Promnitz (Adelsgeschlecht)
Promnitz ist der Name einer Familie des sächsischen Uradels mit Stammhaus in Promnitz an der Elbe. Als Stammvater wird im Jahre 1270 Adam Herman von Promnitz erstmals erwähnt. Wanderungsbewegungen führten die Familie in die Niederlausitz, nach Pirna und nach Schlesien.
Am 29. November 1559 erhob Kaiser Ferdinand I. alle Mitglieder der Familie in den Reichsfreiherrenstand. 1652 wurde Siegmund Seyfrid von Promnitz (1595–1654) zu Pleß, Sorau und Triebel, Landvogt der Niederlausitz, in den böhmischen Grafenstand erhoben.
Die reich begüterte gräfliche Linie, verschwägert mit zahlreichen Familien des Hochadels, erlosch mit Johann Erdmann Graf von Promnitz (1719–1785). Die freiherrliche Linie blüht noch.
Mittelalter bis 16. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausgehend vom Dorf Promnitz an der Elbe (Ersterwähnung 1185) in der Mark Meißen – zunächst Vorwerk, dann schriftsässiges Gut mit Schloss – hatte die Familie in den Orten Röderau, Brockwitz, Böhla und Zehren zahlreiche Besitzungen.
Mit den Bannerherren Sigismund von Promnitz (1380–1444) auf Lessendorf und Otto II. von Promnitz (ca. 1377–1430) auf Weichau beginnen die Hauptlinien des Adelsgeschlechts in Schlesien und mit Heinrich I. Promnitz († 1485) eine Linie, die in Pirna zum patrizischen Stadtadel gehörte, einige Bürgermeister stellte und das dortige Promnitz-Haus[1] (Lange Str. 43) im 17. Jahrhundert repräsentativ ausgestalten ließ. Weiterhin befanden sich das Marieneck und das sogenannte Canalettohaus in Promnitzschem Besitz.
An der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert existierten die Häuser: Lessendorf (heute: Lasocin bei Freystadt), Weichau (heute Wichów, Ortsteil der Gemeinde Brzeźnica), Dittersbach (heute Dzietrzychowice, Gemeinde Sagan), Hirschfeldau und Pirna.
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Schloss Promnitz an der Elbe
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Schloss Lessendorf (heute: Lasocin) bei Freystadt
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Wohnturm in Dittersbach
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Promnitz-Haus, Pirna
Als erster der Familie errang Balthasar von Promnitz aus dem Haus Lessendorf ein Amt von überregionaler Bedeutung. Er wurde 1539 Fürstbischof von Breslau und Landeshauptmann von Schlesien. Er erwarb die bedeutendsten Güter der Familie, die Herrschaften Pleß im Jahr 1542, Triebel 1556 sowie Sorau 1558. In seinem Testament stiftete er für die Nachkommen seiner Familie eine Majoratsherrschaft und ein Minorat.
Fürstbischof Balthasars älterer Bruder Caspar III. von Promnitz auf Lessendorf war Hauptmann der Weichbilder Freystadt und Grünberg in Niederschlesien. Sein erster Sohn Stanislaus erbte von seinem Onkel, dem Bischof, das Majorat Pleß. Caspars gleichnamiger jüngster Sohn erhielt das von seinem bischöflichen Onkel gestiftete Minorat. Stanislaus starb kinderlos und hinterließ Pleß seinem jüngeren Bruder Karl, der 1572 die verschuldete Herrschaft Bielitz erwarb, die vom Kaisers Maximilian II. zur Minderstandesherrschaft erhoben wurde.
Balthasar Herrmann von Promnitz auf Skarsina aus der Neu-Weichauer Linie wurde vom letzten Vertreter der Weichau-Dittersbacher Hauptlinie, Hans von Promnitz, adoptiert. Er erbte daher dessen gesamte Besitzungen: die Güter Dittersbach, Greisitz und Küpper.
Anselm I. von Promnitz aus dem Haus Weichau hatte mit Ursula von Nostitz einen gemeinsamen Sohn Seyfrid von Promnitz. Dieser erbte 1562 Sorau und Triebel vom Bischof von Breslau. Sein Sohn Heinrich Anselm, Landvogt der Niederlausitz, folgte dem Vater 1597 im Besitz der Güter. Dessen Sohn war Siegmund Seyfrid († 1654), der erste Graf von Promnitz.
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Schloss Pleß (in der Gestalt des 19. Jh.; 1548–1765 im Besitz der Familie)
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Burg (links) und Promnitz-Schloss in Sorau (seit 1559 im Besitz der Familie)
17. und 18. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siegmund Seyfrid, Freiherr aus dem Haus Alt-Weichau zu Pleß, Sorau und Triebel, Landvogt in der Niederlausitz, wird mit Diplom vom 9. Mai 1652 von Kaiser Ferdinand III. in den böhmischen Grafenstand erhoben. Von 1654 bis 1664 ist sein ältester Sohn, Erdmann I. Leopold Graf von Promnitz († 1664), im Besitz der Güter. Dieser engagierte Wolfgang Caspar Printz als Director musices für die Promnitzsche Hofkapelle.
Von 1664 bis 1678 fungiert Ulrich Hypparchos Graf von Promnitz, Herr zu Forst und Pförten (bis 1726 im Besitz), als Vormund für die Kinder seines Bruders. Ihr Bruder, Balthasar Erdmann Graf von Promnitz (1656–1703), wurde nach Erreichen der Volljährigkeit in die Güter seines Vaters eingesetzt. 1697 wurde die Herrschaft Drehna erworben.
Aus Balthasar Erdmanns 1682 geschlossener Ehe mit Gräfin Emilie Agnes Reuß zu Schleiz (1667–1729) entstammt als ältester Sohn Graf Erdmann II. von Promnitz. Dieser machte besonders die Verbesserung des Schulwesens zu seinen Hauptaufgaben. Neben der Errichtung und dem Unterhalt von Schulen, übernahm er auch die Besoldung der Lehrer. 1704 berief Erdmann II. den jungen Georg Philipp Telemann zum Promnitzschen Hofkapellmeister. Mit seiner 1705 mit Anna Maria Prinzessin von Sachsen-Weißenfels (1683–1731) geschlossenen Ehe war der Anschluss an den Hochadel besiegelt. Am Hauptsitz der Grafen in Sorau ließ er von 1710 bis 1728 neben dem alten Schloss der Bibersteiner einen barocken Neubau durch Giovanni Simonetti errichten, einen monumentalen Vierflügelbau.
Dessen ältester Sohn und Nachfolger, Johann Erdmann Graf von Promnitz (1719–1785), hatte aus seiner 1754 geschlossenen Ehe keinen Erben. Die Herrschaft Pleß überließ er 1765 seinem Neffen, dem Sohn seiner Schwester Emilie, Prinz Friedrich Erdmann von Anhalt-Köthen, der seitdem als Fürst von Anhalt-Köthen-Pleß titulierte. Die wichtigen Herrschaften Sorau und Triebel verkaufte er im selben Jahr an den Kurfürst von Sachsen.
Mit ihm starb das gräfliche Haus Promnitz im männlichen Stamm aus, mit seiner Schwester Gräfin Agnes Sophie (1720–1791), auch im weiblichen Stamm. Die freiherrliche Linie besteht bis heute.
19. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einerseits erfolgte die Auswanderung zahlreicher Familienmitglieder nach Amerika, Australien und Südafrika, andererseits blieb die freiherrliche Linie auf Gütern wie Pitschkau (heute Pietrzyków), Züllichau, Croischwitz und Adlig Krummendorf ansässig. 1753 verfügte Kaiserin Maria Theresia die Namenserweiterung dieser Linie zu Freiherren Promnitz von Promnitzau.
Das im Jahr 1861 von den Grafen von Hochberg zu Pleß im Forst bei Pless (heute Pszczyna) anstelle eines älteren Promnitz’schen Schlosses errichtete Jagdschloss Promnitz erinnert dem Namen nach noch immer an die frühere Besitzerfamilie.
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Schloss Pitschkau (heute Pietrzyków)
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Schloss Züllichau
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Stammwappen zeigt in Rot ein aufwärtsgerichteten schrägrechten silbernen Pfeil von zwei silbernen Sternen beseitet. Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken drei (silber, schwarz, rot) Straußenfedern.
Möglicherweise erhielt Ritter Nicolaus von Promnitz das Stammwappen im Jahre 1324 für seine Verdienste in der Schlacht bei Mühldorf.
Personen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adam Herman zu Promnitz (gest. n. 1285)
- Thielmann von Promnitz (Ersterwähnung 1296), zu Promnitz-Röderau
- Fritsche von Promnitz (gest. 1439), auf Freiwaldau
- Heinrich III. von Promnitz (gest. 1462), auf Dittersbach
- Otto III. von Promnitz (gest. 1465), a. d. H. Weichau, Altarista zu Sagan
- Caspar I. von Promnitz (gest. 1491), a. d. H. Lessendorf
- Melchior I. von Promnitz (gest. 1483), a. d. H. Hirschfeldau
- Balthasar I. von Promnitz (gest. 1480), a. d. H. Weichau
- Nicolaus III. (gest. 1512), a. d. H. Weichau, geistlichen Standes
- Martin I. von Promnitz (um 1475–1532), auf Schüttlau, Burggraf Herzog Friedrich II. zu Liegnitz
- Balthasar III. Baron von Promnitz a. d. H. Lessendorf (1488–1562), 34. Fürstbischof von Breslau und Neiße mit dem Wahlspruch „DOMINUS ADJUTOR MEUS“, Oberlandeshauptmann Schlesiens, Herzog von Grottkau, Pfandbesitzer des Fürstentums Sagan, Erwerber der Freien Standesherrschaft Pleß in Oberschlesien und der Herrschaft Sorau und Triebel in der Oberlausitz
- Caspar III. von Promnitz (1470–1543), auf Lessendorf, Hauptmann
- Anselm I. von Promnitz (1500–1545), auf Altweichau
- Stanislaus Freiherr von Promnitz (gest. 1568), auf Pleß
- George II. Freiherr von Promnitz (um 1520–1572), auf Schüttlau, Truchsess Ferdinand I. und Stabelmeister/Stabhalter
- Carolus Freiherr von Promnitz (gest. 1591), auf Pleß und Bielitz
- Caspar IV. Freiherr von Promnitz (gest. 1606), auf Pleß
- Seyfrid d. Ä. Freiherr von Promnitz (1534–1597), auf Sorau und Triebel, kaiserlicher Rat und Kammerpräsident, Pfandbesitzer des Fürstentums Sagan
- Ursula Freiin von Promnitz, geb. von Schaffgotsch (1542–1587), Gattin Seyfrieds d. Ä., gebar ihm 20 Kinder
- Georg III. Freiherr von Promnitz (1582–1637), jüngster Sohn Seyfrieds d. Ä.
- Balthasar Herrmann von Promnitz (1600–1642), auf Skarsina, Dittersbach, Greisitz und Küpper
- Heinrich Anselm Freiherr von Promnitz (1564–1622), Landvogt der Niederlausitz
- Weighard d. Ä. Freiherr von Promnitz (1570–1618), Rektor der Universität Wittenberg
- Chilianus Freiherr von Promnitz (1587–1632), Bürgermeister zu Pirna
- Franns I. Herman Freiherr von Promnitz (1593–1643) a. d. H. Dittersbach
- Siegmund Seyfrid von Promnitz (1595–1654), erster Graf von Promnitz, zu Pleß, Sorau und Triebel, Landvogt der Niederlausitz
- Heinrich V. Freiherr von Promnitz (1622–1685), Regierender Bürgermeister zu Pirna
- Erdmann I. Leopold Graf von Promnitz (1631–1664), kaiserlicher Obrister zu Fuß
- Ulrich Graf von Promnitz (1636–1695/97), 1667 Begründer der Linie Pförten, Generalmajor der Kavallerie, 1. Compagniechef der Sächsischen Gardereiter zu Dresden
- Benigna Gräfin zu Solms-Laubach, geb. Gräfin von Promnitz (1648–1702), deutsche Pietistin
- Bibiana Herzogin von Schleswig-Holstein-Norburg, geb. Gräfin von Promnitz (8. August 1649–19. August 1685)
- Balthasar VII. Erdmann Graf von Promnitz (1656–1703)
- Julius Graf von Promnitz (geb. 1675), genannt der Springer
- Anshelm II. Graf von Promnitz (1678–1726), Sohn von Ulrich Graf von Promnitz, ab 1699 Herr zu Forst und Pförten, Oberamtspräsident der Niederlausitz
- Erdmann II. Graf von Promnitz a. d. H. Kreppelhof (1680–1704)
- Jacob d. J. Freiherr von Promnitz (1680–1727), zu Dammitsch und Hertwigswaldau
- Graf Erdmann III. von Promnitz (1683–1745), Geheimer Rat und Kabinettsminister Augusts des Starken
- Christine Johanna Emilie Fürstin von Anhalt-Köthen, geb. Gräfin von Promnitz (1708–1732), zweite Ehefrau von Fürst August von Anhalt-Köthen (1697–1755) und Tochter des Grafen Erdmann III. von Promnitz
- Anna Friederike Fürstin von Anhalt-Köthen, geb. Gräfin von Promnitz (1711–1750), dritte Ehefrau von Fürst August von Anhalt-Köthen (1697–1755) und Schwester von Emilie
- Johann Wilhelm Freiherr von Promnitz und Promnitzau (1712–1769), Oberstleutnant zu Raab
- Johann Gotthard Freiherr von Promnitz und Promnitzau (1716–1788), auf Liebenzig, Pirnigk und Adlig Krummendorf
- Johann Erdmann Graf von Promnitz (1719–1785)
- Agnes Sophie Gräfin Reuß zu Ebersdorf, geb. Gräfin von Promnitz (1720–1791)
- Wilhelmine Loise Caroline Gräfin von Promnitz, geb. Gräfin zur Lippe-Biesterfeld (1733–1766)
- Seyfried von Promnitz (Drehna) (1734–1760), Grundbesitzer
- Johann Jacob Freiherr von Promnitz und Promnitzau (1752–1813), zu Züllichau, Kämmerer, Bürgermeister
- Erdmann IV. Siegfried Graf von Promnitz (geb. und gest. 1756)
- Hans Otto Wilhelm Emil Baron von Promnitz und Promnitzau (1802–1859), auf Pitschkau
- Johann Carl Gustav Ludwig Baron von Promnitz und Promnitzau (1804–1832), St. Petersburg, Prinzenerzieher am Zarenhof
- Johann Carl Otto Hugo Baron von Promnitz und Promnitzau (1836–1889), Breslau, Brückenbauer und Konstrukteur des „Promnitz-Fördergerüsts“
- Georg IV. Otto Hugo Baron von Promnitz und Promnitzau (1878–1918), Diplom-Ingenieur, Direktoriumsmitglied der Donnersmarck’schen Bergwerke
- Else Karoline Adelheid Freiin von Promnitz und Promnitzau (1879–1934), Breslau, Dichterin, Werke: Der heilige Wenzel, Die heilige Hedwig
- Eva Adelheid Bertha Freiin von Promnitz und Promnitzau (1881–1965), Görlitz, Malerin
- Viktor II. Werner von Promnitz und Promnitzau (1907–1973), Musikwissenschaftler in Rostock
- Liselotte Adelheid von Promnitz und Promnitzau (1913–1996), Dresden, Kirchenmusikerin
- Horst Georg Hugo von Promnitz und Promnitzau (1918–1997), Dresden, Geschäftsführer
- Franns-Wilfrid von Promnitz (* 1952), deutscher Organist, Pianist, Dirigent, Komponist und Sänger, Spezialist für Alte Musik
Belletristik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul Schubert: Honori Illustris Ac Generosi Domini Dn. Vichardo Lir Baronis A Promnitz, Domini In Plessa. Sorau. Tribella Et Hoiersverda Etc. Domini Ac … 1590.
- Martin Opitz: Illustris Domini Seyfridi Promnicii Baronis Plessensis, Sorauiae, Tribellii & Hoierswerdae Domini. & c. Grunderus, Bregae 1624.
- Leopold Schefer: Graf Promnitz. Der letzte des Hauses. Veit und Comp., Berlin 1842.
- Jakob Wassermann: Die Geschichte des Grafen Johann Erdmann Promnitz. Erzählung. In: Neue Rundschau. 20. Jahrgang, Heft 2, 1909.
- László Márton: Die wahre Geschichte des Jacob Wunschwitz. Aus dem Ungarischen von Hans-Henning Paetzke. Zsolnay, Wien 1999, ISBN 3-552-04933-9.
- Franns Wilfrid von Promnitz: Die Kinder des Herman von Promnitz: Beleuchtende Familienchronik einer chronisch unterbelichteten Familie. Eigenverlag Leipzig 2015 (online abrufbar).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Konrad Blažek: J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch, IV. Band, 11. Abteilung, Der Adel von Österr.-Schlesien, Bauer & Raspe, Nürnberg 1885, S. 61
- Heinrich Graf von Brühl und die Herrschaft Forst-Pförten. Hrsg. Brandenburgisches Textilmuseum, Forst (Lausitz) 2003.
- Tomasz Jaworski, Sylwia Kocioł (Hrsg.): Promnitzowie w dziejach Śląska i Łużyc. Zielonogórskie Studia Łużyckie, Band 7. Oficyna Wydawnicza Uniwersytetu Zielonogórskiego, Zielona Góra 2011, ISBN 978-83-7481-467-6.
- Hans Friedrich von Ehrenkrook: Ahnenreihen aus allen deutschen Gauen. Band 1, Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. Starke, Görlitz 1928.
- Ernst Heinrich Kneschke (Hrsg.): Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon. Siebenter Band, Leipzig 1867.
