auch richtig deftig werden, wenn die Störung andauernd auftratt und der Prozess bei Störrung A, schon fast regelmässig angewendet wurde, ohne das das Personal dabei noch gross nachdenkt, was da für Vorgaben erfüllt sein müssen. Auch hier menschliche Versagen, obwohl der Auslösser (falsches Anwenden der Vorschrift) ohne fehlerhafte Technik gar nicht auftretten häte können. Es bricht immer das schwächte Glied in der Kette, und das ist in der Regel de Mensch.--Bobo11 (Diskussion) 18:49, 10. Feb. 2016 (CET)
Der will nur sagen, dass die Tastatur schuld ist, wenn er sich fehlerhaft verschreibt. Dass er allerdings einen langen Sermon verfasst ist ein menschliches Versagen.--2003:75:AF0B:EA00:FD67:721F:8DA2:14FF 18:56, 10. Feb. 2016 (CET)
Aber sicher. force majeure (höhere Gewalt), organisational shortcomings (Organisationsfehler), human failure (menschliches Versagen), technical failure (technisches Versagen) and deliberate acts ("gewollte Sabotage").
Sagen wir es so: Sollte ich jemals künstliche Beatmung oder einen Herzschrittmacher benötigen (was GOtt verhüten möge), so bete ich darum, dass das eine Maschine macht - und kein Mensch. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:41, 10. Feb. 2016 (CET)
P.S. Logisch kann man das sich so klarmachen:
  • Maschinen haben entweder einen Stromausfall, eine Dichtung platzt oder sind falsch programmiert.
  • Menschen sind müde, frustriert, deprimiert, suizidär, aggressiv, nehmen Drogen, überschätzen sich, haben Liebeskummer, fühlen sich missverstanden, haben einen Schlaganfall/Herzkasper/Aussetzer, wollen wissen, wofür der Rote Knopf wirklich ist, oder sind auf einer göttlichen Mission....

Da geht es eher um die Fehleranalyse - war es ein Fehler des Piloten (hat er den falschen Knopf gedrückt, zu spät reagiert oder irgendwas gemacht, was nicht im Handbuch steht?) oder nicht - dann war es technisches Versagen. Bei technischem Versagen könnten auch alle anderen Maschinen/Fahrzeuge/Flugzeuge den gleichen Defekt haben. Die müssen daher ggf. alle kontrolliert werden. Allerdings ist es ja nicht so, dass da irgendwelche Maschinen zusammengeschustert werden, sondern gerade bei Fahrzeugen werden i.d.R. Crashtests, Statik- und Vibrationsberechnungen gemacht und das Gerät dann "nach menschlichem Ermessen" als sicher freigegeben. Natürlich könnte man auch hier sagen, die Ingenieure hätten höhere Sicherheitsfaktoren einbauen müssen, sie haben nicht genug Worst-Case-Szenarien berücksichtigt oder hatten einfach nicht die nötige Mathematik, also war es auch hier menschliches Versagen. Das bringt aber nichts. Wenn es immer menschliches Versagen war, ist das keine Information.--Optimum (Diskussion) 20:00, 10. Feb. 2016 (CET)

Bei technischen Systemen gibt es verschiedene Mölichkeiten, die Sicherheit des Systems zu gewährleisten. Die wichtigsten:

  • Beim safe-life-Prinzip konstruiert man die Systeme derart, dass es unter den absehbaren Bedingungen, die während der Einsatzes der Systeme auftreten, nicht zu einem Ausfall von Funktionen kommen kann. Ein System muss seine volle Funktionalität bis zum geplanten Ende der Betriebszeit behalten. Dies setzt aber umfangreiches Wissen über die Einsatzbedingungen und alle im Einsatz möglichen oder mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auftretenden Situationen voraus und darüber, wie sie sich auf die einzelnen Funktionen des Systems auswirken. Die Wissenslage ist aber aus verschiedenen Gründen in der Regel nie so umfassend, dass nicht doch (wenn auch mit einer eher sehr geringen Wahrscheinlichkeit) noch ein Versagen auftreten kann.
  • Beim fail-safe-Prinzip können zwar prinzipiell einzelne Funktionen ausfallen, der Ausfall darf aber - sollte es dazu kommen - zumindest nicht sofort zu sicherheitskritischen Situationen, sondern maximal zu unkritischen (z. B. Komforteinbußen) führen. Hier ist es notwendig, dass der Ausfall der Funktion zu erkennen ist, damit das System entweder rechtzeiti außer Betrieb genommen oder aber wieder in den vollfunktionalen Zustand (z. B. durch Reparatur) gebracht werden kann, bevor sicherheitskritische Situationen entstehen können.
  • Beim Prinzip der redundanden Anordnung wird die Funktionalität der Systeme durch zwei (oder mehr) parallel oder in Reihe wirksamen Technologien gewährleistet. Sollte eine Technologie versagen, übernimmt die zweite die volle Funktion. Dabei können die Technologien identisch sein (auf dem gleichen Wirkprinzip beruhen), wie zum Beispiel der Ersatzschirm beim Fallschirmspringen oder bei Verkehrsflugzeugen wo alle wichtigen Steuer- und Navigationssysteme mindestens zweifach vorhanden sind und unabhängig voneinander funktionieren. Andererseits können die Technologien auch auf unterschiedlichen Wirkprinzipien beruhen (Hosenträger-Gürtel-Prinzip).
Mögliche Fehlbedienungen von Systemen durch den Menschen können in gewissem Maße durch gute Konstruktion vermieden werden (z. B. Poka-Yoke-Prinzip), oder durch indirekte Sicherheitstechnik (z. B. Schaltmatten und Lichtschranken die bei Betreten gefährlicher Bereiche einen Not-Aus des Systems bewirken) bzw. durch hinweisende Maßnahmen (Warnlichter, Hinweisschilder, Sicherheitseinweisung des Personals usw.) verringert werden. Unfälle durch Fahrlässigkeit können aber in der Regel nie vollständig ausgeschlossen werden. Die Kosten, die für ein 100% sicheres System (falls es sowas überhaupt gibt) gegenüber einem 99,99 % sicheren System aufgebracht werden müssen, stehen in der Regel in keinem Verhältnis zu seinem Nutzen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:45, 10. Feb. 2016 (CET)
Ja mit dem „100% ist unbezahlbar“ hast du sicher Recht. Bei der Bahn ist die Sicherheistphilosophie ja so aufgebaut, dass ein erwartbarer Fehler alleine, sich auf die sichere Seite auswirken muss. Oder eben das ein erwartbarer Fehlfunktion duch eine andere Funktion oder Vorgehensweise aufgefangen werden muss. Klasisisches Beispiel ein defektes Hauptssignal (ein Glühlampen defekt kann nei ausgeschlossen werden). Grundsätzlich gilt, ein unbeleutetes Hauptsignal zeigt Halt. Oft besitzen Hauptsighnale eien zweites Rotes Licht oder eine zweite Ersatzlampe oder die Glühlampe hat sogar zwei unabhägige Glühwendel. Damit auch bei Verlust eines Glühwendels das Lichtsignal weiter betrieben werden kann. Kann an einem Lichtsignal mit mehren Lampen eien Signalbild dargestellt werden (z.b,. Gelb/Grün), dann sind die Lamen in Serie geschaltet. Bei einem Defekt einer Glühbirne leuchtet somit keine Lampe. Ein fehler wirkt sich also auf die sichere Seite aus, da ja ein unbeleuchtete Hauptsignal Halt bedeutet. Jetzt kommt eben zum Tragen, dass es erst bei zwei Fehlern kritisch wird. Denn ein dunkles Hauptsignal darf mit einem protokollpflichtigen Befehl überfahren werden. Wird der Befehle nur dann ausgestellt, wenn alle Voraussetzungen für freie Fahrt sind erfüllt sind (es wirklich nur an der defekten Lampe liegt), dann passiert nichts. Wenn du wie in der Schweiz noch eine weitere Sicheung eingebaut hast, passiert im Fall der Fälle weniger. Denn bei uns in der Schweiz gilt nach überfahren eines gestörten Signals bis zum nächten nicht gestörten Signal immer „Fahrt auf Sicht“, dass heist ganz klar maximal 40 km/h. Wenn der Gegenzug unter genau gleichen umständen Unterwegs ist, hast du die reele Chance, dass der Zusammenstoss bei <36km/h statt finden. Auf diese Geschwindigkeit baut die aktuelle Crashnorm auf, die Wahrscheinlichkeit dass so eien Crash alle überleben ist dann endspechend hoch. Und die ganzen Prozesse arbeiten klar darauf hin, dass so ein feindliche Fahrt gar nie eingestelt werden kann. Oder eben sind so aufgebaut, dass immer beide Seiten ein gestörtes Signal haben (also immer beide Züge mit „Fahrt auf Sicht“ fahren). Da sind wir eben dann bei den <0,1% anbelangt, die unbezahlbar wären. --Bobo11 (Diskussion) 14:47, 11. Feb. 2016 (CET)
Gemäß EBO §40 Abs. 2 Nr. 1 rechts wären bei stillgelegter PZB90 50 km/h zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 11. Feb. 2016 (CET)
Im Prozess nach der Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun 2 konnte kein menschliches Versagen nachgewiesen werden, was aber nicht heisst, dass es keines gab.--86.56.188.42 18:36, 11. Feb. 2016 (CET)
Aber der Prozess war eine Farce wie man ihn für ein hochentwickeltes Land kaum vorstellen kann. Da wurde doch ein Heizlüfter neben eine Hydraulikleitung eingebaut, wo sogar auf das Gehäuse aufgedruckt war dass das Gerät in Fahrzeugen verwendet werden darf. IANAL, aber das ist mehr als fahrlässig.--Antemister (Diskussion) 20:49, 11. Feb. 2016 (CET)
Warum sollte man ein Gerät auch nicht in ein Fahrzeug einbauen, wenn sogar auf das Gehäuse aufgedruckt ist, daß das Gerät in Fahrzeugen verwendet werden darf? (War das fehlende "nicht" jetzt technisches oder menschliches Versagen?) (nicht signierter Beitrag von 92.224.241.225 (Diskussion) 01:50, 12. Feb. 2016 (CET))
Natürlich mein Fehler, das gewichtige Wörtchen "nicht" vergessen... Im Artikel steht übrigens auch die Argumentation des Gerichts: Weil das Gefährt im österreichischen Rechtsdeutsch kein "Fahrzeug", sondern ein "Fahrbetriebsmittel" ist, sodass das in der Bedieungsanleitung des Heizlüfters aufgeführte Verbot des Betriebs in Fahrzeugen hier nicht griff. Das isr wahre Rabulistik - woher soll der deutsche Konstrukteur beim Schreiben einer Bedienungsanleitung die österreichische rechtliche Fachterminologie kennen?--Antemister (Diskussion) 18:22, 12. Feb. 2016 (CET)

Ohne Mietvertrag

Wer auf dem Land elbt, der kennt sie, diese seltsamen Mietergeschichten, von Leuten die einfach nie einen Mietvertrag unterschreiben. OK, ich weiß inzwischen, der muss gar nicht schriftlich fixiert sein. Jetzt finde ich diese Geschichte, da berichtet ein Mann dass er von seiner Freundin aus der Wohnung entfernt wurde und jetzt obdachlos ist, weil er nicht im Mietvertrag stand. Klar, bei solchen Verhältnissen ist das theoretisch, aber: Durfte die das? Ein Privatmann kann doch, auch ohne schriftlichen Mietvertrag, nicht einfach jemanden, von heute auf morgen, auf die Straße setzen.--Antemister (Diskussion) 21:58, 11. Feb. 2016 (CET)

Die Frage wollte ich ebenfalls in der Auskunft stellen, denn ich habe irgendwo gehört, wenn jemand ohne mietvertragliche Basis irgendwo wohnt, aber dort gemeldet ist, darf man ihn nicht einfach rausschmeißen, sondern muss ihn mit einer Frist von zwei Wochen zum Auszug auffordern. Was passiert, wenn die Person dieser Aufforderung nicht nachkommt, weiß ich allerdings nicht. -- Liliana 22:02, 11. Feb. 2016 (CET)
Mir hat mal ein Anwalt gesagt, besser als ohne schriftlichen Mietvertrag ginge es gar nicht. --Heletz (Diskussion) 22:15, 11. Feb. 2016 (CET)
Das ist eine gewagte Auskunft dieses Anwalts, der ich nicht zustimmen würde. Aber immerhin: Wenn es denn ein Mietvertrag ist (das erkennt man vor allem an der Zahlung und Entgegennahme von Mietzins, im Austausch gegen die Überlassung der Mietsache), dann ist ohne schriftlichen Vertrag nicht schlecht.
Wenn es keinen Mietvertrag gibt, also auch keinen mündlichen oder konkludenten, dann könnte es sich immerhin um eine Leihe handeln (= um eine unentgeltliche Überlassung). Das gibt es auch bei Wohnraum, und auch ein Entleiher hat (einige wenige) Rechte.
Aber einfach in der Wohnung der Freundin leben bedeutet im Regelfall durchaus, von ihrem Wohlwollen abhängig zu sein. Mit Melderecht hat das nichts zu tun - das eine ist Zivilrecht, das andere öffentliches Recht. Wenn ich jemanden bei mir für eine Weile kostenlos wohnen lasse, verliere ich deswegen noch lange nicht das Recht, ihn hinauszuwerfen, wenn ich ihn wieder los sein will. --Snevern 22:33, 11. Feb. 2016 (CET)
Das ist Wasser auf meine Mühlen. Einer meiner Nachkommen renoviert momentan in seiner Freizeit das (geerbte) Haus seiner Freundin um dort zusammen einzuziehen. Ich habe einen Vertrag vorgeschlagen, auch um im Fall des Falles seine Arbeitsleistung zu sichern, dass er seine jetzige Wohnung nicht verkauft und nur vermietet, hat er schon zugesagt. Der Rest ist schwierig, die rosarote Brille.....--2003:75:AF0A:9500:BCC8:D231:6569:875 10:03, 12. Feb. 2016 (CET)
Ich habe aber gehört, die melderechtliche Sache ist sehr relevant. Denn einen Besucher darfst du immer rausschmeißen (notfalls mit polizeilicher Unterstützung), jemand, der dort rechtmäßig wohnt hingegen (was durch die Meldeadresse bewiesen wird) nicht, da er auch ein Recht hat nicht obdachlos zu werden und dieses Recht höher wiegt als das Recht des Mieters/Hausbesitzers auf Rausschmiss des "unliebsamen" Mitbewohners. -- Liliana 15:34, 12. Feb. 2016 (CET)
das Melderegister beweist gar nichts. Es kann allenfalls als Indiz taugen. Entscheidend sind die tatsächlichen Verhältnisse (auch wenn die ggf. schwer zu ermitteln sind). --gdo 15:41, 12. Feb. 2016 (CET)
Das "Recht", nicht obdachlos zu werden, ist jedenfalls kein zivilrechtlich durchsetzbares Recht gegenüber einer anderen Zivilperson, die dem Anspruchsteller lediglich für einige Zeit eine Wohnung gewährt hat. Nach Wiedereinführung der Wohnungsgebermitteilung ist es zwar immerhin so, dass man sich regelmäßig nicht mehr in einer Wohnung melden kann, ohne dass der Wohnungsinhaber das mitkriegt. Daraus folgt aber noch lange nicht das Recht, dort auch weiterhin wohnen bleiben zu dürfen. Es gibt allerdings im Zivilrecht auch Grundsätze, die einen vor willkürlichem, widersprüchlichem oder absichtlich schädigendem Verhalten schützen, und in diesem Rahmen könnte ein grundloser Hinauswurf oder ein Rauswurf zur Unzeit treuwidrig und/oder rechtswidrig sein. Die Frage bliebe dann, was man mit dieser Feststellung anfangen könnte: Schadensersatzanspruch, weil man eine Zeitlang auf der Straße oder im Hotel leben musste? Oder das Recht, wiedereinziehen zu dürfen, notfalls durchgesetzt mit Hilfe des Gerichtsvollziehers? Und wenn ja, für wie lange? --Snevern 16:04, 12. Feb. 2016 (CET)
Die Frage spielt vor allem dann eine Rolle, wenn Eltern ihre frisch volljährig gewordenen Kinder auf die Straße setzen wollen. Da kann man ja nicht von "lediglich für einige Zeit eine Wohnung gewährt" sprechen. Und da dürfte es wirklich so sein, dass das Kind nicht von heute auf morgen von seinen Eltern auf die Straße gesetzt werden darf, wobei viele es natürlich trotzdem machen, notfalls eben mit Gewalt. -- Liliana 16:19, 12. Feb. 2016 (CET)
Das hat doch mit dem hier geschilderten Sachverhalt überhaupt nichts zu tun! Das ist eher eine familien-/unterhaltsrechtliche Frage; da gelten selbstverständlich ganz andere Regeln als im Schuldrecht (Miete, Leihe). --Snevern 16:22, 12. Feb. 2016 (CET)
Also ich finde, dass das eigentlich absolut vergleichbar ist, in beiden Fällen handelt es sich um eine fremde Person, die man nicht mehr in der eigenen Wohnung haben will und die man daraufhin rausschmeißen möchte. Unterhalt ist da erstmal zweitrangig und familienrechtliche Verpflichtungen gibt es bei einem 18-jährigen nicht. -- Liliana 16:41, 12. Feb. 2016 (CET)
Wieso nicht? Ein achtzehnjähriger kann Eltern haben, die ihm gegenüber unterhaltspflichtig sind, er kann auch selbst unterhaltspflichtig sein, beispielsweise seinem Kind gegenüber. NfdA (Diskussion) 17:27, 12. Feb. 2016 (CET)
Mit "familienrechtliche Verpflichtungen" meinte ich die Pflicht, sein Kind zuhause aufzunehmen. Bei minderjährigen Kindern ist man dazu verpflichtet, setzt man den 17-jährigen Sohn auf die Straße ist das eine strafbare Aussetzung, zudem kann das böse Konsequenzen von Seiten des Jugendamtes haben, etwa dass dann auch alle anderen Kinder weggenommen werden. Bei volljährigen Kindern eben nicht. -- Liliana 17:40, 12. Feb. 2016 (CET)
In gerader Linie verwandte Angehörige sind einander (wechselseitig!) grundsätzlich unterhaltsverpflichtet, also nicht nur die Eltern gegenüber den Kindern, sondern auch die Kinder gegenüber den Eltern. Es kommen noch ein paar Voraussetzungen hinzu, zum Beispiel Bedürftigkeit und Leistungsfähigkeit, und dafür gibt es auch einige feststehende Regeln. Aber der Grundsatz bleibt dennoch bestehen. Deswegen ist das Verhältnis zu einem gerade volljährig gewordenen Kind keineswegs vergleichbar mit dem Verhältnis zu einem Freund oder Lebensabschnittspartner, den man eine Zeitlang bei sich hat wohnen lassen. Ich glaube allerdings, dass das jetzt vom ursprünglichen Thema zu weit weg führt (und dass ich das glaube, liegt eben daran, dass ich die Sachverhalte nicht für vergleichbar halte). --Snevern 18:00, 12. Feb. 2016 (CET)
@Snevern: Du schreibst hier von einme "konkludenten" Mietvertrag. Weiß meinst du damit? Wie ich es verstehe, hieße dass wenn der Mann sich an der Miete beteiligt hat oder das zumindest anzunehmen ist, dann wäre er auch Mieter?--Antemister (Diskussion) 18:17, 12. Feb. 2016 (CET)
Die Grenzen zwischen mündlich geschlossenem, stillschweigend geschlossenem oder durch konkludentes Handeln zustande gekommenem Mietvertrag sind sicherlich fließend. Wenn der Vermieter (das könnte auch die Hauptmieterin sein) Zahlungen annimmt als Gegenleistung für die Überlassung von Wohnraum, dann könnte man das so sehen, ja. --Snevern 19:56, 12. Feb. 2016 (CET)

Zwei Wörter ein Wort

Können zwei Wörter gleichzeitig ein Wort (Singular von Worte) sein? Und wie könnte es lauten? --95.223.244.70 00:46, 12. Feb. 2016 (CET)

Ist das nen Scherz oder ein Rätsel?Oliver S.Y. (Diskussion) 02:44, 12. Feb. 2016 (CET)
Oder ein Scherzrätsel. Eine mögliche Anwort hieße „ein Wort“. --Speravir (Disk.) 04:28, 12. Feb. 2016 (CET)
„Wort“ als Singular von „Worte“ bedeutet in etwa „Ausspruch“. Natürlich kann so einer auch aus zwei Wörtern bestehen. Erstes Beispiel, das mir einfällt: „Alles fließt“. --Kreuzschnabel 08:24, 12. Feb. 2016 (CET)
Wie Speravir und Binde-Strich. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:33, 12. Feb. 2016 (CET)
Weswegen Scherz? Es ist eine ernstgemeinte Frage und bisher hat sie nur Kreuzschnabel richtig verstanden.--95.223.244.70 14:31, 12. Feb. 2016 (CET)
Arbeit adelt, Frechheit siegt, Eigenlob stinkt, mitgefangen, mitgehangen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:48, 12. Feb. 2016 (CET)
„Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen“ sind aber drei Wörter. Adel verpflichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 12. Feb. 2016 (CET)
Gibt's zwei- und dreigliedrig in verschiedenen Varianten. Lesen bildet. (Das war jetzt ein Scherzchen!!! ;)) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 12. Feb. 2016 (CET)

Kann Eins auch Zwei sein? Ja: "Wie heißen deine Kaninchen?" - "Eins und Zwei. Wenn Eins wegläuft, habe ich immer noch Zwei." --Snevern 15:43, 12. Feb. 2016 (CET)

Google Maps: Schleifen aus Route entfernen

Google Maps schägt mir eine Route vor. Ich möchte für einen kleinen Teil der Route alternativ fahren und ziehe dann mit der Maus die Route dorthin. Manchmal klappt das, manchmal ergeben sich offensichtliche Umwege (hin und zurück; Schleifen; ...) Gibt es eine Möglichkeit, die Route dann zu "entschleifen"?

--80.129.138.97 08:52, 12. Feb. 2016 (CET)

In dem du entsprechende Zwischenziele in der richtigen Reihenfolge eingibst. (Beispiel) --Mauerquadrant (Diskussion) 09:39, 12. Feb. 2016 (CET)
Hab noch mal ein bisschen rumprobiert. Bei Mehrspurigen Straßen kommt es darauf an auf welche Fahrspur man klickt. Google nimmt die Straße dann als zwei gegenläufige Einbahnstraßen. Auf der Fahrspur nach Norden und auf der Spur nach Süden. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:01, 12. Feb. 2016 (CET)
Ich meine eher so etwas, wie kann ich das automatisch "normalisieren" https://www.google.de/maps/dir/Kelberg/Bell/@50.3157857,6.9465453,11z/data=!4m29!4m28!1m20!1m1!1s0x47bfb296b3aaa2d1:0x422d4d510db3b60!2m2!1d6.9184303!2d50.2864138!3m4!1m2!1d7.0225251!2d50.3178228!3s0x47be526b5b520bdd:0x8e917b27bc8dba6a!3m4!1m2!1d7.1315422!2d50.3699607!3s0x47be50cfa90dffe7:0x84f7a8a2d8de1128!3m4!1m2!1d7.173576!2d50.3304422!3s0x47be5a891b1bac0d:0x90d00bbe51e1444b!1m5!1m1!1s0x47be59a0fe3f58cf:0xbd18347d8e682526!2m2!1d7.234231!2d50.3879245!3e0

--80.129.138.97 13:38, 12. Feb. 2016 (CET)

So. In dem der Wegpunkt auf die richtige Seite der Straße (nach Süden) und auf der richtigen Seite der einmündenden Straße (links) plaziert wird.--Mauerquadrant (Diskussion) 17:20, 12. Feb. 2016 (CET)

Artikel noch auf französisch publizieren

Wir haben bereits einen Eintrag gemacht und möchten diesen noch auf französisch publizieren. Wie funktioniert das?.

--213.180.173.82 09:48, 12. Feb. 2016 (CET)

Das müsst Ihr in der französischen Wikipedia machen oder machen lassen. Dazu muss der vorhandene Artikel dort importiert und dann übersetzt werden. Näheres findet Ihr unter fr:Aide:Déplacement d'un article vers un autre projet. --Zinnmann d 09:53, 12. Feb. 2016 (CET)
Du kannst oben rechts unter [Beiträge] „Übersetzungen wählen“. Die Grammatik ist de:Artikelname fr:Artikelname, wenn es um deutsch nach französisch geht. Der Vorteil, den Assistent für Übersetzungen zu benutzen ist, die Bilder, deren Formatierung, die Links und Referenzen werden auf das Sprachprojekt angepasst übernommen. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 12. Feb. 2016 (CET)
Wenn der Originaltext, der fuer den franzoesischen Text verwendet wurde, von Euch selbst verfasst wurde (also keine Urheberrechte dritter bestehen), muesst Ihr im Prinzip nicht importieren, sondern koennt direkt auf der franzoesischen Wikipedia einstellen. Um Nachfragen zu vermeiden, sollte dies dann aber (auf franzoesisch) in einem Kommentar oder einem Diskussionsseitenbeitrag kenntlich gemacht werden. -- 83.167.34.67 14:34, 12. Feb. 2016 (CET)
Die Versionsgeschichte wäre dann aus Urheberrechtlichen unerheblich, aber die Verlinkung übernimmt der Assistent mit weniger Klicks. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 12. Feb. 2016 (CET)

Internet beim Telefonieren lahm

Ich habe (angeblich) einen "echten (analogen) Festnetzanschluß" von Hansenet selig, inzwischen von Telefonica vulgo Sauerstoff annektiert. Nicht so selten hatte ich den Eindruck, daß Internetaktivitäten deutlich langsamer wurden, wenn ich telefonierte - ich habe darüber häufig mit Gespächspartnern gewitzelt.

Aber so langsam frage ich mich, ob da nicht doch etwas dran sein könnte und mir Telefonica evtl. heimlich einen NGN-Anschluß untergeschoben hat (wie auch immer). Wie könnte ich (ohne Fritz!Box) die "Internetggeschwindigkeit" valide messen, um festzustellen, ob sie sich beim Telefonieren ändert? (Flash-Player kommen mir übrigens nicht auf den Rechner!) (nicht signierter Beitrag von 92.224.75.4 (Diskussion) 12:13, 12. Feb. 2016 (CET))

https://breitbandmessung.de --Eike (Diskussion) 12:18, 12. Feb. 2016 (CET)
Speedtest.net läuft unter Android ohne Flash, unter Windows leider mit. Dann gibt es noch http://www.wieistmeineip.de/speedtest/ flashfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 12. Feb. 2016 (CET)
Das sieht interessant aus, aber mir ist nicht so klar, wie ich damit die Ursprungsfrage beantworten kann. (nicht signierter Beitrag von 92.228.251.11 (Diskussion) 18:54, 12. Feb. 2016 (CET))
Na, du machst die Messung einmal (oder mehrmals) ohne Telefonieren und dann mit... --Eike (Diskussion) 19:05, 12. Feb. 2016 (CET)
Weitere Alternative: SpeedOf.Me, HTML5 Speed Test | Non Flash/Java Broadband Speed Test. --Speravir (Disk.) 02:16, 13. Feb. 2016 (CET)

Welche zuständige amtliche Stelle kann mir präzise den Isar-Ursprung nennen? Koordinaten der Quelle oder des Zusammenflusses zweier Wasserläufe (welcher?)?

--87.169.196.68 13:20, 12. Feb. 2016 (CET)

Wahrscheinlich jede, die bereit ist, vorher zu recherchieren, zum Beispiel bei OpenStreetMap. Am leichtesten wird das dem Hydrographischen Dienst Tirol fallen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 12. Feb. 2016 (CET)
Au weia, noch so ein Eindringling ungeklärter Herkunft in Bayern.--2003:75:AF0A:9500:85DD:5263:2907:6BD2 13:57, 12. Feb. 2016 (CET)
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass manche Quellen bei Openstreetmap nicht am richtigen Ort eingezeichnet sind. Hier in der gegend wird z.B. ein verdoltes Stück eines Baches bei OSM schlicht unterschlagen. Das konnte man sogar in der Zeitung nachlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 12. Feb. 2016 (CET)
Man könnte ja meinen, ein Wikipedia-Nutzer wüsste um die Zuverlässigkeit von durch Crowdsourcing entstandenen Datensammlungen und wäre über so etwas nicht überrascht... --FGodard||± 18:25, 12. Feb. 2016 (CET)
Ausserdem könnte man meinen, dass soeiner auf die Idee kommen könnte, dass man es in solchen selbst korrigieren könnte bevor es in der Zeitung zu lesen ist ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:33, 12. Feb. 2016 (CET)

Wie kann ich eine sachlich falsche Aussage in einem Beitrag korrigieren

In dem Beitrag "Handwerkskammer" von "Bildungsbürger" finden sich sachlich falsche Angaben. Da ich völlig ahnungsloser Wikipedia- Neuling bin, habe ich versucht, diese Angaben zu korrigieren. Leider wurden diese Korrekturen gleich wieder rückgängig gemacht. Wie muß ich hier vorgehen, um diese Änderungen einzupflegen? (nicht signierter Beitrag von 217.228.144.81 (Diskussion) )

Wikipedia:Diskussionsseiten benutzen, Wikipedia:Quellen liefern. --Eike (Diskussion) 16:22, 12. Feb. 2016 (CET)
Meinst du einen Wikipedia-Artikel? Setz einen Hinweis auf die Diskussionsseite des Artikels (und paß auf, daß er nicht mit <!-- anfängt). Du kannst zwar auch direkt den Artikel ändern, mußt dann aber Belege dafür liefern, daß deine Änderung zutrifft, ansonsten wird das schnell wieder zurückgesetzt. --Kreuzschnabel 16:25, 12. Feb. 2016 (CET)
Es geht wohl konkret darum. Um ehrlich zu sein halte ich die Variante der IP, in der immerhin mal ein Gesetztesstelle als Basis genannt und auf das Wahlergebnis eines bestimmten Jahres eingegangen wird, für besser als die andere Version, in der von einem schwammigen "regelmäßig" die Rede ist. Das gehört aber in der Tat auf die Diskussionsseite. Gruß, --Benutzer:Apierta 16:31, 12. Feb. 2016 (CET)
Ich hatte mich beim Revert verkuckt, ich hatte gedacht, "In den Handwerkskammern ist zunehmend ein Mangel an gesellschaftlichem Engagement zu registrieren. " wäre die Ergänzung. Sorry.
Aber auf den zweiten Blick: Wahlen, in denen jeder eine Liste zur Wahl stellen kann, im Gegensatz zu "echten freien Wahlen" zu unterscheiden, scheint mir problematisch.
--Eike (Diskussion) 17:00, 12. Feb. 2016 (CET)

Es fehlt allerdings ein Beleg. Ein solcher könnte die vom Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften (LFI) herausgegebene Monografie von Priv.-Doz. Dr. Walter Georg Leisner sein, http://www.lfi-muenchen.de/lfi/moe_cms/main/ASSETS/Juristische_Summary_pdfs/LFI_iur_Wahlen_Handwerksorganisationen_summary.pdf --Vsop (Diskussion) 16:47, 12. Feb. 2016 (CET)

Da es Benutzer:Eike sauer aus mir nicht verständlichen Gründen beliebt, sich vorzudrängen, könnte der Eindruck entstehen, ich unterstützte die Aussage „ist es erst fünf mal zu echten freien Wahlen gekommen“. Das ist aber nicht der Fall. --Vsop (Diskussion) 17:43, 12. Feb. 2016 (CET)

Ich hatte dir Hilfe:Diskussionsseiten schon mehrfach verlinkt und ausführlich erklärt. [14] [15] Nur verstehen musst du es selbst. --Eike (Diskussion) 17:45, 12. Feb. 2016 (CET)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch andere Nutzer wenig Verständnis dafür haben, dass ausgerechnet ein Administrator meint, sich vordrängen zu dürfen und dadurch den Gang der Diskussion durcheinanderzubringen, wenn ich seinen Vorstellungen über gebotene Einrückung nicht entspreche. --Vsop (Diskussion) 18:27, 12. Feb. 2016 (CET)

Ich bin mir noch sicherer, dass andere Nutzer wenig Verständis dafür haben, dass ein langjähriger Benutzer und Auskunft-Beschreiber auch nach mehrfachen Hinweisen Diskussionseiten nicht korrekt benutzen kann. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:32, 12. Feb. 2016 (CET)
Und weil er das nicht kann, weiß er nicht mal, dass du ihn meinst. 85.179.201.169 20:26, 12. Feb. 2016 (CET)

Vrouwenpoort

Dieser Begriff aus der niederländischen Sprache ist mir im Zusammenhang mit der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts in der Fachliteratur begegnet. Was er wörtlich übersetzt heißt, ist mir auch klar, aber welche weitere oder gar tiefere Bedeutung steckt dahinter? --Schlesinger schreib! 20:33, 12. Feb. 2016 (CET)

In welchem Zusammenhang denn? Also in Wijk bij Duurstede gabs ein Stadttor dieses Namens, und Jacob Isaacksz. van Ruisdael hat dies in seinem Bild der Mühle von Wijk ausgelassen, obwohl es sich gemäss einer Zeichnung aus dem 18. Jhd. dort befunden haben muss. Dafür hat er dort symbolisch drei Frauen hingestellt. Das kann man z. B. hier nachlesen. Was es ausser dieser Episode, die mit dem 18. Jhd. nur indirekt was zu tun hat, sonst noch allgemeineres mit diesem Vrouwenpoort und der Malerei auf sich haben könnte, hab ich nicht rausgefunden. --King Rk (Diskussion) 01:17, 13. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank für die Information, eine weitere Bedeutung scheint also nicht hinter dem Begriff zu stecken. --Schlesinger schreib! 10:28, 13. Feb. 2016 (CET)
Ein sehr beliebtes Sujet war wohl auch das Weißfrauentor (Wittevrouwenpoort) in Utrecht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 13. Feb. 2016 (CET)

Thumbnail ist sichtbar, nicht aber größere Skalierungen

Hallo, ich habe ein jpg-Foto über Media Recovery wiederherstellen können. Dieses ist unter Windows Thumbnail (8.1) ("mittelgroße Symbole") komplett in Ordnung und sichtbar. Wenn ich auf "große Symbole" gehe oder gar das Bild anklicke, kommt Datenschrott (ein schmaler Streifen des Fotos, der Rest ist schwarz). Das selbe passiert, wenn ich das Bild mit IrfanView öffne.

Wie kann es denn sein (technisch/logisch), dass bei den größeren Skalierungen sozusagen ein anderes Bild gezeigt wird? Von der Logik müßte es bei den größeren Skalierungen dasselbe Bild erscheinen wie in der Thumbnail-VORschau, nur halt in schlechter Qualität (weil es ja beschädigt ist).

Zusatzfrage: Anscheinend sind ja gerade noch soviele Pixel da, dass ein Thumbnail angezeigt wird, dann könnte man doch das Bild soweit hochrechnen lassen, dass es in einem etwas größeren Format (mit starken Qualtitätsverlusten) sichtbar ist. Wie könnte man das tun? Die Orginalversion auf dem Orginaldatenträger habe ich übrigens nicht mehr. --93.133.75.50 10:02, 13. Feb. 2016 (CET)

Windows speichert die Thumbnails im thumbnails cache ab. Eventuell ist dort noch ein thumbnail gepeichert, das aus der ursprünglichen Datei generiert wurde (das ist sicher nicht der Fall, wenn die neue Datei einen anderen Dateinamen oder Speicherort hat als die ursprüngliche). --MrBurns (Diskussion) 10:15, 13. Feb. 2016 (CET)
JPG-Dateien können eingebettete Thumbnails als Vorschaubild enthalten (damit für eine Vorschau umfangreicher Verzeichnisse nicht jedes Bild in voller Auflösung einzeln gelesen und verkleinert werden muß). Insofern siehst du wirklich zwei unterschiedliche Bilder. Der Thumbnail-Part war vollständig wiederherstellbar, das eigentliche Bild nicht. Pech gehabt. Kenne das :-( --Kreuzschnabel 10:46, 13. Feb. 2016 (CET)
Notfalls fertigst du von der Thumbnail-Anzeige einen Screenshot an (Taste DRUCK, dann liegt’s in der Zwischenablage) fügst das in der Bildbearbeitung deines minimalen Mißtrauens in ein neues Bild ein und vergrößerst es wie gewünscht. Erwarte aber keine vorzeigbare oder über Briefmarkengröße hinaus druckfähige Qualität. --Kreuzschnabel 10:49, 13. Feb. 2016 (CET)

Tippfehler?

In diesem Artikel handelt es sich um die Entstehungsgeschichte von Schillers Drama Maria Stuart. Der erste Satz des vorletzten Abschnitts erscheint mir sehr komisch, denn es heisst, dass Schiller den letzten Akt im Mai 1800 fertiggestellt hat, doch weiter steht dann, dass der grösste Teil des Werks fertig ist und dass er noch am fünften Akt schreibt. Das muss ein Fehler sein oder?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:35, 13. Feb. 2016 (CET)

Ich sehe keinen Widerspruch. Die beiden Sätze sind nicht linear gemeint. Der erste ist der Themasatz das Absatzes, dann folgt die Herleitung: Dokument vom Mai, das Ding sei noch in Arbeit (terminus post quem), parallele Proben, Uraufführung Mitte Juni (terminus ante quem plus sicher einige Probentage; also war's vermutlich Ende Mai fertig). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:52, 13. Feb. 2016 (CET)
Ach so, ich habe das anders verstanden. Ich dachte mir einen Fehler, da ich vermutete, dass es nur der vierte Akt war.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:27, 13. Feb. 2016 (CET)

Labyrinth (Gartenbau)

Gibt es irgend wo ein großes gartenbauliches Labyrinth aus Hecken, das man besichtigen kann? Welches ist das Bekannteste? 188.106.209.27 17:49, 12. Feb. 2016 (CET)

Tannte Googel hilft dir bei der ersten Frage ganz sicher. Einfach mal mit Irrgarten versuchen. [16] --Bobo11 (Diskussion) 17:51, 12. Feb. 2016 (CET)
Das bekannteste ist zweifellos das aus dem Film Shining. Ich weiß aber nicht, ob es echt ist/war und ob man es besuchen kann/konnte. - Myotis (Diskussion) 19:17, 12. Feb. 2016 (CET)
Auch die Kategorie zu Irrgarten liefert Ideen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:49, 12. Feb. 2016 (CET)
Das Labyrinth im Film Shining wurde im MGM Borehamwood Studio in Hertfordshire gebaut. Das Hotel, das für die Außenaufnahmen genutzt wurde, hat keines. --Snevern 19:53, 12. Feb. 2016 (CET)
Ganz wichtiger Artikel dazu: Lösungsalgorithmen für Irrgärten ;) -- HilberTraum (d, m) 20:24, 12. Feb. 2016 (CET)
Lass Dir von Ariadne ein Wollknäuel geben oder kauf Dir eine Drohne und vergiss die Algorithmen. ----Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 13. Feb. 2016 (CET)
Man findet immer raus, wenn man einfach lange genug einer Wand entlang läuft. 188.106.209.27 18:17, 13. Feb. 2016 (CET)
Das kommt auf das Labyrinth an. Je nach Design des Labyrinths läufst du auf diese Weise auch für den Rest deines Lebens im Kreis. --Snevern 20:32, 13. Feb. 2016 (CET)
Man findet vor allem raus, wenn man oft genug durch eine Wand hindurch läft. -- Myotis (Diskussion) 18:20, 13. Feb. 2016 (CET)

Entwicklung des kindlichen Gedächtnisses

Ab welchem Alter ist das menschliche Gedächtnis so weit funktionsfähig, dass Erinnerungen einigermaßen zuverlässig bis ins Erwachsenenalter bewahrt werden können? Der Artikel Gedächtnis sagt zur Entwicklung leider gar nichts. Ich selbst erinnere mich sehr schemenhaft an wenige einzelne Geschehnisse ab etwa meinem zweiten, dritten Lebensjahr, aber etwas genauer eigentlich erst seit der Grundschule, in die ich erst mit bald sieben kam.

