Diskussion:FAPDS

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Loki.mm21 in Abschnitt Nachteile?
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Nachteile?

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Hat die Munition auch Nachteile, wenn schon die Vorteile aufgelistet sind? -84.57.179.194 00:12, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten

  • Ich kenne bisher keine Nachteile. Der einzige Nachteil könnte sein, dass sie im Gegensatz zu "früher FlaK-Munition" eben nur Wirkung hat, wenn sie das Ziel auch direkt trifft (dann aber laut der Präsentation die ich als Weblink hinterlegt habe, eine recht verheerende), da eine zeit- oder höhengesteuerte Explosion des Geschosses nicht möglich ist. --Pb1791 20:39, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja gut, dann schreiben wir das doch so rein: "Das Ziel muß im Gegensatz zu herkömmlicher Explosivmunition direkt getroffen werden und stellt daher höhere Anforderungen an die Treffergenauigkeit bzw. das Feuerleitsystem der Waffe" oder so ähnlich. --OBrian 18:18, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
...das ist aber an sich auch nicht korrekt. "Normale" FlaK-Munition verwendet einen Aufschlagzünder, der auch nur bei direktem Treffer ausgelöst wird. Außer es handelt sich bei der Munition um eine Air-Burst-Munition (wie die AHEAD (Munition)), dann sieht es anders aus. Aber die normale Flak-Mun ist einfach mit Aufschlagzünder.... --Pb1791 20:05, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Laut [1] können 35mm-Granaten mit Annäherungszünder ausgestattet werden. Bei größeren Kalibern gab es seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges Flak-Granaten mit Annäherungszünder (laut einer Kurzrecherche zuerst bei einer US-76mm-Flak). Solche Granaten wären also gegenüber der FAPDS im Vorteil, da man nicht direkt treffen muss. Granaten können auch abhängig von Flugzeit oder Höhe detonieren und den Zielbereich mit Splittern eindecken.--Thuringius 23:20, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Also...: Höheneinstellung war früher bei der schweren FlaK typisch (neben Aufschlag), Zeit geht schon eher Richtung AHEAD (Munition), wenn die Zeitauflösung sehr genau ist, oder für die Selbstzerlegung am Ende der Flugbahn. Das es Annäherungszünder bei 35-mm-Granaten gibt, ist mir vollkommen unbekannt (was aber natürlich gar nichts bedeutet)...das würde ja einen ziemlichen Sensorenaufwand in der Granate bedeuten.(nicht signierter Beitrag von Pb1791 (Diskussion | Beiträge) )

