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Liste der Kulturdenkmale in Murrhardt

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Wappen von Murrhardt
Wappen von Murrhardt
Portal der Walterichskapelle
Stadtkirche von Murrhardt

In der Liste der Kulturdenkmale in Murrhardt sind Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Murrhardt verzeichnet. Die Liste wurde nach einer Veröffentlichung des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg erstellt.[1]

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Murrhardt oder des Rems-Murr-Kreises erhältlich.

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Kulturdenkmale nach Ortsteilen

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Eisenbahnbrücke (Flst.Nr. 0-1182) Eisenbahnbrücke,
Geschützt nach §§ P DSchG
Bogenbrücke (Flst.Nr. 0-80/3) Bogenbrücke
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Bahnhofstraße 4 (Flst.Nr. 0-133)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Bahnhofstraße 11 (Flst.Nr. 0-129)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Bahnhof Bahnhofstraße 24 (Flst.Nr. 0-1417)
(Karte)
Bahnhof: Empfangsgebäude
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Bahnhofstraße 31 (Flst.Nr. 0-110)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Bahnhofstraße 39 (Flst.Nr. 0-1438/1)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus Brandgasse 3, 5 (Flst.Nr. 0-20/19, 0-20/20)
(Karte)
Doppelhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Doppelhaus Brandgasse 4, 6 (Flst.Nr. 0-13/3, 0-13/4)
(Karte)
Doppelhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Gasthaus Zur Traube Brandgasse 7 (Flst.Nr. 0-20/17)
(Karte)
1766 Das Gasthaus Zur Traube gehört seit 1766 zu den alten Murrhardter Gaststätten.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Brandgasse 11 (Flst.Nr. 0-21/26)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus Brunnengasse 5 (Flst.Nr. 0-44)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus, ehemaliges Tuchwirkerhaus Entengasse 6 (Flst.Nr. 0-12/6)
(Karte)
1767 Das stattliche Bürgerhaus von 1767 wurde mehrfach umgebaut und lässt somit Fachwerkkonstruktionen aus verschiedenen Jahrhunderten erkennen. Der reich gestaltete Eckpfosten ist original erhalten.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Weitere Bilder
Gefallenendenkmal Feuersee (Flst.Nr. 0-74)
(Karte)
Gefallenendenkmal
Geschützt nach § 2 DSchG
Projektionsanlage eines Kinos Fornsbacher Straße 29 (im Gebäude) Projektionsanlage eines Kinos mit Zubehör
Geschützt nach § 2 DSchG

Gartenhaus Fornsbacher Straße 65 (Flst.Nr. 0-207/4)
(Karte)
Gartenhaus. Am 14. April 2024 abgebrannt.[2]
Geschützt nach § 2 DSchG
Inschriftstein Gartenstraße 21
(Karte)
Inschriftstein (am Gebäude)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Wohnhaus Graben 33 (Flst.Nr. 0-25/6)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Ackerbürgerhaus Graben 45 (Flst.Nr. 0-194/5)
(Karte)
um 1790 Dieses Wohnhaus ist ein ungewöhnlich großes, dreigeschossiges Fachwerkhaus aus den Jahren um 1790. Die Eckpfosten im zweiten Geschoss sind mit Schnitzereien versehen.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Graben 53 (Flst.Nr. 0-34)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus und Schmiede – Sachgesamtheit Graben 55, 57 (Flst.Nr. 0-41/1, 0-42/2)
(Karte)
Wohnhaus und Schmiede (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus Graben 58 (Flst.Nr. 0-10/3)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus Graben 60 (Flst.Nr. 0-10/5)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Sichtfachwerkgefüge mit Eckpfosten Graben 63 (Flst.Nr. 0-43/6)
(Karte)
1556 Das Sichtfachwerkgefüge mit Eckpfosten ist vom ehemaligen „Badhaus“ noch denkmalgeschützt. Das Gebäude in der oberen Vorstadt wurde 1556 erbaut.

Im Haus lebte und arbeitete der Uhrmacher und Dreher Johann Friedrich Eger und sein Sohn, Hofmaler Georg Adam Eger (1727–1808), der in Darmstadt, Schwäbisch Hall und auch in Hohenlohe wirkte.[3]
Geschützt nach § 2 DSchG


Wirtshausschild Hauptstraße 1 (Flst.Nr. 0-19/7)
(Karte)
Das Wirtshausschild am Gasthaus zum Ochsen ist geschützt an diesem Haus, das um 1632 zum ersten Mal erwähnt wurde. Das Schild ist wohl vom Schmied Johann Adam Nägele gefertigt. Das Gebäude ist nach 1945 neu errichtet worden.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wirtshausschild Hauptstraße 9 (Flst.Nr. 0-1994/3)
(Karte)
Wirtshausschild
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Hauptstraße 12 (Flst.Nr. 0-21/6)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Gasthof Zum Engel Hauptstraße 15 (Flst.Nr. 0-1994/7)
(Karte)
Gasthof Zum Engel
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus Hauptstraße 17 (Flst.Nr. 0-28/1)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Sandsteintafel Hauptstraße 21 (Flst.Nr. 0-29/1)6
(Karte)
Sandsteintafel
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Ehemalige Stadtschreiberei Hauptstraße 23 (Flst.Nr. 0-20/9)
(Karte)
Ehemalige Stadtschreiberei
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus Hauptstraße 25 (Flst.Nr. 0-20/7)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Eckständer Hauptstraße 26 (Flst.Nr. 0-1987/3)
(Karte)
Eckständer
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Ehemaliges Gasthaus Zum Hirsch Hauptstraße 36 (Flst.Nr. 0-1946/18)
(Karte)
1788 Im Klosterlagerbuch von 1577 wird das Haus Zum Hirsch als „altes Rathaus“ bezeichnet, das 1558 an den Marktplatz verlegt wurde. 1765 fiel das Haus einer Feuersbrunst zum Opfer, die Reste des Baus wurden in den Neubau von 1788 integriert. Das Haus war früher auch eine Brauerei und die Heimat vieler Vereine.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Hauptstraße 42 (Flst.Nr. 0-1985/12)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Wirtshausschild Helfergasse 1 (Flst.Nr. 0-1945/2)
(Karte)
Wirtshausschild
Geschützt nach § 2 DSchG

Wirtschaftshof des Klosters und Teile der Klostermauer – Sachgesamtheiten Helfergasse 2, 4, 8, 10, 14, Klosterhof 1, 2 (Flst.Nr. 0-5/1, 0-5/3, 0-5/4, 0-5/5, 0-5/6, 0-5/7, 0-5/8, 0-6/1, 0-6/2)
(Karte)
1548 (Langer Bau), 1596 (Zehntscheuer) Wirtschaftshof des Klosters mit:
  • Langer Bau: Dieser ist ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Klosters mit Stallungen und Remisen. 1551 und 1765 durch Brände weitestgehend zerstört. Er war das erste Großprojekt der Stadtsanierung.
  • Zehntscheuer: Die Zehntscheuer ist eines der ältesten Gebäude der Stadt (1596), das nicht dem Brand von 1765 zum Opfer fiel. Heute ist eine Musikschule dort untergebracht.
  • Faselviehscheuer: Die ehemalige Faselviehscheuer beherbergte früher die Geräte der Feuerwehr. Heute sind dort die Murrlichtspiele, ein kommunales Kino, untergebracht.

(Sachgesamtheit)

Und Teile der Klostermauer, siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung
Geschützt nach § 2 DSchG


Eckpfosten am Wohnhaus eines Glasmachers Helfergasse 15 (Flst.Nr. 0-1946/5)
(Karte)
1766 Der Eckpfosten im Obergeschoss zeigt das Berufszeichen des Glasmachers und Bauherrn Johann Christian Vogel, gekreuzte Glasbläserpfeifen, Zangen und Rundeisen.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Helfergasse 21 (Flst.Nr. 0-1985/6)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Helferhaus, ehemaliges Oberdiakonat Helfergasse 22 (Flst.Nr. 0-15/3)
(Karte)
um 1780 Das ehemalige Oberhelferratshaus – aus der Zeit um 1780 – beheimatete einst die Heiligenpflege und die Stiftung der Murrhardter Sozial- und Armenkasse.

Das Haus war auch Wohnung des „Pfarrhelfers“, Diakon des Prälaten und des Ersten Stadtpfarrers, der auch zeitweilig Präzeptor und Rektor der Lateinschule (ehemalige Klosterschule) war. Hier wohnten die ersten evangelischen Gemeindepfarrer.

Den Garten umgrenzt noch ein Teil der Klostermauer (hier als Gartenmauer genutzt).[5]

siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung
Geschützt nach § 2 DSchG


Handwerkerhaus Helfergasse 34 (Flst.Nr. 0-76/3)
(Karte)
Handwerkerhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
Katholische Kirche St. Maria Kaiser-Ludwig-Straße 27 (Flst.Nr. 0-900)
(Karte)
1967–1969 Katholische Kirche St. Maria, mit Vorplatz und Grünfläche, Architekt Hans Werner Merkle, 1967–1969
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Wirtshausschild Karlstraße 6 (Flst.Nr. 0-92/2)
(Karte)
1930 Das Gasthaus Sonne war ab 1841 die Posthalterei. Das Wirtshausschild wurde 1930 vom Haller Kunstschmied Emil Schmidt gefertigt. 2016 wurde das Gebäude historisierend neu errichtet.
Geschützt nach § 2 DSchG
Wirtshausschild Karlstraße 18 (Flst.Nr. 0-94)
(Karte)
Wirtshausschild
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Bürgermühle – Sachgesamtheit Karlstraße 60, 62 (Flst.Nr. 0-1440/10, 0-1440/11)
(Karte)
1684 Bürgermühle (Sachgesamtheit): Im ältesten Kern von 1684 ist die Mühle ein langer Fachwerkbau am Murrufer. Der Mühlenbetrieb wurde 1915/16 eingestellt. Trotz des Umbaus der Scheune zum Wohnhaus wirkt das Ensemble immer noch wie ein Mühlengehöft.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Kirchgasse 4 (Flst.Nr. 0-1995/8)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Doppelwohnhaus Kirchgasse 6, Untere Schulgasse 22 (Flst.Nr. 0-17/4)
(Karte)
Doppelwohnhaus, auf den Teilen der Stadtmauer aufsitzend, siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung.
Geschützt nach § 2 DSchG
Stadtbefestigung mit Stadt- und Klostermauer Klosterhof 1 – siehe Helfergasse 2; Klosterhof 2 – siehe Helfergasse 2; Klosterhof 1; Brandgasse 14, 15; Entengasse 11; Helfergasse 2, 4, 8, 10, 14, 22, 25; Kirchgasse 6; Klosterhof 2, 4, 5, 5/2; Marktplatz 6; Mittelgasse 3, 7, 37, 39, 41; Obere Schulgasse 6, 7; Sterngasse 7, 8; Untere Schulgasse 6, 8, 10, 18, 20, 22 Stadtbefestigung mit Stadt- und Klostermauer, sowie innerstädtischer Klostermauer (Sachgesamtheit §2)

Betroffen sind folgende Flurstücke mit den Nummern: 0-2/6, 0-3, 0-3/1, 0-4/1, 0-4/2, 0-5/1, 0-5/3, 0-5/4, 0-5/5, 0-5/6, 0-5/7, 0-5/8, 0-6/2, 0-7/9, 0-7/17, 0-9/3, 0-9/4, 0-9/6, 0-11/12, 0-15/3, 0-17, 0-17/2, 0-17/4, 0-17/5, 0-18/6, 0-18/9, 0-18/14, 0-19/13, 0-19/15, 0-19/18, 0-21/10, 0-21/11, 0-21/13, 0-21/17, 0-21/30, 0-80, 0-1985, 0-1990-1991, 0-1992/1, 0-1992/11, 0-1994/8, 0-1994/10.
Geschützt nach §§ 28, 2 DSchG


Evangelischer Pfarrhof Klosterhof 4 – siehe Klosterhof 1, Klosterhof 5, 5/1, 5/2 (Flst.Nr. 0-3/1, 0-4/2, 0-4/4)
(Karte)
Evangelischer Pfarrhof:
  • Pfarrhaus (Klosterhof 5, § 28),
  • Pfarrscheune (Klosterhof 5/1, § 28) und
  • Waschhaus (Sachgesamtheit, § 2);

Pfarr- und Waschhaus mit Stadtmauerrest, siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung
Geschützt nach §§ 28, 2 DSchG

BW
Südflügel der ehemaligen Klausurbauten, heute Evangelisches Gemeindezentrum Klosterhof 6 (Flst.Nr. 0-4/2)
(Karte)
Das ehemalige Refektorium und der sogenannte Fürstenbau aus dem 13. Jahrhundert werden heute unter dem Namen „Alte Abtei“ als evangelisches Gemeindehaus genutzt.
Geschützt nach § 28 DSchG
BW

Weitere Bilder
Ehemalige Klosterkirche (heute evangelische Stadtkirche) und Walterichskapelle Klosterhof 8, 9 (Flst.Nr. 0-17/5, 0-17/6)
(Karte)
Ehemalige Klosterkirche St. Januarius (heute evangelische Stadtkirche):

Auf den Resten römischer Kultgebäude entstand 753 die Urzelle, eine kleine Mönchsniederlassung. 816/17 erfolgte die Klostergründung und ein großer Kirchenbau unter Kaiser Ludwig dem Frommen und Abt Walterich.

Zur Jahrtausendwende wurde die Kirche erneuert und 1325 der Ostchor als Grablege für die Grafen von Löwenstein umgebaut. 1434–1445 erfolgte der Neubau der Klosterkirche unter Abt Johannes. 1556 reformiert wurde um 1560 die erste Orgel eingebaut und die Gemeinde erhielt erstmals Zutritt.

Nach der Gegenreformation 1632–1648 erfolge 1685 eine neue Ausmalung und 1786–1790 die Barockisierung mit Einbau zahlreicher Emporen. 1867 wurde die Stadtkirche Eigentum der Pfarrgemeinde und neugotisch umgestaltet.[6]

Walterichskapelle:

Sie ist ein Kleinod spätromanischer Baukunst, ein Höhepunkt der Steinmetzkunst in Süddeutschland, das auf engstem Raum sehr vielfältig ist. Sie wurde 1225–1228 als Teil der Klosterkirche im Rahmen einer Stiftung von Stauferkaiser Friedrich II. errichtet. Durch den Bau eines großen achteckigen Westturms musste Ersatz für eine verlorene Krypta gefunden werden. Die Kapelle diente als Andachtsraum für die Mönche.

Der Innenraum ist vollständig original erhalten. Die Außenfassaden wurden im 18. Jahrhundert sowie 1870 und 1971 renoviert. Die dabei abgenommenen Originalsteine befinden sich im Carl-Schweizer-Museum.[7]
Geschützt nach § 28 DSchG

Wohnhaus mit Ökonomiegebäude – Sachgesamtheit Löwengasse 8 (Flst.Nr. 0-10/2)
(Karte)
Wohnhaus mit Ökonomiegebäude (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Wohnhaus Maienweg 12 (Flst.Nr. 0-231/4)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
Ofenstein Maienweg 14 (Flst.Nr. 0-231)
(Karte)
Ofenstein
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Marktbrunnen Marktplatz (Flst.Nr. 0-2)
(Karte)
1570, 1962 (Figur) Die Entstehung des Brunnens geht auf das Jahr 1570 zurück, die Figur stellt den Herzog Christoph von Württemberg dar mit Wappen und Urkundenrolle. Die Marktbrunnenfigur wurde 1962 erneuert.

Originalteile: Brunnentrog sowie Teil der Brunnensäule im Carl-Schweizer-Museum (Seegasse 27).
Geschützt nach § 28 DSchG

BW
Eckpfosten Marktplatz 1 (Flst.Nr. 0-1995/1)
(Karte)
Eckpfosten
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus Marktplatz 2 (Flst.Nr. 0-1995/3)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus Marktplatz 3 (Flst.Nr. 0-1995/4)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Ehemalige Oberamtei Marktplatz 5 (Flst.Nr. 0-2/7)
(Karte)
Ehemalige Oberamtei
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wappenstein Marktplatz 6
(Karte)
Wappenstein und Rest der ehemaligen Klostermauer, siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus Marktplatz 7 (Flst.Nr. 0-2/1, 0-2/2, 0-2/5)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohn- und Geschäftshaus mit Waschhaus – Sachgesamtheit Marktplatz 8 (Flst.Nr. 0-2/4)
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus mit Waschhaus (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Rathaus, Sitz des Bürgermeisteramtes Marktplatz 10 (Flst.Nr. 0-2/9)
(Karte)
1784 Das Rathaus, ursprünglich 1558 erbaut, wurden beim Stadtbrand zerstört. Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahr 1784, von Johann Adam Groß geplant.

Einst befanden sich im Rathaus eine kleine Markthalle mit Marktmeisteramt und die Amtsstuben für den Gendarm und Büttel sowie die Feuerspritzen.[8]
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnhaus Mittelgasse 9 (Flst.Nr. 0-19/17)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
Scheune Mittelgasse 18 (Flst.Nr. 0-20/15)
(Karte)
Scheune
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Wohnhaus, ehemaliges Brunnenmeisterhaus Mittelgasse 25 (Flst.Nr. 0-7/15)
(Karte)
1766 Dieses Eckhaus an der Brandgasse zeigt an seinem Eckbalken das Datum 1766 und die Initialen des Zimmermeisters Michael Zügel, der auch als Brunnenmeister in städtischen Diensten stand.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus, ehemaliges Fuhrmannshaus Mittelgasse 37 (Flst.Nr. 0-9/6)
(Karte)
1766 Das Gebäude am Ende der Mittelgasse wurde 1766 nach dem Stadtbrand – teilweise auf der Stadtmauer – wieder aufgebaut. Das Fachwerk zeigt Schmuckelemente und die Initialen eines Zimmermanns an einem Eckbalken auf.

Es ist ein Wohnhaus mit Stadtmauerteil, siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelhaus Mittelgasse 39, 41 (Flst.Nr. 0-9/3, 0-9/4)
(Karte)
Doppelhaus mit Stadtmauerrest, siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Murrgasse 9 (Flst.Nr. 0-106/1)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Murrgasse 11 (Flst.Nr. 0-107)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Nägelestraße 2 (Flst.Nr. 0-96/5)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus Obere Schulgasse 4 (Flst.Nr. 0-21/18)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Sogenanntes Grabenschulhaus Obere Schulgasse 6 (Flst.Nr. 0-21/17)
(Karte)
1770, 1985/86 (Sanierung) Das sogenanntes Grabenschulhaus war einst die Oberschule, zeitweise war ebenso die Lateinschule, später Pro-Gymnasium, hier untergebracht. Nach der Sanierung 1986 dient das Gebäude wieder als Schulgebäude für die Volkshochschule. In ihm wurde 1863 der Ehrenbürger Hermann Julius Losch geboren.
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus Postgasse 5 (Flst.Nr. 0-91)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Hofanlage und ehemaliges Gasthaus – Sachgesamtheit Riesbergstraße 1, 3, 5 (Flst.Nr. 0-46/3, 0-46/6, 0-46/7)
(Karte)
Hofanlage und ehemaliges Gasthaus (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus mit Gartenzaun – Sachgesamtheit Riesbergstraße 22 (Flst.Nr. 0-566/1)
(Karte)
Wohnhaus mit Gartenzaun (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus mit Gartenzaun – Sachgesamtheit Riesbergstraße 25 (Flst.Nr. 0-527/1)
(Karte)
Wohnhaus mit Gartenzaun (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG

Villa (ehemaliges Luftkurhaus) Riesbergstraße 124 (Flst.Nr. 0-627/5)
(Karte)
Villa (ehemaliges Luftkurhaus).
Geschützt nach § 2 DSchG

Villa Riesbergstraße 128 (Flst.Nr. 0-627/4)
(Karte)
Villa
Geschützt nach § 2 DSchG

Wirtshausschild Seegasse 3 (Flst.Nr. 0-14/7)
(Karte)
Wirtshausschild
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Eisenbahnbrücke 1264 (südlicher Überbau) Siegelsberger Straße (Flst.Nr. 0-1543, 0-1600)
(Karte)
Eisenbahnbrücke 1264 (südlicher Überbau)
Geschützt nach § 2 DSchG

Rümelinsmühle – Sachgesamtheit Siegelsberger Straße 23 (Flst.Nr. 0-150, 0-1544/19)
(Karte)
1799 Die Rümelinsmühle von 1799 ist heute noch in Betrieb. Auch das Wasserrad in einem Anbau an der Ostseite wird noch benutzt.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Sterngasse 6 (Flst.Nr. 0-1992/2)
(Karte)
Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus mit Backhaus – Sachgesamtheit Untere Schafscheuer 1 (Flst.Nr. 0-1127/3)
(Karte)
Wohnhaus mit Backhaus (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Doppelhaus mit Stadtmauerrest

Stadtbefestigung

Untere Schulgasse 6, 8 (Flst.Nr. 0-21/10, 0-21/11)
(Karte)
Doppelhaus mit Stadtmauerrest, siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus mit Stadtmauerrest Untere Schulgasse 18 (Flst.Nr. 0-18/6)
(Karte)
Wohnhaus mit Stadtmauerrest, siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung.
Geschützt nach § 2. DSchG

Ehemalige Knaben- und Elementarschule Untere Schulgasse 20 (Flst.Nr. 0-17/4)
(Karte)
1814 Die Knabenschule (vermutlich) und Elementarschule stammt aus dem Jahr 1814; sie hat ein einfaches Ständerfachwerk.

Mit Stadtmauerrest, siehe Entengasse 11..., Sachgesamtheit Stadtbefestigung.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges Klosterschäferhaus, jetzt Stadtarchiv Walterichsweg 18 (Flst.Nr. 0-916/7)
(Karte)
1725 Dieses Klosterschäferhaus ist ein besonderes Gebäude mit altem Kern aus dem 17. Jahrhundert, das 1725 erneuert und zur Wohnung des Klosterschäfers umgebaut wurde. Es war ursprünglich ein Spital, also eine Pilgerherberge und „Sozialstation“ auf dem Weg zum Ölberg und der alten Pilgerstaffel gelegen.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Ehemaliges Armenhaus Walterichsweg 41 (Flst.Nr. 0-83)
(Karte)
1770 Ehemaliges Armenhaus, das heute als „Totengräberhaus“ bekannt ist. Es wurde 1981 saniert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Walterichskirche (§ 28) und Walterichsfriedhof mit Umfassungsmauer, Rundbogentor mit schmiedeeisernem Gitter – Sachgesamtheit Walterichsweg 43 (Flst.Nr. 0-72/16, 0-73/1, 0-74/1, 0-83, 0-86/1, 0-87, 0-87/1)
(Karte)
1489 Die heutige Walterichskirche (ehemals St. Maria) wurde 1489 erbaut, ältere Teile wurden dabei mit verwendet. Der Turm ist von 1330. Die Kirche war Murrhardts Pfarr-, Friedhofs- und Wallfahrtskirche.

Auf Resten römischer Kultbauten zuerst als Holzbau entstanden, durchlief das Gebäude zahlreiche Bauphasen. Im Inneren zeugen das Grab Walterichs und historische Grabsteine sowie ein romanisches Tympanon von der langen Geschichte. Am Gründonnerstag 1535 fand hier der erste evangelische Gottesdienst in Murrhardt statt.

Über viele Jahrhunderte führte auf ihrer nördlichen Seite eine Pilgerstaffel zum Ölberg.

Einzeldenkmale der Sachgesamtheit:

  • Walterichskirche (§ 28) und
  • Walterichsfriedhof mit Umfassungsmauer, Rundbogentor mit schmiedeeisernem Gitter:
  • Grabstellen bis 1918, sowie
  • Grab Nr. 11/12 (Forstmeister Steck) und
  • Nr. 721/4 (Kunstmaler Reinhold Nägele) (Sachgesamtheit, § 2)
    Geschützt nach §§ 28, 2 DSchG

Eisenschmiedmühle

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Ehemaliges Mühlengehöft, (Sachgesamtheit) Eisenschmiedmühle 3 (Flst.Nr. 2-279, 2-281)
(Karte)
Ehemaliges Mühlengehöft, (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bauernhaus Marktstraße 18 (Flst.Nr. 0-11/1)
(Karte)
1822 Bauernhaus vom Typ des gestelztes Wohnstallhauses, gemauert und Fachwerk unter Satteldach. Eckpfosten geschnitzt. Sinnspruchtafel. Mehrfach bezeichnet auf die Erbauer, mit Jahreszahl 1822. Fachwerk 1977 stark erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bauernhaus Marktstraße 23 (Flst.Nr. 0-76/2)
(Karte)
1721 Bauernhaus vom Typ des gestelzten Wohnstallhauses, gemauert und Fachwerk unter Satteldach. Durch Scheunenanbau und Zwerchgiebelhaus entstellt. Eckpfosten geschnitzt und bezeichnet „1721“.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Schulhaus mit Einfriedung – Sachgesamtheit Schulstraße 3 (Flst.Nr. 0-54/1, 0-60)
(Karte)
Schulhaus mit Einfriedung (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Brücke über den Fornsbach Schäferstraße (Flst.Nr. 0-11, 0-140, 0-165)
(Karte)
Erstes Viertel 19. Jahrhundert Aus einem Rundbogen geschlagen, quaderverblendet. Erstes Viertel des 19. Jahrhunderts.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bauernhaus Gänshof 1 (Flst.Nr. 1-115)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Brücke Nr. 517 (im Zug der L 1120 über den Göckelbach). L 1120 (Flst.Nr. 0-750, 0-751/1, 2-200, 2-216)
(Karte)
In einem Segmentbogen gewölbt, mit Quaderbrüstung. erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Ehemaliges gestelztes Wohnstallhaus Harbacher Straße 13 (Flst.Nr. 1-49/1)
(Karte)
um 1800 Gemauertes Erdgeschoss noch mit altem Kellertor, sonst verändert, ebenso der verputzte Fachwerkstock, um 1800.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Doppelscheune mit Ställen Harbacher Straße 16 (Flst.Nr. 1-17)
(Karte)
1837 Gemauert und Fachwerk. Eckpfosten geschnitzt und bemalt, mit Inschrift; ebenso über den Toren. „1837“
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gasthaus Zum Lamm Harbacher Straße 18 (Flst.Nr. 1-174/2)
(Karte)
um 1800 Vom Bau der Zeit um 1800 noch die vordere Giebelseite, gemauert und Fachwerk verputzt, in den Öffnungen verändert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Bauernhaus Burgbergstraße 5 (Flst.Nr. 2-11, 2-11/1, 2-33)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
Backhaus Burgbergstraße 7 (Flst.Nr. 2-17)
(Karte)
Backhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Schafscheune Burgbergstraße 8, Uferweg 2 (Flst.Nr. 2-41, 2-41/3)
(Karte)
Schafscheune
Geschützt nach § 2 DSchG

Bauernhaus Burgbergstraße 12 (Flst.Nr. 2-54)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Kellerhaus Burgbergstraße 14 (Flst.Nr. 2-54, 2-56)
(Karte)
Kellerhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Bahnwärterhaus Burgbergstraße 18 (Flst.Nr. 2-57)
(Karte)
Bahnwärterhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Parallelgehöft mit Haupthaus, Backofen und Scheune – Sachgesamtheit Uferweg 1 (Flst.Nr. 2-58)
(Karte)
Parallelgehöft mit Haupthaus, Backofen und Scheune (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
Schafscheune Uferweg 2 Schafscheune – siehe Burgbergstraße 8
Geschützt nach § 2 DSchG

Hinterbüchelberg

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Gestelztes Wohnstallhaus, Doppelscheune und Ausgedinghaus – Sachgesamtheit Hinterbüchelberg 18, 21 (Flst.Nr. 3-47, 3-57/2, 3-57/7)
(Karte)
1845 Erdgeschoss umgebaut, sonst Fachwerk; reicher Eckpfosten mit Inschrift, 1845.

Dazugehörig: Doppelscheune in gleicher Bauweise, etwa gleichzeitig, und Ausgedinghaus (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW
Ehemaliges Schulhaus Obere Schäufelgasse 9 (Flst.Nr. 3-91/1) Ehemaliges Schulhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Hintermurrhärle

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Altes Schulhaus Hintermurrhärle 6 (Flst.Nr. 4-120/3)
(Karte)
1857 Gemauert und Fachwerk, auf dem First Glockenturm, „1857“. BW

Hinterwestermurr

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Zwei Steinkreuze (Flst.Nr. 1-106) – auf einer Anhöhe am alten Weg zur Westermurrer Sägmühle 15./16. Jahrhundert Zwei Steinkreuze, Stubensandstein, 15./16. Jahrhundert. Jetzt in der Nähe des ursprünglichen Standorts auf einer Anhöhe am alten Weg zur Westermurrer Sägmühle.

(Zwischen 1970 und 1980 in Fornsbach aufgestellt)
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges gestelztes Wohnstallhaus Hinterwestermurr 1 (Flst.Nr. 1-9/1)
(Karte)
1839(?) Gemauert mit veränderten Öffnungen, an der hinteren Langseite freier Fachwerkstock. 1839(?).
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Villa Franck mit Park, Nebengebäuden und Nebenanlagen – Sachgesamtheit Hoffeld 2, Hohenstein 1, 3 (Flst.Nr. 0-1512, 0-1514, 0-1514/1, 0-1514/2, 0-1756/2, 4-223-224)
(Karte)
1905/06 Villa Franck mit Park (erstreckt sich auch auf Flst.Nr. 223 in Murrhardt-Hintermurrhärle) und darin vorhandenen Nebengebäuden und Nebenanlagen (Sachgesamtheit)

Die ehemalige Villa des Ehrenbürgers Robert Franck thront als schlossartiges Gebäude hoch über dem Murrtal. Architekten waren die Stuttgarter Schmohl und Staehlin.
Geschützt nach § 12 DSchG

Hördter Mühle

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Brücken (bei der Mühle) (Flst.Nr. 5-70, 8-117, 13-240, 13-240/4, 13-286/1)
(Karte)
18. Jahrhundert Brücken (bei der Mühle) Über den Trauzenbach, eine unterhalb, zwei oberhalb, jede in einem Bogen gemauert; 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Ehemalige Mahlmühle Hördter Mühle 1 (Flst.Nr. 13-286/1)
(Karte)
1763 In der Trauzenbachschlucht unterhalb des Hördt-Hofes gelegen. Mit ornamentiertem Rundbogenportal, Müllerwappentafel und verzierter Quaderkante, alles vom Bau von 1763.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sühnekreuz (Flst.Nr. 7-81) Sühnekreuz
Geschützt nach § 2 DSchG
Bauernhaus Karnsberg 18 (Flst.Nr. 7-30)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bauernhaus Karnsberg 33 (Flst.Nr. 7-8/2)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Gestelztes Wohnstallhaus Kieselhof 6 (Flst.Nr. 8-8/2)
(Karte)
1800 Gemauert und Fachwerk; Eckpfosten mit Namen und Baujahr „1800“.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gestelztes Wohnstallhaus Kieselhof 22 (Flst.Nr. 8-88/5)
(Karte)
um 1800 Gestelztes Wohnstallhaus, gemauert und Fachwerk, um 1800.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bauernhaus Alter Kirchweg 2 (Flst.Nr. 0-60)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Evangelische Pfarrkirche Spielhofstraße 2 (Flst.Nr. 0-12)
(Karte)
Evangelische Pfarrkirche
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Evangelischer Pfarrhof: Pfarrhaus und Scheune – Sachgesamtheit Spielhofstraße 4, 4/1 (Flst.Nr. 0-16/2, 0-16/3)
(Karte)
Evangelischer Pfarrhof: Pfarrhaus und Scheune (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bogenbrücke Tälesstraße (Flst.Nr. 0-30, 0-231) Bogenbrücke über das Gaisbachbächle
Geschützt nach § 2 DSchG
Mühle (§ 28) mit technischer Einrichtung – Sachgesamtheit Tälesstraße 21 (Flst.Nr. 0-230)
(Karte)
1538 (Nachweis) Mühle (§ 28) mit technischer Einrichtung (Sachgesamtheit § 2):

Die Glattenzainbachmühle war eine der ersten Wohnstätten im Vorgängerort Kirnberg. Sie verfügt über eine historische, fast vollständige Mühleneinrichtung. Das rekonstruierte Mühlrad ist mit 7,7 Meter Durchmesser das größte im Schwäbischen Wald.
Geschützt nach §§ 28, 2 DSchG

BW
Bauernhaus Welzheimer Straße 14 (Flst.Nr. 0-95/1)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 28 DSchG
BW
Reste der spätgotischen Pfarrkirche (Sachgesamtheit) Welzheimer Straße 28 (bei) (Flst.Nr. 0-108)
(Karte)
(als Spolien im Gartenhaus bei Haus Nr. 28 enthalten) Reste der spätgotischen Pfarrkirche (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
K 1900 (Flst.Nr. 9-153) – an der Straße nach Käsbach, an der Abzweigung der Straße zum Klettenhöfle links
(Karte)
um 1500 Sühnekreuz, beritzt mit Pflugschar, um 1500
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Ehemalige Mühle Klingen 17 (Flst.Nr. 9-5/1)
(Karte)
1809 Zweigeschossiges gemauertes Giebelhaus mit Radkasten quer durchs Haus; eisenarmiertes Holzrad. 1809, stark verändert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Rest eines Bildstocks In Köchersberg (Flst.Nr. 10-93/2) Formloser Sockelblock eines spätgotischen Bildstocks
Geschützt nach § 2 DSchG
Gestelztes Wohnstallhaus Köchersberg 6 (Flst.Nr. 10-2)
(Karte)
1802 Gemauert mit vorgebautem Kellerhals, Fachwerkstock, Satteldach, Haustür bezeichnet „1802“.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Doppelwohnhaus Köchersberg 12 (Flst.Nr. 10-26)
(Karte)
1799 Doppelwohnhaus (südlicher Ortsteil). Gemauert und Fachwerk mit Schrifttafel von 1799 (abgebrochen, Neubau). Linke Haushälfte 1893 verändert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Nebengebäude Köchersberg 12/1 (Flst.Nr. 10-26)
(Karte)
1867 Den Hof westlich begrenzendes Nebengebäude, gemauert und Fachwerk von „1867“, verändert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Ehemaliges gestelztes Wohnstallhaus Mettelberg 1 (Flst.Nr. 2-38)
(Karte)
Erstes Viertel 19. Jahrhundert Ehemaliges gestelztes Wohnstallhaus von alter Gesamtform. Erstes Viertel des 19. Jahrhunderts.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gestelztes Wohnstallhaus Mettelberg 2 (Flst.Nr. 2-35)
(Karte)
1807 Haustüren bezeichnet „1807“ und „1865“. Drei Sandsteintafeln mit Sinnsprüchen. 1865 mit älteren Teilen.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gestelztes Wohnstallhaus Mettelberg 5 (Flst.Nr. 2-13)
(Karte)
1823 Gemauert und Fachwerk, Satteldach, 1823.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gestelztes Wohnstallhaus Mettelberg 7 (Flst.Nr. 2-14)
(Karte)
1829 Gemauertes Wohnstallhaus und Fachwerk. Im Türsturz Inschrift. Fachwerk zum Teil vertäfert, 1829.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnstallhaus Mettelberg 11 (Flst.Nr. 2-22)
(Karte)
18. Jahrhundert In alten Teilen eingestelztes Wohnstallhaus. Gemauert und Fachwerk, Satteldach. 18. Jahrhundert, umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gasthaus Zur Rose Mettelberg 14 (Flst.Nr. 2-25)
(Karte)
1861 Das Gasthaus „Zur Rose“ ist ein gehobenes Dorfgasthaus des Nachklassizismus, gemauert und Fachwerk, vertäfert, Satteldach, 1861.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Brücke über den Gänsbach An der Straße zum Gänshof (Flst.Nr. 4-11, 4-226) 19. Jahrhundert Brücke über den Gänsbach (an der Straße zum Gänshof); steil parabolisch gewölbt, 19. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
Gestelztes Wohnstallhaus Oberneustetten 1 (Flst.Nr. 3-8, 3-8/1, 3-8/4)
(Karte)
18. Jahrhundert Gemauert und Fachwerk mit Satteldach. 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Ehemaliges gestelztes Wohnstallhaus Schlosshof 1
(Karte)
Um 1800 Gemauert und Fachwerk, an der linken Giebelseite frei, sonst verändert und verputzt. Um 1800.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Ehemaliges gestelztes Wohnstallhaus Schlosshof 4, 6 (Flst.Nr. 3-2, 3-19/1)
(Karte)
um 1860/70 Gemauert mit veränderten Öffnungen und zum Teil verschaltem Fachwerk der Zeit um 1860/70 (Stein mit Jahreszahl „1799“ vom älteren Bau).
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mühlgehöft mit ehemaligem Mühlkanal und Brücke – Sachgesamtheit Schlossmühle 1, 3 (Flst.Nr. 2-109, 2-112-113, 2-148)
(Karte)
Mühlgehöft mit ehemaligem Mühlkanal und Sandsteinbrücke über den Otterbach (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Schwarzenmühle

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mühlengehöft – Sachgesamtheit Schwarzenmühle 1, 5 (Flst.Nr. 0-1037, 0-1042/1, 0-1042/3)
(Karte)
Haupthaus, ehemaliges Mahlgebäude, Backhäuschen und Mühlenweiher (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Gestelztes Wohnstallhaus Siebenknie 42 (Flst.Nr. 11-639)
(Karte)
1837 Gemauert, Fachwerkstock an zwei Seiten neu verschalt, profilierte und ornamentierte Tür, 1837.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Ehemaliges Ausgeding- oder Seldnerhaus Siebenknie 49 (Flst.Nr. 11-609)
(Karte)
1744 Gemauert und Fachwerk, verputzt bis auf geschnitzten Eckpfosten, 1744.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Seebachbrücke Seebachstraße (Flst.Nr. 12-13, 12-13, 12-81, 12-137)
(Karte)
Seebachbrücke
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Backhaus Seebachstraße 7
(Karte)
Backhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bauernhaus Seebachstraße 21 (Flst.Nr. 12-58)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gehöft – Sachgesamtheit Seebachstraße 25 (Flst.Nr. 12-52)
(Karte)
Haupthaus und Scheune (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bauernhaus Seebachstraße 27 (Flst.Nr. 12-48)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gehöft – Sachgesamtheit Seebachstraße 35, 37 (Flst.Nr. 12-43-44)
(Karte)
Haupthaus und Scheune (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bauernhaus und Backhaus – Sachgesamtheit Seebachstraße 40 (Flst.Nr. 12-20)
(Karte)
Bauernhaus und Backhaus (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bauernhaus und Backhaus – Sachgesamtheit Seebachstraße 44, 48 (Flst.Nr. 12-24/2, 12-25)
(Karte)
Bauernhaus (Nr. 48) und Backhaus (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gehöft – Sachgesamtheit Seebachstraße 49 (Flst.Nr. 12-37)
(Karte)
Haupthaus und Scheune (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Doppelhaus Seebachstraße 60, 62 (Flst.Nr. 12-201/2, 12-201/3)
(Karte)
Doppelhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Backhäuschen Seebachstraße 61 (Flst.Nr. 12-32)
(Karte)
Backhäuschen
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Schäferhaus Seebachstraße 65 (Flst.Nr. 12-31)
(Karte)
Schäferhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Backhäuschen Seebachstraße 77 (Flst.Nr. 12-138/7)
(Karte)
Backhäuschen
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Stallscheune Bei Spechtshof 9 (Flst.Nr. 13-204) Stallscheune (bei Spechtshof 9), gleichartig und gleichzeitig.
Geschützt nach § 2 DSchG
Gestelztes Wohnstallhaus Spechtshof 9 (Flst.Nr. 13-204) 1825 Gestelztes Wohnstallhaus. Gemauert und Fachwerk, brettverschalt, steinerne Schrifttafel, 1825.
Geschützt nach § 2 DSchG
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Zweigeschossige Traufhaus-Hälfte – Sachgesamtheit Mannenweiler Straße 11 (Flst.Nr. 13-78, 13-78/2, 13-78/6, 13-78/7)
(Karte)
Frühes 17. Jahrhundert Im gemauerten Erdgeschoss Spitzbogentür, Obergeschoss teilweise nach Fachwerk, unverputzt. Frühes 17. Jahrhundert mit älteren Teilen.

Dazugehörig: Backofen, kaminlos, Rauchöffnung mit Steinschieber, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Unterneustetten

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bauernhaus Unterneustetten 1 (Flst.Nr. 4-10)
(Karte)
Bauernhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Haufengehöft – Sachgesamtheit Unterneustetten 4, 15 (Flst.Nr. 4-9/3, 4-10/1)
(Karte)
Haufengehöft (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gehöft – Sachgesamtheit Unterneustetten 10 (Flst.Nr. 4-17, 4-17/1)
(Karte)
Haupthaus, Backhäuschen und Scheune (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bauernhaus und zugehöriges Backhaus – Sachgesamtheit Unterneustetten 11 (Flst.Nr. 4-46)
(Karte)
Bauernhaus und zugehöriges Backhaus (Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Vorderwestermurr

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Giebelhaus Vorderwestermurr 30 (Flst.Nr. 14-10)
(Karte)
18. Jahrhundert Der unteren Hauptstraße zugekehrtes Giebelhaus, gemauert und Fachwerk, blechverschalt, in den Öffnungen verändert. 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bauernhaus Waltersberg 1 (Flst.Nr. 15-11)
(Karte)
1765 Bauernhaus, verändert. Gemauert und in größtenteils vertäfeltem Fachwerk mit Schrifttafel. 1765.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sogenannter Wolkenhof – Sachgesamtheit Wolkenhof 14, 14/2 (Flst.Nr. 0-1494/1, 0-1496-1497, 0-1511)
(Karte)
Der sogenannte Wolkenhof liegt am Hang des Hofbergs über der Stadt; der Berg ist nach dem Wolkenhof, einer kleinen Burg des Murrhardter Stadtadels aus dem 11./12. Jahrhundert, benannt.

Im Hof des Anwesens steht noch das alte „Weingärtnerhaus“, ein Teil der alten Burg und Hinweis auf den früheren Weinbau an dem sonnigen Hang. Der Wolkenhof wurde 1883 vom Ehrenbürger der Stadt, dem Tiermaler Heinrich von Zügel erworben, der hier sein Atelier hatte. Wurzeln im Wolkenhof hatte auch sein Schwiegersohn, der Kunstmaler Emanuel Hegenbarth (1868–1923), der die Tochter Anna Emilie von Zügel 1902 geheiratet hatte.[9]
Geschützt nach § 2 DSchG

BW
  • LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE, Liste der Kulturdenkmale in Baden-Württemberg. Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte. Regierungsbezirk: Stuttgart, Land-/Stadtkreis: Rems-Murr-Kreis, Gemeinde: Murrhardt, Ausdruck: 8. Februar 2017.
  • Stadt Murrhardt (Hrsg.): Historischer Stadtrundgang Murrhardt. Murrhardt 2017.
Commons: Kulturdenkmale in Murrhardt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE, Liste der Kulturdenkmale in Baden-Württemberg. Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte. Regierungsbezirk: Stuttgart, Land-/Stadtkreis: Rems-Murr-Kreis, Gemeinde: Murrhardt, Ausdruck: 8. Februar 2017.
  2. Denkmalgeschütztes Gartenhaus in Murrhardt brennt ab: Feuerwehr im Einsatz
  3. Stadt Murrhardt (Hrsg.): Historischer Stadtrundgang Murrhardt. Murrhardt 2017 (1. Aufl.) S. 19
  4. Stadt Murrhardt (Hrsg.): Historischer Stadtrundgang Murrhardt. Murrhardt 2017 (1. Aufl.) S. 17.
  5. Stadt Murrhardt (Hrsg.): Historischer Stadtrundgang Murrhardt. Murrhardt 2017 (1. Aufl.) S. 33
  6. Stadt Murrhardt (Hrsg.): Historischer Stadtrundgang Murrhardt. Murrhardt 2017 (1. Aufl.) S. 43
  7. Stadt Murrhardt (Hrsg.): Historischer Stadtrundgang Murrhardt. Murrhardt 2017 (1. Aufl.) S. 44
  8. Stadt Murrhardt (Hrsg.): Historischer Stadtrundgang Murrhardt. Murrhardt 2017 (1. Aufl.) S. 16
  9. Stadt Murrhardt (Hrsg.): Historischer Stadtrundgang Murrhardt. Murrhardt 2017 (1. Aufl.) S. 55