In Verbindung damit: Wie zuverlässig können Erinnerungen sein, die im Alter von ca. drei Jahren entstanden und Thema eine längeren Therapie im Erwachsenenalter geworden sind? Da spielt ja möglicherweise zusätzlich noch Erinnerungsverfälschung eine Rolle. Ich bin da skeptisch, einerseits aufgrund meiner eigenen, sehr diffusen und lückenhaften Erinnerungen aus der Zeit, die ich zugleich mühelos mit neueren Erinnerungen »ausmalen kann«, andererseits, weil ich im konkreten Fall ziemlich sicher weiß, dass schon eine zumindest teilweise Verfälschung vorliegen dürfte. Ich möchte aber kein flottes Urteil fällen, sondern einfach mehr über das Thema wissen. Aus allgemeinem Interesse und auch aus speziellem, um mich angemessen verhalten zu können.

Mir ist klar, dass es keine eindeutigen Antworten geben kann, doch das Gebiet wird ja schon Forschungsgegenstand sein. Lektüreempfehlungen wären mir auch sehr willkommen, soweit sie für interessierte Laien verständlich sind. Rainer Z ... 20:11, 12. Feb. 2016 (CET)

Vermutlich lege ich die Frage zu wörtlich aus: Meine Antwort wäre "mit Beginn des Erwachsenenalters", aber nur, weil die Erinnerungen dann ja zwangsweise bis ins Erwachsenenalter (das dann ja schon eingetreten ist) bewahrt werden. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:19, 12. Feb. 2016 (CET)
Ich kenne die Aussage dass dies "frühestens mit zwei Jahren" möglich ist. Allerdings ist die Zuverlässigekeit von Erinnerungen insgesamt nicht zum besten steht, und in dem genannten Kontext wohl noch viel weniger. Aber das kennt eig. jeder aus der eigenen Erfahrung, wenn man von den Eltern Kindergeschichten erzählt bekommt von denen man nichts weiß.--Antemister (Diskussion) 21:47, 12. Feb. 2016 (CET)
Wir haben dazu noch den Artikel Infantile Amnesie. In Europa scheinen die ersten (bruchstückhaften) Erinnerungen, die sich bis ins Erwachsenenalter erhalten, durchschnittlich bei 3,5 Jahren zu liegen, in Asien bei 4. Vor dem 3. Lebensjahr ist eine tatsächliche Erinnerung - nach herrschender Meinung - ausgeschlossen, da kommen dann eher die Erzählungen der Eltern ins Spiel.[17]
Tut mir leid, durchschnittliche Wissenschaft. Meine Erinnerungen reichen in das zarte Alter von 2 J 8 M zurück: ein Ferienaufenthalt auf Amrum, der so alleinstehend war (kein Amrum davor, ein Amrum erst ein Vierteljahrhundert danach), dass mir scharfe Bilder in lebhafter Erinnerung sind, wovon mir gewiss niemand erzählt hat, sondern die ich tatsächlich erlebt habe. Kleinigkeiten, zusammenhanglos, aber sehr konkret. 92.209.196.51 23:55, 12. Feb. 2016 (CET)
Bei mir zwei bis drei Wochen vor meinem zweiten Geburtstag. NfdA (Diskussion) 01:17, 13. Feb. 2016 (CET)
Ganz, ganz, ganz schwierige Frage.
Über den Daumen gepeilt wohl dann, wenn sich das kleine Wesen als Selbst (Ich = Person) begreift und mit früher Sprache formulieren kann (+/- 2 Jahre).
Aber neben dem biologischen gibt es auch noch kulturelle und soziale Faktoren, die eine messbare Rolle spielen.
Dazu kommen auch noch sehr, sehr frühe unbewusste Priming-Erfahrungen (die auch den Erwachsenen noch betreffen, ohne, dass er sich dessen bewusst ist ... ein "gutes" oder "böses" Gesicht, Gerüche etc.).
Also alles in allem ein sehr komplexes Phänomen, das schwer zu untersuchen ist. Ich traue prinzipiell keiner meiner Erinnerungen vor dem ~ 5 Jahr. :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:01, 13. Feb. 2016 (CET)
Wenn ich alte Fotos von mir betrachte, dann kann ich mich ab dem Zeitpunkt an Situationen erinnern, wo ich bei der Aufnahme 2 Jahre und wenige Monate alt war. --Blutgretchen (Diskussion) 14:33, 13. Feb. 2016 (CET)
Meine älteste Erinnerung ist "Blumenstreuen bei der Hochzeit einer Tante"; das Heiratsdatum (28. 6. 28) ist ja genau bekannt; da war ich exakt 2 1/4. Ganz konkrete Erinnerungen: Das Blumenstreuen wurde vorher in der Wohnung mit Papierschnipseln geübt und nach der kirchlichen Trauung gab es beim Essen einen niedrigen Vierer-Kindertisch und auf jedem Platz ein erzgebirgisches, holzgeschnitztes Spielzeug: Für mich der sächsische Überland-Bus (siehe Dresden Hauptbahnhof, auf dem Bild von ca. 1930); für meinen Bruder ein Feuerwehrauto, was er heute (!) noch hat - das älteste seiner Sammlung. (nicht signierter Beitrag von Dr.cueppers (Diskussion | Beiträge) 13. Feb. 2016, 18:11)

Geschäftsführender Gesellschafter und Elternzeit

Als Selbständiger zählt für die Berechnung des Elterngeldes das abgelaufene Fiskaljahr (also der Steuerbescheid von 2014), für nichtselbstständige zählen die letzten 12 Monate.

Ich bin Geschäftsführer einer UG die mir zu 100% gehört und zahle mir selbst ein Geschäftsführerformular aus. Ich stehe grundsätzlich als selbstständiger im Leben (eigenständig krankenversichert, etc.). Auf der Lohnsteuererklärung wird das Geschäftsführergehalt unter nichtselbstständig genannt. Was gilt denn nun?

Ich weiss, dass ist hier keine Rechtsberatung, ich würde aber gerne den entsprechenden Gesetzesteil finden, wo erklärt wird ob ich das ganze als selbstständig oder nichtselbstständig erklären muss. Finde im Netz nur widersprüchliche Angaben.

Danke.

--89.16.158.50 09:28, 13. Feb. 2016 (CET)

Nachtrag: Am eindeutigsten ist meiner Meinung nach: https://www.bmf.gv.at/steuern/selbststaendige-unternehmer/koerperschaftsteuer/koest-anstellung-geschaeftsfuehrer.html "Bei einer Beteiligung von über 25 Prozent ist der Gehalt der Geschäftsführerin/des Geschäftsführers hingegen unter die Einkünfte aus sonstiger selbstständiger Arbeit (§ 22 Z 2 EStG) einzureihen." (nicht signierter Beitrag von 89.16.158.50 (Diskussion) 09:39, 13. Feb. 2016 (CET))

Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) und Elterngeld in Österreich?--Vsop (Diskussion) 11:05, 13. Feb. 2016 (CET)

Hallo! Wie Du ahnst, wird Dir hier keiner eine abschließende Antwort geben können. Aus meiner Erfahrung enthält Deine Frage aber einen Irrtum, der wesentlich ist. Es zählt bei Selbstständigen nicht ein Fiskaljahr, sondern der letzte Veranlagungszeitraum, also für Dich 2015. Als Gesetzt bleibt Dir erstmal nur das BEEG mit §2 ff. Wer Einkünfte aus mehreren Einkunftsformen hat (gibt ja noch weitere), muss natürlich diese alle anmelden. Für gewöhnlich wird bei der Beschränkung auf eine Option die vorgeschrieben, wo das höchste Einkommen entstand. Und durch die Pflicht zur Rücklagenbildung ist der Überschuss nochmals geringer. Was zählt, ist der Steuerbescheid, da hast Du eine saubere Einstufung, alles andere hängt von diversen Aspekten ab, nicht nur vom 22 EStG.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:12, 13. Feb. 2016 (CET)

Hallo deutsche IP mit österreichischem Gesetzeslink, welche Rechtslage hättest Du gern, die deutsche oder die österreichische? --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 13. Feb. 2016 (CET)
Da gibt es eigentlich keine Probleme. Du hast zwei Einkunftsarten. Gesellschafter und Arbeitnehmer der Gesellschaft. Du gibst das Gehalt als Geschäftsführer an und gibst die Gewinne als Gesellschafter an, ggf. ziehst du die Verluste ab. So geht das auch bei der Steuer, Anlage N für das Gehalt und Anlage EÜR für den Geschäftsertrag. Gilt für GE für AT weiß ich es nicht.--2003:75:AF11:EE00:D062:B43A:2BC3:935D 16:03, 13. Feb. 2016 (CET)
Wie kommst Du jetzt auf Georgien? --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 13. Feb. 2016 (CET)

Karton mit Zeitungspapier verpacken

Ich habe eine Frage. Wie gut schützt Zeitung im Vergleich mit anderen Materialien Glasflaschen in einem Karton und warum entschädigt die Post einen nicht wenn man teilweise mit Zeitungspapier verpackt hat?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:47, 13. Feb. 2016 (CET)

Schlecht im Vergleich zu Stärke- oder Kunststoffflocken oder Luftpolstermaterial. Weil es nicht ihre Schuld ist, wenn ein mangelhaft verpacktes Paket unterwegs kaputtgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich habe nicht geschaut, ob es deine Frage beantwortet, aber hier gibt es seitenweise Hinweise zum Verpacken. --Eike (Diskussion) 12:04, 13. Feb. 2016 (CET)
Selbst zusammengeknülltes Zeitungspapier hat nur eine bedingte Dämpfungswirkung, genau genommen, weil die Luft im Knäuel ungehindert entweichen kann, praktisch keine Dämpfungswirkung. Das dünne Papier setzt auch keinen Widerstand entgegen. Wenn die Stuntmänner ihre Prallschutzkartons aufbauen, achten die, dass die verschlossen sind.--2003:75:AF11:EE00:8563:4322:423C:D8B8 12:12, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich meinte eigentlich PostFinance, da schicken wir oft Pakete und haben fast immer Zeitungspapier benutzt. Beim ersten Mal als sie ein beschädigt haben, haben sie uns Schadenersatz vergütet, das zweite Mal aber nicht, weil denen zu viel Zeitungspapier drin war.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:29, 13. Feb. 2016 (CET)
Troll woanders.--2003:75:AF11:EE00:8563:4322:423C:D8B8 12:36, 13. Feb. 2016 (CET)
(BK)DHL und Postfinance werden sich da nicht groß unterscheiden, da ja beide jahrzehntelang die Gelegenheit hatten, ihre Geschäftsbedingungen über UPU, CEPT und PostEurop zu koordinieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 13. Feb. 2016 (CET)
(BK) Ich trolle nicht, ich will nur Bescheid wissen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:40, 13. Feb. 2016 (CET)
Ach so, dann danke für den Link (das PDF).--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:41, 13. Feb. 2016 (CET)
Viele knüllen Papier nicht richtig zusammen, dass es schützend polstert. Kleinere Gegenstände können zwischen Verpackungsschnipseln durchrutschen. Das kann bei Zeitungen auch passieren. Um den Inhalt vor zu hohen Stoßbelastungen zu schützen, aber auch Druck, der teils auf der Verpackung gezielt auf dem stabileren Inhalt verteilt wird, müssen Verpackung und Polstermaterial ausgesucht und richtig verarbeitet werden. Selbst Eierkartons verlagern ihre Last im Stapel auf den Inhalt. Um zu verhindern, dass auf einem Ei eine zu hohe Belastung gebündelt wird, sind weitere Kartonlagen wie weiche Tischplatten in den Karton auf der Palette gelegt. Hier gibt es ein Bild einer Verpackung hochempfindlicher Technik, die aber einen Stabilen Rahmen hat.[18] Man kann sie stapeln, nur wenn der Karton auf Kanten, Flächen und Ecken fällt, darf der Inhalt nicht beschädigt werden. Praktisch gibt es Chaoten die packen alles in eine Kiste, werfen die Zeitungen oben drüber, dass es nicht klappert und so kommt der Transportschaden beim Kunden an. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 13. Feb. 2016 (CET)
...das ist eigentlich ein Witz par excellence, überall jammert man von wegen Kunststoffverbrauch, will Plastiktüten verbieten und hier haut man mit dem Zeug nur so rum. Das beste sind inzwischen die, die mit PU Schaum verpacken... da stecken se zu dem zu verpackenden Gegenstand einen Plastiksack in den Karton, der mit PU Schaum ausgeschäumt wird um die vorhandenen Hohlräume zu füllen - selbst beim Versand von unzerbrechlichen Sachen (z.B. bei Textilien wie Arbeitshanschuhen) sehe ich das in letzter Zeit immer wieder, wenn ich in der Firma zufällig vorbeikomme und sehe wie der Lagerist ne Lieferung auspackt. --Btr 12:48, 13. Feb. 2016 (CET)
PU-Schaum ist sowas von out. Der letzte Schrei ist extrudierte Maisstärke – biologisch abbaubar, nachhaltig, ungiftig und zur Not sogar essbar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 13. Feb. 2016 (CET)
Und wird teils verfüttert. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich tu meine immer in die ☣-Tonne. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 13. Feb. 2016 (CET)
...von wegen biologisch abbaubar, das ist nix als Wunschdenken... meiner subjektiven Einschätzung nach dürfte das Zeug aus z.B. aus Maisstärke einen minimalen Marktanteil haben.
Hab mal recherchiert, das was ich meine ist tatsächlich PU-Schaum... z.B. http://www.pack2000.de/produkte/schutzverpackungen/pu-schaumpolster/pu-professional-instapak.html
Und wie gesagt, von etlichen Lieferanten kommt da alles Mögliche selbst die zusammengebündelten Arbeitshandschuhe (10 oder 20er Packs) im Standartkarton dieser Firmen und die Hohlräume außen rum sind mit PU-Schaum verfüllt. --Btr 13:51, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich glaub ich weiß, welchen Anbieter Du meinst. Dieser Anbieter hat mal schlechte Erfahrungen mit einem gewissen Recyclingverpackungsmaterial sammeln müssen, das nicht viel besser als zusammengeknülltes Zeitungspapier war. Danach gab es dann diese Schaumteile, die aber nicht notwendigerweise aus PU bestehen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 13. Feb. 2016 (CET)
Hm. Ein knappes Jahrundert lang wurden Pakete mit Zeitungspapier ausgepolstert und sicherlich gab es Beschädigungen und sicherlich gabe es rüde Behandlung der Pakete (ich weiß es aus Zeitzeugenberichten über den Hauptbahnhof Frankfurt am Main Anfang der 1970er Jahre). Insgesamt hat aber das System zufriedenstellend funktioniert und niemand würde dieses knappe Jahrhundert als die unselige Zeit bezeichnen, in der man Pakete eigentlch garnicht verschicken konnte und Zerbrechliches erst recht nicht, nur weil die Styroporflocken als Füllmaterial noch nicht erfunden waren. Ich wage daher (unüblich für mich) mal eine Theoriefindung: Weil sich auch die Pappe der Pakete gegenüber frühren Produkten nur unwesentlich unterscheidet bleibt als einziger signifikanter Unterschied nur das Zurückgehen der Bearbeitung der Pakete durch Handarbeit und das Zunehmen einer maschinellen Sortierung und Verwaltung. Das könnte der einzig sachliche Grund sein, eine qualitativ bessere Polsterung in der AGB zu fordern – neben dem allgemein wahrnehmbaren Trend, Elemente und Probleme der Produktion und der Dienstleistung auf den Kunden abzuwälzen (vgl. Arbeitender Kunde). Dem Kunden per AGB eine höhere Verantwortung für die sichere Verpackung aufzudrängen könnte also damit einher gehen sich möglichst aus der Verantwortung für eine sorgsame Behandlung des anvertrauten Transportgutes und den damit verbundenen Kosten zu stehlen. --2003:45:467B:5600:80D7:7998:E797:77F4 16:41, 13. Feb. 2016 (CET)
Hm, ich bin auch kein Freund dieser Kunststoffflocken, besonders wenn die sich dann auch noch elektrostatisch aufladen und überall herumfliegen. Aber woher soll eine Firma oder ein großes Versandhaus denn die benötigten Mengen von Zeitungspapier herbekommen? Das darf ja auch nicht voher wochenlang in Sammelbehältern rumgeschimmelt haben. Am Ende riecht die Ware noch nach Druckerschwärze. Flocken sind sauber, geruchlos und leicht portionierbar. Am besten wären natürlich diese Presspappformen oder spezielle Faltungen aus Wellpappe.--Optimum (Diskussion) 18:12, 13. Feb. 2016 (CET)
Wie Rôtkæppchen₆₈ oben bereits richtig anführt gibt es eine sehr gute Alternative: extrudierte Maisstärke. 250 Liter kosten um die 27 Euro. --2003:45:467B:5600:80D7:7998:E797:77F4 18:28, 13. Feb. 2016 (CET)
Zeitungspapier ist kein schlechtes Füllmaterial, aber man muß es richtig anwenden. Nicht die Ware einfach in Zeitungspapier einwickeln. Das beschmutzt die Ware und schützt exakt gar nicht, es ist ja nur eine dünne Lage Papier. Die Ware gehört grundsätzlich erstmal durch Folie von Abrieb aus dem Füllmaterial geschützt. Die Zeitungsseiten werden dann einzeln zu Knäueln zusammengeknüllt, und aus diesen Knäueln wird ein weiches Bett für die Ware gemacht. Ja, das macht mehr Arbeit. Aber die Schutzfunktion entsteht durch die Weichheit der Knäuel, nicht durch das Papier an sich. So viele Knäuel reinstopfen, daß sie beim Verschließen des Pakets bereits unter Druck stehen (viele tun zu wenig rein, was den Schutz fast auf null senkt, weil die Ware sich dann auf dem Transport zwischen den Knäueln durch auf die untenliegende Seite arbeitet). Dann wird die Ware zwischen den vorgepreßten Knäueln in der Schwebe gehalten und nach allen Seiten abgepolstert. Besser als Bauschaum, wage ich zu behaupten, der ist zu hart. --Kreuzschnabel 08:31, 14. Feb. 2016 (CET)

Fliehkraft wenn die Erde plötzlich still stehen würde

Guten Tag

Wir hatten nach dem schlimmen Zugunglück in Bayern bei der Arbeit eine Diskussion was bei einen plötzlichen Stillstand der Erdrotation mit einen Menschen passieren würde. Die Meinungen reichten von, wir Europäer werden nach China geschleudert, bis zu gar nichs weil alles gleichzeitig stehen bleibt. Google liefet für dieses theoretisches Szenario schöne Untergangstheorien, aber eine genaue Antwort habe ich nicht gefunden. Wenn man also annehmen würde, die Erde bleibt kurz stehen, und beginnt sich dann wieder mit normaler Geschwindigkeit zu drehen (völlig unmöglich, klar), was würde bei einem Menschen passieren. Beste Grüße --37.61.187.251 16:30, 13. Feb. 2016 (CET)

