Gutleut Verlag
Der gutleut verlag ist ein unabhängiger deutscher Buchverlag mit Sitz in Frankfurt am Main.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er ging aus dem 1995 von Michael Wagener und Florian Lumeau in der Frankfurter Gutleutstraße gegründeten Ausstellungsraum gutleut15 hervor. Das erste Programm datiert von 2002. Der Schwerpunkt liegt von Beginn an auf der Publikation von Kunstkatalogen, Dokumentationsbänden und Monographien zur zeitgenössischen Kunst.
Hinzugekommen war zwischen 2006 und 2013 die von den Schriftstellern Bert Papenfuß und Sascha Anderson in Frankfurt a. M. und Weimar herausgegebene literarische Reihe black paperhouse, in der hauptsächlich zeitgenössische Lyrik erschien.[1] Seit 2014 erscheinen literarische Titel in der neugegründeten Reihe staben. 2018 kam ergänzend die literarische Reihe licht für „lichtere“ Titel hinzu.[2]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2020: Hessischer Verlagspreis (Sonderpreis)[3]
- 2021: Deutscher Verlagspreis[4]
Autoren (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Autoren und beteiligte Künstler sind u. a. Arnfrid Astel, Yevgeniy Breyger, Ralph Gabriel, René Hamann, Dirk Uwe Hansen, Jayne-Ann Igel, Oleg Jurjew, Orsolya Kalász, István Kemény, Eva Köstner, Reiner Maria Matysik, Jirka Pfahl, Marcus Roloff, Kristin Schulz, Frank Milautzcki und Marc Wrasse.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag in der Lyrikbuchhandlung
- ↑ Website von Gutleut, abgerufen am 25. März 2020.
- ↑ Hessischer Verlagspreis 2020 geht an Vittorio Klostermann und gutleut verlag ( des vom 16. Juni 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , wissenschaft.hessen.de, erschienen und abgerufen am 16. Juni 2020.
- ↑ Deutscher Verlagspreis 2021: Das sind die Gewinner. 1. Juli 2021, abgerufen am 26. Februar 2024 (deutsch).