Kasseler Schule für Keramik
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Die Kasseler Schule für Keramik ist ein an der Kunsthochschule Kassel begründetes Künstlerkollektiv.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hochschullehrer Walter Popp lehrte von 1954 bis 1977 an der Kunsthochschule Kassel im Fachbereich Keramik. Unter der Prägung von Walter Popp wurde die Kunsthochschule Kassel zu einer der bedeutendsten Ausbildungsstätten von Keramikern. Aus der von Walter Popp begründeten „Kasseler Schule für Keramik“ gingen so bedeutende Keramiker wie Ralf Busz, Dieter Crumbiegel, Robert Sturm, Heidi Kippenberg, Peter Lakotta, Wolfgang Heyne und Konrad Quillmann hervor.
Ausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1998: Kasseler Keramik. Ausstellung Kasseler Keramik, in der Kasseler Sparkasse, 3. Februar – 26. Februar 1998, Kassel
- 2014: Aspekte der Moderne – Walter Popp und seine legendäre Kasseler Schule. Museum für Moderne Keramik, Deidesheim
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul Schmaling: Walter Popp in Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000. Mit den Malerkolonien Willinghausen und Kleinsassen. Jenior, Kassel 2001, ISBN 3-934377-96-3.
- Ingrid Vetter: Moderne Keramik des 20. Jahrhunderts – Bestandskatalog der Sammlung Hinder | Reimers des Landes Rheinland-Pfalz, Arnoldsche Stuttgart, 2007, ISBN 978-3-89790-275-6
- Ingrid Vetter: Walter Popp – Keramik, Museum für moderne Keramik Deidesheim e. V., 2013
- Ingrid Vetter: Aspekte der Moderne – Walter Popp und seine legendäre „Kasseler Schule“. Ausstellung in der Städtischen Galerie Speyer 6. Juni bis 20. Juli 2014. Museum für Moderne Keramik Deidesheim e.V. in Zusammenarbeit mit der Rheinland-Pfalz, Generaldirektion Kulturelles Erbe, Keramiksammlung Schloss Villa Ludwigshöhe, Edenkoben. 2014, ISBN 978-3-00-046094-4