Da das Wasser die Drehbewegung weitermacht, gibt es eine riesige Flutwelle. -- Aspiriniks (Diskussion) 16:33, 13. Feb. 2016 (CET)
Die Frage ist zu unpräzise gestellt: was meinst Du mit "Erde"? Nur das Gestein, + Meer? + Atmosphäre? + alles auf de Oberfläche? andy_king50 (Diskussion) 16:35, 13. Feb. 2016 (CET)
Das hatten wir auch schon einmal recht ausführlich vor 5 Jahren: Was, wenn die Erde plötzlich stehen bleibt?! --2003:45:467B:5600:80D7:7998:E797:77F4 16:47, 13. Feb. 2016 (CET)
„Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.“ Erstes newtonsches Gesetz (Trägheitssatz)... bau Dir ein Modell der Erde, als flache Scheibe, pack es in den Kofferraum Deines Autos und fahr mit Vollgas -gedanklich- gegen einen Baum, Betonblock, o.ä. ... dann siehst Du was passiert. --Btr PS: ...die Fliehkraft ist etwas anderes, die würde im Moment des Stillstandes enfallen, also die Erdanziehungkraft nicht mehr zum Teil aufheben... ergo man bzw. jeder Körper/Gegenstand auf dieser still stehenden Erde würde plötzlich schwerer sein.
Außer an den Polen, wo keine Fliehkraft wirkt. Entsprechend groß - nämlich minimal - ist auch der Gewichtsunterschied, obwohl man am Äquator an der Erdoberfläche mit etwa Schallgeschwindigkeit 'mitdreht' (ums Erdzentrum. Und es gibt aber keinen Schall-Knall, weil alles, auch die Atmosphäre ja mitdreht); aber die Erde ist groß genug, daher selbst bei dieser Geschwindigkeit die Krümmung ihrer Oberfläche so gering im Vergleich, also die 'Kurve' die man mitdreht so schwach, daß kaum Fliehkraft (bzw Gewichtsunterschied) sich auswirkt. (Wenn ich es richtig zusammengebröselt hab') --217.84.92.222 14:40, 17. Feb. 2016 (CET)

Danke für die Antworten und dem Link. Ist doch ein etwas komplexes Thema. Beim gedanklichen Versuch geht mir die Erde durch den Kopf :-) --37.61.187.251 17:07, 13. Feb. 2016 (CET)

Josua 10, 12-13: Damals, als der HErr die Amoriter den Israeliten preisgab, redete Josua mit dem HErrn; dann sagte er in Gegnwart der Israeliten: Sonne, bleib stehen über Gibeon/ und du, Mond, über dem Tal von Ajalon! Und die Sonne blieb stehen,/ und der Mond stand still,/ bis das Volk an seinen Feinden Rache genommen hatte. Aus dem Zusammenhang wird nicht klar, ob die zuvor erwähnten Meteoritenschauer Ursache oder Wirkung des Erdstillstandes waren, aber von einer Flutwelle oder dem Mit-Vollgas-gegen-die-Mauer-Effekt steht da nichts. Das kann also definitiv nicht stimmen! ;-) Geoz (Diskussion) 17:33, 13. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht ergänzend einige Bewegungen, denen wir ausgesetzt sind, kurz zusammengefaßt: Die Erde dreht sich um sich selbst, am Äquator mit knapp 1700 km/h. (An den Polen sieht die Sache anders aus, vgl. Foucaultsches Pendel). Weiterhin bewegt sich die Erde mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,78 km/s, das sind rund 107.208 km/h um die Sonne. Unser Sonnensystem bewegt sich mit etwa 70.000 km/h auf das Sternbild des Herkules zu (vgl. Sonnenapex). Die Galaxis Milchstraße, in der sich die Erde befindet, dreht sich ebenfalls. Diese Drehbewegung wirkt auf die Erde mit 800.000 km/h. Zusammen mit der Andromedagalaxie, dem Dreiecksnebel und einigen anderen kleineren Galaxien bildet das Milchstraßensystem eine Lokale Gruppe, die sich auf den Virgo-Galaxienhaufen zubewegt, also auf das Sternbild Jungfrau. Der Virgo-Galaxienhaufen seinerseits bewegt sich auf eine kosmische Struktur namens Große Mauer (Astronomie) zu. Der Virgo-Galaxienhaufen ist jedoch auch Teil des Virgo-Superhaufens und bewegt sich darin mit ca. 600 km/s Richtung Hydra-Centaurus-Superhaufen. Die Erde im Sonnensystem in der Milchstraße in der Lokalen Gruppe im Virgo-Galaxienhaufen im Virgo-Superhaufen bewegt sich nicht zuletzt mit ebenfalls ungefähr 600 km/s auf den Großen Attraktor zu. --2003:45:467B:5600:80D7:7998:E797:77F4 17:28, 13. Feb. 2016 (CET)
Gemeint ist ja wahrscheinlich die Erddrehung. Aber auch dann müsste man einige Randbedingungen festlegen. In welcher Zeit z.B. wird die Erde abgebremst? Über F=m*a und a=v/t ist die Abbrems-Zeit mit der Kraft auf die Körper auf der Erdoberfläche verbunden. Sofortigen Stillstand könnte es nur durch die oben beschriebene göttliche Macht geben.--Optimum (Diskussion) 21:16, 13. Feb. 2016 (CET)
Da in der Frage "Fliehkraft" vorkommt: Die Zentrifugalkraft bei 1 Umdrehung in 24 Stunden ist absolut minimal, man würde zunächst nicht merklich schwerer werden. Allerdings würde evtl. die Erde, die durch die Zentrifugalkraft breiter als hoch ist, kugelförmiger werden, damit wäre der Äquator näher am Erdmittelpunkt, wodurch ein am Äquator stehender Mensch nochmal etwas schwerer würde. -- Aspiriniks (Diskussion) 22:02, 13. Feb. 2016 (CET)
...habs mal eben für einen Körper der Masse 100kg am Äquator grob überschlagen... Umfang 40.000km, 1 Umdrehung in 24 Stunden ergibt 1.667km/h = 463m/s, Radius 6.300km, Erdbeschleunigung 9,81m/s²... F(Z) = 100kg * (463m/s)² / 6.300.000m = 3,4 kg*m/s² -> 3,4 N / 9,81m/s² = 0,347kg... also nicht die Welt, aber zumindest wäre die Gewichtszunahme messbar. --Btr 00:25, 14. Feb. 2016 (CET)
Siehe auch http://www.geo.tu-freiberg.de/tektono/downloadfiles/gravitationsgesetz.pdf , danach ist an den Polen g=9,83, am Äquator g=9,78, (Unterschied etwa 0,5%, also gefühlte 500g pro 100 kg) da ist aber der Effekt durch die größere Entfernung vom Erdmittelpunkt mit drin. Auf einen hohen Berg steigen bringt auch nochmal bis etwa 0,2%, siehe Schwerefeld#Erdschwerefeld an der Erdoberfläche. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:38, 14. Feb. 2016 (CET)

Randall Munroe hat sich mit der Frage beschäftigt: [19]. Eine deutsche Version gibts auch (im Buchhandel), aber wohl nicht online. --Katimpe (Diskussion) 02:32, 14. Feb. 2016 (CET)

Die Amazon-Vorschau ist fast lang genug. --Schnark 10:06, 15. Feb. 2016 (CET)

Stromschlag vom Zitterrochen

Kann ein Zitterrochen einem Hai einen Stromschlag verpassen? Undzwar so einen, dass dieser gesundheitlich beeinträchtigt wird? Oder ist der Hai gegen die Stromschläge von so Tieren die Stromschläge abgeben können, immun? --Bbb231 (Diskussion) 05:57, 14. Feb. 2016 (CET)

Ich hab deine letzten drei Fragen mal umformatiert. Überschrift ist Überschrift und Frage ist Frage. Danke :-) --Kreuzschnabel 07:55, 14. Feb. 2016 (CET)
Der Atlantische Zitterrochen könnte einem Korallen-Katzenhai sicher gefährlich werden wenn sie sich auch nie begegnen dürften. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:02, 14. Feb. 2016 (CET)
Eine Enzyklopädie schreibt (Google => "Atlantic torpedo" "stun or even kill prey, or to shock an enemy such as a shark into beating a retreat" <=), dass sie (wohl in seltenen Fällen) Haie damit in die Flucht schlagen können. Also nicht "immun", aber auch nicht "gesundheitlich beeinträchtigt". Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:35, 14. Feb. 2016 (CET)
Neben der Wirkung des elektrischen Schlags stört die Überlastung der Lorenzinischen Ampullen die Orientierung und schmerzt vermutlich auch. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:12, 14. Feb. 2016 (CET)

Straßenkreuzer

Berlin-Halensee Kurfürstendamm Straßenkreuzer (Chevy Bel Air ?)

Kann mir jemand verraten, was ich hier für einen wunderbaren Straßenkreußer fotografiert habe? Ich habe schon alle möglichen Kategorien von Chevy durchgesehen, bin mir aber nun nicht mehr sicher, ob es überhaupt ein Chevy ist. Leider habe ich versäumt mir die Details beim Fotografieren aufzuschreiben. Baujahr schätze ich mal späte 60er Jahre. Vielen Dank --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 13:21, 14. Feb. 2016 (CET)

1960er Chevrolet Impala Convertible. [20] --Blutgretchen (Diskussion) 13:26, 14. Feb. 2016 (CET)
Bitte keine Nummernschilder manipulieren! --Pölkkyposkisolisti 13:30, 14. Feb. 2016 (CET)
Ah, super, Impala, da hätte ich drauf kommen müssen. und die späteren hatten keine Heckflossen mehr. Danke --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 13:36, 14. Feb. 2016 (CET)
@Pölkkyposkisolisti: Wenn sich hier schon ein Wiener einmischt möchte ich die Gelegenheit für eine Frage nutzen, die angeblich jeder Wiener aus dem Stegreif beantworten kann: was ist ein "Bluntschli"? Ich weiß nur, dass dieser bei einem Herrn Wachtel in einer Schachtel neben einem Spitzer und 'ner Birn liegt. Aber was es ist weiß ich nicht. Gelegentliche Aufklärung erbeten. Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 21:21, 14. Feb. 2016 (CET)
Ein Bluntschli ist eine Art von Schibboleth. Nur halt ein bißchen nebuloser. Servus aus Wien: --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:11, 14. Feb. 2016 (CET)
Endlich sachkundige Aufklärung, jetzt kann ich a Achtel zu mir nehmen. Vielen Dank. --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 22:56, 14. Feb. 2016 (CET)
Ob Johann Caspar Bluntschli dies bewußt war? --Heletz (Diskussion) 08:14, 15. Feb. 2016 (CET)
Es ist GM, weder Chrysler noch Kreisler. --Hans Haase (有问题吗) 12:15, 15. Feb. 2016 (CET)
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Abrufstatistik

Die Abrufstatistik funktioniert so im großen und ganzen wieder und hat auch ein schöneres Layout erhalten. Lob dafür! Aber: Warum wird, wenn ich die Abrufstatistik des Artikels Eisenbahnunfall aufrufe, angezeigt, wie oft die Artikel "cat" und "dog" - wohl in der englischsprachigen WP - aufgerufen wurden? Oder wird da angezeigt, wie viele Hunde und Katzen vom Zug überfahren wurden? -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 20:00, 14. Feb. 2016 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Siehe auch Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Link auf Abrufstatistik austauschen. XenonX3 – () 20:31, 14. Feb. 2016 (CET)
Danke für den Hinweis. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 21:57, 14. Feb. 2016 (CET)
"cat" und "dog" erhält man wenn man das Tool ohne weitere Argumente aufruft: https://tools.wmflabs.org/pageviews/ --Mauerquadrant (Diskussion) 22:43, 14. Feb. 2016 (CET)
Das liegt daran, dass die Url die Parameter mit #, statt ? oder & abtrennt.In manchen Situationen kann das zum cat|dog-Phänomen führen. MusiukAnimal weiss darüber Bescheid und arbeitet an einer Lösung. --° (Gradzeichen) 07:42, 15. Feb. 2016 (CET)
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Eintagsküken

Gibt es die Tötungspraxis männlicher Küken nur bei Hühnern, oder auch bei anderen Arten in der Geflügelzucht?
Sind die Hähnchen in der Pommesbude oder beim Fleischer überhaupt männlich? -- Periphär (Diskussion) 20:39, 13. Feb. 2016 (CET)

Männliche Küken werden ja nur bei Legehühnern getötet. Das sind aber andere Züchtungen (hohe Legeleistung) als Fleisch- bzw. Brathähnchen (hohes Zielgewicht). Es gibt ja Bestrebungen, Hybridhühner zu züchten, die sowohl als Legehühner als auch als Fleischhühner dienen können. Da ist dann die Tötung von männlichen Küken nicht vorgesehen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:44, 13. Feb. 2016 (CET)
Das ist im Übrigen auch bei Rindern der Fall: Milchkühe sind andere Rassen als Rinder, die für die Fleischindustrie verwendet werden. Ich bin überzeugt dass viele sofort Veganer werden würden, wenn sie die Zustände in der Tierhaltung einmal mit eigenen Augen sehen würden. An sich müsste es Pflicht in den Schulen werden, einmal einen Fleischbetrieb zu besichtigen. Die Perversion der Nutztierhaltung im Rahmen ihrer Industrialisierung ist schon ein Übel unserer Zeit. Aber das ist sicher eine andere Diskussion. 90.184.23.200 21:05, 13. Feb. 2016 (CET)
Bullkälber werden geschreddert? NfdA (Diskussion) 22:05, 13. Feb. 2016 (CET)
=> Schredder_(Maschine)#Schredder_in_der_industriellen_Massentierhaltung Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:10, 13. Feb. 2016 (CET)
"Brathähnchen" und "Suppenhuhn" sind nur scheinbar geschlechtsspezifisch. Tatsächlich werden da unterschiedslos beide Geschlechter verwendet. MBxd1 (Diskussion) 22:57, 13. Feb. 2016 (CET)
Bezüglich "Hähnchen": Zustimmung. Aber bezüglich "Suppenhuhn" sagt unser Artikel Hühner etwas anderes: Suppenhühner sind meist 12 bis 15 Monate alte Legehennen[...]. --Buchling (Diskussion) 23:41, 13. Feb. 2016 (CET)
Mag sein, dass das ein Hauptverwendungszweck zur Entsorgung der ausgelegten Legehennen ist. Es werden als Suppenhuhn aber auch männliche Hühner verwendet. MBxd1 (Diskussion) 16:53, 14. Feb. 2016 (CET)
Bei Rindern gibt es auch Gesextes Sperma. Zur Frühuntersuchung von Hühnereiern auf das Geschlecht laufen einige Unteruschungen. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:58, 14. Feb. 2016 (CET)

Musik

Wie heißt die intro music von Juliensblog music cypher? --Bbb231 (Diskussion) 03:05, 14. Feb. 2016 (CET)

Der Herr ist auf allen gängigen sozialen Medien vertreten. Einfach da nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 14. Feb. 2016 (CET)
als ob er da antworten würde und als ob ich noch nicht auf die idee gekommen wäre..--Bbb231 (Diskussion) 14:52, 14. Feb. 2016 (CET)
Wenn nicht er, dann antwortet doch sicher einer seiner Fans? Die wissen es wahrscheinlich eher als die Leute hier. --Katimpe (Diskussion) 18:43, 14. Feb. 2016 (CET)

Bargeldverbot und gesetzliches Zahlungsmittel

Momentan wird groß ein Bargeldverbot für größere Summen bzw. weitergehend die Abschaffung des Bargeldes promoted. Aber: Z. Z. ist es ja so dass Bargeld - und nur Bargeld! - und eben nicht Buchgeld das gesetzliche Zahlungsmittel ist. Praktisch spielt das im Rahmen der Vertragsfreiheit ja nicht wirklich eine Rolle, aber wie will man denn rechtfertigen (bzw. rechtfertigt es in den Ländern in denen Bargeldobergrenzen schon gelten) ein Verbot der Verwendung des gesetzlichen Zahlungsmittels für bestimmte Zahlungen?--Antemister (Diskussion) 11:09, 14. Feb. 2016 (CET)

Ganz einfach: Dieses "Bargeldverbot" ist nur gesetzlich zu erlassen, und damit wird dann der Begriff des "gesetzlichen Zahlungsmittels" eingeschränkt. Das wird schon alles passen. MBxd1 (Diskussion) 11:21, 14. Feb. 2016 (CET)
Und was passiert, wenn ich mein Auto verkaufe, und die 6000,- Euro in bar haben will? Komm ich dann in den Knast? --Optimum (Diskussion) 12:57, 14. Feb. 2016 (CET)
DU musst das Auto um 5000 verkaufen und über einen Kumpel Radio, Reifen und Felgen um 1000. Und so wird das Bargeld weiter und weiter benutzt. Ohne Quittung geht es alles auf einmal. Bei einem Auto fällt das auf, bei Drogen nicht, da die keine Fahrgestellnummer haben. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 14. Feb. 2016 (CET)
Aber es ist ja so, dass der Euro in der ganzen Eurozone gesetzliches Zahlungsmittel ist lt. Art. 128 Abs. 1 AEUV, obwohl es Beschränkungen in einzelnen Ländern gibt!?--Antemister (Diskussion) 13:08, 14. Feb. 2016 (CET)
Bargeld ist Freiheit. Die FAZ war zu Recht stinkesauer und hat das als massiven Eingriff in Grundrechte bzw. das Eigentum thematisiert. Das trifft ja jetzt auch schon den kleinen Geldbeutel - Du kannst ja bei den meisten Banken nicht mal mehr eine Bareinzahlung auf ein fremdes Konto machen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:59, 14. Feb. 2016 (CET)
Ach ja, das Fachblatt für gewerbliche Steuerhinterziehung schon wieder. Muss man nicht ernst nehmen. MBxd1 (Diskussion) 14:09, 14. Feb. 2016 (CET)
@Polentarion: Bei manchen Banken kannst du am Schalter noch nicht einmal mehr eine Bareinzahlung auf dein eigenes Konto machen. Wenn der Geldautomat kaputt ist, hast du Pech.
Ich glaube, ich habe vor etwa 15 Jahren zum letzten Mal mehr als 5000 Euro in bar mit mir herumgetragen (und mich dabei sauunwohl gefühlt). Stattdessen hatte ich ein Ermittlungsverfahren wegen Geldwäsche am Hals, als meine Eltern mir meinen Anteil aus einem Hausverkauf in bar gaben und ich es auf mein eigenes Konto einzahlte. Kein Fragebogen, keine Anhörung - nein, unmittelbar ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren.
Für mich persönlich hat die geplante Maßnahme also keine sehr große praktische Relevanz, und trotzdem halte ich es für ein völlig untaugliches Mittel ebensowie wie für einen ungerechtfertigen Eingriff in die Rechte des Einzelnen. Man könnte es auch "Aktionismus" nenen: Seht her, wir tun doch was! --Snevern 14:47, 14. Feb. 2016 (CET)

Die netten deutschen haben ein Sprichwort: "nur Bares ist wahres" und die Engländer nannten das immer "only cash is no trash", ich frage mich was man Bettlern in der Fußgängerzone dann spenden sollte wenn es keine Münzen und Scheine gibt. Pfandflaschen? Und wer beweist, dass die anderen Länder mitziehen, also wer garantiert dass der letzte Bäcker in Slowenien auf Kartenzahlung umstellt, vielleicht würde sich dann in Slowenien ein Schwarzmarkt für Kuna entwickeln. Vielleicht würde in Nord-Ost-West Deutschland ein Zloty-Kronen-Marihuana Schwarzmarkt entstehen und Frisöre an der Grenze zu Niederlande-Dänemark-Polen-Tschechien für die Währung der Länder heimlich still und leise Haare schneiden (und das eingenommene Geld in den Nachbarländern in barer Form ausgeben)... --Bbb231 (Diskussion) 15:06, 14. Feb. 2016 (CET)

Wir reden über ein Verbot von Zahlungen ab einer bestimmten Summe, nicht über das Verbot von Bargeld. Und es gibt da jetzt schon unterschiedliche Grenzen, ohne dass der Binnenmarkt zusammengebrochen oder ein Schwarzmarkt für's Haareschneiden entstanden wäre. --Snevern 15:09, 14. Feb. 2016 (CET)
Na, was habe ich denn da gerade in der FAZ gefunden: Schweden – Land ohne Bargeld. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 16:42, 14. Feb. 2016 (CET)
Es ist doch nichts neues, dass es gute Gründe gibt, bargeldlos zu zahlen - einen Kollektomat kann man nicht knacken oder aufbrechen, um an das gesammelte Geld zu kommen, zum Beispiel. Ich selbst habe, als ich mit dem Rauchen aufhörte, manchmal erst abends gemerkt, dass ich keinen Geldbeutel dabei hatte - der tägliche Aderlass am Zigarettenautomaten hatte mich bis dahin gezwungen, immer Bargeld bei mir zu haben. Aber eben auch nur dieser Aderlass. Dennoch lasse ich mir nicht gerne verbieten, was ich tue, und Terroristen oder Waffen- und Drogenhändlern wird man mit der Maßnahme das Leben nicht entscheidend schwerer machen. Auch Schweden ist kein bargeldloses Land, und auch hierzulande kann ich bei den meisten Mietwagenfirmen kein Auto kriegen, wenn ich Bargeld auf den Tisch lege, egal ob es gesetzliches Zahlungsmittel ist oder nicht. --Snevern 17:03, 14. Feb. 2016 (CET)
…aber er kann crashen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 14. Feb. 2016 (CET)

Ich habe es immer noch nicht verstanden. Wenn es keine € in ausreichender Menge gibt, dann kann ich doch Dollar, Franken, Pfund, Yen oder jede andere frei konvertierbare Währung nutzen. Wo ist das Problem? --89.182.11.22 19:14, 14. Feb. 2016 (CET)

Beachte die Wörter „im Wert von“ im Wortlaut des § 3 GwG. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 14. Feb. 2016 (CET)

Achja, das Beispiel Italien mit seiner 1000.- bzw. 3000.- Obergrenze. Hat ja super geklappt, seitdem gibt es dort ja keine Mafia mehr, Korruption ist gänzlich verschwunden und niemand arbeitet mehr schwarz, richtig? Benutzerkennung: 43067 19:59, 14. Feb. 2016 (CET) PS, falls es nicht so sein sollte, gibt es da einen schönen Begriff: Untaugliches Mittel

Migration Visual DBase -> dBase Plus 10

Ich betreibe einen 32bit-Computer nur deswegen, weil dort einige für mich/von mir geschriebene Visual Dbase 5.x Programme laufen. Habe nun dbase PLus 10 probeweise installiert. Das Programm kennt den @ say get Befehl nicht mehr. Wodurch ist der ersetzt worden? Möglichst einfach, bitte. Danke. --80.129.149.156 14:05, 14. Feb. 2016 (CET)

[21] -- Janka (Diskussion) 15:39, 14. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht hilft es dir weiter, deine alte dBASE-Installation in eine Dosbox zu verfrachten. -- Janka (Diskussion) 15:42, 14. Feb. 2016 (CET)
Das hätte ich mal besser im Jahre 2000 gemacht als ich von Dbase IV auf Visual Dbase umgestiegen bin. Visual Dbase 5.x ist unter DOS nicht lauffähig, braucht Windows 95 (vielleicht auch 3.1 aber das habe ich nicht mehr). Im übrigen ist der Datenaustausch von Dbase nach Excel und das Markieren mit Ctrl-C durchaus praktisch. Was ich unpraktisch finde, ist der ganze OO-Aufwand für ein selbstgenutztes Programm (nicht signierter Beitrag von 80.129.149.156 (Diskussion) 16:18, 14. Feb. 2016 (CET))

Bargeldverbot - aus Unternehmersicht

Die Hiobsbotschaft, dass die EU 2018 das Bargeld abschaffen will wie einst die Glühbirne, beunruhigt mich. Überall im Internet findet man nur die Nachteile für die Konsumenten. Wie sieht es aber mit den Unternehmern aus? Ich bin selbständig und werde mit Bargeld bezahlt. Bei einem Bargeldverbot müsste ich so ein "Terminal" kaufen, in das die Kunden ihre Karten stecken können. Mir wurde gesagt, so ein Ding würde "Unsummen" kosten. Leider finde ich dazu keine genaueren Informationen: Wie viel kostet so ein Terminal einmalig bei der Anschaffung? Wie hoch sind die laufenden Kosten pro Monat? (nicht signierter Beitrag von 46.229.224.143 (Diskussion) )

es kommt darauf an. wahrscheinlich musst du detaillierter werden, um was für ein geschäft es genau geht. die mir bekannten geschäftsinhaber bevorzugen übrigens im allgemeinen geldkarten, weil es ihnen erspart mit unmengen bargeld zu hantieren und das dann auch noch vor dieben beschützen zu müssen. wobei ich probleme habe mir ein geschäft vorzustellen, dass halbwegs regelmäßig beträge von >5000 euro einnimmt und weder auf kartenzahlung eingerichtet ist, noch per rechnung abrechnet. -- southpark 23:16, 12. Feb. 2016 (CET)
und noch eine übersicht. die wieder hinausläuft: kommt sehr darauf an, wer kauft, ob es eher kleinere oder größere beträge sind und um wieviel umsatz es geht. -- southpark 23:19, 12. Feb. 2016 (CET)
und falls du nicht bis zum ende lesen magst, aus dem letzten link: Ich habe das für mich so gelöst, in dem ich bei der Firma TECO Zahlungssysteme (im Jahr 2010) ein Ingenico-Gerät für ca. 300 € gekauft habe und mir mit einer monatlichen Servicepauschale von 6,90 € eine Garantie gesichert habe solange ich Kunde bei Teco bin. Das heißt, sollte Ihr EC Terminal nach drei oder vier Jahren (also nach Ablauf der Garantie) einen Defekt aufweisen, bekommen Sie innerhalb von 24h ein neues EC Gerät, ohne dass Ihnen Kosten entstehen. Hochgerechnet habe ich nie mehr als 30 € Kosten im Monat für mein EC – Terminal, darin sind dann die 0,10 Cent Transaktionsgebühr (je Transaktion), die 6,90 € Service-Pauschale und ca. 2,50 € für das Accounting enthalten. -- southpark 23:20, 12. Feb. 2016 (CET)
Die Dinger bekommst Du von einem Provider, siehe Kartenterminal. Gebühren kostet derzeit besonders die PIN-Authentifizierung, die die Berechtigung und Liquidität des Kunden (über Clearingcenter) prüft. Anteilig fallen auch Gebühren an, wenn die Forderung verkauft wird. Das bedeutet, Du bekommst das Geld, der Provider macht beim Kunde Inkasso, wenn er zurückbucht oder das Konto vor Wertstellung überzogen wurde. Abgeschafft wurde POZ, ELV ist hingegen Lastschrift, bei der die Karte nur den Kunde identifiziert (oder auch nicht). Da sich hin und wieder Standards ändern, Sicherheitslücken auffallen, kannst Du ein Terminal vom Provider mieten. Das garantiert Dir, dass es funktioniert, wenn sich die Standards ändern. Die Firmware wäre möglicherweise kostenpflichtig und ist ein Eingriff in die Sicherheit. Das bleibt Dir erspart, wenn Du mietest, anderseits kannst Du die Anschaffung auf die Miete hochrechnen und beten, dass sich nichts ändert. Das Risiko trägst Du selbst. --Hans Haase (有问题吗) 23:25, 12. Feb. 2016 (CET)

Einige Nummern kleiner: Nachhilfe, Jahreseinnahmen unter 10.000 Euro (nicht signierter Beitrag von 46.229.224.143 (Diskussion) )

Diese Sache bereitet mir auch Bauchschmerzen, da das derzeit ein Konsumzwinger werden würde und jedem Einkauf saftige Interaktionskosten aufbrummen würde oder das Ersatzfalschgeld im Betrug des Nichtabsicherns liegt. Damit hätten Kunde und Anbieter ein Problem untereinander, aber der Staat wäre fein raus. Daher scheint das geplante Gesetz mehr dem Personalabbau in den Banken zu dienen. Kriminelle, die Schwarzgeld verschieben oder waschen tun das auch ohne Bargeldlimit oder in anderen Währungen wie «angebautem». Geld auf Karten oder Gutscheinen bleiben erstaunlich oft uneingelöst! Deflation mach man in anderen Ländern durch verbrennen von Geld als religiöses Ritual er Opfergabe. Es sei noch angemerkt: In Teilen von Afrika wird mit dem Smartphone überwiesen und bezahlt. Deutsche Geldinstitute und Mobilfunkanbieter konnten sich darauf noch nicht verständigen, dafür nutzen sie bereits Gratis-SMS dritter für den TAN-Versand, was «etwas indiskret» ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:45, 12. Feb. 2016 (CET)
Keine Panik: "Das Bargeld" wird nicht 2018 abgeschafft. [22] Es geht, wenn überhaupt, um hohe Geldbeträge und einzelne Münzen und Scheine. --FGodard||± 01:15, 13. Feb. 2016 (CET)
Zumindest nicht 2018. Aber es ist der Einstieg, warten wir mal ab. Es gibt ja Parteien, die dagegen sind.--80.129.143.205 07:46, 13. Feb. 2016 (CET)
In absehbarer Zeit halte ich einen Bargeldverbot auch für kleine Beträge nicht für realistisch, die Proteste auch aus der Wirtschaft wären sicher viel größer als z.B. beim Glühbirnenverbot, da es noch sehr viele Bereiche gibt, in denen fast ausschließlich bar bezahlt wird (z.B. bei Imbissständen, jedenfalls im deutschsprachigen Raum). --MrBurns (Diskussion) 08:04, 13. Feb. 2016 (CET)
Die Imbissstände-Lobby wird es aber sehr schwer haben gegen die Überwachungswut des Obrigkeitsstaats. --91.2.91.128 09:06, 13. Feb. 2016 (CET)
Imbissstände waren auch nur ein Beispiel, es gibt noch andere Bereiche, wo üblicherweise nur Bargeld angenommen wird, z.B. nehmen auch manche kleinere Läden und Lokale ausschließlich Bargeld an. Auch glaube ich nicht, dass es in der Politik EU-weit wirklich ein Interesse gibt daran, organisierte Kriminalität und Steuerhinterziehung wirkungsvoll zu bekämpfen, immerhin ist es ja bekannt, das es in einigen EU-Staaten recht viel Korruption gibt (siehe z.B. auch Korruptionswahrnehmungsindex, z.B. für Italien und Griechenland) und außerdem gibt es mMn sonst keine schlüssige Erklärung, dass es in fast jedem Staat im Bereich der Steuerfahndung weniger Planstellen gibt als ökonomisch sinnvoll (daher man könnte fast in jedem Staat durch mehr Planstellen in der Steuerfahndung mehr zusätzliche Steuereinnahmen erzielen, als was die zusätzlichen Planstellen an Steuergeldern kosten würden). --MrBurns (Diskussion) 09:30, 13. Feb. 2016 (CET)
Auf Imbissstände komm ich auch gleich noch. Kann mir vorher jemand einen vernünftigen Grund dafür nennen, weshalb man größere Beträge, sagen wir über 10.000 €, bar zahlen sollte? Welchen Vorteil hat das? Welches redliche Interesse könnte jemand haben, solche Transaktionen anonym abzuwickeln? Kriminelle Transaktionen, Prostitution etc. vergessen wir dabei mal. Ich meine den Kauf von Immobilien, Industrieanlagen, Firmenübernahmen, Firmeninventar, teure Konsumgüter usw. Ich verstehe, dass es dem Verkäufer Sicherheit gibt ("Nur Bares ist Wahres."). Wenn ich aber bspw. mit Kreditkarte zahle, hat der Verkäufer die Sicherheit ebenfalls. Es gibt aber ja auch noch andere Sicherungsmöglichkeiten, insbesondere bei hohen Forderungen. Bei Klein- und Kleinstbeträgen kann ich das ja noch halbwegs nachvollziehen (Datenschutz usw.), bei größeren Summen eher nicht. Insbesondere im Gaststättengewerbe wird das Finanzamt beschissen, dass sich die Balken biegen. Dabei geht es nicht nur um Geldwäsche. Deswegen finde ich den Aufschrei dieses "Standes" teilweise lächerlich. Transaktionskosten sind eine Sache, Geldwäsche und Umsatzsteuerbetrug eine andere. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:37, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich kenne Leute, die auch beim Autohaus lieber in bar zahlen, weil das Kartenlimit z.B. bei Neuwagen oft nicht ausreicht und auf Rechnung zahlen für viele doch mühsamer ist, als wenn man das Geld einfach beim Bankschalter abhebt und im laden bar bezahlt. Und dass der Händler seine Kostensenkungen bei Barzahlung manchmal in Form von Skonto bei an den Kunden weiterleitet dürfte natürlich auch eine Rolle spielen. Bei offline-Privatverkäufen (also z.b. auch privat verkauften Gebrauchtwagen) wird i.d.R. ohnehin meist in bar gezahlt, aber das war ja nicht das Thema der Frage. --MrBurns (Diskussion) 09:49, 13. Feb. 2016 (CET) PS: den Aspekt, dass man in vielen Autohäusern nur bar zahlen kann (z.B. [23]), habe ich jetzt gar nicht berücksichtigt, das würde ja wegfallen, wenn die EU eine Obergrenze für Barzahlungen einführen würde. --MrBurns (Diskussion) 09:56, 13. Feb. 2016 (CET)

Da hier mehr über das Bargeldverbot als über meine Frage diskutiert wurde, habe ich anderswo weiter recherchiert: Die Firmen iZettle, Payleven und SumUp verlangen 59-79 Euro einmalig und 0,95-2,75% vom Umsatz. Weitere Kosten fallen nicht an, insbesondere keine monatlichen Fixkosten. Für Kleinunternehmen mit wenig Umsatz ist das eine Alternative. (nicht signierter Beitrag von 46.229.224.207 (Diskussion) 10:48, 13. Feb. 2016 (CET))

Sorry, wollte deinen Abschnitt nicht kapern. Ich kann meine Frage auch auslagern, wenn du willst. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:51, 13. Feb. 2016 (CET)

Ich kenne kein Land, das so konservativ-altmodisch in Sachen Zahlungsverkehr ist wie Deutschland. In Spanien habe ich schon vor 25 Jahren fast alles mit Kreditkarte bezahlen können, in D kannte die kaum jemand. Zurück in Deutschland merkte ich erst, wie beschnitten ich mit dem Bargeld war. Dafür gibts aber Insellösungen wie Euroscheck und EC-Karte, mit denen man anderswo nichts ausrichten kann. Und da hat sich seither nicht viel geändert. Ebenfalls 1991 in El Paso konnte ich in Mexico und den USA nur zwei Dinge gebrauchen: spanische Kreditkarte und DDR-Führerschein. Alle anderen Karten, Ausweise und Schecks waren wertlos. --Pölkkyposkisolisti 10:59, 13. Feb. 2016 (CET)

Hier in Dänemark zahlt man praktisch nie mit Bargeld. Selbst in der Eckkneipe rümpft die Wirtin eher die Nase, wenn jemand mit Bargeld daherkommt. Jeder Bäcker, jeder Kiosk hat selbstverständlich ein Kartenlesegerät. Mobile Pay ist allgegenwärtig, etwa wenn man sich im Restaurant die Rechnung teilen will. Ein Klick auf die App und der Sitznachbar hat das Geld überwiesen bekommen. In Supermärkten gibt es oftmals Selbstzahlkassen, die wohl mit Bargeld kaum zu betreiben wären. Also ich vermisse Bargeld nicht, kann aber aufgrund der Nazivergangenheit auch die Sorge der Deutschen verstehen, dass der Staat die totale Kontrolle über seine Bürger haben kann, also auch über Zahlungsverkehre. In einem kleinen Land wie Dänemark mit hohem Vertrauen der Bürger in den Staat ist eine solche Sorge wohl deutlich geringer ausgeprägt. 90.184.23.200 12:49, 13. Feb. 2016 (CET)

Mobile Pay würde ich nie machen, die mobile Datenübertragung ist mir zu unsicher. Es gibt ja auch z.B. diese Technik, bei der man vorgaukelt, eine Basisstation zu sein und dann alle Daten bekommt, da nützt dann auch die Verschlüsselung des GSM-Signals nicht. Andere Methoden wie die, bei der das Geld irgendwie am Handy direkt gespeichert werden sind haben auf jeden Fall den Nachteil, dass wenn das Handy weg ist das Geld auch weg ist (ich weiß nicht, ob mans zurück bekommt, wenn man das Handy als gestohlen meldet, aber wohl eher nicht, weil sonst könnte man ja mit falschen Diebstahlmeldungen Geld verdienen), selbst wenn man NFC nur kurz vorm Zahlen aktiviert und damit die Unsicherheit von NFC umgeht. --MrBurns (Diskussion) 13:13, 14. Feb. 2016 (CET)
Kasse des Vertrauens und Kreditkartenterminal zur Selbstbedienung
Typisch deutsch. Anderswo ist das längst normal. Wir sind immer die Letzten. Wenn Telefon weg, dann Geld weg? Klar doch, wenn Portemonnaie weg, dann auch Geld weg. Im tiefsten Regenwald in Mexico, in einer Verkaufsbaracke, da kann man mit Kreditkarte bezahlen, nur in deutschen Supermärkten ist es nicht selbstverständlich. Dafür wird es hierzulande wunderbar verstanden, Angst zu schüren. Angst vor allem Neuen, Internet ist gefährlich, Onlinebanking ist des Teufels usw. --Pölkkyposkisolisti 15:15, 14. Feb. 2016 (CET)
Ein Handy verliert man mMn eher als eine Geldtasche, da man z.B. leicht im Bus oder in der Bahn liegen lassen kann. Sein Portemonnaie verwendet man nur beim zahlen, da passiert das nicht so leicht. Gestohlen wird beides gerne, wenn mans nicht sicher aufbewahrt. Außerdem hat man wenn man das Handy verliert einen viel größeren zusätzlichen finanziellen Schaden (ein durchschnittliches Handy kostet sicher mehr als eine durchschnittliche Geldtasche, die Sperrgebühren für die Karten machen da im Verhältnis auch nicht so viel aus)). Außerdem kommt eben bei Mobile Pay noch die Unsicherheit durch NFC dazu, die kann man zwar dadurch, dass man standardmäßig deaktiviert hat erhöhen, aber das geht nicht bei jedem Handy so einfach wie bei Android, wo man alles über diese Leiste oben aktivieren und deaktvieren kann (jedenfalls bei Ice Cream Sandwich bis Lollipop, bei den anderen Versionen weiß ich nicht ob auch so geht), daher wissen viele gar nicht, wie man das deaktiviert oder es dauert beim zahlen zu lange, also würdens viele immer aktiviert lassen. --MrBurns (Diskussion) 07:40, 15. Feb. 2016 (CET)

Geldautomat

Wie viel Geld enthält ein frisch gefüllter Geldautomat durchschnittlich? --85.212.52.213 10:24, 13. Feb. 2016 (CET)

