Liste der Kulturdenkmale in Westerhever
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In der Liste der Kulturdenkmale in Westerhever sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Westerhever (Kreis Nordfriesland) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 21. Oktober 2024).
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Sachgesamtheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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37441 Wikidata |
Ahndelweg 2 (54° 23′ 1″ N, 8° 40′ 4″ O) |
Haubarg Knutzenswarft | Haubarg Knutzenswarft: Haubarg Knutzenswarft, eingeschossiger Walmdachbau mit zurückspringendem Wohnteil und Backengiebel, korbbogiges Lootor, Backsteinfassade mit reduzierter Putzgliederung und Eisenankern, Ende 17. Jh., im Kern wohl älter; im Norden abgesetztes Nebengebäude, eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Spitzgiebelzwerchhaus, 19. Jh.; Warft mit teilweise erhaltenem Baumkranz und einem Hausbaum; im Westen und Norden Graben.
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40664 Wikidata |
Dorfstraße 5 (54° 22′ 56″ N, 8° 40′ 33″ O) |
Kirche St. Stephanus | Aktualisierung vorgesehen
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Bauliche Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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2064 Wikidata |
Ahndelweg 2 (54° 23′ 1″ N, 8° 40′ 6″ O) |
Haubarg Knutzenswarft: Haubarg | Haubarg Knutzenswarft, eingeschossiger Walmdachbau mit zurückspringendem Wohnteil und Backengiebel, korbbogiges Lootor, Backsteinfassade mit reduzierter Putzgliederung und Eisenankern, Ende 17. Jh., im Kern wohl älter
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2069 Wikidata |
Dorfstraße 4 (54° 23′ 1″ N, 8° 40′ 42″ O) |
Haubarg Wogemannsburg | Erstmals erwähnt 1370. Acht Jahre nach der großen „Mandränke“ konnten die Bewohner, die Wogemänner, die sich als „üble“ Gesellen einen Namen gemacht hatten, überwältigt werden. Die Wogemannsburg wurde geschleift und die Steine zum Bau der Kirche genutzt. 1654 wurde der Haubarg neu aufgebaut und war gleichzeitig bis 1932 das Pastorat. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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2388 | Dorfstraße 5 (54° 22′ 56″ N, 8° 40′ 33″ O) |
Kirche St. Stephanus mit Ausstattung | Die Kirche wurde 1804 errichtet, der Turm stammt aus dem Jahr 1370. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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41300 | Dorfstraße 9 (54° 22′ 55″ N, 8° 40′ 27″ O) |
Haubarg Jans | Haubarg Jans; 1792; reetgedeckter Backsteinbau, Vierkant mit vier Ständern, Eichenhölzer des 16. Jhs. in Zweitverwendung, gezapfte Stechbalken mit doppelten Kopfbändern; zugehörige Warft mit Graben und Baumkranz
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2395 | Heerstraße 11 (54° 23′ 26″ N, 8° 41′ 47″ O) |
Uthländisches Haus | Uthländisches Haus; 18./19. Jh.; eingeschossiger, langgestreckter Backsteinbau mit verputztem Mauerwerk unter reetgedecktem Walmdach, Giebel mit Ladeluke über dem Eingang
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2394 | Heerstraße 24 (54° 23′ 51″ N, 8° 41′ 12″ O) |
Uthländisches Haus | Uthländisches Haus; wohl Anf. 19. Jh.; eingeschossiger, langgestreckter Backsteinbau mit weiß geschlämmten Mauerwerk unter reetgedecktem Walmdach, an der südwestlichen Langseite Spitzgiebel über dem Eingang; Warft
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2389 Wikidata |
Leuchtturm 1 (54° 22′ 24″ N, 8° 38′ 24″ O) |
Leuchtturm Westerheversand | Der Leuchtturm ist ein See-, Quermarken- und Leitfeuer. Die Feuerhöhe beträgt 41 Meter, die Bauwerkshöhe 40 Meter. Die Tragweite des Lichts ist rund 21 Seemeilen (etwa 39 Kilometer). Die indirekte Sichtbarkeit des Lichtscheins beträgt bis über 55 Kilometer. Bei klarer Sicht ist er noch auf Helgoland auszumachen. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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9694 Wikidata |
Leuchtturm 1 (54° 22′ 25″ N, 8° 38′ 23″ O) |
Leuchtturmwärterhaus (Vogelschutz Jordsand e. V.) | Nordhaus Leuchtfeuerwärterhaus (Nationalpark-Seminarhaus, Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e. V.) Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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9695 Wikidata |
Leuchtturm 1 (54° 22′ 23″ N, 8° 38′ 24″ O) |
Leuchtturmwärterhaus (Nationalpark Wattenmeer) | Südhaus Leuchtfeuerwärterhaus (Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e. V.) Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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7591 Wikidata |
Leuchtturm (54° 22′ 34″ N, 8° 38′ 38″ O) |
Fußweg „Stockenstieg“ | Der Fußweg vom Leuchtturm zum Deich ist ein historischer Klinkerweg. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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51378 | Steinhütten 2 (54° 22′ 32″ N, 8° 41′ 55″ O) |
Haubarg | Haubarg; 1826; reetgedeckter Backsteinbau, Wohnteil mit Haubarggerüst (4 Ständer), Wirtschaftsteil Ende 19. Jh. mit Sechsständergerüst und Drempelkonstruktion; zugehörige Warft mit Graben und Baumkranz
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2390 Wikidata |
Stufhusen 12 (54° 23′ 42″ N, 8° 39′ 49″ O) |
Haubarg Stufhusen | Haubarg auf Großwarft. Nachweislich bewohnt seit 1767. 1793 abgebrannt und neu gebaut. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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2398 Wikidata |
Süderdeich 2 (54° 22′ 36″ N, 8° 39′ 38″ O) |
Haubarg Rosenhof | Haubarg und Backscheune auf einer Hauswarft. Bewohnt nachweislich seit 1694. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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8904 Wikidata |
Süderdeich 4 (54° 22′ 29″ N, 8° 39′ 50″ O) |
Haubarg Boikenwarft | Nach einem Brand des Wohnhauses wurde 1790 das Wohnhaus mit dem dahinter liegenden Haubarg zu einem Gebäude verbunden. Bewohnt nachweislich seit 1737. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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2393 | Süderdeich 14 (54° 22′ 42″ N, 8° 39′ 5″ O) |
Uthländisches Haus | Uthländisches Haus; 2. H. 19. Jh.; eingeschossiger, langgestreckter Backsteinbau unter reetgedecktem Walmdach, an der südwestlichen Langseite Spitzgiebel über dem Eingang, Segmentbogenfenster mit verputzten Bögen
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41301 | Tofthof 1 (54° 22′ 44″ N, 8° 40′ 39″ O) |
Haubarg | Haubarg; im Kern 17. und 18. Jh.; reetgedeckter Haubarg mit backsteinernen Außenmauern, westliches Vorhüs mit Flügel nach Süden, östlich Achterhüs mit Spitzgiebel über dem Lootor, im Inneren Vierkant aus sechs Kieferständern
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Gründenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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19561 Wikidata |
Dorfstraße 5 (54° 22′ 56″ N, 8° 40′ 35″ O) |
Kirchhof | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es sich gegenwärtig um ein eingetragenes Denkmal handelt oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Quelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kulturdenkmale in Westerhever – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien