Gądkowice

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Gądkowice
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Gądkowice (Polen)
Gądkowice (Polen)
Gądkowice
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Milicki
Gmina: Milicz
Geographische Lage: 51° 34′ N, 17° 21′ OKoordinaten: 51° 34′ 9″ N, 17° 21′ 12″ O

Höhe: 110 m n.p.m.
Einwohner: 484 (2011)
Postleitzahl: 56-300
Telefonvorwahl: (+48) 71
Kfz-Kennzeichen: DMI

Gądkowice (deutsch: Gontkowitz, von 1937 bis 1945 Schönkirch) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Niederschlesien. Es gehört zum Powiat Milicki und ist Teil der Stadt- und Landgemeinde Milicz.

Das Dorf wird erstmals 1350 erwähnt, als es Eigentum des Breslauer Kapitels war, das hier den Zehnten einzog. Der Name des Dorfes war 1666 Gundkowitz und Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts Gungwitz oder Groß Gungwitz. Am 3. Februar 1937 wurde der Name des Dorfes Gontkowitz in Schönkirch geändert. In den Jahren 1945 bis 1948 hieß das Dorf Kalinka. In den Jahren 1973–1977 war der Ort Sitz der Gemeinde Gądkowice. In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte er administrativ zur Woiwodschaft Breslau.

Sehenswürdigkeiten

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  • Die ehemalige evangelische Kirche heute katholische Pfarrkirche St. Antonius von Padua (kościół ewangelicki, kościół parafialny pw. św. Antoniego Padewskiego) wurde 1890–92 im Übergangsstil von Neoromanik zu Neogotik errichtet. Die Einrichtung ist neugotisch.[1]

In Gądkowice gab es früher eine Ziegelei, eine Brennerei und ein Sägewerk. Derzeit gibt es Betriebe in den Sparten Landwirtschaft, Imkerei und Dienstleistungen.

Seit 1974 gibt es einen Sportverein zunächst LZS Plon Gądkowice, seit 2004 UKS Plon Gądkowice, mit drei Fußballmannschaften. Weitere Disziplinen sind Ringen, Tischtennis, Tennis, Volleyball und Schach.

UKS Skoczek Gądkowice ist ein 2009 gegründeter Schachverein.

Im Jahr 2006 wurde ein Sport- und Erholungskomplex eröffnet mit einem Fußballplatz, einem Tennisplatz und einem Volleyballplatz sowie Umkleideräumen.

Commons: Gądkowice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München 2005, S. 287, ISBN 3-422-03109-X