Johann III. Romka
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Johann III. Romka († 19. November 1301) war Fürstbischof von Breslau.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johann Romka wird erstmals in einer Urkunde vom 3. Juni 1267 als Kaplan erwähnt und ist für dieses Jahr auch als Magister bezeugt. 1268 wurde er Domherr in Breslau. Im Konflikt zwischen Bischof Thomas II. und Herzog Heinrich IV. stand er auf Seiten des Bischofs.
Nach dem Tod des Bischofs Thomas II. wurde Johann Romka vom Domkapitel am 24. April 1292 zu dessen Nachfolger gewählt.
Von seinen Amtshandlungen ist bekannt, dass er das Kloster und die Kirche in Grüssau konsekrierte und 1295 eine Diözesansynode einberief. Der von Thomas I. begonnene Dombau wurde weitergeführt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jan Kopiec, in: Erwin Gatz (Hrsg.): Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches. 1198-1448. Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-10303-3, S. 109.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Thomas II. | Bischof von Breslau 1292–1301 | Heinrich von Würben |
Personendaten | |
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NAME | Johann III. Romka |
ALTERNATIVNAMEN | Johann III. Romka, Bischof von Breslau |
KURZBESCHREIBUNG | Fürstbischof von Breslau |
GEBURTSDATUM | 13. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 19. November 1301 |