Reinaldo Navia
Reinaldo Navia | ||
Reinaldo Navia bei den Atlanta Silverbacks (2012)
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Personalia | ||
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Voller Name | Reinaldo Marcelino Navia Amador | |
Geburtstag | 10. Mai 1978 | |
Geburtsort | Quilpué, Chile | |
Größe | 172 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
Santiago Wanderers | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1995–2000 | Santiago Wanderers | 96 (42) |
2001–2002 | Estudiantes Tecos | 67 (32) |
2003 | Monarcas Morelia | 38 (26) |
2004–2005 | Club América | 39 (20) |
2006 | CF Monterrey | 13 | (3)
2006 | San Luis FC | 12 | (6)
2007 | Atlas Guadalajara | 13 | (4)
2007–2008 | Racing Club de Avellaneda | 16 | (1)
2008–2009 | LDU Quito | 12 | (3)
2009 | Santiago Morning | 13 | (2)
2010 | CD Irapuato | 14 | (3)
2011 | Deportivo Ñublense | 9 | (3)
2012 | Atlanta Silverbacks | 17 | (6)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1999–2007 | Chile | 40 (10) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Reinaldo Marcelino Navia Amador (* 10. Mai 1978 in Quilpué) ist ein ehemaliger chilenischer Fußballspieler. Der Stürmer spielte 40 Länderspiele für die Nationalmannschaft Chiles, in denen er zehn Tore erzielte. Mit der U-23 Chiles gewann Navia die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2000 als Sturmpartner von Iván Zamorano.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereinskarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reinaldo Navia wurde in Quilpué in der Región de Valparaíso geboren, wo er in der Jugendmannschaft der Santiago Wanderers spielte und 1995 im Alter von 17 Jahren sein Profidebüt gab.[1] 2001 ging er nach Mexiko zu Estudiantes Tecos und erlebte dort eine erfolgreiche Zeit. 2003 spielte er für Monarcas Morelia, 2004/05 für Club América, mit dem Navia die Clausura-Meisterschaft erringen konnte, 2006 für CF Monterrey, das er im April aus disziplinarischen Gründen verlassen musste[2], und San Luis FC sowie 2007 für Atlas.
Nach seinem Mexiko-Aufenthalt spielte der Stürmer noch in Argentinien für Racing Club de Avellaneda[3] und in Ecuador für LDU Quito, mit denen er die Copa Libertadores 2008 gewann. Der Vertrag mit dem ecuadorianischen Verein wurde aber im Februar 2009 wegen seiner Knieverletzung aufgelöst und so kehrte Navia zurück nach Chile. Im Juni 2010 bekam er ein Angebot vom peruanischen Verein Sporting Cristal, allerdings überbot der mexikanische Zweitligist CD Irapuato das Angebot der Peruaner.[4] Nach einer weiteren Saison in Mexiko spielte er bei Deportivo Ñublense und beendete schließlich seine Karriere bei den Atlanta Silverbacks.
Nationalmannschaftskarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Debüt in der chilenischen Nationalmannschaft gab Reinaldo Navia beim Freundschaftsspiel gegen Guatemala im Februar 1999. 2001 wurde der Stürmer für die Copa América in Kolumbien nominiert. Im ersten Gruppenspiel erzielte Navia beim 4:1-Erfolg über Ecuador den 1:0-Führungstreffer. Bei den weiteren drei Partien stand der Stürmer jeweils in der Startelf, kam aber zu keinem weiteren Torerfolg für sein Team. Chile schied im Achtelfinale gegen seine Wahlheimat Mexiko aus.
Reinaldo Navia spielte neben weiteren Freundschaftsspielen auch die Qualifikationen zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002 und Fußball-Weltmeisterschaft 2006, für die sich Chile nicht qualifizieren konnte. Bei der Copa América 2007 kam er im ersten Vorrundenspiel beim 3:2-Erfolg gegen Ecuador zum Einsatz. Sein Team gewann trotz 1:2-Pausenrückstand noch mit 3:2. Chile kam als Gruppendritter ins Achtelfinale, schied dort aber gegen Brasilien aus. Das Vorrundenspiel gegen Ecuador war das 40. und zugleich letzte Länderspiel Navias, der zehn Länderspieltore erzielte.[5]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Santiago Wanderers
- Chilenischer Meister: 1995
Club América
LDU Quito
- Copa-Libertadores-Sieger: 2008
Chile
- Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen: 2000
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinaldo Navia in der Datenbank von transfermarkt.de
- Reinaldo Navia in der Datenbank von soccerway.com
- Reinaldo Navia in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Historia. In: reinaldonavia.com. Archiviert vom am 25. April 2009; abgerufen am 22. Juli 2023 (spanisch).
- ↑ Reinaldo Navia, separado del Monterrey por indisciplina. In: www.mediotiempo.com. 14. April 2006, abgerufen am 22. Juli 2023 (spanisch).
- ↑ Reinaldo Navia es nuevo jugador de Racing. In: www.clarin.com. 23. August 2007, abgerufen am 22. Juli 2023 (spanisch).
- ↑ Reinaldo Navia desechó oferta de Cristal y se fue al Irapuato mexicano. In: rpp.pe. 15. Juni 2010, abgerufen am 22. Juli 2023 (spanisch).
- ↑ Reinaldo Navia. In: www.partidosdelaroja.com. Abgerufen am 22. Juli 2023 (spanisch).
Personendaten | |
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NAME | Navia, Reinaldo |
ALTERNATIVNAMEN | Navia Amador, Reinaldo Marcelino (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | chilenischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 10. Mai 1978 |
GEBURTSORT | Quilpué, Chile |
- Fußballnationalspieler (Chile)
- Fußballspieler (Santiago Wanderers)
- Fußballspieler (CD Estudiantes Tecos)
- Fußballspieler (San Luis FC)
- Fußballspieler (Monarcas Morelia)
- Fußballspieler (Club América)
- Fußballspieler (CF Monterrey)
- Fußballspieler (Atlas Guadalajara)
- Fußballspieler (Racing Club de Avellaneda)
- Fußballspieler (LDU Quito)
- Fußballspieler (CD Santiago Morning)
- Fußballspieler (CD Irapuato)
- Fußballspieler (Deportivo Ñublense)
- Fußballspieler (Atlanta Silverbacks)
- Copa-Libertadores-Sieger
- Mexikanischer Meister (Fußball)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2000
- Olympiateilnehmer (Chile)
- Teilnehmer an einer Copa América (Chile)
- Chilene
- Geboren 1978
- Mann