Diskussion:Deutsche Revolution 1848/1849
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und Oberschlesien ?
[Quelltext bearbeiten]"Nach der Revolution von 1848 hatten die Polen in Preußen erkannt, dass eine gewaltsame Erhebung zu keinem Erfolg führen konnte. Als Methode zur Erhaltung des nationalen Zusammenhalts und zur Abwehr der preußischen Germanisierungspolitik gewann die organische Arbeit in dem nunmehr konstitutionellen preußischen Staat immer größere Bedeutung." - Dieser Satz ist nicht OK, >SO< NOCH NICHT. Denn ganz viele "Polen" lebten ja auch in "richtig deutschem" (d.h. nicht infolge der polnischen Teilungen inkorporierten) Oberschlesien (auch wenn viele zu diesem Zeitpunkt von ihrem Polentum gar nichts wußten bzw. wissen wollten, sich allenfalls als - treue - "Preußen (auch) polnischer Zunge fühlten").
Man könnte bei einer Überarbeitung dieses Satzes imho auch durchaus noch eine neue Erscheinung erwähnen: nämlich daß ab 1848 in O/S. - neben sehr pro(groß)deutschem Emanzipations- und Demokratie-Engagement (auch in der Paulskirche waren unsere Leute, aber auch draußen um sie herum, nämlich als mitgebrachte 'robuste' Schutzmannschaft) - sowohl im preußischen Teil als auch in Österreichisch-Schlesien auf einmal Tendenzen in Richtung "nation building" (und etwas später die ersten, wenn auch nur in Theorie, Separatisten), mit neuen Parteien und immer selbstbewußteren und sehr aktiven Vertretern in den Parlamenten in Berlin und in Wien zu beobachten waren.