Rauberthal
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Rauberthal Gemeinde Rattenberg
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Koordinaten: | 49° 3′ N, 12° 47′ O |
Höhe: | 634 m ü. NHN |
Einwohner: | 13 (1970)[1] |
Rauberthal war ein Ortsteil der Gemeinde Rattenberg im Landkreis Straubing-Bogen. Heute wird der Ort dem Ortsteil Gneißen zugerechnet.
Der Ort liegt vom Wald umgeben am Westhang des Bernhardsnagels. Er wird durch eine von der Kreisstraße SR 37 in Gneißen abzweigende rund 700 Meter lange Stichstraße erschlossen.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rauberthal gehörte zum Landgericht Mitterfels und zur Pfarrei Rattenberg.[3] Die Einöde war bis zum Jahr 1970 ein Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Siegersdorf, die nach Rattenberg eingemeindet wurde. Obwohl der Ort seit etwa 1973[4] nicht mehr als eigenständiger Ortsteil geführt wird, sondern dem Dorf Gneißen zugerechnet wird,[2] taucht die Ortsbezeichnung (Stand 2011) noch Jahrzehnte später in offiziellen Unterlagen auf.[5]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1838: [6] 13 Einwohner
- 1860: [7] 6 Einwohner
- 1871: [8] 5 Einwohner
- 1875: [9] 6 Einwohner
- 1885: [10] 7 Einwohner
- 1900: [11] 5 Einwohner
- 1913: [12] 9 Einwohner
- 1925: [13] 6 Einwohner
- 1950: [14] 10 Einwohner
- 1961: [15] 11 Einwohner
- 1970: [1] 13 Einwohner
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerisches Landesvermessungsamt (Hrsg.): Topographische Karte 6942 Sankt Englmar. München 1969 (online [PDF; 10,0 MB]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 116 (Digitalisat).
- ↑ a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Joseph Anton Eisenmann, Carl Friedrich Hohn: Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Zweiter Band, M-Z. Erlangen 1832, S. 371 (Digitalisat).
- ↑ Rauberthal. Abgerufen am 3. Dezember 2016.
- ↑ Informationsblatt der Gemeinde Rattenberg. 17. Juni 2011, S. 7, abgerufen am 3. Dezember 2016.
- ↑ Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 237 (Digitalisat).
- ↑ Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860 … Regensburg 1863, S. 321 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 406, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat – Alphabethisches Ortsregister Seite 124).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 386 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 393 (Digitalisat).
- ↑ Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 137 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 406 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 381 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 284 (Digitalisat).