Euphorbia ernestii
Euphorbia ernestii | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia ernestii | ||||||||||||
N.E.Br. |
Euphorbia ernestii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia ernestii bildet polsterartige Kleinsträucher bis 3,7 Zentimeter Wuchshöhe aus. Aus einer fleischigen Wurzel entwickelt sich die einfache oder zwei- bis dreimal verzweigte Sprossachse, die in einen verkehrt konischen Pflanzenkörper übergeht, der bis 6 Zentimeter Durchmesser erreicht. Um den zentralen, mit Warzen besetzten Vegetationspunkt werden sehr viele radial ausstrahlende Verzweigungen ausgebildet. Die bis 6 Zentimeter langen Zweige werden bis 8 Millimeter dick. Sie sind dicht mit runden Warzen besetzt, die bis 4 Millimeter groß werden. Die eiförmigen Blätter werden bis 2 Millimeter groß und sind vergänglich.
Die Cyathien erscheinen um das Pflanzenzentrum angeordnet und an den Triebspitzen. Sie sind nahezu sitzend und werden 6 Millimeter groß. Die länglichen Nektardrüsen sind leuchtend gelb gefärbt und an den Rändern mit zwei bis acht kurzen Zähnen versehen. Die stumpf gelappte Frucht erreicht 7 Millimeter im Durchmesser und ist sitzend. Der eiförmige Samen wird 4 Millimeter groß und ist mit Warzen besetzt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia ernestii ist in der südafrikanischen Provinz Ostkap verbreitet.
Euphorbia ernestii gehört zur Sektion Anthacanthae der Untergattung Athymalus.[1] Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1915 durch Nicholas Edward Brown.[2]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 143.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli, Reto Nyffeler (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants. Dicotyledons: Rosids. Springer, Cham 2023, ISBN 978-3-03093491-0, S. 393.
- ↑ Flora capensis Band 5, Sektion 2, London 1915, S. 307 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fotos am Naturstandort bei ispotnature.org