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Liste der Baudenkmäler in Altötting

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Altötting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst 74 Baudenkmäler.

Michael Wening: Altötting

Ensemble Kapellplatz

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Kapellplatz mit der Wallfahrtskapelle

Das Ensemble umfasst den polygonalen Wallfahrtsplatz mit der frei auf ihr stehenden Heiligen Kapelle, die Stiftspfarrkirche mit den anhängenden Kapellen und dem ehemaligen Propsteibau, Kirche und Kloster St. Magdalena mit dem Kongregationssaal, die ehemaligen Kanonikerhäuser, Gasthäuser, alle Wallfahrtsläden, das Rathaus und zwei freistehende Brunnen.

Der geschichtliche Rang des Kapellplatzes Altötting beruht auf den Anziehungskräften der Wallfahrt, sichtbar geworden zunächst in spätgotischer, neuinterpretiert dann in barocker Gestalt. Als Ort war Altötting freilich längst vor dem Einsetzen der Wallfahrt geschichtswirksam, wofür der Zentralbau der Heiligen Kapelle als ältestes aufgehendes Mauerwerk trotz umstrittener Datierung Zeuge ist. Die Verbindung von landesherrlichem Besitztum seit agilolfingischer Zeit und dem 876/77 von Karlmann gegründeten und 1228 durch Ludwig den Kelheimer erneuerten (Pfalz-)Stift konnte Altötting, das erst 1898 Stadt wurde, vor dörflicher Belanglosigkeit bewahren und das geistige Umfeld bereiten, in welchem nach Aufstellung eines Marienbildes und nach einem ersten, 1489 bezeugten Wunder die Wallfahrt überraschend schnell emporwuchs. 1493 schon kamen Pilgerzüge aus Landshut, bald auch aus München. Die Opfergaben flossen so reichlich, dass die Stiftskirche im Jahre 1499 durch einen weitgehenden Neubau ersetzt werden konnte, nachdem auch der Zentralbau der Heiligen Kapelle 1494 ein Langhaus erhalten hatte.

Das folgende 16. Jahrhundert sah Kapelle und Stiftskirche in einem Nebeneinander zweier sich zwar bedingender und ergänzender, aber doch selbständiger Gebilde. Erst die Berufung der Jesuiten durch Herzog Wilhelm V. und die von diesen mitgebrachten Zentralisierungsideen des beginnenden 17. Jahrhunderts banden die beiden in einen Platzraum ein und zwar so, dass der Wallfahrtskapelle die Rolle der sinngebenden Mitte, der Stiftskirche samt dem Anbau des Propsteigebäudes als axialer Verlängerung die Rolle der Südwand zugedacht wurde. Die konkrete Platzbildung begann 1593 an der Ostseite mit Kollegbau und Kirche St. Magdalena der Jesuiten, setzte sich fort im Westen mit dem „Alten Chorherrenstock“ von 1619. Nach der notvollen Pause des Dreißigjährigen Krieges, in welcher Tilly und Maximilian I. die Zuversicht erkennen ließen, die von Altötting über den deutschen Süden ausstrahlte und die letztlich den Wittelsbachern die Herrschaft und den Altbaiern die Katholizität bewahrte, wurde um 1672 der junge Enrico Zuccalli entsandt, den Platz zu vollenden; er sollte das Herzstück der Heiligen Kapelle mit einem mächtigen Zentralbau überwölben. Von seinem Plan wurden allerdings nur die beiden stolzen Walmdachbauten des „Neuen Chorherrenstockes“ und der „Dechantei“ im Nordwesten ausgeführt. Die Baulücke zwischen diesem und dem alten „Hofwirt“ wurde erst 1908 mit dem neubarocken Rathaus gefüllt, damals jedoch nicht ohne Widerstand gegen die vorspringende Baulinie, die sich nicht an die zuccallische Polygonidee halten wollte. 1697/98 bauten die Jesuiten ihre Magdalenakirche neu: der Verzicht auf den bisherigen Westturm zugunsten einer Kuppel über der weiter entfernten Ostapsis brachte eine günstige Korrektur für das Platzbild; sie verringerte die Türmekonkurrenz und ergab zusammen mit dem 1696 ebenfalls von den Jesuiten erbauten Kongregationssaal eine breite Fassadenwirkung für die östliche Platzwand. Der 1637 westlich der Heiligen Kapelle durch Santino Solari im Auftrag des Salzburger Erzbischofs errichtete marmorne Marienbrunnen erinnert an die Verwahrung des Gnadenbildes 1632 im Salzburger Dom und damit an die Tatsache, dass Altötting ein offenes, unbefestigtes Dorf war, dass selbst der Kapellplatz vor der Errichtung der Zuccalli-Bauten im Norden nur durch einen Bretterzaun abgeschirmt wurde und deshalb das Gnadenbild mit den Wallfahrtsschätzen nicht weniger als viermal an einen sicheren Ort verbracht werden musste. Dies ist zum einen ein Hinweis, dass der heutige Platz in seiner Größe und Gestalt nicht die Nachfolgeform eines alten Pfalzhofes sein kann, sondern eine einmalige, neue Leistung der Verbundenheit von Volk, Klerus und Wittelsbacher Hof darstellt; zum anderen beschäftigte der Mangel an Abschlussmöglichkeit schon Enrico Zuccalli, der daher wenigstens „6 Porten“ vorsah – die in der Hauptachse liegende westliche in der gehobenen Form einer „Galleria“, damit künftig die „Fuhrwerke“ und das „Hofmarksvieh“ abgehalten würden. Umgekehrt war es naheliegend, die außerhalb der Pfortenstellen gelegenen Zugangsbereiche mit besonderer Architektur zu besetzen: 1654–57 bauten die von Propst Franz Wilhelm von Wartenberg gerufenen Franziskaner im Westen Kloster und Kirche St. Anna (heute St. Konrad), 1734–37 die Englischen Fräulein im Nordosten ihr Institut und ihre Kirche, während die anderen Pfortenstellen im Laufe der Zeit mit Gasthäusern bestückt wurden, damit auch von diesen der Wallfahrt gedient würde.

Aktennummer: E-1-71-111-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Innerhalb des Ensembles

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellplatz
(Standort)
Brunnen, sogenannter Marienbrunnen Barocke Anlage, von Santino Solari, 1637. D-1-71-111-31
Wikidata
Brunnen, sogenannter Marienbrunnen
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Kapellplatz
(Standort)
Brunnen Aus Gusseisen in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert. D-1-71-111-32
Wikidata
BW
Kapellplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, neubarocker Baldachin auf drei Pfeilern, mit Pietà, von Franz Hoser, 1928. D-1-71-111-85
Wikidata
Kriegerdenkmal
Kapellplatz 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle St. Maria, sogenannte Heilige Kapelle oder Gnadenkapelle Zweiteilige Anlage aus frühmittelalterlichem Zentralbau und spätgotischem Langhaus.

Oktogonaler Kernbau über kreisförmigem, innen achtseitigem Grundriss, mit Spitzdach, wohl um 1000 neu errichtet anstelle einer zur karolingischen Pfalzanlage gehörigen Vorgängerkapelle, dreijochiges Langhaus mit steilem Satteldach und Dachreiter 1494 angefügt, Umgestaltung des Inneren erste Hälfte 17. Jahrhundert, Sakristeianbau von 1686, überdachter Umgang mit Segmentbogenarkaden, um 1517; mit Ausstattung.

D-1-71-111-15
Wikidata
Katholische Wallfahrtskapelle St. Maria, sogenannte Heilige Kapelle oder Gnadenkapelle
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Kapellplatz 2
(Standort)
Ehemalige Hofwirtstaverne, jetzt Hotel Post Dreigeschossiger Walmdachbau mit barocker Fassadengliederung, untere Geschosse 17. Jahrhundert, ansonsten Ausbau durch Christoph Zuccalli, 1685/1688;

Seitentrakt nach Norden, dreigeschossiger Bau mit Putzgliederung, wohl 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-16
Wikidata
Ehemalige Hofwirtstaverne, jetzt Hotel Post
Kapellplatz 2 a
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Neubarockbau mit Eckturm und Walmdach, errichtet durch Rudolf Esterer 1908. D-1-71-111-17
Wikidata
Rathaus
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Kapellplatz 4, 4 a, 4 b
(Standort)
Ehemalige Dekanei, jetzt Bischöfliche Administration, Wallfahrtsmuseum und Neue Schatzkammer Dreigeschossiger barocker Walmdachbau zu 19 Fensterachsen, nach Plan von Enrico Zuccalli 1674–1677 erbaut; mit Ausstattung;

barocker Garten über hohen Stütz- und Einfriedungsmauern (Nordmauer 1982 erneuert), Eckgartenpavillon;

Westseite mit offenem Arkadengang;

Ostseite mit ehemaligen Ställen, erdgeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, um 1674/1677.

D-1-71-111-18
Wikidata
Ehemalige Dekanei, jetzt Bischöfliche Administration, Wallfahrtsmuseum und Neue Schatzkammer
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Kapellplatz 7; 9; Papst-Benedikt-Platz 3
(Standort)
Ehemalige Jesuitenkirche St. Magdalena, seit 1874 Kapuziner-Klosterkirche Barocker Saalbau, 1697/1698; mit Ausstattung;

Josefskapelle, barock, mit Lichtkuppel, 1674; mit Ausstattung;

ehemaliges Jesuitenkolleg, jetzt Kapuzinerkloster, dreigeschossiger Satteldachbau, südöstlich an die Kirche anschließend, im Kern 17. Jahrhundert;

Ummauerung des Klostergartens, nördlicher und östlicher Abschnitt aus verputztem Ziegelmauerwerk, gartenseitig durch Blendarkaden gegliedert, um 1700, mit zwei offenen Kapellenanbauten und einer Rundkapelle, 19. Jahrhundert und um 1900, südlicher Mauerzug später erneuert.

D-1-71-111-20
Wikidata
Ehemalige Jesuitenkirche St. Magdalena, seit 1874 Kapuziner-Klosterkirche
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Kapellplatz 8, 10, 12
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenhaus, jetzt Dekanatshaus Dreigeschossiger barocker Walmdachbau zu 20 Fensterachsen, nach Plan von Enrico Zuccalli, 1677/81. D-1-71-111-21
Wikidata
Ehemaliges Chorherrenhaus, jetzt Dekanatshaus
Kapellplatz 14
(Standort)
Caféhaus Schmaler freistehender Giebelbau im Stil der Maximilianszeit, drittes Viertel 19. Jahrhundert. D-1-71-111-22
Wikidata
Caféhaus
Kapellplatz 15, 17, 19
(Standort)
Wallfahrtsladen Holzbau, bei Nr. 17/19 Ladeneinfassung in Neurenaissanceformen, an die Stiftskirche angebaut, Ende 19. Jahrhundert. D-1-71-111-23
Wikidata
BW
Kapellplatz 16, Kapuzinerberg 2
(Standort)
Wallfahrtsladen, sogenanntes Neuöttinger Brothaus Erdgeschossiger Putzbau mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-24
Wikidata
Wallfahrtsladen, sogenanntes Neuöttinger Brothaus
Kapellplatz 18, 20, 22, 24, 24 a
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger langgestreckter Traufseitbau mit drei Zwerchgiebeln, 1619 erbaut;

Westlich hinter Nr. 20, 22 und 24 Reihe von zweigeschossigen Satteldachbauten, 18. Jahrhundert;

Rückgebäude zu Nr. 18, Lichtspielhaus, langgezogener, dreigeschossiger Bau mit Walmdach, um 1955/1958 erbaut, mit Dioramenschau zur Wallfahrtsgeschichte im Untergeschoss.

D-1-71-111-25
Wikidata
Ehemaliges Chorherrenhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Kapellplatz 21, 28, Tillyplatz 2
(Standort)
Ehemalige Chorherrenstiftskirche St. Philipp und Jakob, jetzt katholische Pfarrkirche Dreischiffige spätgotische Anlage, erbaut 1499–1511 auf zum Teil romanischer Grundlage; mit Ausstattung;

ehemalige Schatzkammer, vollendet 1503, an der Nordostecke der Kirche;

Kreuzgang, erste Hälfte 15. Jahrhundert, auf spätromanischer Grundlage, südlich der Kirche; mit Ausstattung;

Sakristei, darüber Kapitelstube, 1792/93, am Ostflügel des Kreuzganges; mit Ausstattung;

spätgotische Doppelkapelle im Kreuzgang, Erdgeschoss ehemaliges Beinhaus, 15. Jahrhundert, Obergeschoss Siebenschmerzenkapelle, 1511; mit Ausstattung;

Tillykapelle (Peterskapelle), im Kreuzgang, mit Reliquienkapelle an der Südseite und Gruft, um 1425 und 17. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Sebastianskapelle, im Kreuzgang, um 1680 nach Plan von Christoph Zuccalli; mit Ausstattung;

Ecce-Homo-Kapelle, im Kreuzgang; mit Ausstattung;

Durchgang, an der Ostseite der Kirche zum Kreuzgang.

