Egenhofen (Kammeltal)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Egenhofen
Gemeinde Kammeltal
Koordinaten: 48° 22′ N, 10° 22′ OKoordinaten: 48° 22′ 18″ N, 10° 21′ 51″ O
Höhe: 476 m ü. NHN
Einwohner: 154 (2014)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 89358
Vorwahl: 08223

Egenhofen ist ein Gemeindeteil von Kammeltal im schwäbischen Landkreis Günzburg in Bayern.

Das Kirchdorf ist über die Kreisstraße GZ 1 zu erreichen.

Der Ort wird erstmals um 1150 genannt, als Ministerialen Güter in Egenhofen an das Kloster Ursberg schenkten.

Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Kammeltal im Zuge der kommunalen Gebietsreform aus den ehemals selbständigen Gemeinden Behlingen, Egenhofen, Ettenbeuren, Goldbach, Kleinbeuren, Ried und Wettenhausen gegründet.

Kirche Heilige Dreifaltigkeit

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehörigen Ortsteile. Die Bevölkerungszahl im Ort von 1987 wurde als Gemeindeteil der Gemeinde Kammeltal angegeben. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse mit Archivierungen des Internetportals Bavarikon des Freistaats Bayern.

Bevölkerungsentwicklung[1]
Jahr 1871 1925 1950 1970 1987 2014
Einwohner 113 115 175 133 110 154

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Die katholische Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit wurde 1689 erbaut. Das Kirchengebäude ist ein schlanker Satteldachbau mit eingezogenem halbrund schließendem Chor und Volutengiebel. Im Jahr 1769 wurde die Kirche neu umgestaltet.
  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 242–243.
Commons: Egenhofen (Kammeltal) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Freistaat Bayern - Bevölkerungsentwicklung Egenhofen von 1871 bis 1987