Frag mal jemanden, der Geldautomaten befüllt. ich glaube kaum, dass dazu zahlen veröffentlicht werden... --MrBurns (Diskussion) 10:27, 13. Feb. 2016 (CET)
Außerdem wird das von Automat zu Automat sicherer schwanken. Ein Automat in einem kleinen Dorf mit ein paar hundert Kunden in der Woche wird sicher weniger haben als einer am Flughafen der an einem Tag mehr Umsatz am Tag macht als ersterer in einer Woche. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:39, 13. Feb. 2016 (CET)
Nur so ungefähr von-bis. --85.212.52.213 10:42, 13. Feb. 2016 (CET)
2800 Steine... sagt: [24]... gefunden mit google „geldautomat wieviel geld ist drin“... --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 13. Feb. 2016 (CET)
Wenn man ein bisschen nach Zeitungsberichten googelt, dann findet man immer wieder Fälle, wo Diebe einen Geldautomat geknackt haben und einen sechsstelligen Betrag erbeuten konnten. Kommt also auf die gleiche Größenordnung wie der obige Welt-Artikel. --132.230.195.196 10:57, 13. Feb. 2016 (CET)
Ups, jetzt hab ich „Steine“ als Synonym für „Euro“ aufgefaßt und dachte nur: So wenig? Das reicht ja nur für 28 Abhebungen à 100 €. Deine Quelle spricht aber von bis zu 2.800 Scheinen in jeder der vier Kassetten, was je nach Belegung der Kassetten bis zu 500.000 € sind. --Kreuzschnabel 11:14, 13. Feb. 2016 (CET)
Im Geldutomat sind je eine Kassette 5er, 10er, 20er und 50er. Macht 238.000 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 13. Feb. 2016 (CET)
Aus gesicherter Quelle weiß ich, dass nur volle Kassetten gewechselt werden. Wenn also so ein Automat neu befüllt ist, hat er auch sein Maximum an Geld in sich. Unterschiedlich sind die Intervalle der Befüllung, die sind den Bedürfnissen angepasst.--2003:75:AF11:EE00:8563:4322:423C:D8B8 12:02, 13. Feb. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen: Ich habe noch nie an einem Geldautomaten einen 5er bekommen (kann aber auch daran liegen, dass ich immer Beträge eintippe die auf 10€ gerundet sind), aber jeder Automat, den ich kenne gibt auch 100er aus. --TheRunnerUp 12:04, 13. Feb. 2016 (CET)
Kommt dann wohl auf die Bank an. Ich habe noch nie 100er aus dem Automat bekommen, 5er hingegen schon. Meine Bank hat nicht mal in der Kasse größere Scheine als den 100er. Nur auf Bestellung, wie man mir sagte. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:33, 13. Feb. 2016 (CET)
Irgendwo hatte ich kürzlich mal ein Schaubild gesehen wie unterschiedlich bestückt Geldautomaten sind, insbesondere zeigen solche in armen Gegenden nur kleine Beträge an bzw. haben kleine Schein. Ich hatte auch nie einen 100er bekommen, 5er dagegen immer.--Antemister (Diskussion) 12:50, 13. Feb. 2016 (CET)
Es hängt eher an der Bank, der der Automat gehört. So geben z. B. Automaten der deutschen Postbank prinzipiell keine 100-Euro-Scheine aus. Früher war man da noch rigoroser, da waren nur 50- und 100-DM-Scheine drin. MBxd1 (Diskussion) 18:57, 13. Feb. 2016 (CET)
(BK)Und genau da besteht der Unterscheid, denn die Befüllung kann duchaus unterschiedelich sein, selbst bei Baugelichen Modellen. Jeder Automat bestimmte Anzahl Kasetten, die wiederum eine maximale Füllmenge (Hierauf bezeihen sich die meisten Berichte). Wie der Automat bestückt wird, ist von den Bedinungnen vor Ort der Fall. Der "Bank" Automat (Wo regelmässig grosse Beträge abgehoben werden) wird eine 100er Kastette haben, der "Freizeit" Automat (Wo Kleinbeträge abgehoben werden) eher die 10/20er dopplet vorhanden sein (oder ebne eine 5€), weil der Automat sonst andauernd ausgeschossen wäre. Es ist auch richtig das beim befüllen des Automaten das Geld selber nicht angerührt wird, es wird also eine halbleere gegen eine volle Kassete gestauscht (Ist auch eine Zeit- und damit Sicherheitsfrage). Fassen die vier Kassetnen des Automaten wie oben angegeben 2.800 Scheine. Dann kann sich das jeder mal ausrechen wie sich die unterschiedliche Bestückung mit je 700 Scheine pro Sorte auf den Gesamtbetrag auswirkt. Der typische schweizer Postomat ist übrigens mit 20/50/100 CHF und 50 € bestückt (Die 50€ Kasette war ursprünglich mit 10 CHF befüllt). --Bobo11 (Diskussion) 13:00, 13. Feb. 2016 (CET)
Minimum werden wohl 2 Kassetten sein. Bei den "Reisebank"-ATM an Bahnhöfen oder Einkaufszentren krieg ich nur 20er und 50er. Damit kann ich dort keine 30 Euro ziehen. Von Deutsche Bank-Automaten meine ich, dass dort die Wahrschenlichkeit sehr hoch ist 100-Euro-Scheine zu bekommen (wenn man mind. 300 oder 400 Euro abhebt). Wenn man auf 5-Euro-Scheine scharf ist, dann stehen die Chancen gut, diese an Sparkassen oder Volksbank/Reiffaisenbank-Automaten zu bekommen. Bei letzteren kann man i. d. R. sogar auswählen, welche Scheingrößen man will, sehr praktisch, da kann ich 100 Euro abheben und nehm als größten Schein max. die 20-Euro-Note. -84.148.14.183 18:40, 13. Feb. 2016 (CET)
So dumm ist das gar nicht, je zwei Kassetten mit 20- und 50-Euro-Scheinen zu befüllen. Damit kann man alle Vielfache von 10 Euro abheben, nur nicht 10 und 30 Euro und der Automat hat immer die gängigsten Scheine parat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 14. Feb. 2016 (CET)
Ich halte die Befüllung mit 10€/100€ (in Österreich früher Standard, auch heute noch hin und wieder anzutreffen) für sinnvoller, weil da kann man eben auch 10€ und und 30€ abheben. Mich störts auch nicht, bei 90€ 9 Scheine zu bekommen oder bei 390€ 12 Scheine, wobei ich glaub ich hab noch nie 390€ abgehoben, aber schon oft 90€ in 10€-Scheinen, weils im Fußballstadion manchmal Probleme haben, auf einen 100€-Schein zu wechseln... --MrBurns (Diskussion) 07:50, 15. Feb. 2016 (CET)
Im Salon, oder wie das Puff in Österreich heißen mag, fliegste mit deinen 10ner aber raus.--2003:75:AF08:6400:7416:DFE7:AE11:BB86 09:11, 15. Feb. 2016 (CET)
Es geht aber nicht darum?[25] --Hans Haase (有问题吗) 18:50, 13. Feb. 2016 (CET)
Nein, pure Neugier. Danke an alle! --85.212.52.213 00:01, 14. Feb. 2016 (CET)

Hanuta

Ursprungsfrage

Warum hat Hanuta wegen seinem Milch & Crispies noch keine Absage oder eine Klage von Knoppers erhalten? oder ist das Patent von Knoppers ausgelaufen? --Bbb231 (Diskussion) 03:05, 14. Feb. 2016 (CET)

Knoppers ist eine Handelsmarke (mit der seit 1994 für Schokoladenwaren einschließlich Pralinen und Backwaren eingetragenen deutschen Wort-/Bildmarke 29073567), keine Firma. Die August Storck KG hat kein Patent auf mit Nougat- und Milchcreme gefüllte Waffelschnitten. Im Gegensatz zur Migros mit ihrem Nachahmerprodukt Knuss hat Ferrero wohl offenbar das Markenrecht beachtet. --80.219.124.55 08:12, 14. Feb. 2016 (CET)
Das es keine Patente oder Markenschutz auf bestimmte Rezepturen gibt sieht man an den Mars, Snickers, Bounty und Twix Nachbauten die es beim Discounter gibt.--Mauerquadrant (Diskussion) 09:29, 14. Feb. 2016 (CET)
(BK)Koch- und Backrezepte unterliegen nicht dem Urheberrecht und sind auch nicht patentierbar. Der Originalhersteller kann allerdings seine Aufmachung als Eingetragenes Design schützen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 14. Feb. 2016 (CET)

Zur Frage auch: weil Knoppers seit 1983 im Handel ist, Hanuta aber schon 1982 Fußballbildchen beigelegt hat. Hanuta ist das ältere und wenn schon, dann müsste Storck an ferrero zahlen. -- southpark 12:25, 14. Feb. 2016 (CET)

Der Fragesteller empfindet Hanuta Milch+Crispies als Knoppers-Nachahmung. Immerhin gibt es das Original schon 31 Jahre länger als den Nachbau. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es Fett-Zucker-Masse mit Puffreis schon vorher gab. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 14. Feb. 2016 (CET)
Oops, stimmt. Diese Produktinnovation ist mir doch glatt entgangen! -- southpark 12:39, 14. Feb. 2016 (CET)

Anschlussfrage: Schokolade?

Unser Artikel Hanuta sagt, die Füllung bestünde aus Schokolade mit Haselnüssen. Das Rezept laut Webpräsenz: "Zucker, pflanzliche Fette (Palm, Shea), Haselnüsse (13%), Weizenmehl, Süßmolkenpulver, fettarmer Kakao, Vollmilchschokolade (Zucker, Vollmilchpulver, Kakaobutter, Kakaomasse, Emulgator Lecithine (Soja) ,Vanillin), Magermilchpulver, Aromen, Butterreinfett, Salz, Halbbitterschokolade (Zucker, Kakaomasse, Kakaobutter, Emulgator Lecithine (Soja), Vanillin); Emulgator Lecithine (Soja), Traubenzucker, Backtriebmittel Natriumhydrogencarbonat, Vanillin." Kann/darf man diese eingedunkelte Fett-Zucker-Masse (Danke Rotkaeppchen!) "Schokolade" nennen? Oliver? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:47, 14. Feb. 2016 (CET)

Kann es sein, dass der Schokoladen-Artikel tatsächlich nicht die gesetzliche Definition enthält? Da wir das Thema gerade gestern Abend bei Tisch hatten: meiner Erinnerung an das Gespräch nach muss "Schokolade" mindestens 30% Kakaobutter enthalten und darf hchsten 5% pflanzliche Fette anderer Herkunft haben. Eine Zutatenliste bei der die pflanzlichen Fetten weit vor der Kakaobutter stehen, kann die Bedingungen nicht erfüllen. -- southpark 12:52, 14. Feb. 2016 (CET)
An der Zutatenliste (Zucker, Fett) sieht man schon, dass da nur Nougat draus werden kann und genau das sagt ja auch der Name Haselnuss-Nugat-Tafel. -- Janka (Diskussion) 15:02, 14. Feb. 2016 (CET)
WP: Der Name „hanuta“ ist ein aus dem Wort Haselnusstafel gebildetes Kunstwort (siehe Akronym).
Kein Nougat, sonst hieße sie ja „Hanunota“ Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:23, 14. Feb. 2016 (CET)
Wo keine Schokolade ausgewiesen ist, ist auch keine drin. Die Halbbitterschokolade kann man mengenmäßig vergessen, die kommt noch nach dem Salz. MBxd1 (Diskussion) 18:14, 14. Feb. 2016 (CET)
Alles klar, offenbar. Zwecks Artikelverbesserung: Wie nennt man die Pampe nun fachsprachlich? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 14. Feb. 2016 (CET)
Jetzt hast Du das Wort geschrieben. Ich hatte es oben schon in die Maschine geklimpert, hab es aber vor dem Abschicken durch die neutralere Masse ausgetauscht. Aber offenbar emofinde nicht nur ich das so. Nougat ist eigentlich nur versehentlich mit dem Gabelstapler überfahrene Schokolade (TF beim Ferienjob in der Schokofabrik). --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 14. Feb. 2016 (CET)
Ich würde es als Waffel mit Zucker-Fett-Nuss-Pampe bezeichnen. Im Ernst: Sieh am besten mal auf einer Packung nach, welche Verkehrsbezeichnung angegeben ist. Da "Hanuta" keinerlei beschreibenden Charakter hat und das Produkt auch keiner rechtlich definierten Verkehrsbezeichnung entspricht, muss eine beschreibende Verkehrsbezeichnung angegeben sein, üblicherweise auf der Rückseite bei den Zutaten. MBxd1 (Diskussion) 18:24, 14. Feb. 2016 (CET)
Schokocreme, Schokoladencreme, Milchcreme, kP. Auf der Packung heißen die Teile jedenfalls „Haselnuss-Schnitten“[26]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 14. Feb. 2016 (CET)

Bin ich gemeint? Wir haben auch in der Wikipedia regelmäßig Diskussionen zur Frage gehabt, wie korrekt wir uns an einzelne nationale Vorschriften zu halten haben. Der Duden gibt nur als allgemeine Auffassung vor: "mit Zucker, Milch[pulver], Kakaobutter u. a. gemischte Kakaomasse, die meist zu Tafeln geformt oder in Figuren gegossen ist", also das eine Kakaomasse enthalten sein muss. Trotzdem nennen wir es "Weiße Schokolade", also auch der Verbraucher flexibel. Das mit der Schokolade wurde seit dem Artikelstart 2004 offenbar immer unkritisch übernommen. Ich persönlich halte es für falsch, da es als Füllung eher eine Schokoladencreme, Schokoladenhaltige Creme oder Kakaocreme ist. Denn meiner Auffassung nach muß ein Produkt erstmal Schokolade sein, damit es so bezeichnet wird. Wenn man die selben Zutaten mit anderen Techniken zusammenfügt, kommt nicht das gleiche heraus. Hanuta selbst nennt es übrigens auch Kakaocreme [27], sollte man schnell ändern.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:38, 14. Feb. 2016 (CET)

Done. Natürlich warst du gemeint. :) Dumbox (Diskussion) 18:50, 14. Feb. 2016 (CET)
Siehe auch Kakaoverordnung, dort § 3. Demnach muss "Schokolade" mindestens 43 Prozent Gesamtkakaotrockenmasse, davon mindestens 26 Prozent Kakaobutter enthalten, bei Milchschokolade sieht es schon wieder anders aus. Wenn es draufsteht, wird auch Schokolade drin sein. Es ist halt eine Zutat von mehreren, wodurch die Füllung insgesamt zur "Kakaocreme" wird. 194.25.103.254 11:32, 15. Feb. 2016 (CET)

Patent auf andere Dinge?

Also wenn die Storck KG kein Patent auf ihr Knoppers gesetzt haben (welches wirklich genau identisch schmeckt wie das neue Produkt von Hanuta) haben die wenigstens ein Patent auf ihr Eukal oder Nimm 2 Lachgummi oder die anderen Sachen die die Produzieren? Oder wird jetzt Ferrero alles denen abklauen und nachmachen und Geld einsacken und Stock KG aufkaufen bzw übernimmt das "schon wieder" (kotz!) Nestlé am Ende? --Bbb231 (Diskussion) 15:00, 14. Feb. 2016 (CET)

Solange bei der Herstellung der besagten Produkte keine neuartige Technik im weitesten Sinne beteiligt ist, ist das Verfahren oder Produkt nicht patentierbar. Hustenbonbons oder Fruchtgummi sind jedenfalls nichts Neues, sondern gab es schon vor den betreffenden Marken. Das Aussehen lässt sich aber als Eingetragenes Design und Name und Logo als Wort-Bild-Marke schützen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Feb. 2016 (CET)
Was soll eigentlich diese Hetze gegen Ferrero? Es wurde doch nun schon klargestellt, dass Hanuta älter als Knoppers ist. Und die Lachgummis sind ein ziemlich aggressiver Vorstoß von Storck in Produktregionen, in denen vorher nur Haribo und Katjes (und Mederer/Trolli) tätig waren. Ferrero hat damit nichts zu tun, Gummikram gehört bei ihnen nicht ins Sortiment. MBxd1 (Diskussion) 18:14, 14. Feb. 2016 (CET)
Nimm 2 wurde schon in der auf Bewußtseinserweiterung ausgerichteten LSD Szene der 70er praktiziert, hier 2 hochdosierte rote Sternchen, haben die Hippies auf Nimm 2 Urheberrecht drauf?
Es geht um Hanuta Milch & Crispies. Nicht um das normale ältere Hanuta. --2A02:2028:531:6B01:5147:6541:2A1B:860D 10:52, 15. Feb. 2016 (CET)
Mit den nimm2(!)-Lachgummis wird nur eine bereits vorhandene Marke erweitert. Nicht ungewöhnlich und auch nicht aggressiv. Es gibt sogar nimm2-Eis. 194.25.103.254 11:41, 15. Feb. 2016 (CET)
Hm. Da könnte man ja glatt sagen "Mit Hanuta Milch & Crispies wird nur eine bereits vorhandene Marke erweitert. Nicht ungewöhnlich und auch nicht aggressiv." -- southpark 16:09, 15. Feb. 2016 (CET)

Mindestflughöhe für Satelliten

Bei 100km Höhe liegt die Kármán-Linie. Gibt es ein Höhengrenze die ein Satellit nicht unterschreiten darf, bevor er abstürzt? Könnte sich ein Sat. knapp oberhalb oder unterhalb der Karmanlinie noch halten? Satellitenorbit hab ich gelesen. Danke für jede Info.--89.144.206.57 08:21, 14. Feb. 2016 (CET)

Wenn die bremsende Reibung an der Erdatmosphäre sowie die von der idealen Kugelform abweichende Gestalt der Erdoberfläche gedanklich nicht berücksichtigt würden, gäbe es keine. Hier steht beschrieben, dass dann eine Fluggeschwindigkeit von 7,9 km/s nötig wäre. --91.3.14.115 09:13, 14. Feb. 2016 (CET)
Das Ende der Atmosphäre ist ein "Gebirge", die Karmanlinie ein Mittelwert. Die Satellitenbetreiber haben sich daher den LEO (Low Earth Orbit) definiert um einen stärkeren bremsenden/ablenkenden Luftkontakt zu vermeiden. Der geht von 200 bis 2000 km. Luftreste sind noch bis 1000 km spürbar.--2003:75:AF21:FB00:E5C3:8110:2527:11D3 09:52, 14. Feb. 2016 (CET)
Innerhalb des LEO gibt es aber auch Zonen, in denen aus anderen Gründen keine Satelliten sind: Der Van-Allen-Gürtel hat einige Globalstar-Satelliten geschrottet, weil die Betreiber meinten, die Höhe um 1414 km sei „frei“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 14. Feb. 2016 (CET)
Keine Aufregung, es gibt natürlich noch weitere Behinderungen und Hindernisse, wie z.B. auch andere Satelliten und sogar ne Raumstation. Aber das war nicht Inhalt der Frage.--2003:75:AF21:FB00:B5F5:45A7:E59E:805 11:46, 14. Feb. 2016 (CET)
Es gibt keine Mindesthöhe. Auch in 200 oder in 400 km Höhe gibt es noch eine Restatmosphäre. Der Luftwiderstand bremst den Satelliten ab, dadurch nimmt die Bahnhöhe kontinuierlich ab. Die Änderungsrate hängt von Masse, Querschnitt und Form des Satelliten ab (vulgo: Luftwiderstand), aber auch von der Luftdichte, die sich durchaus stark ändern kann. Es ist also keine Frage, ob er sich "noch halten" kann, er kann es nicht. Und auf die Frage, wie lange er sich halten kann, gibt es keine allgemeine Antwort. --Asdert (Diskussion) 20:59, 14. Feb. 2016 (CET)
Wenn der Sat etwas für station-keeping hat, kann er sich halten, bis der Antriebsstoff aus ist.... Siehe weiters da. --just aLuser (Diskussion) 09:06, 15. Feb. 2016 (CET)
Eine Untergrenze dürfte bei ca. 120 km liegen, siehe Wiedereintritt#Bedingungen_f.C3.BCr_einen_sicheren_Wiedereintritt_von_Raumf.C3.A4hren_und_R.C3.BCckf.C3.BChrkapseln. --MrBurns (Diskussion) 12:02, 17. Feb. 2016 (CET)

