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Liste der Baudenkmale in Schöppenstedt

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In der Liste der Baudenkmale in Schöppenstedt sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Schöppenstedt mit Küblingen und der Ortsteile Eitzum, Sambleben und Schliestedt aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 21. November 2023.

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen

Gruppe: Ehemaliges Amtsgericht Schöppenstedt

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Die Gruppe „Ehemaliges Amtsgericht Schöppenstedt“ zeigt, dass die Stadt Schöppenstedt Mitte des 19. Jahrhunderts expandierte und ein Gerichtsgebäude mit Gefängnis notwendig wurde. Das Amtsgericht bestand bis 1971. Mit Auflösung des Amtsgerichts wurden die Gebäude in Wohnhäuser umgebaut. Die Gruppe hat die ID 33967973.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofstraße 12
52° 8′ 34″ N, 10° 46′ 24″ O
Gerichtsgebäude (Wohnhaus) Das Hauptgebäude des ehemaligen Amtsgerichts Schöppenstedt wurde 1859 bis 1860 als zweigeschossiges Ziegelgebäude auf einem Quadersockel unter einem Satteldach traufständig mit Mittelrisalit errichtet. Oberhalb des Haupteingangs ist der Schriftzug „Brschwg. Amtsgericht“ zu erkennen. Heute Wohnhaus. 34102774
 
Bahnhofstraße 12a
52° 8′ 33″ N, 10° 46′ 23″ O
Nebengebäude (Wohnhaus) Das Nebengebäude des ehemaligen Amtsgerichts wurde 1859 bis 1860 als zweigeschossiges Ziegelgebäude mit Zwerchhaus unter einem Satteldach traufständig zum Hof errichtet. Heute Wohnhaus. 34102749
 
BW
Bahnhofstraße 12, 12a
52° 8′ 33″ N, 10° 46′ 23″ O
Einfriedung 1860 errichtete rückwärtige Backsteinmauer auf einem Quadersockel 51931724
 
BW

Gruppe: Gut Küblingen

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Die Gruppe „Gut Küblingen“ geht auf ein mittelalterliches Rittergut zurück. Die heutige Anlage entstand zwischen 1717 und 1749 durch Johann Christoph von Lohse. Die Gebäude sind aus dem 18. und 19. Jahrhundert überliefert. 1749 wurde die Gutsanlage in eine Leinenweberei umgewandelt. Die weiteren Gebäude wurden zum Zuckerrübenanbau genutzt. Die Gruppe hat die ID 33967938.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Helmstedter Straße 8
52° 8′ 37″ N, 10° 47′ 6″ O
Herrenhaus In der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtetes zweigeschossiges Massivgebäude unter einem Mansarddach. 34102901
 
BW
Helmstedter Straße 8
52° 8′ 38″ N, 10° 47′ 3″ O
Wirtschaftsgebäude Um 1890 errichtetes rechtwinkliges Ziegelgebäude unter einem Satteldach, teilweise ein-, teilweise zweigeschossig. 34102926
 
BW
Helmstedter Straße 8
52° 8′ 40″ N, 10° 47′ 8″ O
Nebengebäude Der zweigeschossige Pavillon mit eingeschossigen Seitenflügeln steht unter einem Walmdach mit der Traufe zur Straße. 34102951
 
BW
Helmstedter Straße 8
52° 8′ 37″ N, 10° 47′ 0″ O
Einfriedung Aus Werksteinen bestehende Mauer von zwei Metern Höhe mit Plattenabdeckung an der Grundstücksgrenze und an der Zufahrt 34102974
 
BW
Helmstedter Straße 8
52° 8′ 37″ N, 10° 47′ 0″ O
Tor/Hofzufahrt Um 1860 errichtete Zufahrt mit vier Werksteinpfosten 34102996
 
BW
Helmstedter Straße 8
52° 8′ 36″ N, 10° 47′ 6″ O
Park Etwa zwei Hektar großer Park mit Grünflächen, Bach und Teich südlich der Gutsgebäude gelegen. 45735123
 