Ich habe leider noch keine brauchbare Quelle gefunden, dass 35mm mit Annäherungszünder tatsächlich schon im Einsatz sind oder ob es einfach nur technisch machbar wäre. Ein Vergleich wäre also eher hypothetisch und nicht unbedingt sinnvoll.--Thuringius 16:13, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Quelle oder Hinweise für 35-mm-Annäherungszünder habe ich auch nicht gefunden, aber es gibt "natürlich" Air-Burst-Munition in Kalibern auch unter 35 mm, wie ja auch im HK XM29 (OICW) oder XM25 ....daher könnte es schon sein dass... aber wie du auch geschrieben hast: Hypothese... --Pb1791 11:11, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Also bei den Vorteilen dieses Munitiontyps wäre ich mir da nicht so sicher. So werden FAPDS-Geschosse auch mit Urankern ausgestattet. Und Uran ist giftig! Die Radioaktivität spielt hier eher eine untergeordnete Rolle, da es sich um abgereichertes Uran handelt, bisher noch keine verlässliche Studien die Gefährlichkeit bezgl. Radioaktivität aufzeigen konnto. Also würde ich den Punkt "umweltfeundlich da keine Giftstoffe" eher streichen. Ich glaube, es gibt keine umweltfreundliche Munition außer Pfeil und Bogen. Auch versteh ich hier die Diskussion bezgl. von Anhäherungszünder für diese Art von Munition nicht! Welchen Sinn soll dies machen. FAPDS-Geschosse stzen doch gerade darauf durch ihre kinetische Energie gepanzerte Ziele zu zerstören. Was für einen Sinn soll es nun machen, wenn sich das Geschoß vor Auftritt auf das Ziel selbst zerlegt? Ist doch Schwachsinn. Solche Zünder machen doch nur bei Spreng- od. Splittermunition Sinn, wo es darum geht einen möglichst großen Wirkungsradius zu erzielen und die Trefferwahrscheinlichkeit (z.B. Flugzeug) zu verbessern. Die Zerstörung des Ziels erfolgt hier dann nicht durch einen direkten Treffer, sonder durch die Sekundaärwirkung der Druckwelle, od. gerade bei Flak-Granaten durch Splitterwirkung. Und auch der Bezug zu Flak-Munition versteh ich nicht. FAPDS-Geschosse sind nicht für Flak entwicckelt worden. Meines Wissens nach werden die da auch nicht eingesetzt. Zumindest bei graoßkalibrigen Kanonen wie die hier angeführte 7,62 cm. Dieser Munitionstyp dient der Panzerabwehr. Auch ein Vergleich von Explosivgeschossen mit FAPDS-Geschossen ist so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Das sind völlig unterschiedliche Munitionstypen mit völlig unterschiedlichen Einsatzzielen. Im 2. WK wurden Granaten der schweren Flak überigens mit Zeitzündern versehen. Die Zerstörung der Ziele erfolgte durch die sek. Splitter-Wirkung, nicht durch einen direkten Treffer. Man ermittelte Flugrichtung, Geschwindigkeit und Höhe des Verbandes (z.B. durch Schallauswertung, opt. Entfernungsmessern od. später durch Radar), stellte die Zünder der Granaten entsprechend ein und schoß Sperrfeuer mit entsprechender Vorhalte. So erklärt sich aucch die Wirkung der Radar-Störung bei der Operation Gomora, als Staniol-Streifen das dt. Radar störten un d Hamburg ausgelöscht werden konnte. Die schwere dt. Flak war damit "blind". Loki.mm21 (Diskussion) 13:52, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

guter Werbespot...

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Für Rheinmetall...--Blauer Heinrich 23:03, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten


FAP-Munition

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Es gibt von Rheinmetall auch eine FAP-Patrone im Kaliber 27 mm für die BK-27 Bordkanone. Weiß irgendwer warum in Flugzeugbordkanonen keine Unterkalibermunition verwendet wird? Ich vermute das die Gefahr besteht das der sich vom Geschoss lösende Treibkäfig das eigene Flugzeug trifft und beschädigt.--Unsterblicher 23:04, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Jetzt wo Du es sagst... Man muss schon wegen der Hülsen aufpassen, damit sie nicht in die Triebwerke gesaugt werden oder auf das Flugzeug prasseln. Bei der Avenger lässt man die Hülsen deswegen gleich im Flugzeug. Im Unterschied zu den Hülsen, die ja ein Stück weggeschleudert werden, bewegen sich die Treibspiegel längs der Schussbahn und wären noch schwerer im Zaum zu halten.--Thuringius 23:24, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nachteile

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Natürlich hat diese Munition auch Nachteile: 1. Höherer Preis. 2. Kürzere Lebensdauer einiger Waffenteile wie Gasdüsen oder Rohr, denn die höhere V° wird durch einen höheren Druck im Rohr erreicht. 3. Bekämpfung von Flächenzielen schwerer / höherer Muntitionsverbrauch, denn es müsste z.Bsp. bei einem Pak-Geschütz jeder einzelen Schütze oder das Geschütz selbst getroffen werden. Bei HE kann ein Treffer im Bereich des Geschützes sowohl die Bedienungsmannschaft als auch das Gerät selbst zerstören. Ggf. ist für Bedienungsmannschaft nicht der Begriff zerstören zu gebrauchen. --Panzerfux (Diskussion) 19:09, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten