Olympische Winterspiele 1992/Teilnehmer (Deutschland)

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GER
Gelbes Symbol für Goldmedaillen mit stilisierten Olympischen Ringen Graues Symbol für Silbermedaillen mit stilisierten Olympischen Ringen Braundes Symbol für Bronzemedaillen mit stilisierten Olympischen Ringen
10 10 6

Deutschland nahm an den Olympischen Winterspielen 1992 im französischen Albertville mit einer Delegation von 111 Athleten, davon 75 Männer und 36 Frauen, teil. Erstmals seit 1964 startete wieder eine gesamtdeutsche Mannschaft.

Der Bobfahrer Wolfgang Hoppe trug die Flagge Deutschlands während der Eröffnungsfeier im Parc Olympique.

Gemäß dem Medaillenspiegel war Deutschland die erfolgreichste Nation. Erfolgreichste Athleten waren der Biathlet Mark Kirchner und die Eisschnellläuferin Gunda Niemann, die jeweils zweimal Gold und einmal Silber gewannen.

Medaillenspiegel

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Rang Sportart Gold Silber Bronze Gesamt
1 Eisschnelllauf 5 3 3 11
2 Biathlon 3 4 7
3 Rennrodeln 2 1 1 4
4 Bob 2 1 3
5 Ski Alpin 1 1
Gesamt 10 10 6 26

Medaillengewinner

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Name/n Sportart Wettkampf
Gold
Mark Kirchner Biathlon 10 km Sprint
Ricco Groß
Jens Steinigen
Mark Kirchner
Fritz Fischer
Biathlon 4 × 7,5 km Staffel
Antje Misersky Biathlon 15 km Einzel
Georg Hackl Rennrodeln Einsitzer
Stefan Krauße
Jan Behrendt
Rennrodeln Doppelsitzer
Uwe-Jens Mey Eisschnelllauf 500 m
Olaf Zinke Eisschnelllauf 1000 m
Jacqueline Börner Eisschnelllauf 1500 m
Gunda Niemann Eisschnelllauf 3000 m
Eisschnelllauf 5000 m
Silber
Ricco Groß Biathlon 10 km Sprint
Mark Kirchner Biathlon 20 km Einzel
Antje Misersky Biathlon 7,5 km Sprint
Uschi Disl
Antje Misersky
Petra Schaaf
Biathlon 3 × 7,5 km Staffel
Rudi Lochner
Markus Zimmermann
Bob Zweierbob
Wolfgang Hoppe
Bogdan Musiol
Axel Kühn
René Hannemann
Bob Viererbob
Yves Mankel
Thomas Rudolph
Rennrodeln Doppelsitzer
Gunda Niemann Eisschnelllauf Frauen, 1500 m
Heike Warnicke Eisschnelllauf Frauen, 3000 m
Eisschnelllauf Frauen, 5000 m
Bronze
Katja Seizinger Ski Alpin Super-G
Christoph Langen
Günther Eger
Bob Zweierbob
Susi Erdmann Rennrodeln Einsitzer
Christa Luding Eisschnelllauf 500 m
Monique Garbrecht Eisschnelllauf 1000 m
Claudia Pechstein Eisschnelllauf 5000 m

Teilnehmer nach Sportarten

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Bei den erstmals auf den olympischen Programm stehenden Damenwettbewerben konnte Antje Misersky in allen drei Entscheidungen eine Medaille gewinnen.
Die Herren stellten mit Mark Kirchner den überragenden Biathleten der Spiele. Im Sprint feierten die Herren einen Doppelsieg.

Athleten Wettbewerbe Zeit Fehler Rang
Frauen
Uschi Disl 7,5 km Sprint 25:58,9 min 2 11
15 km Einzel 56:40,2 min 6 24
Inga Kesper 7,5 km Sprint 25:57,3 min 2 10
15 km Einzel 54:42,3 min 3 15
Antje Misersky 7,5 km Sprint 24:45,1 min 2 Silber
15 km Einzel 51:47,2 min 1 Gold
Petra Schaaf 7,5 km Sprint 25:10,4 min 1 6
15 km Einzel 53:56,3 min 3 13
Uschi Disl
Antje Misersky
Petra Schaaf
3 × 7,5 km Staffel 1:16:18,4 h 1 Gold
Männer
Ricco Groß 10 km Sprint 26:18,0 min 1 Silber
Steffen Hoos 20 km Einzel 1:00:17,7 h 1 18
Mark Kirchner 10 km Sprint 26:02,3 min 0
20 km Einzel 57:40,8 min 3 Silber
Frank-Peter Roetsch 10 km Sprint 26:54,1 min 2 9
20 km Einzel 1:03:44,0 h 7 53
Jens Steinigen 10 km Sprint 26:34,8 min 0 6
20 km Einzel 1:01:01,8 h 3 29
Fritz Fischer
Ricco Groß
Mark Kirchner
Jens Steinigen
4 × 7,5 km Staffel 1:24:43,5 h 0 Gold

Von sechs zu vergebenden Medaillen gewannen deutsche Bobs drei. Doppelolympiasieger Wolfgang Hoppe, der nur im Viererbob antrat, verpasste nur um zwei Hundertstel die Goldmedaille.

Athleten Wettbewerb Lauf 1 Lauf 2 Lauf 3 Lauf 4 Gesamt
Zeit Rang Zeit Rang Zeit Rang Zeit Rang Zeit Rang
Männer
Rudi Lochner
Markus Zimmermann
Zweierbob 1:00,69 min 11 1:01,00 min 4 1:00,90 min 2 1:00,96 min 1 4:03,55 min Silber
Christoph Langen
Günther Eger
Zweierbob 1:00,33 min 4 1:01,06 min 5 1:01,14 min 5 1:01,10 min 3 4:03,63 min Bronze
Wolfgang Hoppe
Bogdan Musiol
Axel Kühn
René Hannemann
Viererbob 58,00 s 3 58,52 s 1 58,68 s 7 58,72 s 2 3:53,92 min Silber
Harald Czudaj
Tino Bonk
Axel Jang
Alexander Szelig
Viererbob 58,54 s 9 58,55 s 2 58,62 s 5 58,71 s 1 3:54,42 min 6

Die deutsche Mannschaft schlug sich achtbar. Sie qualifizierte sich für das Viertelfinale, wo sie sich erst im Penalty-Schießen dem späteren Silbermedaillengewinner Kanada geschlagen geben musste. Letztendlich belegte sie von zwölf Mannschaften den sechsten Platz.

Wettbewerb Männer
Spieler Rick Amann
Thomas Brandl
Andreas Brockmann
Peter Draisaitl
Ron Fischer
Karl Friesen
Dieter Hegen
Josef Heiß
Mike Heidt
Uli Hiemer
Raimund Hilger
Georg Holzmann
Axel Kammerer
Ernst Köpf junior
Udo Kießling
Jörg Mayr
Andreas Niederberger
Helmut de Raaf
Jürgen Rumrich
Michael Rumrich
Mike Schmidt
Bernd Truntschka
Gerd Truntschka
Trainer Luděk Bukač
Vorrunde Finnland Finnland 1:5 (0:1, 0:2, 1:2)
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)
Schweden Schweden 1:3 (1:3, 0:0, 0:0)
Italien Italien 5:2 (2:0, 0:2, 3:0)
Polen Polen 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)

Norwegen Norwegen 2:1 n. P. (0:0, 1:0, 0:1, 0:0; 1:0)

Viertelfinale Kanada Kanada 4:3 n. P. (2:1, 0:1, 1:1, 0:1)
Platzierungsspiel Frankreich Frankreich 5:4
Spiel um Platz 5 Schweden Schweden 4:3
Halbfinale ausgeschieden
Finale
Platzierung 6

Nach dem Karriereende von Katarina Witt konnte der deutsche Eiskunstlauf zunächst keine Medaillenkandidaten mehr stellen. Bei den Männern und im Eistanz waren keine deutschen Starter vertreten, die deutschen Paare belegten zumindest einstellige Plätze.

Athleten Wettbewerbe Kurzprogramm Kür Gesamt
Rang Rang Punkte Rang
Frauen
Marina Kielmann Einzel 15 9 16,5 10
Patricia Neske Einzel 16 11 18,0 13
Mixed
Peggy Schwarz
Alexander König
Paarlauf 8 7 11,5 7
Mandy Wötzel
Axel Rauschenbach
Paarlauf 10 8 13,0 8

Die deutschen Eisschnellläuferinnen waren das Maß der Dinge. Drei von vier Entscheidungen wurden gewonnen. Gunda Niemann avancierte mit zweimal Gold und einmal Silber zur erfolgreichsten deutschen Athletin. Über 3000 Meter konnten die Damen sogar einen Dreifacherfolg feiern.
Auch die Herren waren erfolgreich. Uwe-Jens Mey konnte seinen Olympiasieg von 1988 über 500 Meter verteidigen. Olaf Zinke gewann schon fast sensationell die 1000-Meter-Distanz.

Athleten Wettbewerbe Zeit Rang
Frauen
Anke Baier 500 m 41,30 s 10
1000 m 1:23,31 min 9
Jacqueline Börner 1500 m 2:05,87 min Gold
3000 m 4:28,52 8
Monique Garbrecht 500 m 40,63 s 4
1000 m 1:22,10 min Bronze
1500 m 2:07,24 min 5
Angela Hauck 500 m 41,10 s 8
1000 m 1:24,11 min 14
Christa Luding 500 m 40,57 s Bronze
1000 m 1:23,06 min 8
Gunda Niemann 1500 m 2:05,92 min Silber
3000 m 4:19,90 min Gold
5000 m 7:31,57 min Gold
Claudia Pechstein 5000 m 7:39,80 min Bronze
Heike Warnicke 1500 m 2:08,52 min 8
3000 m 4:22,88 min Silber
5000 m 7:37,59 min Silber
Männer
Peter Adeberg 500 m 38,33 s 23
1000 m 1:15,04 min 5
1500 m 1:57,54 min 15
Frank Dittrich 500 m 34,89 s 8
10.000 m 14:50,23 min 20
Rudolf Jeklic 5000 m 7:33,15 min 34
10.000 m 14:51,89 min 23
Uwe-Jens Mey 500 m 37,14 s Gold
Markus Tröger 1500 m 1:57,42 min 13
5000 m 7:17,62 min 15
10.000 m 14:45,41 min 15
Olaf Zinke 500 m 38,40 s 25
1000 m 1:14,85 min Gold
1500 m 1:56,74 min 6

Bei der olympischen Premiere auf der Buckelpiste konnte sich alle drei Starterinnen etwas überraschend unter den ersten Zehn platzieren.

Athleten Wettbewerbe Qualifikation Finale Rang
Punkte Rang Punkte Rang
Frauen
Tatjana Mittermayer Buckelpiste 21,90 6 22,33 4 4
Yvonne Seifert Buckelpiste 20,17 9 ausgeschieden 9
Birgit Stein Buckelpiste 21,32 8 21,44 5 5
Männer
Klaus Weese Buckelpiste 21,63 19 ausgeschieden 19

Auch die Männer um Mannschaftsolympiasieger Hans-Peter Pohl konnten nicht in die Medaillenentscheidung eingreifen. Nach dem Springen lagen Pohl und Dufter noch aussichtsreich platziert, die schwachen Laufleistungen ließen aber nur Platz zwölf als beste Einzelplatzierung zu. In der Staffel dasselbe Bild. Nach dem Springen lagen die Kombinierer noch auf dem Bronzerang, die von elf Mannschaften nur achtbeste Laufzeit ließ aber mehr als Platz fünf nicht zu.

Athleten Wettbewerb Skispringen Langlauf Rang
Punkte Rang Zeit Rang
Männer
Thomas Dufter Gundersen-Wettkampf Normalschanze 210,8 10 47:52,9 min 12 12
Sven Leonhardt Gundersen-Wettkampf Normalschanze 197,2 26 52:28,6 min 35 35
Hans-Peter Pohl Gundersen-Wettkampf Normalschanze 212,5 8 48:41,7 min 16 16
Jens Deimel
Sven Leonhardt
Thomas Dufter
Teamwettbewerb 609,7 3 1:28:21,9 h 5 5

Die Rennrodler konnten zwei von drei Wettbewerben für sich entscheiden. Allerdings war es mit der Dominanz im Damenbereich zunächst vorbei, nachdem die Medaillengewinnerinnen von Calgary allesamt aufgehört hatten.

Athlet Wettbewerb Lauf 1 Lauf 2 Lauf 3 Lauf 4 Gesamt
Zeit Rang Zeit Rang Zeit Rang Zeit Rang Zeit Rang
Frauen
Susi Erdmann Einsitzer 47,020 s 6 46,866 s 3 46,627 s 2 46,602 s 1 3:07,115 min Bronze
Gabriele Kohlisch Einsitzer 47,206 s 11 47,072 s 7 46,911 s 5 46,791 s 4 3:07,980 min 6
Sylke Otto Einsitzer 47,089 s 7 47,460 s 19 47,394 s 16 47,056 s 11 3:08,999 min 13
Männer
René Friedl Einsitzer 45,609 s 8 45,503 s 6 46,274 s 9 46,157 s 9 3:03,543 min 8
Georg Hackl Einsitzer 45,190 s 1 45,351 s 3 46,026 s 1 45,796 s 1 3:02,363 min Gold
Jens Müller Einsitzer 45,435 s 4 45,598 s 8 46,028 s 2 46,136 s 8 3:03,197 min 5
Stefan Krauße
Jan Behrendt
Doppelsitzer 46,060 s 1 45,993 s 1 1:32,053 min Gold
Yves Mankel
Thomas Rudolph
Doppelsitzer 46,125 s 3 46,114 s 2 1:32,239 min Silber

Nach dem Olympiasieg in der Abfahrt von Marina Kiehl 1988 in Calgary kam die erst 19-jährige Katja Seizinger auf einen guten vierten Platz. Im Super-G holte sie sogar Bronze.
Bei den Herren konnte vor allem Markus Wasmeier mit der Weltspitze mithalten, wobei es noch nicht für eine Medaille reichte.

Athleten Wettbewerbe 1, Lauf 2, Lauf Gesamt
Zeit Rang Zeit Rang Zeit/Punkte Rang
Frauen
Martina Ertl Slalom 50,29 s 21 46,12 s 14 1:36,41 min 15
Michaela Gerg Abfahrt 1:54,99 min 18
Alpine Kombination 1:27,26 min 12 DSQ
Riesenslalom 1:08,69 min 20 DNF
Super-G 1:23,77 min 7
Katharina Gutensohn Abfahrt 1:53,71 min 6
Traudl Hächer Riesenslalom 1:07,26 min 10 1:08,87 min 17 2:16,13 min 14
Regina Häusl Alpine Kombination 1:27,95 min 17 DSQ
Christina Meier-Höck Riesenslalom 1:08,07 min 14 1:07,26 min 4 2:15,33 min 11
Regine Mösenlechner Super-G 1:24,85 14
Katja Seizinger Abfahrt 1:52,67 min 4
Alpine Kombination 1:26,42 min 3 DNF
Riesenslalom 1:07,40 min 11 1:07,56 min 8 2:14,96 min 8
Super-G 1:23,19 min Bronze
Miriam Vogt Abfahrt 1:53,89 min 9
Alpine Kombination 1:27,35 min 14 1:12,90 min 11 48,52 Punkte 9
Super-G 1:25,40 min 18
Männer
Armin Bittner Riesenslalom 1:07,77 min 28 DNF
Slalom 53,19 s 9 DNF
Berni Huber Abfahrt 1:53,38 min 19
Super-G 1:16,78 min 31
Peter Roth Riesenslalom 1:07,68 min 26 DNF
Slalom 54,07 s 18 54,68 s 20 1:48,75 min 16
Hansjörg Tauscher Abfahrt 1:51,49 min 7
Super-G 1:15,98 min 21
Markus Wasmeier Abfahrt 1:50,62 min 4
Alpine Kombination 1:45,91 min 7 1:45,15 min 13 32,77 Punkte 5
Riesenslalom DNF
Super-G 1:14,58 min 9

Im Langlauf konnten nur Gabriele Heß, Simone Opitz und Johann Mühlegg mit einstelligen Platzierungen auf sich aufmerksam machen.

Athleten Wettbewerbe Zeit Rang
Frauen
Gabriele Heß 5 km Klassisch 15:03,7 min 16
10 km Verfolgung Freistil 28:19,2 min 14
30 km Freistil 1:29:43,8 h 15
Ina Kümmel 30 km Freistil 1:36:48,2 h 46
Manuela Oschmann 5 km Klassisch 16:01,7 min 42
10 km Verfolgung Freistil 30:52,5 min 38
15 km Klassisch 45:28,8 min 15
Simone Opitz 5 km Klassisch 15:24,9 min 27
10 km Verfolgung Freistil 28:17,3 min 12
30 km Freistil 1:27:17,4 h 8
Heike Wezel 5 km Klassisch 15:04,1 17
10 km Verfolgung Freistil 29:08,6 25
15 km Klassisch 45:50,6 19
30 km Freistil 1:33:34,2 h 32
Heike Wezel
Gabriele Heß
Simone Opitz
Ina Kümmel
4 × 5 km Staffel 1:02:22,6 h 8
Männer
Holger Bauroth 30 km Klassisch 1:28:58,1 h 28
50 km Freistil 2:13:49,8 h 26
Jochen Behle 10 km Klassisch 29:58,2 min 24
30 km Klassisch 1:25:59,8 h 15
Johann Mühlegg 10 km Klassisch 30:29,4 min 31
15 km Verfolgung Freistil 41:11,8 min 16
50 km Freistil 2:07:45,2 h 7
Torald Rein 10 km Klassisch 30:25,1 min 29
15 km Verfolgung Freistil 41:48,1 min 21
30 km Klassisch 1:29:08,5 h 30
Janko Neuber 10 km Klassisch 30:29,8 min 32
15 km Verfolgung Freistil 42:10,4 min 23
30 km Klassisch 1:31:57,8 h 47
50 km Freistil 2:14:37,1 h 29
Holger Bauroth
Jochen Behle
Torald Rein
Johann Mühlegg
4 × 10 km Staffel 1:43:41,7 h 6

Die Skisprungwettbewerbe liefen aus deutscher Sicht enttäuschend. Die Männer um die Spitzenspringer Dieter Thoma und Jens Weißflog hatten allerdings auch schon in der Weltcupsaison nicht überzeugt. Ein fünfter Platz im Mannschaftsspringen war die beste Platzierung.

Athleten Wettbewerb 1, Durchgang 2, Durchgang Gesamt
Weite Punkte Rang Weite Punkte Rang Punkte Rang
Männer
Jens Deimel Normalschanze 80,0 m 92,0 35 81,5 m 94,4 29 186,4 34
Christof Duffner Großschanze 112,0 m 98,3 7 100,0 m 78,0 20 176,3 11
Heiko Hunger Normalschanze 87,0 m 108,7 6 84,0 m 102,9 8 211,6 7
Großschanze 72,0 m −2,2 59 DNF
Dieter Thoma Normalschanze 79,5 m 93,2 33 82,0 m 96,2 23 189,4 27
Großschanze 96,0 m 68,9 42 93,0 m 63,7 39 132,6 39
Jens Weißflog Normalschanze 84,0 m 104,9 12 83,5 m 103,6 6 208,5 9
Großschanze 90,0 m 60,5 48 99,5 m 80,8 15 141,3 33
Dieter Thoma
Heiko Hunger
Jens Weißflog
Christof Duffner
Großschanze Mannschaft 423,0 m 276,1 7 407,5 m 268,5 6 544,6 5

Zusammenfassung

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Deutschland belegte mit zehn Goldmedaillen den ersten Platz im Medaillenspiegel. Den ersten Platz erreichte Deutschland auch noch in den Jahren 1998 und 2006. Im Gegensatz zu den Sommerspielen war die Medaillenausbeute bei den Winterspielen auch weiterhin konstant auf gleichen Niveau. Von den 26 Medaillen kamen 20 von Sportlern aus der ehemaligen DDR und vier von Sportlern aus Westdeutschland. Die restlichen 2 Goldmedaillen kamen von der Biathlonstaffel.

Platz Mannschaft Goldmedaillen Gold Silbermedaillen Silber Bronzemedaillen Bronze Gesamt
01 Sportler aus der ehemaligen DDR 8 8 4 20
02 Sportler aus Westdeutschland 1 1 2 4
03 gemischte Teams (Sportler aus Ost und West) 1 1 2
Gesamt 10 10 6 26