Réseau Express Métropolitain Européen

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Réseau express métropolitain européen (REME)
Bahnstrecken im Raum Straßburg – rot, blau und lila die Strecken des RME
Verkehrs- /
Tarifverbund
Fluo Grand Est
Linien 3
Bewohner im Einzugsbereich Region Grand Est
Fahrzeuge Alstom Coradia Polyvalent (Régiolis) und Bombardier AGC
Betreiber SNCF

S-Bahn

Logo

Réseau Express Métropolitain Européen (REME) ist ein seit 2022 bestehendes S-Bahn-ähnliches Netz aus schnellen Regionalzügen im Raum Straßburg, das durch Busse und Kleinbusse ergänzt wird. Mit dem REME sind wichtige Städte und Gemeinden im französischen Département Bas-Rhin – zum Beispiel Saverne, Sélestat oder Hagenau – im 30-Minuten-Takt mit Straßburg verbunden.

Im ersten Betriebsjahr konnte nicht die volle Leistungsfähigkeit erreicht werden. Besonders wegen Kapazitätsproblemen im Bahnhof Strasbourg-Ville fuhren oft nur 600 statt der angekündigten 800 zusätzlichen Züge pro Woche.[1]

Züge nach Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und ins Saarland sollen 2025 folgen. Dann sollen die eingesetzten Züge Alstom Coradia Polyvalent (in Frankreich Régiolis genannt) für Deutschland zugelassen sein.[2]

REME geht zurück auf eine Studie der geografischen Fakultät der Universität Straßburg und Bahnnutzerverbänden, die von Eurométropole de Strasbourg, der Region Grand Est und der SNCF umgesetzt wurde.[3]

Einzelnachweise

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  1. Actu Strasbourg vom 29. September 2023
  2. SWR vom 9. Dezember 2022
  3. Studie über die Entwicklung des Bahnangebots der Eurometropole Straßburg (PDF, französisch)