Diskussion:Schlacht an der Somme

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 77.3.60.80 in Abschnitt Wirrer Satz
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Auf der Hauptseite gelöschte Ergänzungen zum operativen Verständnis

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Die Alliierten hatten im Frühjahr 1916 an der Westfront mit 139 Divisionen (38 britische, 95 französische und 6 belgische) gegenüber 117 deutschen Divisionen die zahlenmäßige Überlegenheit. Nach dem Ende der Dardanellenkampagne waren seit dem Frühjahr 1916 aus dem Mittelmeerraum mehrere britische Divisionen als Verstärkung nach Frankreich überführt worden. Über Ägypten kamen ab Januar 1916 die 34. und 35. Division, es folgte die 31. und die 46. Division im Februar, dann erreichten im März die 29., 39. Division sowie die 1. und 2. australische Division die Westfront. Im April 1916 trafen die neuseeländische Division, im Mai die 41., 61. und 63. Division, im Juni die 40., 60. Division sowie die 4. und 5. australische Division in Frankreich ein. Schließlich erreichte am 3. Juli noch die 11. Division die Westfront.--Kleombrotos (Diskussion) 22:45, 29. Nov. 2023 (CET) Ende Mai 1916 wurde die deutsche 2. Armee gegenüber den Engländern an der Somme-Front auf der Linie von Roye am Südufer nach Norden bis Arras auf 9 Divisionen verstärkt, wobei weitere drei Divisionen (185., 11. und 12. Res-Division) in Reserve gehalten wurden. Die 2. Garde-Reserve-Division und die 52. Inf.-Division übernahm von Gommecourt nach Serre, was die Frontfront des XIV. Reservekorps von 27 auf 18 km verkürzte. Die 26. Reserve-Division (Generalleutnant Franz von Soden) hielt im Norden von Thiepval von Ovillers, die 28. Reserve-Division (Generalleutnant Ferdinand von Hahn) und die 12. Division (Chales de Beaulieu) hielt die Linie nach Süden bis nach Maricourt, Das deutsche XVII. Korps (121., 11. sowie die 35. und 36. Infanterie-Division) hielt den Franzosen gegenüber 4 Divisionen, war jedoch überfordert, da im Durchschnitt zwölf Regimenter 36 km Frontlinie ohne Reserven halten musstenBeantworten

3. Armee General Sir Edmund H. Allenby

VII. Corps (GenLt. Sir Thomas D'Oyly Snow)

  • 37. Division – Generalmajor Edward Lord of Gleichen
  • 46. Division – Generalmajor Edward J. Montagu Stuart-Wortley, ab 8. 7. William Thwaites
  • 56. Division – Generalmajor Charles Patrick Amyatt Hull

4. Armee General Sir Henry Rawlinson

VIII. Corps (GenLt. Aylmer G. Hunter-Weston)

  • 31. Division – Gmj. Robert Wanless O`Gowan
  • 4. Division – Generalmajor William Lambton
  • 29. Division – Generalmajor Henry de Beauvoir de Lisle
  • Res.: 48. Division - Major-General Robert Fanshawe

X. Corps (GenLt. Sir Thomas L.N. Morland)

  • 36. (Ulster) Division – Gmj. Oliver S.W. Nugent
  • 32. Division – Gmj. Sir William Henry Rycroft
  • Res: 49. Division – Generalmajor Edward M. Perceval
  • Später: 25. Division – Generalmajor Sir Edmund G.T.Bainbridge

III. Corps (Lt-Gen Sir William Pulteney)

  • 8. Division – Gmj. Havelock Hudson, später Gmj. F. Davies
  • ab 2. Juli: 12. Division – Generalmajor Arthur B. Scott
  • 34. Division – Gmj. Edward G. Ingouville-Williams, gef. ab 22. 7: Lothian Nicholson
  • ab 2. Juli: 19. Division – Gmj. George T. Molesworth Bridges

