Stöckigt (Plauen)
Stöckigt Stadt Plauen
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Koordinaten: | 50° 28′ N, 12° 11′ O |
Fläche: | 1,95 km² |
Einwohner: | 387 (31. Dez. 2002) |
Bevölkerungsdichte: | 198 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 |
Postleitzahl: | 08527 |
Vorwahl: | 03741 |
Lage von Stöckigt in Plauen
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Stöckigt ist ein Stadtteil von Plauen im Stadtgebiet Süd, der 1950 eingemeindet wurde.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stöckigt liegt im Südosten Plauens und grenzt an vier weitere Stadtteile Plauens.
Reinsdorf | Tauschwitz | |
Großfriesen | ||
Oberlosa |
Die Fläche der Gemarkung besteht zu 82,0 % aus Landwirtschaftlicher Nutzfläche und zu 6,7 % aus Wald. Die restliche Fläche sind Straßen, Wohn- und Industrieflächen.[1] Westlich von Stöckigt liegt der Hausberg Plauens, der 504 Meter hohe Kemmler.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1418 als Stockeich erwähnt. Es handelte sich um eine Gutssiedlung in Block- und Gutsblockflur. Stöckigt gehörte bis ins 19. Jahrhundert zum Amt Plauen.[2] Das Dorf bildete mit der Häusergruppe Brand eine Landgemeinde. Die Gemeinde gehörte später zur Amtshauptmannschaft Plauen, die später in „Landkreis Plauen“ umbenannt wurde. Am 1. Juli 1950 wurde sie in die damals noch kreisfreie Stadt Plauen eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entwicklung der Einwohnerzahl[3][1]:
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Öffentlicher Nahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stöckigt wird von der TaktBus-Linie 92 des Verkehrsverbunds Vogtland bedient. Diese verbindet den Stadtteil im Zweistundentakt mit Plauen, Oelsnitz, Adorf und Bad Elster.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stöckigt im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Brand im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gerd Kramer: Stadtentwicklung Plauen, Seite 64–65 in: Brigitte Unger, Werner Pöllmann u. a. (Hrsg.): Der Vogtlandatlas. Regionalatlas zur Natur, Geschichte, Bevölkerung, Wirtschaft und Kultur des Sächsischen Vogtlandes. 3. Auflage. Verlag Klaus Gumnior, Chemnitz 2007, ISBN 978-3-937386-18-8
- ↑ Historisches Ortsverzeichnis Sachsen
- ↑ Einwohnerzahlen Stöckigts bis 1946 im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis. Abgerufen am 15. März 2013.