Inschrift entziffern

„Blick auf den ???“

Hallo zusammen! Kann mir jemand beim Entziffern der nebenstehenden Inschrift helfen? Den ersten Worten nach ("Blick auf den...") sollte es sich um eine deutschsprachige handeln. Wahrscheinlich muss man erstmal ein bisschen am Bild herumrechnen. Schonmal vielen Dank! --j.budissin+/- 16:38, 13. Feb. 2016 (CET)

  • Blick auf
  • den ...
  • ..
  • ..
  • ..
  • Und bei ...
  • ..
Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:47, 13. Feb. 2016 (CET)
Es scheint ein Gedicht oder Liedvers zu sein. Das Foto hat aber für eine Entzifferung zu wenig Kontrast, die melierte Struktur des Steins verhindert zudem, dass man mit Fotobearbeitung noch viel rausholen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:50, 13. Feb. 2016 (CET)
Blick auf den Dulder hin;
Erwäg' in deinem Sinn,
Was er für Dich gethan;
Und bet' Ihn dankbar an.
Aus "Die 14 Kreuzwegstationen".
Myotis (Diskussion) 16:52, 13. Feb. 2016 (CET)
+ 1 Nur "Dulder hin" konnte ich nicht entziffern. Geoz (Diskussion) 16:59, 13. Feb. 2016 (CET)
Noch'n Link - Myotis (Diskussion) 17:02, 13. Feb. 2016 (CET)
@Myotis: Respekt, vielen Dank für die schnelle Lösung! Auch am Original hatte ich das nicht entziffern können. Grüße, j.budissin+/- 17:07, 13. Feb. 2016 (CET)
Gesamtansicht
Also kein Wege-Kreuz, sondern ein Kreuze-Weg. Am Original steht oben die Nummer (welche?) und unten hinter dem Blumenkübel „Errichtet xxxx“ (wann?). Eine Inschrift vor 1901 hätte eher „gethan“, nach 1901 eher „getan“. Wenn du, wie hier schon öfter verlinkt, die Inschrift im Streiflicht fotografiertest, wäre sie leichter lesbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:36, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich erkenne auf dem Stein nur "getan". Geoz (Diskussion) 17:42, 13. Feb. 2016 (CET) P.S. einen Abklatsch kann man auch selbst anfertigen. Ansonsten einfach ein Blatt Papier auf den Stein legen und mit Kohle oder farbigier Kreide drüberwischen. Geoz (Diskussion) 17:51, 13. Feb. 2016 (CET)
Nein, ein Kreuzweg ist das kaum (trotz des Textes). Für abklatschen oder abmalen war leider keine Zeit. --j.budissin+/- 01:15, 14. Feb. 2016 (CET)
PS: Wo steht da eine Nummer? --j.budissin+/- 01:17, 14. Feb. 2016 (CET)
Das, was Pp.paul.4 für eine Nummer hält, ist IHS. --Concord (Diskussion) 03:16, 14. Feb. 2016 (CET)
Achso, klar. --j.budissin+/- 10:51, 14. Feb. 2016 (CET)
Gibt es Vorschläge für den Text, der auf dem Sockel nach dem Wort „Errichtet“ folgt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:15, 14. Feb. 2016 (CET)

Ich sehe im linken Wort unter "Errichtet" (was übrigens auch "Er richtet" heißen kann) an zweiter Stelle ein g, und im rechten Wort meine ich ein u oder ü zu erkennen. - Myotis (Diskussion) 14:49, 15. Feb. 2016 (CET) Edit: Auf keinen Fall handelt es sich um ein Datum oder eine Jahreszahl. Ich tippe eher auf einen Namen. - Myotis (Diskussion) 14:50, 15. Feb. 2016 (CET)

Ich glaube auch, dass es ein Vor- und Nachname ist. Der Nachname scheint mit K zu beginnen und mit tz (?) zu enden. Es wäre hilfreich, ein paar Namen aus der Gegend zu kennen... --Concord (Diskussion) 00:02, 16. Feb. 2016 (CET) Künitz? --Concord (Diskussion) 00:07, 16. Feb. 2016 (CET)
"Künitz" ist mir hier noch nie untergekommen. Kann es "Kubitz" sein? --j.budissin+/- 01:00, 16. Feb. 2016 (CET)
Womöglich Kanitz (Adelsgeschlecht)? Rosenkohl (Diskussion) 01:25, 16. Feb. 2016 (CET)

Feldstecher

Was kann man bei einem Feldstecher der etwas zu ring dreht (zu viel Spiel?) machen?--85.4.233.141 18:31, 13. Feb. 2016 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. "Zu Ring dreht"? (nicht signierter Beitrag von 92.224.154.64 (Diskussion) 19:12, 13. Feb. 2016 (CET))
Ring drehen, vielleicht zu viel Spiel haben. :) --85.4.233.141 19:30, 13. Feb. 2016 (CET)
Satz schreiben, vielleicht verstanden werden. :) --Eike (Diskussion) 19:46, 13. Feb. 2016 (CET)
Ist mit "Ring" der Schärferegler gemeint? - Myotis (Diskussion) 19:49, 13. Feb. 2016 (CET)
Ja, der Fokusierring geht ring. --85.4.233.141 19:51, 13. Feb. 2016 (CET)
„geht ring“ heißt „hat zu viel Spiel“? Ich kenne das Wort auch nicht als Adverb, in welcher Gegend sagt man so? Die Sache an sich würde ich aber einer auf optische Geräte spezialisierten Werkstatt überlassen. Die Schmierung von Feintrieben ist eine Wissenschaft für sich. Ob man was machen kann, hängt von der Bauart ab. Ein einfacher Feintrieb könnte schlicht abgenutzt sein, dann muß wohl eine neue Spindel rein. Spielfreie Triebe (etwa mit federbelasteten Konterritzeln) haben dann einen mechanischen Schaden, der behebbar sein dürfte. --Kreuzschnabel 20:18, 13. Feb. 2016 (CET)
In der Schweiz. Der Feldstecher ist neu. Swarovski El 8x32.--85.4.233.141 20:34, 13. Feb. 2016 (CET)
Swarovski El 8x32 ist eines der besten und teuersten (ca 1900 Euro) FG am Markt, da sollte man nicht selber dran rumbasteln, auf keinen Fall, sondern Garantie beim Händler in Anspruch nehmen. StephanPsy (Diskussion) 08:51, 14. Feb. 2016 (CET)
Dann reklamieren. Was sonst? Ein Neugerät darf keine Qualitätsmängel haben. --Kreuzschnabel 21:20, 13. Feb. 2016 (CET)
Service: "ring <Adj.> [mhd. (ge)ringe, gering] (südd., schweiz. mundartl.): leicht zu bewältigen, mühelos." (DUW)--IP-Los (Diskussion) 23:08, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich weiss nicht, ob es so üblich ist oder nicht, da ich keinen Vergleich habe.--85.4.233.141 00:41, 14. Feb. 2016 (CET)
Bei einem Feldstecher stellst Du drei Dinge ein:
  • Anpassung an Deinen Augenabstand
  • Brennweite, um das Bild scharf zustellen
  • Hast Du eine abweichende Fehlsichtigkeit unter Deinen Augen, kannst Du die Brennweite für ein Auge einzeln voreinstellen.
Diese Explosionszeichnung zeigt das Prinzip. Ob es auf Deinen Feldstecher genau oder ungefähr passt, kann ich nicht beurteilen. Für das Verständnis sollte es genügen, für das selbst Beheben wird es nicht genügen. Es sei darauf verwiesen, dass die Oberflächen der optischen Komponenten nicht angefasst werden sollten. Auch das Verkleben und Abdichten ist eine Kunst für sich. Auch sind die Spiegel und Linsen genau ausgerichtet, um keine partielle Unschärfe oder Reflexion zu vermeiden. Ohne Kenntnisse macht man das kaputt. An Exemplaren, bei denen sich die Reparatur wirtschaftlich nicht lohnen würde, kannst Du lernen. Das Internet dürfte Dir einiges liefern, wie u. a. das. Zwar zeigt er den Aufbau und die Weise, die Prismen zu reinigen, aber den Gehäuse und die Gewinde lassen sich auch reinigen. Alles geschraubte und eingesetzte wird markiert, um um es wieder genau so zusammenzubauen. Die Linsen und Prismen auf den Tisch zu legen, ist eine unverzeihlich Sünde. Fusselfreie Tücher und geeigneten Reiniger (Ethanol?) muss vorhanden sein. Gereinigte Gewinde von vom Benutzer zu bedienende Stellschrauben müssen auch wieder sparsam und gezielt geschmiert werden. Eingestellte Schrauben, die die Position der Prismen bestimmen, werden nicht angefasst. Besser ausgestattet arbeitet der Macher dieses Films. --Hans Haase (有问题吗) 01:32, 14. Feb. 2016 (CET)
Du meinst anstatt Brennweite wohl die Fokussierung. Eine Brennweiten-Veränderung bewirkt eine Veränderung der Vergrösserung und meistens zusätzlich, aber unerwünscht, eine Veränderung der Focus-Ebene StephanPsy (Diskussion) 08:51, 14. Feb. 2016 (CET)
+1 --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 17. Feb. 2016 (CET)
Hilft mir alles nicht weiter, ich hatte das Gefühl dass andere ELs im Geschäft etwas härteren Widerstand beim Fokusieren hatten. Auf eine Seite geht es generell viel schwerer, aber ich meine bei der leichteren Seite. Da ist es wirklich sehr leichtgänig.--85.4.233.141 14:54, 14. Feb. 2016 (CET)
Hilft dir alles nicht weiter? Verstehe ich nicht: Benutzer Kreuzschnabel hat dir gestern abend um 20 nach 9 geraten, das neue Gerät zu reklamieren. Wenn es nicht so beschaffen ist, wie es sein soll, scheint mir das ein klarer Fall für eine Reklamation zu sein. Wenn es dagegen genau so ist, wie es gedacht ist, dann wirst du das dort erfahren, und kannst schon mal anfangen, dich dran zu gewöhnen. Oder du kriegst - notfalls aus Kulanz - ein anderes Exemplar im Tausch, das nicht ganz so leichtgängig ist. --Snevern 15:04, 14. Feb. 2016 (CET)
Sieht so aus, das Fokusierrad verhockt auch leicht, wenn man es jeweils ganz auf volle Entfernung stellt und dann zurückdrehen will.--85.4.233.141 16:01, 14. Feb. 2016 (CET)
Kann es sein, dass Du versuchst die nicht einstellbare Seite einzustellen? Das Glas im Video wird – wie ich oben schrieb – nur auf einer Seite korrigiert. Die fest eingestellte Seite solltest Du nicht versuchen einzustellen, da Du damit nur das Glas öffnest. Das machst Du über die Fokussierung und korrigierst dann die Fehlsichtigkeit – den Unterschied – zum anderen Auge. Danach musst Du nur auf das jeweilige Ziel fokussieren. →RTFM --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 17. Feb. 2016 (CET)

Merkels G20-Gipfel

Ihr fällt ständig etwas neues zum Stress machen ein. Die G8-Gipfel in Heiligendamm 2007, G7-Gipfel auf Schloss Elmau 2015 waren immerhin noch in relativ abgelegene Regionen abseits der Verkehrsströme gelegt. Aber wie will man die Sicherheitslage beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg kontrollieren, Autobahnen, Hafen, Flughafen stilllegen und in der ganzen Stadt die Kanalisation versiegeln? Rosenkohl (Diskussion) 23:55, 12. Feb. 2016 (CET)

Na, sie hat sich gedacht, eine Stadt, die sich Olympische Spiele zutraut, wird auch das stemmen. --92.209.196.51 00:04, 13. Feb. 2016 (CET) - Nachtrag: Hinzu kommen wahltaktische Überlegungen (2017!). Die CDU ist nicht wählbar für Linke, trotz Dr. Merkel, wegen Dr. Schäuble. Die CDU ist nicht wählbar für Rechte, trotz Dr. Schäuble, wegen Dr. Merkel (Stand von heute). Also muss ein medienwirksames Ereignis her − von Tagesschau bis Twitter −, das der Kanzlerin Glanz aufpoliert zum geeigneten Zeitpunkt. --92.209.196.51 00:57, 13. Feb. 2016 (CET)
Du musst berücksichtigen das G7-Gipfel bzw. die "Sicherheitsmaßnahmen" dazu im Grunde nicht viel mehr als Inszenierungen sind (Ellmau 300 Mio. Euro Kosten, 20.000 Mann). Seit einigen Jahren wird ja da, vllt. hier überspitzt ausgedrückt, die Vorstellung inszeniert, hier träfen sich mehr Götter als Menschen, die losgelöst von der irdischen Tagespolitik in diesen drei Tagen die Welt regieren würden (das kommt scheinbar sowas bei ihnen selbst als auch bei den Gegnern so an). Anyway: Die meisten Staatsbesuche und großen internationale Konferenzen finden natürlich in großen Städten statt (würde sogar sagen, nur die G7-Gipfel sind da eine Ausnahme), da hat man nie Probleme mit so was gehabt. Sollten Krawalle angekündigt sein, lässt man diese Typen eben nicht anreisen. Einge Straßen und Plätze rund um das Konferenzzentrum werden halt gesperrt, das war's, einen möglichen terroristischen Angriff können hnderte Polizisten schon abwehren.--Antemister (Diskussion) 09:26, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich halte Gipfel und Staatsbesuche generell für eine Machtdemonstration, sonst würde man sich einfach an einem geheimen Ort treffen oder überhaupt nur eine Videokonferenz über verschlüsselte Verbindungen machen... --MrBurns (Diskussion) 10:13, 16. Feb. 2016 (CET)

Sie aktuell z.B. auch den gestrigen Autobombenanschlag auf einen Militärkonvoi mit 28 Toten und 60 Verletzen am Ort des G20-Treffens von 2015 [28]. Ich bezweifle daher, daß "hunderte Polizisten" alleine in der Lage wären, Congress Center Hamburg und Hamburg Messe mit laut Wikipedia 87.000 m² Hallenfläche und weitere 20.000 m² Freigelände während des G20-Treffens wirkungsvoll gegen Anschläge zu schützen, Rosenkohl (Diskussion) 11:08, 18. Feb. 2016 (CET)

RFID Auslesen verhindern

Reicht es aus, wenn EC-Karten usw. in in einem mit handelsüblicher Alufolie ausgeschlagenen Mäppchen liegen, um das ungewollte Auslesen der Daten über RFID zu verhindern. --77.10.238.38 22:44, 10. Feb. 2016 (CET)

IIRC: nö. aber Mumetall-Hüllen sind soopah... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:47, 10. Feb. 2016 (CET)
Was bedeutet IIRC? --77.10.238.38 22:59, 10. Feb. 2016 (CET)
IIRC... :) --Heimschützenzentrum (?) 00:36, 11. Feb. 2016 (CET)
Du suchst NFC. Kurzantwort: Ja. Auch wenn dünne Schlitze bleiben kommt keine Kommunikation zustande, weil nicht genug Energie in die Karte übertragen werden kann um den dortigen Chip zum Loslaufen zu bringen. -- Janka (Diskussion) 22:50, 10. Feb. 2016 (CET)
1. das sehen die da irgendwie anders... oder wollen die dem spezial Hüllen Anbieter freundschaftlich helfen? 2. ich stell mir das so vor wie mit nem Kondensator am Eingang von nem Audio-Verstärker... der lässt die Wechselspannung ja auch irgendwie durch... --Heimschützenzentrum (?) 00:36, 11. Feb. 2016 (CET)
Es kommt auf die Frequenz an. Bei höheren Frequenzen wie den bei NFC üblichen 13,56 MHz hilft Alufolie oder alubeschichteter Kunststoff gegen die elektrische Feldkomponente, bei den niedrigen Frequenzen passiver RFID-Transponder im Bereich 125 bis 875 kHz ist eine hochpermeable Abschirmung gegen die magnetische Feldkomponente deutlich sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 11. Feb. 2016 (CET)
Ja, toller Käse da. Für ein magnetisches Nahfeld von 13MHz wirkt ein Alublech wie ein Kurzschluss, in dem die ganze Energie verheizt wird. Wegen des Skineffektes bei 13MHz in Alu ist die stromtragende Schicht ohnehin nur ca. 50µm dick, deshalb braucht die Folie auch nicht dicker zu sein. Auch eine einzelne Lage von 35µm knappst dem Sender genügend Energie ab.
Mumetall ist teurer Kokolores, weil es sich nicht um ein niederfrequentes Feld handelt. Schon eine Eisenfolie müsste nur wenige µm dick sein, wegen der besseren Beschaffbarkeit würde ich die Alufolie bevorzugen. -- Janka (Diskussion) 00:53, 11. Feb. 2016 (CET)
Man könnte ja Konservendosenblech nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Feb. 2016 (CET)
Zu 1.: Über die dort verlinkten Hüllen bin ich auch gestolpert. Das dort so gelobte Cryptalloy® ist auch nur ein Kaschierverbund aus PET und ALU, wie dieses Datenblatt zeigt. --77.10.238.38 01:02, 11. Feb. 2016 (CET)
Ich bin in der glücklichen Lage, über ein NFC-fähiges Handy, dazu passende NFC-Leseapps, zwei Cryptalloy-Hüllen und eine NFC-fähige Girogo-Karte zu verfügen. Mit Karte in der Hülle kann das Handy die Karte nicht auslesen. Wenn ich die Karte auf meine Schreibtischunterlage mit Stahlblechkern lege und das Handy mit der Lesefläche darauflege, passiert auch nichts. Selbst eine auf der anderen Seite der Karte befindliche Stahlblechabschirmung wirkt. Die vom Kartenherausgeber behauptete Abschirmwirkung von Kleingeld kann ich nicht nachvollziehen. Ohne Cryptalloyhülle, aber mit Kleingeld im Geldbeutel kann das Handy die Karte im Geldbeutel auslesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 11. Feb. 2016 (CET)
Das ist Esoquatsch für Menschen, denen Aluhüte nicht hip genug sind. -- Janka (Diskussion) 01:09, 11. Feb. 2016 (CET)
Ein Kondensator ist schaltungstechnisch etwas sehr anderes als ein Faradayscher Käfig. Da hilft es auch nicht, jeden Satz mit drei Punkten enden zu lassen. --Kreuzschnabel 07:40, 11. Feb. 2016 (CET)
unbegründete Widersprüche sind langweilig, weil der Widersprechende dann nich sofort merkt, dass er irrt... das hatten wir schonmal mit dem Heisenberg und musste dann erst aufwändig widerlegt werden... die Berater-Punkte sind auch nix Schlechtes... --Heimschützenzentrum (?) 09:40, 11. Feb. 2016 (CET)

Ergänzende Frage: Wie ist es beim Reisepass? Wenn ich es richtig verstehe, hat der kein NFC sondern RFID. Reicht da Alufolie? --77.10.238.38 01:25, 11. Feb. 2016 (CET)

Der Biometrische Reisepass verwendet ISO/IEC 14443 und damit ebenfalls 13,56 MHz. Abschirmung durch Alufolie oder alubeschichten Kunststoff sollte hier also ebenfalls funktionieren. Allerdings ist die Antenne größer, sodass eine größere Hülle benötigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 11. Feb. 2016 (CET)

Habt Dank für Eure Antworten. Ich habe heute eine Menge über NFC und RFID gelernt. Gute Nacht in die Runde. --77.10.238.38 01:47, 11. Feb. 2016 (CET)

Nachtrag: Die Tüte von Fisherman’s Friend schirmt genauso wie eine Cryptalloy-Hülle, kostet aber wesentlich weniger. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 11. Feb. 2016 (CET)

Darf ich hier mal fragen "Warum?". Welche Karte schleppt man denn mit sich rum die man sowohl nicht einfach zu Hause lassen kann wie auch vor unberechtigten Zugriff auf den RFID schützen muss? Und vor wem fürchtet man sich genau? Geheimdiensten oder Bankkartendieben? Das soll kein Spott sein sondern ein ernsthafte Frage. Ich bin ziemlich paranoid aber Kärtchen in Alufolie einwickeln? --2003:76:4E5B:8872:653C:3811:6FCB:2146 09:48, 11. Feb. 2016 (CET)

Wenn die Karte in einer abschirmenden Hülle steckt, entscheidet der Träger alleine, wann, wo und von wem sie ausgelesen werden kann. Ich finde nicht, dass man sich darüber besondere Gedanken machen oder das auch noch erklären muss - schon gar nicht jemandem, der sich selbst als ziemlich paranoid bezeichnet. Die meisten Menschen gehen dermaßen sorglos mit ihren Daten um, dass es die Sau graust; da finde ich es geradezu erfrischend, wenn mal einer möglicherweise ein bisschen zu viel Schutz betreibt. --Snevern 10:06, 11. Feb. 2016 (CET)
Bei meinen heutigen NFC-Experimenten habe ich meinem Kollegen ganz nebenbei gezeigt, wie man mit dem Smartphone eine ungeschützte Bankkarte durch Geldbeutel und Hose oder Rucksack hindurch unbemerkt auslesen kann. Das Zuhauselassen der Karte ist keine Option, denn man zahlt ja z.B. an diversen Automaten besser mit Karte als bar und auch bei größeren Einkäufen im Laden ist eine Karte deutlich sinnvoller als Bargeld. Wozu muss ich mir die Mühe machen, vor den Geldautomaten Schlange zu stehen, nur um das Bargeld auf die andere Straßenseite in den Laden zu tragen, wo es der Ladenbesitzer am Abend zurück zur Bank trägt? --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 11. Feb. 2016 (CET)
Jetzt wirds ja lustig. Es gibt also Leute die Ihr Bankkärtchen mit Alufolie umhüllen, dann aber überall damit zahlen? Mit den ausgelesenen Daten kann man doch gar nichts anfangen ohne Pin. Oder zumindest nicht mehr als mit den Daten die so wieso für jeden sichtbar außen auf das Kärtchen gedruckt sind. Und selbst wenn haftet sowieso immer die Bank. Dann hat nämlich Ihr Sicherheitssystem versagt. Man schützt also mit der Alufolie die Bank vor finanziellen Schaden, verteilt aber freizügig die eigenen Bewegungs- und Konsumdaten wo man geht und steht indem man überall mit Kärtchen zahlt? Snowdens Selbstaufopferung war echt für die Katz. --2003:76:4E5B:8872:653C:3811:6FCB:2146 10:36, 11. Feb. 2016 (CET)
Sag bloß, Du kennst Girogo und dessen Nutzungsbedingungen nicht? Da braucht man keine PIN, um kleckerlesweise das Konto leerzusaugen. Man kann immer nur 20 Euro auf einmal ohne PIN abbuchen, aber die Karte lädt sich ja automatisch nach. Außerdem betrachtet der Zahlungsdienstleister es als konkludente Zustimmung, wenn der Kunde die Karte ans Lesegerät hält. Hält jetzt aber der Gauner das Lesegerät an den Hintern des Kunden, so kann die Karte das nicht von einer rechtmäßigen Nutzung unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 11. Feb. 2016 (CET)
(BK) Ja, ganz offensichtlich - weil auch heute immer noch Leute glauben, sie könnten sorglos mit ihren Daten umgehen (sei es durch beliebige Zahlungsvorgänge, sei es durch sorglosen Umgang mit der Karte), weil bei einem Schaden sowieso immer die Bank hafte (weil nämlich deren Sicherheitssystem versagt habe). Sag mal, in welchem Staat lebst du? In Deutschland sicher nicht - oder deine Sichtweise auf das System der Risikoverteilung hierzulande ist noch naiver als ich es für möglich gehalten hätte. --Snevern 10:51, 11. Feb. 2016 (CET)
Ich nutze niemals ein Karte zum zahlen und habe das auch nie. Ich trage nicht mal welche mit mir rum außer einmal im Monat wenn ich Bargeld abhebe oder die drei vier mal im Jahr wenn ich mir ein Auto miete. Deswegen muss ich sowohl keine Systeme wie Girogo kennen und mir auch keine Alufolien um Kärtchen wickeln. Wer solche Sicherheitsbedenken hat das Alufolie um Kärtchen wickelt, sollte mal dringend darüber nachdenken ob es nicht einfacher wäre stattdessen mit Bargeld zu zahlen. Und Snevert, wer es nötig hat in einer Diskussion beleidigend zu werden, ist immer der Verlierer. --2003:76:4E5B:8872:653C:3811:6FCB:2146 11:44, 11. Feb. 2016 (CET)
Na, du musst es ja wissen. Du hast also gewonnen - ich gratuliere.
Nötig hab ich's übrigens nicht. ;o) --Snevern 12:20, 11. Feb. 2016 (CET)
2003:76:4E5B:8872:653C:3811:6FCB:2146 hat es offenbar trotz Ahnungslosigkeit dringend nötig mitzureden. Das ist schön für ihn, für seine Mitdiskutanten aber wertlos. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 11. Feb. 2016 (CET)
nochmal zum Technischen: ich habe gerade in meiner Bed-Cave (die ist bekanntlich mit mehreren Lagen Rettungsfolie umhüllt) einen GPRS-USB-Stick eingestöpselt und der hat diverse Mobil-Funk-Netze gefunden... *tadah!* :) --Heimschützenzentrum (?) 14:55, 11. Feb. 2016 (CET)
Ich hab heute vormittag meinem Kollegen den Unterschied zwischen metallbedampft und metallbeschichtet erklärt. Dir erkläre ich es auch nochmal kurz: Cryptalloy, Alufolie oder Fisherman’s-Friend-Tüte enthält echte Alufolie. Rettungsfolie, ESD-Verpackung oder Chipstüte wurde im Vakuum mit Aluminiumdampf beschichtet und enthält so nur eine lückenhafte Lage aus Aluminiumatomen. Gegen das Licht gehalten sieht man den Unterschied. Wo Licht transmittiert wird, werden auch langwelligere elektromagnetische Wellen transmittiert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 11. Feb. 2016 (CET)
also bei mir kommt kein Licht durch... ich wiederhol auch noch mal: „mehrere Lagen“... aber ich krieg wohl nur die beiden Stärksten: „+COPS: (1,"Vodafone.de","","26202",0),(1,"T-Mobile D","TMO D","26201",0),(1,"Vodafone.de","","26202",2),,(0,1,2,3,4),(0,1,2)“... ein bisschen habt ihr also Recht: Alu-Folie schirmt auch etwas ab... aber wir reden ja gerade von Bösewichten, die spezielle Spezial-Hardware einsetzen... nich wahr? :) --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 11. Feb. 2016 (CET)
Keine Ahnung womit du deine Hütte bedampfst, aber:
  1. NFC und RFID benötigen das magnetische Nahfeld zur Energieübertragung in die Karte bzw. das Tag. Ohne Energie läuft der Chip in der Karte/dem Tag nicht.
  2. Die Energie wird transformatorisch übertragen, nicht über eine elektromagnetische Welle, weil die Effizienz bei letzterem viel zu gering wäre.
  3. Füge ich in einen Lufttransformator zwischen die beiden Spulen eine leitfähige Platte ein, werden dort Wirbelströme induziert, die von der Primärspule bereitgestellte Energie wird also nicht in der Sekundärspule in der Karte/im Tag bereitgestellt, sondern stattdessen in der leitfähigen Platte verheizt.
Hat dein Empfänger eine eigene Stromversorgung, brauchst du auch kein Nahfeld zur Energieversorgung und der ganze obige Gedankengang ist müßig. Hast du bei NFC/RFID aber nicht. -- Janka (Diskussion) 17:08, 11. Feb. 2016 (CET)
soso... :) warum sagt das Rothäubchen, dass es bei RFID u. U. nich reicht? das mit der Wegfahrsperre war ja auch son Windei, das es eigentlich unmöglich geben kann... --Heimschützenzentrum (?) 17:52, 11. Feb. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, was du angeblich verstanden hast was dir angeblich die Rotkappe erzählt hätte aber:
  1. NFC und RFID benötigen das magnetische Nahfeld zur Energieübertragung in die Karte bzw. das Tag. Ohne Energie läuft der Chip in der Karte/dem Tag nicht. [...] -- Janka (Diskussion) 18:20, 11. Feb. 2016 (CET)
1. fehlt da noch n „2.“? 2. steht doch da oben (um „00:51, 11. Feb. 2016 (CET)“)... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 11. Feb. 2016 (CET)
Ich nehme mal an, dass du hierhin eingerückt werden wolltest. ---nenntmichruhigip (Diskussion) 21:32, 11. Feb. 2016 (CET)
Da steht "1.", weil das die Wiederholung von dem ist, was @Janka kurz vorher schon geschrieben hat. @Janka: Falls du Homers Verweis auf @Rotkaeppchen68s Beitrag noch nicht gefunden haben solltest: *klick* --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:37, 11. Feb. 2016 (CET)

@Rotkäppchen: Kenne mich damit ja nicht aus, aber wenn man eine Kredit- oder Girokarte mit NFC zu leeren, das kann doch nicht so einfach sein!? Gibt es da keine Sperre, sodass nur die 25 € ohne PIN alle vllt. 10 min möglich ist (will man öfter, wird die PIN verlangt, sollte praktisch das ganze ja kaum einschränken)? Und bekommt denn jeder einfach so ein Terminal, ohne irgendwie den Zweck nachzuweisen oder sich registrieren zu lassen? Banken und Kreditkartengesellschaften haben doch selbst ein Interesse, so was zu verhindern.--Antemister (Diskussion) 20:54, 11. Feb. 2016 (CET)

Wie manch andere wird man sicherlich auch diese Terminals einfach so bekommen können :-) Mal abgesehen davon, dass "Verfahren ist dem Feind nicht bekannt" kein (egal für was) geeignetes Sicherheitskonzept ist, und wenn man das Verfahren kennt kann man das Gerät notfalls selbstbauen. Und du kaufst alle 9 Minuten ein, damit du bemerkst, wenn du überaschend die PIN brauchst? Nein? Dann würde da trotzdem schnell einiges zusammenkommen. Also falls es überhaupt so eine Zeitsperre gibt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:32, 11. Feb. 2016 (CET)

@Nenntmichruhigip: Siehe auch weiter oben [#Frage zum bargeldlosen Leben]]. Bargeldlos kannst du doch Geld immer nur auf ein Konto überweisen, und das geht ja nicht anonym, d. h. du müsstest der Bank ja deine Identität geben (oder eine falsche eben), und dann könnte sie das Konto bei Verdacht auf Missbrauch sperren. Wenn ein Dritter involviert ist, wird solcher Betrug eben schwieriger. Bei den Missbrauchsmöglichkeit von NFC dachte ich an so was wie modernen Taschendiebstahl - der Betrüger hält in einem Ort mit vielen Leuten das Terminal dir an die Hosentasche und bucht Geld ab. Wenn jetzt die Karte nur eine NFC-Abbuchung alle 10 min zulässt, dann sind halt mal 25 € weg, ärgerlich aber nicht so schlimm. Und kein Betrüger wartet weitere 10 min neben dir (gut, er kann das bei vielen anderen Leuten auch so machen), aber da bleibt es für den einzelnen dennoch harmlos.--Antemister (Diskussion) 21:45, 11. Feb. 2016 (CET)

Ich halte das nicht fuer harmlos... Ueberschlagen wir mal: Gewiefter Langfinger geht in der Einkaufsstrasse neben entsprechenden Personen her und braucht (pessimistisch lang gerechnet) fuer eine Buchung 3 Minuten (1 zum buchen, 2 um sich neben das naechste Opfer zu platzieren). Dann waeren das fuer ihn in einer Stunde 500 Euro. Na heidewitzka. Sind drei solche Hansel in der Einkaufsstrasse unterwegs, und ich kauf eine Stunde ein, werd ich so ratzefatz um 75 Euro beklaut. Und naechste Woche wieder, weil ich brauch ja was zu beissen.
Ich mein, wenn mir einer in meine Tasche fummelt, dann merk ich das im Regelfall und er kriegt er eins auf die zwoelf (wenn ichs nicht merk waer ich vielleicht selber schuld). Aber mal ehrlich, wuerdest du merken, wenn einer fuer eine Minute neben dir hergeht, verdaechtig normal die Arme runterhaengen laesst, und ein Telefon-Dingsy in der Hand hat? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 12. Feb. 2016 (CET)

Es ist interessant zu sehen, welche Antworten/Kommentare noch zwei Tage nach meinem lezten Post auf meine Frage geschrieben wurden. Mit so einer Flut hab ich nicht gerechnet. Gut, dass ich wiederkam. --176.4.34.86 01:04, 13. Feb. 2016 (CET)

Zusatzfrage: RFID-Detektor bzw RFID-Finder

Vor einigen Jahren hat die c't diese Schaltung zum Aufspüren von 13,56-MHz-RFID-Tags veröffentlicht. Diese Schaltung macht aber im Prinzip nichts anderes, was ein NFC-fähiges Smartphone in Verbindung mit einer RFID- bzw NFC-Leseapp (z.B. NFC Tools oder RFid Reader) auch macht. Gibt es ein RFID-Warngerät, was man mit sich herumtragen kann, das beim Auftauchen eines äußeren 13,56-MHz-Feldes ein optisches oder akustisches Signal gibt und so vor drahtlosem Taschendiebstahl wie oben beschrieben warnen kann? --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 14. Feb. 2016 (CET)

Kein Ahnung. Am ehesten würde ich von User Rotkaeppchen68 vermuten, dass er so eine Frage beantworten kann. --Snevern 18:04, 14. Feb. 2016 (CET)
Mir ist da eben eine Idee gekommen – ich versuche es mal mit 1970er-Jahre-Technik, weiß aber nicht, ob die brauchbar ist… --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 14. Feb. 2016 (CET)
Es funktioniert mit einem Kurzwellenradio. Das Radio auf 13,56 MHz stellen und Lautstärke aufdrehen. Wird ein Lesegerät in die Nähe des Radios gehalten, treten rhythmische Knackgeräusche auf. Wird zusätzlich eine NFC-Karte an das Lesegerät gehalten, wird das Knacken zu einem Rattern. Muss ic hjetzt ständig meinen 1970er-Jahre Ghettoblaster mit mir herumschleppen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 14. Feb. 2016 (CET)
1. Elektrofeldmeter gelesen? 2. den benötigten Teil des Ghettoblasters müsste man doch leicht nachbauen können... n Schwingkreis für 13MHz, ne Antenne und dann ne Diode und n NF-Verstärker mit nem Komparator und nem Pieps-Dingsy... oda? --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 15. Feb. 2016 (CET)
das Dingsy da benutzt user:Janka's „Nahfeld“: [29]... da könntest du n OptoKoppler statt der LED anschließen und auf der anderen Seite n Pieps-Dingsy mit ner Batterie... oder reicht das Nahfeld auch zum Piepen? :) --Heimschützenzentrum (?) 10:16, 15. Feb. 2016 (CET)
oh! uh! uh! das weiß ich selbst: das kommt auf die dicke der Alufolie an... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 15. Feb. 2016 (CET)
Die Idee ist gut. Ich würde aber wahrscheinlich eher einen Bipolartransistor in Emitterschaltung zur Ansteuerung einer LED und Piezopiepse nehmen, dazu einen Glättungskondensator, denn der Piezomat mag es wahrscheinlich garnicht, wenn er mit 13,56 MHz pulsierende Gleichspannung betrieben wird. Energetisch könnte das aus einer CR2032-Feldwaldwiesenbatterie gespeist werden. Evtl ließe sich die Luftspule durch eine fertig gekaufte Ferritkerndrossel mit Stabkern als primive Ferritantenne ersetzen. Andererseits könnte ein billiger batteriebetriebener Weltempfänger der Weg des geringsten Widerstands sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 17. Feb. 2016 (CET)
soopah... der kostet sogar 13MHk... äh €... aber dafür isser viel größer und umweltunfreundlicher... das mit dem BJT/FET fand ich kritisch, weil man dann den Empfangsteil und den „Leistungs“teil mit gemeinsamer Masse betreiben müsste... aber n FET-Gate verheizt na klar weniger (nämlich fast nix... <1uA oder so...) Strom als n Optokoppler, so dass es viel empfindlicher werden sollte... --Heimschützenzentrum (?) 01:06, 17. Feb. 2016 (CET)
Das mit dem Ferritkern würde ich sein lassen, weil die bei 13MHz schon ziemlich schlecht funktionieren. Unter Umständen verheizt man die ganze Sendeenergie schon im Ferrit, die Güte wird schlechter, damit auch die Spannungsüberhöhung durch den Schwingkreis, und für die LED bleibt nix mehr über. -- Janka (Diskussion) 03:36, 20. Feb. 2016 (CET)


Für alle die sich nicht vorstellen können, wie eine Girogo-Zahlung im Handel abläuft, gibt es auf http://www.testzahlung.de/ eine recht anschauliche Demo für Kartenzahlungen. Man kann sogar aus verschiedenen Kartenzahlungsterminals wählen. --95.119.76.188 14:56, 17. Feb. 2016 (CET)

"Massenphänomen" bei der Montage eines Fahrradfrontstrahlers

Ein Nabendynamo soll mit einer neuen Lampe angeschlossen werden. Montage erfolgt am Bügel der Federgabe (Loch dafür vorhanden). Der Frontstrahler hat Anschlüsse für die Rückleuchte, die Kabel für die Fruntleuchte kommen aus der Lampe (keine Anschlüsse von außen). Ohne Montage - leuchtet der Lampe, wenn ich die Lampe mit der Schraube an dem Loch der Federgabel verbinde - leuchtet die Lampe. Wenn ich die Mutter ganz fest ziehe, letzte halbe Umdrehung - leuchtet die Lampe nicht mehr. Wenn ich die Mutter leicht löse - leuchtet die Lampe wieder. Woran liegt das? Wie kann es behoben werden?--Wikiseidank (Diskussion) 14:13, 13. Feb. 2016 (CET)

"Massenphänomen" trifft es evtl. schon ganz gut. Es gibt zwei Arten von Nabendynamos: Mit "potentialfreien" Anschlüssen, bei denen die Wicklung komplett gegen das Gehäuse isoliert ist, und solche, bei denen eine Wicklungsseite mit "Masse", also Gehäuse bzw. Achse elektrisch verbunden ist. Wenn es sich um die zweite Art handelt und die Frontleuchte die Option hat, einadrig angeschlossen werden zu können und die Stromrückleitung per Montagehalterung über den Fahrradrahmen erfolgt, dann könnte die Anschlußleitung einfach falsch herum gepolt sein, so daß der Dynamo bei angezogener Schraube kurzgeschlossen wird - einfach umpolen (die Leitungsenden am Dynamostecker vertauschen), und fertig. (nicht signierter Beitrag von 92.224.154.64 (Diskussion) 14:38, 13. Feb. 2016 (CET))
(BK) Platikgehäuse? Es ist möglich das wenn man zu fest anzieht, dass es das Geäuse so verbiegt das die Kontaktfeder der Leuchtmittel/Schlater keinen Kontakt mehr hat. Am besten benutzt du einen Federring damit es die Mutter nicht lösst, dann musst du die Schraube auch nicht anziehen bis es nicht mehr geht. --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 13. Feb. 2016 (CET)
Bobos Phänomen hatte ich bei einem anderen Fall ähnlich, aber der darüber nicht signierte hat die Lösung. Banal, aber wirksam, auch wenn die Kabel "vom Werk aus" angebracht waren, half eine simple (eigenmächtige) Umwechselung und alles funktioniert. Kann zu. Danke.--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 13. Feb. 2016 (CET)

Wenn ich Wikiseidank richtig verstanden habe, kann das jetzt archiviert werden?

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. andy_king50 (Diskussion)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das archiviert nur selbsttätig, wenn der Archivbaustein signiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 23. Feb. 2016 (CET)