Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)

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Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)
Cover
Cover
Lady Gaga
Veröffentlichung 10. Januar 2009
Länge 2:57
Genre(s) Europop, Synthpop
Autor(en) Stefani Germanotta, Martin Kierszenbaum
Album The Fame

Eh, Eh (Nothing Else I Can Say) ist eine Pop-Ballade von Stefani Germanotta und Martin Kierszenbaum, die 2008 von der US-amerikanischen Popsängerin Lady Gaga für ihr Debütalbum The Fame aufgenommen wurde. Die Single erschien ausschließlich in Australien, Neuseeland und Frankreich als physisches Format. Eh, Eh (Nothing Else I Can Say) verzeichnet die vierte Singleauskopplung der Künstlerin.

Das Lied erhielt weitgehend schlechte Kritik. Es wurde als „trocken, leblos“ und als „schlechter Teil des Albums The Fame“ kritisiert.

Eh, Eh (Nothing Else I Can Say) entstammt der frühen Zusammenarbeit zwischen Lady Gaga und Vincent Herbert, des A&R Managers ihrer Plattenfirma Cherrytree Records bzw. Intercope Records in den USA. Die Single wurde erstmals am 10. Januar 2009 in Neuseeland veröffentlicht und erschien wenige Tage später am 30. Januar 2009 in Australien.[1] Der Liedtext thematisiert das Ende einer Beziehung, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Aufgrund der geringen Stückzahlen gilt die australische Pressung der Single als ein begehrtes Sammlerstück und erzielt bei Online-Auktionshäusern durchschnittlich über 200 Euro. Eh, Eh (Nothing Else I Can Say) war der am zweithäufigsten gespielte Titel im australischen Radio in der Woche vom 15. Dezember 2008.[2]

Das Musikvideo von Eh, Eh (Nothing Else I Can Say) wurde von den 1950ern inspiriert. Es wurde am 9. Januar 2009 gedreht. Regisseur war Joseph Kahn. Am Anfang des Videos sieht man, wie Lady Gaga eine Vespa fährt. In den ersten 20 Sekunden wurden nur Männer, Lady Gaga und die gefilmt.[3] In der ersten Hauptszene sieht man Gaga mit einigen Freunden lachen und Witze reißen, während sie auf dem Sitz steht.[4] Danach sieht man Gaga in einem Bett schlafen, aufwachen und ihre pinken Highheels offenbaren. Lady Gaga singt und kocht für einen Mann im Haus, während sie tanzt. Zum Schluss wird Gaga in einem gelben Blumenkleid und gelber Armbanduhr gezeigt. Gaga meinte zum Video, dass sie „eine andere Seite von sich zeigen wollte - vielleicht eine häusliche 'girly' Seite“ und dass sie „ein Video erschaffen wollte, dass Löcher in die Gehirne aller Menschen brennt“.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Eh, Eh (Nothing Else I Can Say) debütierte am 18. Januar 2009 in Australien auf Platz 38 durch hohe Downloadzahlen[5]. In der Woche darauf kletterte das Lied auf Platz 32 und am 1. März 2009 wurde Eh, Eh Lady Gagas dritte Single, die es die australische Top-Twenty schaffte. Nach 13 Wochen in den australischen Charts wurde Eh, Eh mit Gold ausgezeichnet. In Neuseeland debütierte Eh, Eh am 19. Januar 2009 auf Platz 40. Nach einigen Wochen in den Charts erreichte Eh, Eh seine Höchstposition auf Platz 9, wo es drei Wochen unverändert blieb und somit schließlich der dritte Top-Ten-Erfolg für Lady Gaga in Neuseeland wurde. Am 24. Mai 2009 wurde Eh, Eh schließlich auch in Neuseeland mit Gold ausgezeichnet[6]. In Kanada erreichte das Lied durch Downloads Platz 68, flog aber in der darauffolgenden Woche aus den Charts[7]. Währenddessen debütierte Eh, Eh am 2. April 2009 in Schweden auf Platz 20 und schaffte es auf den Platz 2[8] und in Dänemark stieg es auf Platz 28 ein und schaffte es bis auf Platz 14[9].

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[10] Platin70.000
 Dänemark (IFPI)[11] Gold15.000
 Neuseeland (RMNZ)[12] Gold7.500
 Schweden (IFPI)[13] Gold10.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[14] Gold500.000
Insgesamt 4× Gold
1× Platin
602.500

Hauptartikel: Lady Gaga/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. Eh, Eh (Nothing Else I Can Say) – Lady Gaga. In: Big W. BIGWentertainment.com.au, 2. Februar 2009, abgerufen am 29. Dezember 2008 (englisch).
  2. Eh Eh goes for add-ons to radio. MusicNetwork.com, 15. Dezember 2008, archiviert vom Original am 7. März 2008; abgerufen am 31. Dezember 2008 (englisch).
  3. Italians do it better: Lady GaGa celebrates her roots in sexy new video. In: dailymail.co.uk. 3. Februar 2009, abgerufen am 9. März 2024.
  4. http://www.popeater.com/2009/02/03/lady-gaga-heads-to-little-italy/
  5. http://australian-charts.com/weekchart.asp?cat=s&year=2009&date=20090118
  6. radioscope.net.nz (Memento vom 14. Oktober 2008 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  7. http://acharts.co/canada_singles_top_100/2009/08
  8. http://acharts.co/sweden_singles_top_100/2009/18
  9. http://acharts.co/denmark_singles_top_40/2009/31
  10. ARIA Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 5. März 2024 (englisch).
  11. Certificeringer. In: ifpi.dk. Abgerufen am 8. Januar 2024 (dänisch).
  12. Latest Gold / Platinum Singles (Memento vom 31. August 2011 im Internet Archive)
  13. Sverigetopplistan. In: sverigetopplistan.se. Abgerufen am 21. September 2024 (nordsamisch).
  14. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 21. September 2024 (englisch).