Johann Philipp Eisel
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Johann Philipp Eisel (* 1698 in Erfurt; † um 1763 ebenda) war ein deutscher Jurist und Komponist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eisel wirkte in Erfurt als Jurist und vielseitiger Musikliebhaber sowie „vorzüglicher“ Cellist. „Als Komponist hatte er ein besonderes Talent, die Manier anderer guten Komponisten nachzuahmen“[1]. Das Lehrbuch Musicus autodidactus, das ihm zugeschriebene ist, enthält wichtige Aufschlüsse über Bauart und Spiel von Instrumenten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Musicus autodidaktos oder der sich selbst informirende Musicus, Erfurt 1738
- 6 Sonatine a Flauto Traverso Solo col Cembalo, Nürnberg 1738
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Ferdinand Becker: Systematisch-chronologische Darstellung der musikalischen Literatur, Bd. 1, Leipzig 1836, Sp. 337
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werke von und über Johann Philipp Eisel in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Noten und Audiodateien von Johann Philipp Eisel im International Music Score Library Project
- Johann Philipp Eisel im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ernst Ludwig Gerber, Historisch-Biographisches Lexicon der Tonkünstler, Bd. 1, Leipzig 1790, Sp. 394.
Personendaten | |
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NAME | Eisel, Johann Philipp |
ALTERNATIVNAMEN | Eysel, Johann Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 1698 |
GEBURTSORT | Erfurt |
STERBEDATUM | um 1763 |
STERBEORT | Erfurt |