Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2024

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Logo der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris, bestehend aus dem Schriftzug „PARIS 2024“ in einer modernen, stilisierten Schriftart und den fünf ineinander verschlungenen Ringen in den Farben blau, schwarz, rot, gelb und grün
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Die Eröffnungsfeier der XXXIII. Olympischen Sommerspiele (französisch Cérémonie d’ouverture des Jeux olympiques d’été de 2024) fand am 26. Juli 2024 in der Pariser Innenstadt an und auf der Seine statt. Zusammen mit der Schlussfeier am 11. August 2024 bildete sie die zeitliche Umrahmung der Olympischen Sommerspiele.

Die Zeremonie begann am 26. Juli 2024 um 19:30 Uhr Ortszeit (19:30 Uhr MESZ) unter teilweise strömendem Regen. Als Regisseur der Veranstaltung zeichnete der Theaterregisseur Thomas Jolly verantwortlich.[1] Die olympische Flagge wurde in einer temporären Wettkampfstätte vor dem Palais de Chaillot und dem Eiffelturm versehentlich verkehrtherum gehisst.[2]

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron erklärte die Spiele um 22:53 Uhr MESZ für eröffnet.[3]

Der olympische Eid wurde von dem Schwimmer Florent Manaudou, der Diskuswerferin Mélina Robert-Michon, der Kampfrichterin Mélanie Tran und dem Trainer Christophe Massina gesprochen.[4]

Parade der Nationen und Fahnenträger

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Die Eröffnungszeremonie der Sommerspiele wurde als eine Parade mit 600 Booten auf der Seine organisiert.[5] Auf einer Strecke von sechs Kilometern brachten 85 Binnenschiffe die Mannschaften mit mehreren Tausend Athleten über die Seine entlang einiger der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Paris, von der Pont d’Austerlitz bis zum Eiffelturm und Place du Trocadéro et du 11 Novembre.[6] Erstmals war kein klassisches Stadion Schauplatz einer Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele.[7]

Olympische Flamme

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Ein Hauptbestandteil der Zeremonie war das Entzünden der olympischen Flamme gegen Ende der Veranstaltung. Ein Fackelläufer lief während der Veranstaltung über den Dächern der Stadt. Weitere Fackelträger waren unter anderem Zinédine Zidane, Rafael Nadal, Serena Williams, Carl Lewis, Nadia Comaneci, Amélie Mauresmo, Tony Parker, Michaël Guigou, mehrere Para-Athleten (Alexis Henquinquant, Nantenin Keïta, Marie-Amélie Le Fur) und Charles Coste.[8] Marie-José Pérec und Teddy Riner hatten gemeinsam die Ehre, das olympische Feuer zu entzünden, bevor es an einem Fesselballon aufstieg.[9]

Die Flamme wurde im Tuileriengarten am Louvre entzündet und erhob sich dann mit dem Gasballon in den Pariser Nachthimmel, so dass sie über der Stadt leuchtete, in Erinnerung an die Charlière von Jacques Alexandre César Charles, die 1783 in den Jardin des Tuileries die erste bemannte Fahrt eines Gasballons durchführte, 10 Tage nach dem ersten bemannten freien Flug eines Heißluftballons der Gebrüder Montgolfier.[10] Dieser stieg nur nachts auf, solange die Spiele andauerten. Tagsüber blieb die Installation am Boden und konnte von täglich bis zu 10.000 Besuchern in den Tuilerien besichtigt werden. Sie enthielt keine offene Flamme, sondern eine Ringkonstruktion mit einem Durchmesser von 7 Metern, in die Wasserdampf, der aus 200 Düsen kontinuierlich einströmte, von 40 starken LED-Scheinwerfern angestrahlt wurde. In einer Stunde verdampften daraus etwa drei Kubikmeter Wasser.[11] Der Ballon war 30 Meter hoch und wurde vom Boden aus kontinuierlich mit Wasser und Elektrizität versorgt. Beides lieferte der staatliche Elektrizitätskonzern EDF als Sponsor der Spiele.[10]

Motive der Feier

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Das Programm der Französischen Revolution Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (liberté, égalité, fraternité) wurde um die Schwesterlichkeit, die sororité, erweitert,[12] indem berühmte Frauen, die eine bedeutsame historische Rolle für die Frauenbewegung gespielt hatten, in Form von Skulpturen vorgestellt wurden. Man zeigte Olympe de Gouges, Alice Milliat, Gisèle Halimi, Paulette Nardal, Jeanne Baret, Christine de Pizan, Louise Michel, Alice Guy, Simone Veil und Simone de Beauvoir. Ein weiteres Motiv war die europäische Einigung, die als eine Einigung aus der gesellschaftlichen und politischen Diversität heraus beschrieben wurde. Europäische Symbole wie die Flagge der Europäischen Union wurden gezeigt.

