Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 1989/90

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Oberliga Baden-Württemberg 1989/90
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Meister Karlsruher SC Amateure
Relegation ↑ SSV Reutlingen 05
Absteiger TSV Amicitia Viernheim
FC Emmendingen
VfR Aalen
Freiburger FC
Mannschaften 18
Spiele 306
Tore 869 (ø 2,84 pro Spiel)
Torschützenkönig Uwe Spies (SSV Ulm 1846), 11 Tore
Oberliga Baden-Württemberg 1988/89
2. Bundesliga 1989/90

Die Oberliga Baden-Württemberg 1989/90 war die 12. Saison der Oberliga Baden-Württemberg als dritthöchste Spielklasse im deutschen Männerfußball. Sie wurde am 9. August 1989 eröffnet und endete am 12. Mai 1990 mit dem 34. Spieltag.[1]

Im Frühjahr 1989 war der Meister der Vorsaison, der SSV Reutlingen 05, in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga gescheitert, nachdem er im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft noch mit 3:1 über den 1. FC Pforzheim siegreich vom Platz ging.

Die Karlsruher SC Amateure holten ihrerseits im Frühjahr 1990 punktgleich, aber mit besserem Torverhältnis, mit Reutlingen ihren ersten Meistertitel in der Oberliga Baden-Württemberg. Der direkte Durchmarsch aus der Verbandsliga war jedoch aufgrund der Zugehörigkeit der ersten Mannschaft zur Bundesliga nicht möglich; folglich erhielt der Vizemeister Reutlingen das Startrecht in der letztendlich erfolglosen Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. Die Aufsteiger Viernheim und Emmendingen mussten jeweils den direkten Wiederabstieg hinnehmen. Nach Jahrzehnten der Zugehörigkeit zur zweit- oder dritthöchsten Spielklasse stieg der Freiburger FC, deutscher Meister des Jahres 1907, erstmals in die Viertklassigkeit ab.

Für die Spielzeit 1989/90 hatten sich folgende Vereine sportlich qualifiziert:

Teilnehmer der Oberliga Baden-Württemberg 1989/90

Abschlusstabelle

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Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Karlsruher SC Amateure (N)  34  20  5  9 063:360 +27 45:23
 2. SSV Reutlingen 05 (M, R↑)  34  18  9  7 060:360 +24 45:23
 3. 1. FC Pforzheim  34  16  11  7 058:370 +21 43:25
 4. SV 98 Schwetzingen  34  14  14  6 052:320 +20 42:26
 5. Offenburger FV  34  16  9  9 057:420 +15 41:27
 6. SV Sandhausen  34  15  11  8 066:520 +14 41:27
 7. FC Marbach  34  17  7  10 056:470  +9 41:27
 8. SpVgg 07 Ludwigsburg (N)  34  10  17  7 041:320  +9 37:31
 9. VfB Gaggenau  34  12  8  14 048:440  +4 32:36
10. FV 09 Weinheim  34  10  12  12 050:530  −3 32:36
11. VfR Mannheim  34  11  10  13 045:500  −5 32:36
12. SC Geislingen  34  9  14  11 044:500  −6 32:36
13. SSV Ulm 1846  34  12  7  15 058:550  +3 31:37
14. VfL Kirchheim/Teck  34  6  16  12 031:420 −11 28:40
15. TSV Amicitia Viernheim (N)  34  8  11  15 043:510  −8 27:41
16. FC Emmendingen (N)  34  7  12  15 036:580 −22 26:42
17. VfR Aalen  34  5  9  20 033:860 −53 19:49
18. Freiburger FC  34  5  8  21 028:660 −38 18:50
Stand: Endstand[2]
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 1990/91
  • Teilnehmer an der Amateurmeisterschaft 1990
  • Absteiger in die Verbandsligen 1990/91
  • (M) amtierender Meister 1988/89
    (R↑) unterlegener Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 1988/89
    (N) Aufsteiger aus den Verbandsligen 1988/89

    Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga

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    Reutlingen standen die Türen zur 2. Liga bis zum letzten Spieltag offen. An diesem scheiterte man jedoch mit einer Niederlage und einem Remis am direkten Konkurrenten Schweinfurt, der gemeinsam mit dem punktgleichen Mainz 05 das Aufstiegsticket löste.

    Hinspiel Rückspiel
    SSV Reutlingen 05 1. FSV Mainz 05 0:1 3:2
    Rot-Weiss Frankfurt SSV Reutlingen 05 1:3 0:3
    1. FC Schweinfurt 05 SSV Reutlingen 05 3:1 1:1

    Abschlusstabelle

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    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. 1. FSV Mainz 05  6  4  0  2 010:600  +4 08:40
     2. 1. FC Schweinfurt 05  6  3  2  1 007:400  +3 08:40
     3. SSV Reutlingen 05  6  3  1  2 011:800  +3 07:50
     3. Rot-Weiss Frankfurt  6  0  1  5 003:130 −10 01:11
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga
  • Einzelnachweise

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    1. Spielplan, fupa.net, abgerufen am 4. März 2021
    2. Tabelle, fupa.net, abgerufen am 4. März 2021