Liste der Baudenkmäler in Gundelsheim (Oberfranken)
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Gundelsheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 10. März 2023 wieder und enthält 9 Baudenkmäler.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bachstraße 4 (Standort) |
Scheune eines Bauernhofs | Sandsteinquader, Satteldach, Ende 18. Jahrhundert | D-4-71-137-1 Wikidata |
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Bamberger Straße 6 (Standort) |
Bauernhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau, Giebel Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, stark verändert | D-4-71-137-2 Wikidata |
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Bamberger Straße 6 (Standort) |
Stadel | Fachwerk, Satteldach, 18. Jahrhundert | D-4-71-137-2 | |
Bamberger Straße 9 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Halbwalmdachbau, giebelfluchtendes Zwerchhaus mit Walmdach, Giebel und Zwerchhaus Fachwerk, 18./19. Jahrhundert | D-4-71-137-3 Wikidata |
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Hauptstraße 10 (Standort) |
Ehemaliges Schulhaus, heute sogenanntes Altes Rathaus | Zweigeschossiger Walmdachbau aus Sandstein und Backstein mit Dachreiter, Erdgeschoss 1857/58, Obergeschoss von Gustav Haeberle, 1887/88 | D-4-71-137-9 Wikidata |
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Hauptstraße 23 (Standort) |
Ehemaliges Brauhaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau. Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Obergeschosse aus Ziegelmauerwerk, im Kern um 1800, Erweiterungen um 1850 und 1934 | D-4-71-137-8 Wikidata |
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Lindenstraße (Standort) |
Bildstock | Viereckiger Schaft mit Nischenaufsatz und Eisenkreuz, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert, zugehörig Pflanzung von zwei Linden | D-4-71-137-5 Wikidata |
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Nähe Hauptstraße (Standort) |
Ehemalige katholische Filialkirche Septem Dolores, heute evangelische Markuskirche | Saalbau mit Satteldach und Giebelturm, Chor mit Strebepfeilern besetzt, Sakristeianbau, von Gustav Haeberle, 1903; Erweiterung von Erhard Steiler, bez. 1933; mit Ausstattung | D-4-71-137-4 Wikidata |
weitere Bilder |
Nähe Karmelitenstraße, beim Neubauviertel am Fürstenweg (Standort) |
Bildstock | Rechteckiger Schaft mit Nischenaufsatz, Spitzbogen und Steinkreuz, 19. Jahrhundert | D-4-71-137-7 Wikidata |
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Untere Bachstraße 7 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Halbwalmdachbau, giebelfluchtendes Zwerchhaus mit Walmdach, Giebel und Zwerchhaus Fachwerk, 18./19. Jahrhundert | D-4-71-137-6 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Gundelsheim – Sammlung von Bildern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Gundelsheim (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.