Die Bedeutung der französischen Literatur wurde hervorgehoben durch eine Ballettszene, die im kürzlich renovierten historischen Lesesaal der Französischen Nationalbibliothek aufgenommen worden war. Eine Tänzerin, die ein großes Herz auf ihrem Oberteil trug, trat mit mehreren Tänzern auf, die sich gemeinsam in einer Choreografie durch den Saal und durch das Gebäude bewegten. Dabei wurden französische Klassikertitel, die sich um die Liebe drehten, gezeigt. Die Kunstflugstaffel der französischen Luftwaffe zeichnete ein riesiges rotes Herz in den Himmel über Paris.

Eine Personifikation von Jeanne d’Arc befuhr die Seine, auf einem Pferd aus Metall reitend, auf der gesamten Stecke der Eröffnungsfeier von der Pont d’Austerlitz bis zum Place du Trocadéro und überbrachte die olympische Fahne, welche anschließend gehisst wurde.[13]

Musikalisches Programm

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Es waren etwa 3000 Künstler in das musikalisch untermalte Programm involviert. Der französische Sänger Slimane trat u. a. mit seinem Lied Mon amour auf und interpretierte den Dalida-Klassiker Malade gemeinsam mit Lara Fabian auf einer Voreröffnungsfeier in Saint-Denis, die im Fernsehsender France 2 übertragen wurde.[14]

Die US-amerikanische Entertainerin Lady Gaga präsentierte den ersten musikalischen Akt mit dem Revuestück Mon truc en plumes von Zizi Jeanmaire.[15] Die französische Metal-Band Gojira spielte gemeinsam mit der Opernsängerin Marina Viotti eine Coverversion des Revolutionsliedes Ah! Ça ira.[15] Die Gruppe spielte an den Wänden der Conciergerie, wo auch eine Figur der enthaupteten Marie-Antoinette aufgestellt worden war, was in sozialen Medien teilweise heftig kritisiert wurde.[16][17] Die malisch-französische R&B-Sängerin Aya Nakamura sang, von Tänzerinnen und Tänzern umgeben, ihre Hits Pookie und Djadja auf der Pont des Arts, wobei sie vom Orchester der Garde républicaine begleitet wurde.[18][19]

Zu einem späteren Zeitpunkt der Eröffnungsfeier traten mehrere Drag Queens auf, darunter Nicky Doll und mehrere Teilnehmer von Drag Race France, die das Gemälde „Festin des Dieux“ von Jan van Bijlert nachstellten.[20][21] Doll sang zudem das Lied I Had a Dream.[22] Dem folgte eine Performance des Musikers Philippe Katerine, der im blauen Bodypaint umgeben von Früchten und Blumen auftrat. Während Katerine den griechischen Gott des Weines und der Ekstase Dionysos darstellen sollte, sahen manche darin eine Verkörperung des Comic-Charakters Papa Schlumpf.[23] Auf einer schwimmenden Insel inmitten der Seine sang die Musikerin Juliette Armanet eine Coverversion des Liedes Imagine von John Lennon. Dabei wurde sie von Sofiane Pamart an einem Piano, das kontrolliert in Brand gesetzt wurde, begleitet.[24] Die Fahrt auf der Seine mit der olympischen Fackel wurde untermalt von einer Neukomposition des Disco-Hits Supernature von Cerrone aus dem Jahr 1977, arrangiert mit 150 Musikern.