D-1-71-111-26
Wikidata
Ehemalige Chorherrenstiftskirche St. Philipp und Jakob, jetzt katholische Pfarrkirche
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Kapellplatz 30, 32
(Standort)
Wallfahrtsladen Bei Nr. 30 Ladeneinfassung in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert; angebaut an die Stiftskirche. D-1-71-111-27
Wikidata
Wallfahrtsladen
Kapellplatz 36
(Standort)
Ehemalige Propstei, dann Landratsamt Viergeschossiger an die Westfront der Pfarrkirche angebauter barocker Walmdachbau, 18. Jahrhundert, im Kern älter. D-1-71-111-28
Wikidata
Ehemalige Propstei, dann Landratsamt
Kapellplatz 38, Am Kreuzweg 1
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, im Kern Zehentstadel von 1678, Fassaden nach 1803;

südlich Erweiterungsbau, zweigeschossiger Walmdachbau mit Loggien an der Südfassade, wohl erstes Drittel 20. Jahrhundert.

D-1-71-111-29
Wikidata
Ehemaliges Amtshaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Kapellplatz 40, 42, 44, 45
(Standort)
Vier Wallfahrtsläden Erdgeschossig, mit Korbbogenfenstern, vorgebaut vor Nr. 38, Ende 19. Jahrhundert. D-1-71-111-30
Wikidata
Vier Wallfahrtsläden
Mühldorfer Straße 1
(Standort)
Gasthof Altöttinger Hof Dreiflügelanlage, stattlicher dreigeschossiger Barockbau mit Walmdach und zwei rückwärtigen Flügeln, erbaut 1685. D-1-71-111-44
Wikidata
Gasthof Altöttinger Hof
Papst-Benedikt-Platz 5; Kapellplatz 7
(Standort)
Kongregationssaal Barocker Walmdachbau, erbaut 1696; mit Ausstattung;

Anbau, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-19
Wikidata
Kongregationssaal
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Außerhalb des Ensembles

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofplatz 1
(Standort)
Bahnhof Altötting Mehrgliedriger, unverputzter Klinkerbau mit Empfangsgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau, östlich eingeschossiger Trakt, südseitig als überdachte, offene Sommerhalle (sogenannte Bethalle) errichtet, analog westlicher Personaltrakt mit integriertem, zweigeschossigem Kopfbau mit Walmdach, erbaut 1896. D-1-71-111-2
Wikidata
Bahnhof Altötting
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Bruder-Konrad-Platz 1
(Standort)
Päpstliche Wallfahrtsbasilika St. Anna Monumentale Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Chor, neubarock, nach Plänen von Johann Baptist Schott, 1910/12; mit Ausstattung;

Kapelle, sogenannte Pater-Joseph-Anton-Kapelle, dreiseitig offener Satteldachbau mit Quergiebeln und Glockenstuhl, gleichzeitig.

D-1-71-111-3
Wikidata
Päpstliche Wallfahrtsbasilika St. Anna
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Bruder-Konrad-Platz 2
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerhaus, sogenanntes Stielhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit barocker Fassadengestaltung, Schweifgiebel mit Fresko, um 1745, neubarock überarbeitet um 1912, erneuert 1983. D-1-71-111-4
Wikidata
Ehemaliges Franziskanerhaus, sogenanntes Stielhaus
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Burghauser Straße 22
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Straßerkapelle Neugotisch, 1877; mit Ausstattung. D-1-71-111-6
Wikidata
BW
Gebhard-Fugel-Weg 10
(Standort)
Panorama der Kreuzigung Christi Zentralbau mit Zeltdach, 1902/03; Gemälde von Gebhard Fugel (1863–1939), Josef Krieger und Heinrich Ellenberger. D-1-71-111-9
Wikidata
Panorama der Kreuzigung Christi
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Herrenmühlstraße 18
(Standort)
Kapelle, sogenannte Maria-Wasch-Kapelle Integriert in die westliche Hauswand, bezeichnet mit dem Jahr 1753. D-1-71-111-11
Wikidata
BW
Herrenmühlstraße 26; Herrenmühlstraße; Mühlbach
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Weinhaus, zur Herrenmühle gehörig Satteldachbau mit Erkern und Türmchen, gotisierend, Ende 19. Jahrhundert;

nördlich eingeschossiger Anbau, mit Überbauung des Mühlbaches, wohl gleichzeitig;

Hofkapelle, wohl Ende 19. Jahrhundert;

mit Einfriedungsmauer, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-12
Wikidata
Wohnhaus, sogenanntes Weinhaus, zur Herrenmühle gehörig
Herrenmühlstraße 35; Nähe Herrenmühlstraße; Herrn- und Schleifmühle; Mühlbach
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Herrenmühle Wohnhaus, zweigeschossiger stattlicher Walmdachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert;

nördlicher Querflügel mit Arkaden und Loggia, zwei bzw. dreigeschossiger Schopfwalmdachbau;

südlicher Querflügel, dreigeschossiger Walmdachbau;

Mühlgebäude, dreieinhalbgeschossiger Satteldachbau, mit Wasserrad, südlich zweigeschossiger Anbau mit Schopfwalm, 1902;

Hofkapelle, sogenannte Trenkerkapelle, nach Plänen von Baumeister Simon Lehner, 1906; mit Ausstattung;

Gartenmauer mit Pavillon und Eisenzaun-Einfriedung;

Gartenhäuschen mit Schopfwalm.

D-1-71-111-13
Wikidata
Ehemalige Mühle, sogenannte Herrenmühle
Nähe Holzhauser Straße
(Standort)
Wegkapelle St. Wolfgang, sogenannte Detterkapelle 1879; mit Ausstattung. D-1-71-111-1
Wikidata
BW
Kapuzinerstraße 1; Bruder-Konrad-Platz 5
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster und Kirche St. Anna, seit 1953 Kirche St. Konrad, ab 1802 Kapuzinerkloster Erbaut 1654–57, erneuert 1754, 1864 und 1956/57; mit Ausstattung;

Klostergebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, südlich an die Kirche anschließend, im Kern 17. Jahrhundert;

zweigeschossiger Satteldachbau nordwestlich an die Kirche anschließend, im Kern 17. Jahrhundert.

D-1-71-111-33
Wikidata
Ehemaliges Franziskanerkloster und Kirche St. Anna, seit 1953 Kirche St. Konrad, ab 1802 Kapuzinerkloster
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Kapuzinerstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Kapellviertlhaus, sogenanntes Bucherbäckerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau auf hohem Untergeschoss mit zwei Erkern und Vortreppe, im Kern 17. Jahrhundert, erneuert Anfang 20. Jahrhundert. D-1-71-111-34
Wikidata
BW
Kapuzinerstraße 11
(Standort)
Nebengebäude des Gasthofs Schex Zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise gewölbtem Erdgeschoss, im Kern sogenanntes zweites Bruder- oder Armenhaus, erbaut von Maurermeister Christoph Zuccalli 1654, nach 1803 verändert. D-1-71-111-35
Wikidata
BW
Kapuzinerstraße 21/23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit profiliertem Trauf- und Giebelgesims und barockem Portal, 18. Jahrhundert;

zugehörig eingeschossiger, schmaler Anbau mit Rundgiebel, wohl 17. Jahrhundert.

D-1-71-111-36
Wikidata
BW
Kolbergstraße 4
(Standort)
Josefsburg, sogenanntes Kolbergschlösschen, seit 1853 Institut der Englischen Fräulein Viergeschossiger Satteldachbau mit östlich vorgelegtem Erkerturm, 1491;

Kapelle, neugotisch ausgebaut 1854; mit Ausstattung;

Einfriedungsmauer mit Pavillon und neugotischem Tor, um 1853.

D-1-71-111-37
Wikidata
Josefsburg, sogenanntes Kolbergschlösschen, seit 1853 Institut der Englischen Fräulein
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Konventstraße 4/6
(Standort)
Chorherrenstift St. Rupertus Dreigeschossiger Walmdachbau mit kurzen Eckflügeln, modern barockisierend, 1927/30;

Kapelle, 1927/1928;

Heiligenfigur St. Rupert im Garten, wohl frühes 20. Jahrhundert.

D-1-71-111-39
Wikidata
BW
Konventstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Barocker zweigeschossiger Traufseitbau, Ostwand mit Fresko, 18. Jahrhundert. D-1-71-111-40
Wikidata
BW
Kreszentiaheimstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Lagerkeller, sogenannter Stieglerkeller Zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1863, Ausbau 1929;

nördlich zweigeschossiger Satteldachanbau, gartenseitig mit Veranda;

östlich eingeschossiger Trakt mit Mittelrisalit und Satteldach, bezeichnet mit dem Jahr 1929;

Sommergarten.

D-1-71-111-41
Wikidata
BW
Kreszentiaheimstraße 41/43
(Standort)
Missions- und Provinzhaus der Schwestern vom Heiligen Kreuz, sogenanntes Kreszentiaheim Dreigeschossiger Hauptbau mit Mittelrisalit und Segmentbogengiebeln, 1901, Zwischenbau, zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau mit durchgehendem Balkon und Arkaden im Erdgeschoss;

Klosterkirche, Herz-Jesu-Anbetungskirche, Jugendstil, nach Plan von Michael Kurz, geweiht 1916; mit Ausstattung;

Stallgebäude des Kreszentiaheims, Satteldachbau mit Zwerchhäusern, 1925.

D-1-71-111-42
Wikidata
Missions- und Provinzhaus der Schwestern vom Heiligen Kreuz, sogenanntes Kreszentiaheim
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Mühldorfer Straße
(Standort)
Brückenfigur heiliger Johann Nepomuk Mitte 18. Jahrhundert. D-1-71-111-46
Wikidata
BW
Mühldorfer Straße 15
(Standort)
Ehemaliges Lebzelterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Biedermeierlicher gegliederter Walmdachbau, 1839. D-1-71-111-45
Wikidata
BW
Mühldorfer Straße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger barocker Bau mit hohem Mansardwalmdach und Putzgliederung, 18. Jahrhundert. D-1-71-111-95 BW
Nähe Mühldorfer Straße
(Standort)
Kapelle, sogenannte Staudhammer-Kapelle, sogenannte Eschbachkapelle 1989/1990 an neuer Stelle errichtet, Rekonstruktion des barocken Vorgängerbaus; mit Ausstattung des 18. Jahrhunderts. D-1-71-111-8
Wikidata
BW
Neuöttinger Straße 2
(Standort)
Gasthof Scharnagl Mehrteilige dreigeschossige Anlage.

Hauptbau, stattlicher Walmdachbau, über älterer Grundlage Ende 17. Jahrhundert neu erbaut (Dachwerk bezeichnet mit dem Jahr 1691), mit Fassadengliederung des frühen 18. Jahrhunderts;

rückwärtig anschließend quer gelagerter Walmdachbau mit Durchfahrt und ehemals offenem Laubengang nach Osten, wohl 18. Jahrhundert;

nach Nordosten angebauter Trakt, im Erdgeschoss gewölbt, um 1880;

im Anschluss an die Durchfahrt nach Süden breiter Gebäudeabschnitt mit großem gewölbtem Erdgeschoss-Raum und flach geneigtem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-47
Wikidata
Gasthof Scharnagl
Neuöttinger Straße 4
(Standort)
Apotheke Dreigeschossiger Walmdachbau, im Erdgeschoss Arkadengang und weitere gewölbte Räume, 17. Jahrhundert. D-1-71-111-48
Wikidata
BW
Neuöttinger Straße 7
(Standort)
Friedhofskirche St. Michael Spätgotisch, 1469 erbaut; mit Ausstattung;

Friedhof, mit Grabdenkmälern des späten 18. bis frühen 20. Jahrhunderts, Anlage spätmittelalterlich, erweitert 1865 ff.;

mit Ummauerung des 19. Jahrhunderts;

Gruftarkadenhalle von 1885;

Leichenhaus, neugotisch, spätes 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-50
Wikidata
Friedhofskirche St. Michael
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Neuöttinger Straße 8; 6
(Standort)
Institut und Kirche St. Joseph (neuerdings Vermählung Mariä) der Congregatio Jesu, vormals der Englischen Fräulein Rokoko-Saalkirche mit vertikal gegliederter Fassade, hohem rundbogigem Ziergiebel und Dachreiter, 1735–1737; mit Ausstattung

Kirchenbau eingefügt zwischen zwei dreigeschossige Gebäudetrakte unterschiedlicher Länge, im Kern 1721/1722, im 19. Jahrhundert überformt, südlich einbezogen älteres ehemaliges Stiftsgebäude, dreigeschossig mit Mezzanin und Walmdach, Anfang 18. Jahrhundert.

D-1-71-111-49
Wikidata
Institut und Kirche St. Joseph (neuerdings Vermählung Mariä) der Congregatio Jesu, vormals der Englischen Fräulein
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Neuöttinger Straße 28
(Standort)
Villa Neurenaissancebau mit Mansarddach und reich gegliedertem Zwerchhaus, bezeichnet mit dem Jahr 1895;

eiserner Einfriedungszaun.

D-1-71-111-52
Wikidata
Villa
Neuöttinger Straße 30
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Mezzanin und Flachwalmdach, Putzgliederungen, bezeichnet mit dem Jahr „1861“. D-1-71-111-53
Wikidata
BW
Neuöttinger Straße 35
(Standort)
Ehemaliges Arzthaus, Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Mezzaningeschoss, Flachwalmdach und Lisenengliederungen, italianisierend, 1856;

Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Giebeldreieck, wohl Mitte 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-54
Wikidata
BW
Neuöttinger Straße 53; 57; 51; 55
(Standort)
Franziskushaus, Stammhaus des Seraphinischen Liebeswerkes, heute mit Grund- und Hauptschule, Erziehungsheim und Kindergarten Gegründet 1893, Abfolge verschiedener Bauten.

Altes Hauptgebäude, zweigeschossiger Zeltdachbau mit Mezzanin, italianisierend, 1889;

gotisierende, zweigeschossige Flügelbauten mit Mezzanin, Giebelrisalit und Satteldach, südlich und nördlich an den alten Hauptbau angeschlossen mittels eingeschossiger Verbindungstrakte, Ende 19. Jahrhundert;

weiter südlich dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus und polygonalen Erkern an der Südfront, Ende 19. Jahrhundert;

weiter nördlich dreieinhalbgeschossiger turmartiger Walmdachbau mit Putzdekor im Stil der 1920er Jahre;

neubarocker Mansarddachbau mit Rundbogenfenstern, um 1925/30;

nördlich freistehender zweigeschossiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, drittes Viertel 19. Jahrhundert;

Anstaltskirche von 1894, 1965 weitgehend erneuert;

Exerzitienhaus, dreigeschossiger Bau mit Mansarddach und nördlich mit neobarockem Ziergiebel, Anbau im Westen, wohl Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-55
Wikidata
BW
St. Georgen 2
(Standort)
Vierseithof, Stammhof der Bildhauerfamilie Schwanthaler Querstadel aus Nagelfluh-Brockenmauerwerk, um 1850/1860;

Bundwerkstadel, um 1830/1840;

Backhaus, Nagelfluhbau, bezeichnet mit dem Jahr 1856;

Getreidekasten, freistehender zweigeschossiger Holzblockbau, zweite Hälfte 17. Jahrhundert.

D-1-71-111-56
Wikidata
BW
St. Georgen 4
(Standort)
Gasthaus und ehemaliges Mineralbad St. Georgen Biedermeierlicher Walmdachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1841;

westlich Hofkapelle, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-57
Wikidata
BW
St. Georgen 5
(Standort)
Wasserwerk mit Turm Backsteinbauten mit Treppengiebeln, Mitte 19. Jahrhundert auf baulicher Grundlage des Wasserturms von 1627. D-1-71-111-58
Wikidata
BW
Traunsteiner Straße 1a; Burghauser Straße 28; Traunsteiner Straße 1
(Standort)
Amtsgericht Stattlicher zweigeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit stuckiertem Wappen im Giebelfeld, um 1900;

östlich eingeschossiger Anbau mit Mansardwalmdach, gleichzeitig;

Zauneinfriedung.

D-1-71-111-7
Wikidata
BW
Trostberger Straße 6
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Dreigeschossiger Eckbau mit hohem Neurenaissancegiebel, um 1900. D-1-71-111-61
Wikidata
Ehemaliger Gasthof
Trostberger Straße 26
(Standort)
Vierseithof Geschlossene Anlage.

Verputztes Wohnhaus, bezeichnet mit dem Jahr 1894;

Ökonomiegebäude, Ende 19. Jahrhundert;

Remise, gegliederter Sichtziegelbau mit hölzernen Zierformen, Satteldach, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-62
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Vierseithof
Trostberger Straße 52
(Standort)
Kapelle, sogenannte Rindenkapelle Vollständig mit Eichenrinde verkleideter kleiner Satteldachbau mit Quergiebel und Campanile, rückwärtig Lourdesgrotte, um 1870; mit Ausstattung;

zugehöriger umgebender Garten, gleichzeitig.

D-1-71-111-96 BW
Trostberger Straße 53, 55, 57, 59
(Standort)
Wohnanlage der Baugenossenschaft Altötting langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Stehgauben, flankierenden turmartigen Kopfbauten mit Zeltdach und Putzgliederung, im barockisierenden Heimatstil, nach Plänen von Hermann Selzer, 1921/22 D-1-71-111-98 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aigner 26
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes) Um 1850/1870;

nordöstlich Getreidekasten, zweigeschossiger Blockbau, 1571.

D-1-71-111-82
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geisberg 85
(Standort)
Dreiseithof Bauernhaus mit Blockbauobergeschoss, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

östlich Hütte, mit Bundwerk, wohl 18. Jahrhundert;

südlich Stadel mit Gitterbundwerk, Mitte 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-65
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Graming 24
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes) Um 1825/40. D-1-71-111-66
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BW
Graming 25
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauern- und Handwerkerhaus, sogenanntes Lichtmayr-Webergütl Eineinhalbgeschossiger Blockbau mit zwei Eingängen (Eckfletzgrundriss) und Flachsatteldach, ursprünglich mit Giebelschrot, 1522/1538 (dendrochronologisch datiert).

Sanierung wurde 2018 mit der Denkmalschutzmedaille ausgezeichnet.[1]

D-1-71-111-67
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberholzhausen 3
(Standort)
Vierseithof Bauernhaus, verputzt, bezeichnet mit dem Jahr 1832, mit Gitterbundwerk am Heuboden, bezeichnet mit dem Jahr 1832

westlich Hütte, mit Bundwerkoberteil, Malereien an der Südwand, erste Hälfte 19. Jahrhundert;

südlich Durchfahrt, 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-72
Wikidata
BW
Oberholzhausen 5
(Standort)
Dreiseithof Bauernhaus, verputzt, mit Bundwerk am Heuboden, Mitte 19. Jahrhundert;

östlich Hütte, mit Bundwerk und anschließendem Stadeltrakt, wohl Mitte 19. Jahrhundert.

D-1-71-111-71
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BW
Oberholzhausen 40
(Standort)
Hütte (Ostflügel des Vierseithofes) Mit Bundwerkoberteil, um Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-73
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BW
Oberholzhausen 49
(Standort)
Bauernhaus Verputzter Mitterstallbau mit Gitterbundwerk am Wirtschaftsteil, um 1860. D-1-71-111-69
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberschlottham 16
(Standort)
Gitterbundwerk-Stadel (Südflügel des Dreiseithofes) Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-74
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Schneidlehen
(Standort)
Wegkreuz, sogenanntes Geisberger Kreuz Reich gestaltete polychrome Anlage mit Bedachung, Christus und Schmerzensmutter aus Gusseisen, um 1900. D-1-71-111-93 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stadel 58
(Standort)
Gitterbundwerk-Stadel (Südflügel des Vierseithofes) Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-76
Wikidata
BW
Stadel 61
(Standort)
Gitterbundwerk-Stadel (Südflügel des Vierseithofes) Mitte 19. Jahrhundert. D-1-71-111-77 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterholzhausen 41
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Saalkirche mit Kapelle an Südseite, spätgotischer Bau von 1476; mit Ausstattung. D-1-71-111-78
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BW
Unterholzhausen 52
(Standort)
Ehemaliges Stiftshaus des Klosters Au am Inn, ehemaliges Pfarrhaus Stattlicher, freistehender barocker Walmdachbau mit Stuckgliederung, Portale mit gesprengtem Giebel an Nord- und Südseite, bezeichnet mit dem Jahr 1722. D-1-71-111-79
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BW

Unterschlottham

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Unterschlottham
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Jetzkapelle 1836 erbaut; mit Ausstattung; 2000 vom ursprünglichen Standort um wenige Meter nach Westen versetzt. D-1-71-111-81
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BW

Wallner an der Osterwies

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wallner an der Osterwies 27
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes) Mitte 19. Jahrhundert (erneuert). D-1-71-111-83
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BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

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  1. BLfD: Denkmalschutzmedaille 2018, (Memento des Originals vom 3. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blfd.bayern.de Seite 6, abgerufen am 3. Juli 2018.
Commons: Baudenkmäler in Altötting – Sammlung von Bildern