XV. Corps (Genlt. Henry S. Horne, später Genlt. J.P. du Cane)

  • 21. Division – Major-General David G. M.Campbell
  • Res: 17. Division – Generalmajor Thomas D. Pilcher, ab 13.7 Philip R. Robertson
  • 7. Division – Generalmajor Herbert E. Watts
  • ab 4. Juli: 38. (waliser) Division, Generalmajor Ivor Philipps, ab 9. Juli Charles Blackader

XIII. Corps (Genlt. Walter N. Congreve)

  • 18. Division – Major-General Fred Ivor Maxse
  • Res: 9. Division – General William T. Furse
  • 30. Division – Brig.Gen. F. C. Stanley

Ab Mitte Juli im Kommando über den Abschnitt des VIII. und X. Corps aufgestellt:

Reserve-Armee: General Sir Hubert Gough

  • Stab II. Corps (GenLt. Claude W. Jacob)
  • 1. Division – Gmj. Edward Peter Strickland
  • 3. Division – General J. Aylmer Haldane, später General Cyrill .J. Deverell
  • 23. Division – Gmj. James Melville Babington
  • 14. Division – Major-General Victor Arthur Couper
  • 33. Division – Major-General Reginald Pinney

6. Armee General Marie Émile Fayolle

XX. Corps General Maurice Balfourier später Georges Claret de la Touche,

  • 11. Division – General Eugène François Vuillemot bei Curlu
  • 39. Division – General André Joseph Emmanuel Massenet
  • 153. Division – General Magnan, ab 19. 12. Maurice Pelle
  • Reserve: 72. Division – General Ferrandini

I . Kolonial-Korps General Pierre Berdoulat

  • 2. Kol.Division – General Emile Alexis Mazillier
  • 3. Kol.Division – General Richard Maurice Buchette Puypèroux
  • 16. Kol. Division bei Barleux – Gen. Gaëtan François Bonnier
  • 99. Territorial-Division

XXXV. Korps General Allonier (Charles Jacquot)

  • 51. Division – General Boulange
  • 61. Division – General Charles alexis Vandenberg
  • 2. Treffen: 121. Division – General Edmont Buat

10. Armee: General Joseph Micheler

XXX. Korps General Paul Chrétien

  • 62. Division –General Henri? Nicolas ? François
  • 125. Division – General Caré, ab 6. Oktober General Diébold
  • 127. Division – General Philippe Henri Joseph d'Anselme, ab 9. Juli Gen. Pigault


Am 19. Juli 1916 teilte die Oberste Heeresleitung die Organisation im Somme-Abschnitt. Alle Kräfte nördlich der Somme wurden als neu gebildete 1. Armee zusammengefasst und blieben dem bisherigen Armeeoberkommando 2 unterstellt, das weiterhin von General von Below befehligt wurde. Die deutschen Truppen südlich der Somme kamen als 2. Armee unter den Befehl eines neuen Armeeoberkommandos unter General von Gallwitz und dessen Generalstabschef Oberst Bronsart von Schellendorf. (Hermann Stegemann: Geschichte des Krieges Band 4, Stuttgart/Berlin 1921, S. 129).--Kleombrotos (Diskussion) 11:27, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Quelle

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Dieser Text stammt von folgender Internet-Seite eines Projektes "Der moderne Krieg im Film" des Erich Maria Remarque-Zentrums Osnabrück: http://www.krieg-film.de/suche.php?auswahl=schlagwort&suchbegriff=Schlacht%20an%20der%20Somme&sid=161#

Jetzt nicht mehr, eine solch blutige Schlacht hat auch einen längeren Artikel verdient. Dylac 19:41, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

„Deutsche Gräben im Wald von Delville“ klingt makaber. --Saperaud [ @] 02:35, 12. Apr 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

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  • Pro; aber die Bildrechte (außer Karte) sind absolut ungeklärt. --W.Wolny - (X) 14:28, 14. Apr 2005 (CEST)