Den musikalischen Abschluss der Eröffnungsfeier stellte ein Auftritt der kanadischen Sängerin Celine Dion dar, die auf der ersten Ebene des Eiffelturms das Lied Hymne à l’amour von Édith Piaf interpretierte. Die ersten Töne des Chansons waren exakt in dem Moment zu hören, als das olympische Feuer entzündet wurde und einen gigantischen Heißluftballon aufsteigen ließ. Es war Dions erster musikalischer Auftritt, nachdem bei ihr im Jahr 2022 das Stiff-Person-Syndrom diagnostiziert worden war.[25]

Ausschluss startender Athleten

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Im März 2024 entschied das IOC, dass Athleten aus Russland und Belarus, die unter der Bezeichnung Individuelle Neutrale Athleten an den Start gehen, nicht an der Eröffnungsfeier teilnehmen dürfen. 25 Athleten (14 Russen und 11 Belarussen) wurden für die Wettkämpfe zugelassen und waren vom Ausschluss der Zeremonie betroffen.[26] Grund ist der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Eine Teilnahme an der Abschlussfeier wurde später gestattet[27], unter der Auflage, keine Nationalsymbole zeigen zu dürfen. Auch die Flagge der AIN kam bei der Zeremonie nicht zum Einsatz.[28]

Fernsehübertragung

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Die Fernsehübertragung übernahm Das Erste von 18:00 Uhr bis 23:45 Uhr live.[29] Tom Bartels und Friederike Hofmann kommentierten gemeinsam die Eröffnungsfeier. Es war „die meistgesehene Olympia-Eröffnung seit 20 Jahren“ mit über 10,1 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 45,7 Prozent insgesamt. Unter den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil noch etwas höher bei 53,3 Prozent.[30]

Auch Eurosport 1 berichtete von der Eröffnungsfeier. Sigi Heinrich kommentierte bei seinen 16. Olympischen Spielen.[31] Als Co-Kommentator fungierte Olympiasieger Fabian Hambüchen. Die Übertragung hatte etwa 180.000 Zuschauer.[30]

Im österreichischen Fernsehen wurde die Eröffnungsfeier von ORF 1 live übertragen.[32]

In Frankreich wurde die Eröffnungsfeier von France 2 übertragen und kam dabei mit einer Reichweite von über 22 Millionen Zuschauern auf eine Einschaltquote von 81,5 %. Es war die höchste Beteiligung seit dem Fußballspiel Frankreich gegen Argentinien bei der Fußballweltmeisterschaft 2022, das damals 24,08 Millionen (81 Prozent) der Zuschauer bei dem Privatsender TF1 einschalteten.[33]

Hörfunkübertragung

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Die ARD brachte eine Liveübertragung auf der Olympiawelle, die für die Dauer der Spiele ganztägig als Eventkanal online betrieben wurde.

In Frankreich berichteten die Hörfunksender France Inter, France Info, France Bleu Paris und RTL mit Live-Kommentaren über die Eröffnungsfeier.

Mediale Rezeption

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Die Eröffnungszeremonie wurde von der französischen und internationalen Presse meist mit Begeisterung wahrgenommen,[34][35] die das Bild eines modernen, offenen und vielfältigen Frankreich widerspiegele. Insbesondere die musikalischen Auftritte von Aya Nakamura und Celine Dion wurden hervorgehoben. Kritik wurde an der Länge der Veranstaltung und an technischen Problemen laut.[36][37][38][39] Die Einbeziehung der Minions wurde kritisiert und als erweiterte Werbung bzw. als ablenkend empfunden.[38][40][41] Der britische TV-Kritiker Nick Hilton bezeichnete die Eröffnungsfeier als „too much filler, too little killer“ und auch Kelly Lawler von USA Today schrieb, dass die Veranstaltung „nicht so sehr empörend“ war, aber gleichzeitig auch „nichts Besonderes“ geboten habe.[42][43] Hingegen schrieb Jan Feddersen in der taz: „Die Pariser Olympiaeröffnung bot ein Monument an Schönheit, mit Witz und Kuriosität. Das war so gewollt, das war die Idee: dem Völkischen keinen Fußbreit, mit Stolz auf alle, die das Leben in Frankreich ausmachen.“[44]
Die FAZ schrieb am Tag nach der Eröffnungsfeier unter anderem: „Zu lang (wie alle Olympiafeiern) und nicht selten wenig kurzweilig; manchmal zauberhaft, öfter jedoch prosaisch; durchweg bunt, bewegt und eindimensional – kurz: ebenso unausgeglichen und unausgegoren wie Jollys Inszenierungen von Shakespeare und Gounod, Seneca und Marivaux. Die Zeremonie wird, wie auch immer man sie beurteilen mag, in die Geschichte eingehen: Sie ist die erste, die nicht in einem Stadion, sondern auf (und an) einem Fluss ausgerichtet wurde, der Seine. 6800 Athleten wogten gestern Abend als Vertreter von 206 Landesdelegationen auf 85 Booten und Schiffen vom Pont d’Austerlitz zum Pont d’Iéna; den sechs Kilometer langen Parcours säumten Darbietungen von 3000 Künstlerinnen und Künstlern.“[45]

Das von den Drag Queens dargestellte „Festin des Dieux“ von Jan van Bijlert

Der Auftritt der Drag Queens, die in ihrer Choreografie das Gemälde Festin des Dieux von Jan van Bijlert nachstellten, wurde von der katholischen Kirche als vermeintliche Darstellung des Gemäldes Das Abendmahl scharf kritisiert. Die französische Bischofskonferenz und der Vatikan verurteilten die Darstellung als respektlos gegenüber christlichen Symbolen.[46] Kurienerzbischof Vincenzo Paglia bezeichnete die Szene als „blasphemische Verhöhnung“.[47] Ein Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche sagte, dass ein „kulturell-historischer Selbstmord in einer der einst christlichen Hauptstädte der europäischen Zivilisation“ vor sich gehe.[48] Auch in den sozialen Medien wurde die Darstellung unter anderem von konservativ-christlichen Internetnutzern scharf kritisiert und als Spott und geschmacklose Provokation bezeichnet.[21][49] Das Segment wurde teilweise als ein Bacchanal gedeutet, Feierlichkeiten im antiken Rom, die oftmals mit wildester Ausgelassenheit zelebriert wurden.[50] Thomas Jolly, der künstlerische Direktor der Eröffnungsfeier, nahm in einer Pressekonferenz Stellung zu den Anschuldigungen. In seinem Statement sagte er, dass man bei der Feier jeden einbeziehen wollte. Man habe in Frankreich Kunst- und Schaffensfreiheit. Man sei in Frankreich glücklich darüber, dass man in einem freien Land lebe. Er habe bei der Konzipierung keine spezielle Botschaft übermitteln wollen. In Frankreich könne man lieben, wen man will, und man habe das Recht, keiner Religion angehören zu müssen. Man habe viele Rechte in Frankreich, was Jolly bei der Inszenierung der Feier deutlich machen wollte.[51] Am darauffolgenden Tag verneinte er in einem Interview beim französischen Fernsehsender BFM TV, dass die Inszenierung von Da Vincis Abendmahl inspiriert sei.[52] Die Organisatoren entschuldigten sich für die Inszenierung und erklärten, dass „niemals die Absicht bestanden hat, Respektlosigkeit gegenüber religiösen Gefühlen zeigen zu wollen“.[53] Deutsche protestantische Kirchenvertreter reagierten hingegen gelassen. Der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Johann Hinrich Claussen, sagte gegenüber dem epd: „Es war eine große, bildreiche und mit Klischees spielende Show. Zu viel sollte man nicht in sie hineinlesen. Die Zukunft des Christentums wird andernorts entschieden.“[54]

Rechtspopulistische Politiker, darunter Marion Maréchal und der Sprecher des Rassemblement National, Julien Odoul, kritisierten den Auftritt Aya Nakamuras auf der Veranstaltung. Maréchal bezeichnete die Eröffnungsfeier als „krude, woke Propaganda“.[55][56] Im Vorfeld der Veranstaltung sah sich Nakamura mit rassistischen Anfeindungen konfrontiert. So zeigte die rechtsextreme Gruppierung Les Natifs ein Banner mit der Aufschrift „Hier ist kein Weg Aya. Das ist Paris, nicht der Markt von Bamako.“[55] Stimmen aus der Rechten empörten sich auch über die Darstellung der enthaupteten Marie-Antoinette.[17]

Im Zuge der Teamvorstellungen wurde die Mannschaft von Südkorea fälschlicherweise als „République populaire démocratique de Corée“ vorgestellt.[57][58] Das Internationale Olympische Komitee entschuldigte sich hierfür auf dem koreanischsprachigen X-Account.[59] Das südkoreanische Sportministerium forderte das IOC auf, bezüglich des Vorfalls ein Treffen mit dem IOC-Präsidenten Thomas Bach zu arrangieren.[59]

Bereits vor der Eröffnungsfeier wurde in Medien auf das Massaker von Paris hingewiesen, bei dem im Jahr 1961 protestierende Algerier von der Polizei getötet und ihre Leichen in die Seine geworfen wurden. Mitglieder der algerischen Delegation warfen während der Eröffnungsfeier Rosen in die Seine, um der Opfer des Massakers zu gedenken.[60][61]

Anschläge auf Bahninfrastruktur

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In der Nacht vor der Eröffnungsfeier wurden an den Schnellfahrstrecken Atlantique, Nord und Est européenne mehrere Brandanschläge an Signalanlagen verübt und Kabelstränge durchtrennt. Ein vierter Anschlag auf die Südost-Strecke konnte verhindert werden.[62] Aufgrund des Vorfalls konnten einige Sportler und Zuschauer nicht rechtzeitig nach Paris gelangen, um an der Eröffnungsfeier teilzunehmen, darunter auch drei deutsche Springreiter.[63]

