Diskussion:Deutscher Schäferhund

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Caronna in Abschnitt Körperform
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Deutscher Schäferhund“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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GiftBot (Diskussion) 02:20, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

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Wäre es interessant den Beitrag "www.hundehaftpflicht-vergleich.net/deutscher-schaeferhund/ Vielseitiger, ausgeglichener Begleiter - Deutscher Schäferhund" unter Weblinks mit aufzunehmen? (nicht signierter Beitrag von 2003:6:1561:4306:184E:244E:BBF9:4823 (Diskussion | Beiträge) 21:55, 18. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Für die beworbene Seite bzw. deren Betreiber ganz bestimmt. Klartext: Unerwünscht. Anka ☺☻Wau! 22:24, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fellvarianten

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Im Artikel steht: "Es gibt ihn auch einfarbig in schwarz." Für diese Behauptung fehlt meines Erachtens eine seriöse Quellenangabe. Allerdings kann ich diese Behauptung aus eigener Kenntnis bestätigen. Ich habe einen Deutschen Schäferhund in einfarbig schwarz. (nicht signierter Beitrag von 188.195.75.57 (Diskussion) 06:45, 18. Jan. 2016 (CET))Beantworten

was steht denn in der FCI Beschreibung (habe keine Lust jetzt nachzusehen) ;) Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 09:45, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
FCI ist im Moment nicht erreichbar, daher VDH: Zitat
"Schwarz mit rotbraunen, braunen, gelben bis hellgrauen Abzeichen. Schwarz einfarbig, grau mit dunklerer Wolkung, schwarzem Sattel und Maske. Unauffällige, kleine weiße Brustabzeichen, sowie helle Innenseiten sind zugelassen, aber nicht erwünscht."
seriöser geht nicht ;) Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 11:26, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es einen guten Grund dafür, den alten Namen „Elsässer Wolfshund“ nicht bereits im Einleitungssatz zu erwähnen und wieso ist es eine deutsche Hunderasse? Es gibt auch keine deutschen Bäume, sondern man verwendet den botanischen Namen und eben hier den zoologischen!--2A02:908:FD32:E680:68A0:75C6:AE6:21B0 18:45, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

unverständliche Anmerkung! Der Name ist deutscher Schäferhund und er wird vom deutschen Dachverband VDH gezüchtet. den verweis auf Botanische Namen versteh ich nicht, dann hätten alle Hunde die gleiche Bezeichnung (evtl wie der WOlf) Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 09:55, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Weißer Schäferhund

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Die Aufgabe von Wikipedia ist, die Vorgaben des VDH sachlich richtig darzustellen.

Die Aufgabe von Wikipedia besteht jedoch nicht darin, den Standpunkt des VDH

oder irgend einen anderen Standpunkt selbst zu vertreten.

Wikipedia muss in seinen Darstellungen unparteiisch und sachlich neutral sein.

Geo-Science-International (Diskussion) 09:23, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was willst Du uns mit dieser zweifelsohne richtigen Aussage sagen? Was willst Du am Artikel ändern? Anka ☺☻Wau! 13:04, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Körperform

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„[Er] sollte jedoch niemals schwerfällig dabei wirken“, „Es sollte stets der Eindruck von Aufmerksamkeit erweckt werden.“, „[Die Ohren] werden aufrecht und nach vorne gerichtet getragen.“ — das sind für mich keine Formulierungen, die enzyklopädisch über den Wunschzettel des Züchterverbandes hinaus wirken. Für mich ist das auf die ersten drei Blicke ein QS-Fall, da ist keine objektive Beschreibung einer Körperform erkennbar; klingt wie die Schulordnung der 1950er-Jahre für angehende Primaner, oder? --sj 00:59, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

wird Beschreibung vomVDH bzw FCI sein ist somit enzyklopädisch. Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 09:22, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das scheint mir ein wenig pauschal. Warum sollten VDH und FCI enzyklopädisch formulieren? Die betreiben Hundesport und -zucht. Das ergibt m. E. keine anatomisch korrekte, objektive Beschreibung. Äußere dich doch mal zu meinen konkreten Beispielen. -sj 21:35, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist halt die offizielle Beschreibung. Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 09:46, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

30-40 kg erscheint mir zu wenig. 35-50 für den rüden halte ich für besser. die können diurchaus auch knapp 60 haben. weltrekord liegt bei 80. ein 30kg rüde würde ich schon für arg klein halten für nen schäfer. --2A02:1210:16F3:8E00:4C17:7F3:6B2:2E7D 09:30, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

In einem solchen Fall, richte dich nach den Angaben von FCI bzw VDH. --Gruß aus der Eifel CaronnaDiskussion 11:54, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
So werden Hunde "Versaut" ja, es gibt überall zu schwere Hunde, scheinbar wollen viele Züchter; ich habe den größten, ich habe den schwersten. Ich den letzten 70 Jahren wurde der DSH kaputt gezüchtet, schau die nur mal die Bilder bei der FCI an. Abfallenden Rücken, angezüchtetes HD. Nicht umsonst hat sich als weiterer Zuchtverband der RSV 2000 gegründet. Was meinst du, warum DSH bei der Polizei immer weniger werden? Vergleich mal den Hollandsen Herder, Mali mit dem DSH! Schau die mal die Bernhardinerzucht an, wie der mal früher aussah. Es wird auch andersherum gezüchtet, durch Züchter: Wer hat den kleinsten Hund? Schau dir mal Mops und Co an, auch ein Züchterproblem: bekommen kaum Luft usw. Die Niederlande verbieten seit ein paar Jahren die Zucht von kurzschnauzigen Hunden. DSH ist ein Gebrauchshund, sollte auch tauglich sein beim beruflichen Einsatz. Da sind 60kg viel zu viel, heb den mal aus dem Auto oder spring mit so einem Hund ab.
Artikelmäßig haben wir und geeinigt uns an FCI und anderen Dachverbänden wie UK, AKC und so weiter zu orientieren. --Gruß aus der Eifel CaronnaDiskussion 12:12, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum nicht chronologisch?

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Warum sind die Ereignisse um die Herkunft des Deutschen Schäferhundes nicht chronologisch geordnet? Warum zuerst die Anschaffung von "Hektor von Linksrhein" 1898, dann der erste Rassestandard 1891...? --KnightMove (Diskussion) 17:12, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo bleibt die Objektivität?

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„Von Stephanitz und seine Jünger in der deutschen Hundezuchtbewegung lieferten nicht nur die gewünschten ‚Hunde deutscher Abstammung mit ausgeprägtem Kampftrieb‘, sondern wurden auch zu geistigen Wegbereitern einer nationalsozialistischen Gesinnung, die gleich zweimal in der Katastrophe endete.“, urteilte der Haustierkundler Erik Zimen.

Was soll uns diese subjektive und zudem völlig haltlose Meinung sagen?

Hier wird ein Hundezüchter in eine nationalsozialistische Ecke gedrängt, obwohl er nachweislich nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun hatte. Das liest sich ja fast so, als trage von Stephanitz eine "Mitschuld" an den politischen Entwicklungen im Deutschen Kaiserreich, der Weimarer Republik und im Dritten Reich.

Schwachsinn! Raus damit!

--217.9.111.84 09:06, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

nattürlich ist das subjektiv, ist ja eindeutig ein Zitat. Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 09:27, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die folgenden Zitate mögen belegen, dass der Vorwurf der Affinität des von Stephanitz zur nationalsozialistischen Ideologie weder haltlos noch gar Schwachsinn ist, sondern durchaus berechtigt. Der Schauspieler und Hobbykynologe Gert Haucke zitierte von Stephanitz in einer Radiosendung von MDR Kultur wie folgt: "Nur Auslese bürgt für eine reinrassige Elite. Beim Hund genauso wie beim Menschen. Dass in den ältesten Überlieferungen der Israeliten des Hirtenhundes nur in ganz nebensächlicher Weise gedacht wird, ist ein Zeichen der schon damals fehlenden innigen Beziehung zwischen Hund und Juden." Und weiter wird von Stephanitz zitiert, wie mit minderwertigen Hunden zu verfahren sei: "Der zum Tode Geweihten entledigt man sich am einfachsten, indem man sie auf einen Steinboden oder wider die Wand wirft, denn Führer und Vorbilder kommen aus gefestigter, sorgfältiger Aufzucht her, nicht aus der Hefe. Wie aber Vermischung mit einer artfremden Rasse ein körperlich, geistig und sittlich hochstehendes Volk zugrunderichten können, lehrt die Geschichte immer wieder von Neuem." Genügt das, um das Urteil von Erik Zimen zu objektivieren? --Turdus (Diskussion) 16:06, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Hier sind Kenner der Geschichte des DSH gefragt

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Wo kaufte Max von Stephanitz Hektor von Linksrhein? In Frankfurt am Main oder in Frankfurt (Oder)? Mit freundlichen Grüßen--Et kütt wie et kütt (Diskussion) 01:18, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Einziehen

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Der Duden: einziehen könnte an der Stelle einen Fehler klären (insbesondere Bedeutung 10 ist hier sicher von Belang). Anka ☺☻Wau! 23:00, 11. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

@Anka Friedrich: Ich hab das mal hierher verschoben, weil das nicht auf meine Benutzerdisk gehört. Die Bedeutung die das Wort "einziehen" hier haben sollte war mir schon klar. Das Problem ist halt, das Hunde in fast allen Fällen nicht zum Kriegseinsatz "eingezogen" werden, sondern zu dem Zweck gekauft oder vom Staat direkt gezüchtet werden. "Einziehen" bezeichnet das (nicht zwingend freiwillige) Verprflichten von Menschen zum Kriegseinsatz. Der Begriff "einsetzen" passt viel besser. FaktenSucher (Diskussion) 13:54, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
gibts einen Befehl von der Wehrmacht? ich würde dann auch beschlagnahmt verwenden. Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 14:18, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hunde waren abzugeben, die wurden nicht gekauft. Es gab Hundemusterungen, die Hunde waren vorzuführen. Dass Du all das nicht weist, ist keine Schande. Dass Du dann den Artikel änderst, ein Unding. Zu Deiner Info dieses Dokument, beachte §15.
Im übrigen gilt hier nach wie vor Belegpflicht und es gibt keinen Grund, belegte Informationen zu löschen oder sinnentstellend zu ändern.Anka ☺☻Wau! 20:20, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Steht das wortwörtlich so in der für den Satz verwendeten Literatur? Ich bezweifele dass das der korrekte Begriff ist (und "einsetzen" ist keineswegs sinnentstellend) aber von mir aus aus können wir nach diesem Hündebüchlein richten was da als Beleg verwendet wird. Allerdings bleibt mein Zweifel, dass alle 30 0000 "eingezogen" wurden. Laut den Quellen die ich zu der Frage recherchiert habe wurde ein großer Teil der Hunde für den Einsatz gezüchtet. In dem Fall bleibt der Satz falsch.FaktenSucher (Diskussion) 20:36, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zimens Buch galt über Jahre als DAS deutschsprachige Standardwerk zum Hund. Es ist also kein "Hundebüchlein". Was sind denn Deine Quellen?
Auf einer privaten Website findet sich ein Musterungsbefehl für einen Hund von 1943. Anka ☺☻Wau! 21:05, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, damit die inhaltliches Aussage des Satzes stimmt, müssten alle 30 000 auf die Art und Weise "eingezogen" worden sein. Ich bezweifele das, laut einigen (nicht zitierfährigen aber plausibelen) Webquellen wurde ein Teil der Hunde von der Wehrmacht gezüchtet, ein Teil den privaten Besitzern "abgekauft". Da es in dem Abschnitt aber gar nicht um diese sehr konkrete Frage geht, wäre aus meiner Sich "einsetzen" der sinnvollerer Begriff (weil er beides umfasst). Bei "einziehen" müsstest du wie gesagt zitierfähige Literatur finden, die belegt das alle Hunde "eingezogen" worden wären bzw. die "eingezogenen" Hunde zahlenmäßig von den gezüchteten Hunden trennen. Was aus meiner Sicht müßig wäre. Weswegen ich für "einsetzen" plädiere. FaktenSucher (Diskussion) 11:30, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

müsste nicht wirklich getrennt werden? DSH wurden eingesetz, auch von SS z.B. zur Bewachung von KZ usw.Ich klaube gerne das Schäferhunde eingesetz wurden, auch im Krieg, die werden auch (zwangsweise) eingezogen worden sein.Züchter werden auch im Auftrag der Nazis gezüchtet haben, ich vermute sogar die meisten. Gruß aus der Eifel Caronna (Diskussion) 17:01, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

„Einsetzen“ lässt genau die Vorgänge, die hier diskutiert wurden, aus dem Artikel verschwinden und ist damit keine Alternative. Ein Beleg ist angegeben, zitierfähig ist der allemal. Anka ☺☻Wau! 19:33, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde bezweifeln dass "einziehen" so wortwörtlich in dem Buch steht. Der Begriff ist für einen großen Teil der eingesetzten Hunde unzutreffend und der Satz so in seiner jetzigen Form inkorrekt. FaktenSucher (Diskussion) 12:02, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wesen und Charakter?

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Müsste es nicht im Artikel auch noch einen Abschnitt geben, der das Wesen bzw. den Charakter des deutschen Schäferhundes beschreibt, für welche Aufgaben er warum gut geeignet ist und ob er uneingeschränkt als "Familienhund" taugt? --Arjo (Diskussion) 02:11, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

DSH, Kongo, 2Boxer

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Ich zitier mal aus dem Artikel: „Eine weltweit berichtete politische Interpretation des Deutschen Schäferhundes ergab sich 1974 aus dem Boxkampf Ali - Foreman in Zaire. George Foreman, Zeit seines Lebens ein "treuer Freund dieser Rasse", traf mit zwei Deutschen Schäferhunden in Kinshasa ein. Weil belgische Kolonialtruppen Deutsche Schäferhunde missbraucht hatten, trug dies stark dazu bei, dass Fans und Medien sich gegen Foreman wandten“ Sorry, ich verstehe nicht was das im Artikel soll: weltweit politische Interpretation? Weil einer treuer Freund dieser rasse war? Der verwerfliche Einsatz dieser rasse von verwerflichen belgischen Truppen (nicht nur hier) ok, stimmt. Wegen 2 Hunden sollen Fans und Medien sich gegen den einen Gewand haben? Nur deswegen? Wäre unsagbar traurig. Ohne die beiden Boxer hat sich niemand gestört? Gruß aus der Eifel CaronnaDiskussion 14:18, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten

In der Quelle USA-today wird noch 40 Jahre danach über genau diesen Punkt nachgedacht; Foreman selbst hält die Hunde (er verlies mit ihnen das Flugzeug; das ganze Land stand kopf) für einen wesentlichen Grund der Ablehnung. Andererseits war Ali mit seinem Charisma und seiner politischen Agenda in Afrika eh im Vorteil. - Für unseren Artikel aber ist die Relevanz entscheidend. Die drei Infos: Dass es überhaupt Deutsche Schäferhunde gibt, dass sie vielfach von Polizeikräften eingesetzt wurden und dies auch von den Belgiern im Kongo - wurden genau durch den Kampf weltweit bekannt. Jede größere Besprechung des Kampfes und auch der 22 Jahre später entstandene oscarprämierte Dokumentarfilm stellen die politische oder meinetwegen politisierte Bedeutung von Foremans Deutschen Schäferhunden heraus. en.WP natürlich auch: "When ariving in Zaire, Foreman exited the plane walking his two German Shepherds, the same dogs used by the Belgians during the colonization, as described in the film When We Were Kings."Da wir einen historisch/politischen Absatz im Artikel haben, gehört dies dazu. Höchstwahrscheinlich fällt jedem Afrikaner zum Deutschen Schäferhund viel eher George Foreman + Belgisch Kongo ein als Blondy und Obersalzberg. Gruß vom Rhein. --Logo 14:33, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Fällt IMO unter "Trivia ist unerwünscht", und die Behauptung dass die Belgier im Kongo deutsche statt belgische Schäferhunde eingesetzt haben sollen ist nicht besonders glaubwürding. Wie man den Missbrauch von Hunden im politischen Kontext enzyklopädisch sinnvoller behandelt ist beispielsweise unter Diensthunde in Konzentrationslagern zu sehen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:40, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die angegebenen Quellen betonen, dass Foreman´s Schäferhunde Germans sind. Was die Belgier wirklich benutzt haben, ist nicht der Punkt, sondern dass sowohl die beiden Fakten als auch ihr Zusammenhang: "German Shepards" + "Kongogräuel", weltweit bis in die hinterste Wohnstube getragen wurden. Laut en.WP hatte der Kampf 1 Milliarde Zuschauer bei 4 Milliarden Weltbevölkerung. Muss man nicht glauben, sagt aber etwas über die Mediensituation 1972. - Wendungen wie "Artikelgegenstand wurde weltweit bekannt durch" oder "wurde neu diskutiert anlässlich" kommen in unzähligen Artikeln vor. Ob das jeweils trivial ist oder eher Begriffsgeschichte, unterliegt mE den Relevanzkriterien. Gruß --Logo 02:14, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Oh Mann, kann diese Quelle den DSH nicht mal auf Englisch richtig buchstabieren? Wie dem auch sei, es ist angesichts des grösseren Kontexts nicht wirklich zielführend, dieses kurzfristig im Medieninteresse stehende Ereignis im Artikel zu behandeln, wenn wir nicht einmal die wesentlich weitreichenderen KZ-Schäferhunde hier abhandeln. Die Rolle von Hunden in den Kongogräueln halte ich selbstverständlich für relevant, aber basierend auf der Quelle ist das in diesem Artikel 100% fehl am Platz. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 07:09, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten
"Dieses kurzfristig im Medieninteresse stehende Ereignis"? Da musst Du wohl noch 200 Jahre warten. Quelle nach 22 Jahren: Oscar-prämierter Film. Quelle nach 39 Jahren: Liberation (!): "Foreman vit reclus avec son berger allemand, le même qu'avaient les flics belges sous la colonisation". Quelle nach 40 Jahren: USAtoday: "Foreman said the bigger issue was his German shepherd". Quelle nach 42 Jahren: LeTemps.ch: "Peu importe: le fait qu'il arrive accompagné de son berger allemand, identification du chien utilisé par la police de l'ancien occupant belge, suffira à le condamner aux yeux du peuple africain." Quelle nach 47 Jahren: Der Standard: "Der Vierbeiner galt als Symbol der verhassten belgischen Kolonialherren." Gruß --Logo 12:33, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ja, kurzfristig. Eine Anekdote, die ein- oder zweimal pro Dekade für ein paar Tage diskutiert wird ist nicht annähernd langfristig, und nach wie vor Trivia. Wäre da nicht der Zusammenhang mit einem in der Tat langfristig wirksamen und ohne jahrelange Unterbrechungen diskutierten Boxkampf, wär das schon lang vergessen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:06, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ja, aber dieser Zusammenhang besteht nunmal. "ein- oder zweimal pro Dekade"? Ich habe mir beim Suchen keine Mühe gegeben und bin nicht vielsprachig. Soll ich wirklich 250 Quellen suchen, um nachzuweisen, dass seit 1974 jede Woche irgendwo auf der Welt ein Artikel über diesen Kampf erscheint, und dass, wenn der Artikel länger als zwanzig Zeilen ist, der deutsche Hund und seine belgische Geschichte erwähnt werden? - Natürlich steht im Artikel Welsh Corgi Pembroke, dass Elizabeth II die Rasse gehalten und gezüchtet hat. Trivial oder nicht, jedenfalls wüsste sonst kein Mensch außerhalb GB, dass es diese Rasse überhaupt gibt. Und natürlich steht in unserem Schäferhundartikel seit Jahr und Tag unangefochten, dass "die obersten deutschen Heeresführer" Schäferhunde hielten. Das ist eben ein kultureller Zusammenhang. Vielleicht ist Deine Sicht ein bisschen eurozentriert? Foreman ("2016: Einer der treuesten Freunde der Rasse") ist außerhalb des deutschen Sprachraums mit Sicherheit der zweitbekannteste Halter und in vielen Ländern der bekannteste. Er ist so relevant wie die Queen und die Heeresführer; aber dann kann man auch den Hintergrund nicht weglassen. - Und bitte, so gut wir können, die Medien im Jahr 1974 rekapitulieren und dann dieses Bild anschauen. Relevanz vergeht nicht ;-) --Logo 02:28, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich stelle fest, dass Du keine Quellen für diese Behauptung hast, aber dafür immerhin einem die letzten zehn Jahre in den USA wohnhaften Wikipedianer Eurozentrismus vorwirfst. Finde ich nicht besonders überzeugend. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:13, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe nicht vorgeworfen, ich habe gefragt. Der Artikel war jedenfalls eurozentristisch, denn es fehlte die weltweite Wahrnehmung dieser Hunde als Waffe, die typischerweise von rassistischen Besatzungs- und Polizeitruppen missbraucht wurden, auch lange nach Hitler, "the reception of George Foreman’s German Shepherd in Zaire during the ‘Rumble in the Jungle’ being one high-profile example." Gruß --Logo 02:13, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Wie gesagt, das waren mit 99.9% Sicherheit keine deutschen Schäferhunde. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 05:22, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten