Europapokal der Landesmeister (Handball) 1959/60

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Am Europapokal der Landesmeister 1959/60 nahmen 15 Handball-Vereinsmannschaften teil, die sich in der vorangegangenen Saison in ihren Heimatligen für den Wettbewerb qualifiziert hatten. Es war die 3. Austragung des Europapokals der Landesmeister. Der Titelverteidiger war Redbergslids IK. Gespielt wurden alle Runden im K.-o.-System mit einer Begegnung. Im Finale konnte sich Frisch Auf Göppingen als erste deutsche Mannschaft den Titel gegen den dänischen Vertreter Aarhus GF sichern.[1]

Ergebnis
Frisch Auf Göppingen Deutschland Bundesrepublik w/o Finnland Union Helsinki
TV Aalsmeer NiederlandeNiederlande 17:13 Schweiz BTV St. Gallen
Sparta Katowice Polen 1944 13:13/11:14 Rumänien 1952 Dinamo Bukarest
Aarhus GF Danemark 24:11 Norwegen Fredensborg SBK Oslo
FC Porto Portugal 21:11 Belgien ROC Flémalle
Dukla Prag Tschechoslowakei 31:19 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik RK Borac Banja Luka
Paris Université Club FrankreichFrankreich 15:12 Luxemburg SC Esch

Redbergslids IK hatte ein Freilos und zog direkt in das Viertelfinale ein.

Ergebnis
Frisch Auf Göppingen Deutschland Bundesrepublik 27:12 NiederlandeNiederlande TV Aalsmeer
Dinamo Bukarest Rumänien 1952 23:22 Tschechoslowakei Dukla Prag
Aarhus GF Danemark 17:16 SchwedenSchweden Redbergslids IK
Paris Université Club FrankreichFrankreich 18:13 Portugal FC Porto
Ergebnis
Frisch Auf Göppingen Deutschland Bundesrepublik 10:08 Rumänien 1952 Dinamo Bukarest
Aarhus GF Danemark 20:10 FrankreichFrankreich Paris Université Club

Das Finale wurde 12. März 1960 in Paris ausgetragen.[1]

Ergebnis
Frisch Auf Göppingen Deutschland Bundesrepublik 18:13 Danemark Aarhus GF

Für Göppingen spielten Anton Burkhardtsmaier, Gerhard Grill, Werner Speidel, Edmund Meister, Edwin Vollmer, Frieder Weiß, Fritz Jarosch, Eberhard Röhm, Joachim Pohl und Friedemann Schmauder.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Karl-Heinz Preusker: Frisch Aufs erster Europapokalsieg: Ein Tag der Göppinger Sportgeschichte. In: swp.de. Südwest Presse Online, 11. März 2020, abgerufen am 10. Juni 2020.
  2. Historie. In: frischauf-gp.de. Abgerufen am 30. Juni 2023.