Flugzeugkollision über Bad Laer

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Flugzeugkollision über Bad Laer

Eine Hawker Siddeley Harrier T.4

Unfall-Zusammenfassung
Unfallart Flugzeugkollision in der Luft
Ort Bad Laer
Datum 18. Februar 1985
Todesopfer 1
1. Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp Harrier T.4 trainer XW933
Betreiber Royal Air Force
Abflughafen Flughafen Gütersloh
Besatzung 2
Überlebende 1
2. Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp Lockheed F-104G
Betreiber Luftwaffe (Bundeswehr)
Kennzeichen 683D-7416
Abflughafen Fliegerhorst Fürstenfeldbruck
Zielflughafen Fliegerhorst Eggebek
Besatzung 1
Überlebende 1
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen
Gedenkstein der Flugzeugkollision über Bad Laer

Bei der Flugzeugkollision über Bad Laer kollidierten am 18. Februar 1985 eine Harrier der Royal Air Force sowie ein Starfighter der Marineflieger und stürzten ab.

Eine Hawker Siddeley Harrier der No. 3 Squadron der Royal Air Force aus Gütersloh und ein Lockheed F-104G „Starfighter“ des Marinefliegergeschwaders 2 vom Fliegerhorst Eggebek befanden sich am 18. Februar 1985 unabhängig voneinander auf Übungsflügen, als es gegen Mittag zu einer Kollision der Maschinen über Bad Laer kam.

Der Pilot der Lockheed F-104G versuchte noch, den RAF-Flughafen in Gütersloh zu erreichen; da die Maschine aber infolge der Kollision Feuer fing, entschloss er sich, diese zu verlassen, so dass das Flugzeug südlich von Bad Laer in Hesselteich, einem Ortsteil von Versmold, auf einen Acker stürzte.

Die Harrier zerschellte im Wald neben dem Wasserwerk von Bad Laer.[1][2] Während sich der vorne sitzende und als Pilot agierende Flugschüler mit dem Schleudersitz retten konnte, kam der Fluglehrer wahrscheinlich schon bei der Kollision ums Leben.[3]

Einzelnachweise

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  1. Vor 30 Jahren stürzte ein Kampfflugzeug in Bad Laer ab. In: NOZ. 18. Februar 2015, abgerufen am 31. August 2016.
  2. F-104G 26+70 Marinefliegergeschwader 2 (MFG 2) im Februar 1985. In: 916-starfighter.de. Abgerufen am 31. August 2016.
  3. www.ejection-history.org.uk (Memento vom 17. Dezember 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 31. August 2016)