CONTRA! Ich habe keine Ahnung wie man hier korrekt "diskutiert", aber dieser Artikel ist schlecht. Jeder Achtklässler würde für sowas eine 5 bekommen. (nicht signierter Beitrag von 84.154.174.76 (Diskussion 01:05, 3. Feb. 2013 (CET))Beantworten

'verluste'

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wenn man nach der englische wiki geht, ist die Aussage auf der Hauptseite falsch, dass während dieser Schlacht mehr als eine Million Menschen getötet wurden. das ist 'lediglich' die zahl der 'Verluste', also Tote, Verletzte und Gefangene. die Zhal der Toten liegt wohl im Bereich von 300.000.--Bjb 11:44, 1. Jul 2006 (CEST)

In meinem Geschichtsbuch stand ebenfalls die Zahl von über einer Million Toten - nicht Verwundeten. Welches von beiden nun stimmt bleibt abzuwarten. Die Existenz solch hoher Todeszahlen bei mehreren Schlachten (Somme, Verdun, Brussilow-Offensive) erscheint zweifelhaft, wenn man bedenkt, dass insgesamt im 1.WK "nur" 3 Mio. deutsche Soldaten gefallen sind. Andereseits kam es auch wesentlich seltener als im 2.WK überhaupt zu großen/verlustreichen Schlachten. Bei den meisten anderen Schlachten waren die Verlustzahlen deutlich niedriger als etwa im 2.Wk. Interessant ist die englische Wiki aber wirklich. Dort wird die Somme-Schlacht tatsächlich als der entscheidende Schritt zum Sieg über Deutschland gepriesen - ermöglicht durch das britische Opfer. Die Wahrheit - nämlich 1. die Somme-Schlacht als totales britisches Fiasko, 2. kriegsentscheidend war der Kriegseintritt der USA mit dem das (wirtschaftliche und militärische) Kräfteverhältnis entscheidend Richtung Entente kippte - wird verschwiegen. Amras1311 13:16, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Anmerkung: wenn man auch wenig Genaueres weiß - es waren im Jahr 1934 knapp über 2, exakt 2.037 (nicht 3 !) Millionen deutsche Militärtote 1914/19 ermittelt (vgl. Sanitätsbericht des Reichskriegsministeriums, Band III). (nebenbei: die ins Zivil entlassenen und in recht jungen Jahren verstorbenen Kriegsbeschädigten, Versehrten der Jahre 1919 ff. wurden wohl niemals gezählt.) - das die Somme-Schlacht unter wesentlichem Einsatz des Brit. Empire (immer im Zusammenhang mit Verdun, der französ. Leistung, und nicht zu vergessen den vorgehenden Jahren) ganz wesentlich zur Abnutzung der deutschen Kraft beitrug, ist unstrittig und wurde von deutscher Seite selbst bereits damals bemerkt und auch festgehalten (vgl. das KTB des Kronprinzen Rupprecht, die Bedenken und Zweifel in vielen "Regimentsgeschichten" am "Endsieg", im Zuge und nach der Somme erstmals deutlich werdend) - auch wegen der starken Abnutzung des Führungspersonals. Welches nun "entscheidender" war, ist ein Streit für Rabulisten. Ohne dies nicht das, ohne die Aufopferung ihrer Alliierten hätte ein US-Kriegseintritt, wann auch immer, nicht "kriegsentscheidend" werden können (abgesehen davon, dass auch die US-Amerikaner nicht wie ein "deus ex machina" auf dem Schlachtfeld erschienen, sondern auch erst hätten eingewöhnt werden müssen. Ordinär ausgedrückt, zahlten sie 1918, grün, ordentlich Lehrgeld und waren überdies besonders durch die Span. Grippe geschwächt). Die Darstellung der Somme als "Fiasko" der Briten führt jedenfalls auch ins abseits. Warum wichen denn die Deutschen während der Somme erstmals und ständig Kilometer um Kilometer vor dem Druck zurück (für Maßstäbe von 1914 - 18: fühlbar und deutlich, gegenüber den Vorjahren !). Schließlich war man auf deutscher Seite gezwungen, die Verteidigungstaktik zu überdenken und ging zur Einsparung von Kräften in der sog. "Alberich-Bewegung" Anfang 1917 zurück ! Nicht zu vergessen die zunehmend schlechte Personal- und Ernährungslage (VHD-Gesetz, Kriegsamts- und Ersatzstoffchaos). Triumphale Siege wie Fiaski waren unter den Bedingungen von 1914-18, gesetzt die beiderseitige Entschlossenheit, auf keiner Seite möglich. Benutzer: Nummernkonto. 06.10.2008.

"offiz." (dt., engl., franz.) Angabe ?

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Jemand hat zugefügt die "offiz." Verlustzahlen. Könnte er dann nicht auch die Belegstellen angeben ? --Oenie 16:09, 20. Sep. 2010 (CEST) P.S.: wieso sind die "franz." Verluste nach einer "brit. offiz. Angabe" --Oenie 16:11, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Offiziere und „Mannschaften“

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Bei den britischen Verlusten wird unterschieden zwischen Offizieren und „Mannschaften.“ Das liest sich in meinen Augen etwas seltsam. Könnte dies eine Fehlübersetzung aus der englischsprachigen Quelle (Fußnote 7) sein? Das englische troops kann sowohl als Truppen, Mannschaften als auch als Soldaten übersetzt werden. Vermutlich sollte in der Quelle zwischen Offiziersstand und „einfachen“ Soldaten unterschieden werden. Siehe dict.cc und Oxford Dictionaries. --188.110.102.232 00:05, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Auch wenn die Frage schon ein bisschen her ist: Nein, ist keine Fehlübersetzung. (Auch) im Deutschen wird die Dienstgradgruppe bis zu den Unteroffizieren als "Mannschaften" bezeichnet. Siehe zum Beispiel hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Dienstgrade_der_Bundeswehr#Mannschaften_des_Heeres --Ptotheizzo (Diskussion) 00:15, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Landminen im Ersten Weltkrieg !!!

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Anfang 1917 zogen sich die deutschen Truppen bis vor Cambrai und St. Quentin in die stark ausgebaute Siegfriedstellung zurück und verminten dabei das von ihnen freigegebene Gebiet.

Kann irgendjemand diese Verminungsaktion näher beschreiben ? Soweit ich nämlich weiß, wurden im ersten Weltkrieg zwar See-Minen jedoch noch keine Landminen ( im Sinne von Tellerminen oder ähnlichem ) eingesetzt.

Rainer E. 18:11, 15. Sep 2006 (CEST)


dominik: nein gab es auch nicht. es wurde lediglich das ganze gebiet geräumt und alles was dem gegner schutz und orientierung geben könnte eingeebnet. die einzige vermienungsart im 1.wk war das buddeln von stollen unter die gegnerischen gräben, die dann mit sprengstoff gefüllt wurden und zur sprengung gebracht wurden. 02.02.2008


Klar haben die Deutschen beim Rückzug in die Siegfriedstellung Straßen vermint. Sie haben Sprengsätze unter den Straßen verlegt, die bei Erschütterungen (Zum Beispiel beim Befahren der Straße mit LKWs oder schwerer Artellerie detonierten) Ausserdem wurden Bomben mit Zeitzündern (in Form von Säure die sich langsam durchfrisst) in Kellern von Häusern versteckt. Nachzulesen bei Ernst Jünger als er den Rückzug nach der Sommeschlacht in seinem Erlebnisbericht: "In Stahlgewittern" beschreibt.

Michael 29.05.08

Dann rate ich einmal den Artikel "Landmine" in dieser Enzyklopädie zu lesen.

"Die ersten „modernen“ Minen (mechanischer Zünder, Sprengstoff und Splittermaterial in einem) wurden während des Sezessionskriegs eingesetzt. Sie bestanden aus Artilleriegranaten mit improvisiertem Zünder, waren also streng genommen improvisierte Sprengfallen. Am 4. Mai 1862 legten konföderierte Truppen unter Brigadegeneral Gabriel J. Rains bei der Schlacht von Yorktown an der Redoute Nummer 4 die ersten Minen, die auch wenig später Opfer forderten. " 80.151.9.187

Danger Tree

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Der neue Artikel Gefahrenbaum beschreibt eine Situation an den ersten Tagen der Schlacht. Für den Fall, dass hier ein Experte mitliest: Ist diese Situation auch in der deutschsprachigen Literatur irgendwie erwähnt. Hat der Baum eine deutsche Bezeichnung?--Olaf2 12:00, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Es erscheint ein wenig tendenziös, wenn die Opferzahlen der britischen Seite wohl als höher angenommen werden, die hohen deutschen Opferzahlen aber mit den offiziellen Angaben nach unten "berichtigt" werden.

"Schätzungen"

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im Sinne des Vorredners: wer stellt denn diese "Schätzungen" an, wo ist irgendwas fundierteres außer diesen nebulösen Andeutungen zu finden ? In der Deutschen Nationalzeitung oder Soldatenzeitung etwa ? - Wer den "Deutschen" per se eine "höhere Genauigkeit" unterstellen will, der möge zum Beispiel bedenken, daß im Gegensatz zu Frankreich oder dem britischen Empire - bis heute - nicht mal ein auch nur annähernd vollständiger Namensnachweis der Kriegstoten von 1914/18 vorliegt (bzw. nie vorgelegen hat ... und eine Rekonstruktion heute auch nicht mehr möglich sein wird). Benutzer: Nummernkonto. 06.10.2008.

Da wüßte ich gerne einmal, wo dieser angebliche "vollständige Namensnachweis" auf alliierter Seite geführt wurde bzw. wo der zu finden sein soll und v.a. von wann der datiert. Statt der "Deutschen Nationalzeitung" kann man natürlich sein Weltbild auch dem "Spiegel" oder "Tagesspiegel" entnehmen - oder den Reuters-Meldungen des Krieges, die allerdings v.a. den Zweck verfolgten, die Stimmung an der Heimatfront in GB und F aufzuhellen und von daher als Propaganda zu klassifizieren sind. Der US-amerikanische Professor John Mosier führt in seinem Buch "The myth of the Great War" durchgehend unter Nachweis von Quellen den Beweis, daß zumal die offiziellen Angaben der Entente-Mächte zu deren Verlusten im Verlauf des ganzen, ersten Weltkrieges in hohem Maße verfälscht wurden bzw. speziell im Falle Frankeichs auch das Ergebnis schlampiger und lückenhafter Melde- und Erhebungsverfahren waren.

Sorry

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habe vorhin aus versehen unangemeldet einen edit ohne abschließendem ref gemacht und änderung wieder entfernt also bitte nicht sichten oder böse sein.

lg--LP mAn 13:53, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Beginn und Ende der Schlacht

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Ich habe Zweifel, ob die im Artikel genannte Dauer richtig ist.

  • Das Deutsche Historische Museum gibt auf seiner Webseite den Zeitraum klar mit 24. Juni bis 26. November 1916 an.
  • Die Zeitung „Die Welt“ berichtet am 25. Juni 2006, dass vor neunzig Jahren die Schlacht an der Somme begann.
  • Es gibt Buchquellen. So ist hier der Beginn am 24. Juni erwähnt und hier oder hier oder da oder da ebenfalls. Wahrscheinlich dürfte es weitere Literatur geben.
  • Zwar wird auf der offiziellen französischen Webseite hier der Beginn mit dem 1. Juli genannt, doch eine Vorbereitung der Schlacht durch die Artillerie ab dem 24. Juni beschrieben (was auch der deutsche/englische/französische Wikiartikel macht).

Klar ist, dass die Somme-Schlacht am 24. Juni mit alliiertem Artillerie-Einsatz startete, dem am 1. Juli der Infanterie-Einsatz folgte. Warum das Vorbereitungsfeuer kein Bestandteil einer Schlacht sein soll, verstehe wer mag. --Aloiswuest 00:15, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Tanks

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"...die man in beabsichtigter Irreführung als „Tanks” bezeichnete..."

Der Artikel Tank scheint nichts von einer Verschleierung durch ein bewußt falsches Wort zu wissen. Das Wort Tank ist laut diesem Artikel auch in Deutschland üblich gewesen. --89.13.60.139 22:15, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Tank war ursprünglich wirklich eine Tarnbezeichnung, vgl. Mark I (Panzer) oder Hrischfeld/Krumeich (Hrsg.): Enzyklopädie 1. Wk, Paderborn 2009, S. 917. --Superikonoskop 12:31, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten

So, so...man stelle sich vor: Die eine Kriegspartei beabsichtigt eine kriegsentscheidende Durchbruchsoffensive zu unternehmen, konzentriert riesige Mengen an Menschen und Material und beschäftigt seinen ganzen militärischen "Brain Trust" mit der Durchführung der Operation - nach relativ kurzer Zeit bricht diese Offensive trotz einer noch nie dagewesenen Artillerievorbereitung und des Einsatzes erster Panzer total zusammen, nichts ist erreicht worden und die Verluste der Angreifer (nach den hier angegebenen Zahlen - die man wohl durchaus in Abrede stellen darf, vgl. hierzu Prof. John Moisier "The Myth of the Great War", der zu ganz anderen - und zumal für die Alliierten weit verheerenderen - Verlustzahlen kommt) sind ca. 150,000 Mann höher als die der Verteidiger. Schließlich sind die Angreifer (Entente-Mächte) so geschwächt, daß bis zum Eintreffen der US-amerikanischen Truppen im Sommer 1918 keine einzige, entscheidende Offensive mehr stattfindet, und das trotz nach wie vor bestehender, riesiger Überlegenheit an Menschen und Material. Und dann liest man in dieser Enzyklopädie: "Ausgang der Schlacht unentschieden". Wie sieht denn dann nach dem hier verfassenden Wikipedia-Scheiber eine Niederlage aus ??? Offenbar werden auf "Wikipedia" auch nach fast 100 Jahren immer noch gedankenlos Reuters-Communiques des 1.Weltkrieges nachgeplappert, die bekanntlich vor allem darauf "gestreamt" waren, die für die Alliierten Mächte über fast 4 Jahre hinweg (d.h. bis zum Eingreifen der USA-Truppen, deshalb kame sie ja gerade nach Europa) desaströse Bilanz des Krieges aufzuhübschen, vgl. hierzu zahlreiche, berühmte Zitate von Llyod George. Aber das ist wohl alles auch kein Zufall. Nebenbei: Es genügt, die auf Wikipedia angegebenen, deutschen Verlustzahlen nur zu den verschiedenen, großen Schlachten des Krieges zusammenzurechnen, und wir sind - etwas überspitzt ausgedrückt - schon fast bei der doppelten Zahl der lt. Kriegsverluststatistik Wikipedia festgestellten, deutschen Kriegsgesamtverluste. Darin sind aber der Seekrieg und der tägliche Stellungskrieg z.B. an der Westfront noch gar nicht enthalten. Fiel wohl bisher der Redaktion noch nicht auf...(v.Mudra, 02.07.2011 19:02 MEZ) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.20.56.59 (Diskussion) )

Film - Filmpräsentation 13. August

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"Vor genau 95 Jahren, im August 1916, kam „Die Schlacht an der Somme“ in die Kinos. Innerhalb kürzester Zeit sahen über 20 Millionen Menschen den Film und machten ihn zu einem der erfolgreichsten britischen Dokumentarfilme aller Zeiten." -- http://www.direkteaktion.org/termine/berlin-film-die-schlacht-an-der-somme-13aug2011 -- 86.103.160.10 07:51, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die verlustreichste Schlacht?

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Ich würde vorschlagen, nicht von "der" sonderen von "einer der" verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkriegs zu sprechen. Was "verlustreich" ist, hängt nämlich vor allem auch von der Betrachtungsweise ab. Damit meine ich jetzt nicht die hier geführte Diskussion, ob es sich bei den Opfern der Somme-Schlacht "nur" um die Toten handelt oder ob da auch die Verwundeten einbezogen sind. Nehmen wir die Zahlen, wie sie angegeben werden, und vergleichen verschiedene Schlachten. In der SUMME war die Somme-Schlacht sicherlich die verlustreichste. Im Vergleich der TÄGLICHEN Opfer hingegen sicherlich nicht. Somme-Schlacht = 141 Tage mit 600.000 Verlusten auf alliierter Seite = 4.255 Verluste pro Tag. Chemin des Dames und Aisne = 19 Tage mit (je nach Angabe) 140.000 bzw. 187.000 Verlusten auf französischer Seite = 7.300 oder 9.800 Verluste pro Tag (!!!). Pro Tag also fast bzw. mehr als das Doppelte. Wenn wir die Tages-Zahl als die Wirklichkeit betrachten, die die Soldaten persönlich erleben, wundert es nicht mehr, dass es am Chemin des Dames und an der Aisne zu Meutereien der französischen Truppen gekommen ist. Während dies von der Somme nicht berichtet wird.

Oder man schreibt "die insgesamt gesehen verlustreichste Schlacht". (nicht signierter Beitrag von 84.163.107.88 (Diskussion) 10:33, 18. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Scheinpräzise Zahlen

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Die in der Infobox stehenden Verlustzahlen stellen natürlich nur eine scheinbare Präzision dar. Und zudem hat man sich eine Quellenangabe erspart. Schwach. --188.174.179.99 12:27, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Sind präszise überliefert, ob sie stimmen, ist eine andere Frage (s. Anm. in den eingefügten Einzelverweisen) --Superikonoskop (Diskussion) 22:22, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Artillerieschlag vs. Trommelfeuer

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Da ein Artillerieschlag eben ein "Schlag" ist und keine sieben Tage dauert, erlaubte ich mir, den Titel des Abschnittes sinngemäß auf "Trommelfeuer" umzuformulieren. --Stugrugra (Diskussion) 05:15, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Abschnitt Verluste Schreibfehler und mehr?

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1. die Franzosen fehlen 2. Deutsche: über dreihundertausend Erkrankte? Woran, woher? die Zahl und die Erkrankungen tauchen nirgends im Text auf. Eine Zahl zuviel? denn: 3. die Gesamtzahl mit um die siebenhundertausend in beiden Armeen passt nun mal nicht mit den rund 400.000 im Kasten an gesamtdeutschen Verlusten und im Abschnitt davor. Da stimmt also was nicht. außerdem sind das teils mehr als die Ist-Stärke. Wurde denn so viel nachge'füllt'? (PS. Nie wieder Krieg) (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9740:13B0:5C2F:4F95:A7CC:756D (Diskussion | Beiträge) 16:39, 17. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Kann dem Vorigen Benutzer nur zustimmen, habe die deutschen Verluste (vom deutschen Sanitätsbericht ? ) bisher noch gar nicht genau durchgelesen. Auffälligste Widersprüche im Abschnitt "Verluste" schreien bei der Nachzählung aus folgenden Auszügen (gekürzt um den Widerspruch zu sehen) fast zum Himmel:

Insgesamt wurden während der Schlacht etwa 50 Divisionen bei beiden (deutschen) Armeen eingesetzt. Die durchschnittliche Ist-Stärke der 2. Armee betrug 364.524 Mann, die der 1. Armee 385.755 Mann. erkrankt: 314.522 verwundet: 273.132 gefallen: 57.982 vermisst: 85.683 Die deutschen Gesamtverluste in der Somme-Schlacht lagen damit bei 335.688 für die 2. Armee und 395.636 für die 1. Armee, zusammen 731.324, davon etwa 416.802 blutige Verluste. Damit fielen etwa 125.000 deutsche Soldaten in der Schlacht oder starben später an den Wunden

  • 1. Die Angaben der Infobox sind glaubhaft. Verstehe nicht wie man sich so eine Mühe macht, einen eigenen Abschnitt Verluste erstellt und diese Angaben überhaupt nicht mit den obigen Angaben im Artikel abstimmt.
  • 2. wenn insgesamt 50 Divisionen eingesetzt wurden, waren insgesamt nur etwa 780.000 Soldaten beteiligt, wie können dann Verluste von 731.324 eintreten ???? Es würden dann im November 1916 nur mehr 50.000 (also etwa ein Korps) Mann bei denbeiden deutschen Armeen kämpfen.
  • 3. Im Zitat h spricht man zuerst von 416.802 blutigen Verlusten, fünf Zeilen darunter plötzlich von nur 125.000.
  • 4. Der Katastrophensatz ist aber wohl dieser: Die deutschen Gesamtverluste in der Somme-Schlacht lagen damit bei 335.688 für die 2. Armee und 395.636 für die 1. Armee, zusammen 731.324, davon etwa 416.802 blutige Verluste.

Nach meinen Notizen waren die Gesamtverluste der Schlacht etwa so: Franzosen: 194.400 Mann Briten : 419.650 Mann Deutsche: 465.000 Mann Der Abschnitt Verluste sollte der Infobox entsprechend angepasst werden, die Trennung der Verluste bei der 1 und 2. Armee gehört weg, sonst hätte man die Verluste auch nicht verdoppelt. Gruß --Kleombrotos (Diskussion) 21:25, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten

+1 (von meiner Seite ok) --Superikonoskop (Diskussion) 10:20, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Bilder deutscher Soldaten?

[Quelltext bearbeiten]

Bei einem Kampf zwischen Deutschen, Franzosen und Briten sollte bei den Bildern jede Konfliktpartei vorkommen und nicht durch die englische. (nicht signierter Beitrag von 143.50.234.10 (Diskussion) 13:45, 1. Jul 2016 (CEST))

Man findet auf Commons fast keine passenden deutschen Soldatenbilder, weil England in dieser Hinsicht mehr Tradition hat und im deutschsprachigem Raum null Interesse darüber herrscht --Kleombrotos (Diskussion) 21:39, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist so. Auch in den Bildbänden aus den 1920er Jahren ist die Sommeschlacht 1916 nur sehr schwach vertreten, sie war deutscherseits nie sonderlich im Fokus des Interesses, schon gar nicht wie in GB, worüber sich die "Sommekämpfer" in der Nachkriegszeit auch beklagten.--Superikonoskop (Diskussion) 10:17, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wood und Farm

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Wälder in Frankreich heißen gemeinhin nicht "Wood", Bauernhöfe nicht "Farm". Hier wurden wohl übersetzte Namen aus einem englischen Text belassen und sollten original französisch bleiben oder ins deutsche übersetzt werden. ---Anvilaquarius (Diskussion) 10:17, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wirrer Satz

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"Die relative Leichtigkeit, mit der die Briten ihre Ziele am 14. Juli erreichten, waren aber mit dem Verlust von 9.194 Mann an Toten und Verwundeten sehr hoch." - Kann das mal jemand auf Deutsch? --77.3.60.80 18:21, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten