Diskussion:Eugen Ewig

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Longinus Müller in Abschnitt Nachlass
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Bundesverdienstkreuz

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Warum gab er es zurück? Zudem sollte sowas belegt werden. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 23:50, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Es ist zwar ohne Nachweis damals in den Artikel gekommen. Aber es stimmt vgl. den kurzen Auszug im Nachruf in Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte: Band 58 -- Armin 00:09, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Offenbar nahm er es gar nicht an, wenn ich den einzigen kompletten Satz beim ersten Buch richtig verstehe. Also war er wohl gar nicht BVK-Träger. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:12, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Doch hat er wohl angenommen und es 1991 zurückgegeben. Es dürfte wohl mit dem Wechsel der Hauptstadt von Bonn zu Berlin zusammenhängen (wie aus dem Auszug hervorgeht). Weitere Informationen habe ich aber bis jetzt online dazu nicht gefunden. -- Armin 00:18, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Habe einen Satz zur Verleihung und Rückgabe des Ordens (nebst Literaturangaben, die vollständig online verfügbar sind) im Artikel ergänzt. --bvo66 03:10, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke :). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 11:59, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Überarbeiten

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Ich werde versuchen den Artikel im Juli zu überarbeiten. Vielleicht reichts dann auch für eine Auszeichnung. Literatur ist ja genug vorhanden. Das nur als Hinweis. -- Armin 11:54, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Review vom 18. Juni bis 15. September 2011

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Eugen Ewig (* 18. Mai 1913 in Bonn; † 1. März 2006 ebenda) war ein deutscher Historiker.

Eugen Ewig lehrte als Professor für Geschichte an der Universität Mainz und Bonn. Er gilt als einer der wenigen vom Nationalsozialismus unbelasteten Mediävisten. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm er eine Mittlerfunktion im Aussöhnungsprozess zwischen Deutschland und Frankreich. Ihm gelang 1958 die Gründung der Deutsch Historischen Forschungsstelle in Paris. Aus ihr ging 1964 das Deutsche Historische Institut hervor. Sein Arbeitsschwerpunkt war die Geschichte des frühen Mittelalters. In der Fachwelt gilt Ewig in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als bester Kenner der Merowingerzeit.

Ich werde nur noch wenig inhaltlich zum Artikel beisteuern. Ich möchte, dass der Artikel mindestens Lesenswert wird. Was ist unklar? Fehlen Nachweise? Für Verbesserungen, Kritik und Unterstützung bin ich immer dankbar. --Armin 22:07, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Zwei Sätze, aus denen ich nicht recht schlau wurde, was genau Du damit meinst:
  • Schon 1953 verfasste Ewig die zahlreichen eigenen und fremden Erkenntnisse in einer zusammenhängenden Darstellung über die Völkerwanderung, Merowinger und Karolingerzeit in Peter Rassows „Deutschen Geschichte im Überblick“.
  • 1964 wurde nach mehrjährigen Verhandlungen die Forschungsstelle in eine unselbständige Bundesanstalt im Geschäftsbereich des Bundesministers für wissenschaftliche Forschung erreicht. --Varina 19:44, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Varina. Danke für deine Korrektur der typos. Bin da immer betriebsblind. Schau doch mal, ob das so besser verständlich ist. --Armin 20:03, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Armin, nur eine Kleinigkeit. Ich glaube, im Kapitel "Werk - Merowingerforschung " ist der Link auf Frankreich wohl falsch, gemeint dürfte wohl eher das Frankenreich sein. Grüße --Oskar71 22:01, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Oskar. Danke für den Hinweis. Ist korrigiert. --Armin 22:04, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin nur hierüber gestolpert: „1939 verfasste er seinen ersten größeren wissenschaftlichen Aufsatz in den Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, die von den Nationalsozialisten 1944 verboten wurden“ Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und das „Verbot“ wird doch bloß die (recht späte!) kriegsbedingte Einstellung der Zeitschrift gewesen sein, oder? Gruß, --Turpit 22:10, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Turpit. Danke für den Hinweis. Ich hoffe, es ist jetzt klarer Grüße --Armin 23:24, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Armin, ich habe den Artikel nun ganz gelesen, sehr schöne Arbeit. Noch einige kleine Anmerkungen:

  • Im Kapitel "Wirkung#Wissenschaftliche Nachwirkung" ist mir der Ausdruck "bundesrepublikanische Mittelalterforschung" nicht verständlich; gemeint ist vielleicht "Mittelalterforschung in der Bundesrepublik Deutschland"?
  • Im selben Kapitel kommt der Satz über die "Fortführung von Ewigs Studien zu den christlichen Grundlagen des Königtums in Untersuchungen zu den frühmittelalterlichen Fürstenspiegeln" in nahezu identer Form zweimal vor.
  • Wenn schon recht wenig zu Ewigs Privatleben gesagt wird, sollte doch wenigstens der Name seiner Gattin (und möglicher Kinder) genannt werden.

Insgesamt sehr gelungener Artikel. Grüße --Oskar71 03:06, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für deine Hinweise. Habe ich umgesetzt. Es werden auch noch einige weitere Ergänzungen bald kommen. Zwei Bücher muss ich noch auswerten. Zum Namen seiner Frau (ist der wichtig?) und Zahl seiner Kinder habe ich noch nichts gelesen. --Armin 08:31, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Armin, ich glaube nicht, dass der Name von Frau oder Kindern wichtig ist, ich war nur aus biographischen Lexika wie NDB gewohnt, dass kurz die familiären Verhältnisse der porträtierten Persönlichkeiten dargestellt werden. Aber vermutlich ist dies in der Wikipedia nicht so einheitlich gehandhabt und liegt im Ermessen jeden Autors. Grüße --Oskar71 13:09, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ewig hat keinen NDB Eintrag. Bei anderen Lexikas habe ich auch diesbezüglich nichts gefunden. Auch wann er geheiratet hat, habe ich nur einmal bei Krichel gelesen. Die Kinder leben noch und bei lebenden Personen, die nicht im Blickpunkt des öffentlichen Interesses stehen, sollten die Namen wohl besser unerwähnt bleiben. Zumindest der Sohn hat einmal auch editiert. Vielleicht kriegt man über seinen Sohn auch ein Bild für den Artikel. Gruß --Armin 14:29, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist ja ein Hammer Artikel, ich wollte jetzt eigentlich für exzellent stimmen, aber hier ist ja erst die Revision. -- Symposiarch 14:30, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für das Lob. Ich bin aber immer noch in Verhandlungen wegen eines Bildes. Daher warte ich noch ab mit einer Kandidatur. --Armin 16:47, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kleinigkeiten

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  • Von seinem jüdischen Lehrer Levison, der infolge der Nürnberger Gesetze seines Amtes enthoben wurde, erhielt er als dessen letzter Schüler noch das Dissertationsthema. Ich nehme an, als dessen letzter Schüler in Deutschland, oder?
  • Das Werk des Dionysius, das in moderner Druckform 41 Bände umfasst... Pingelig, aber 41 Bände sind wohl weniger von der modernen Druckform abhängig als von der Herausgeberschaft. Vielleicht besser das von 1896 bis 1935 in 41 Bänden herausgegeben wurde...
  • Da fällt mir auf: Der Artikel Dionysius der Kartäuser spricht von 42 Bänden.
  • Von den Studentenunruhen 1968 blieb er verschont, da er als unpolitisch galt. Vielleicht klingt "unbehelligt" etwas neutraler als "verschont".
  • Ewig schätzte die „Bonner Schule“. Da nicht anklickbar: Was sind die Kennzeichen der "Bonner Schule"?

Vielleicht kommt noch etwas. --Mai-Sachme 01:03, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Mai-Sachme. Danke für die aufmerksame Lektüre. 1) M.W. hat Levison in England keine Dissertation mehr betreut 2) Hier finde ich 41 Bände 3) Bonner Schule meint lediglich die Geschichtswissenschaft, die in Bonn betrieben worden ist (Beispiel auch), in diesem Fall bezieht es sich auf das Bonner Institut für geschichtliche Landeskunde bzw. seine Historiker. Ich schaue es aber nochmals in der kommenden Woche in der Literatur an. Gruß --Armin 01:22, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Was ist denn Ribuarien?
  • Gleiches gilt für Mosellanien.
  • In der Habilitation wird seine interdisziplinäre Arbeitsweise deutlich. Ewig verarbeitete die Erkenntnisse der Diplomatik, Genealogie, Archäologie, Epigraphik, Sprachwissenschaft und Patrozinienkunde. Vermutlich besser im Abschnitt "Werk" als "Leben" aufgehoben. --Mai-Sachme 13:47, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich werde die beiden Begriffe mal verlinken. Sie beziehen sich auf das Rheinland und das Moselland. Vergleich hier. Danke nochmals für deine aufmerksame Lektüre. --Armin 15:57, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 15. September bis 5. Oktober 2011 (Exzellent)

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Eugen Ewig (* 18. Mai 1913 in Bonn; † 1. März 2006 ebenda) war ein deutscher Historiker. Eugen Ewigs Arbeitsschwerpunkt war die Geschichte des frühen Mittelalters. Er lehrte als Professor für Geschichte an den Universitäten Mainz und Bonn und galt der Fachwelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als bester Kenner der Merowingerzeit

Der Artikel stand drei Monate im Review. Intern muss ich bei Benutzer:WAH, Benutzer:Tusculum und Benutzer:Rominator für die kritische Durchsicht auf Sprache und Inhalt bedanken. Benutzer:Frank Schulenburg hat dankenswerter Weise frühere Kontakte zwischen wikipedia und dem Deutschen Historischen Institut in Paris genutzt, wodurch der Artikel weiter verbessert werden konnte. Dort hat Rolf Große den Artikel durchgesehen. Ich hätte den Artikel - ähnlich wie den zu seinem Lehrer Wilhelm Levison bereits - gerne exzellent gesehen. Ich hoffe auch, dass in den nächsten Wochen noch ein Bild zu Ewig in den Artikel kommt. Momentan bin ich dbzgl. noch in Gesprächen. Als Hauptautor neutral. --Armin 21:09, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

  • Exzellent Gefällt mir erwartungsgemäß sehr gut. Dies gilt für die Lebens- und für die Werkbeschreibung. Die Einleitung ist allerdings etwas knapp für den doch recht langen Text. Man sollte vielleicht dort über seine Forschung zu den Merowingern hinaus auf sein viel breiteres Werk hinweisen einmal zeitlich und zum anderen räumlich (Rheinische Geschichte). Was ich nicht nicht verstanden habe ist dieser Wandel seines Frankreichsbildes durch den Aufenthalt in Paris, so ganz klug bin ich aus dem Zitat nicht geworden. Etwas lang und mit diesem "ebendort" etwas gestelzt, finde ich die Überschrift "Gründung des Deutschen Historischen Instituts in Paris und Tätigkeit ebendort." Vielleicht fällt jemanden noch was griffigeres ein. Aber das sind nur Marginalien. Machahn 20:14, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Noch nicht ganz gelesen, aber bei diesem Satz bin ich auch gestolpert. Ewig war also in seiner Jugend frankophil und war es offensichtlich auch später. Das Zitat verrät uns, dass sich irgendetwas an dieser Begeisterung verändert hat, aber was es war, bleibt im Dunkeln. Insofern ist das Zitat etwas nichtssagend. --Mai-Sachme 21:11, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für die hilfreichen Rückmeldungen. Bloß schade, dass diese im dreimonatigen Review nicht schon gekommen sind und hier nach 24h eintrefen. Aber man freut sich ja immer, wenn jemand den Artikel überhaupt liest. Das Zitat bringt den ersten unmittelbaren Eindruck/Kontakt zu Frankreich zum Ausdruck und zum anderen prägt es bereits in seiner Jugend sein Bild über Frankreich tiefgreifend. Schließlich studierte die damalige Jugend unter dem Eindruck deutsch-französischer Feindschaft (Versailler Vertrag, Rheinlandbesetzung u.a.). Entscheidend ist doch hier für die Geschichtswissenschaft wer, wann und wie sein Frankreichbild bzw. sein Verhältnis zu Frankreich prägte. 1. Hermann Platz 2. der Ferienkurs in Frankreich und 3. Ernst Robert Curtius im Studium. Ich möchte das Zitat schon drin lassen, da es in der Forschung zentral ist. Kann aber das Zitat nochmals nachschlagen und evt. im Kontext eine Präzisierung vornehmen. --Armin 23:11, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

  • Exzellent. Nach Lektüre des Artikels fühle ich mich vollumfänglich informiert. Besonders hervorhebenswert finde ich den letzten Abschnitt, in dem tatsächlich einmal (bedauerlicherweise ist so etwas eine Rarität) ganz konkret angesprochen wird, welche von Ewigs Arbeiten in welchen Bereichen besondere Nachwirkung entfalten konnten. Sprachlich gut gelungen, formal sehr sauber, eventuelle Fehler oder Auslassungen kann ich als Laie nicht erkennen. --Mai-Sachme 13:59, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Exzellent sicherlich ein exzellenter Artikel, zwischendurch stilistisch nicht ganz so shmoov, meistens eher gefühlt als fassbar. Metz kommt etwas unerwartet, also als das "lothringische Staatsarchiv" zum ersten Mal erwähnt wird, weiß der geneigte Leser ja noch gar nicht, dass Metz gerade erst von toitschen Truppen besetzt wurde und das Wühlen im dortigen Staatsarchiv etwas ist, was sich die Besatzer herausnahmen (dito Nancy). Nach dieser Erkenntnis erschließt sich ja überhaupt erst, warum die Wehrmacht "Staatsarchivassessoren" braucht. Mir persönlich ist im Artikel im Verhältnis ein bisserl zuviel von dem ganzen Doktorvater-Dekan-Kolloquuim-Festschrift-Tagungsbericht-Korrespondierendes-Mitglied-Vorbereitungen-zum-50.-Jahrestag-der-Gründung-Gedöns drin, das nimmt hier mindestens ebensoviel Raum ein wie die eigentliche inhaltliche Darstellung des Werks, aber so ist der deutsche Wissenschaftsbetrieb nunmal...--Janneman 17:36, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent Genau so sollte ein guter Artikel aussehen! 87.189.114.89 16:37, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hinweis für Auswertung: Andere Voten aus dem IP-Bereich 87.189....wurden heute als IP-Getrolle bezeichnet und gestrichen. --Toni am See 17:30, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent Neben den zahlreichen Stärken, die ich hier nicht aufzählen muss, fallen kleine Schwächen auf.

Beim ersten Überfliegen des Inhaltsverzeichnisses fällt auf, dass die 'Letzten Jahre' sich immerhin über ein gutes Vierteljahrhundert erstreckt haben. Solch ein Zwischentitel mag zwar gängig sein, passt aber bei Ewig eher nicht. Auch inhaltlich ist dieser Abschnitt der schwächste in einem ansonsten starken Beitrag.

Eine mir unklare Formulierung: „Die besondere Wertschätzung im Kanzleramt brachte ihm auch das Angebot ein, zeitlich befristet den Posten des Kulturreferenten in Paris zu übernehmen. Ewig lehnte jedoch aus Rücksicht auf seine Familie und die Universität Mainz ab.“ - Ist die Wertschätzung hier sichtbar geworden, oder brachte ihm diese das Angebot ein - obwohl er es ablehnte?

Dass Ewig von der Studentenbewegung 1968 „verschont“ wurde, ist m. E. eine nicht ganz neutrale Formulierung.

Ansonsten: Gratulation und Dank zu und für einen sehr erhellenden Beitrag - wenn man auch über den Privatmenschen recht wenig erfährt (oder habe ich beispielsweise den Namen seiner Frau übersehen?). --Hans-Jürgen Hübner 09:43, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

  • Vielen Dank für deine nette Rückmeldung, Hans-Jürgen
  • Gibt es irgendeine Definition was unter "letzte Jahre" zu verstehen ist? Ob drei oder zehn Jahre? Dir ist ja auch nichts besseres eingefallen. Ansonsten bin ich für Hilfe und Vorschläge wie immer dankbar und aufgeschlossen. Sicherlich gibt es nach seiner Emeritierung nicht mehr so viel über ihn zu schreiben.
  • Dein Problem mit dem Satz verstehe ich nicht. Ich schlags aber noch mal nach.
  • "verschont" werde ich dann in "unbehelligt" abändern, da du der Zweite bist der es nun kritisiert.
  • Welchen Erkenntnisgewinn bringt es (dir) zu wissen, ob seine Frau Gisela, Ursula oder Waltraud hieß? In der Fachliteratur fand ich nichts und selbst das DHIP wusste es auch nicht. Die Frage war mir eh unangenehm gewesen zu stellen. Aber ich weiß ja, dass das wp-Publikum so etwas super wichtig findet. Aber das ausgerechnet ein Historiker danach fragt, überrascht dann doch. Ansonsten gilt hier die Privatsphäre der Angehörigen/Familie. --Armin 23:53, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nur zu letzterem: Es ist sicherlich so, dass der Einfluss des Privatlebens auf ein Wissenschaftlerleben meist unterschätzt wird. Vielfach sind die Lebensgefährt(inn)en für das Gesamtwerk durch den persönlichen Einfluss, durch im Laufe der Zeit angeeignetes oder bereits eingebrachtes (Fach-)Wissen, aber auch schlicht durch Kontaktanbahnungen oder Den-Rücken-frei-halten oder stetes Ermutigen (oder Hemmen) von größter Bedeutung. Natürlich gilt der Schutz der Privatsphäre, aber der bezieht sich wohl kaum auf die Nennung des Namens und der Herkunft der Ehefrauen bzw. -männer. Bei den Kindern sehe ich, wenn sie nicht deutlichen Einfluss genommen haben, was es auch gibt, schon anders. Ich gebe Dir aber insofern Recht, als ich auch nichts finden konnte, und daher mag es eine Vereinbarung zwischen den Eheleuten gewesen sein, sie vollkommen aus dem akademischen Gewese herauszuhalten. - Habe vor einiger Zeit eine interessante Biographie von Claude Lévi-Strauss gelesen, in der die Frage der Bedeutung des Privatlebens aus ethnologischer Perspektive gestellt wurde, natürlich! Mein Eindruck war danach, dass Historiker an dieser Stelle etwas weltfremd sind. - Vielleicht fällt mir zu den "letzten Jahren" noch etwas ein. Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 05:26, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Das Votum der fragwürdigen IP hat keine entscheidende Auswirkung auf das Ergebnis der Auswertung. Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 13:29, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nachlass

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Im Artikel ist von einer Teilveröffentlichung der "Privatpapiere" Ewigs die Rede. Wo befindet sich der Rest der Papiere? --Longinus Müller (Diskussion) 21:06, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten