Markhof (Weißenburg)
Markhof Große Kreisstadt Weißenburg in Bayern
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Koordinaten: | 49° 0′ N, 10° 57′ O |
Höhe: | 430 m ü. NHN |
Einwohner: | 17 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91781 |
Vorwahl: | 09141 |
Markhof ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Weißenburg in Bayern im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Markhof liegt in der Gemarkung Dettenheim.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler Markhof ist räumlich mit Weißenburg verbaut und liegt im äußersten Süden der Stadt nahe der Bundesstraße 2. Der Markhofgraben entspringt am Ort und mündet nach wenigen Metern in die unweit vorbeifließende Schwäbische Rezat, südlich fließt der Kühlenbach vorbei. Östlich liegt der Ort Stadelhof, südlich Dettenheim, im Westen liegen die zu Treuchtlingen gehörenden Gemeindeteile Grönhart und Naßwiesen. Markhof liegt direkt auf dem 49. Breitengrad.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1846 waren in Markhof drei Häuser, drei Familien und 13 Seelen verzeichnet.[5] 1871 lebten die 18 Einwohner Markhofs in vier Gebäuden; sie besaßen insgesamt fünf Pferde und 29 Stück Rindvieh.[6] Vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Markhof ein Gemeindeteil von Dettenheim.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. November 2022.
- Markhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- Markhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 22. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 353 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Weißenburg in Bayern, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 22. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, 1846, Seite 281
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1269, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 833 (Digitalisat).