Diskussion:Bratwurst/Archiv
Dosen-Bratwurst
Es kann sein, dass mit dem oben beschriebenen genau das gemeint ist, was ich mit „Dosen-Bratwurst“ verbinde. Es wird, wie zum Beispiel Leberwurst, in der Dose beim Metzger (oder Bauer) verkauft und ist eine feste, m.E. gewürzte, Wurstart, die man schneiden kann. In der Dose ist noch Fett und Sülze zu finden. Auf der Dose vor mir steht nur „Bratwurst – aus eigener Herstellung“ und ich hab bis heute in keinem Geschäft eine andere Bezeichnung dafür gelesen, außer Bratwurst. Kommilitonen, die nicht aus meiner Gegend (Rhein-Neckar-Dreieck) kommen, konnten mit dem Begriff „Dosen-Bratwurst“ überhaupt nichts anfangen und auch hier wird es mit keinem Wort erwähnt. Kennt denn noch jemand meine „Dosen-Bratwurst“, die m.E. hier nicht am verschwinden ist? --Brubacker 21:58, 28. Jun 2005 (CEST)
- Nachtrag: Beim Googeln bin auf folgenden Link gestoßen, wo genau das im Internet angeboten wird: http://www.bechtolsheimer.de/product_info.php/products_id/62 Wie weit ist diese Dosenwurst denn bekannt? --Brubacker 22:06, 28. Jun 2005 (CEST)
- Gibt´s im fränkischen auch, im Prinzip wird das Brät (Mett), also die Bratwurstfüllung, gesülzt und als Dosenwurst verkauft. Was da draufsteht, erinnere ich aber nicht. --217.251.155.49 11:12, 29. Jun 2005 (CEST) Signatur Nachtrag: --Mghamburg 10:21, 30. Jun 2005 (CEST)
- Ah gut. Auf die Franken ist doch Verlass. ;-) Wenn diese Art „Bratwurst“ also in einigen Gegenden existiert, so sollte das doch vielleicht auch in den Artikel irgendwie rein, finde ich. Ist da jemand halbwegs kundig, was Gutes für den Artikel zu fabrizieren? --Brubacker 16:40, 29. Jun 2005 (CEST)
- Im (Mittel)fränkischen wir das Ganze als „Bratwurstgehäck“ sowohl offen beim Metzger als auch in Dosen oder Gläsern verkauft --85.74.8.222 21:20, 30. Nov 2005 (CET)
- Wobei das „Bratwurstgehäck“ wenn es „offen“ verkauft bzw. gegessen wird roh ist und in der Dose/Glas nicht mehr roh ist (AFAIK gekocht) - und dann auch als Bratwurst bezeichnet wird; es gibt aber auch noch Nürnberger Bratwürste aus der Dose, das sind dann ganz normale Bratwürste... --Habakuk '''<><''' 22:28, 30. Nov 2005 (CET)
- Stimmt, an die fertigen Bratwürste aus der Dose hatte ich gar nicht gedacht. Praktisch für in Übersee lebende Franken :-). --Mghamburg 17:12, 3. Dez 2005 (CET)
- Wobei das „Bratwurstgehäck“ wenn es „offen“ verkauft bzw. gegessen wird roh ist und in der Dose/Glas nicht mehr roh ist (AFAIK gekocht) - und dann auch als Bratwurst bezeichnet wird; es gibt aber auch noch Nürnberger Bratwürste aus der Dose, das sind dann ganz normale Bratwürste... --Habakuk '''<><''' 22:28, 30. Nov 2005 (CET)
- Im (Mittel)fränkischen wir das Ganze als „Bratwurstgehäck“ sowohl offen beim Metzger als auch in Dosen oder Gläsern verkauft --85.74.8.222 21:20, 30. Nov 2005 (CET)
- Ah gut. Auf die Franken ist doch Verlass. ;-) Wenn diese Art „Bratwurst“ also in einigen Gegenden existiert, so sollte das doch vielleicht auch in den Artikel irgendwie rein, finde ich. Ist da jemand halbwegs kundig, was Gutes für den Artikel zu fabrizieren? --Brubacker 16:40, 29. Jun 2005 (CEST)
- Gibt´s im fränkischen auch, im Prinzip wird das Brät (Mett), also die Bratwurstfüllung, gesülzt und als Dosenwurst verkauft. Was da draufsteht, erinnere ich aber nicht. --217.251.155.49 11:12, 29. Jun 2005 (CEST) Signatur Nachtrag: --Mghamburg 10:21, 30. Jun 2005 (CEST)
Bratwurst-Stromer im Abschnitt Nürnberger Rostbratwurst
Die Anekdote ist hübsch, aber ich stelle mal in Frage, dass sie den Aussagewert des Artikels erhöht. Ich würde sie löschen, wenn mich nicht jemand vom Gegenteil überzeugt. --Mghamburg 19:15, 20. Jul 2005 (CEST)
Hofer Bratwurst
Der Teil, der nicht die Hofer Bratwurst betrifft, wurde aus inhaltlichen Gründen nach Hof (Bayern) „ausgelagert“. Was hat der Leberkäse und das Bier mit der Bratwurst zu tun??? :-) -- acf 17:43, 18. Aug 2005 (CEST) (korr.) acf 17:54, 18. Aug 2005 (CEST)
Pfälzer Bratwurst
Die Pfälzer Bratwurst unterscheidet sich deutlich von der fränkischen und thüringischen Bratwurst. Sie wird ebenfalls mit Sauerkraut gegessen.
Wie jetzt? Ist die quadratisch? Oder worin unterscheidet die sich denn? -- acf 18:04, 18. Aug 2005 (CEST)
Habe meine minimalen kulinarischen Kenntnisse über pfälzer Bratwurst hinzugefügt.[[Benutzer:84.172.74.227 23:46, 4. Sep 2005 (CEST)]]
- Es gibt zwei Pfälzer Varianten, eine im Darm und eine in der Dose, nur wie die bzgl. Konsistenz ist, hab ich keine Ahnung. 84.172.177.41 19:31, 26. Mär. 2008 (CET)
- ist in dose und in darm wird das gleiche brät eingefüllt, die dosen werden gekocht und der inhalt ist dann ziemlich fest. etwas fester wie frühstücksfleisch und um einiges fester als corned beef. zumindest bei den metzgern in der umgebung meiner eltern und bei dem supermarkt mit eigener schlachtung ist es so. (umgebung neustadt/landau) Elvis untot 09:35, 27. Jun. 2008 (CEST)
angestrebtes Bratwurstverbot in Weimar?
Zitat: "In den meisten Gegenden sind Bratwürste eine eher minderwertige Nahrung für Marktfeste und Straßenstände („Fast-Food“). Diese Auffassung gipfelte in einem angestrebten Verbot des Verkaufes von traditionell frisch gebratenen Rostbratwürsten in Weimar vor wenigen Jahren, da diese einer Kulturstadt nicht würdig sei."
Kann das jemand mit einem Verweis/Link belegen. - Als gebürtiger Thüringer halte ich ein vor wenigen Jahren in Weimar angestrebtes Verbot der Rostratwürst für ein Gerücht. Sollte es wirklich den Tatsachen entsprechen, so sollte dies mit einem Quellverweis unterlegt werden. Wenn vg. Behauptung nicht belegt werden kann, sollte der Satz imho entfernt werden.
Ubs, ist mein erstes Posting und da hab ich doch glatt die Sigatur vergessen. --Lutz-W. 17:34, 6. Sep 2005 (CEST)
- Danke, wieder was gelernt! ;-) So wie es jetzt da steht, dass das also ein Zugereister war, der das vorhatte (also einer der von Thüringer Kultur bis dato keine Ahnung hatte), klingt es glaubhafter. --Lutz-W. 02:47, 7. Sep 2005 (CEST)
Es ging in Weimar nicht um die Bratwurst als Kulturgut, sondern um die von Nicht-Thüringern oft als Belästigung empfundene Rauchentwicklung an den Holzkohle-Bratwurstgrills.
--Benutzer:tark. 22:58, 6. Jul 2007 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.237.148.104 (Diskussion • Beiträge) 23:00, 6. Jul 2007) Mghamburg Diskussion 15:15, 9. Jul. 2007 (CEST)
Als Sonneberger Rostbratwürste werden auch Thüringer Rostbratwürste genannt, die in der Herkunft ihrer Zutaten nicht den Normen für Thüringer Rostbratwürste erfüllen. Der selbe Name wird für Coburger Rostbratwürste oder Bratwürste verwendet, wenn sie nicht den dort gesetzten Normen entsprechen. Eine eigene Sonneberger Machart ist aber von mir nicht festzustellen. ...
Es gibt die Coburger und die Thüringer sie unterscheiden sich in der Grobheit des Gehackten und in der Würzung. Aber die Sonneberger???
diese lange, aber fuer die meisten leser wohl eher uninteressante geschichte ist in der einleitung IMO absolut fehl am platz. --131.130.1.135 01:08, 20. Sep 2005 (CEST)
Krakauer?
Hier steht noch nichts über die Krakauer Bratwurst, die es doch auch an fast jedem Bratwurststand gibt. Was hats denn damit auf sich? Laut einem polnischen Bekannten, ist sie Polen überhaupt nicht bekannt. -- Groer 12:39, 27. Sep 2005 (CEST)
- Ist Krakauer eine Bratwurst? In Westdeutschland und Berlin habe ich die übrigens noch nie an einem Stand gesehen (neulich auf einem Volksfest zum ersten mal, aber der Stand war polnisch). Da stößt man in den Grenzbereich der Definition vor. Bratwurst ist von der Herkunft zwar Wurst aus Brät, was eigentlich für die meisten Würste überhaupt gilt, im engeren Sinn aber wohl eine Wurst, die nicht gepökelt oder geräuchert wird und üblicherweise heiß und gebraten zu verzehren ist. Dass sie an Imbissständen vorgebrüht ist, dürfte ein Tribut an Hygienevorschriften sein. Frische Bratwurst vom Metzger ist schon was anderes. So am Rande bemerktRainer ... 18:34, 27. Sep 2005 (CEST)
- In Dresden ist Krakauer eine Art gut gewürzte Brühwurst, die im Geschmack zwischen Bockwurst und Kochsalami liegt. "Krakauer" sind hier weit verbreitet, aber normalerweise nicht zum Braten. Ob sie die gleichen wie die polnischen sind, weiß ich nicht. --Hutschi 17:50, 23. Mär 2006 (CET)
In einigen Gegenden scheint es üblich zu sein, dass Bratwürste gebrüht werden. Ein solches Rezept stammt von meiner Schwiegermutter, die aus Potsdam stammt. Bei manchen Fleischern in Dresden habe ich früher gelesen: "ungebrühte Bratwürste" - was darauf hindeutet, dass bereits beim Fleischer Bratwürste gebrüht wurden. --Hutschi 17:42, 23. Mär 2006 (CET)
- Was im Artikel dazu steht, ist etwas merkwürdig. Alle Bratwürste, die ungebraten nicht rötlich sondern eher gräulich sind, sind gebrüht, also praktisch alle, die abgepackt verkauft werden und alle, die an Imbissen verkauft werden. Für „frische“ Bratwurst muss man meistens zum Metzger gehen, der hat oft beides. Wenn ich mich richtig erinnere, spielt da auch die Rechtslage eine Rolle (Hackfleischverordnung?) Das Brühen dient allein der Haltbarkeit. . Geschmacklich ist ungebrühte Bratwurst fast immer wesentlich besser. Rainer ... 18:17, 23. Mär 2006 (CET)
- Ich habe das ergänzt. Danke, Rainer. Bitte noch mal kontrollieren. --Hutschi 12:56, 28. Mär 2006 (CEST)
Vegetarische Bratwurst
Mir fehlt ein akademischer Link zum Thema veg. Bratwurst. Hier ist irgendein Link zum Thema veg. Bratwurst: Veggie Bratknacker --Fasten 21:22, 27. Mär 2006 (CEST)
- Naja, da Bratwurst definitionsgemäß aus schierem Fleisch (siehe Braten (Gericht)) besteht, kann es auch keine Bratwurst ohne Fleisch geben. Rainer ... 22:43, 27. Mär 2006 (CEST)
- Mit welcher Quelle ist diese Definition belegt? Es ist problemslos zu belegen, daß es zum normalen Sprachgebrauch gehört vegetarische Produkte, die wie Bratwurst aussehen und verwendet werden können als vegetarische Bratwurst zu bezeichnen. Wenn wir uns einig sind, daß es zu fast allen Fleischgerichten vegetarische Alternativen gibt dann wird es aber Zeit die auch in den jeweiligen Artikeln zu beschreiben. Es nicht zu tun käme der Argumentation gleich alle Religionen außer dem Christentum aus der Wikipedia zu löschen und zu argumentieren, daß die Alternativen nicht erwähnenswert wären.
- Ich bin einverstanden den Abschnitt über vegetarische Bratwurst kürzer zu halten als den über Bratwurst aus Fleisch. --Fasten 11:45, 28. Mär 2006 (CEST)
- Die Probleme von Braten (Gericht) waren lösbar. Sollte es sich als belegbar erweisen das das Verb braten und das Substantiv Braten unterschiedliche etymologische Wurzeln haben scheint es mir trotzdem wesentlich wahrscheinlicher, daß es sich bei Bratwurst um gebratene Wurst handelt. --Fasten 12:04, 28. Mär 2006 (CEST)
- Wir haben hier einfach eine Bedeutungserweiterung. Für vegetarische Teile zum Braten in runder bratwurstähnlicher Form, ähnlich gewürzt, mit ähnlichem Geschmack zur alternativen Verwendung, gab es keinen Begriff, somit wurde der vorhandene Begriff erweitert. So etwas passiert oft. Dass "Brat" eigentlich "Fleisch" bedeutet, ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Im Übrigen hat selbst "Fleisch" mehr Bedeutungen, als tierisches Fleisch, zum Beispiel Fruchtfleisch. --Hutschi 12:53, 28. Mär 2006 (CEST)
- Fasten, ich räume (leider) gerade hinter dir her. Dass es vegetarische „Bratwürste“ und „Schnitzel“ gibt, liegt nicht daran, dass sie der Definition, was das seien entsprechen, sondern daran, dass sie diese Fleischprodukte bzw. -gerichte imitieren – offenbar weil es Bedarf danach gibt, also ein Teil der Vegetarier vertraute Flesichgerichte vermisst und sich ein bisschen beschummeln möchte. Man kann das als Marketingbegriffe verstehen. Zur Quelle was die Etymolgie angeht, habe ich an anderer Stelle geantwortet. Die Sprachwissenschaftler scheinen sich da durchaus einig zu sein. Rainer ... 15:40, 28. Mär 2006 (CEST)
- Vegetarische Bratwürste und vegetarische Schnitzel gehören zum normalen Sprachgebrauch. Gibt es einen Grund es nicht zu dokumentieren, auch wenn es sich um eine Bedeutungserweiterung handelt? Hinter mir her räumen ist übrigends schlechter Stil, solange es Diskussionsbedarf gibt sollte die Diskussion auf der talk page stattfinden und nicht durch edit summaries in schlecht motivierten Löschungen. Da es sich ja wohl kaum um Vandalismus handelte gab es keinen sinnvollen Grund für eine schnelle Entfernung des Inhaltes.
- Ich gedenke [1] und [2] wieder herzustellen wenn hier keine sinnvollen Argumente vorgebracht werden.--Fasten 13:57, 29. Mär 2006 (CEST)
Um auch noch meinen Senf (wie passend) dazuzugeben: Das deutsche Lebensmittelrecht ist sehr streng. Wer mit offenen Augen durch den Supermarkt geht, wird bemerken, dass es keine Erdnussbutter, kein Malzbier und keine Hafermilch gibt. Daher gibt es die Tofubratwurst auch nur in der Umgangssprache. Einen Hinweis darauf, dass es vegetarische Alternativen gibt, halte ich für richtig, eine ausführliche Beschreibung nicht, dafür könnte man einen eigenen Artikel anlegen. --Suricata 14:27, 29. Mär 2006 (CEST)
- Den habe ich neulich schon angefangen: Fleischersatz. Da sollte auf jeden Fall auch noch etwas zu solchen Imitaten wie Sojawurst, -schnitzel etc. ergänzt werden. Und Fasten, entschuldige wenn ich gestern etwas pampig geworden bin, ich hatte wirklich die Vision, solche Hinweise bald in allen möglichen Artikeln zu finden. Sowas hatten wir nämlich schon mal in verschärfter Form, da war nicht mal das Spiegelei vor einem ausführlichen Verganerstatement sicher. Rainer ... 14:42, 29. Mär 2006 (CEST)
- Nein, ich habe nicht vor die Artikel aller Nationalitäten zu editieren und darauf hinzuweisen, daß es die jeweiligen Einwohner auch als Vegetarier gibt, aber veg. Bratwurst und veg. Schnitzel sind im allgemeinen Sprachgebrauch. --Fasten 17:14, 30. Mär 2006 (CEST)
- Klar, die Erklärung akzeptiere ich, aber was machen wir jetzt mit den beiden Abschnitten, die ich gerne wieder einfügen möchte? --Fasten 19:59, 30. Mär 2006 (CEST)
- Es finden sich auch viele Speisepläne von Kantinen und Mensen mit veg. Schnitzeln. Was könnte man sonst fordern um den allgemeinen Sprachgebrauch zu belegen, einen eigenen Eintrag im Duden? --Fasten 19:59, 30. Mär 2006 (CEST)
- Als ok. Solange du die Etymologie nicht wieder rausschmeißt ;-) Es müsste aber geklärt werden, wie die Dinger nach der rechtsverbindlichen Leitsätzen zu heißen haben. Zumindest für Deutschland stößt man auf Umschreibungen wie „Bratknacki“ (oder „Lebenswurst“ für Leberwurstimitat, aua!), was neben den deutschen Leitsätzen dafür spricht, dass hierzulande keine Produkte als „vegetarische Bratwurst“ verkauft werden dürften. Wäre aber zu prüfen. Ich werde mir das Sortiment im Bio-Supermarkt mal daraufhin ansehen. Mit kurzem Googeln ist das nicht zu klären, auch bei „Schnitzel“ nicht. Rainer ... 21:20, 30. Mär 2006 (CEST)
- Die Etymologie kann gerne bleiben, sollte aber mit Quellen belegt werden. Den Sprachgebrauch kann ich hingegen nur schlecht mit Quellen belegen, weil die Verweise (siehe oben) wohl alle nicht als Quellen tauglich sind, auch wenn sie den Sprachgebrauch im Rahmen des Möglichen belegen. --Fasten 16:14, 31. Mär 2006 (CEST)
So, war gerade im Bio-Supermarkt. Der Begriff „Bratwurst“ scheint tatsächlich höchst amtlich auch bei fleischlosen Dingern erlaubt zu sein. Es muss offenbar nicht einmal „vegetarische Bratwurst“ heißen. Auf einer Packung stand nur groß „Bratwurst“ und klein in der Ecke ”enthält kein Fleisch“. Erstaunlich, wo doch sonst alles haarklein vorgeschrieben ist. Gerade der Begriff „Wurst“ ist ziemlich reglementiert, was die erlaubte Zugabe nichtfleischlicher Zutaten angeht. Bei der Bratwurst scheint das nicht zu gelten. Wunderlich. Rainer ... 18:52, 31. Mär 2006 (CEST)
Cholesterin
Eine erwähnenswerte Behauptung wären noch die 0% Cholesterin [3]. Das ist zwar trivial wenn mann den Artikel über Cholesterin gelesen hat aber in einem Abschnitt zum Thema veg. Bratwurst / Schnitzel sehe ich da einen Informationsbedarf des Lesers. Müßte man das dann auch als Gesundheitstip kennzeichnen? --Fasten 19:59, 30. Mär 2006 (CEST)
- Als Gesundheitstip wohl nicht. Die Sache mit dem Cholesterin ist ja durchaus nicht entschieden. Im Prinzip ist es lebenswichtig, es ist auch bekannt, dass zumindest bei gesunden Menschen der Cholesteringehalt der Nahrung kaum einen Einfluss auf den des Bluts hat. Dann gibt es noch die Diskussion um „gutes“ und „schlechtes“ Cholesterin, um oxidiertes Cholesterin und wasweißichnichtalles. Wie so oft in der Ernährungswissenschaft ist die Sache unklar. Seriöse Tips zu geben (was auch nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie ist) ist da nicht möglich. Rainer ... 21:20, 30. Mär 2006 (CEST)
- Der Hinweis, daß ein Lebensmittel kein Cholesterin enthält ist nicht unbedingt ein Gesundheitstip. Das Gluten und Seitan kein Cholesterin enhalten ist eine Tatsache, weil Pflanzen nunmal kein Cholesterin enhalten. Die Details zum Thema Cholesterin können wir dem Artikel Cholesterin überlassen, die müssen wir nicht hier erörtern. --Fasten 16:14, 31. Mär 2006 (CEST)
- Meine Rede. Was meintest du denn nun hier mit „als Gesundheitstip kennzeichnen“? Da Pflanzen bekanntlich kein Cholesterin enthalten, wie du richtig sagst, muss das sicher nicht bei Gemüsen und Pflanzenprodukten je wieder erwähnt werden. Steht ja bereits in Cholesterin. Rainer ... 16:33, 31. Mär 2006 (CEST)
Kulmbacher Bratwurst
Wer auch immer als 84.181.230.50 die Änderung mit dem kulmbacher Bratwurststollen eingefügt hat: Der Mann oder die Frau hat Recht! Warum werden sinnvolle Ergänzungen gleich wieder rückgängig gemacht? Vaxuser 15:30, 29. Apr 2006 (CEST) (nebenbei geboren in Kulmbach)
- Hi. Der Bratwurststollen wurde zwar im letzten Jahr tatsächlich von einer Bäckerei kreiert, scheint sich aber nicht besonders großer Beliebtheit zu erfreuen. Ohne Beleg der Relevanz über die Stadtgrenzen hinaus gehört die Information vorerst nicht in den Artikel. Danke und Gruß, --NiTen (Discworld) 18:09, 29. Apr 2006 (CEST)
- Zu diesem ominösen Bratwurststollen gibt es beeindruckende zwölf Google-Treffer. Und wie es aussieht, ist der nur eine Begleiterscheinung zur 2005 erfundenen „Original Kulmbacher Bierbratwurst“, die wiederum als Marketinggag einer Brauerei zu bewerten ist. Solchen Quatsch brauchen wir wirklich nicht im Artikel. In dem feiert ja schon jetzt der Lokalpatriotismus Urstände. Rainer ... 19:42, 29. Apr 2006 (CEST)
Ich war es zwar nicht, der den Bratwurststollen hier eingefügt hat, aber langsam nehm ich die Sache hier übel:
1. Mit der in eurem zitierten Artikel besprochenen Bierbratwurst (und einem hierfür nochmals speziellen Stollen) hat der normale Bratwurststollen absolut überhaupt nichts zu tun, dieses "Stollen" genannte Brötchen gibt es in dieser Form bereits seit vielen Jahrzehnten und stellt in dieser Form eine echte Besonderheit dar. 2. Das hat überhaupt nichts mit Marketing oder so einem Quatsch zu tun, und dass er auf Google "nur" 12 mal auftritt hängt vor allem damit zusammen, dass er nicht über Ebay, sondern an Bratwursttänden verkauft wird. 3. Bevor Ihr solche Urteile fällt, informiert euch wenigstens ordentlich, z. B. [4], dort seht Ihr ihn sogar abgebildet, wenn auch leider nur halb... Wenn in anderen Artikelteilen auch erwähnt wird, ob die Bratwurst dort mit Sauerkraut oder ohne gegessen wird, dann lasst ihr das ja auch drin. Der Stollen gehört in Kulmbach halt zur Bratwurst dazu (was euch jeder Kulmbacher bestätigen könnte). Wieviel "Relevanz über die Stadtgrenzen hinaus" braucht man denn bei einem so lokalen Artikel wie einer Bratwurst? Vaxuser 20:01, 29. Apr 2006 (CEST)
- Nur keine Aufregung. Sollte sich die Frankenpost geirrt haben, sieht die Lage anders aus, das wäre aber schon zu belegen. Und dann sollte die Beschreibung auch klarstellen, dass es sich (dem Foto nach) um ein längliches, aufgeschnittenes Brötchen handelt (das wohl mit Anis gewürzt ist). Den genannten Link hatte ich übrigens gelesen, er enthält aber auch keine substanzielle Information. Rainer ... 21:01, 29. Apr 2006 (CEST)
Hallo nochmal, Um die Sache hoffentlich abzuschließen: Die Frankenpost hat sich in keiner Weise geirrt, sondern ihr habt in Unkenntnis der Zusammenhänge den genannten Artikel einfach falsch verstanden: Als diese Metzgerei - sicher als Marketinggag - die "Bierbratwurst" kreiert hat, hat eine Bäckerei hierzu einen speziellen Bierbratwurststollen "dazukreiert" - da seht ihr, wie eng der Zusammenhang zwischen Wurst und Backware hierzulande gesehen wird. Kein Mensch im Verbreitungsgebiet der Lokalzeitung hätte das so verstanden wie ihr. Der Wikipediaartikel in seiner jetztigen Form hätte Euch vor dieser Fehlinterpretation vielleicht bewahren können, das sollte ja der Zweck einer solchen Sache sein, oder? Gruss, Vaxuser 10:27, 30. Apr 2006 (CEST)
Imbissdeutsch
vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass es im Imbissdeutsch keine Mehrzahl gibt ("eine Bratwurst", "zwei Bratwurst", "drei Bratwurst" ... usw.) -- Jarling 08:24, 1. Sep 2006 (CEST)
- Kann ich so nicht bestätigen. Es könnten eher Regionalismen sein. --Hutschi 08:25, 1. Sep 2006 (CEST)
- Damit ist wohl scherzhaft die Sounddatei "imbissdeutsch.mp3" gemeint, die man z. B. hier anhören kann: <-klick-> --Speifensender 22:30, 23. Feb. 2008 (CET)
Sonneberger Rostbratwurst
der Artikel enthält nicht zutreffende Angaben - im gegensatz zur allgemeinen Thüringer Bratwurst ist die Sonneberger Rostbratwurst die Feinere, auch wenn sie in einer groben Version von manchen Fleischereien ebenfalls angeboten wird.
Sie enthält keinerlei Majoran, Kümmel oder sonstige Gewürze ausser Salz und Pfeffer.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.230.219.253 (Diskussion • Beiträge) 15:05, 31. Jan. 2007)
- Gibt es dafür einen Beleg, eine nachprüfbare Quelle? Auf Grund einer anonymen Aussage kann der Artikel nicht einfach geändert werden. --Mghamburg Diskussion 17:07, 31. Jan. 2007 (CET)
Interessantes
Dieser interessante Spruch sollte in den Artikel mit einbezogen werden:
"Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät" (Volksmund) -- G/\briel 17.13, 08.Mai 2007
- Gewiss nicht. Es sei denn, du bestehst auch auf „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ im Artikel Wurst. Mit Noten selbstverständlich ;-) Rainer Z ... 22:10, 8. Mai 2007 (CEST)
Katzbrot oder Bratwurstg`häckbrot
In Mittelfranken gibt es auch das sog. "Katzbrot", ein Begriff, der bei der fränkischen Bratwurst nicht fehlen sollte: Fränkisches Bauernbrot mit dem Inhalt roher fränkischer Bratwürste bestrichen, mit Salz, Pfeffer und Paprika gewürzt und rohen Zwiebeln dekoriert. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Risikofaktor (Diskussion • Beiträge) 12:53, 11. Mai 2007) Mghamburg Diskussion 13:29, 11. Mai 2007 (CEST)
- Stimmt, ist lecker. Allerdings wäre das nur eine Variante, Bratwurstgehäck zu essen, nach welcher Art auch immer. Im Zweifel gilt aber: einfach selbst schreiben :-). --Mghamburg Diskussion 13:29, 11. Mai 2007 (CEST)
- Ist eigentlich nur eine Variante des Mettbrots. Rainer Z ... 16:45, 11. Mai 2007 (CEST)
Thüringer Rostbratwurst
Die Thüringer Rostbratwurst ist national und international die mit Abstand bekannteste Bratwurst. Dafür kommt sie viel zu kurz in dem Artikel, der sehr mittel- und oberfrankenlastig ist. Schon im Abschnitt "Roh und gebrüht" müsste darauf hingewiesen werden, dass man die Bratwurst in Thüringen nahezu ausschließlich ungebrüht auf den Rost legt (sowohl Privatverbraucher als auch an Imbissständen). Folglich erhält man bei Metzgern auch nur ungebrühte Würste - wer auf Haltbarkeit Wert legt, kauft gefrorene Ungebrühte oder friert sie selber ein. Dies ist (neben der Holzkohlengrill-Zubereitung) das Hauptcharakteristikum der Thüringer Rostbratwurst. Die langen Transportwege und die geringere Holzkohlengrill-Toleranz in anderen Regionen sind auch die entscheidenden Gründe, warum man außerhalb Thüringens so selten echte Thüringer Rostbratwurst bekommt.
Man sollte einige Aspekte des speziellen Thürunger Rostbratwurst-Artikels hier übernehmen, damit der Beitrag wenigstens auf die Länge des "Nürnbergers" kommt.
--[[Benutzer:tark.] 22:58, 6. Jul 2007 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.237.148.104 (Diskussion • Beiträge) 23:00, 6. Jul 2007) Mghamburg Diskussion 15:15, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Die Thüringer Rostbratwurst ist in ihrer Bedeutung schon dadurch ausreichend gewürdigt, dass sie im Gegensatz zu den anderen Würsten einen eigenen ausführlichen Artikel hat. Abgesehen von der Merguez werden alle anderen Bratwürste hier als Sammelartikel behandelt. Um Redundanzen zum speziellen Artikel zu vermeiden ist die Kürze des Abschnitts völlig ausreichend. Ob es sich tatsächlich um die „national und international (...) mit Abstand bekannteste Bratwurst“ ist jedoch Deine individuelle Ansicht (oder gibt es globale Umfragen, die dies belegen?). Im Abschnitt "Roh und gebrüht" sind mit gutem Grund keine regionalen Varianten erwähnt, weil diese Aussagen für alle Bratwürste gelten. --Mghamburg Diskussion 15:15, 9. Jul. 2007 (CEST)
Regensburger Bratwurst
Die Regensburger Bratwurst ist eine sehr grobe Wurst, die in etwa die Größe einer Nürnberger Rostbratwurst besitzt. Neben dieser Besonderheit zeichnet sie sich durch die Art des Servierens aus. Sie wird vorzugsweise gemeinsam mit Sauerkraut und süßem, bayerischen Senf in der Semmel gereicht.
Dies ist evtl. eine Erwähnung wert. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.178.200.236 (Diskussion • Beiträge) 18:29, 1. Okt 2007) Mghamburg Diskussion 10:39, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Sauerkraut in der Semmel, naja, wer´s mag :-). Gegen eine Erwähnung der Regensburger Bratwurst spricht nichts, wenn es ein solider Abschnitt wie z.B. zur Coburger wird. Am besten selbst machen! --Mghamburg Diskussion 10:39, 2. Okt. 2007 (CEST)
Das angebliche 600-jährige Jubiläum
Idefix, das ist allenfalls ein Marketinggag der Gemeinde. Im verlinkten Artikel (dessen Link allerdings eine Fehlermeldung verursacht) steht sogar, dass es frühere Erwähnungen gibt und dass unklar ist, ob die Katzenelnbogener über haupt eine Bratwurst nach heutigem Verständnis ist oder eine Dauerwurst. Rainer Z ... 18:32, 9. Mär. 2008 (CET)
Lesenswert
Der Artikel ist gut strukturiert und gibt einen schönen Überblick über die Deutsche Bratwurst-Landschaft. Ich hätte gern noch ein Paar Quellen für die genannten Infos. Ungeachtet der o.g. Diskussion halte ich den Artikel für lesenswert. Wer gern mehr über seine eigene Bratwurt sehen möchte kann ja nen Artikel schreiben und wie bei der Thüringer Rostbratwurst verlinken. Ich würde nach ein paar hinzugefügten Quellen den Artikel für Lesenswert kandidieren lassen. Meinungen? --Afieker 17:12, 12. Mai 2008 (CEST)
- dem kann ich beipflichten, der Artikel ist meiner Meinung nach auch lesenswert✔- AbtriX ✎ 15:23, 16. Mai 2008 (CEST)
Review
Hallo! Habe ich irgendwie ein Review verpasst? Ist immer hilfreich vor einer Lesenswertkandidatur, da man so nicht in der breiten WP-Öffentlichkeit die vermeintlichen und tatsächlichen Fehler diskutieren muß. Wichtige Kritikpunkte meinerseits:
- WP:Belege wird nicht beachtet, Quellen für wesentliche Fakten fehlen, etabliertes Wissen kann nur in den wenigsten Fällen vorausgesetzt werden.
- WP:NPOV wird nicht beachtet, an allen Ecken subjektive und wertende Bemerkungen.
- WP:WSIGA wird nicht beachtet, Aufzählung der dortigen Unterpunkte spar ich mir
- Der Schwerpunkt der Deutschen Gartengrill- und Imbisskultur springt einen an allen Ecken an. Selbst die Merguez wird dem Saarland zugeschlagen (schade, das hier übersehen, hoffte, es reicht, wenn man sowas im Artikel entfernt). Dazu noch solcher Schwachsinn, daß sie aus besonders fettem Fleisch hergestellt wird... da fehlen einem die Worte.
Also wo anfangen? Abschnitt für Abschnitt, oder gleich neu schreiben?Oliver S.Y. 00:49, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Ich staune, wie da jemand eine Lesenswert-Kandidatur anzetteln kann. Der Artikel gehört tatsächlich zunächst auf den Prüfstand. Danach könnte man drüber reden. Rainer Z ... 02:57, 11. Jun. 2008 (CEST)
Lesenswert-Diskusson (abgebrochen)
Der Artikel schein mir vollständig, umfangreich und interessant zu sein. Ich denke er ist lesenswert! Als nicht-Autor: Afieker 23:14, 10. Jun. 2008 (CEST)
Pro --- Oliver S.Y. 00:32, 11. Jun. 2008 (CEST) Kontra - Weder Einleitung noch Begriffsdefinition ist als Basisinformation belegt. Dazu kommt, daß der Artikel eigentlich nur Deutschland behandelt, und nichteinmal den Deutschsprachigen Raum erklärt. Diverse subjektive Formulierungen wie "wird dort als besondere Delikatesse verspeist", "meist in aufgeschnittenen Brötchen erhältlich" oder "sind sehr viel häufiger verbreitet". Auch werden nicht alle Informationen logisch miteinander verknüpft, so ist die angeblich älteste Bratwurststube für 1386 belegt, Bratwurst jedoch erste Erwähnung von Bratwurst datiert auf 1489. Ist zwar lobenswert, nicht für jede Bratwurstsorte ein extra Artikel zu haben, aber diese Liste ist nicht gerade lesenswert, da weder einheitliche Normen erkennbar sind, noch wird bei den Diversen Beschreibungen auf Triviales oder Subjektives verzichtet. Die Abstimmung sollte abgebrochen werden, und ein intensives Review stattfinden. Lang ist nicht immer gleich Lesenswert.
- Rainer Z als Hauptautor nicht sonderlich glücklich über diese Kandidatur ist und einen Review bevorzugt hätte. Deshalb schließe ich mich Benutzer:-OS- an, die LA-Kandidatur zurückzuziehen und die Abstimmung abzubrechen. --presse03 10:47, 11. Jun. 2008 (CEST) Kontra - Es wäre schade, wenn hier durch die voreilige Kandidatur ohne vorherigen Review der Eindruck entstünde, der Artikel sei schlecht. Das ist er sicher nicht. Er ist gut recherchiert und um Vollständigkeit bemüht. Auch die Struktur ist übersichtlich. Lesenswert ist er aber keinesfalls, denn neben den von Benutzer:-OS- bereits genannten Kritikpunkten fällt mir an vielen Stellen auch die sprachliche Unzulänglichkeit auf, vom teilweise anekdotenhaften Stil ganz zu schweigen. Der Artikel-Diskussion ist zu entnehmen, dass auch
- Dickes Contra. Angefangen bei der Einleitung, die ein Witz ist, über die Deutschlandlastigkeit (warum werden mit den Bildern am Artikelanfang drei wunderschöne Beispiele für nicht-dutsche Bratwürste geliefert, wenn die im Artikel nicht mal ansatzweise erwähnt werden) bis zur völlige Abwesenheit von Belegen und Nachweisarbeit. --Felix fragen! 11:34, 11. Jun. 2008 (CEST)
Ich war mal mutig. Wenn Autor und Leser sich so einig sind, muss man das jetzt nicht auch noch schmerzhaft auswalzen. -- Southpark 11:56, 11. Jun. 2008 (CEST)
Noch ein Kommentar: Der Artikel, wie ich ihn verfasst hatte, war eine vergleichsweise knappe Übersicht. Seitdem gab es eine Menge Ergänzungen von verschiedensten Autoren – daher der uneinheitliche Stil, Anflüge von Lokalpatriotismus und Anekdotischem. Man müsste zunächst mal entrümpeln und sprachlich glätten, dann wäre der Inhalt zumindest in Teilen zu prüfen und zu überlegen, welche Sorten aus anderen Ländern noch zu ergänzen wären. Rainer Z ... 17:30, 11. Jun. 2008 (CEST)
Neuformulierung der Einleitung
Zur Zeit ist die Einleitung eine kurzgefasst Beschreibung, ohne Quellenangabe, und mit einigen Aussagen, welche nicht mit der allgemeinen Theorie übereinstimmen:
- Aktuelle Version: "Der Begriff Bratwurst umfasst recht unterschiedliche Wurstsorten. Meist ist eine aus Schweinefleisch hergestellte Wurst gemeint, die in einen Naturdarm abgefüllt und in der Pfanne oder auf dem Grill gebraten bzw. gegrillt wird. Daneben gibt es auch die geräucherte Bratwurst, die kalt verzehrt wird, sowie weitere Sorten."
Daraus ergeben sich folgende Kritikpunkte:
- 1. "recht unterschiedliche Wurstsorten", wie auch Wurst beschreibt, gibt es eigentlich nur 3 verschiedene Wurstsorten. Die sind von Natur aus "recht unterschiedlich", darum ist diese Formulierung hier etwas irreführend. Außerdem kenne ich nur Roh- und Brühwürste als Bratwurst. Welche Bratwürste werden als Kochwurst hergestellt?
- 2. "meist aus Schweinefleisch" - subjektive Eingrenzung für mich, die vieleicht auf den deutschen Markt zutreffen mag. Wurst wird wohl sowieso "meist aus Schweinefleisch" hergestellt, sodaß auch hier diese Erwähnung eine Sonderrolle der Bratwurst suggeriert. Rind- und Kalbfleisch gehören aber als relevante Zutaten sicher dazu, Geflügel und Lamm angesichts der neuen Trends sicher auch. Ich sag nur Wiesenhof.
- 3. "Naturdarm" - auch eine unbelegte Behauptung. Hab gestern erst Bratwürste in Folie gekauft, und besonders bei Industrieware sind Kollagenhüllen weit verbreitet.
- 4. Was ist bitte eine "geräucherte Bratwurst" - und worin unterscheidet die sich von anderen Brühwürsten wie Wiener oder Bockwurst - denn diese werden ja auch aus "Brät" hergestellt.
Quellen:
- fleischwirtschaft.de definiert eine Bratwurst als "Brühwursterzeugnis, zum Braten geeignetes Wursterzeugnis; nach geltendem Recht dürfen Bratwürste nur mit Kochsalz, nicht aber mit Nitritpökelsalz oder Salpeter hergestellt werden." Was die Sorten einerseits auf Brühwürste einengt
- das Lebensmittellexikon Gorys hingegen definiert Bratwurst als "zum Braten in der Pfanne oder Grillen bestimmte Rohwurst aus feingemahlenem, rohen Schweinefleisch, Speck und Gewürzen.
Gegensätzlicher kann man Bratwurst nicht definieren. Es wird zwar das Deutsche Lebensmittelbuch als Grundlage der Definition genannt, aber dessen Inhalt fehlt. Und ist wohl auch nicht allgemeinverbindlich für WP relevant. Darum für mich lediglich folgende Fassung als etabliertes Wissen ohne Quellenangabe zu betrachten:
- Als Bratwurst bezeichnet man rohe oder gebrühte Würste aus Schweinefleisch, welche für das Braten in der Pfanne oder Grillen bestimmt sind. Bekannte Varianten enthalten Anteile von Rindfleisch, Kalbfleisch und Geflügelfleisch. In der jüdischen und islamischen Küche werden Bratwürste ohne Schweinefleisch, dafür mit einem Anteil an Lammfleisch hergestellt.
Was meint ihr?Oliver S.Y. 11:32, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Ein paar Infos kann ich beisteuern:
- zu 1. in der Schweiz wird die Cervelat (eine Art Bockwurst) gerne gebraten oder gegrillt. Ich habe in Regensburg auch gebratene Regensburger serviert bekommen.
- zu 2. Bratwürste werden aus allen möglichen Fleischsorten und deren Kombinationen hergestellt. Neuerdings werden vorzügliche Bratwürste "Nürnberger Art" auch aus Lammfleisch angeboten. Auch neu?! und sehr lecker: Fischbratwurst.
- zu 3. ich habe noch nie eine Bratwurst gesehen die in Flastikfolie gehüllt ist. Plastikfolie kann man auch nicht braten (würg)
- zu 4 in Franken werden ganz normale rohe Bratwürste aus Schweinefleisch (im Naturdarm) geräuchert und heißen dann eben "geräucherte Bratwürste" - sehr lecker ;o)
- Quellen: persönliche Erfahrungen aus dem Leben!
- was auch immer die Fleischwirtschaft definiert: eine Bratwurst ist nicht zwingend eine Brühwurst! Ich hole die Teile üblicherweise roh beim Metzger um sie dann zu braten oder "blau" zuzubereiten.
- die Definition in Gory hört sich schon besser an, beinhaltet aber nicht die regionalen Vorlieben...und da werden auch "fertige" Würste gebraten...
- Deine Einleitung hört sich ganz gut an, beinhaltet aber auch nicht alle Optionen...Bei der möglichen Vielfalt kein Wunder! Gruß --TECHNOKRAT 20:16, 12. Jun. 2008 (CEST)
- zu 1 - Genau an die dachte ich, genau wie Sausages oder Cipolini (heißen die kleinen so in der Schweiz?).
- Weiß ich jetzt auch nicht, aber ich frage nach wenn ich wieder mal in Züri bin
- zu 2 - Gut, wenn es auch in Deutschland allgemein Würste mit Lamm gibt, brauchts keine gesonderte Erklärung für die Religiösen, kannte bisher keine.
- Ich denke das ist ein Zugeständnis an unsere Einwanderer. Aber der Geschmack ist wirklich hervorragend!
- zu 3 - Wie gesagt, erst diese Woche Bratwurst im Kunstdarm gekauft. Den entfernt man natürlich vor der Zubereitung.
- Das ist dann mehr so eine Art Ćevapčići aber keine echte Wurst?! Ist das typisch für Berlin oder nur für den Supermarkt? (Eben habe ich hier gelesen, dass diese Kollagenhüllen essbar sind... naja...)
- zu 4 - Als geräucherte Rohwürste wirklich grenzwertig, und auf alle Fälle nicht als typisch in der Einleitung zu erwähnen. Wenn wir die Varianten beschreiben, aber sicher eine Erwähnung wert.Oliver S.Y. 20:27, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Grenzwertig? Na ich weiß nicht, ist eben eine andere, aber sehr schmackhafte Zubereitungsart der Bratwurst. Auf jeden Fall erwähnenswert, aber nicht in der Einleitung. Alternativ müßten sonst alle Zubereitungsarten beschrieben werden. Würste werden gesotten, gebraten, geräuchert, in Teig gehüllt und roh auf`s Brötchen geschmiert ;o) --TECHNOKRAT 21:21, 12. Jun. 2008 (CEST)
- zu 1 - Genau an die dachte ich, genau wie Sausages oder Cipolini (heißen die kleinen so in der Schweiz?).
- Also wir sind uns ja einig, daß man so gut wie jede Wurst braten kann. Regensburger, Weißwurst, Wiener, Krakauer - alles leckere Alternativen auf dem Grill, ohne für mich den Namen "Bratwurst" zu tragen. Eine geräucherte Rohwurst ist da für mich sehr ähnlich, und somit grenzwertig. Übrigens wird hier bislang unsere Berliner Currywurst nicht als Bratwurst bezeichnet, warum dann solche Räucherwurst? "Zum Braten bestimmt" - ist wohl noch die beste Gemeinsamkeit, welche aber auch belegt gehört.Oliver S.Y. 21:25, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Hier werden Belege nur begrenzt weiterhelfen, denn der Begriff selbst ist nicht eng einzugrenzen und es dürfte sich widersprechende geben. Es gibt Sachen, bei denen jeder weiß, was es ist, aber das Ding nicht genau definieren kann. Die Etymologie hilft wenig, denn Brät enthält jede Wurst. Dass Bratwurst gebraten wird, dürfte Konsens sein (von blauen Zipfeln mal abgesehen). Aber geräucherte oder gepökelte Wurst kann zwar gebraten werden, gilt nur eigentlich nicht als Bratwurst. Rainer Z ... 22:12, 12. Jun. 2008 (CEST)
- So ist es. Für mich persönlich war und ist die klassische Bratwurst ein mit Brät (egal aus welchem Fleisch hergestellt)gefüllter Darm der im Rohzustand (oder aus Gründen der Haltbarkeit gebrüht) gebraten oder gegrillt wird. Alles andere sind Zubereitungsvarianten der Bratwürste oder leckere "Zweckentfremdung" von fertig zubereiteten Würsten.
- PS: Die fränkische geräucherte Bratwurst ist wirklich eine Bratwurst...aber sozusagen auch "zweckentfremdet" ;o) --TECHNOKRAT 23:41, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Salpeter darf in Deutschland überhaupt nicht mehr eingesetzt werden. Kochsalz/Pökelsalz ist korrekt und sollte nicht, sondern muss eigentlich erwähnt werden. Yotwen 17:13, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Warum das? Ist doch auch nur Nitrat. Nur aus Neugier, weil ich vorhabe, ein älteres Pökelrezept mal auszuprobieren. Rainer Z ... 20:17, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Salpeter selbst ist verhältnismässig giftig für den Körper. Natürlich ist Pökeln mit Salpeter die ursprüngliche Pökelvariante. Dabei zersetzen Bakterien das Nitrat in Nitrit, welches dann die Umrötung im Myoglobin bewirkt und chemisch gebunden ist. Allerdings muss dafür die Temperatur relativ genau getroffen werden, damit sich die Bakterien vermehren können aber gleichzeitig kein Verderb stattfindet. Man muss verhältnismässig lange warten (Fachbücher geben heute keine Auskunft mehr über die Pökelzeiten mit Salpeter), bis alles Nitrat umgesetzt wurde und zusätzlich setzt sich Nitrat (wie auch Nitrit) nach unten im Pökelbehälter ab, weshalb das Material hin und wieder umgeschichtet werden muss. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es im Raum Köln etliche Tote wegen Nitritvergiftungen, wo sich das Nitrit im kristallinen Salz nach unten abgesetzt hatte. Es wäre schön, wenn du keine Tradition begründen würdest. Yotwen 09:11, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Nochmal von vorn - Salpeter ist nicht gleichzusetzen mit Nitrit, darin sind wir uns wohl einig. Nitrate finden in der Lebensmittelherstellung ständig Anwendung, und sind auch zugelassen. Konkret müßte man dann wohl von Salpetersalzen sprechen, obwohl jeder das Pulver, und nicht die Säure mit dem Begriff verbindet. Ansonsten findet sich im Web zwar der Begriff einer deutschen "Nitrit-VO", aber leider nicht deren Wortlaut. Die könnte das Problem für Deutschland wohl erklären, aber es geht ja eigentlich um die Definition, was Bratwurst von Bockwurst unterscheidet, und nicht Nitrit von Nitrat.Oliver S.Y. 09:34, 27. Jun. 2008 (CEST)
- wegen "Lebensmittellexikon Gorys": das mit dem feingemahlen ist auch nicht allgemeingültig, grobe bratwürste sind durchaus anzutreffne (pfälzer bratwurst z.B.) und ob in alle bratwürste speck kommt? (wir haben bei unseren hausschlachtungen immer relativ mageres fleisch genommen, dann wieder speck reinmachen wiederspricht dem eigentlich) Elvis untot 09:48, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Nein, widerspricht dem NICHT. Das ist ja gerade die Kunst an der Wurstherstellung, dieser Mix, ansonsten hat man gemahlenem Schinken. Für die Thüringer hab ich mir gestern mal eine Packung von Zimbo geholt. Und auch wenn eigentlich heute alles Fleisch ist, wird Speck als Zutat extra aufgeführt. Feingemahlen hat nichts mit Grober Bratwurst zu tun, denn auch bei der ist die Körnung nicht größer als 10mm, oder? Wir rede da von Brät oder Gulaschbrocken, wenn man fein sagt.Oliver S.Y. 09:57, 27. Jun. 2008 (CEST)
- PS - hier mal ein Rezept vom Chefkoch.de - [5], also nicht nur marginaler Anteil von Speck, sondern 50%. Also auch nicht wie oben geschrieben, 2 Sorten von Pfälzer Bratwurst, sondern nur 2 verschiedene Abfüllungen (Darm, Dose) möglich. Frage mich nur, ob die Dosenwurst dann wirklich noch als Bratwurst bezeichnet wird, oder nicht als Aufschnitt gedacht ist.Oliver S.Y. 10:08, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Der Fett-, Wasser-, BEFFE-, FE- und BE-Anteil ist in den Fleichwertsätzen ziemlich präsise vorgeschrieben. Die liegen mir allerdings nicht vor. Über die Körnung weiss ich nichts, aber beispielsweise für Thüringer wird Bauch als letzter Schritt eingekuttert (also ohne zuvor im Wolf zerkleinert worden zu sein). Sicher ist, dass es sich entweder um einen Brüh- oder um Rohwurstartikel handelt Achtung! "Frische Bratwurst" fällt unter die Hackfleischverordnung. Yotwen 11:28, 27. Jun. 2008 (CEST) (Unterschrift nachgetragen)
- "Thüringer" != "Pfälzer" die pfälzer bratwurst ist sehr grob, die wird nach dem wolfen nicht mehr gewogen, gekuttert oder sonst was. Elvis untot 12:59, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Der Fett-, Wasser-, BEFFE-, FE- und BE-Anteil ist in den Fleichwertsätzen ziemlich präsise vorgeschrieben. Die liegen mir allerdings nicht vor. Über die Körnung weiss ich nichts, aber beispielsweise für Thüringer wird Bauch als letzter Schritt eingekuttert (also ohne zuvor im Wolf zerkleinert worden zu sein). Sicher ist, dass es sich entweder um einen Brüh- oder um Rohwurstartikel handelt Achtung! "Frische Bratwurst" fällt unter die Hackfleischverordnung. Yotwen 11:28, 27. Jun. 2008 (CEST) (Unterschrift nachgetragen)
- @oliver habe mich da unklar ausgedrückt, das wiedersprechen ging darauf hin, dass extra MAGERES fleisch genommen wurde bei der hausschlachtung. dass JEDER metzger die dinger anders macht sollte wohl nicht wirklich verwundern, oder? (oder gibt es ein Bratwurstgesetz, in dem das vorgeschrieben wird? ernsthafte frage!) und verschiedene "sorten" kenne ich eigentlich auch nicht, nur verschiedene arten sie abzupacken. (roh in darm, gekocht in darm, geräuchert in darm, gekocht in dose) Elvis untot 12:59, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Also nicht gegen euren Hausschlachter, aber die Grundsätze für die Wurstherstellung allgemein sind überall gleich. Wurst ist ein Gemisch aus Muskelfleisch und Fett, denn nur dieses bindet die Geschmacksstoffe und macht eine Wurst aus. Ausnahmen wie Merguez sind im deutschsprachigen Raum eigentlich nicht verbreitet. Es gibt Standards des Fleischerhandwerks und der Lebensmittelkunde, und sry, die Diskussion an dem Punkt hier ist nicht dafür gedacht, Brainstorming mit Jugenderinnerungen zu betreiben. Denn wenn man Deiner Logik folgt, stellt sich der Löschantrag fast von allein, denn dann ist der gesamte Müll hier persönliche Theoriefindung und als enz. irrelevant zu entfernen. Also besorge dir wirklich nochmal das genaue Rezept von dieser "extra mageren" Bratwurst, bin wirklich gespannt, wie mager die tatsächlich war. Denn außer Rücken und dem Schinkenfleisch ist an einem Schwein so gut wie nichts mager, und wenn ein Metzger die zu Wurst verarbeitet, hat er sein Handwerk verfehlt, und sollte Abdecker werden.Oliver S.Y. 13:06, 27. Jun. 2008 (CEST)
@Olviver: Wenn du mit Salpeter pökelst, dann müsstest du:
- Kalium- oder Natrium-Salpeter besorgen können
- Feststellen können, wieviel Salpeter momentan schon zu Nitrit zerfallen ist
- ...
Das ganze ist einfach nur ein Problem der Praktikabilität. Davon abgesehen gehört die ganze Diskussion zum Pökelsalz und Pökeln und sicher nicht in die Bratwurst. Yotwen 11:37, 27. Jun. 2008 (CEST)
Also der Artikel soll nicht Deutschland 2008 darstellen, sondern generell für Bratwurst gelten. Wir reden über die Einleitung, und zur Erinnerung nochmal mein Vorschlag:
- Als Bratwurst bezeichnet man rohe oder gebrühte Würste aus Schweinefleisch, welche für das Braten in der Pfanne oder Grillen bestimmt sind. Bekannte Varianten enthalten Anteile von Rindfleisch, Kalbfleisch und Geflügelfleisch. In der jüdischen und islamischen Küche werden Bratwürste ohne Schweinefleisch, dafür mit einem Anteil an Lammfleisch hergestellt.
Weder Rede von Salpeter noch von Pökelsalz. Ich würde sogar soweit gehen, gepökelte Würste nicht als Bratwurst zu bezeichnen, aber das bekommt man wohl nicht als Konsens hin. Also bleibt nur, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wurde historisch reiner Salpeter zum Pökeln genutzt? Kann ich nicht nachvollziehen, für mich immer Bestandteil einer Lake/Salzmischung - und darum geht das an der Stelle eigentlich zu weit, und wir kommen vom Kern, dem Thema Bratwurst völlig ab.Oliver S.Y. 12:41, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Dann lass uns den Pökelkram da abhandeln. In Deutschland darf Bratwurst nur mit Kochsalz hergestellt werden. Pökelsalz ist ausdrücklich NICHT in den Rezepturen genannt. In Deutschland dürfen laut Lebensmittel-VO bekanntlich nur zugelassene Zusätze eingesetzt werden und Nitrit ist bei Bratwurst nicht genannt. Schweinefleisch ist meines Wissens nach nicht zwingend vorgeschrieben. Es ist ganz sicher keine Rohwurst (die bekanntlich mit Nitrit-Pökelsalz hergestellt sein müssen), sondern eine Hackfleischzubereitung daher...
- *Als Bratwurst bezeichnet man gebrühte Würste oder eine in Därme abgefüllte Hackfleischzubereitung aus Fleisch, welche für das Braten in der Pfanne oder Grillen bestimmt sind. Bekannte Varianten enthalten Anteile von Rindfleisch, Kalbfleisch und Geflügelfleisch. ...
- über andere Herstellungsweisen ist mir nichts bekannt. Yotwen 13:04, 27. Jun. 2008 (CEST)
- ich dachte, es wäre geklärt/erwiesen, dass bratwurst von brät kommt und nichts mit braten zu tun hat? und rohwurst würde ich auch nicht sagen/verlinken, da rohwurst im normalfall auch rog gegessen wird, bei bratwurst ist das aber eher unüblich. gegenvorschlag:
- Als Bratwurst bezeichnet man Bürste die aus Fleischbrät bestehen und meist zum Braten in der Pfanne oder Grillen bestimmt sind. Der Verkauf erfolgt roh oder gebrüht, wobei gebrühte Bratwürste teilweise in Dosen ohne Darm erhöltlich sind. Bekannte Varianten enthalten Anteile von Rindfleisch, Kalbfleisch und Geflügelfleisch. In der jüdischen und islamischen Küche werden Bratwürste ohne Schweinefleisch, dafür mit einem Anteil an Lammfleisch hergestellt.
- Gern, also bitte nur noch Änderungen am Vorschlag für die Einleitung, andere Punkte wie Herstellungsbesonderheiten sollten da geklärt werden. Rohwürste müssen nicht automatisch mit Pökelsalz hergestellt werden, da irrst Du (siehe Artikel Rohwurst, und diese Aussage hab ich ja belegt. "In Darm abgefüllte Hackfleischzubereitung" - wer soll das Verstehen, und vor allem, was ist damit gemeint? Rohe Bratwürste sind nunmal rohe Bratwürste, wie es der Name schon sagt. Und zu Elvis, wie definiert man Brät? Ich lese hier, das grob gewolftes Hackfleisch in Bratwürste gefüllt wird, Etymologie und Lebensmittelkunde sind da wohl geteilter Ansicht zu.Oliver S.Y. 13:12, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Im übrigen sollte man sich bei einer Definition nicht auf einen grottigen, unbelegten Artikel wie Brät beziehen, der erstmal überarbeitet gehört, bevor man seinen Inhalt als Theorie weiterträgt.Oliver S.Y. 13:14, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Gern, also bitte nur noch Änderungen am Vorschlag für die Einleitung, andere Punkte wie Herstellungsbesonderheiten sollten da geklärt werden. Rohwürste müssen nicht automatisch mit Pökelsalz hergestellt werden, da irrst Du (siehe Artikel Rohwurst, und diese Aussage hab ich ja belegt. "In Darm abgefüllte Hackfleischzubereitung" - wer soll das Verstehen, und vor allem, was ist damit gemeint? Rohe Bratwürste sind nunmal rohe Bratwürste, wie es der Name schon sagt. Und zu Elvis, wie definiert man Brät? Ich lese hier, das grob gewolftes Hackfleisch in Bratwürste gefüllt wird, Etymologie und Lebensmittelkunde sind da wohl geteilter Ansicht zu.Oliver S.Y. 13:12, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Zur Ethymologie kann ich nichts beitragen. "Frische Bratwurst" ganz sicher keine Rohwurst. Zu deiner Frage: Roh bedeutet, dass das Eiweiss des Lebenmittels nicht durch Hitze geronnen ist. Anders ausgedruckt, Fleisch wurde nicht über 40°C erhitzt. Verwendet im Zusammenhang mit Fleisch beschreibt "roh" meist mit Nitrit-Pökelsalz, seltener mit Kochsalz, hergestellet Fleischzubereitungen, die durch Trockung an Luft oder Rauch haltbar gemacht wurden.
- Das führt zu der "Hackfleischzubereitung" - Ja das ist Behördendeutsch und entstammt der Hackfleisch-VO. Aufgrund der Risiken ist das eines der am stärksten überwachten Lebensmittelgesetzte in Dland. "Rohe Bratwurst" (mir unbekannter Begriff) bzw. "Frische Bratwurst" ist gesetzlich aber der HVO unterzuordnen und kann nicht so einfach mit "Brühbratwurst" durcheinandergeworfen werden.
- Prinzipiell ist die Einleitung OK. Stellt bitte sicher, dass die irreführende "Rohwurst" nicht genannt wird, es ist ganz klar eine "Frischfleischzubereitung" und bringt erheblich höhere risiken mit sich: Liebe Kinder: Esst keine Rohe Bratwurst - Brated oder grillt das Zeug besser vorm Essen!
- Rohwurst mit Kochsalz wäre grau. Da wüsste ich gerne ein Beispiel - Carne Seca ist ja keine Wurst. Yotwen 16:39, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Etymologie scheint mir klar auf zwei Linien hinzudeuten. Mag es historisch von Brät kommen, ist die aktuelle Fassung - "Eine Wurst zum Braten" zumindest im Norddeutschen Raum logischer, da man ja nicht zu jeder gebratenen Wurst Bratwurst sagt. Können wir gern nochmal drüber reden. Die Frage, ob Brät und Hackfleisch identisch ist, muß man wohl in dem Artikel erstmal klären, bis dahin sollte man Zerkleinerungsart und andere Produktdetails lieber nicht in der Einleitung erläutern. Über die Einteilung von Bratwürsten als Rohwurst müßte man sich nochmal gesondert austauschen, ebenso über den Status von Frischer Bratwurst, denn wenn man Deiner Logik folgt, sind das ja eigentlich gar keine "Würste" sondern nur Hackfleischdärme, wo mir auf einmal "Gammelfleisch" einfällt ;). Also würde da aber keine Rückschlüsse von Wurstfarben ziehen, sondern Fachbücher bevorzugen, auch wenn diese der eigenen Erfahrung widersprechen.Oliver S.Y. 20:12, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich zitiere mal das deutsche Lebensmittelbuch:
- 2.24 Bratwürste Die Verkehrsauffassung, die sich mit dem Begriff „Bratwurst“ verbindet, ist regional unterschiedlich. Erzeugnisse, die unter dieser Bezeichnung in den Verkehr gebracht werden, sind demgemäß entweder a) Rohprodukte im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 3 der HFlV: durch nachfolgende Erhitzung gewinnen diese Halbfabrikate den Charakter der unter c) genannten Erzeugnisse, oder b) Rohwürste (2.21), soweit sie in unerhitztem Zustand und gereift in den Verkehr kommen, oder c) Brühwürste (2.22), soweit ihr Muskeleiweiß durch Hitzeeinwirkung zusammenhängend koaguliert ist, so daß die Erzeugnisse bei etwaigem erneuten Erhitzen schnittfest bleiben, oder d) Kochwürste (2.23). Als „Bratwursthack“, „Bratwurstbrät“ o. ä. bezeichnete Gemenge sind Rohprodukte im Sinne von Buchstabe a angegebenen Verkehrsbeschränkungen.
- Brät ist sicher nicht nur Hackfleisch. Es muss schon gewürzt sein. Mett ist da wohl der Grenzfall.
- Die Etymologie spricht eindeutig von Brät als Herkunft. Dennoch wird irritierenderweise Bratwurst immer gebraten.
- Abschließend: Der Begriff wird sich nicht präzise definieren lassen. In anderen Ländern sieht es wieder etwas anders aus. Und trotzdem weiß jeder, was eine Bratwurst ist und was eine bloß gebratene. Ist doch interessant. Rainer Z ... 21:12, 27. Jun. 2008 (CEST)
Wenn ich das mal in den Vorschlag übertrage, komme ich zu folgender Variante:
- Als Bratwurst bezeichnet man Würste aus Schweinefleisch, welche für das Braten in der Pfanne oder Grillen bestimmt sind. Bekannte Varianten enthalten Anteile von Rindfleisch, Kalbfleisch und Geflügelfleisch. In der jüdischen und islamischen Küche werden Bratwürste ohne Schweinefleisch, dafür mit einem Anteil an Lammfleisch hergestellt.
Da offenbar Bratwurst jede der 3 Wurstarten sein kann, sowie die "Rohe" Variante, bedarf es keiner Erwähnung einzelner Arten. Nur so langsam zweifel ich wirklich am Lemma.
- Bratwurst hat keine Mindest- oder Maximallänge, kein Mindest- oder Maximalgewicht
- sie kann roh, gebrüht, gekocht oder geräuchert sein, und muß eigentlich nicht einmal gebraten werden
- der Inhalt, das Brät, kann grob oder fein zerkleinert sein, mild oder pikant gewürzt, gepökelt oder nicht gepökelt sein, ebenso ist fast jedes Schlachtfleisch zu verwenden, und sicher kommt noch jemand mit Bratwürsten aus Springbock und Wildschwein, was die letzte Nische füllt
- Bratwurst kann im Schweins- oder Lammdarm hergestellt werden, in Dosen abgefüllt sein, und auch ganz ohne Hülle auskommen
Kann mir vieleicht jemand erklären, wo nun der Unterschied zwischen Bratwurst und Wurst liegt? Denn bislang stellen sich für mich als Merkmale nur folgende dar:
- nicht mit nitrithaltigem Pökelsalz behandelt
- zum Braten bestimmt
Und das ist für einen enz. Artikel eigentlich zu wenig.Oliver S.Y. 00:32, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Das Problem ist ja „nur“ die Definition. Die wird wohl sehr vage bleiben müssen (oder nur bestimmt Bedingungen aus einzelnen Ländern berücksichtigen). Aber es gibt ja unzweifelhaft eine ganze Reihe bekannter Bratwürste von der Nürnberger bis zur Merguez. Und da herrscht ja schon Einigkeit. Eine Landjäger ist halt keine Bratwurst, auch ein Schinkenknacker nicht oder eine Wiener. Man kann sogar sagen, dass eine Corrywurst in Berlin nicht aus Bratwurst gemacht wird, im Ruhrgebiet aber schon. Wir werden wohl mit einer unscharf formulierten Definition leben müssen. Im Essensbereich kommt das ja vergleichsweise häufig vor und dennoch gibt es das gemeinte. Hier kommt noch dazu, dass Bratwürste als sehr typisch für die deutsche Küche angesehen wird, auch wenn es in anderen Ländern ebenfalls welche gibt. Rainer Z ... 12:57, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Begriffe oben: Mett = Schweinehack (gewürzt ist nicht notwendig). Rohwurst (wie oben aus dem Lebensmittelbuch): Roh und gereift. Brät wäre aus meiner Sicht verarbeitetes, gemahlenes Fleisch (zumindest so stark verarbeitet, dass es Bindung entwickelt). Wenn mich nicht alles täuscht, dann wird die Kochwurstmasse (Leber- oder Blutwurst) nicht als Brät bezeichnet, zumindest nicht in meinem Lehrbetrieb. Es kann also sein, dass der Garzustand bei Brät "roh" sein muss (bin ich aber nicht sicher).
- Erweiterung der Verwirrung: Was in Süddeutschland als Weisswurst vertrieben wird, ist in anderen Regionen Deutschlands eine (Brüh-)Bratwurst mit Gerinnungsfehler. Yotwen 08:29, 30. Jun. 2008 (CEST)
- ich habe keine ahnung, was du bisher an weissürsten so vorgesetzt bekommen hast, aber das kommt mir sehr merkwürdig vor. (ich habe noch keine kalbfleischbratwurst gesehen, die mit petersilie und ingwer gewürzt wurde) und warum eigentlich gerinnungsfehler? Elvis untot 15:21, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Hätte sie den Gerinnungsfehler nicht, wäre sie haltbarer schliesslich darf sie "... den Glockenschlag des Mittagsläutens nicht hören..." (= sehr leicht verderblich). Brühbratwurst ist durchaus einige Tage in Kühlung zu lagern, wenn auch nicht so lange wie mit Nitrit-Pökelsalz behandelte Brühwürste. Yotwen 16:13, 1. Jul. 2008 (CEST)
- ich dachte immer das wäre, weil sie früher roh verkauft wurde, nicht weil sie nach dem garen sofort kaputt geht. ("früher" ist hier bis erste hälfte des 20.jhr) Elvis untot 16:32, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Hätte sie den Gerinnungsfehler nicht, wäre sie haltbarer schliesslich darf sie "... den Glockenschlag des Mittagsläutens nicht hören..." (= sehr leicht verderblich). Brühbratwurst ist durchaus einige Tage in Kühlung zu lagern, wenn auch nicht so lange wie mit Nitrit-Pökelsalz behandelte Brühwürste. Yotwen 16:13, 1. Jul. 2008 (CEST)
- ich habe keine ahnung, was du bisher an weissürsten so vorgesetzt bekommen hast, aber das kommt mir sehr merkwürdig vor. (ich habe noch keine kalbfleischbratwurst gesehen, die mit petersilie und ingwer gewürzt wurde) und warum eigentlich gerinnungsfehler? Elvis untot 15:21, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Erweiterung der Verwirrung: Was in Süddeutschland als Weisswurst vertrieben wird, ist in anderen Regionen Deutschlands eine (Brüh-)Bratwurst mit Gerinnungsfehler. Yotwen 08:29, 30. Jun. 2008 (CEST)
Österreichische Bratwürste
Die Darstellung der österreichischen Varianten der Bratwürste fehlt völlig!--Benutzer:Dr. Manuel 12:41, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Welche meinst Du? Ich kenne keine österreichische Varianten, die der Definition entsprechen. Oliver S.Y. 12:43, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Naja, da gibt es die so genannten "Schweinsbratwürstel" bzw- "-wurst", die vor allem in Wien verkauft werden oder die Innviertler Variante, die eher weißlich-gelb aussieht.--Benutzer:Dr. Manuel 12:55, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Sry, aber für mich als Berliner ist jede Bratwurst ein Schweinsbratwürstel, drum erkenn ich da keine Besonderheit, außer eben der Abgrenzung zu Würsten mit Kalb- und Rindanteil. Die Rezeptur hier zeigt auch keinen direkten Bezug zu einer bestimmten Region [6], außer dem süddeutschen Würstel. Und das Innviertel hat sicher einige kulinarische Besonderheiten, aber eine eigene Bratwurst? Nie gehört. Es geht um Sorten, nicht um Herstellungsvarianten. Krautwurst wird auch mal mehr oder weniger grob, mehr oder weniger geräuchert hergestellt, es bleibt trotztdem ne Krautwurst. Oliver S.Y. 13:38, 12. Aug. 2008 (CEST)
- "für mich als Berliner ist jede Bratwurst ein Schweinsbratwürstel" Ich verstehe das ja. Aber ist das ein Kriterium? Bratwürste sind sehr regional, und wenn ich nach Berlin komme, esse ich dort keine mehr. Wenn ich in Olivers Beitrag lese, dass es in Berlin egal ist, wie sie hergestellt wird, wundert mich nicht, dass es Probleme mit dem Genießen gibt. Bei Bratwurst sind die regionalen Varianten extrem wichtig, ebenso der Unterschied im Geschmack. Mich interessieren die österreichischen Bratwürste sehr. --Hutschi 14:50, 12. Aug. 2008 (CEST)
- ^^, sry, das ist ein kräftiges Mißverständnis. Ich meinte damit lediglich, daß im Berliner Raum Bratwurst typischerweise aus 100% Schweinefleisch zubereitet wird. Egal ob roh oder gebrüht, mit oder ohne Darm. Wobei die Gebrühte ohne Darm angeblich ja typisch Berlin ist. Finde den Deutschlandlastigbaustein hier fehl am Platz, eben weil weder Du noch Ich offenbar Österreichische Bratwurstsorten benennen können. "Aus Brät, nicht gepökelt und zum Braten bestimmt". Austria hat sicher gute Wurstsorten, aber berühmt für Eure Bratwürste seid ihr nicht wirklich ;) Oliver S.Y. 16:55, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Alles klar. Es war ein Missverständnis. Wenn Du möchtest, kannst Du die entsprechenden Abschnitte entfernen. Viele Grüße. --Hutschi 17:03, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Erstmal nen Abend abwarten, bin ja nicht der einzige Zwerg Allwissend hier, und vieleicht wird jemand darauf aufmerksam, der was weiß. Oliver S.Y. 17:17, 12. Aug. 2008 (CEST)
Vorsichtige Formulierung
Ich habe es vorsichtig formuliert:
Auch heute noch gibt es regional eine spezielle Bratwurstsorte, eine Art grober Mettwurst aus gehacktem Fleisch, die nicht gebraten wird, sondern luftgetrocknet oder geräuchert wird. Zur besseren Unterscheidung heißt die gebratene Wurst auch "Rostbratwurst".
Klarer wäre: Grobe Mettwurst wird deshalb heute ebenfalls regional noch Bratwurst genannt. Allerding gibt es einen Sprachwandel, bei dem diese Bezeichnung verdrängt wird. Deshalb habe ich die obere vorsichtige Formulierung gewählt. Es ist aber wichtig, um zu verstehen, dass Bratwurst nicht von "braten" sondern von "Kleingehacktem" kommt. --Hutschi 14:14, 22. Okt 2004 (CEST)
- Ich habe mit einer Fleischerin gesprochen. Sie sagt, dass mit Bratwurst die Rohe Polnische gemeint ist, das Wort aber mehr und mehr verschwindet. --Hutschi 09:01, 29. Okt 2004 (CEST)
Polen usw
Es fehlt hier wirklich der Rest Zentraleuropas. In Polen, Tschechien, der Slowakei, Österreich, der Schweiz und rüber in die Niederlande usw gibts überall Bratwürste.
Der Artikel sieht in seiner momentanen Form so aus als wäre Bratwurst etwas spezifisch "deutsches", was sie natürlich nicht ist und nie war.
213.39.203.194 15:02, 26. Jan. 2009 (CET)
- Er kann ja ergänzt werden. Naheliegenderweise gibt es hier mehr Leute, die regionale Varianten aus Deutschland kennen (wobei sich gelegentlich der Lokalpatriotismus etwas breit macht). Rainer Z ... 17:37, 26. Jan. 2009 (CET)
- Stichwörter, die mir gerade so unterkommen : Boerewors (Niederlande, Südafrika), Burenwurst (Österreich, Süd-Osteuropa), sowie noch einige Weitere in Bosna (Imbiss) oder Würstelstand aufgeführtes, sicher gibt es noch weitere. Zumindest sollten diese denke ich verlinkt werden, oder? hier mal ein besonders großes Exemplar [7] (Braai in Südafrika) ;-)----Zaphiro Ansprache? 11:46, 12. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht sollte man den Artikel zerlegen. Einiges muss auch mal überarbeitet werden. Die Abgrenzung ist etwas schwer. Nicht jede Wurst, die man in die Pfanne haut, ist deshalb eine Bratwurst. Rainer Z ... 15:48, 12. Nov. 2009 (CET)
- ist mir schon klar, da hier u.a. ja eine Definition des Deutschen Lebensmittelbuchs zumindest angedeutet wird, deshalb wäre soetwas nur mit Belegen machbar, was meinst Du mit "Zerlegen"? Evtl einen Artikel Rostbratwurst (momentan BKS auf Einzelabsätze)? Eigentlich braucht der Artikel mal eine belegte Definition, da nach aktuellem Stand wohl alle Brüh- und Rohwürste mit Naturdarm einfließen könnten----Zaphiro Ansprache? 16:44, 12. Nov. 2009 (CET)
- Bei dem Essenskram wird es oft schwierig mit „wissenschaftlichen“ Definitionen. Das Thema ist ziemlich fuzzy. Das Lebensmittelbuch taugt auch nur bedingt, denn es beschreibt ja lediglich die gegenwärtige Rechtsmeinung für Deutschland. Dennoch gibt es eine allgemeine Vorstellung davon, was eine Bratwurst ist. Platonisch gewissermaßen. Merguez passt rein, eine gebratene Frankfurter nicht ohne weiteres. Die Definitionen im Hering und Gorys sind auch nur bedingt hilfreich. Wenn man das triviale und etymologisch irreführende „Bratwurst ist gebratene Wurst“ mal weglässt, dürfte der Kern sein, dass es sich um eine frische, nicht getrocknete Wurst aus ungepökeltem Fleisch handelt – möglicherweise gebrüht –, die üblicherweise gebraten oder gegrillt wird. Rainer Z ... 18:09, 12. Nov. 2009 (CET)
Hofer II
Kann man "kürzlich" konkretisieren? Gruß --Am Altenberg 04:29, 28. Jan. 2010 (CET)
Rote Wurst
Hi!
Ich habe mir erlaubt den Punkt "Rote Bratwurst" durch "Rote Wurst" zu ersetzen. Kein Mensch in Württemberg hält es für nötig ausdrücklich darauf hinzuweisen daß es sich bei der Roten um eine Bratwurst handelt. Matthias Kohrs, 18.6.2006
- Schön für Württemberg! Anderswo heisst es aber durchaus "rote Bratwurst". Es gibt nämlich durchaus auch rote Würste, die keine Bratwürste sind. Maikel 15:00, 23. Apr. 2010 (CEST)
Definition rote Bratwurst
Leider erklärt der Artikel nicht, was eine rote Bratwurst ausmacht, was sie etwa von einer weissen Bratwurst unterscheidet. Danke. Maikel 15:01, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Eigentlich schon, eine "Rote" ist der Cervelat bzw. Bockwurst ähnlich. Die rötliche Farbe kommt durch das Pökelsalz. Ich werde es dazuschreiben, aber ich würde sie nicht als Gegenstück zur "weissen Bratwurst" verstehen.Oliver S.Y. 15:18, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Im Prinzip dürfte es drei Arten geben: rohe, gebrühte und gepökelte. Letztere ist sicher am seltensten. Die gebrühte ist eigentlich nur durch Vorgaren etwas haltbarer gemachte rohe. Rainer Z ... 16:51, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Das wären aber 4 Arten^^, da roh/gebrüht und gepökelt/ungepökelt verschiedene Kriterien sind. Es gibt auch gepökelte Rohe Bratwürste, aber das nur am Rande.Oliver S.Y. 19:53, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Du alter Systematiker. Ich will Schaubilder! Tabellen! ;-) Rainer Z ... 22:30, 24. Apr. 2010 (CEST)
wuerstl-rassismus
Ein Tabu ist die Verwendung von Senf. Wer einer Olma-Brotworscht Senf dazugibt, zeigt dadurch, dass er kein Einheimischer ist. - das ist rassistisch. alles, was nicht "einheimisch", nicht traditionell ist, wird abgewertet. "um himmels willen, nur kein senf, das tut man als echter thüringer/st.gallener/xxx nicht, wie schlimm". ich bin absolut dafür, diese abschnitte entsprechend zu überarbeiten!
- "Rassismus" würde ich doch für etwas übertrieben halten, aber in diesem Artikel macht sich schon ein gewisser Lokalpatriotismus unangenehm bemerkbar. Man könnte da manches knapper und neutraler beschreiben, auch die regionalen Sitten, Senf dazuzugeben oder nicht. Rainer ... 12:58, 20. Sep 2005 (CEST)
- zitat "..." - als echter Thüringer ist es wohl anders rum, dass der der ketchup auf die Bratwurst isst kein echter Thüringer ist. -- Jarling 08:22, 1. Sep 2006 (CEST)
- Der ganze Duktus unterscheidet sich deutlich vom Rest des Artikels; zumeist negativ, in einem halben Punkt positiv: Dass Gewichte genannt werden samt dem Hinweis, dass diese vorgeschrieben sind, hat was; leider fehlt eine Aussage, wo und für wen dies vorgeschrieben ist. Genau so ist an sich interessant, dass die OLMA-Wurst (von wem? wozu? mit welcher Bedeutung?) eine "Leitsatznummer" bekam, aber ohne Erläuterung ist das wertlos. Rassistisch und wertend ist die Senf-Aussage keineswegs; seit wann gilt "nicht einheimisch = abwertend"? Allerdings ist die Tabu-Aussage typisch schweizerisch: Der Horizont endet am Tellerrand. Die Krönung ist die "Brotworscht"; ein peinlicher Versuch, schweizerdeutsche Sprachidentität in eine Einzyklopädie reinzuwürgen. --Martin aus Deutschland, seit 7 Jahren mit der tagtäglichen Vergewaltigung der deutschen Sprache in der Schweiz geplagt194.209.139.199 13:01, 5. Aug. 2010 (CEST)
Fritteuse
Ungebrühte Bratwürste sollte man nicht in einer Fritteuse braten. Im Fernsehen (ich glaube, es war SAT1) wurde heute der angeblich "beste" Bratwurstbrater gezeigt. Er prüfte verschiedene Bratwürste. Er bemängelte die weichen Bratwürste, weil sie in der Fritteuse der Länge nach aufplatzen. Ich denke aber, es war eine ungeeignete Zubereitungsweise. Leider war es eine Ratgebersendung für Bratwurstbraten und Grills. Der Koch ritzte alle Bratwürste an und gab sie in heißes Frittierfett. Die billigen und harten blieben erhalten, die anderen platzen. Seiner Meinung nach zeigt das die schlechte Qualität. Ich denke eher, es zeigt seine schlechte Ausbildung im Braten und die schlechte Qualität dieser speziellen Sendung. --Hutschi 17:10, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Wer Bratwurst in die Fritteuse schmeißt, hat schon verloren. Rainer Z ... 17:49, 2. Jun. 2007 (CEST)
- das dürfte eine der zahllosen "Enthüllungs"-Sendungen nach dem Motto "was bisher keiner wusste, weil ausser ich sind alle doof" sein. Das Wasser in der Wurst verdampft sehr schnell, und der gasdruck bringt die Würste zum platzen; ergo: die Würste, die zuerst platzem, enthalten mehr wasser und sind somit eindeutig SCHLECHTER. Aber solcher Schwachsinn ist doch in Galileo & Co. an der Tagesordnung. Da werden dann auch bei Vergleichs"tests" Beurteilungskriterien so lange vergewaltigt und zurechtkonstruiert, bis das gewünschte Testergebnis herausu kommt. --Martin194.209.139.199 12:41, 5. Aug. 2010 (CEST)
Begriffsherkunft
Ich halte die Behauptung, der Wortbestandteil "Brat-" käme von Brät (mit der ganz oben genannten Dosenbratwurst als einziger Ausnahme), aus mehreren Gründen für falsch:
1. IMHO ist jede oder fast jede Wurst aus Brät hergestellt, und somit hätte der Begriff "Brätwurst" ebenso viel Sinn wie "Teigbrot", "Fleischschnitzel" oder "Holzbaum". 2. Nur Würste, die gebraten oder gegrillt werden, werden Bratwurst genannt. Eine Fleischwurst z.B. ist ebenso aus Brät, wird aber aus gutem Grund nicht "Fleischbrat(brät)wurst genannt). Daher ist auch dies ein sehr deutlicher Hinweis auf die Garungsart. 3. Der Zusatz "Rost-", um auszudrücken, dass sie gebraten wird, ist in vielen Fällen falsch, da sehr viele tatsächlich gebraten und nicht gegrillt werden (was nicht das gleiche ist).
Aus all dem geht für mich absolut zwingend hervor, dass der Begriff "Brat-" tatsächlich auf die Garungsart hinweist und nicht auf die Herstellungsmethode. Auf mich wirkt diese Behauptung wie ein "Jaa aber! Habt Ihrs schon gewusst? Nein? Aber ich, weil ich Ahnung habe! Ich bin ein echter Insider!"
Also bitte unbedingt: Belege, oder diese Behauptung auf ein "Es existiert auch die Vermutung, dass.." zurückschrauben! Wikipedia verlangt für alles, was die Spatzen von den Dächern pfeifen, einen Beleg; das sollte hier erst recht so sein. --Martin194.209.139.199 11:22, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Sowas geht immer solange gut, bis jemand solche Plattheiten in Frage stellt. Leider hast auch Du mit Deinen Zweifeln nicht recht, denn die Sache ist viel komplizierter. Dazu der Eintrag aus dem Kluge, Etymologisches Wörterbuch zur Bratwurst.
- 1. Bratwurst Sf std. (12.Jh.) - Heute verstanden als "gebratene oder zu bratende Wurst", aber ursprünglich "eine mit magerem Fleisch gefüllte Wurst" (s. Brät).
- 2. Doppelte Herkunft des Wortes ist in diesem Fall allerdings nicht auszuschließen
- Also weder eindeutig für die Brätherkunft noch gegen eine Bratherkunft. Gerade wenn Du Dich als Insider bezeichnest, solltest eine bessere, quellenbasierte Formulierung vorschlagen. Ansonsten übernehme ich nächste Woche die Definition des Kluge. Oliver S.Y. 21:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Also deckt der Kluge den Artikel, allerdings mit einer gewissen Einschränkung. Würste wurden und werden übrigens nicht immer oder fast immer aus Brät hergestellt. Blut, Innereien, Speck, Graupen usw. gehören nicht dazu. Es ist also keinesfalls abwegig, „Bratwurst“ auf das Brät (weitgehend schieres Fleisch) zurückzuführen. Rainer Z ... 23:27, 17. Aug. 2010 (CEST)
Review 2010
Es soll am Ende keine Kandidatur herauskommen, aber ich finde, in all der Zeit hat der Artikel nicht an Qualität gewonnen, sondern hat sich zum wirren Sammelsurium von Einzelinformationen entwickelt, die fast alle unbelegt sind. Dazu kommen diverse Verstöße gegen WP:TF, WP:NPOV und sonstwas für einen Artikel gilt. Darum hier mal die geballte Kritik. Nicht das der Artikel schlechter ist als andere, aber angesichts des Umfangs, und des Ziels, hier die Bratwürste zu vereinen, und nicht in diversen Artikelstubs, sollte etwas mehr Struktur herein. Oliver S.Y. 12:51, 4. Dez. 2010 (CET)
Einleitung
- "Der Begriff Bratwurst umfasst 'recht unterschiedliche Wurstsorten." - POV
- "Meist ist eine aus Schweinefleisch hergestellte Wurst gemeint" Formulierung, dazu das Problem mit "meist", wenn zumindest Bratwürste aus Kalb in der Schweiz sehr gebräuchlich sind. Frage, ob das in die Einleitung gehört
- Name - die Behauptung mit dem Braten ist unbelegt, und wiederspricht sogar dem Kluge, der beide Ableitungen für möglich erachtet, drum Referenzierung nötig.
- Hinweis auf Deutsches Lebensmittelbuch überflüssig in der Einleitung. Denn a) hier deutschsprachig, b) gilt das aktuell, nicht für historische Angaben und c) zu speziell für die Einleitung.
- "Grundsätzlich können daher sehr unterschiedliche Würste – unter anderem auch Dosenwurst – als Bratwurst bezeichnet werden. Die gebratene oder gegrillte Bratwurst wird zur besseren Unterscheidung auch „Rostbratwurst“, „Roster“, „Grillwurst“ oder „Griller“ genannt." - für mich blanke TF, die dazu noch besser in einem bislang nicht vorhandenen Abschnitt "Zubereitung" aufgehoben ist.Oliver S.Y. 12:51, 4. Dez. 2010 (CET)
Erledigt. Oliver S.Y. 18:50, 14. Dez. 2010 (CET)
Aufbau
- Abschnitt 2 - Regionale Spezialitäten, Abschnitt 5 - Bratwurstarten / warum werden die beiden nicht zusammengefasst?
- Abschnitt 3 und 4 / Vorschlag: die beiden Abschnitte unter "Herstellung" zusammenfassen
- Abschnitt 6 - mal davon abgesehen, daß dies unbelegte Behauptungen sind, über die man sich nochmal unterhalten müßte, die Frage, ob es dafür einen Abschnitt braucht, oder es nicht zu den Bratwurstarten gehört.
- Amtliche Beschreibungen von Bratwürsten - gehört das nicht unter Weblinks? Und warum wird da die Vorschrift für die Thüringer verlinkt, die hat doch einen eigenen Artikel.Oliver S.Y. 13:06, 4. Dez. 2010 (CET)
Erledigt.Oliver S.Y. 18:58, 14. Dez. 2010 (CET)
Thüringer Rostbratwurst
Auch auf die Gefahr hin, mich mal wieder mit einem deutschen Volksstamm anzulegen, warum hat diese Wurst einen eigenen Artikel? Selbst die Nürnberger werden hier im Artikel beschrieben, im Sinn der enz. Vollständigkeit und der Redundanz müßte man meiner Meinung nach die Beschreibung hier einfügen. Alle Argumente für den Artikel würden auch für Nürnberger gelten (ggA), und denen gehts hier gut. Ansonsten ist der Einzelartikel ja überwiegend gefüllt mit Trivia und Redundanz zu diesem hier.Oliver S.Y. 13:09, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin dafür. Aber das wird Theater geben wie bei Sahne, wo Leute die redirekts immer wieder in Artikel umwandeln, obwohl im Sammelartikel schon alles steht. --Marcela 13:11, 4. Dez. 2010 (CET)
- Kennst mich ja, prinzipiell gehe ich gern in solche lokalen Theater. Aber auch Thüringer Rostbratwurst ist nicht lesenswert, also hat keinen pauschalen Bestandsschutz^^.Oliver S.Y. 13:35, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wenn es einen Artikel über die Thüringer gibt, müßte es konsequenterweise auch einen über die Nürnberger geben. Dann kommt als nächstes Völkchen.... kann jeder weiterdenken. Hier ist Platz für alle Varietäten, auch wenn sie noch so lokal begrenzt sind (Hof). Bei Gulasch haben wir es doch auch sauber gelöst, Pörkölt, Paprikás und Kesselgulasch verweisen auf den Sammelartikel. Lediglich Gulaschsuppe brät noch ne Extrawurst, das sollte auch zum Redirekt werden, steht ja alles in Gulasch drin. Für die Bratwurst bringt es zudem den Vorteil, daß das nicht -zig Artikelstummelchen werden sondern es irgendwann mal umfassend und ausführlich werden kann. --Marcela 13:52, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich schreibe mal was im Artikel dazu, mal schaun, was für Argumente kommen.Oliver S.Y. 13:53, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wenn es einen Artikel über die Thüringer gibt, müßte es konsequenterweise auch einen über die Nürnberger geben. Dann kommt als nächstes Völkchen.... kann jeder weiterdenken. Hier ist Platz für alle Varietäten, auch wenn sie noch so lokal begrenzt sind (Hof). Bei Gulasch haben wir es doch auch sauber gelöst, Pörkölt, Paprikás und Kesselgulasch verweisen auf den Sammelartikel. Lediglich Gulaschsuppe brät noch ne Extrawurst, das sollte auch zum Redirekt werden, steht ja alles in Gulasch drin. Für die Bratwurst bringt es zudem den Vorteil, daß das nicht -zig Artikelstummelchen werden sondern es irgendwann mal umfassend und ausführlich werden kann. --Marcela 13:52, 4. Dez. 2010 (CET)
- Kennst mich ja, prinzipiell gehe ich gern in solche lokalen Theater. Aber auch Thüringer Rostbratwurst ist nicht lesenswert, also hat keinen pauschalen Bestandsschutz^^.Oliver S.Y. 13:35, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ralf, jetzt findet man die Gulaschsuppe aber nur etwas mühsam. Sie sollte schon einen eigenen Absatz bekommen, es gibt sie ja praktisch in jedem Wald- und Wiesenrestaurant. Rainer Z ... 15:20, 4. Dez. 2010 (CET)
- Du meinst, ein eigener Absatz in Gulasch und dorthin den Redirect? --Marcela 18:37, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ralf, jetzt findet man die Gulaschsuppe aber nur etwas mühsam. Sie sollte schon einen eigenen Absatz bekommen, es gibt sie ja praktisch in jedem Wald- und Wiesenrestaurant. Rainer Z ... 15:20, 4. Dez. 2010 (CET)
- Würde ich so machen. Gulaschsuppe ist ja nicht identisch mit ungarischem Gulyas und auch nicht nur verdünntes Wiener Gulasch. Die hierzulande übliche ist (laut Gorys und Hering) eine Art Wiener Gulasch plus Tomaten, Paprikaschoten, Kartoffeln und Wasser. Dazu kommt die starke Verbreitung (in oft zweifelhafter Qualität) in einfacheren Restaurants, Kantinen und als Dosensuppe. Rainer Z ... 16:37, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ok, wird erledigt. --Marcela 11:16, 6. Dez. 2010 (CET)
- Würde ich so machen. Gulaschsuppe ist ja nicht identisch mit ungarischem Gulyas und auch nicht nur verdünntes Wiener Gulasch. Die hierzulande übliche ist (laut Gorys und Hering) eine Art Wiener Gulasch plus Tomaten, Paprikaschoten, Kartoffeln und Wasser. Dazu kommt die starke Verbreitung (in oft zweifelhafter Qualität) in einfacheren Restaurants, Kantinen und als Dosensuppe. Rainer Z ... 16:37, 5. Dez. 2010 (CET)
- Danke sehr. Rainer Z ... 16:26, 6. Dez. 2010 (CET)
Erledigt, Redirect angelegt.Oliver S.Y. 18:49, 14. Dez. 2010 (CET)
Hofer Wärschtlamo (Bild)
Der Hofer Wärschlamo gehört keinesfalls in den Zusammenhang der Bratwürste. Er verkauft nur Wiener Würstchen, Knackwürste, Bauernwürste, die im heißen Wasser aufbereitet werden ... Das Bild sollte entfernt werden. S. (nicht signierter Beitrag von 217.226.38.66 (Diskussion) 15:16, 24. Jan. 2011 (CET))
- Erledigt.Oliver S.Y. 15:53, 24. Jan. 2011 (CET)
Bratwurst im Ruhrgebiet
Hallo, leider fehlt eine Bezeichnung für gängige Bratwurst-Varianten im Ruhrgebiet. Dies sind fast ausschließlich feine Rostbratwürste die entweder ausschließlich aus Schweinefleisch, oder aus einer Mischung von Schwein und Pute bestehen. Abgefüllt werden diese in Naturdärme vom Schwein. Ein Bekannter Hersteller ist beispielsweise "Damhus". Kennt jemand für diese Würste einen Fachbegriff? -- Forsaker 16:46, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Also wenn ich die Produkte der Firma anschau, sind das ganz normale "deutsche" Standardprodukte, keine Ruhrpottspezialitäten. Wenns Nachweise gibt, daß Putenfleisch schon vor 1945 typischerweise verwendet wurde, könnte man das sicher erwähnen, ansonsten ist es eine Variante, die nicht regionsspezifisch ist, sondern einer Mode folgte.Oliver S.Y. 19:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Ich komme aus Wuppertal, also fast aus dem Ruhrgebiet. Ich erinnere mich nicht, dass es dort besondere, regionaltypische Bratwürste gab. Wobei die Unterschiede – von ein paar Ausnahmen abgesehen – sowieso nicht riesig sind. An was ich mich erinnere, ist „grobe Ziesen“, das ist rohe Bratwurst vom Meter, die nach Bedarf abgedreht wird. Rainer Z ... 21:50, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Ich kann in dem Fall nur von der Gegend um GE/E/RE/BOT/.. sprechen. Hier sieht die klassische Imbissbuden-Bratwurst eigentlich immer genau so aus. Mal ausschließlich Schwein, mal mit Pute ... aber immer eine feine Rostbratwurst im Naturdarm, die sich in der Gewürzmischung kaum unterscheidet. In wie weit dies nun relevant ist, sollen die Wurst-Experten entscheiden ;) -- Forsaker 01:07, 30. Mär. 2011 (CEST)
Sry Forsaker, aber durch Original Research bekommt man sowas nicht heraus. Hier mal die allgemeine Norm für "feine" Bratwurst in Deutschland aus dem Lebensmittelbuch:
- 2.221.12 Bratwurst, Rheinische Bratwurst, Schlesische Bratwurst, Rostbratwurst, fein zerkleinert (12)
- Ausgangsmaterial: grob entsehntes Kalb- oder Rindfleisch (1.112), grob entfettetes Schweinefleisch (1.122), fettgewebereiches Schweinefleisch (1.123), Speck (1.212)
- Besondere Merkmale: fein zerkleinert; nicht umgerötet; in der Regel in Schweinedünndärmen; geringe Haltbarkeit; teilweise roh im Verkehr, dann zum umgehenden Verzehr im gebratenen oder gebrühten Zustand bestimmt
- Analysenwerte: bindegewebseiweißfreies Fleischeiweiß nicht unter 8 %, bindegewebseiweißfreies Fleischeiweiß im Fleischweiweiß: histometrisch nicht unter 65 Vol.-%, chemisch nicht unter 75 %
Eine kurze Webrecherche ergab, daß Putenbratwürste von Ulm bis Visbek bei Bremen hergestellt werden, da zeugt eigentlich regelmäßig von einer überregionalen bzw. nationalen Verbreitung. Da der Name Bratwurst nicht geschützt ist, können wir hier nur versuchen, die Vielfalt zu beschreiben, und Ähnliches zusammenzufassen. Ansonsten hat mir bislang nicht eine Quelle eine Erklärung für den Unterschied zwischen Rostbratwurst und Bratwurst geliefert. Es gibt Varianten, deren Eigenbezeichnung lautet so, Herstellung wie Zubereitung unterscheiden sich dagegen nicht. Denn natürlich sollte ein Rost für die Zubereitung verwendet werden, aber da die Würste bereits roh so bezeichnet werden, kann man sie halt auch Braten... Nur wie nennt man das Ergebnis dann?Oliver S.Y. 01:26, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Hallo Oliver, das Problem der Klassifizierung ist natürlich vorhanden. Da es in dieser Region allerdings fast ausschließlich besagte Würste gibt und andere Regionen zum größten Teil ihre lokalen Würste z.B. für Currywurst-Rezepte verwenden, ist Relevanz schon gegeben. Vielleicht wäre im Artikel Rostbratwurst Platz für nicht genau klassifizierte regionale Eigenarten, wie die besagte Wurst im Ruhrgebiet. Relevant ist es IMHO schon, wenn die Wurst in einer großen Region einen Marktanteil von über 50% hat. Gruß -- Forsaker 14:06, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Sry, leider hab ich keine guten Erfahrungen mit Artikeln, wo die vermeintliche Ruhrpottküche beschrieben wird. Es fehlen einfach die Quellen. Und Du kannst hier behaupten, daß es 50% sind, nachweisen dürfte da fast unmöglich sein.Oliver S.Y. 18:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Als Quelle könnten z.B. das Buch "Currywurst-Führer von Barbara Radl (ISBN-10: 3821860987) oder der "Pommesführer Ruhr" (ISBN-10: 9783898619981) dienen. Ich kann es natürlich nicht von der ganzen Region behaupten, aber da ich bisher schon in über 30 "Buden" gegessen habe, kann ich zumindest von einem extrem hohen Anteil sprechen. Ich weiß allerdings auch nicht, in wie weit man diese lokalen Spezialitäten in den Artikel einfließen lassen sollte, wenn es hier eher um die klassischen Würste der Fleischerinnung geht. Ich habe die Hoffnung allerdings noch nicht aufgegeben, dass es nicht doch einen Namen für diese verbreitete Wurst gibt. Gruß -- Forsaker 12:02, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Sry, leider hab ich keine guten Erfahrungen mit Artikeln, wo die vermeintliche Ruhrpottküche beschrieben wird. Es fehlen einfach die Quellen. Und Du kannst hier behaupten, daß es 50% sind, nachweisen dürfte da fast unmöglich sein.Oliver S.Y. 18:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Hallo Oliver, das Problem der Klassifizierung ist natürlich vorhanden. Da es in dieser Region allerdings fast ausschließlich besagte Würste gibt und andere Regionen zum größten Teil ihre lokalen Würste z.B. für Currywurst-Rezepte verwenden, ist Relevanz schon gegeben. Vielleicht wäre im Artikel Rostbratwurst Platz für nicht genau klassifizierte regionale Eigenarten, wie die besagte Wurst im Ruhrgebiet. Relevant ist es IMHO schon, wenn die Wurst in einer großen Region einen Marktanteil von über 50% hat. Gruß -- Forsaker 14:06, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Ich halte das mit dem Putenanteil nicht für eine Spezialität. Mein Gefühl sagt, mir, dass das gewisse Verbreitung hat, weil Wurst mit Putenfleisch billiger ist und obendrein Putenfleisch den eigenartigen Ruf genießt, irgendwie gesünder zu sein. Das ganze ist, wie die meiste Geflügelwurst, eine Erscheinung der letzten zehn, fünfzehn Jahre. Man kann generell im Arikel erwähnen, dass es Bratwürste heute auch mit Putenfleisch gibt. Was Damhus schreibt, „Die Damhus-Rostbratwurst wird traditionell aus Schweinefleisch und magerem Putenfleisch in bester Qualität hergestellt.“, ist übrigens blühender Unsinn. Traditionelle Rostbratwurst wird aus Schwein gemacht. Rainer Z ... 22:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ich denke es geht hauptsächlich drum, den Fettgehalt der Wurst etwas zu reduzieren. Wenn wir mal beim Beispiel der angesprochenen Firma bleiben - der Preis der Würste ist mit 60-70cent pro Stück durchaus gehoben - bereits für 30cent/Stück wird reines Schweinefleisch im Discounter angeboten, so dass dieser Grund zumindest auf den 1. Blick ausfällt. Davon ab sind diese Würste hier in der Region wirklich weit verbreitet. Habe sie hin und wieder bei einem Großhändler gekauft und so gesehen was dort in etwa täglich allein von der besagten Marke abverkauft wird. Als Quelle ist das natürlich ungeeignet, aber vielleicht lohnt sich die Quellen-Suche von Verkaufszahlen nach Art der Wurst, um den Artikel zu verbessern. Gruß -- Forsaker 07:22, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Ich halte das mit dem Putenanteil nicht für eine Spezialität. Mein Gefühl sagt, mir, dass das gewisse Verbreitung hat, weil Wurst mit Putenfleisch billiger ist und obendrein Putenfleisch den eigenartigen Ruf genießt, irgendwie gesünder zu sein. Das ganze ist, wie die meiste Geflügelwurst, eine Erscheinung der letzten zehn, fünfzehn Jahre. Man kann generell im Arikel erwähnen, dass es Bratwürste heute auch mit Putenfleisch gibt. Was Damhus schreibt, „Die Damhus-Rostbratwurst wird traditionell aus Schweinefleisch und magerem Putenfleisch in bester Qualität hergestellt.“, ist übrigens blühender Unsinn. Traditionelle Rostbratwurst wird aus Schwein gemacht. Rainer Z ... 22:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
Völlig Widersprüchlich
In der lexikalischen Einleitung steht, dass die Bratwurst aus Schweine- oder Kalbfleisch besteht - und direkt daneben sind Würste abgebildet die lt. Bildbeschreibung aus Lamm bzw. Geflügel bestehen. Also entweder stimmt der Text - dann sind das auf dem Bild keine Bratwürste. Oder das Bild ist in Ordnung für den Artikel, aber der Artikel ist bereits im ersten Satz falsch. Auf jedenfall ist es SO für ein Lexikon einfach peinlich. --217.9.102.3 08:27, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Völlig richtig, danke! Ist korrigiert. --Marcela 09:20, 15. Sep. 2011 (CEST)
weitere Bedeutung
Ich kenne als Bratwurst auch gewürztes Gehacktes, das beim Schlachten eingeweckt wird. Kann das jemand bestätigen, vielleicht sogar mit Quelle? --Marcela 09:32, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Wer kennt die nicht ^^. [8], für mich aber keine weitere Bedeutung, eher eine weitere Verwendung. Kenns noch als Resteverwertung bei der Hausschlachtung, wenns keine Därme mehr gab, oder zuviel Brät, um es als frische Bratwurst zu verwenden. Sah für mich als Kind nur immer genauso aus, wie das Schmalzfleisch, was jedoch mit eigener Rezeptur hergestellt wurde.Oliver S.Y. 10:12, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Verwendung sollten wir aber auch im Artikel erwähnen? --Marcela 06:34, 16. Sep. 2011 (CEST)
Überarbeitung 27.9.11
Hallo! Dank das Literaturstipendiums der Wikimedia habe ich nun das genannten Standardbuch für Deutschland. Es enthält die Definitionen von mehr als 40 verschiedenen Bratwurstsorten, wobei mir auch erst bei der Überarbeitung klar wurde, wie verbreitet Synonyme sind, wie klein die Abweichungen sind, welche eine eigene Wurstsorte definieren und was lediglich Variaten von bedeutenderen Wurstsorten sind. Ich habe versucht, wortgenau den Buchinhalt zu übernehmen. Das es dadurch sehr fachbezogen klingt, mag sein, aber so werden die Merkmale, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Sorten jedoch klar. Trotzdem gibt es einige Punkte, die ich nicht abschließend klären konnte:
- Was ist eine Wurstart, was eine Wurstsorte? Sind das Hirarchieebenen, oder Synonyme. In der Literatur finde ich Belege für beides.
- Die Gewürzmischung wiederholt sich im Buch so häufig, daß ich sie als Fußnote eingefügt habe. Für eine eigene Relevanz scheint es mir zu banal, dazu kommt, daß die Gewichtsanteile variieren, und teilweise einzelne Gewürze gegen andere ausgetauscht werden. Hoffe, die Formulierung ist einerseits enz. nachvollziehbar, anderseits vage genug, um den Spielraum in der Herstellung zu umfassen.
- Nürnberger und Thüringer - ich bin immer noch der Meinung, das hier alle Wurstsorten gemeinsam beschrieben werden sollten. Dann sollte man aber auch den Inhalt auf das Wesentliche beschränken, und lokale Trivia draußen lassen
- Ich habe wirklich zuerst versucht, daß vorhandene zu verwenden, in jedem zweiten Satz stieß ich aber auf Zweifelhaftes, Unbelegtes und Triviales, wie aus lokalen Touriführern entnommen. Da dies hier aber in erster Linie ein Lebensmittelartikel ist, sollte deren Herstellung zuerst mal auf den aktuellen, belegten Stand gebracht werden, und dann kann man es um einige Besonderheiten mit Belegen ergänzen.
- Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es ist mit Absicht als Beispielliste aufgebaut. Das Buch enthält jedoch keine Angaben zu den genannten weiteren Sorten. Darum habe ich diese erstmal entfernt. Wichtig erscheint mir da vor allem zu sein, kein Original Research zu betreiben, sondern auf der Grundlage entsprechender Fachwerke, ggf. einfach beim lokalen Fleischer nachfragen, die entsprechenden Fakten nachzutragen.Oliver S.Y. 10:53, 27. Sep. 2011 (CEST)
Fürchterlich
Vorab - ich bin zufällig und unschuldig auf diesen Artikel geschubst worden. Im Ersten und dann auch noch zweiten Absatz fiel mir das Lesen zunehmend schwerer. So eine sprachliche Katastrophe in der Deutschen Wikipedia vor sich hin dämmern zu lassen ist peinlich. Das geht besser, aber ich werde daran nichts verbessern. Bratwurst ist mir nicht wichtig genug, um solch eine lose Sammlung von weissichnichtwasalles weiter zu bearbeiten und Lebenszeit zu verlieren. Wenn überhaupt, stelle ich in den nächsten Tagen einen Löschantrag. Vielleicht mag sich jemand den Müll in einen Benutzerraum verschieben und einen ernst zu nehmenden Artikel daraus machen. Was da jetzt drin steht geht ja mal gar nicht. --StephanGruhne 21:52, 5. Okt. 2011 (CEST)
- So, nachdem Du Dich so kreativ ausgekotzt hast, was sollen wir bitten nun Deiner Meinung machen? Hier ist keine Schule, wo Du den Lehrer spielen kannst, und andere Benutzer in der Form abkanzeln. Also entweder lässt Du den Artikel weiter in der Konsensform in Ruhe, oder Du befasst Dich ernsthaft mit dem Thema. Sprachliche Unzulänglichkeiten mag sein, der Artikel verbindet dafür diverse fachliche Punkte zum Thema in belegter und unangefochtener Form. Für den LA kündige ich Dir übrigens schonmal nen LAE an, Relevanz eindeutig gegeben, und LA ist kein Mittel zur Durchsetzung persönlicher Ansichten zum Schreibstil anderer Benutzer.Oliver S.Y. 22:17, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich bin "Schuld", empfehle die Disk und Versionsgeschichte von Ćevapčići --Marcela 22:20, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Kann die Kritik sachlich betrachtet nicht nachvollziehen. Der QS Antrag ist m.E. nicht fundiert. -- Powerbiker1 22:42, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Bitte um Sperrung von StephanGruhne aufgrund fortgesetzten Editwars -- Powerbiker1 22:46, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Infinite Sperrung bitte. --StephanGruhne 22:54, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Bitte um Sperrung von StephanGruhne aufgrund fortgesetzten Editwars -- Powerbiker1 22:46, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Kann die Kritik sachlich betrachtet nicht nachvollziehen. Der QS Antrag ist m.E. nicht fundiert. -- Powerbiker1 22:42, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich bin "Schuld", empfehle die Disk und Versionsgeschichte von Ćevapčići --Marcela 22:20, 5. Okt. 2011 (CEST)
So, also ich habe mal versucht zu "ahnen", um was es Stephan geht. Den Abschnitt Zubereitung habe ich wegen WP:WWNI, WP:Q und WP:TF komplett entfernt. Außer das man Bratwürste in der Regel brät und grillt gibt es dazu nichts zu sagen. STOP, natürlich ist fast jeder Mann ein Grillexperte, aber ich fand in meinen Büchern keine speziellen Vorschriften für die Zubereitung von Bratwürsten. Das man sie auch kochen, frittieren, dünsten, backen und pur essen kann, Trivia, die nichts mit dem Standard zu tun hat, den wir hier erklären wollen. Die Sonderform der Blauen Zipfel wird dagegen erwähnt. Ich hab mich in den letzten Tagen wie wohl keiner hier zuvor mit dem Thema Bratwurst im Allgemeinen beschäftigt, Ergebnis siehe oben. Die Herstellung ist zwar standardisiert, aber es wird viel Wind um Details wie die Körnung, die Länge, die Darmsorte und den Geschmack gemacht. Dies hab ich versucht bei den Sorten zu erklären, hat nicht direkt etwas mit der Herstellung zu tun, ob man nun die 2mm oder die 5mm Wolfscheibe nimmt, oder mans auf 95 oder 105g abfüllt, allgemein wiegt ne Deutsche Bratwurst 100g, je nach Darm ist die Länge variabel. Aus - dafür braucht man keine QS, dann kann man hier kritisieren, oder halt auch selbst löschen, und die Reaktion abwarten. Für mich hat das Gelöschte keinen enz. Mehrwert, es waren eher "Zusatzinformationen", die aber relativ laienhaft formuliert.Oliver S.Y. 00:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Danke ! Ich bin selbst nicht an den Artikel gegangen, weil ich zwar fast alles weiss, aber das hier genau das eine Thema ist, von dem ich nicht den geringsten Schimmer habe. Deshalb auch der QS-Baustein. Warum das falsch sein soll, habe noch nicht verstanden, vielleicht erklärt mir das mal jemand. Aber das Ziel ist erreicht, der Artikel ist lesbar. Nochmal ein Dankeschön dafür. --StephanGruhne 10:08, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Gut, wieder nen Menschen seinen Wunsch erfüllt^^. Vieleicht hast Du auch nur den Zorn für Andere geerntet. Aber mich (und wohl auch Ralf und andere Aktive des FB) nerven diese Bausteine furchtbar. Wir wissen um schlechte Qualitäten, wir wissen um fehlende Quellen und vermeintliche Redundanzen sind uns auch geläufig. Wenn jemand darum den Artikelbestand mit diesen Instrumenten kritisiert, sollte er entweder die Artikeldiskussionen benutzen, oder klipp und klar seine Kritik äußern. Dann kann man das wie hier realativ schnell mit dem Notwengigen abgleichen. Es gab ja offenbar auch etliche andere Benutzer, welche diese "Laienmeinung" im Artikel haben wollten, es ist also auch sowas wie eine Abwägung der Interessen nötig, die man mitbekommmt, wenn man über Jahre an Artikeln wie diesem mitwirkt. Dazu kommt, daß es sich hierbei um eines der 20 umstrittensten Themen handelt, wo ich zumindest stolz war, eine halbwegs stimmige Konsenslösung zwischen Hobby und Handwerk gefunden zu haben. Also Danke nicht zuviel, wenn jemand in 4 Wochen mit ordentlichen Quellen kommt, kann das Gartengrillen auch wieder rein. Ich hab Deine Kritik nur erstmal als Zweifel wegen WP:Q gewertet, und wegen der Trivialität als "Zweitmeinung" gelöscht. Sei einfach ein wenig netter und konkreter in den Disks. Und geb uns dann bissl Zeit für Änderungen. Gerade wenns wie hier ein offenkundiger Zufallsfund war, dessen Geschichte Du nicht kennst.Oliver S.Y. 11:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ist doch alles gut. Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich eine Herzensangelegheit irgendwelcher Nutzer angegriffen habe. Aber selbst dann finde ich die Reaktionen ziemlich merkwürdig (von wegen LA, LAE, WP:POV, Pseudo-VM mit Forderung einer Benutzersperre, oder wie auch immer). Es war doch noch nichts passiert...... Ich bleibe dabei, dass der QS-Baustein berechtigt war, auch wenn Ihr persönlich den furchtbar findet. Diesen Baustein gibt es und er wird benutzt. Wenn Ihr damit nicht klarkommt, seid Ihr hier leider falsch, oder habt irgendetwas nicht verstanden. Die Kriterien für einen QS-Baustein laut Wikipedia-Hilfe waren alle erfüllt. Ein QS-Antrag bedingt doch nicht die Herabsetzung der Bearbeitungen eines bestimmten Users, sondern dient dazu, einen Artikel möglichst zu verbessern, wenn der meldende User sich selbst nicht in der Lage sieht, es zu tun (wie schon erwähnt, ich bin KEIN Metzger). Ein QS-Baustein ist kein PA, sondern nur eine Aufforderung, den Artikel WP-würdig zu gestalten. Wenn Euch die Wortwahl und die Androhung eines LA nicht gepasst hat, tut es mir leid, aber ich kann vorher nicht wissen, wie die "Hüter" der Artikels funktionieren. So, wie das hier drin stand, entsprach der Artikel keinesfalls den Kriterien, die die deutsche WP sich selbst gegeben hat. Lehrerhaft: Schaut Euch mal die Hilfe und Tutorials zur WP gewissenhaft an und schaltet einen Gang runter. Ich habe die viel erwähnten "Guten Absichten" und nehme dankbar an, dass Du meinen Dank ausgeschlagen hast. Komm ich mit klar, auch wenn ich es extrem Schade finde. Und zum Schluss - "wenn ich die Geschichte nicht kenne". Was soll das denn für ein Argument sein ? Mich und die Leser interessiert nicht Eure oder die Geschichte des Artikels, sondern nur die aktuelle Version. Es gibt hier in der WP irgendwo eine Seite bei der Hilfe, wo sinngemäß drinsteht "Sei nicht böse, wenn Dein Kind kritisiert wird". Nehmt es Euch mal zu Herzen. --StephanGruhne 13:37, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Gut, wieder nen Menschen seinen Wunsch erfüllt^^. Vieleicht hast Du auch nur den Zorn für Andere geerntet. Aber mich (und wohl auch Ralf und andere Aktive des FB) nerven diese Bausteine furchtbar. Wir wissen um schlechte Qualitäten, wir wissen um fehlende Quellen und vermeintliche Redundanzen sind uns auch geläufig. Wenn jemand darum den Artikelbestand mit diesen Instrumenten kritisiert, sollte er entweder die Artikeldiskussionen benutzen, oder klipp und klar seine Kritik äußern. Dann kann man das wie hier realativ schnell mit dem Notwengigen abgleichen. Es gab ja offenbar auch etliche andere Benutzer, welche diese "Laienmeinung" im Artikel haben wollten, es ist also auch sowas wie eine Abwägung der Interessen nötig, die man mitbekommmt, wenn man über Jahre an Artikeln wie diesem mitwirkt. Dazu kommt, daß es sich hierbei um eines der 20 umstrittensten Themen handelt, wo ich zumindest stolz war, eine halbwegs stimmige Konsenslösung zwischen Hobby und Handwerk gefunden zu haben. Also Danke nicht zuviel, wenn jemand in 4 Wochen mit ordentlichen Quellen kommt, kann das Gartengrillen auch wieder rein. Ich hab Deine Kritik nur erstmal als Zweifel wegen WP:Q gewertet, und wegen der Trivialität als "Zweitmeinung" gelöscht. Sei einfach ein wenig netter und konkreter in den Disks. Und geb uns dann bissl Zeit für Änderungen. Gerade wenns wie hier ein offenkundiger Zufallsfund war, dessen Geschichte Du nicht kennst.Oliver S.Y. 11:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Weiste, es hätte ja genügt, hier auf der Diskussionsseite einfach mal freundlich deine Kritik anzumelden. Zur QS kann man immer noch laufen, wenn keiner reagiert. Rainer Z ... 14:12, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ach so. Ein Eintrag in der QS wird also als "Herr Lehrer, im Keller brennt noch Licht !" aufgefasst. Hab ich ehrlich gesagt so noch nicht betrachtet. Ich dachte eigentlich, dass die QS lediglich Arbeitsmittel zur Verfügung stellt, um die Qualität der WP-Artikel leichter fortlaufend zu verbessern - und nichts anderes. Was an so einem Kasten besonders schlimm sein soll, verstehe ich damit aber immer noch nicht. In etlichen Artikeln stehen z.B. jahrelang diese "Dieser Abschnitt muss verbessert werden, oder wird evtl. demnächst gelöscht (oder so ähnlich)"-Kästen drin und niemand stört sich daran. Es soll doch nur der Verbesserung dienen. Und dieser Artikel war eindeutig sprachlich grottenschlecht und somit der Qualitätssicherung anzuzeigen. Nochmal - Qualitätssicherung ist nichts schlimmes oder soll irgendwen herabsetzen. Nochmal - Mein Eintrag ging vollständig konform mit: Qualitätssicherung --StephanGruhne 15:19, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Und nochmal zur Ergänzung, es gibt keine QS-Brigade für Essen und Trinken, in der Regel bleibt das an den selben Menschen hängen, die Du hier vor den Kopf stößt,also Ralf, Rainer, mich und Dinah. Unsere Beobachtungslisten sind endlos, es fällt also ein Diskbeitrag mind. einem von uns zeitnah ins Auge. Ansonsten gibts auch eine Portaleigene QS, die jedem freisteht, wird nur leider nicht genutzt, außer es verschiebt jemand ne QS vom Allgemeinen in diesen Spezialbereich. Und wieder sind die selben Benutzer dran. QS-Baustein hilft da also gar nichts. In den Artikelddisks dagegen bekommt man noch die Aufmerksamkeit von Benutzern, die irgendwann mal mitgewirkt haben, und das vieleicht nicht mitbekommen. Denn schon 1 Edit genügt, um das QS von der Beoliste zu nehmen, während Aktivitäten auf der Diskussionsseite immer Aufmerksamkeit ernten. Oliver S.Y. 15:26, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ach so. Ein Eintrag in der QS wird also als "Herr Lehrer, im Keller brennt noch Licht !" aufgefasst. Hab ich ehrlich gesagt so noch nicht betrachtet. Ich dachte eigentlich, dass die QS lediglich Arbeitsmittel zur Verfügung stellt, um die Qualität der WP-Artikel leichter fortlaufend zu verbessern - und nichts anderes. Was an so einem Kasten besonders schlimm sein soll, verstehe ich damit aber immer noch nicht. In etlichen Artikeln stehen z.B. jahrelang diese "Dieser Abschnitt muss verbessert werden, oder wird evtl. demnächst gelöscht (oder so ähnlich)"-Kästen drin und niemand stört sich daran. Es soll doch nur der Verbesserung dienen. Und dieser Artikel war eindeutig sprachlich grottenschlecht und somit der Qualitätssicherung anzuzeigen. Nochmal - Qualitätssicherung ist nichts schlimmes oder soll irgendwen herabsetzen. Nochmal - Mein Eintrag ging vollständig konform mit: Qualitätssicherung --StephanGruhne 15:19, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Weiste, es hätte ja genügt, hier auf der Diskussionsseite einfach mal freundlich deine Kritik anzumelden. Zur QS kann man immer noch laufen, wenn keiner reagiert. Rainer Z ... 14:12, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ein QS-Bapperl verstehe ich nicht als Schande. Doch es hilft erfahrungsgemäß nicht viel. Entweder schert sich niemand drum oder es ist besser, sich direkt auf der Diskussionsseite zu melden (wenn es aktive Artikelbeobachter gibt). Wenn Fachportale aktiv sind, sind die auch eine gute Wahl. Rainer Z ... 15:32, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Solche Bauklötze verschandeln nur die Artikel. Wenn sie nur angemeldeten Benutzern angezeigt werden würden, dann wäre sowas vielleicht noch sinnvoll. --Marcela 15:37, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ein QS-Bapperl verstehe ich nicht als Schande. Doch es hilft erfahrungsgemäß nicht viel. Entweder schert sich niemand drum oder es ist besser, sich direkt auf der Diskussionsseite zu melden (wenn es aktive Artikelbeobachter gibt). Wenn Fachportale aktiv sind, sind die auch eine gute Wahl. Rainer Z ... 15:32, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Nur mal so am Rande, Rainer und Ralf, ehe es nur um den Baustein geht, sind meine 3 Abschnittsänderungen wirklich OK? Hätte dann doch mit mehr negativen Reaktionen gerechnet, so nur eine E-Mail vom Nürnberger Würstchenschutzverein.Oliver S.Y. 15:39, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Okee, jetzt habe ich Euch verstanden. Glaube ich jedenfalls. Ihr habt irgendein Portal für einen speziellen Themenbereich aufgemacht und fühlt Euch übergangen oder so was ähnliches. Tut mir ja leid, dass mir nicht sofort aufgefallen ist, dass es eine Interessensgruppe für den Artikel gibt, die ich warum auch immer bevorzugt benachrichtigen muss. Im Artikel steht nichts davon, dass der Eurem Essen-Trinken-Verein gehört. Sorry, aber was soll das denn jetzt ? Ich mach dann mal ein Portal für die Benutzung des Semikolon auf und verbitte mir jede Kritik an der Benutzung des selben. Hätte nicht vielleicht mal jemand von den vielen, die Änderungen nicht mitbekommen, darauf hinweisen können, dass es eine Interessengemeinschaft gibt, die die Patenschaft für den Artikel hat ? Und gibt es noch mehr als die 4 genannten Leute ? Durch die QS-Meldung werden vielleicht ja sogar noch andere Leute darauf aufmerksam und melden sich zu Wort. Mannmannmann - das ist hier doch kein Forum für Vereinsmeierei... Und dann, es tut mir Leid, noch an "Marcela": An dem Artikel war nichts mehr zu verschandeln. Der Artikel hat sich gelesen, als wäre ein Grundschüler der Author gewesen. Grundschüler ist übrigens keine Beleidigung, das waren hoffentlich alle hier irgendwann mal. --StephanGruhne 16:04, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Nur mal so am Rande, Rainer und Ralf, ehe es nur um den Baustein geht, sind meine 3 Abschnittsänderungen wirklich OK? Hätte dann doch mit mehr negativen Reaktionen gerechnet, so nur eine E-Mail vom Nürnberger Würstchenschutzverein.Oliver S.Y. 15:39, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Auch in dem Punkt irrst Du, der Fachbereich Essen und Trinken gehört mit zur Grundstruktur der deutschsprachigen Wikipedia, und steht auf gleicher Stufe wie Astronomie, Musik und Luftfahrt (auch wie Biologie, aber ich bin nicht größenwahnsinnig, solchen Vergleich zu wagen). Das Portal ist nur das Mittel, um die Arbeit im Fachbereich zu organisieren. Projekte und Redaktionen brauchts da nicht, dafür gibts noch etliche Unterportale und Querschnittsportale. Wenn Du uns wirklich noch nicht kennst, frage ich mich, wie Du hier zu solch strikten Urteilen kommst. Und ja, es gibt noch mehr Aktive dort, wenn auch meist mit spezielleren Arbeitsgebieten wie Wein, Cocktails oder Bier, den fehlt das Interesse fürs Ganze, aber sie gehören dazu. Also ehe Du hier weiter rumlaberst, such Dir selbst einen Arbeitsschwerpunkt, der Dich ausfüllt. Hier nurmal zum Auskotzen vorbeizukommen, das nützt niemanden etwas. Auf VM wurdest ja schon hingewiesen, und das Du Dich hier mit 2 von den Admins anlegst, verschafft Dir auch keine Bonuspunkte. Schreib selbst Artikel oder pflege welche. Nur zu kritisieren, dafür ist WP nicht gedacht. Und für sowas hier [9] werden IPs gesperrt.Oliver S.Y. 16:32, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Mag sein, dass es diesen Fachbereich gibt, wie auch noch zig andere. Du meinst also, ich muss demnächst erstmal recherchieren, ob es irgendwelche Interessengruppen gibt, bevor ich "rumkacke" ? Naja, der Fachbereich hätte sich ja auch mal anders melden können. Ich bin hier nur ein nicht minderbelichteter Gelegenheitsmitmacher und kein Wiki-Profi. Ich bitte darum, darauf Rücksicht zu nehmen. Aber die Drohung mit der Adminkeule und irgendwelchen "virtuellen nicht-plus-Punkten" hättest Du Dir wirklich sparen können. Ob jemand ein Admin ist oder nicht, tut ja wohl nichts zur Sache - schon mal was vom Gleichheitsgrundsatz gehört ? Aber es soll egal sein. Alles wird gut und ich habe verstanden, dass ich in den Augen einiger Leute böse war und lerne daraus, zukünftig geschmeidiger zu Kommentieren. Auch wenn ich immer noch eine andere Meinung als Du dazu habe, soll das Leben wohl so sein. Hauptsache der Artikel wurde verbessert und damit lassen wir es gut sein und vertragen uns. Ok ? --StephanGruhne 17:00, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Auch in dem Punkt irrst Du, der Fachbereich Essen und Trinken gehört mit zur Grundstruktur der deutschsprachigen Wikipedia, und steht auf gleicher Stufe wie Astronomie, Musik und Luftfahrt (auch wie Biologie, aber ich bin nicht größenwahnsinnig, solchen Vergleich zu wagen). Das Portal ist nur das Mittel, um die Arbeit im Fachbereich zu organisieren. Projekte und Redaktionen brauchts da nicht, dafür gibts noch etliche Unterportale und Querschnittsportale. Wenn Du uns wirklich noch nicht kennst, frage ich mich, wie Du hier zu solch strikten Urteilen kommst. Und ja, es gibt noch mehr Aktive dort, wenn auch meist mit spezielleren Arbeitsgebieten wie Wein, Cocktails oder Bier, den fehlt das Interesse fürs Ganze, aber sie gehören dazu. Also ehe Du hier weiter rumlaberst, such Dir selbst einen Arbeitsschwerpunkt, der Dich ausfüllt. Hier nurmal zum Auskotzen vorbeizukommen, das nützt niemanden etwas. Auf VM wurdest ja schon hingewiesen, und das Du Dich hier mit 2 von den Admins anlegst, verschafft Dir auch keine Bonuspunkte. Schreib selbst Artikel oder pflege welche. Nur zu kritisieren, dafür ist WP nicht gedacht. Und für sowas hier [9] werden IPs gesperrt.Oliver S.Y. 16:32, 6. Okt. 2011 (CEST)
(Ab nach links) Schau, ich bin hier „Profi“ weil seit 2004 dabei. Oliver und Ralf sind auch alte Veteranen. Ich versuche, dir zu erklären, dass es nicht nur zum guten Ton gehört, sondern auch meistens effizienter ist, sich erst mal auf der Artikeldiskussionsseite zu melden oder im für den bereich zuständigen Portal. Die Qualitätssicherung ist nur ein Notnagel, wenn auf der Disussionseite und im Portal keiner reagiert. Das gilt nicht nur für den Bratwurstartikel, das gilt generell für die Wikipedia. Nimms als freundlichen Hinweis, dat lernt dich wat. Aber höre bitte auf, hier seitenlang rumzustänkern. Der von dir beklagte Mangel ist ja behoben, warum sollen wir uns noch lang und breit darüber auseinandersetzen, ob das QS-Bapperl nun angemessen war? Rainer Z ... 19:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
- @Stephan - ja, man sollte sich zumindest in der Grobstruktur auskennen, um in der Wikipedia Ansprechpartner zu finden. Die passenden Übersichtsseiten stellen das eigentlich sehr einfach dar. Was die Meldung angeht, so haben wir uns für den Hinweis in der Oberkategorie entschieden, siehe Kategorie:Essen und Trinken, man findet uns also, wenn man sucht. Wie hell Dein Licht strahlt, ist eigentlich egal, nur sollte man bei Sichtproblemen vorsichtiger voranschreiten als Du es gestern tatest. Es war auch keine Drohung mit der Adminkeule, sondern nur der Hinweis, daß 2 Admins vieleicht doch eine Erfahrung haben, welche die von Dir übersteigt, deren Hinweise sollte man also annehmen. Also nutze einfach die Diskussionen, wenn Dir was auffällt, wenn das unbeachtet bleibt, hast das Recht zu stänkern, aber erst dann. Denn hier geben sich die meisten soviel Mühe, ihr Bestes zu geben, das man auch bei Schreibfehlern nicht den Besserwisser rausholen muss.Oliver S.Y. 20:30, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ihr habt mich immer noch nicht verstanden oder wollt es einfach nicht. Die Wikipedia ist ein offenes Projekt und jeder ist zur Mitarbeit eingeladen. Falsch ? Ich glaube nicht. Dass ich nicht vorher erstmal stundenlang Eure Portale durchsuchen muss, sollte selbstverständlich sein, ist es aber scheinbar nicht. Wer meint, die Hoheit über bestimmte Kategorien zu haben ist in der Bringschuld, nicht der Gelegenheitsuser mit Änderungswünschen. Aber das liegt im System und wird sich wohl nicht beheben lassen. Aber in solch einer Tonlage von "Erfahrung" zu sprechen verstehe ich als "Lass uns uns Ruhe, wir wissen es sowieso besser, als Du dummer Outsider." Nehmt es als Hinweis eines Gutmeinenden oder lasst es bleiben. Mir reicht es, Ihr könnt die Wurstartikel gerne behalten.
- Aber trotzdem frage ich mich noch, was denn jetzt formell falsch an dem QS-Eintrag war ? Das scheint ja das hauptsächliche Problem zu sein. Ich finde in der Wikipedia-Hilfe jedenfalls nichts, was meinem Eintrag entgegen sprechen würde, es sei denn, Eure auf irgendwelchen Unterseiten eingepflanzten Regeln würden die allgemeinen Wikipedia-Richtlinien überstimmen. Bitte erklärt mir das ohne diese merkwürdig anmutenden "wir-wissen-es-besser-weil-wir-länger-angemeldet-sind"-Argumente. "Wir sind Admins" oder "wir sind länger dabei" anzuführen ist ja wohl lächerlich. Erklärt es mir doch, oder wollt Ihr niemanden dabei haben ?! Aber lasst gut sein. Ist Euer Ding, entschuldigt, dass ich mich in EUER Projekt einfach eingemischt habe. Mir reicht es, Ihr habt gewonnen. Ich bin der Depp, Entschuldigungen oder Friedensangebote einfach mal anzunehmen scheint nicht Euer Ding zu sein. Ich werde die nächsten 12 Monate keine Wurst- oder Hackfleischartikel mehr anfassen. Können wir uns darauf einigen und es endlich auf sich beruhen lassen ? --StephanGruhne 21:30, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Lies doch einfach noch mal, wie du hier aufgeschlagen bist: „Fürchterlich“ usw. Freundlich ist was anderes. Im Lauf der Diskussion mutmaßt du dann allerlei wenig schmeichelhaftes über uns. Hinweise auf die Gepflogenheiten tust du ab. Formell war an dem QS-Gedöns nichts falsch, aber wir haben dir erläutert, dass es nicht der beste Weg ist. Nimm das einfach zur Kenntnis. Rainer Z ... 21:41, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Habe ich bereits zur Kenntnis genommen, auch wenn eine nachvollziehbare Begründung noch nicht geliefert wurde. Warum das nicht der beste Weg sein soll, erschließt sich mir einfach nicht, in den Hilfeseiten ist das der Weg, der empfohlen wird. Was an "Fürchterlich" schlimm sein soll, weiss ich auch nicht, das mag an der verschieden empfundenen Bedeutung dieses Wortes liegen. Eins der Probleme der schriftlichen Kommunikation. Der Artikel war einfach nur richtig schlecht geschrieben. Das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten können, aber jetzt ist es doch schon besser. Vielen Dank nochmal dafür und es tut mir leid, Euch gestört zu haben. Und jetzt ist gut, lasst uns alle die Tastenanschläge lieber produktiv einsetzen. Reicht das jetzt, oder soll ich noch ein Bild uploaden, auf dem ich auf Knien zu Kreuze krieche ? (Der letzte Satz war ein Scherz, siehe Humor) --StephanGruhne 22:02, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Lies doch einfach noch mal, wie du hier aufgeschlagen bist: „Fürchterlich“ usw. Freundlich ist was anderes. Im Lauf der Diskussion mutmaßt du dann allerlei wenig schmeichelhaftes über uns. Hinweise auf die Gepflogenheiten tust du ab. Formell war an dem QS-Gedöns nichts falsch, aber wir haben dir erläutert, dass es nicht der beste Weg ist. Nimm das einfach zur Kenntnis. Rainer Z ... 21:41, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Die Begründung liegt in der Erfahrung.--StephanGruhne 22:32, 6. Okt. 2011 (CEST) Auf der QS-Seite tummeln sich relativ wenige Wikipedianer und kümmern sich recht und schlecht um dort gemeldete Artikel aus sämtlichen Gebieten. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die sich mit einem bestimmten hinreichend auskennen. Ernsthafte Attikelüberarbeitungen finden durch die QS nicht statt. Das ist kein Vorwurf, das kann da gar nicht geleistet werden.
- Weiterhin ist es einfach der direkteste Weg n, dass man sich einfach erst mal auf der Artikeldiskussionsseite meldet. Genau dafür ist sie da. Die QS ist für den Fall da, dass das nicht hilft. Wobei es sich empfielt, vorher noch ein passendes Portal zu konsultieren. Wenn die Hilfeseiten das nicht so darstellen, sind sie ein bisschen unzulänglich. Die Hilfe-Funktion der Wikipedia ist nicht gerade berauschend. Rainer Z ... 22:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Da ist doch der Konsens. Der "offiziell vorgeschlagene" Weg in der Wikipedia ist scheinbar nicht ausreichend. Dafür habe ich Schelte erhalten. Schade, aber soll wohl so sein. Dann muss da was geändert werden, aber gebt mir doch nicht dafür die Schuld. Ich bin nicht für die Hilfe in der Wikipedia verantwortlich, sondern habe nur versucht, mich daran zu halten. Aber das hat hier schon länger wenig mit dem Artikel zu tun, also lassen wir es doch einfach auf sich beruhen. a) Der Artikel wurde verbessert, damit ist mein Ziel erreicht. b) Ich habe zugegeben, wider besseren Wissens eskalierend gehandelt zu haben und füge mich letztendlich Eurer Erfahrung. Hoffentlich lernen beide Seiten etwas daraus und unbedarfte User, die einfach nur "Bratwurst" in der Wikipedia eingeben bekommen einen Artikel präsentiert, der diese Bezeichnung auch verdient. --StephanGruhne 22:32, 6. Okt. 2011 (CEST)
Fettdruck und so
Die fettgedruckten Zeichen im Artikel könnten etwas resduziert werden, oder ? Z.B. bei geschützen Bezeichnungen-Nürnberger Bratwurst wird die Bezeichnung erstmal *fett* in der Absatzüberschrift angegeben, was noch halbwges akzeptabel sein mag, aber das erste Wort im Absatz ist auch Nürnberger Bratwurst und ebenfalls *fett* gedruckt. Wenn niemand was dagegen hat, werde ich morgen den Druckstil etwas ändern. --StephanGruhne 11:37, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Warum? Wir haben schon genug Bleiwüsten. --Marcela 12:10, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Grund für die vielen Fettdrucke ist das Bedürfnis einiger Benutzer, solche Begriffe, die per Redirect verlinkt sind, damit schneller zu finden. Siehe [10], wegen der Vollständigkeit hab ich darum auch die Nürnberger gefettet. Ansonsten sehe ich keinen Bedarf, zu reduzieren. Da dies ja gerade ein gewollter Sammelartikel für jedwede Wurstsorte ist, würde eine Schreibweise in "" nicht helfen, sondern nur Gefühle verletzen.Oliver S.Y. 12:55, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Bei solchen längeren Sammelartikeln ist Fettdruck einfach besser für die Orientierung. Rainer Z ... 18:18, 13. Okt. 2011 (CEST)
- So lang ist der Artikel ja nun nicht und zu viel in Fettdruck zu setzen kann die Lesbarkeit beeinträchtigen. Da hilft auch kein gettgedruckter Redirect irgendwo unten im Artikel unter einer Überschrtift. Aber bevor ich Gefühle verletze (was auch immer damit gemeint sein soll), lasse ich es. --StephanGruhne 12:13, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Bitte beachte das Thema und die Versionsgeschichte. Natürlich sind 40 Fettdrucke nicht das Ideal, aber Bratwurst ist nunmal belegt mind. so vielfältig. Ich bezweifel aber auch, daß ohne dies im Fließtext die Begriffe einfacher gefunden werden. Ansonsten gehts hier nicht um Gefühle, sondern Regeln. Das einheitliche Standards für ein Projekt dieser Größenordnung notwendig sind, sollte selbstverständlich sein. Hier wurde nur ein derartiger Standard umgesetzt, egal wie es für den unbedarften Leser aussehen mag. Wenn Du jedoch eine Erklärung von zB. Bauernbratwurst suchen würdest, hätte sich durch den Fettdruck die Suchmenge auf 10% reduziert.Oliver S.Y. 16:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Du hast von Gefühlen gesprochen (siehe oben). Was den Fettdruck angeht sehe ich nicht, dass das den Suchaufwand reduziert. Durch die vielen Fettdrucke fallen die nicht mehr auf, wie z.B. auch andauernder Straßenlärm irgendwann nicht mehr wahrgenommen wird. Adaption nennt sich das glaubich. Aber wenn Ihr mit der derzeitigen Qualität zufrieden seid, ok - aber es wäre noch zu verbessern, oder etwa nicht ? --StephanGruhne 20:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Gut Mißverständnis, ich meinte Gefühle dahingehend, daß man Unterschiede zwischen den einzelnen Würsten macht. Meine Gefühle verletzt Du damit sicher nicht. Was den Artikel angeht, so ist der sicher noch verbesserungswürdig, gerade was belegte Angaben betrifft. Ich denke aber es geht dabei eher um geschliffenere Formulierungen, und nicht um den Inhalt, der scheint mir unstrittig.Oliver S.Y. 21:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Eine Entfernung der Fettungen wäre keine Verbesserung, Bleiwüsten sind nicht besser lesbar als ausgezeichnete Texte. Aber in dieser Hinsicht kämpft man bei Wikipedia gegen Windmühlen, weil die allermeisten keine Ahnung von Typographie haben, sich aber einbilden, überall mitreden zu müssen. Anwesende ausgeschlossen. --Marcela 05:38, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Gut Mißverständnis, ich meinte Gefühle dahingehend, daß man Unterschiede zwischen den einzelnen Würsten macht. Meine Gefühle verletzt Du damit sicher nicht. Was den Artikel angeht, so ist der sicher noch verbesserungswürdig, gerade was belegte Angaben betrifft. Ich denke aber es geht dabei eher um geschliffenere Formulierungen, und nicht um den Inhalt, der scheint mir unstrittig.Oliver S.Y. 21:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe mir den Artikel jetzt nochmal daraufhin angesehen. Es sind ausschließlich Bratwurstnamen bei erstmaliger Verwendung im Fließtext fett ausgezeichnet. Das ist in einem Nachschlagewerk typografisch absolut okay, nach meinem Verständnis sogar geboten. Kursiv ist hier als Auszeichnung zu schwach, gerade beim Lesen am Bildschirm. Als erfahrener Typograf würde ich also daran nichts ändern, egal was irgendwelche Richtlinien sagen. Man steht da allerdings manchmal auf etwas verlorenem Posten gegenüber Leuten, die fette Auszeichnungen nur beim Lemma und dessen Synonymen für richtig halten, weils halt irgendwo so steht.
- Typografie dient dem Leser. Sie soll das Lesen erleichtern, so gut es nur geht. Normalerweise also den Lesefluss nicht stören. Auszeichnungen sind bewusst gesetzte Störungen. Kursiv ist eine leichte im Lesefluss, die aber beim Überfliegen eines Textes kaum wahrnehmbar ist. Fett dient als Anker beim Überfliegen. Und solche Anker sind hier eben rund 40 mal sinnvoll. Rainer Z ... 18:23, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Also sind hier nicht nur erfahrene Fleischverarbeiter sondern gleichzeitig auch Typografen unterwegs ? (Was soll ein Typograf sein ?) Bleibt bitte mal auf dem Teppich. Man kann auch sachlich argumentieren und nicht seine angebliche Erfahrung in sonstwas vorschieben. Bitte lasst sowas in eigenem Interesse bleiben, damit "gewinnt" man keine Diskussion, sondern macht sich selbst unglaubwürdig.
- Die Namen mögen erst beim ersten auftauchen im Fließtext FETT gekennzeichnet sein, aber z.B. als erstes Wort direkt nach der Überschrift soll das (als "Anker") sinnvoll oder hilfreich sein ? Wofür dient denn dann eine Überschrift ? Das ich das schlecht finde hat auch nichts mit "weil es irgendwo so steht" zu tun, auch wenn es ganz vielleicht einen Grund hat, warum es irgendwo so stehen mag, sondern ist ganz offensichtlich, wenn man den Text als unbeteiligter aus der Ferne betrachtet. Aber wisst Ihr was - bevor ich hier weiter meine Zeit mit Leuten verbringe, die sowieso nichts hören wollen, lebt mit dem nicht guten Artikel und werdet glücklich damit. Es gibt noch schlechtere hier. Das scheint ja Euer Kind zu sein, zu dem keiner was sagen darf. Tschüß... --StephanGruhne 18:50, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Typografie. Ich schiebe nix vor, sondern bin da vom Fach und mache das seit über 20 Jahren.
- Meine Argumentation war sachlich und begründet. Grundsätzlich hast du recht, dass ein Begriff, der schon eine eigene Überschrift hat, darunter nicht noch mal ausgezeichnet werden muss. Aber in diesem Artikel gibt es in den betreffenden Abschnitten auch Überschriften mit mehreren hervorzuhebenden Begriffen darunter. Da ist es im Sinne der Einheitlichkeit, alle Bratwurstnamen hervorzuheben, auch wenn das in einzelnen Abschnitten für sich betrachtet nicht sein müsste. Rainer Z ... 14:47, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Nee iss klar. Ich mache das schon "zig" Jahre und habe daher recht. Außerdem bin ich seit Jahrzehnten Schriftsetzer und habe grundsätzlich recht, wenn ich etwas mit fetten Lettern setze. Ich führe dann jetzt auch mal einfach an, dass ich seit 30 Jahren frei und durchaus positiv rezipiert im "RL" publiziere (wenn auch nicht immer unter echtem Namen wie hier) und kann damit genauso die Wahrheit beanspruchen wie Ihr !!!!!
- Dass solche Argumente nur Müll sind, sollte klar sein, oder ? Die Schiene "Wir sind Admins" und auf Grund des Amtes wissen wir sowieso alles besser kam schon und war da bereits einigermaßen lächerlich. Dafür wird jetzt mit "Erfahrung" in sonstwas geprahlt. Was soll das ? Ihr gebt doch selber zu, dass hier einiges verbesserungswürdig wäre, könnt undoder wollt es aber nicht geändert haben. Beim ersten Hinweis auf Mängel bekommt man erstmal einen vor den Latz geknallt, weil man in irgendwelche Privatsphären eingedrungen zu sein scheint. Aber lasst gut sein - Ihr seid hier definitiv beratungsresistent, habt den Grundgedanken der Wikipedia meiner Meinung nach nicht verstanden und mir ist der zufällig gefundene Wurstartikel dann doch zu wurst, um weiter dafür Zeit zu opfern. Schönes Wortspiel, wenigstens dafür hat es hier getaugt. Sehr schade. --StephanGruhne 15:17, 18. Okt. 2011 (CEST)
- EDIT - vieleicht heute etwas überreizt Oliver S.Y. 21:07, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht sollten wir das mal etwas kühler und unpersönlicher angehen. In diesem Abschnitt geht es nur um das doofe Fettgedruckte. Artikelqualität war eins drüber. Was das Fettgedruckte angeht, gibt es eine Meinung (Stephan), die es reduzieren will, und mehrere, die das nicht für sinnvoll halten. Das ist eigentlich alles. Mit Admins, Artikelbesitz usw. hat das alles nüscht zu tun. Rainer Z ... 21:01, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Admin sprach ich nur an, weil das allgemein mit Erfahrung verbunden ist ^^, nicht Eure dunkle Seite der Macht.Oliver S.Y. 21:08, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Ich spielte auf Stephan an. Rainer Z ... 21:11, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Admin=Erfahrung ? Das ja wohl vollkommen lächerlich. Wenn ich es drauf anlege und mich bemühe, bin ich hier in 3 Tagen auch Admin (werde ich aber nicht tun). Und "Erfahrung" einfach mal so als Argument einzuwerfen macht es noch viel lustiger. Aber damit soll es auch gut sein, sonst kommt hier noch was in der Richtung WP:PA oder ähnliches. Ich will Euch doch nix, sondern stelle nur fest, dass "Bratwurst" so sicher nie in die Liste der guten Artikel aufgenommen werden wird und bestimmte Kollegen weiter kein Interesse an Verbesserungen haben. Sehr Schade. --StephanGruhne 21:22, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Ich spielte auf Stephan an. Rainer Z ... 21:11, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Klar, nach 4 Jahren dabei zwar nicht stimmberechtigt, aber so eitel, zu glauben, als Admin anerkannt zu werden... Eigentlich hast Du in dieser Diskussion seit Anfang an nur "gestänkert", ich sah noch nichts Substanzielles von Dir. Und wenn Du meinst, für "bestimmte" Kollegen sprechen zu können, Meinungen diverser Lokalpatrioten über Ihre Würste braucht die Wikipedia sicher ebensowenig wie die sonstigen Blasen, die sie von sich geben. In 5 Jahren habe ich hier kaum etwas Substanzielles gesehen, außer wenn sich die üblichen Verdächtigen, sprich die Aktiven des Fachbereichs beteiligten. Dafür wird bis aufs Blut um jede Behauptung gekämpft, wie es Mutter kocht, oder im Imbiss um die Ecke serviert wird. Das das alles gegen WP:Q, WP:NPOV und WP:TF verstößt, juckt keinen. Schließlich hat man WP:SM und WP:AGF als Ausreden geschaffen.Oliver S.Y. 21:44, 18. Okt. 2011 (CEST)
<--- Vielleicht will hier auch niemand, daß der Artikel irgendeine der zweifelhaften Auszeichnungen bekommt? Vielleicht soll er nur einen Mehrwert für den Leser bieten? --Marcela 21:56, 18. Okt. 2011 (CEST)
Hatte gerade was geschrieben, aber wegen Bearbeitungskonfglikt ist das irgendwie weg. Egal, nochmal kurz... Kollege O.S.Y. versteht nicht, dass man sich hier sehr einfach selbst zum Admin wählen kann, wenn man es darauf anlegt und unterstellt mir, dass ich nur stänkern würde. Ich will hier niemandem was, außer Artikel möglicherweise zu verbessern. Auch wenn ich seit 4 Jahren dabei bin und nicht viel gemacht habe. Bin ich denn hier auf den nächsten Kindergarten gestoßen ??? Nehmt Euer Kind, lasst mich in Ruhe und beruft Euch auf WP:KA WP:BNS WP:IWEB und wasweissichnoch, auch wenn die RIchtlinien der WP in Euren Augen nicht gut sind (siehe irgendwo oben). --StephanGruhne 22:07, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Nochmals die simple Frage, was Du nun konkret außer dem Fettdruck kritisierst. Was ist falsch und warum? Dafür brauchts keine Regeln, schreib es einfach, ohne das ganze Füllmaterial, wenns Dir um den Artikel geht.Oliver S.Y. 22:24, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Nochmals die Frage ? Lustig... Wegen des Fettdrucks habe ich wohl schon geschrieben, was mich daran stört und möglicherweise verbessert werden könnte. Genau darum und nichts anderes ging es mir in diesem Abschnitt innerhalb der Diskussionsseite. Inhaltlich kann ich wie schon erwähnt nicht mitreden, ich bin kein Fleischer/Metzger/Koch. Noch mal für alle zum mitlesen: zu viel Fettdruck hintereinander und gemischt mit bunten Weblinks macht den Artikel zum Augengraus, nicht -schmaus. Langsam schwillt mir allerdings der Kamm, wenn man erleiden muss, wie hier mit ungefärbter Kritik umgegangen wird. ICH WILL EUCH DOCH NIX BÖSES ! --StephanGruhne 22:37, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Achso, ich dachte, da kommt nochwas. 3 Meinungen dagegen sowie fachliche als auch sachliche Gründe dagegen genannt. Da braucht Dir nichts schwellen, Du musst da lediglich die Prinzipien der Zusammenarbeit akzeptieren. Du kannst Dich nicht durchsetzen mit einer Idee, also belasse es dabei und ziehe weiter.Oliver S.Y. 22:41, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Ganz genau so soll es wohl sein. "Ihr" hakt es ab als Idiotenbeitrag und ich gehe woanders weiter trollen. Vielen Dank für die vielen konstruktiven Antworten auf meine Meinung. Damit gewinnt Ihr jedenfalls keine Freunde oder helft dem "Projekt" weiter. Den Artikel darf ich aber weiter auf der Beobachtungsliste haben, oder habt Ihr auch dagegen etwas ? --StephanGruhne 22:49, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Achso, ich dachte, da kommt nochwas. 3 Meinungen dagegen sowie fachliche als auch sachliche Gründe dagegen genannt. Da braucht Dir nichts schwellen, Du musst da lediglich die Prinzipien der Zusammenarbeit akzeptieren. Du kannst Dich nicht durchsetzen mit einer Idee, also belasse es dabei und ziehe weiter.Oliver S.Y. 22:41, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Nochmals die Frage ? Lustig... Wegen des Fettdrucks habe ich wohl schon geschrieben, was mich daran stört und möglicherweise verbessert werden könnte. Genau darum und nichts anderes ging es mir in diesem Abschnitt innerhalb der Diskussionsseite. Inhaltlich kann ich wie schon erwähnt nicht mitreden, ich bin kein Fleischer/Metzger/Koch. Noch mal für alle zum mitlesen: zu viel Fettdruck hintereinander und gemischt mit bunten Weblinks macht den Artikel zum Augengraus, nicht -schmaus. Langsam schwillt mir allerdings der Kamm, wenn man erleiden muss, wie hier mit ungefärbter Kritik umgegangen wird. ICH WILL EUCH DOCH NIX BÖSES ! --StephanGruhne 22:37, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Ach weißte, diu stänkerst hier seit einer Weile wortreich rum und wirst immer wieder ziemlich persönlich. Und bist dann beleidigt, wenn dir Kontra gegeben wird. Ganz eventuell liegt das zunächst an deinem Ton. Nur so als Anregung. Rainer Z ... 02:06, 20. Okt. 2011 (CEST)
Kapitel Geschützte Bezeichnungen
Bin kein Metzger und habe keinerlei Literatur dazu und bin auch nur zu 1/4 ein Franke, daher frage ich lieber mal: Gibt es wirklich die geschützten Bezeichnungen Nürnberger Rostbratwurst *und* Nürnberger Bratwurst ? In meinen Augen das gleiche, oder ? Kann man vielleicht zusammenführen. Wenn hier keiner was gegen hat, würde ich auch das morgen ändern. --StephanGruhne 11:37, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Es hat sich bei mir der Verein zum Schutze dieser Bezeichnungen gemeldet, und darauf bestanden. Leider gab es danach keine Antwort mehr, ob damit nur 2 Synonyme oder tatsächlich 2 Wurstsorten geschützt sind. Ich versteh die EU-Verordnung so. Da aber auch die aktuelle Ausgabe des Fachbuches trotzdem von Nürnberger Bratwurst schreibt, und zwar mit einem abweichenden Rezept, besteht für eine Zusammenführung aus nem Gefühl heraus keine Veranlassung.Oliver S.Y. 12:57, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Im Absatz Nürnberger Rostbratwurst wird allerdings bereits abwechselnd von Rostbratwurt und von Bratwurst gesprochen. Das ist kein schöner Stil und verwirrt den Leser. --StephanGruhne 15:52, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Stimmt, nicht schön, aber offenbar kanns keiner der Beobachter besser formulieren. Wenn Du es angesichts der widersprüchlichen Fakten kannst, nur zu.Oliver S.Y. 16:09, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Eigentlich wollte ich ja saure Zipfel als Alternative zu Grill und Rost an geeigneter Stelle unterbringen. Allerdings erschien mir diese Fränkische/Oberpfälzer Zubereitungsart im Abschnitt Herstellung als etwas zu speziell. Weiter unten im Artikel taucht dann eine "Nürnberger Rostbratwurst" und noch ein sog. "Nürnberg Salvatorwürstchen" auf. Was soll das denn sein? In Franken/Oberpfalz handelsüblich sind große/kleine oder grobe/feine Bratwürste, die eben auch in einen Sud geworfen werden können. Die kleinen sind die "Nürnberger", die dann als solche z.B. dort jahrhunderte lang verkauft wurden, bis dieser Verein für Ordnung gesorgt hat;-) Unbestreitbar hat ggA einen bestimmten Marketingwert. Durchaus möglich, daß "Nürnberger Rostbratwurst" als Synonym auch geschützt ist, damit ein Kunde sie leichter von einer "Thüringer" unterscheiden kann und nicht aus Versehen eine solche in den Sud wirft...
- Zum "Salvatorwürstchen" fällt mir nur Nockherberg ein und das der Präsident eines dortigen Fußballverein überall
seinen Senfseine "Nürnberger" verkaufen kann. Das ist allerdings meine private Verschwörungsassoziation. - @Oliver S.Y.: Geht aus deinen Unterlagen hervor oder kann irgendwie belegt werden, daß die Unterschiede in Struktur und Durchmesser den Unterschied zwischen "Nürnberger Rostbratwurst" und "Nürnberger (Nur-)Bratwurst" definieren? Charakteristisch für "Nürnberger" ist doch die relative grobe Struktur und etwa Fingergröße. Fränkische/Oberpfälzer Bratwürst sind deutlich länger und etwas(!) dicker. Und Thüringer sind ganz andere Kaliber. Im übrigen bekommt man in jedem Nürnberger Bratwurst-Xlein die "Rost"bratwürste auch im Sud. --grixlkraxl 04:43, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass der "Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V" eine Website mit diversen Informationen über die Thüringer Rostbratwurst hat, inkl. der Eintragungen als geschützte geografische Angabe"(g.g.A.) und zur Geschichte der Thüringer Rostbratwurst. Die Seite ist unter http://www.herkunftsverband.de zu finden. (nicht signierter Beitrag von 88.73.249.39 (Diskussion) 07:22, 17. Mär. 2012 (CET))
Ziese, Ziesenwurst
Benutzer:Laber hat vor einigen Wochen einen Artikel ueber die Ziesenwurst recheriert und geschrieben, der leider diesen Loeschantrag nicht ueberlebt hat. Damit die Information aber nicht verloren geht, schlagen wir eine zusammenfassende Einarbeitung in den Abschnitt Bratwurst#Sorten#Allgemeine Bezeichnungen vor. Der hierzu erarbeitete Text kann unter Benutzer:Laber/Ziesenwurst eingesehen werden; wir wuerden uns ueber Resonanz hierzu freuen. Gruss, DVvD |D̲̅| 04:52, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Manchmal verzweifel ich hier wirklich. Als ob die Löschdiskussion an "Euch" vorbeigegangen wird. Was dort im Artikel steht, ist eine handelsübliche Bratwurst. Ziesenwurst ist darum lediglich ein regionales Synonym dafür. Bisher gilt, Wikipedia ist kein Wörterbuch, wenn man hier einmal damit anfängt, Dialektbezeichnungen aufzunehmen, überwiegt sehr schnell dieser Teil über den enz. Inhalt. Ziesenwurst kommt auf lediglich 111 eigenständige Googlehits, das rechtfertigt keinen Artikel. In wieweit die Grimms noch von Bedeutung für den dt. Sprachschatz sind, weiß ich nicht, daß Alter spricht gegen eine Übernahme. Gemäß Duden gehören weder Ziese noch Ziesenwurst zum aktuellen dt. Sprachschatz. Und es wurde bislang auch keine Fachliteratur dafür benannt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:01, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Es gab genuegend Stimmen in der Loeschdiskussion, die eine Einarbeitung in diesen Artikel befuerwortet, zumindest aber nicht ausgeschlossen haben. Auch der loeschende Admin empfahl: Einen evt. Einbau in Bratwurst bitte dort klären und dann einen Redirect anlegen, ggf. stelle ich den Originaltext gern zur Verfügung. Also nicht verzweifeln... es wird kein eigener Artikel gewuenscht, sondern ein/zwei Saetze unter Bratwurst#Sorten#Allgemeine Bezeichnungen, die aus dem bereits erarbeiteten Text rekrutiert werden koennen, gerne auch unter Auslassung der Gebrueder Grimm oder nur mit einer einfachen Referenzierung zu ihrem Woerterbuch ohne weiteren Text.
- Als Nicht-Metzger und Laie kann ich objektiv nur sagen: Die Ziesenwurst ist eine Institution im Bergischen Land (+/- 1 Million Einwohner), mit einem sich distinkt von der handelsüblichen „normalen“ Bratwurst absetzenden Geschmack und Konsistenz, was eine spezifische Rezeptur nahelegt und somit nicht einfaches Marketing einer normalen Handelsware unter einem historischen oder regionalen Synonym darstellt. So gibt es Hinweise aus Foren und der Fleischwirtschaft, dass Ziesenwurst mehr Salz enthält und feiner zerkleinert ist als „normale“ Bratwurst.
- Die Quellenlage fuer die Ziese ist im Internet nicht guenstig, aktuelle Informationen zu Ziesen sind leider zum ueberwiegenden Teil nur auf Foren und Firmenwebseiten zu finden, die serioesen Angaben sind leider schon ein paar Tage alt oder sehr knapp gehalten. Meine Googlesuche fuer Ziesenwurst hat uebrigens 521 Treffer; die Treffer fuer Ziese sind schwer quantifizierbar, da es wohl auch den mit der Wurst konkurierenden Nachnamen Ziese haeufiger gibt. Es gibt meines Wissens nach aber auch keine WP-Richtlinie, wieviele Googletreffer zur Relevanzstiftung noetig sind.
- Hat jemand Zugang zu Fachliteratur und kann hier helfen?
- Gruss, DVvD |D̲̅| 03:47, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Aus meiner Erfahrung heraus, gehe mal davon aus, daß ich hier derjenige bin, den Du mit Zugang zur Fachliteratur suchst. Die Wikipedia sponsert mir sogar die Fachliteratur zum Thema Wurst. Nur weil etwas in einer Löschdiskussion vorgeschlagen wird, muß es nicht eingearbeitet werden. Wenn es eine eigene Wurstsorte ist, ja, wenn Synonym´, nein. Ganz einfach. Ich habe mich hier letztes Jahr gerade darum bemüht, derartige regionale Legenden zu entfernen, die erstaunlicherweise flächendeckend in ihrer Variante immer etwas ganz besonderes sehen wollen. Schon Begriffe wie "Institution" lassen an einer objektiven Herangehensweise zweifeln. Was ist "normale Handelsware"? Ich zitiere mal die Definition für "Bratwurst-Grundbrät": "Das gesamte Material wird ... zu einer feinst zerkleinerten Masse gekuttert." - wie soll eine Bratwurst feiner als "feinst" sein? Daneben gibt es natürlich die Rohen- und Grobe Bratwürste, aber diese enthalten dann meistens den entsprechenden Namenszusatz, sind also nicht die "normale" Handelsware. Warum Du hier nun auf Fleischwirtschaft verlinkst verstehe ich nicht, dort steht doch auch nur, daß Ziesenwurst fein zerkleinerte Bratwurst ist. Keine Unterscheidungsmerkmale genannt. Im Grillforum hat ja auch einer genau das Standardrezept für Bratwurst verlinkt, inkl. den 18g Salz/kg. Wo siehst Du da einen Beleg für stärker gesalzene Ziesenwurst. Manchmal sprechen fehlende Einträge im Web, Lexika und der Fachliteratur einfach für Irrelevanz.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:33, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Danke fuer die Erklaerungen, sie sind einleuchtend, und ich schaetze Deine Meinung als offensichtlicher Experte fuer Bratwurst. Ich moechte kurz richtigstellen, dass ich die angefuehrten Links zu Foren und der Fleischwirtschaft ausdruecklich als Hinweise beschrieben habe, und nicht als Belege ausgegeben habe. Der Hinweis auf mehr Salzgehalt steht am Ende des Rezeptes fuer die normale Bratwurst von Grillsportverein-Forenteilnehmer Chriss1006, Metzger.
- Mit Institution wollte ich keinen Lokalpatriotismus zum Ausdruck bringen (ich lebe schon seit 20 Jahren nicht mehr im Bergischen Land), sondern eher, dass in der Region neben der normalen Bratwurst bei vielen Metzgern halt auch die Ziesenwurst in der Theke ausliegt. Und diese hat einen sich distinkt von der normalen Bratwurst absetzenden Geschmack und ist von einer feinpastigen Konsistenz, die aus meiner Laiensicht eben feiner erscheint als normal, auch wenn normal schon als feinst beschrieben wird.
- Ich habe weiter den Hinweis erhalten, dass die Wuppertaler Stadtbibliothek ueber etwa ein Dutzend Bücher zur Bergischen Küche verfuegt. Ich werde versuchen ueber die Wuppertaler Wikipedianer dort Zugang zu erhalten. Benutzer:Laber hat auch zugesagt, die im Grillsportforum genannte Traditionsfleischerei Thomas in Wuppertal-Ronsdorf um weiterfuehrende Information zu bitten.
- Gruss, DVvD |D̲̅| 04:27, 28. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo! Den Satz mit dem Salz hatte ich übersehen. Ich habe daraufhin nochmal die Rezepte durchgeschaut, eine Ausnahme bei der "Italienischen Bratwurst" mit 20g. Ansonsten scheinen die 18g sowas wie eine Standardmenge zu sein. Was sicher auf 100kg auch zwischen 1,75 und 1,86 Kilo Salz als individuelle Rezeptur eines Fleischers bedeuten kann, ebenso ist der Wasseranteil nicht fest vorgegeben, was im Ergebnis andere Geschmacksnoten ergibt. Beim Nachdenken bin ich auf folgenden Lösungsvorschlag gekommen. Das Jahrbuch der Volksliedforschung ist kein Fachbuch für Wurst, darin sind wir uns wohl einig. Es werden damit 6 Verschiedene Synonyme belegt, aber nicht von Bratwurst, sondern von Saucisson. Dort kann sicher einen Abschnitt mit (allen) Synonymen einfügen, und kurz erklären, daß es regional für Bratwurst steht. Alles was darüber hinaus geht, halte ich aktuell nicht für belegt. Bei Original Research wäre ich immer vorsichtig, außer der Fleischer nennt gleich die Literatur mit. Und wichtig, was er dann als "handelsübliche Bratwurst" anbietet. Ich habs bei Blutwurst in Berlin erlebt, ein Fleischer bietet 3 Grundsorten an, einmal Blutwurst, einmal Grützwurst und Semmelblutwurst, anderswo ist nur eine im Angebot, die dann pauschal den Hauptnamen trägt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:13, 28. Apr. 2012 (CEST)
Coburger Bratwurst
Vielleicht könnte man noch einen Hinweis auf die "Coburger Bratwurst" einfügen. Meines Wissens ist diese ebenso geschützt wie die Nürnberger und hat ein eigenes Rezept. Als Bindemittel werden rohe Eier verwendet, nur Stadt und Landkreis Coburg haben hierfür eine Ausnahmegenehmigung. Außerdem wird sie nicht in Darm gefüllt, sondern in den Schweinebändel. (http://www.genussregion.oberfranken.de/spezialitaeten/spezialitaeten_von_a_z/c/335/coburger_bratwurst/details_39.htm) (nicht signierter Beitrag von 78.51.68.94 (Diskussion) 18:15, 13. Apr. 2013 (CEST))
- Hallo! Also ich habe mir wirklich Mühe gegeben, und alle offiziellen Quellen überprüft. Gibt auch für einige andere Sorten diese Angaben. Unter [11] stehen die 16 aktuellen deutschen Einträge, sowohl bewilligte als auch beantragte Herkunftsangaben. Die Coburger Bratwurst gehört nicht dazu. Erlich gesagt weiß ich nichtmal was Schweinebändel sind. Aber auch bei anderen Würsten ist die Wursthülle variantenreich. Was hier von Bedeutung ist. Gibt es von der Innung ein Standardrezept, oder wie lautet die geschützte Beschreibung einer Behörde. Der Eiereinsatz ist ne Randnotiz, nicht wirklich von Bedeutung. Denn es ist ja eigentlich keine Wurst, sondern ein Hackfleischerzeugnis ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:23, 13. Apr. 2013 (CEST)
- @78.51.68.94: Nein, man "könnte nicht" nicht nur, man kann nicht! Wie z.B. der Nürnberger Zeitung vom 13. März 2013 zu entnehmen ist, hat der Magistrat der Reichsstadt Nürnberg vor 700(!) Jahren festgelegt, was eine Bratwurst ausmacht. (Ob die Größe jetzt mit den Schlüssellöchern der Lochgefängnisse zusammenhängt, sei dahingestellt).
- Unzweifelhaft hat ein Verband [vgl. Artikel] vor ein paar Jahren "Nürnberger Bratwurst" als g.g.A. durchgesetzt. Lt. Artikel werden jetzt täglich(!) bis zu vier Millionen sog. "echte Nürnberger Bratwürste" im Stadtgebiet produziert. Offensichtlich gibt es in diesem Gebiet nicht soviel Schweine pro Quadratmeter, woher kommt also das Fleisch? Vielleicht aus Dänemark?
- Ebenfalls gesichert ist, daß die Historische Wurstkuchl in Regensburg von Anfang an "Nürnberger" verkauft hat. Heutzutage nennen sie die Würste halt "Regensburger". Vermutlich wollen sie keinen Rechtstreit mit Florian Hoeneß (und Konsorten, siehe a.a.O)
- Ob jetzt "Nürnberger ...", "Regensburger ..." oder "Coburger ...": Die einen (kleinen) sind "Nürnberger Art", die anderen (großen) eben "fränkisch" (oder Oberpfalz). Das eine ist Stadt (Bürger), das andere Umland (Bauern). Der Rest ist Marketing. --grixlkraxl (Diskussion) 03:05, 14. Apr. 2013 (CEST)
Defekter Weblink
– GiftBot (Diskussion) 06:02, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Der Artikel ist dort einzusehen. Es geht um "Oberpfälzer Bauernseufzer". Also Bratwürste? Ok, ein Bauernseufzer kann auch gebraten werden. Normalerweise bekommt man sie beim Metzger aber "leicht-" oder "schwarz"-geräuchert. Wer sie nicht gleich "roh" (also kalt, d.h. wie gekauft) isst, wirft sie ins Kraut oder macht sie im extra Wassertopf warm. Der Absatz "* Bauernbratwurst ..." ist unhaltbar, der Ausdruck "Westfälinger" wäre erstmal für die Oberpfalz nachzuweisen. Dagegen ist die Etymologie zu Bauernseufzer (Wurst) erstmal zu klären. --grixlkraxl (Diskussion) 02:28, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Also es steht jedem frei, hier Kritik zu äußern, aber sollte es besser wissen, bevor er was löscht. Du hast nicht nur den Bauernseufzer entfernt, sondern den gesamten Abschnitt zur Bauernbratwurst, der durch die angegebene Quelle referenziert ist. Ich habe in dieser auch ein Rezept für Bauernseufzer, worin nichts von wegen Bratwurst steht. Aber bevor Du hier solche Sprüche reisst hätte ich gern einen Beleg. Was unhaltbar und Unsinn ist, darüber kann man streiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:37, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Selbstverständlich ist ein "bauernseufzer" auch eine Bratworst i.S. des Artikels. Nur finde ich wenig in der Referenz dazu. Nach wie vor halte ich den ganzen(!) Absatz für unbelegt. Aber wenn du meinst, daß es ohne Beleg besser ist ... dann glaub ich dir erstmal, dann soll es so sein (du machst das lange genug!), mein Herzblut hängt nicht dran. --grixlkraxl (Diskussion) 03:31, 14. Apr. 2013 (CEST)
- PS: Das Wiedereinfügen der Größenangaben durch Oliver S.Y. ist richtig (auch um meine Behauptung unten bzgl. Schweine/m² nachrechnen zu können). Allerdings handelt es sich um Maximalwerte. Gerade habe ich selbst überprüft: Statt "leicht geräucherte Bauernseufzer" habe ich "1 Paar von denen da" verlangt, der Bon weist "Bratwurst geräuchert" zu 0,176 kg aus (also 2 St in normaler Größe). Bemerkenswert wäre u.U. noch das "typisch fränkische" Gewürz Majoran. In der Oberpfalz (und anderswo?) eher unüblich. Schriftliche Belege habe ich aber keine. --grixlkraxl (Diskussion) 04:09, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Nochmals, der Absatz ist nicht unbelegt. Bislang hat einfach keiner Kritik daran geübt, daß die Quelle dafür einmal am Anfang des Abschnitts, und nicht zwanzigmal hinter jedem Absatz erwähnt wird. Eine Seitenangabe ist unsinnig, da diese je nach Auflage variieren. Es sind Beispiele für Standardrezepte, wie sie im Koch/Fuchs seit mehr als 100 Jahren verwendet werden. Was Majoran angeht, so ist das eigentlich DAS Gewürz in der Deutschen Küche für Schweinefleisch, genauso wie Thymian für Rindfleisch und Beifuß für Gans. Man kanns auch anders machen, aber wir versuchen das zu beschreiben, was allgemein üblich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:53, 14. Apr. 2013 (CEST)
Kümmel in der Thüringer Bratwurst
Im Artikel wird erwähnt, die Thüringer Bratwurst enthalte unter anderem Kümmel. Das ist meines Wissens nur bedingt richtig. Gerade im südwestthüringischen Raum (beim Raum Schmalkalden weis ich es sicher aus eigener Erfahrung) enthält die Bratwurst eben gerade keinen Kümmel. Während das im Rest Thüringens eher der Fall ist. Da Kümmel / kein Kümmel geschmacklich einen sehr starken Unterschied macht sollte man das vielleicht noch mit in den Artikel aufnehmen. Natürlich unter der Bedingung dass da jemand nähere Infos / eine Quelle zu hat. Ich kann das nämlich nur aus eigener Erfahrung berichten - was schlechterdings für nen Wiki Artikel natürlich nicht ausreicht.
Gruß Kiesch (Diskussion) 14:08, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo! Bitte lest den Artikel doch vollständig, bevor Ihr ihn kritisiert. "In Deutschland werden bei der Herstellung von Wurstsorten meist Standardrezepte verwendet. Beispiele dafür sind..." Der Artikel versucht gar nicht, die Vielfalt darzustellen, wie sie durch die Individualität von Handwerksmeistern und Industrie entsteht. Wir können nur einen groben Eindruck vermitteln. Siehe bitte den Beschluss zur g.g.A. [12]. "die Gewürzmischungen variieren je nach überlieferter Rezeptur oder regionaler Ausprägung; neben Salz und Pfeffer werden insbesondere Kümmel, Majoran und Knoblauch verwende". Ich will also gar nicht sagen, das Kümmel enthalten sein muss, aber er ist meistens drin. Somit sind sich zwei der wichtigsten Quellen hierfür einig.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:49, 14. Apr. 2013 (CEST)
Rote Wurst / Stuttgarter Bratwurst / Bauernbratwurst
Die Behauptung, die Schwäbische "Rote Wurst" enthalte Paprika und werde deshalb als "Rote Wurst" bezeichnet, muß geprüft werden. Vgl. die zutreffenden Ausführungen zu "Rote Wurst" (Esslingen), für mindestens größere Teile Württembergs. Man sollte sich hierei auch der örtlichen Schützenwurst (Biberach an der Riß) widmen. Bei Bauernbratwurst bitte auch die Schwarzwälder Variante beachten (ausarbeiten!). --94.220.65.107 14:05, 6. Mai 2013 (CEST)
Hallo! Ich bin etwas verwirrt. "Schwäbische Rote Wurst" wird im Artikel gar nicht erklärt. Der Zusammenhang zwischen Rot und Paprika steht als gesonderter Hinweis in der angegebenen Quelle, die natürlich nur beispielhaft ist. Gibt sicher auch andere Erklärungen, nur da die Wurst nicht mit Pökelsalz gerötet wird, oder mit Blut versetzt, kenne ich keine andere übliche Ableitung. Welche meinst Du? Das mit Esslingen verstehe ich gerade nicht, wo steht da was? Ansonsten beachte bitte das Ziel der Wikipedia, und dieses Artikels. Es soll eine allgemeine Übersicht der gängigsten Varianten erstellt werden. Keine abschließende Liste, da die Vielfalt vermeintlicher lokaler Spezialitäten unüberschaubar ist. Basis sind hier die rechtlichen Vorschriften und ein Fachbuch. Wenn Du andere Fachliteratur einbringen willst, umso besser. Aber die örtliche Schützenwurst aus Biberach hat hier nichts verloren, soviel kann ich Dir schon jetzt sagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:37, 6. Mai 2013 (CEST)
- Selbstverständlich können nicht alle örtlichen deutschen Wurstvarianten zur Gänze aufgeführt werden, aber richtig sollten die Einträge trotzdem sein. Die schwäbische (oder meinetwegen Stuttgarter oder Esslinger Rote Wurst braucht nun mal keine Paprika zur Rötung und enthält sie auch nicht (und in der Schützenwurst ist das gleiche Brät drin). Es ging nur darum, den diesbezüglich falschen Eintrag der Hauptseite klarzustellen. Meintwegen können die beiden (bzw. jetzt drei) Absätze zur Gänze entfallen, wenn im Artikel die Paprika bei der Stuttgarter/Schwäbischen Roten Wurst verschwindet. Mein o.a. Hinweis zur Bauernbratwurst sollte auch noch geringstmögliche Berücksichtigung finden. Und dann, wie gesagt, den Rest löschen! (PS: bezüglich Esslingen hatte ich eine eigene kulinarische Seite gefunden, die ich jetzt nicht mehr finde. Kann weg.) --178.6.114.15 19:52, 11. Mai 2013 (CEST)
- So läuft das hier aber nicht, daß wir auf Zuruf von irgendwelchen Benutzer belegte Inhalte aus Artikeln entfernen. Also danke für Deine Mitwirkung, aber Du solltest Deine Gründe besser mit Literatur belegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:01, 11. Mai 2013 (CEST)
- Die Tatsache spricht für sich: Es dürfte genügen, daß in der schwäbischen "Roten Wurst" keine Paprika drin IST. Dazu braucht man keine Literaturangabe. Ggf. müsste Derjenigige, der diesen Paprikainhalt behauptet hat, dies belegen, nicht umgekehrt. Ich empfehle eine Feldstudie vor Ort. Einfach mal in der Gegend an einem Wurststand eine "Heiße Rote mit Wecken" kaufen. Notfalls, wer es schriftlich haben will: eim Berufschulbuch für den süddeutschen Metzgerlehrling ansehen.--94.220.64.68 18:29, 18. Mai 2013 (CEST)
- So läuft das hier aber nicht, daß wir auf Zuruf von irgendwelchen Benutzer belegte Inhalte aus Artikeln entfernen. Also danke für Deine Mitwirkung, aber Du solltest Deine Gründe besser mit Literatur belegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:01, 11. Mai 2013 (CEST)
Traditionell
Der Satz "Im Traditionellen Wissen wird die Bratwurst für das gesamte Bundesgebiet im Register der Traditionellen Lebensmittel geführt." ergibt so keinen Sinn.--Mideal (Diskussion) 15:34, 13. Mär. 2014 (CET)
Nürnberger Rostbratwürste frisch vom Metzger sind nicht gebrüht
Die Aussage im Artikel, dass es sich bei den Nürnberger Rostbratwürsten um Brühwürste handele, ist für die abgepackten und tagelang haltbaren Würste von HoWe etc., die es z.B. bei Aldi gibt, sicher richtig. Beim Metzger in Nürnberg gibt es die Würste aber roh und ungebrüht. Und so kommen sie bei den wirklich traditionellen Bratwurstgaststätten auch auf den Grill. --77.191.167.215 01:53, 29. Mai 2013 (CEST) (Joachim Werner)
- Die Einteilung in Brüh/Koch/Rohwürste erfolgt nach bestimmten Gesichtspunkten, die von diesem Aspekt unberührt bleiben. Siehe EU-Beschluss dazu. Dort heißt es: " Die Nürnberger (Rost-)Bratwurst kann gebrüht, fertig gebraten oder roh in den Verkauf kommen." [13], ist damit also eine ganz normale Bratwurst. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:18, 29. Mai 2013 (CEST)
- Wenn ich mir den Artikel zur Brühwurst ansehe, dann wird eine traditionelle Nürnberger Bratwurst vom Metzger eben genau nicht so hergestellt, wie dort beschrieben. Falls man unbedingt der anscheinend sinnentstellenden Logik der Leitsätze folgen muss, dann aber bitte genau. Dann müsste man "Brühwursthalbfabrikat" schreiben ... (nicht signierter Beitrag von 2.242.211.127 (Diskussion) 20:54, 23. Mai 2014 (CEST))
- Nochmals der Hinweis, die Dreiteilung ist eine traditionelle fachliche Unterscheidung. Sie hat nichts mit dem aktuellen Zustand einer Wurst zu tun. Denn "roh" sind die meist irgendwann während der Dauer ihrer Existenz. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:32, 23. Mai 2014 (CEST)
2,7 kg Bratwurst pro Jahr und jeder Deutsche verzehrt 88 Bratwürste im Jahr.
Die beiden Aussagen scheinen mir widersprüchlich zu sein, denn Bratwürste wiegen im Schnitt doch wesentlich mehr als nur 31 Gramm. (Heuving)
Also das mit den 88 Bratwürsten ist Quatsch. Wenn 122.000 Tonnen hergestellt werden, heißt das ja nicht, das diese auch verzehrt werden. Sind zwei Statistiken auf völlig anderer Basis. Bei der Tonnage zählt sowohl der Export als auch der Abfall an nicht verkauften Würsten mit dazu. Ich nehme darum die Zahl 88 mal raus.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:42, 14. Jul. 2014 (CEST)
Interessant
Der übermäßig verwendete Fettdruck ist dann doch irgendwann aus dem Artikel verschwunden ? Ich kann mich an eine etwas länger zurückliegende Diskussion deswegen erinnern. Nachtreten ist sicher nicht nett, aber angesichts der damals merkwürdigen Äußerungen, auch durch Administratoren, kann ich mir das nicht verkneifen. Armselig 93.215.145.25 16:35, 15. Mär. 2014 (CET)
- In der Tat, alle Formatierungen sind futsch, es ist alles ein Einheitsbrei. Ich werde das wieder reparieren. --Pölkky 15:24, 14. Jul. 2014 (CEST)
Bratwurstmischung mit *
An mehreren Stellen taucht bei dem Wort Bratwurstmischung ein * dahinter auf. An anderer Stelle steht die typische Bratwurstgewürzmischung des Fleischerhandwerks besteht aus Kochsalz, Pfeffer, Mazis, Ingwer, Kardamom und Zitronenpulver. Ich denke mal, dass das damit gemeint ist. Ich bin aber kein Metzger und will mich nicht aus dem Fenster lehnen. Aber wenn das zusammengehört, könnte man das irgendwie verheiraten, z.B. ein Link auf einen separaten Abschnitt, dass man nicht danach suchen muss, was der Stern bedeutet?--Hlambert63 (Diskussion) 14:36, 27. Jul. 2014 (CEST)
Siehe zB. [14], so war das mal gedacht. Aber die Schwarmintelligenz meinte, daß dies so nicht richtig wäre... Oliver S.Y. (Diskussion) 14:43, 27. Jul. 2014 (CEST)
Hamburger Bratwurst
Gibt es für die Bezeichnung "Hamburger Bratwurst" eigentlich Belege im Sinne einer in der Literatur etablierten Bezeichnung? Eine oberflächliche Suche hat nix ergeben, nur Blogeinträge, wo jemand aus Hamburg seine selbstgemachte Bratwurst als Hamburger Bratwurst bezeichnet. Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer Diskussion 09:06, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Willst Du mich verscheißern? Noch deutlicher kann man ja wohl so eine Unmenge an Fakten nicht bequellen als mit "In Deutschland werden bei der Herstellung von Wurstsorten meist Standardrezepte verwendet. Beispiele dafür sind:[2]" ENW 2 direkt über dieser Liste. Oder soll ich 30 mal den selben ENW einfügen, damit es nun wirklich jeder sieht. "Eine oberflächliche Suche" - wo hast Du denn gesucht? Sag mir bitte nicht, im Web. Ich hab mich extra bemüht, eines der wenigen erhältlichen Fachbücher zu erhalten. Die tun einen Teufel, diese Informationen so frei im Web zu platzieren, statt 100 Euro je Werk zu kassieren. Es geht bei disen Handwerksrezepten darum, daß Fleischer in München genauso wie Dresden oder Köln wissen, wenn sie eine "Hamburger Bratwurst" machen sollen, oder wollen, wie die handwerkliche Verkehrsauffassung dafür ist. Ich halte persönlich auch nichts von dieser Unzahl an Begriffen, aber bei kaum einem anderen Lebensmittel hab ich so eine Vielzahl an Namen für das identische Lebensmittel gefunden. Da es nun Benutzer gibt, die für jeden Begriff einen Artikel schreiben wollen, ist solche Sammlung wohl die bessere Lösung. Siehe aktuell Pferdebrot, auch so ein Lebensmittel, bei dem die Begriffe mehrere Bedeutungen haben, und nicht auf eine Unterregion eingeengt. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Ich entnehme dem, dass Koch/Fuchs nicht nur die Wurstsorten, sondern auch die Synonyme aufzählen. Damit ist meine Frage beantwortet, danke. Ich war darüber gestolpert, dass ich dem Begriff "Hamburger Bratwurst" noch nie begegnet bin. Grueslayer Diskussion 11:57, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Es würde mich nicht wundern, wenn jemand mal ein Bratwurstwiki aufmacht, um alle Würste angemessen darzustellen. Dort können dann auch prima die anstehenden thüringisch-fränkischen Grenzkonflikte ausgetragen werden. Die Wärschtlamo direkt im Frontverlauf müssen sich irgendwann entscheiden, wo sie hingehören! PS: ich hab bisher noch nichts von Hamburger Bratwurst gehört. Nicht jeder Otto Normale kennst sich wursttechnisch so aus wie du @Oliver. --Pölkky 13:39, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Ich entnehme dem, dass Koch/Fuchs nicht nur die Wurstsorten, sondern auch die Synonyme aufzählen. Damit ist meine Frage beantwortet, danke. Ich war darüber gestolpert, dass ich dem Begriff "Hamburger Bratwurst" noch nie begegnet bin. Grueslayer Diskussion 11:57, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Gut, das es ein Faible für Fleisch ist, das nicht jeder teilt ist mir bewußt, und ich schreib ja auch vieles ohne Belegangabe, aber hier hab ich mir wirklich Mühe gegeben, möglichst alle Aspekte bequellt aufzunehmen, drum die Reaktion. Und Sry Grueslayer, Du hast da nur etwas Zorn abbekommen, den ich allgemein gegen die Googlerechercheure hege.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:05, 23. Okt. 2014 (CEST)
Kulmbacher Bratwurst
Kulmbacher Bratwurst ist lang und dünn. Sie besteht aus einem sehr feinen Mett (Kalbfleisch) und wird in einem Anisbrötchen, dem sog. Bratwurststollen, serviert. (nicht signierter Beitrag von Stadt Kulmbach (Diskussion | Beiträge) 08:52, 29. Sep. 2015 (CEST))
Bitte vergiss nicht, in Diskussionen immer zu unterschreiben, damit deine Beiträge besser zugeordnet werden können. Mit freundlichen Grüßen Doc.Heintz (Diskussion) 08:57, 29. Sep. 2015 (CEST)
Kulmbacher Bratwurst
Kulmbacher Bratwurst ist lang und dünn. Sie besteht aus einem sehr feinen Mett (Kalbfleisch) und wird in einem Anisbrötchen, --Stadt Kulmbach (Diskussion) 10:21, 29. Sep. 2015 (CEST)dem sog. Bratwurststollen, serviert. --Stadt Kulmbach (Diskussion) 10:21, 29. Sep. 2015 (CEST)
Nackte Bratwurst (Wollwurst, Nackede)
diese vermisse ich in der Aufzählung. Es handelt sich um eine Kalbsbrühwurst, die ohne Darm (nackt) aus einer Tülle in siedendes Wasser gelassen wird. Kann Jemand (ich übe noch) den WP-Link einfügen? --Ocd-cologne (Diskussion) 13:37, 29. Okt. 2015 (CET)
- Heiß kann sein. Siedend sicher nicht. Yotwen (Diskussion) 11:12, 4. Mär. 2016 (CET)
- Ist unter Herstellung schon genannt. --Pölkkyposkisolisti 11:16, 4. Mär. 2016 (CET)
Nürnberger Rostbratwurst, evangelisch?
"Es gibt evangelische und kath. Bratwürste, und beide unterscheiden sich sehr......."
