Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Daten | |
---|---|
Ort | Dresden, Deutschland |
Art |
Geschichtsmuseum, Militärmuseum
|
Architekt | Daniel Libeskind (Neubau) |
Eröffnung | 1961 als Deutsches Armeemuseum in Potsdam. 1972 Umzug nach Dresden und Umbenennung in Armeemuseum der DDR. 1990 Übernahme durch Bundeswehr und Umbenennung in Militärhistorisches Museum. 2010 Schließung der Ausstellung. 14. Oktober 2011 Neueröffnung. |
Besucheranzahl (jährlich) | 60.000 Besucher 1998[1] |
Leitung | |
Website | |
ISIL | DE-MUS-844919 |
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden (ehemals Militärhistorisches Museum Dresden) ist eines der größten militärhistorischen Museen in Europa und neben dem Haus der Geschichte in Bonn, dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg sowie dem Deutschen Historischen Museum in Berlin eines der vier großen Geschichtsmuseen in Deutschland. Zum MHM gehören die Außenstelle Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow (ehemals Luftwaffenmuseum der Bundeswehr) und Ausstellungen in den Zeughäusern auf der Festung Königstein. Am 14. Oktober 2011 wurde das Museum nach einem von dem Architekten Daniel Libeskind geplanten umfassenden Umbau wiedereröffnet. Es wurde 1994 zum Leitmuseum im Museums- und Sammlungsverbund der Bundeswehr ausgebaut.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geschichte des Museums und der militärischen Liegenschaften geht auf die Albertstadt mit deren Militärkomplex mit Arsenal, Garnison, Lazaretten, Truppenübungsplatz und weiteren Einrichtungen mit Werkstätten und Munitionsfabrik zurück, die der sächsische König Albert I. durch seinen Kriegsminister General Graf von Frabrice erbauen ließ. Das Gebäude am Olbrichtplatz entstand von 1873 bis 1877 als Arsenalhauptgebäude und bildete den Mittelpunkt der Albertstadt. Im Erdgeschoss fanden die Geschütze der Königl. Sächsischen Armee Aufstellung, die oberen Etagen dienten als Depot für Handfeuerwaffen und Blankwaffen. Durch die Einweihung des Arsenals am 1. Mai 1877 wurde das alte Dresdner Zeughaus an der Brühlschen Terrasse aufgegeben und zum Albertinum umgebaut. Seit 1897 beherbergte das Gebäude die Königliche Arsenal-Sammlung und später das öffentlich zugängliche Königlich-Sächsische Armeemuseum. Zu den wertvollsten Beständen gehörte die Gewehrsammlung von Moritz Thierbach, die einen lückenlosen Überblick über die Entwicklung von Handfeuerwaffen bot.[4] Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es als Militärdepot aufgegeben. Die Wirtschaftsgebäude wurden an verschiedene Unternehmen vermietet, das Hauptgebäude blieb als Aufbewahrungsort für militärisches Gerät bestehen. 1923/24 wurde das Gebäude als Sächsisches Armeemuseum abermals zu einem Museum. 1938 wurde das Museum in Heeresmuseum der Wehrmacht und 1942 in Armeemuseum umbenannt[5][1]
Nach Kriegsende beschlagnahmte die Rote Armee die Bestände und ließ diese großteils in die Sowjetunion abtransportieren. Das Heeresmuseum wurde daraufhin aufgelöst. Das Gebäude wurde von der Stadt Dresden übernommen und war als Nordhalle bis 1967 Schauplatz für Ausstellungen des Stadtmuseums und andere Veranstaltungen, unter anderem des Dresdner Striezelmarkts. Auch die erste Ausstellung zum Dresdner Wiederaufbau fand in der Nordhalle statt.
Mit dem Beitritt der DDR zum Warschauer Vertrag 1955 und der Gründung der Nationalen Volksarmee entstand das Bedürfnis, die eigene Militärgeschichte aufzuarbeiten. Somit ordnete der Minister für Nationale Verteidigung Willi Stoph die Einrichtung einer „ständigen Ausstellung der Nationalen Volksarmee“ an. 1957/58 wurden Teile der Handfeuer- und Blankwaffensammlung aus der Sowjetunion zurück überführt.[4]
Am 24. März 1972[6] bezog das 1961 im Potsdamer Marmorpalais eröffnete Deutsche Armeemuseum das frühere Arsenalgebäude. Eröffnet wurde es durch Armeegeneral Heinz Hoffmann.[4] Schwerpunkt des nun Armeemuseum der DDR genannten Ausstellungszentrums war die Geschichte der Nationalen Volksarmee und deren Bündnispartnern im Warschauer Pakt auf einer Ausstellungsfläche von 8000 Quadratmetern (7000 Quadratmeter überdacht, 1000 Quadratmeter Freifläche)[7]. Nach Rückgabe eines Teils der Bestände des früheren Sächsischen Armeemuseums konnten auch diese gezeigt werden. Im selben Haus befand sich die Militärbibliothek der DDR.
1990 übernahm das Bundesverteidigungsministerium das Museum unter dem Namen Militärhistorisches Museum. 1994 entschied der damalige Bundesverteidigungsminister Volker Rühe, den neuen Standort zum Zentralen Museum der Bundeswehr auszubauen.[1] Dennoch war die Dauerausstellung bis 2003 unverändert geprägt vom DDR-Flair mit Klassenkampf und Ost-West-Konflikt.
2001 wurde der Bau zur Neugestaltung ausgeschrieben. Den Architektenwettbewerb gewann der Amerikaner Daniel Libeskind. Nach siebenjähriger Umbauzeit wurde das Museum am 14. Oktober 2011 wiedereröffnet.
Wie auch in anderen Dienststellen der Bundeswehr arbeiten im Militärhistorischen Museum regelmäßig Reservisten mit. Im Rahmen von Reservistendienstleistungen haben beispielsweise schon der Politiker und Historiker Peter Tauber[8] sowie der Delitzscher Oberbürgermeister und Museologe Manfred Wilde[9] an Projekten mitgewirkt.
Umbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Museum wurde nach Plänen von Daniel Libeskind, HG Merz sowie Holzer Kobler Architekturen umgebaut. Die ursprünglich für 2008 vorgesehene Fertigstellung verzögerte sich bis Herbst 2011. Ursache waren der Einbau von Sicherheitstechnik und eines Restaurants, wodurch die Kosten von anfänglich 35 auf 62,5 Millionen Euro stiegen. Während der Neubau- und Renovierungsarbeiten wurde bis September 2010 eine Auswahl von Exponaten in einer Interimsausstellung in einem Nebengebäude präsentiert. Am 15. Oktober 2011 wurde die neue Dauerausstellung eröffnet.[10]
Gemäß dem dekonstruktivistischen Entwurf wurde das historische Gebäude mit einem keilförmigen Einbau ergänzt und gespalten. Dadurch ging ein Drittel der Bausubstanz des Arsenals verloren. Bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 hatten die Bomberverbände der britischen Royal Air Force (RAF) die Altstadt Dresdens in Form eines Keils angeflogen. Die Spitze des Keils zeigt auf das nordwestlich des Stadtkerns gelegene Heinz-Steyer-Stadion (damals Stadion am Ostragehege), wo beim Angriff die Pfadfinder-Einheiten der RAF Zielmarkierungen für die schweren Avro-Lancaster-Bomber setzten. Jedoch nimmt der V-förmige Keil nicht nur die Bombardierung Dresdens symbolisch auf, sondern verdeutlicht auch die neue Konzeption der Ausstellung. Das Althergebrachte, die chronologische Ausstellung im historischen Arsenalgebäude, wird durchbrochen von dem modernen Keil, der einen speziellen Themenparcours beinhaltet, in dem epochenübergreifende Themen behandelt werden. Bausteine einer Kulturgeschichte der Gewalt sind dabei zusammengetragen worden. Die Gestaltung der Dauerausstellung realisierten die Museumsgestalter Hans-Günter Merz und Holzer Kobler Architekturen.
-
Blick ins 2. OG des Themenparcours
-
Arsenal während der Montage der Keilspitze
-
4. OG Dresden Blick
Aufgabe und Auftrag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das MHM ist ein Fachmuseum mit internationalem Standard zur Darstellung von Militärgeschichte und militärtechnischer Entwicklung im deutschen Sprachgebiet. Als Einrichtung der Bundeswehr ist dem MHM die Zielsetzung vorgegeben, im Rahmen der Aus- und Weiterbildung sowohl auf den Gebieten der historischen und politischen Bildung als auch auf dem Gebiet der Militärtechnik einen musealen Beitrag zu leisten.[1]
In dieser Funktion erfüllt es seine Aufgabe in erster Linie durch die Sammlung, die wissenschaftliche Aufbereitung, die Bewahrung und die Erarbeitung von Dauer- und Sonderausstellungen zu militärhistorischen Themenstellungen. Truppendienstlich ist es dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam unterstellt, das wiederum dem Zentrum Innere Führung untersteht.
Musealer Leitgedanke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Museum versteht sich nicht primär als technikgeschichtliches, sondern als kulturhistorisches Museum. Es soll über Geschichte informieren, zu Fragen anregen und verschiedene Antworten anbieten. Es soll ohne Pathos eine kritische Auseinandersetzung anstreben.
Das Museum stellt, analog zum Ziel allgemeiner Geschichtswissenschaft, den Menschen in das Zentrum seiner Dauerausstellung, da erst die Natur des Menschen die Ursachen von Krieg verständlich macht. Das Museum zeigt Bausteine einer Kulturgeschichte der Gewalt, deren Wesen und Ursache alle Ausstellungsbereich aber auch die bauliche Konzeption durchdringt. Das Militär wird im Sinne eines modernen militärhistorischen Ansatzes nicht nur als Institution, sondern als Faktor wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und gesamtöffentlichen Lebens verstanden. Die Gesamtkonzeption von Architektur und neuer Dauerausstellung steht für das Nebeneinander von klassischen und neuartigen Sichtweisen und Ausdrucksformen. Tradition und Innovation – alte und neue Interpretationen von Militärgeschichte – bilden die Eckpunkte der Konzeption. Das MHM bietet zwei Zugänge zur Militärgeschichte, die sich architektonisch und durch thematische Querschnitte im Neubau und einen chronologischen Rundgang im sanierten Altbau darstellen.
Im Neubau werden Ausstellungsstücke nach übergeordneten Themen in größere Sinn-, Erfahrungs- und Funktionszusammenhänge gestellt. Dieser Museumsteil ist der Zusammenschau und der Vergleichbarkeit von ähnlichen, gleichen und verwandten Phänomenen, Prozessen und Erinnerungen gewidmet, die nicht nur einer Epoche zuzuordnen sind. Die Ausstellungsgestaltung kann somit eine kritische Distanz zu den Exponaten schaffen und so einer technischen Faszination entgegenwirken.
Der chronologische Teil führt vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Das Verhältnis von Militär und Gesellschaft in Deutschland wird vor dem Hintergrund der allgemeinen Geschichte dargestellt. Übergreifende Leitfragen durchziehen die Chronologie und ermöglichen einen anderweitigen Blick auf alte Gegenstände und Themen. Durch ein dreiteilig abgestuftes Raumsystem wird auf den unterschiedlichen Wissens- und Erfahrungsstand der Besucher eingegangen. Der Außenparcours stellt zum einen Ausrüstung von Nationaler Volksarmee und Bundeswehr aus der Zeit des Kalten Krieges gegenüber, zeigt aber auch moderne Waffensysteme.[11]
2013 befanden sich 10.000 Exponate in der Dauerausstellung; über eine Million Objekte lagern im Depot.[12]
Besondere Exponate und Sonderausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der aus Fragmenten des ersten deutschen U-Boots rekonstruierte Brandtaucher, der ursprünglich 1850 nach Plänen von Wilhelm Bauer von August Howaldt in Kiel gebaut wurde. Vom 13. November 2007 bis zum 6. Januar 2008 zeigte das Museum die Sonderausstellung „100 Jahre deutsche Uboote“.
- Die Landekapsel Sojus 29, mit dem der erste Deutsche im All Sigmund Jähn nach seinem Flug mit Sojus 31 zur Erde zurückkam, gehört zu den Sammlungen. Die Kapsel befindet sich nach mehrjährigem Verleih an das Deutsche Museum in München wieder im Hause.
- Das 1968 in Dienst gestellte Binnenminensuchboot Atlantis der Bundesmarine.[13] Es liegt seit April 2000 als Museumsschiff 5 km vom Museum entfernt im Alberthafen Dresden.[14]
-
Brandtaucher vor der Museumsumgestaltung
-
Sojus-29-Landekapsel
Im Jahr 2019 wird aus Anlass des 75. Jahrestages des durch Claus Schenk Graf von Stauffenberg vorbereiteten Attentats auf Adolf Hitler eine Sonderschau vorbereitet. Der Museumsleiter Armin Wagner sagte dazu: „Die Frauen und Männer des 20. Juli [1944] nehmen bis heute einen herausragenden Platz im Traditionsverständnis der Bundeswehr ein. Unsere Sonderausstellung zum Thema wird deshalb Hintergründe sowie die handelnden Personen beleuchten.“ Die Eröffnung ist für den 4. Juli 2019 geplant.[15]
- Das Canaletto-Gemälde Der Zwingergraben in Dresden war Teil der Dauerausstellung des Museums, bevor es 2019 restituiert wurde.
Museumsleiter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Armeemuseum der DDR
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zeitraum | Name | Dienstgrad | Foto | Verbleib |
---|---|---|---|---|
1972 bis 1. Dezember 1981 | Johannes Streubel | Konteradmiral | anschließend Ruhestand | |
1981 bis 1989 | Alfred Nikolaus | Oberst | ||
1989 bis 1990 | Wilfried Zumpe | Oberst | anschließend Ruhestand |
Direktoren des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zeitraum | Name | Dienstgrad | Foto | Verbleib |
---|---|---|---|---|
1. Oktober 1990 bis 11. April 1991 | Manfred Kunz | Oberstleutnant | bis 2007 Leiter Museumspädagogik, anschließend Ruhestand. | |
12. April 1991 bis 18. September 1994 | Hans-Jürgen Heibei | Fregattenkapitän | ||
19. September 1994 bis 30. September 1998 | Christian-Wilhelm von Prittwitz und Gaffron | Oberstleutnant | ||
1. Oktober 1998 bis 2003 | Thomas Eugen Scheerer | Fregattenkapitän | Führungsakademie der Bundeswehr | |
2003 bis 13. Dezember 2006 | Franz-Josef Heuser | Oberstleutnant | Ruhestand | |
14. Dezember 2006 bis 27. Juni 2010 | Ferdinand Freiherr v. Richthofen | Oberstleutnant | ||
28. Juni 2010 bis 15. März 2017 | Matthias Rogg | Oberst | Führungsakademie der Bundeswehr | |
16. März 2017 bis Oktober 2021 | Armin Wagner | Oberst | ||
seit Oktober 2021 | Rudolf J. Schlaffer | Oberstleutnant |
Wissenschaftliche Leiter des Museums
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab dem Jahr 2004 wurden Wissenschaftler zur Konzipierung der Dauerausstellung und als Lehrbeauftragte berufen. Das waren der Historiker Siegfried Müller für die Jahre 2004/2005 sowie Gorch Pieken (von 2006 bis 2017). Von 2020 bis 2023 hatte die Historikerin Dr. Kristiane Janeke die wissenschaftliche Leitung des Museums inne.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Am 17. April 2013 wurde das Museum mit dem Gütesiegel Sprinkler Protected des Bundesverbandes Technischer Brandschutz ausgezeichnet.[17] Die Feuerlöschanlage besteht aus über 3000 Sprinklerköpfen und 13 Kilometern Rohrleitung. Die Kosten betrugen 1,3 Millionen Euro.[18]
- Am 27. April 2013 erhielt das Museum den Luigi Micheletti Award der Europäischen Museumsakademie. Mit dem Preis werden innovative kreative Präsentationen gewürdigt.[19]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Filme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Museums-Check mit Markus Brock: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden. 30 Min. Erstausstrahlung: 20. Juli 2014.[20]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andrea Brait: Grundsatzüberlegungen zur Präsentation des Ersten Weltkrieges in Dauerausstellungen. Darstellungsformen im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden und im Musée de la Grande Guerre du Pays de Meaux. In: Bernhard Bachinger, Richard Lein, Verena Moritz, Julia Walleczek-Fritz, Stefan Wedrac, Markus Wurzer (Hrsg.): Gedenken und (k)ein Ende? Das Weltkriegs-Gedenken 1914/2014 – Debatten, Zugänge, Ausblicke (= Studien zur Geschichte der österreichisch-ungarischen Monarchie. Band XXXVII). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2017, ISBN 978-3-7001-8030-2, S. 191–208.
- Gorch Pieken, Matthias Rogg (Hrsg.): Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr. Ausstellungsführer. Sandstein Verlag, Dresden 2011, ISBN 978-3-942422-69-7.
- Gorch Pieken, Matthias Rogg (Hrsg.): Militärhistorisches Museum der Bundeswehr. Ausstellung und Architektur. Sandstein Verlag, Dresden 2011, ISBN 978-3-942422-51-2.
- Gorch Pieken: Contents and Space: New Concept and New Building of the Militarhistorisches Museum of the Bundeswehr. In: Wolfgang Muchitsch (Hrsg.): Does War Belong in Museums? The Representation of Violence in Exhibitions (= Edition Museumsakademie Joanneum. Vol. 4). Transcript, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-8376-2306-2, S. 63 ff.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetauftritt des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr
- Zum Umbau des Museums durch Libeskind, auf das-neue-dresden.de
- Libeskinds Betonkeil durchs MHM in Dresden, auf baulinks.de
- Alexandra Kaiser: Gestorben wird immer. Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr öffnet in Dresden mit einer neuen Konzeption, auf zeitgeschichte-online.de
- Museums-Check mit Markus Brock: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden. Inhaltsangabe und Video von 3sat. Erstausstrahlung: 20. Juli 2014
- Katalog. Armeemuseum der Deutschen Demokratischen Republik 1917–1945. Die deutsche Arbeiterklasse im Kampf gegen die Konterrevolution, Reaktion und Faschismus. Historische Sachzeugen aus dem Armeemuseum der Deutschen Demokratischen Republik. Armeemuseum der DDR, Dresden 1975
- Video "Durchs Militärhistorische Museum Dresden – in 360°" auf YouTube
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Fritz Scheerer: Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden. In: Arbeitskreis Militärgeschichte e. V. (Hrsg.): Newsletter. Nr. 9, Mai 1999, ISSN 1434-7873, S. 40–42.
- ↑ Zeit online Museen vom 7. Oktober 2021: Militärhistorisches Museum in Dresden mit neuem Direktor, abgerufen am 7. Oktober 2021.
- ↑ Swen Steinberg: Rezension zu: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden. In: H-Soz-Kult. 14. Januar 2012, abgerufen am 4. März 2020.
- ↑ a b c Ralf Hübner: Armeemuseum der DDR wird eröffnet. In: Sächsische Zeitung. 19. März 2022 (kostenpflichtig online [abgerufen am 19. März 2022]).
- ↑ Gorch Pieken: Neueröffnung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden. In: Sächsische Heimatblätter. Nr. 57. Sächsisches Druck- und Verlagshaus, Dresden 2011, S. 326.
- ↑ Gorch Pieken: Neukonzeption und Neubau des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden. In: Sächsische Landesstelle für Museumswesen ; Landesstelle für die Nichtstaatlichen Museen in Bayern ; Asociace muzeí a galerií České republiky (Hrsg.): Militärgeschichte im Museum : 15. Internationale Fachtagung Bayerischer, Böhmischer und Sächsischer Museumsfachleute, 15. bis 17. Oktober 2006. Nr. 15. Sächsische Landesstelle für Museumswesen, Chemnitz 2008, S. 36.
- ↑ Herbert Wotte, Siegfried Hoyer: Stadtführer-Atlas Dresden. 1. Auflage. VEB Tourist Verlag, Berlin/Leipzig 1978, S. 82.
- ↑ PA_FOC: Peter Tauber: "General" als Oberleutnant. In: Focus Online. 13. August 2016, abgerufen am 14. Oktober 2018.
- ↑ facebook.com
- ↑ Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, abgerufen am 26. Mai 2014.
- ↑ Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, abgerufen am 7. Februar 2013.
- ↑ David Nissen: Wertvoller als Geld. In: Sächsische Zeitung. 2. Mai 2013, online Abgerufen am 2. Mai 2013.
- ↑ Minensuchboot Atlantis ( vom 14. Juni 2013 im Internet Archive)
- ↑ Bilder der Atlantis im Alberthafen ( vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Museum plant Sonderschau zu Stauffenberg. In: Berliner Zeitung. 7. Januar 2019, S. 22.
- ↑ Beständeübersicht des Bundesarchivs, 4.1.1.3.1 Politische Hauptverwaltung/Zentrale Politorgane, DVP 3-4 Armeemuseum der DDR
- ↑ Der Sprinkler Protected-Award geht an… das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden, Pressemitteilung auf bvfa.de, abgerufen am 9. April 2013.
- ↑ Franziska Schneider: Im Museum wird preisverdächtig gelöscht. In: Sächsische Zeitung 9. April 2013, kostenpflichtig online, abgerufen am 9. April 2013.
- ↑ Militärhistorisches Museum gewinnt Micheletti-Preis ( vom 11. Januar 2016 im Internet Archive), in: Sächsische Zeitung 29. April 2013, abgerufen am 29. April 2013.
- ↑ Museums-Check: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 14. November 2020.
- Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
- Militärmuseum in Deutschland
- Verkehrsmuseum in Dresden
- Behörde (Dresden)
- Waffensammlung
- Kulturdenkmal in Dresden
- Denkmalgeschütztes Bauwerk in Dresden
- Gegründet 1961
- Modernistisch überarbeitetes Bauwerk
- Erbaut in den 1870er Jahren
- Bauwerk des Historismus in Dresden
- Militärische Einrichtung (Bundeswehr)
- Automuseum in Deutschland