Commons: Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2024 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Olympische Spiele 2024: Wie Paris sich neu erfindet – WELT. 26. Juli 2023, abgerufen am 9. Mai 2024 (deutsch).
  2. Hannes Maierhofer: Peinlich! Olympische Flagge falsch herum gehisst. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (deutsch).
  3. Olympia 2024: Mega-Fauxpas: Olympiaflagge falsch herum. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (deutsch).
  4. Olympia 2024 in Paris: Die Spiele in Paris sind eröffnet – DW – 26.07.2024. Abgerufen am 6. August 2024.
  5. Christina Rentmeister: Zeitplan, Termine, TV-Übertragung: Das müssen Sie über die Olympischen Spiele in Paris wissen. 27. März 2024, abgerufen am 9. Mai 2024 (deutsch).
  6. sportschau.de: Paris 2024: Wasser der Seine zu schmutzig für Olympia. Abgerufen am 13. Juli 2024 (deutsch).
  7. Innovation bei Paris 2024: Die einzigartige Eröffnungszeremonie auf der Seine. 26. Juli 2023, abgerufen am 9. Mai 2024 (deutsch).
  8. Matthias Fiedler, Marco Fuchs, Jan Göbel, Benjamin Knaack, Sabrina Knoll, Jonas Kraus, Marvin Rishi Krishan, Max Polonyi, Florian Pütz, Britta Sandberg: Olympia-Eröffnungsfeier: Teddy Riner und Marie-José Pérec entzünden das Feuer, die Spiele sind eröffnet. In: Der Spiegel. 26. Juli 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Juli 2024]).
  9. Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris jetzt live im Ticker: Show der Superlative im Herzen Frankreichs. 26. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (deutsch).
  10. a b David Walsh, Christoph Debets: Wie funktioniert das fliegende olympische Feuer von Paris 2024? Als Hommage an die Gebrüder Montgolfier wird das olympische Feuer in Paris 2024 erstmals in der Luft schweben. Die Flamme ist eine durch Leuchtdioden inszenierte Feuer-Illusion. In: Euronews. 27. Juli 2024, abgerufen am 1. August 2024 (Der Ballon mit der olympischen Flamme wurde in den Medien teils fälschlich als Montgolfière bezeichnte).
  11. sid: Neue Touristenattraktion: Was passiert mit dem olympischen Feuer? Spektakulär wurde das olympische Feuer bei der Eröffnungsfeier am Freitagabend (26.07.2024) entzündet und schwebte als feurig leuchtender Ballon über Paris. Dort bleibt er jedoch nicht - zumindest nicht tagsüber. In: sportschau.de. 27. Juli 2024, abgerufen am 1. August 2024 (deutsch).
  12. Rudolf Balmer: Eröffnung der Olympischen Sommerspiele: Merci für die tolle Party. In: Die Tageszeitung: taz. 27. Juli 2024, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 27. Juli 2024]).
  13. Cérémonie des JO : Jeanne Friot, la designer qui habille la Jeanne d'Arc olympique d’une armure de ceintures. Le Figaro, 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (französisch).
  14. Giannis Argyriou: Olympics: Watch Slimane perform Mon Amour just before the opening ceremony. In: Eurovisionfun.com. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  15. a b Jazz Monroe, Matthew Strauss: Lady Gaga, Celine Dion, Gojira, and More Perform at Paris 2024 Olympics Opening Ceremony: Watch. In: Pitchfork.com. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  16. Stef Lach: Watch Gojira in fiery performance at Olympics opening ceremony in Paris. In: Loudersound.com. 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  17. a b Cérémonie d'ouverture des JO : la représentation de Marie-Antoinette décapitée fait polémique. JDD, 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (französisch).
  18. Elsa Keslassy, Alex Ritman: Paris Olympics Opening Ceremony: All the Biggest Moments From the Games’ Kickoff. In: Variety. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  19. Bianca Betancourt: Aya Nakamura Proves Why She’s France’s Biggest Star at the 2024 Paris Opening Ceremony. In: Harpers Bazaar. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  20. Amir Selim: Streit über Olympia-Eröffnungsfeier. In: T-Online. 30. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024.
  21. a b Armando Tinoco: Kansas City Chiefs Kicker Harrison Butker Calls Drag Queens Channeling The Last Supper At Olympics Opening Ceremony “Crazy”. In: Deadline.com. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  22. Bernardo Sim: Nicky Doll stuns in runway segment at Paris Olympics opening ceremony. In: Out.com. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  23. Ben Rumsby: ‘Papa Smurf’ and flaming pianos – strangest moments of Paris Olympics opening ceremony. In: The Telegraph. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  24. Elizabeth Logan: Everything To Know About “Imagine” at The Paris 2024 Olympics Opening Ceremony. In: NBC News. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  25. Ellise Schafer, Elsa Keslassy: Celine Dion Gives Emotional Performance on Eiffel Tower at the Olympics Opening Ceremony. In: Variety. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  26. Russland und Belarus: IOC lässt 25 „Neutrale“ für Olympia zu. 15. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (deutsch).
  27. sportschau.de: Paris 2024: IOC schließt russische Sportler von Olympia-Eröffnung aus. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  28. Neutral athletes from Russia, Belarus can take part in closing ceremony, says IOC. 10. August 2024, abgerufen am 19. August 2024 (englisch).
  29. Olympia: Eröffnungsfeier auf der Seine live in der ARD. 5. Juni 2024, abgerufen am 6. Juni 2024 (deutsch).
  30. a b Uwe Mantel: Das Erste dominiert, Eurosport kaum gefragt – Traumquote: Über 10 Millionen sahen Olympia-Eröffnungsfeier. In: dwdl. 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (deutsch).
  31. Eurosport: Olympia Paris 2024 live: So läuft die Eröffnungsfeier bei Eurosport und auf discovery+ – Alle Infos im Überblick. In: Eurosport.de. Discovery, 24. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (deutsch).