BW

Gruppe: Jasperstraße 35

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Die Gruppe „Jasperstraße 35“ ist eine kleine spätestens seit dem 17. Jahrhundert bebaute Parzelle und hat die ID 33968771.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Jasperstraße 35
52° 8′ 40″ N, 10° 46′ 45″ O
Wohnhaus 1697 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude unter einem Satteldach. Die Gaube soll um 1800 angebracht worden sein. 34103761
 
BW
Jasperstraße 35
52° 8′ 40″ N, 10° 46′ 45″ O
Nebengebäude Nach 1880 errichtetes anderthalbgeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Quadersockel unter einem Satteldach. 34103786
 
BW

Das Denkmal Tetzelstein[2] (ID: 34102597) liegt im gemeindefreien Gebiet Am Großen Rhode. Der Tetzelstein wird aber in der Denkmalliste für Schöppenstedt geführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Abelnkarre 12
52° 8′ 37″ N, 10° 46′ 30″ O
Wohnhaus Laut Inschrift 1744 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude unter einem Satteldach. 34102646
 
BW
Abelnkarre 12
52° 8′ 37″ N, 10° 46′ 30″ O
Wohnhaus Laut Inschrift 1744 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude unter einem Satteldach. 34102646
 
BW
Bansleberstraße
52° 8′ 38″ N, 10° 46′ 3″ O
Grabstein Der Grabstein aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf dem Friedhof Schöppenstedt besteht aus einem reich gestalteten Sandstein. 34102849
 
BW
Bansleberstraße
52° 8′ 38″ N, 10° 46′ 4″ O
Grabstein Der Grabstein aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf dem Friedhof Schöppenstedt besteht aus einem reich gestalteten Sandstein. 34102875
 
BW
Kirchplatz
52° 8′ 43″ N, 10° 47′ 15″ O
Kirche Die Wallfahrtskirche St. Marien Küblingen ist eine zweijochige Saalkirche aus verputztem Bruchsteinmauerwerk unter einem Walmdach aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Der Westturm unter einem Zeltdach ist quadratisch angelegt. 1479 wurden die beiden Säle (jeweils Männer- und Frauenbereich) verbunden. Der Kanzelaltar ist von 1747. In einer Nische der Kirche befand sich ein Marienbild, dem Wunderkräfte nachgesagt wurden, sodass sich die Kirche zur Wallfahrtskirche entwickelte. 34103094
 

Weitere Bilder
An der Kirche
52° 8′ 42″ N, 10° 46′ 33″ O
Kirche Die Saalkirche St. Stephanus Schöppenstedt wurde 1732 als verputztes (geschlämmtes Bruchsteinmauerwerk) Gebäude unter einem Satteldach an der Stelle der früheren Kirche errichtet. Der Westturm stammt von 1160, wurde aber im 15., 17., 18. Jahrhundert und 2000 bis 2001 erneuert. Der Kanzelaltar im Innern ist von 1755. 34102696
 

Weitere Bilder
An der Kirche 5
52° 8′ 43″ N, 10° 46′ 32″ O
Wohnhaus Das vermutlich 1612 errichtete zwei- bis dreigeschossige Fachwerkgebäude (Ackerbürgerhaus) steht auf einem Natursteinsockel unter einem Walmdach. 34102723
 
Bahnhofstraße 13
52° 8′ 32″ N, 10° 46′ 24″ O
Wohnhaus Um 1860 errichtete zweigeschossige klassizistische massive Stadtvilla. 34102799
 
BW
Bahnhofstraße 17, 17a
52° 8′ 27″ N, 10° 46′ 20″ O
Empfangsgebäude Das zweigeschossige Empfangsgebäude des Bahnhofs Schöppenstedt wurde um 1845 an der Bahnstrecke Wolfenbüttel–Oschersleben durch die Architekten Carl Ebeling und Carl Theodor Ottmer errichtet. Der Mittelbau steht unter einem Satteldach, die beiden Kopfbauten unter einem Zeltdach. Das Empfangsgebäude wurde von 2017 bis 2019 saniert. 34102824
 

Weitere Bilder
Hinter der Bahn 2
52° 8′ 24″ N, 10° 46′ 21″ O
Wohnhaus Um 1890 errichtetes dreigeschossiges Ziegelgebäude unter einem Satteldach mit Mittelrisalit und Zwerchhaus 34103018
 
BW
Carlstraße 3
52° 8′ 38″ N, 10° 46′ 28″ O
Wohnhaus Um 1750 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Werksteinsockel unter einem Halbwalmdach. Der Giebel im Osten ist behangen. 34103069
 
BW
Neue Straße 1c
52° 8′ 34″ N, 10° 46′ 5″ O
Verwaltungsgebäude 1925 wurde das zweigeschossige verputzte Verwaltungsgebäude der Zuckerfabrik errichtet. Das Gebäude unter einem Satteldach ist seit 2003 der einzig verbliebene Bau des einstigen Fabrikgeländes. 34103219
 
BW
Neue Straße 6
52° 8′ 34″ N, 10° 46′ 32″ O
Kirche Die katholische (Saal-)Kirche St. Joseph Schöppenstedt unter einem Satteldach mit einem Dachreiter wurde 1926/1927 erbaut. Sie ist seit 1989 nicht mehr im Denkmalverzeichnis gelistet. Das unmittelbar angebaute zweigeschossige massive Pfarrhaus steht auf einem Bossenquadersockel unter einem Schopfwalmdach. 34103293
 

Weitere Bilder
Markt
52° 8′ 40″ N, 10° 46′ 30″ O
Kriegerdenkmal Die 2,4 Meter große Statue der Viktoria bzw. Germania aus einer Zinnlegierung auf einem Kalksteinsockel wurde von den Bürgerinnen und Bürgern 1875 in Erinnerung an den Krieg 1870 bis 1871 gestiftet. 1984 wurde das Monument restauriert. 34103122
 
BW
Markt / Jasperstraße
52° 8′ 40″ N, 10° 46′ 34″ O
Gedenkstein Auf einem zweistufigen Werksteinpodest und einem Sockel aus in sandfarbenen Mörtel eingegossenen Geschiebegeröll und einem senkrecht aufgestellten Findling mit eingelassener Bronzetafel mit Kopfrelief findet sich der „Schwarzen Herzog“ Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Oels. Die Inschrift „1809-1909“ und das Monogramm lassen das Gedenken an die hundertjährige Wiederkehr des Zugs auf Braunschweig im Juli und August 1809 erinnern. Das Monument wurde 1910 vollendet. 34103145
 
BW
Markt 1
52° 8′ 40″ N, 10° 46′ 34″ O
Wohnhaus Das Gebäude ist eine um 1780 errichtete dreiflügelige Anlage auf einem Natursteinsockel unter einem Halbwalmdach mit einer klassizistischen Fassade mit Mittelrisalit und Zwerchhaus. Das Fachwerk ist verputzt bzw. behangen. 34103166
 
Neue Straße 3
52° 8′ 33″ N, 10° 46′ 20″ O
Wohnhaus Um 1900 wurde das eingeschossige Fachwerkgebäude auf einem Natursteinsockel unter einem Satteldach errichtet. 34103246
 
BW
Neue Straße 5
52° 8′ 32″ N, 10° 46′ 29″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Um 1800 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude unter einem Halbwalmdach. 34103269
 
BW
Neue Straße 40
52° 8′ 36″ N, 10° 46′ 45″ O
Villa Nach der Inschrift 1899 für Robert und Helene Doettinchem errichtetes zweigeschossiges verputztes Ziegelgebäude auf einem Natursteinsockel und unter unterschiedlichen Dachgestaltungen. Ein Eckturm findet sich im zweiten Obergeschoss unter einem achteckigen Zeltdach. 34103343
 
BW
Neue Straße 42
52° 8′ 35″ N, 10° 46′ 39″ O
Wohnhaus Um 1900 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Werksteinsockel unter einem Satteldach mit Mittelrisalit und Zwerchhaus. 34103369
 
BW
Neue Straße 46
52° 8′ 35″ N, 10° 46′ 31″ O
Wohnhaus Um 1900 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Werksteinsockel unter einem Satteldach mit Dachgauben und Zwerchhaus. 34103392
 
BW
Neue Straße 48
52° 8′ 35″ N, 10° 46′ 28″ O
Villa Nach der Inschrift 1908 errichtetes zweigeschossiges Massivgebäude auf einem Werksteinsockel unter einem Sattel-, Walm- und Halbwalmdach mit Dachgauben und Zwerchhaus. 34103416
 
BW
Stobenstraße 38
52° 8′ 36″ N, 10° 46′ 9″ O
Wohnhaus 1774 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Kalksteinsockel und unter einem Walmdach. Zwerchhäuser auf beiden Seiten des Gebäudes 34103466
 
BW
Stobenstraße 38
52° 8′ 36″ N, 10° 46′ 12″ O
Scheune 1821 errichtete massive Scheune aus Bruchsteinmauerwerk unter einem Walmdach 34103466
 
BW
Stobenstraße 46
52° 8′ 38″ N, 10° 46′ 13″ O
Wohnhaus Um 1750 (1743?) errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude und unter einem Satteldach. Das Gebäude wurde 1983 bis 1984 saniert. 34103514
 
BW
Stobenstraße 53
52° 8′ 38″ N, 10° 46′ 22″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1815 winkelkantiges zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Natursteinsockel und unter einem Satteldach (teilweise Schopfwalm). 34103539
 
BW
Twelkenmühle 1
52° 9′ 16″ N, 10° 46′ 15″ O
Mühle Die um 1850 errichtete zweiflügelige, hakenförmige zweigeschossige Wassermühle, wie das Wohngebäude auf einem Natursteinsockel, unter einem Schopfwalmdach erinnert an die Wüstung Twelken. 34103564
 
BW
Uferstraße
52° 8′ 39″ N, 10° 47′ 26″ O
Gedenkstätte Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. 34103589
 
BW
Wolfenbütteler Straße 9
52° 8′ 44″ N, 10° 46′ 12″ O
Wohnhaus Um 1780 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkhaus auf einem verputzten Sockel und unter einem Satteldach. 34103610
 
BW
Wolfenbütteler Straße 24
52° 8′ 46″ N, 10° 46′ 20″ O
Wohnhaus Kurz nach 1752 wurde das zweigeschossige Fachwerkgebäude auf einem Werksteinsockel und unter einem Satteldach traufständig zur Straße errichtet. 34103635
 
BW
Wolfenbütteler Straße 32
52° 8′ 48″ N, 10° 46′ 22″ O
Wohnhaus Um 1780 wurde das zweigeschossige Fachwerkgebäude auf einem Werk- und Ziegelsteinsockel und unter einem Satteldach mit Giebelzwerchhaus über dem Eingang errichtet. 34103660
 
BW

Ehemalige Baudenkmale

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Abelnkarre 12a
52° 8′ 37″ N, 10° 46′ 29″ O
Postamt Um 1900 errichtetes verputztes Gebäude auf einem Werksteinsockel mit einem Ziergiebel. 1993 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen. Heute Wohnhaus. 34102670
 
BW
Neue Straße 6
52° 8′ 33″ N, 10° 46′ 32″ O
Nebengebäude Kleines Fachwerkgebäude unter einem Mansarddach. 1993 aus dem Denkmalverzeichnis entfernt. 33967955
 
BW
Neue Straße 27
52° 8′ 36″ N, 10° 47′ 24″ O
Wohnhaus Um 1880 errichtetes zweigeschossiges Bauwerk im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk unter einem Halbwalmdach. 1995 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen. 34103441
 
BW
Steinweg 8
52° 8′ 35″ N, 10° 46′ 33″ O
Wohnhaus Zweigeschossiges schmales Fachwerkgebäude unter einem Satteldach. 2020 aus dem Denkmalverzeichnis entfernt. 48891562
 
BW
Stobenstraße
52° 8′ 40″ N, 10° 46′ 7″ O
Brücke Durch den Architekten Georg Christoph Sturm 1758 errichtete Bogenbrücke aus Sandsteinquadern über die Altenau. 2004 abgebrochen und dann aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen. 47366643
 
BW

Gruppe: Pfarrhof

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Die Gruppe „Pfarrhof (Hofanlage Elmweg 22)“ mit Fachwerkgebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat die ID 33967886.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Elmweg 22
52° 9′ 22″ N, 10° 49′ 7″ O
Wohnhaus Das 1724 bis 1726 errichtete zweigeschossige Fachwerkgebäude steht auf einem Bruchsteinsockel und unter einem Walmdach. 34101986
 
BW
Elmweg 22
52° 9′ 22″ N, 10° 49′ 6″ O
Scheune Die Fachwerkscheune mit Längsdurchfahrt auf einem Bruchsteinsockel und unter einem Satteldach wurde 1728 errichtet. 1996 wurde das Dach nach einem Brand saniert. 34101991
 
BW
Elmweg 22
52° 9′ 22″ N, 10° 49′ 8″ O
Stall Der 1840 errichtete eingeschossige Fachwerkstall auf einem Bruchsteinsockel unter einem Satteldach steht traufständig zur Straße. 34102014
 
BW
Elmweg 22
52° 9′ 22″ N, 10° 49′ 8″ O
Nebengebäude Vermutlich kurz nach 1900 als Werkstatt errichtetes eingeschossiges Ziegelgebäude auf einem Werk- bzw. Bruchsteinsockel unter einem Satteldach 34102014
 
BW

Gruppe: Hofanlage Hauptstraße 33

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Die Gruppe „Hofanlage Hauptstraße 33“ ist ein Vierseithof mit Fachwerkgebäuden aus dem 19. Jahrhundert hat die ID 33967903.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hauptstraße 33
52° 9′ 20″ N, 10° 49′ 0″ O
Wohnhaus Um 1850 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Werksteinsockel unter einem Halbwalmdach. 34102038
 
BW
Hauptstraße 33
52° 9′ 19″ N, 10° 48′ 59″ O
Scheune Um 1850 errichtete Fachwerkscheune auf einem Bruchsteinsockel unter einem Halbwalmdach mit einer seitlichen Längsdurchfahrt und einer Quereinfahrt. 34102067
 
BW
Hauptstraße 33
52° 9′ 19″ N, 10° 49′ 0″ O
Wirtschaftsgebäude Um 1850 errichtetes zweigeschossiges hakenförmiges Fachwerkgebäude auf einem Werksteinsockel unter einem Satteldach mit Querdurchfahrt. 34102092
 
BW
Hauptstraße 33
52° 9′ 20″ N, 10° 48′ 58″ O
Wirtschaftsgebäude Um 1900 errichteter zweigeschossiger Schafstall, massiv im Erdgeschoss und in Fachwerk im Obergeschoss unter einem Satteldach mit Längsdurchfahrt. 34103736
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Elmweg
52° 9′ 21″ N, 10° 49′ 6″ O
Kriegerdenkmal Auf einem treppenartigen Sockel errichteter Obelisk mit Pyramidenaufsatz für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. 34101922
 
BW
Elmweg
52° 9′ 21″ N, 10° 49′ 5″ O
Kirche Von dem Ersatzbau für die Kirche, die 1510 errichtet wurde ist lediglich der 1766 bis 1768 errichtete Westturm aus Bruchsteinmauerwerk erhalten. 1866 trat an die Stelle des Kirchbaus die heutige Lukaskirche als Saalkirche auf einem Sockel und unter einem Satteldach. Die Wandmalereien von 1891/1892 nach dem Entwurf von Adolf Quensen sind erhalten. 34101897
 
BW
Hauptstraße
52° 9′ 59″ N, 10° 49′ 32″ O
Gaststätte 1780 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Werksteinsockel und unter einem Halbwalmdach. Möglicherweise handelt es sich um das historische Forsthaus, das den Holzbestand des Elms bewachen sollte. 34102622
 
BW
Schliestedter Straße
52° 9′ 9″ N, 10° 48′ 58″ O
Kapelle Die Friedhofskapelle wurde Ende der 1960er Jahre durch die Bauabteilung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Braunschweig errichtet. 51770771
 
BW

Ehemalige Baudenkmale

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Elmweg 7
52° 9′ 20″ N, 10° 48′ 49″ O
Wohnhaus Um 1850 errichtetes eingeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Werksteinsockel mit zwei Zwerchhäusern. 1995 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen. 34101943
 
BW

Gruppe: Gut Sambleben

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Die Gruppe „Gut Sambleben“ ist eine frühere Wasserburg, die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. An ihrer Stelle errichtete die Familie von Cramm eine Gutsanlage mit Schloss. Die Gruppe hat die ID 33967920.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bosselhaistraße 4
52° 9′ 48″ N, 10° 47′ 7″ O
Schloss Die zweigeschossige Vierflügelanlage von Schloss Sambleben ist aus Werksteinen des Elmkalksteins 1701 durch Thedel II. von Cramm nach Entwürfen von Hermann Korb errichtet worden. Sie umfasst einen quadratischen Innenhof mit Springbrunnen. 34102168
 

Weitere Bilder
Bosselhaistraße 4
52° 9′ 47″ N, 10° 47′ 8″ O
Wohnhaus Als Wohnhaus des Försters wurde dieses eingeschossige verputzte Gebäude um 1800 auf einem Werksteinsockel unter einem Walmdach errichtet. 34102199
 
BW
Bosselhaistraße 4
52° 9′ 46″ N, 10° 47′ 7″ O
Remise Die eingeschossige verputzte Wagenremise wurde als massives Gebäude um 1800 errichtet. An ihren Köpfen befinden sich die beiden Wohnhäuser. Die symmetrische Hoffassade zeigt einen Mittelrisaliten. 34102241
 
BW
Bosselhaistraße 4
52° 9′ 45″ N, 10° 47′ 5″ O
Tor/Zufahrt Die beiden, in der Bauausführung von 1910 identischen Tore zur Kreisstraße K11 zeigen jeweils Betonpfosten, deren Kapitell mit Akanthuspalmette und Deckplatte abgeschlossen wird. 34102272
 
BW
Bosselhaistraße 4
52° 9′ 45″ N, 10° 47′ 5″ O
Einfriedung Die nach 1855 errichtete Bruchsteinmauer grenzt die Gutsanlagen von der Bosselhaistraße und der Kreisstraße K11 ab. 34102272
 
BW
(Bosselhaistraße/Holzhof)
52° 9′ 51″ N, 10° 47′ 9″ O
Park Der ca. 1,5 Hektar große landschaftspark im Norden bzw. Nordosten des Gutes umfasst alte Baumgruppen sowie einen kleinen Teich. 45735183
 
BW

Gruppe: Schloss Schliestedt

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Die Gruppe „Schloss Schliestedt“ steht anstelle der früheren Burganlage von Schliestedt. Bernhard von Schrader gelangte 1747 in den Besitz der Anlage und ließ sie anhand der Entwürfe von Martin Peltier de Belfort zu einer Schlossanlage des Rokoko umbauen. Die Gruppe hat die ID 33967991.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Schlossstraße 1
52° 8′ 11″ N, 10° 48′ 19″ O
Schloss Das 1748 errichtete zweigeschossige verputzte Gebäude von Schloss Schliestedt unter einem Walmdach zeigt einen Mittelrisaliten zum Hof hin. Die Stuckarbeiten im Gebäude werden Giuseppe Buzzi zugeschrieben. Die Deckenfresken führte Joseph Gregor Winck aus. 34102505
 

Weitere Bilder
Schlossstraße 1b
52° 8′ 8″ N, 10° 48′ 21″ O
Wohnhaus Das langgezogene, zweigeschossige massive Gebäude auf einem Werksteinsockel unter einem Halbwalmdach ist vor 1788 errichtet worden. 34102574
 
BW
Schlossstraße 1
52° 8′ 10″ N, 10° 48′ 19″ O
Pavillon Das eingeschossige massive Ziegelgebäude unter einem Walmdach im Nordwesten des Rondells wurde um 1750 errichtet. 34102530
 
BW
Schlossstraße 1
52° 8′ 10″ N, 10° 48′ 20″ O
Pavillon Das eingeschossige massive Ziegelgebäude unter einem Walmdach im Nordosten des Rondells wurde um 1750 errichtet. 34102552
 
BW
Eitzumer Straße 1
52° 8′ 8″ N, 10° 48′ 24″ O
Scheune Die eingeschossige Massivscheune unter einem Satteldach mit zwei Torfahrten und Zwerchhäusern wurde nach 1846 errichtet. 34102321
 
BW
Eitzumer Straße 2, 2a bis 2c
52° 8′ 10″ N, 10° 48′ 24″ O
Scheune Die langgezogene Massivscheune unter einem Halbwalmdach, die auch als Stall genutzt wurde, wurde nach 1846 errichtet und 1985 zu Wohnungen umgebaut. Die zwerchhäuser sind erhalten. 34102344
 
BW
Eitzumer Straße 3
52° 8′ 11″ N, 10° 48′ 23″ O
Scheune Um 1800 errichtete eingeschossige massive Scheune aus verputztem Bruchsteinmauerwerk unter einem Satteldach mit zweigeschossigem Zwerchhaus. 34102367
 
BW

Gruppe: Kleinbauernhaus Eitzumer Straße 6

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Die Gruppe „Kleinbauernhaus Eitzumer Straße 6“ wurde 1938 auf dem früheren staatlichen Gut Schliestedt durch die Braunschweigische Siedlungsgesellschaft angelegt. Die Siedlung, die sich vorrangig am als „niedersächsisch“ eingestuften Flettdielenhaus orientierte, sollte für Angehörigen der Schutzstaffel (SS) errichtet werden. Die Hofanlage Eitzumer Straße 6 ist aus dieser Zeit als einzige weitgehend ungestört erhalten. Die Gruppe hat die ID 51874726.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Eitzumer Straße 6
52° 8′ 11″ N, 10° 48′ 23″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Das eingeschossige, verputzte Massivgebäude wurde 1939 auf einem Quadersockel und unter einem Halbwalmdach errichtet, an die sich im Osten eine Durchfahrtsscheune mit Stallanbau unter einem Pultdach anschließt. 34103685
 
BW
Eitzumer Straße 6
52° 8′ 12″ N, 10° 48′ 27″ O
Pflaster Die kopfsteinpflasterne Zuwegung erstreckt sich von der Straße bis zum Stallteil des Gebäudes. 34101850
 
BW

Gruppe: Pfarrhof Schliestedt

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Die Gruppe „Pfarrhof Schliestedt“ wurde Mitte des 18. Jahrhunderts anhand der Typologie des fürstliche Bauamts für Pfarrhäuser angelegt und hat die ID 33968009.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kirchstraße 2
52° 8′ 4″ N, 10° 48′ 10″ O
Wohnhaus Das Pfarrhaus wurde zwischen 1752 und 1755 als zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Werksteinsockel unter einem Halbwalmdach errichtet. 34102415
 
BW
Kirchstraße 2
52° 8′ 6″ N, 10° 48′ 10″ O
Scheune Um 1755 errichtete anderthalbgeschossige Fachwerkscheune auf Bruchsteinsockel unter einem Schopfwalmdach mit Remise unter einem Pultdach. 34102439
 
BW
Kirchstraße 2
52° 8′ 6″ N, 10° 48′ 11″ O
Stall Um 1755 errichteter eingeschossiger Fachwerkstall auf einem Werksteinsockel unter einem Schopfwalmdach mit einem mittigen Zwerchhaus mit Ladeluke. 34102461
 
BW
Kirchstraße 2
52° 8′ 5″ N, 10° 48′ 11″ O
Nebengebäude Im 19. Jahrhundert errichtetes eingeschossiges verputztes Gebäude auf einem Sockel und unter einem Satteldach. 34102483
 
BW
Kirchstraße 2
52° 8′ 4″ N, 10° 48′ 10″ O
Anbau Um 1900 wurde dieses eingeschossiges Fachwerkgebäude unter einem Satteldach angebaut. 41730919
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kirchstraße
52° 8′ 6″ N, 10° 48′ 13″ O
Kirche Die 1500 erweiterte Saalkirche aus Bruchsteinmauerwerk unter einem Satteldach hat einen mittelalterlichen Kern. 1887 wurde die Kirche erneuert. Das 1617 eingebaute Gewölbe, das die Grablege von Anton von der Streithorst barg, ist nicht erholten. 34102390
 

Weitere Bilder

Einzelnachweise

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  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. Denkmalatlas Niedersachsen: Tetzelstein