Glashütten (Hirzenhain)
Glashütten Gemeinde Hirzenhain
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Koordinaten: | 50° 25′ N, 9° 8′ O |
Höhe: | 285 (274–299) m ü. NHN |
Fläche: | 7,83 km²[1] |
Einwohner: | 674 (2022)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 86 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. April 1972 |
Postleitzahl: | 63697 |
Vorwahl: | 06045 |
Evangelische Kirche in Glashütten
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Glashütten ist ein Ortsteil der Gemeinde Hirzenhain im hessischen Wetteraukreis. In der Gemarkung liegen die Weiler Igelhausen und Streithain.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Glashütten liegt im südwestlichen Vogelsberg zwischen dem Büdinger Wald und dem Oberwald am Hillersbach, einem rechten nördlichen Zufluss der Nidder bei Lißberg.
Die Gemarkungsfläche wird für 1961 mit 783 Hektar angegeben, davon 392 Hektar Wald. Der landwirtschaftlich genutzte Teil der Gemarkung liegt langgestreckt im Tal des Hillersbachs und schließt oberhalb der Ortslage den Weiler Streithain mit ein sowie unterhalb des Ortes den Weiler Igelhausen und den Ostteil des Stauweihers Hillersbach, einem Oberbecken des Nidderkraftwerks von Lißberg. Die Waldungen von Glashütten liegen nördlich von Glashütten und Ober-Lais und somit auch westlich des Höhenzuges, der das Tal begleitet. Hier liegt der Seekopf, mit 346 Meter die höchste Erhebung von Glashütten.
Glashütten liegt nördlich der Kerngemeinde Hirzenhain. Die Ortskerne sind rund drei Kilometer voneinander entfernt. Neben der Kerngemeinde wird Glashütten umgeben von den Orten Ober-Lais im Westen, Eichelsachsen im Norden, Burkhards im Nordosten, Gedern im Osten und Steinberg im Südosten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstmals urkundlich erwähnt wurde Streithain im Jahre 1187, kurz danach auch Igelhausen. 1450 wurde eine Glashütte gegründet, die bis 1572 betrieben wurde und dem Dorf seinen Ortsnamen gab. Hinweise auf den Ort finden sich erstmals am 15. Juni 1476 als Glashütte in Strythain.[3] Als eigene Gemarkung ist das Dorf 1572 aus Streithain hervorgegangen.[4]
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Glashütten:
„Glashütten (L. Bez. Nidda) evangel. Filialdorf; liegt im Vogelsberg 2 St. von Nidda, und hat mit den Höfen, Ichelshausen und Streithain 68 Häuser und 361 evangelische Einwohner, von welchen 80 zum Bauernstand und 10 zum Gewerbsstand gehören.“[5]
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schloss sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Glashütten zum 1. April 1972 der Gemeinde Hirzenhain an.[6]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Glashütten angehört(e):[1][7][8]
- Vor 1450: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Ziegenhain, Amt Nidda, Gericht Nidda
- 1450–1495: Erbstreit zwischen der Landgrafschaft Hessen und den Grafen von Hohenlohe
- ab 1450: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Nidda, Gericht Nidda[9]
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Nidda, Gericht Nidda[10]
- 1604–1648: Heiliges Römisches Reich, strittig zwischen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Kassel (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Amt Nidda, Gericht Nidda[11]
- 1787: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Nidda und Lißberg, Gericht Nidda[12]
- ab 1806: Großherzogtum Hessen,[Anm. 2] Fürstentum Oberhessen, Amt und (seit 1803) Gericht Nidda[13]
- ab 1815: Großherzogtum Hessen[Anm. 3], Provinz Oberhessen, Amt Nidda[14]
- ab 1821:Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Nidda[15][Anm. 4]
- ab 1832: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Nidda
- ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1866: Norddeutscher Bund[Anm. 5], Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1874: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1918: Deutsches Reich (Weimarer Republik), Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Landkreis Büdingen[16][Anm. 6]
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone,[Anm. 7] Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen
- ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen
- ab 1972: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen, Gemeinde Hirzenhain[Anm. 8]
- ab 1972: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Wetteraukreis, Gemeinde Hirzenhain
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahl von schwankte im 19. Jahrhundert zwischen 350 und 400. Durch die Zuwanderung nach dem Zweiten Weltkrieg schnellte die Zahl im Jahr 1946 auf 665 Einwohner hoch und nahm dann wieder ab. 1961 wurden 473 Einwohner verzeichnet. Als Ortsteil von Hirzenhain ist die Zahl im Jahr 2010 wieder auf 606 gestiegen.
• 1791: | 322 Einwohner[12] |
• 1800: | 290 Einwohner[17] |
• 1806: | 324 Einwohner, 58 Häuser[18] |
• 1829: | 361 Einwohner, 68 Häuser[5] |
• 1867: | 389 Einwohner, 66 bewohnte Gebäude[19] |
• 1875: | 363 Einwohner, 64 bewohnte Gebäude[20] |
Eichelsdorf: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2022 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 322 | |||
1800 | 290 | |||
1806 | 324 | |||
1829 | 361 | |||
1834 | 385 | |||
1840 | 382 | |||
1846 | 352 | |||
1852 | 354 | |||
1858 | 356 | |||
1864 | 391 | |||
1871 | 365 | |||
1875 | 363 | |||
1885 | 363 | |||
1895 | 359 | |||
1905 | 408 | |||
1910 | 440 | |||
1925 | 470 | |||
1939 | 513 | |||
1946 | 665 | |||
1950 | 646 | |||
1956 | 554 | |||
1961 | 473 | |||
1967 | 520 | |||
1970 | 552 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 669 | |||
2022 | 674 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Zensus 2011[21]; 2022[2] |
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Glashütten 669 Einwohner. Darunter waren 18 (2,7 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 123 Einwohner unter 18 Jahren, 276 waren zwischen 18 und 49, 129 zwischen 50 und 64 und 141 Einwohner waren älter.[21] Die Einwohner lebten in 273 Haushalten. Davon waren 66 Singlehaushalte, 78 Paare ohne Kinder und 99 Paare mit Kindern, sowie 24 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 57 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 165 Haushaltungen leben keine Senioren.[22]
Religionszugehörigkeit
• 1829: | 361 evangelische (= 100 %) Einwohner[5] |
• 1961: | 425 evangelische (= 89,85 %), 43 katholische (= 9,09 %) Einwohner[1] |
Kulturdenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Kulturdenkmäler in Glashütten
Verkehr und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Glashütten kreuzen sich die Landesstraßen L 3183 und L 3185. Erstere verbindet den Ort mit der Kerngemeinde Hirzenhain und dem Nachbarort Eichelsachsen. Letztere führt nach Ober-Lais und über Steinberg in den anderen Hirzenhainer Stadtteil Merkenfritz.
Die Verkehrsgesellschaft Oberhessen erschließt Glashütten und Igelhausen für den ÖPNV durch die Linie FB-80 Gedern – Hirzenhain – Ober-Lais – Wallernhausen – Nidda.[23]
Im Ort gibt es:
- eine evangelische Kirche, erbaut 1957/58
- einen Spielplatz
- ein Bürgerhaus, die frühere Schule
Anmerkungen und Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
- ↑ Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- ↑ Infolge der Rheinbundakte.
- ↑ Das Großherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgründung.
- ↑ Trennung zwischen Justiz (Landgericht Nidda) und Verwaltung.
- ↑ Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
- ↑ Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Oberhessen aufgelöst.
- ↑ Infolge des Zweiten Weltkriegs.
- ↑ Am 1. April 1972 als Ortsteil zur Gemeinde Hirzenhain.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Glashütten, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ a b Wetteraukreis: Bevölkerung: Einwohner/-innen nach Ortschaften. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. August 2023; abgerufen am 11. September 2023.
- ↑ Regest: K. Th. Christian Müller, Aschaffenburger Kopiarbuch des Klosters Hirzenhain. In: AHG NF 11, 1916, S. 324–472, S. 374 Nr. 203-
- ↑ Fritz Sauer: Das jüngste Dorf im Vogelsberg, in: MOHG NF Bd. 26, Gießen 1925, S. 100–103.
- ↑ a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 100 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 353 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Martin Röhling: Niddaer Geschichtsblätter. Heft 9. Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain. Hrsg.: Niddaer Heimatmuseum e. V. Im Selbstverlag, 2005, ISBN 3-9803915-9-0, S. 75, 115.
- ↑ Die Zugehörigkeit des Amtes Nidda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567-1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604-1638. und Hessen-Darmstadt 1567-1866.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt d) IX. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 203 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 421 (online bei Google Books).
- ↑ Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 181 ff. (online bei Google Books).
- ↑ Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 222 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 268 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 121 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 15. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 18 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021 .
- ↑ Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021 .
- ↑ VGO-Linien in Hirzenhain
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur über Glashütten (Büdingen) nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Literatur über Hirzenhain-Glashütten nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsteil Glashütten. In: Webauftritt der Gemeinde Hirzenhain.
- Glashütten. Ortsgeschichte. In: hirzenhain-glashuetten.de. Private Website
- Glashütten, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).