- Piotr Kowalski: Wpływ Promnitzów na rozwój gospodarki leśnej na terenie pogranicza śląsko-łużyckiego w XVII–XVIII wieku. In: Tomasz Jaworski, Sylwia Kocioł (Hrsg.): Promnitzowie w dziejach Śląska i Łużyc. Zielonogórskie Studia Łużyckie, Band 7. Oficyna Wydawnicza Uniwersytetu Zielonogórskiego, Zielona Góra 2011, ISBN 978-83-7481-467-6, S. 117–125.
- Piotr Kowalski, Izabela Taraszczuk: Promnitzowie w dziejach Śląska i Łużyc. In: Przegląd Zachodni. Czasopismo Instytutu Zachodniego w Poznaniu. Instytut Zachodni, Poznań 2010, Nr. 1(334)/2010, S. 296–298, ISSN 0033-2437 (Bericht über die wissenschaftliche Tagung „Das Haus Promnitz in der Geschichte Schlesiens und der Lausitz“ des Instituts für Geschichte/Universität Zielona Góra und des Stadtamts Żary in Żary vom 22. Oktober 2009, polnisch).
- Hans Erich Kubach, Joachim Seeger, Wilhelm Jung: Die Kunstdenkmäler des Kreises Sorau und der Stadt Forst. Reihe: Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg, hrsg. vom Brandenburgischen Provinzialverband unter der Schriftleitung von Heinrich Jerchel. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1939 (Digitalisat der Zielonogórska Biblioteka Cyfrowa).
- Johann Samuel Magnus: Historische Beschreibung der Hoch-Reichs-Gräfflichen Promnitzschen Residentz-Stadt Sorau in Niederlausitz, Und Deroselben Regenten Kirchen- und Regiment-Sachen, Wie auch Gelehrten Leuthen Und Sonderbahren Begebenheiten. Leipzig 1710 (Digitalisat der Zielonogórska Biblioteka Cyfrowa).
- Marcin Maciejewski: Tytulatura rodu von Promnitz z linii żarskiej w XVI–XVIII wieku w świetle rękopisów i starodruków. In: Studia Zachodnie 2016, t. 18, ISSN 1428-0663.
- Ekkehart Neumann-Reppert: Die Familie von Promnitz.
- Jerzy Polak: Erdmann II Promnitz. Wolny pan na Pszczynie i Żarach (1683–1745). Pszczyna 1996, ISBN 83-903008-7-7.
- Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Neue Folge Band XIX: Zwischen Weser und Oder. Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-465-03074-5.
- Johann Sinapius: Schlesische Curiositäten. Band I, Leipzig 1720, S. 95–109 (Digitalisat)
- Johann Sinapius: Schlesische Curiositäten. Band II, Leipzig 1728.
- Friedrich Wilhelm von Sommersberg: Silesiorum Rei Historicae et Genealogicae Accessiones. M. Hubert, Leipzig 1732, S. 272–277 (Stamm-Taffel des Hoch-Reichs-Gräflichen Hauses von Promnitz).
- Wojciech Strzyżewski: Herby rodziny von Promnitzów. In: Tomasz Jaworski, Sylwia Kocioł (Hrsg.): Promnitzowie w dziejach Śląska i Łużyc. Zielonogórskie Studia Łużyckie, Band 7. Oficyna Wydawnicza Uniwersytetu Zielonogórskiego, Zielona Góra 2011, ISBN 978-83-7481-467-6, S. 31–37.
- Izabela Taraszczuk: Obraz rodu Promnitzów w literaturze pięknej. In: Tomasz Jaworski, Sylwia Kocioł (Hrsg.): Promnitzowie w dziejach Śląska i Łużyc. Zielonogórskie Studia Łużyckie, Band 7. Oficyna Wydawnicza Uniwersytetu Zielonogórskiego, Zielona Góra 2011, ISBN 978-83-7481-467-6, S. 187–210.
- Johann Gottlob Worbs: Geschichte der Herrschaften Sorau und Triebel. Rauert, Sorau 1826.
- Schulschriften von Sorau seit 1809. In: Neues Lausitzisches Magazin. Band 1, 1822, S. 416–444, insbesondere S. 432–435 (Digitalisat)
- Walter von Boetticher, Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Güter, Band 2, S. 502ff
- Alfred Sabisch: Die Bischöfe von Breslau und die Reformation in Schlesien, Verlag Aschendorff Münster
- Philipp Melanchthon: Epistola Gratulatorica, Breslau 1541
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Genealogische Informationen ( vom 10. Januar 2016 im Webarchiv archive.today) von Dirk Peters
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lange Str. 43 heißt jetzt „Promnitz-Haus“. Wohnungsgesellschaft Pirna, 1. September 2011, abgerufen am 28. Dezember 2021.