  32. Die Sommerspiele sind eröffnet. 25. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (deutsch).
  33. JO de Paris 2024 : plus de 22 millions de spectateurs ont visionné la cérémonie d'ouverture sur France 2. In: France Info/AFP. 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (französisch).
  34. Camille Neveux: «Spectaculaire», «tentaculaire», «axée sur la diversité»… La presse étrangère éblouie par la cérémonie d’ouverture des JO de Paris 2024. Libération, 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (französisch).
  35. “Plus Édith Piaf que Napoléon”, la cérémonie d’ouverture des JO de Paris a offert l’image d’une France moderne et ouverte sur le monde. Courrier international, 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (französisch).
  36. Michael Andor Brodeur: Column: A grand vision guides unprecedented Opening Ceremonies down the Seine. In: The Washington Post. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  37. Emily Watkins: Paris Olympics opening ceremony review: An insane cabaret of clichés. In: Inews.co.uk. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  38. a b Aramide Tinubu: 2024 Paris Olympics Launches With a Stunning, Unique and Très French Opening Ceremony: TV Review. In: Variety. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  39. Jim White: A glorious finale but otherwise the Olympics opening ceremony was a damp squib. In: The Telegraph. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  40. Dominic Patten: Olympics Opening Ceremony Review: Paris’ Lengthy Spectacle On The Seine Lost In Translation On The Small Screen. In: Deadline.com. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  41. Robert Lloyd: Review: Olympics opening ceremony shined with best of Paris and France, but failed as TV. In: Los Angeles Times. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  42. Nick Hilton: 2024 Paris Olympics Opening Ceremony review: Interminable Seine procession is a washout. In: The Independent. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  43. Kelly Lawler: Celine Dion saves a wet ’n wild Paris Olympics opening ceremony: Review. In: USA Today. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  44. Jan Feddersen: Kritik an Olympia-Eröffnungsfeier: Opulentes Diversitätsspektakel. In: Die Tageszeitung: taz. 28. Juli 2024, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 29. Juli 2024]).
  45. faz.net. Die Eröffnungsfeier von Paris war künstlerisch enttäuschend. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  46. Olympia 2024: Katholische Kirche reagiert mit heftiger Kritik auf Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Paris. In: Eurosport. 28. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024.
  47. Sarah Werner: Vatikan schimpft über Olympia-Eröffnungsfeier: „Blasphemische Verhöhnung“. In: Der Westen. 28. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024.
  48. Spott über Christentum?: Katholische Kirche kritisiert Olympia-Eröffnungsfeier. In: Der Tagesspiegel. 27. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024.
  49. Yash Bajaj: Drag Queens’ “Last Supper” Act At Paris Olympics Opening Ceremony Sparks Reactions. In: Times Now News. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  50. Jeremy Gray: Olympics opening ceremony ‘Last Supper’ controversy a misunderstanding, Birmingham business owner says. In: Al.com. 27. Juli 2024, abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
  51. Upset bishops and mixed reviews for Paris Olympics ceremony. In: France24. 27. Juli 2024, abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
  52. Aurélien Brossier: Cérémonie d'ouverture des JO: Thomas Jolly et Daphné Bürki répondent aux critiques de Jean-Luc Mélenchon. In: BFM TV. 28. Juli 2024, abgerufen am 29. Juli 2024 (französisch).
  53. Will Bolton: Olympic bosses apologise for ‘sleazy’ drag queen Last Supper parody. In: The Telegraph. 28. Juli 2024, abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
  54. epd: Olympische Eröffnungszeremonie: Kritik aus katholischer Kirche an „queerem Abendmahl“. In: evangelisch.de. 28. Juli 2024, abgerufen am 29. Juli 2024 (deutsch).
  55. a b Cérémonie d’ouverture des JO : l’extrême droite est bien la seule à ne pas apprécier le spectacle. In: HuffPost. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (französisch).
  56. Baiser entre deux hommes, drag queens: « une propagande woke grossière », selon Marion Maréchal. In: Journal de Montreal. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (französisch).
  57. Jeon Jeong-ji: "대한민국이 북조선인민공화국(DPRK)이라고?" 초황당 파리올림픽 개회식→문체부X체육회 적극 대응[파리live]. In: Chosun. 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (koreanisch).
  58. Yoo Jee-ho: (2nd LD) (Olympics) ‘Games Wide Open’: 33rd Summer Olympic Games kick off in Paris. In: Yonhap. 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  59. a b S. Korea demands meeting with IOC chief over opening ceremony gaffe. In: Korea Times. 27. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  60. Basma El Atti: Is the Paris Olympics in the Seine river ignoring the 1961 massacre of Algerians? The New Arab, 23. Juli 2024, abgerufen am 30. Juli 2024 (englisch).
  61. deutschlandfunk.de: Paris - Algerische Delegation gedenkt bei Olympia-Eröffnungsfeier der 1961 getöteten Algerier. Abgerufen am 30. Juli 2024 (deutsch).
  62. 'Criminal' attack on France's high-speed train network. In: France24. 26. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024 (englisch).
  63. Was über die Brandanschläge in Frankreich bekannt ist. In: Tagesschau. Norddeutscher Rundfunk, 26. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (deutsch).