N-Methyl-L-tryptophan
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | N-Methyl-L-tryptophan | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H14N2O2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
beiger Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 218,25 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
N-Methyl-L-tryptophan (Abrin) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Tryptophanderivate. Es sollte nicht mit dem giftigen Protein Abrin, das ebenfalls in Abrus-precatorius-Samen vorkommt verwechselt werden.[2]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]N-Methyl-L-tryptophan ist mit Methanol aus den Samen von Abrus precatorius (Paternostererbse, Fabaceae) extrahierbar.[2]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]N-Methyl-L-tryptophan kann als Derivat der Aminosäure Tryptophan synthetisch gewonnen werden.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]N-Methyl-L-tryptophan wird experimentell als Modellsubstanz benutzt, z. B. bei der Bewertung biogener Amine auf Genotoxizität oder um intestinale Aminosäure-Transporter zu charakterisieren.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Datenblatt L-Abrine, 99% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 4. Juni 2020 (PDF).
- ↑ a b c d e f Eintrag zu Abrin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 4. Juni 2020.