Błaszki
Błaszki | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Staat: | Polen
| |
Woiwodschaft: | Łódź | |
Powiat: | Sieradz | |
Fläche: | 1,62 km² | |
Geographische Lage: | 51° 39′ N, 18° 26′ O | |
Einwohner: | 2047 (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 98-235 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 43 | |
Kfz-Kennzeichen: | ESI | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Zduńska Wola–Kalisz | |
Eisenbahn: | Zduńska Wola–Kalisz | |
Nächster int. Flughafen: | Łódź | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadt- und Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 55 Schulzenämter | |
Fläche: | 202,00 km² | |
Einwohner: | 14.373 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 71 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 1014023 | |
Verwaltung (Stand: 2011) | ||
Bürgermeister: | Piotr Świderski | |
Adresse: | pl. Niepodległości 13 98-235 Błaszki | |
Webpräsenz: | www.blaszki.pl |
Błaszki (deutsch Schwarzau, 1943–1945 Schwarzau (Wartheland)) ist eine Stadt in Polen in der Wojewodschaft Łódź. Sie ist Sitz einer Stadt- und Landgemeinde im Powiat Sieradzki.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1386, als es bereits eine Pfarrei gab. Das Recht auf das Abhalten von Wochenmärkten erteilte Johann II. Kasimir Błaszki am 1. März 1652. Das Stadtrecht folgte 1722. Mit der zweiten Teilung Polens wurde der Ort 1793 Teil Preußens. Im selben Jahr sind auch erstmals Juden im Ort nachweisbar. Mit der Entstehung des Herzogtums Warschau wurde der Ort 1807 Teil desselben und 1815 Teil Kongresspolens. Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es in der Stadt etwa 5700 Einwohner, von denen die Hälfte jüdisch war. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht im September 1939 wurden diese verschleppt und größtenteils ermordet.
Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt- und Landgemeinde Błaszki besteht neben dem gleichnamigen Hauptort aus 55 Ortsteilen (deutsche Namen bis 1945) mit einem Schulzenamt:
|
|
|
Weitere Ortschaften der Gemeinde sind Brzozowiec (Klettenhagen), Kąśnie, Kokoszki, Kopacz, Kostrzewice (Köstritz), Kwasków-Kolonia, Marianów, Pęczek, Wilczkowice und Zaborów.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche der Heiligen Anna, die 1779 bis 1789 errichtet wurde
- Wohnhäuser aus dem 18./19. Jahrhundert
- Bahnhof von 1905
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Stadt (deutsch, polnisch, englisch, russisch)
- Amtsbezirk Schwarzau (Wartheland)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.