Sondermunitionslager Meyn
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Das Sondermunitionslager Meyn war ein Nuklearwaffenlager bei Meyn etwa 13 km westsüdwestlich von der Stadt Flensburg.[1] Es war von etwa 1973 bis etwa 1992 in Betrieb. Gelagert wurden Atomsprengköpfe für das Raketenartilleriebataillon 650, das in der Briesen-Kaserne in Flensburg-Weiche lag und mit der 294th United States Army Artillery Group (294th USAAG)[2] kooperierte. Zu den Systemen zählte der Nukleargefechtskopf W52 für die MGM-29 Sergeant und ab 1977 der Nukleargefechtskopf W70 für die MGM-52 Lance. Während des Betriebs gab es Blockaden durch die Friedensbewegung.[3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 20. April 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://www.usarmygermany.com/Sont.htm?http&&&www.usarmygermany.com/units/ordnance/USAREUR_294th%20USAAG.htm
- ↑ Volker Heesch: Lager Meyn: Mais statt Atomwaffen | SHZ. In: shz.de. 25. September 2010, abgerufen am 3. März 2024.
Koordinaten: 54° 44′ 37″ N, 9° 14′ 30″ O