Robert Rober
Robert Rober (* 14. April 1926; † 16. November 2007)[1] war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rober war Kind eines Berliners und einer Wienerin. Seine Schauspielausbildung machte er am Max-Reinhardt-Seminar. Er war als Theaterschauspieler in Wien, Hamburg, München und Berlin tätig und übernahm Rollen in Kino- und Fernsehfilmen sowie Fernsehserien.[1] Rober war auch als Autor aktiv und verfasste das Buch Schauspieler-Anekdoten, das auf Erzählungen von Kollegen und eigenen Erlebnissen im Theater basiert.[1]
Rober war ein leidenschaftlicher Schallplattensammler klassischer Musik und besaß eine große Sammlung davon. Er war mit [[Johannes Heesters] und [Alice und Ellen Kessler]] befreundet, mit denen er zusammen auch auf Theatertournee ging. 2007 starb Rober an Krebs. Er wurde auf dem Berliner Waldfriedhof/Dahlem beerdigt.[1]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1952: Hannerl
- 1965: Das letzte Kapitel (Fernsehfilm)
- 1965: Das Strafquartett: Ein Knastical
- 1966: Ganovenehre[2]
- 1971: Brautwerbung (Fernsehfilm)
- 1983: Frühlingssinfonie
- 1987: Vicky und Nicky (Fernsehfilm)
- 1987: Hexenschuß (Fernsehfilm)
- 1988: Nordlichter (Fernsehserie)
- 1989: Der Landarzt (Fernsehserie)
- 1994: Elbflorenz (Fernsehserie)
- 1994: Polizeiruf 110 (Fernsehserie)
- 1994: Tödliches Erbe (Fernsehfilm)
- 2002: In aller Freundschaft Folge 158: Der Kurschatten
Theater (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1950: Die verliebte Pension, Operette von G. M. Haselbrunner (Libretto) und Heinrich Braun (Musik); Konservatorium der Stadt Wien
- 1950: Der Kaufmann von Venedig (Graziano); Theater für Vorarlberg
- 1950: Maria Magdalena (Sohn Karl); Theater für Vorarlberg
- 1952: Geliebte Hexe. (Bell, Book and Candle, 1951, deutsch von Alfred Polgar); Theater in der Josefstadt, Gastspiel in den Wiener Kammerspielen[3]
- 1996–1997: Ein gesegnetes Alter[1]
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schauspieler-Anekdoten. Illustrationen: Gerard Hoffnung. Langen Müller, München/Wien 1982, ISBN 3-7844-1950-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Rober bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Tatjana Wulfert: Robert Rober (Geb. 1926) in: Tagesspiegel vom 22. August 2008. – Abgerufen am 20. Juni 2022.
- ↑ Robert Rober. In: cinema. Abgerufen am 5. Juli 2021.
- ↑ Kammerspiele … Ab 18. September 1952 … Gastspiel des Theaters in der Josefstadt. Geliebte Hexe. Komödie in drei Akten von John van Druten … Regie: Peter Preses. 1-Bogen-Plakat. Elbemühl, Wien 1952. – Image online.
Personendaten | |
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NAME | Rober, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Film- und Theaterschauspieler |
GEBURTSDATUM | 14. April 1926 |
STERBEDATUM | 16. November 2007 |