Stefan Pohl (Schauspieler)
Stefan Johannes Emanuel Pohl (* 6. Jänner 1981 in Graz, Steiermark) ist ein österreichischer Film- und Theaterschauspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geboren in Graz als drittes von insgesamt sieben Kindern wuchs Stefan Pohl jedoch in Alberschwende in Vorarlberg heran. Im Jahr 2000 maturierte er am BORG in Egg. Danach ging er nach Wien, wo er von 2001 bis 2005 an der dortigen Schauspielschule seine Berufsausbildung genoss[1].
Nach seiner Prüfung, die er im November 2005 absolvierte, begann Pohl auf verschiedenen österreichischen Bühnen Theater zu spielen. Am KON:TUR in Bregenz stand er in Siddhartha und Die Gerechten auf der Bühne. In Wie es Euch gefällt und Die beiden Veroneser überzeugte er in zwei Stücken von William Shakespeare beim Festival Shakespeare in Mödling. 2008 war er als Kasperl in Räuber Hotzenplotz bei den Luisenburg Festspielen in Wunsiedel zu sehen.
Stefan Pohl steht jedoch auch als Filmschauspieler vor der Kamera. Sein Debüt feierte er 2002 in einer Nebenrolle in der Komödie Haider lebt – 1. April 2021. 2005 verkörperte er in Ainoa, einem Science-Fiction-Film, einen Soldaten. Ebenfalls in der Rolle eines Soldaten war Pohl 2012 in Grenzgänger zu sehen, sein bis dato bekanntestes filmisches Meisterwerk.
Stefan Pohl ist Vater von zwei Kindern. Er lebt in Andelsbuch in Vorarlberg.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005: Ainoa
- 2012: Grenzgänger
- 2012, 2016, 2023: SOKO Donau (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 3 Folgen)
- 2013, 2015, 2020: SOKO Kitzbühel (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 3 Folgen)
- 2014: Die Rosenheim-Cops (Fernsehserie, Folge Der Tod kommt im Flug)
- seit 2015: Die Toten vom Bodensee (Fernsehreihe)
- 2015: Familiengeheimnis
- 2016: Stille Wasser
- 2017: Die Braut
- 2017: Abgrundtief
- 2018: Der Wiederkehrer
- 2018: Die vierte Frau
- 2019: Der Stumpengang
- 2019: Die Meerjungfrau
- 2020: Fluch aus der Tiefe
- 2020: Der Blutritt
- 2020: Der Wegspuk
- 2021: Der Seelenkreis
- 2022: Das zweite Gesicht
- 2022: Unter Wölfen
- 2023: Nemesis
- 2023: Der Nachtalb
- 2024: Atemlos
- 2024: Die Messias
- 2017: Die Hölle – Inferno
- 2017: Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe (Fernsehdreiteiler)
- 2017: Tatort: Virus (Fernsehreihe)
- 2018: L’Animale
- 2018: Die Toten von Salzburg – Zeugenmord (Fernsehreihe)
- 2018: Landkrimi – Achterbahn (Fernsehreihe)
- 2019: Reiterhof Wildenstein – Die Pferdeflüsterin
- 2019: Reiterhof Wildenstein – Kampf um Jacomo
- 2019: Balanceakt (Fernsehfilm)
- 2019: Todesfrist – Nemez und Sneijder ermitteln (Fernsehreihe)
- 2019: Landkrimi – Das letzte Problem
- 2020: Reiterhof Wildenstein – Neuanfang
- 2020: Reiterhof Wildenstein – Der Junge und das Pferd
- 2021: Todesurteil – Nemez und Sneijder ermitteln (Fernsehreihe)
- 2021: Stadtkomödie – Die Lederhosenaffäre (Fernsehreihe)
- 2022: Tage, die es nicht gab (Fernsehserie)
- 2023: Landkrimi – Das Schweigen der Esel (Fernsehreihe)
- 2023: Hals über Kopf
- 2024: Vienna Blood – Mephisto (Fernsehreihe)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stefan Pohl bei IMDb
- Stefan Pohl bei filmportal.de
- Stefan Pohl bei Daniela Stibitz Management
- Stefan Pohl bei Filmmakers
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stefan Pohl bei Filmmakers, abgerufen am 1. November 2021
Personendaten | |
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NAME | Pohl, Stefan |
ALTERNATIVNAMEN | Pohl, Stefan Johannes Emanuel (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Film- und Theaterschauspieler |
GEBURTSDATUM | 6. Januar 1981 |
GEBURTSORT | Graz, Steiermark |