http://www.historisches-franken.de/index04/bratwurst11.htm --87.165.98.58 11:35, 11. Dez. 2014 (CET)
--Stadt Kulmbach (Diskussion) 10:11, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Eine der Würste in meinem Kühlschrank ist über Nacht zum Hinduismus konvertiert, was nun? --Pölkkyposkisolisti 10:45, 12. Mär. 2016 (CET)
Vegetarische / vegane Varianten
Der Artikel enthält keinen Hinweis auf vegetarische/vegane Bratwurstsorten (außer einem kontextfreien Weblink am Ende). Er suggeriert damit, dass Bratwürste immer unter Verwendung von Fleisch hergestellt werden. Das ist irreführend. Der Markt ist voll von fleischfreien Sorten: https://www.google.de/search?q=vegetarische+bratwurst&tbm=isch
Ich würde einen entsprechenden Hinweis einfügen. --mauriceKA (Diskussion) 11:05, 4. Mär. 2016 (CET)
- Das gehört hier nicht rein. Man kann jedes Lebensmittel per Tofu nachformen. --Pölkkyposkisolisti 11:06, 4. Mär. 2016 (CET)
- Oder per Seitan, oder mit Lupineneiweiß oder mit Klosteig, ... Das ist kein Gegenargument. Und "jedes Lebensmittel"? Warum sollte man eine Banane aus Tofu nachformen ;-) --mauriceKA (Diskussion) 10:34, 9. Mär. 2016 (CET)
- Wurst ist ein Nahrungsmittel, das aus zerkleinertem Fleisch, Speck, Salz und Gewürzen, bei bestimmten Sorten auch unter Verwendung von Blut und Innereien zubereitet wird. (aus Wikipedia, 04. März 2016). Und demzufolge noch so detailgetreue Imitation noch immer keine Wurst, solange die wesentlichen Bestandteile fehlen. Yotwen (Diskussion) 11:10, 4. Mär. 2016 (CET)
- Dann kann man also die Hersteller, die auf Ihre Packungen fett "Bratwurst" schreiben (siehe https://www.google.de/search?q=vegetarische+bratwurst&tbm=isch) nach Deiner Logik verklagen? Das wage ich doch stark zu bezweifeln. Wenn es nun mal Produkte mit dieser Verkehrsbezeichnung gibt, sollten die doch nicht hier unterschlagen werden. In dem zitierten Lebensmittelbuch unter Wurst, Wikipedia, 04. März 2016 ist von Wurstwaren die Rede. Der Begriff "Wurst" selbst wird dabei nicht verwendet. Außerdem ist die Verbindlichkeit dieses Lebensmittelbuches anzuzweifeln. Wenn der Begriff "Wurst" so definiert wäre, wie Du es behauptest, wären die unter obigem Link gefundene Produkte so nicht verkehrsfähig. --mauriceKA (Diskussion) 10:34, 9. Mär. 2016 (CET)
Ich zitiere mal Das bedeutet Zweierlei: Zum einen besteht auf Begriffe wie "Wurst" oder auch die in den LS Fleisch genannten Bezeichnungen wie Wiener, Bratwurst, etc. kein besonderer Schutz. Die Begriffe können bei ausreichender Kenntlichmachung somit auch für Erzeugnisse verwendet werden, die kein Fleisch enthalten. Andererseits muss aber klar erkennbar sein, dass es sich eben nicht um ein Fleischerzeugnis handelt. Die Umsetzung dieser Forderung obliegt dem Hersteller oder Verpacker. So kann ein deutlich sichtbarer Hinweis "aus Soja hergestellt", "fleischlos", "vegetarisch" oder Ähnliches zweckmäßig sein. Ob die Aufmachung tatsächlich eindeutig ist und nicht zu Verwechslungen führt, liegt letztlich im Auge des Verbrauchers.. Oder anders gesag: wenn sie draufschreiben, dass es vegetarisch ist, dürfen sie es Bratwurst nennen, weil jedem Verbraucher klar ist, dass es inhaltlich nichts mit der Bratwurst gemein hat. -- southpark 11:04, 9. Mär. 2016 (CET) (wobei ich persönlich auch ein Problem damit habe, den wandelnden Chemieunfall namens Fleischersatzprodukt so zu benennen, als würde es sich dabei um ein echtes Nahrunsgmittel handeln)
- Das Lebensmittelbuch ist natürlich verbindlich
- Bisher wird nur verklagt, wer milchlose Ware als Käse bezeichnet. Bei Wurst gibt es eine derartige Gesetzgebung noch nicht. Trotzdem ist fleischloses Etwas niemals Wurst. --Pölkkyposkisolisti 11:31, 9. Mär. 2016 (CET)
Dritte Meinungen angefragt --mauriceKA (Diskussion) 12:59, 9. Mär. 2016 (CET)
- Probiert es. Hier steht aber Umgangssprache und Fachsprache gegen Werbedeutsch! Wir können auch gern reinschreiben, das es als Lebensmittelersatz fleischlose Wurstangebote gibt. Aber die V/V-Kampagne bleibt draußen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:35, 9. Mär. 2016 (CET)
Mal als Idee: inhaltlich könnte es ein Link auf Fleischersatz sein und dazu eine Bemerkung hier im Artikel, dass der Fleischersatz auch in der Geschmacksrichtung Bratwurst angeboten wird. Also ähnlich wie wenn es Kartoffelchips der Geschmacksrichtung Bratwurst gäbe. -- southpark 13:44, 9. Mär. 2016 (CET)
- Also ich bin ja auch häufig ablehnend, in dem Fall stehts aber wirklich auf fast jeder Verpackung. Habe mal versucht, unter Herstellung die Warengruppe zu beschreiben. Geht nicht nur um Geschmack, sondern auch Verwendung und Zubereitung, welche fast identisch ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:55, 9. Mär. 2016 (CET)
- Das, was da angeboten wird ist keine Wurst, warum sollte man das nennen? Das ist doch alles Vegan-Spam. Tofu kann man in jede beliebige Form und Farbe bringen, gehört das also in alle Artikel über Lebensmittel? --Pölkkyposkisolisti 14:23, 9. Mär. 2016 (CET)
- Es steht drauf, im Gegensatz zB. zur Sojamilch. Bin gegen nen eigenen Artikel, aber wie bei der Mayo werden wir sonst nie Ruhe reinbekommen, wenn man nicht zumindest ne Randnotiz verfasst.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:17, 9. Mär. 2016 (CET)
- Es gibt keine vegetarische Wurst. --Pölkkyposkisolisti 15:25, 9. Mär. 2016 (CET)
- Danke Oliver S.Y.! Ich bin baff und begeistert von Deiner Ergänzung. Mehr wollte ich ja gar nicht. Und Pölkkyposkisolisti: ich habe Belege für die Verwendung des Begriffs geliefert (Google Bildersuche), in einem Supermarkt Deiner Wahl verifizierbar. Kannst Du umgekehrt herleiten wie Du diese mit der Behauptung "Es gibt keine vegetarische Wurst" zusammenbekommst? Entweder muss jemand die Google-Suche gefälscht haben oder Deine Aussage ist nicht wahr. Beides zusammen kann nicht wahr sein - so rein erkenntnistheoretisch. --mauriceKA (Diskussion) 18:03, 9. Mär. 2016 (CET)
- "Wurst ist ein Nahrungsmittel, das aus zerkleinertem Fleisch, Speck,..." - siehe oben. Deshalb gibt es keine vegetarische Wurst. --Pölkkyposkisolisti 18:08, 9. Mär. 2016 (CET)
- Es ist jetzt zwar etwas schräg, dass "die Beigabe von Zutaten wie Wasser, Fett bzw. Öl, Verdickungsmitteln, Farbstoffen und anderen Lebensmittelzusatzstoffen" jetzt explizit bei den Alternativen herausgestellt wird, obwohl auch so ziemlich jede Fabrikwurst, und damit 90% des Marktes, diesen Kram enthält. Aber ich will mal nicht so kleinlich sein. Aber die Tendenz ist hier schon zu sehen: bei Ersatzlebensmitteln wird vor allem auf den Schrott hingewiesen, der drin ist, bei der konventionellen Massenware, die außer der tierischen Hauptzutat den gleichen Mist enthält, wird das nicht erwähnt. --mauriceKA (Diskussion) 18:15, 9. Mär. 2016 (CET)
- Danke Oliver S.Y.! Ich bin baff und begeistert von Deiner Ergänzung. Mehr wollte ich ja gar nicht. Und Pölkkyposkisolisti: ich habe Belege für die Verwendung des Begriffs geliefert (Google Bildersuche), in einem Supermarkt Deiner Wahl verifizierbar. Kannst Du umgekehrt herleiten wie Du diese mit der Behauptung "Es gibt keine vegetarische Wurst" zusammenbekommst? Entweder muss jemand die Google-Suche gefälscht haben oder Deine Aussage ist nicht wahr. Beides zusammen kann nicht wahr sein - so rein erkenntnistheoretisch. --mauriceKA (Diskussion) 18:03, 9. Mär. 2016 (CET)
- Nein, diese Stoffe sind nicht in "ziemlich jeder Frabrikwurst". Weder wird extra Fett/Öl zugegeben, noch sind zusätzliche Verdickungsmittel nötig. Ich hab hier all die Rezepte, welche im Deutschen Fleischerhandwerk üblich sind. Also bevor Du hier weiter so rumstänkerst, überlege Dir einfach nochmal, was Du wirklich willst. Den Artikel verbessern, oder Deine persönliche Message auf diesem Weg verbreiten. Ich bemühe mich ausdrücklich, eine Konsensversion zu finden, eigentlich steh ich auf Seiten von Pölkys Meinung.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:44, 9. Mär. 2016 (CET)
- Eigentlich bedenklich, wenn Veganer dem Glauben verfallen, sie müssten mit Karnivoren konkurrieren. Das ist in etwa wie Schwarze, die, um endlich gleichberechtigt mit Weissen zu sein, ihre Haut bleichen. Warum muss veganes Essen aussehen und schmecken wie Fleisch? Geben die Veganer etwa zu, dass ihnen sonst etwas fehlt? SCNR Yotwen (Diskussion) 08:09, 10. Mär. 2016 (CET)
- Oliver, ich stänkere ja gar nicht, will vielmehr zum Nachdenken anregen, zugegebenerweise auch ein bisschen provokant. Ich möchte auch nichts mehr am Artikel ändern, sondern bin ok mit Deiner Formulierung und habe mich auch bedankt. Davon abgesehen: ich denke halt, wenn ich die Diskussionsbeiträge hier lese nach dem Tenor Ersatzlebensmittel=Bäh,Chemie und traditionelle Wurst=lecker, gut, dass das eine verklärte, nicht mehr aktuelle Sicht der Dinge ist. Lest ihr Zutatenlisten? Ich tue das regelmäßig. Gelegentlich auch von Fleischprodukten. Und dort finde ich sehr wohl auch Öl und Fett und Verdickungsmittel. Oliver, Du sprichst von Rezepten im Deutschen Fleischerhandwerk. Ist dir klar, wie klein der Marktanteil der nach diesen Prinzipien hergestellten Ware ist? Geh mal in Lidl oder Aldi und ließ. Die Massenware, die 90% des Marktes ausmacht enthält wirklich Zusatzstoffe ohne Ende, nur die Hauptzutat ist "traditionell". Da geht ich doch lieber in den Bioladen und kauf mir meine vegane Bratwurst, die weil Bio vieles nicht enthalten darf. Warum? Weil Wurst einfach eine super praktische Form für pflanzliches Eiweiß ist. Ich kann sie braten, kochen, gut verarbeiten. Warum wollen Mischköstler den Veggies eigentlich vorschreiben, dass sie gefälligst nichts in Fleisch- oder Wurstform essen sollen. Ich finde das ziemlich arrogant. Aber wie gesagt, der Artikel ist jetzt ok. ;-) --mauriceKA (Diskussion) 09:47, 10. Mär. 2016 (CET)
- Ich bin Fleischerenkel, und hab sehr gern als Küchenfleischer gearbeitet, glaube mir, ich beobachte das mit dem Angebot schon ziemlich genau. Kannte auch eine Lebensmittelchemikerin im regionalen Branchenführer hier, Dein Bild von der Massenware ist darum auch schlicht falsch. Ich kaufe ja auch selbst bei Lidl. Habe leider je jetzt nur die REWE-ja! Salami - Fleisch, Speck, Salz, Dextrose, Gewürze, Natriumascorbar als Anitoxidationsmittel und Natriumnitrit als Pökel/Konservierungsstoff. Mit 107g Fleisch je 100g Wurst ein bissl wenig für ne Rohwurst, aber das ist keinesfalls der von Dir behauptete Chemiecocktail. Was eine andere Sache ist, sind Brühwürste. Ich hole mir gern morgen mal welche zum Vergleich, aber auch da ist durchschnittlich 80% reines Fleisch drin, Rest ist vor allem Wasser, was mancher kritisiert. Halten tut das durch die natürliche Gelatine und Collagen im Bindegewebe. Da braucht es keine Zusätze. Das Bild des "arroganten Mischköstlers" ist neu, eher gehen doch Vegetarier/Veganer auf die Nerven, welche meist ne "Extrawurst" haben wollen, und ihr Besonderssein lautstark betonen. Wer nicht essen will, was angeboten wird, soll daheim essen. Ganz einfach. Für den Rest gibts reichlich veganen Wein, Bier, Schnaps, Brause, Kaffee und Cola.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:15, 10. Mär. 2016 (CET)
- Man kann das auch "vegane Preßmasse in Schlauchform" nennen, das ist aber nach wie vor keine Wurst. Nur wollen das die Verweigerer der normalen Kost nicht so nennen, hört sich ja nicht so gut an. Warum soll das eigentlich Wurst heißen, wo doch Wurst aus dem verabscheuenswürdigen Fleisch ist? Sowas nennt man auch gespaltene Zunge. --Pölkkyposkisolisti 14:56, 10. Mär. 2016 (CET)
- Ich bin Fleischerenkel, und hab sehr gern als Küchenfleischer gearbeitet, glaube mir, ich beobachte das mit dem Angebot schon ziemlich genau. Kannte auch eine Lebensmittelchemikerin im regionalen Branchenführer hier, Dein Bild von der Massenware ist darum auch schlicht falsch. Ich kaufe ja auch selbst bei Lidl. Habe leider je jetzt nur die REWE-ja! Salami - Fleisch, Speck, Salz, Dextrose, Gewürze, Natriumascorbar als Anitoxidationsmittel und Natriumnitrit als Pökel/Konservierungsstoff. Mit 107g Fleisch je 100g Wurst ein bissl wenig für ne Rohwurst, aber das ist keinesfalls der von Dir behauptete Chemiecocktail. Was eine andere Sache ist, sind Brühwürste. Ich hole mir gern morgen mal welche zum Vergleich, aber auch da ist durchschnittlich 80% reines Fleisch drin, Rest ist vor allem Wasser, was mancher kritisiert. Halten tut das durch die natürliche Gelatine und Collagen im Bindegewebe. Da braucht es keine Zusätze. Das Bild des "arroganten Mischköstlers" ist neu, eher gehen doch Vegetarier/Veganer auf die Nerven, welche meist ne "Extrawurst" haben wollen, und ihr Besonderssein lautstark betonen. Wer nicht essen will, was angeboten wird, soll daheim essen. Ganz einfach. Für den Rest gibts reichlich veganen Wein, Bier, Schnaps, Brause, Kaffee und Cola.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:15, 10. Mär. 2016 (CET)
- @Oliver S.Y. - Brühwurst ist eine (kurzfristig) stabile Emulsion aus Wasser, Eiweiß und Fett. Der Eindruck eines "Chemiecocktails" ist zum Teil künstlich erzeugt. Wenn Fleisch schlachtwarm zu Brühwurst verarbeitet wird, dann wird kein Wasser zugesetzt und auch kein Phosphat, weil das natürlich im Muskelfleisch vorkommende Adenosintriphosphat bzw. Adenosindiphosphat noch nicht im Prozess der Leichenstarre aufgezehrt wurde und das Fleisch noch seine volle Bindefähigkeit erhalten hat.
- Ist das Fleisch einmal durch die Leichenstarre durch, dann wird der Schlachtwarme Zustand durch Zugabe von Phosphat und Eis wiederhergestellt. Trotzdem ist in der Wurst nicht mehr oder weniger BEFE (Bindegewebsfreies Fleischeiweiß).
- Desweiteren: die Zusatzstoffverordnung verbietet alles, was nicht ausdrücklich freigegeben ist. Und sicher braucht man mehr Chemie, um Bohneneiweis in Blöcke zu formen, als in der Wurstherstellung. Yotwen (Diskussion) 15:40, 10. Mär. 2016 (CET)
- Ich weiß :) - ging hier aber auch eher um die vermeintlich schlechten Industrieprodukte mit mehr Chemie als nötig. Ich staune ja, wie oft man nun gluten- und laktosefreie Wurst findet, wo ich mich frage, was die zuvor dadrin zu suchen hatte, oder ob man damit auch nur wieder die Kunden verscheißert, indem man etwas Übliches als Besonderes verkauft.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:06, 10. Mär. 2016 (CET)
- So, jetzt mal Gegenprobe. Gerade im Kühlschrank: Tofurkey Italian Sausage (https://pl.vc/2svth). Zutaten: Tofu (31% aus Wasser, Sojabohnen, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid), Weizengluten (28%), Rapsöl, Wasser, Sojasauce, Sojamehl, sonnengetrocknete Tomaten, Basilikum, Knoblauch, Meersalz, Gewürze (https://pl.vc/50ms0). Ein "den wandelnder Chemieunfall namens Fleischersatzprodukt"? Wohl kaum. "Durch die Beigabe von ... Verdickungsmitteln, Farbstoffen und anderen Lebensmittelzusatzstoffen"? Auch nicht. So langsam müsstest Du, Oliver, mal belegen, woher Deine Einschätzung kommt. Aber bestimmt wirfst Du mir gleich wieder "Original Reserach" vor, wie damals bei Käse :-)))))))
- Weniger gesättigte Fettsäuren als bei traditioneller Wurst, Calcium und Magnesiumquelle drin, kein Nititpökelsalz, was bei ungünstiger Verarbeitung zu krebseregenden Nitrosaminen führen kann, gentechnikfrei während die Schweine und Rinder mit Gen-Soja gefüttert werden. Was ist jetzt also Bäh-er und was ist qualitativ hochwertiger? --mauriceKA (Diskussion) 17:18, 12. Mär. 2016 (CET)
- Der chemieunfall war von mir, nicht von oliver :-) da würde ich aber beibleiben: einfach weil es unmöglich ist, Tofuturkey Italien Sausage handwerklich herzustellen - zu deren herstellung benötigt man zwangsläufig eine industrielle infrastruktur. es wundert mich nicht, dass bei wiesenhof, rügenwalder et al gerade ein sektknorken nach dem anderen knalltm seitdem sie entdeckt haben, dass man wurst endlich ohne teures fleisch herstellen und dann auch noch doppelt soviel geld dafür nehemn kann. -- southpark 00:35, 13. Mär. 2016 (CET) (und gmo-free liegt nun an der bestimmten wurst; gmo oder non-gmo ist nun weder konstitutiv für aromatisiertes soja/weizengluten-gemisch in länglicher form noch für wurst)
- https://www.youtube.com/watch?v=uHplGaJioMo --2003:88:6A0F:C621:8557:C50E:D726:F899 00:06, 13. Mär. 2016 (CET)
- Ausgerechnet im Artikel Bratwurst beschwert sich ein Veganer über Nitritpökelsalz! Sie wird meist mit Kochsalz hergestellt. Bratwurst ist grau-weiss, weil kein Umröteprotzess stattfand.
- Kann man dieses Gemüsezeug nicht konsumieren, ohne das Essen anderer zu kommentieren? Es ist mir doch gleich, wie du welche Götter du anbetest, solange du mir und allen anderen das gleiche Recht zugestehst. Yotwen (Diskussion) 12:22, 13. Mär. 2016 (CET)
- Würden die Veganer nicht versuchen, die Menschheit bekehren zu wollen, dann würde auch niemand was sagen. Aber das Grünzeug hat nichts in Wurstartikeln zu suchen. --Pölkkyposkisolisti 13:20, 13. Mär. 2016 (CET)
Ist WP:Dritte Meinung#Bratwurst noch aktuell? Meine Meinung: Ja ein Hinweis, Satz oder Absatz über vergetarische und vegane Bratwurst sollte rein. Dort darf auch rein welche Ersatzstoffe verwendet werden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:34, 15. Mär. 2016 (CET)
- Naja, Pölky ist grundsätzlich dagegen, ich halte meinen Text bei Herstellung für einen gangbaren Kompromiss. Ansonsten verwechsel 3M bitte nicht mit einer Einladung zu Dauerabstimmungen. Hier gehts nicht wirklich immer um "Meinungen", sondern manchmal einfach auch um quellenbasiertes Wissen. Denn was nützt eine Antwort wie Deine, wenn ihr die fachliche Substanz fehlt. Im Übrigen steht die Liste der Ersatzstoffe unter Veganismus#Alternative Lebensmittel. Überflüssig bis redundant, daß nun bei jedem immitierten Lebensmittel einzeln nochmal eintragen zu wollen. Vor allem wenn wie gesagt das Können und Wissen dazu fehlt, welches man in einem Dauerkonflikt irgendwann entwickeln sollte. Ich für meinen Teil hab eben zwei weitere Fachbücher zum allgemeinen Thema Gastronomie gekauft und das letzte DDR-Fleischerlehrbuch als druckfrischen Restposten, nach 27 Jahren! :). Ich versuche also mein Bestes, hier entsprechend zu arbeiten. Auf der "Gegenseite" sehe ich nur eine endlose Karawane von V-Einzelkämpfern, die im Monatsrhytmus versuchen, irgendwo in der Wikipedai ihre Meinung zu platzieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:20, 15. Mär. 2016 (CET)
- Ich ziehe meine Meinung mangels Sachkompetenz wieder zurück. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:36, 15. Mär. 2016 (CET)
- Die Sachkompetenz ist Dir ungenommen, nur haben die meisten von uns, mich eingeschlossen, eine fehlende Fachkompetenz mangels Fachwissen. Angesichts meiner Ausbildung beanspruche ich das für Küchenfragen. Für Lebensmittelherstellung wie hier hab ich nur etliches an Fachliteratur, was ich zitieren kann. Der Weg steht jedem anderen auch offen. Denn wir reden hier über Produkte, die es mind. seit 150 Jahre gibt, und nicht erst seit Markeinführung bei Rügenwalder.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 15. Mär. 2016 (CET)
- wir reden hier über Produkte, die es mind. seit 150 Jahre gibt. Wer ist wir? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:31, 15. Mär. 2016 (CET)
- Die Sachkompetenz ist Dir ungenommen, nur haben die meisten von uns, mich eingeschlossen, eine fehlende Fachkompetenz mangels Fachwissen. Angesichts meiner Ausbildung beanspruche ich das für Küchenfragen. Für Lebensmittelherstellung wie hier hab ich nur etliches an Fachliteratur, was ich zitieren kann. Der Weg steht jedem anderen auch offen. Denn wir reden hier über Produkte, die es mind. seit 150 Jahre gibt, und nicht erst seit Markeinführung bei Rügenwalder.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 15. Mär. 2016 (CET)
- Nun komm, stell Dich nicht dümmer als Du bist. Siehe Überschrift und Eingangsbeitrag. Du hast Dich in ne Diskussion eingeklingt, als wurdest damit auch ein Teil des "Wir", oder über was hast Du fabuliert? Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 15. Mär. 2016 (CET)
- Mein Anspruch beschränkt sich nicht auf Produkte, die es seit 150 Jahre gibt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 18:06, 15. Mär. 2016 (CET)
- Nun komm, stell Dich nicht dümmer als Du bist. Siehe Überschrift und Eingangsbeitrag. Du hast Dich in ne Diskussion eingeklingt, als wurdest damit auch ein Teil des "Wir", oder über was hast Du fabuliert? Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 15. Mär. 2016 (CET)
- Da bin ich aber gespannt, welche anderen Produkte meinst Du? Die älteste Teile die ich gefunden habe, waren vorgedämpfte Getreide-Fett-Röllchen, welche man im heißen Öl ausbackte. Auch wenn das eher von der CTR fürs Militär entwickelt wurde. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:27, 15. Mär. 2016 (CET)
Herstellung
Hallo zusammen. Ich die Änderung gerne behalten, die klar macht, dass es auch ohne tierisches Eiweiß geht. Natürlich ist die Aufzählung ist nicht zwingend, wie schon Oliver S.Y. geschrieben hat, aber in der jetzigen Fassung liest es sich so, als ob immer anderes tierisches Eiweiß drin sein müsste, was natürlich nicht der Fall ist. So ist es klarer, dass es auch ohne geht. --mauriceKA (Diskussion) 21:58, 14. Mär. 2016 (CET)
- Ohne ist es keine Wurst sondern sieht nur so aus. Surimi ist auch kein Krebsfleisch, auch wenn es so aussieht. --Pölkkyposkisolisti 22:06, 14. Mär. 2016 (CET)
- Hallo! Das war nen Kompromissangebot! Schade, wenn Du es nicht als solches akzeptierst. Wir schreiben eine Enzyklopädie des Allgemeinwissens. Weder wollen wir Verbrauchermagazin sein, noch sind wir Plattform für die V-Gruppen. Was bringt es, 99,5% der Leser mit überflüssigen Relativierungen zu irritieren, um die Besonderheit der 0,5 darzustellen? Wichtiger ist hier doch wohl der Hinweis, daß durchaus tierisches Eiweiss (aus Milch) und tierische Fette in solchen V-Würsten sein können. Und das ist wohl für jeden verständlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 14. Mär. 2016 (CET)
- Käseimitat
- ist auch als Analogkäse, Käseersatz oder Käsesurrogat bekannt. Beim Käse ist es gesetzlich geregelt, daß Käseimitat nicht als Käse bezeichnet werden darf
- Shrimpsimitat
- ist vor allem als Surimi bekannt. Zumindest in Deutschland darf das Imitat nicht als Krebsfleisch bezeichnet werden.
- Wurstimitat
- ist zwar noch nicht gesetzlich geregelt aber laut Lebensmittelbuch des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gilt: „Wurstwaren“ (Würste und wurstartige Erzeugnisse) sind bestimmte, unter Verwendung von geschmackgebenden und/oder technologisch begründeten Zutaten zubereitete schnittfeste oder streichfähige Gemenge aus zerkleinertem Fleisch (1.1), Fettgewebe (1.21) sowie sortenbezogen teilweise auch Innereien (1.51) sowie bei besonderen Erzeugnissen sonstige Tierkörperteile (1.511).. Als amtliches Bekanntmachungsorgan der deutschen Bundesregierung und der Bundesministerien ist diese Definition nahe am Gesetzescharakter.
Dementsprechend sind V-Würste keine Wurst. Bei Krebsfleisch wird "Surimi" nicht erwähnt, bei Käse gibt es kein "Analog~". Vielleicht sollte es erwähnt werden, vielleicht nicht. Es gibt jedoch keinen Grund, nun gerade bei Bratwurst zu erwähnen, daß es eine fleischlose Fälschung gibt. Wenn überhaupt, dann im Sammelartikel. es geht aber nicht, alle Lebensmittelartikel mit Vegan-Spam zu fluten. Man kann sicher auch Gemüseimitate aus Fleisch oder Fisch herstellen, das gehört aber nicht in Gemüseartikel. Wurst ist aus Fleisch und Mayonaise aus Ei und Öl. --Pölkkyposkisolisti 23:47, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich habe auch mal nachgeschaut, der Duden hilft auch hier [15] "etwas, was wie eine Wurst aussieht, die Form einer länglichen Rolle hat". Das ist es wohl, was damit gemeint ist. Denke, das kann man so an den Anfang stellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:53, 15. Mär. 2016 (CET)
- Was aber "wie eine Wurst aussieht", ist nicht Wurst. Sonst würde es nicht so formuliert werden. Das ist ein Widerspruch in sich. "Was wie ein Fahrrad aussieht und 2 Räder hat" "Was wie ein Mensch aussieht und 2 Beine hat"... Der Duden taugt nichts mehr. Wurst ist, was wie eine Wurst aussieht? Ääähm? --Pölkkyposkisolisti 13:31, 15. Mär. 2016 (CET)
- Der Duden taugt erstmal dafür, um festzustellen, was allgemein zu einem Begriff verbreitet wird. Ansonsten hast die Vielfalt der Deutschen Sprachgebiete und Himmerlrichtung, Schweiz und Österreich noch dazu, samt mind. 4 Altersstufen die alle ihre Ansichten haben. Mann/Ostdeutsch nörlich der Sprachgrenze zwischen Nieder und Mitteldeutsch sowie Nord- und Mittelmärkisch vor 1989 geboren - natürlich weicht das von einer Frau/Westdeutsch aus dem Ostbergischen südlich der Sprachgrenze vor 1945 geboren ab. Nicht nur, was man zu ner Bratwurst sagt, sondern eben auch, was man darunter versteht. Wir hatten das Problem doch auch bei Wurst, wenn man zu Kot, Knete, Ton und sogar Zellformen das sagt, kann mans auch zu Tofu und Milchpulverbasteleien sagen, die gebraten werden sollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 15. Mär. 2016 (CET)
- Nu ja, wenn die Bedienungsanleitung mir sagt, ich solle eine "dünne Wurst formen und die Glasscheibe mit der Knetmasse im Rahmen abdichten" dann ist klar, dass hier ein Simile verwendet wird. Und wenn ich vegane Bratlinge als "vegane Alternative zu Wurst" verkaufe, dann ist das auch OK. Wenn ich aber "vegane Wurst" oder "Wurst aus rein veganer Herstellung" verkaufe, dann erzeuge ich den Eindruck, es handle sich um exakt das, was der Kunde erwartet: Wurst, also ein Produkt aus Fleisch, Salz, Gewürzen und bei Brüh- und Kochwursten auch Wasser. (Ok, vergesst die Warmverwurstung.)
- Es bleibt die Frage, warum das Imitat im Artikel benannt werden sollte. Würden wir in einem Artikel über Beluga auch die billigen Imitate aufführen? Erzählen wir beim Waldorfsalat, dass man zur Not auch Haselnüsse verwenden könnte? Beim Kaffee haben wir das so gelöst: Die Bezeichnung Bohnenkaffee bedeutet nicht, dass der Kaffee noch ungemahlen ist, sondern bezieht sich auf die Reinheit des Produkts und dient der Unterscheidung von sogenanntem Ersatzkaffee (aus Zichorien, Gerstenmalz usw.). Wenn wir das Sojazeugs so würdigen, dann wäre das nur fair. Yotwen (Diskussion) 21:51, 15. Mär. 2016 (CET)
Nicht aufgeführte Zusatzstoffe
Diese (belegten) Ergänzungen wurden Rückgängig gemacht. Dadurch werden jedoch relevante Informationen zurückgehalten, was nicht sehr sinnvoll ist und die Löschung irgendwie suspekt macht. Der Vollständigkeit halber müssen diese Informationen wieder rein. Aber wie, damit es nicht gleich wieder gelöscht wird? --Fonero (Diskussion) 11:01, 2. Dez. 2017 (CET)
- Ganz einfach: diese Einfügung ist irrelevant. Nicht alles Belegbare ist auch sinnvoll in Artikeln. --M@rcela 12:51, 2. Dez. 2017 (CET)
- Warum soll dies irrelevant sein? --Fonero (Diskussion) 13:08, 2. Dez. 2017 (CET)
- Abschnitt Bratwurst#St._Galler_Bratwurst mit Zusatzstoffen ergänzt. --Fonero (Diskussion) 13:18, 2. Dez. 2017 (CET)
- Warum soll dies irrelevant sein? --Fonero (Diskussion) 13:08, 2. Dez. 2017 (CET)
- Wie schon beim Döner geschrieben, es gibt keine Lex Bratwurst oder für eine Sorte davon. Wenn Du Zusatzstoffe von Brühwürsten vermisst, schreibe es uns doch einfach beim Portal:Essen und Trinken, dann kann man gemeinsam was machen. Denn die Aufgabe geht weiter, als Dir scheinbar bewusst ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:17, 2. Dez. 2017 (CET)
- Schade werden hier wichtige Einträge immer wieder von den gleichen gelöscht. Obschon alles korrekt geschrieben und 100% Belegt ist! Die Begründungen für dieses Verhalten sind weder nachvollziehbar noch sonst irgendwie logisch. Dies scheint jedoch bei Wikipedia ganz normal zu sein. --Fonero (Diskussion) 11:01, 3. Dez. 2017 (CET)
- Die Zusatzstoffe sind eben nicht wichtig, deshalb bleiben sie draußen. Und wenn du hier Verschwörungstheorien verlinkst, dann interessiert das ebenso nicht. --M@rcela 11:06, 3. Dez. 2017 (CET)
- Und ich finde, dass ein Artikel der Wahrheit entspreched geschrieben sein müsste und es dürften keine relevanten Informationen weggelaßen werden! Das ist genau das gleiche, wie wenn behauptet wird im Brot steckten nur die Grundzutaten und sonst nichts. Liest man dies jedoch im Gesetz nach, findet man eine riesige Liste von Zusatzstoffen welche in Brot zugelassen sind. Trotzdem behaupten sogar die Anbieter selbst, dass keine Zusatzstoffe eingesetzt würden, obschon trotzdem welche eingesetzt werden. So werden uns Informationen vorenthalten und die Wikipedia steckt scheinbar genau so mit drin und unterdrückt solche Informationen und sie werden als unwichtig und nicht erwähnenswert abgetan, einfach so, nicht mal mit einer nachvollziehbaren Begründung. Scheinbar hat man keine Chance gegen diese "Super"-Wikipedianer anzukommen, wie auch mein Beispiel zeigt. --Fonero (Diskussion) 11:28, 3. Dez. 2017 (CET)
- Die Zusatzstoffe sind eben nicht wichtig, deshalb bleiben sie draußen. Und wenn du hier Verschwörungstheorien verlinkst, dann interessiert das ebenso nicht. --M@rcela 11:06, 3. Dez. 2017 (CET)
- Schade werden hier wichtige Einträge immer wieder von den gleichen gelöscht. Obschon alles korrekt geschrieben und 100% Belegt ist! Die Begründungen für dieses Verhalten sind weder nachvollziehbar noch sonst irgendwie logisch. Dies scheint jedoch bei Wikipedia ganz normal zu sein. --Fonero (Diskussion) 11:01, 3. Dez. 2017 (CET)
- Wie schon beim Döner geschrieben, es gibt keine Lex Bratwurst oder für eine Sorte davon. Wenn Du Zusatzstoffe von Brühwürsten vermisst, schreibe es uns doch einfach beim Portal:Essen und Trinken, dann kann man gemeinsam was machen. Denn die Aufgabe geht weiter, als Dir scheinbar bewusst ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:17, 2. Dez. 2017 (CET)
- Hallo Fonero! Es geht hier zuerst einmal um das WO, nicht das OB. Da fast alle Bratwürste auch Brühwürste sind, gehören die typischen Inhaltstoffe dort beschrieben. Aber nicht in Deinem anprangernden Stil, sondern als Standardangaben zu einem Thema. Hier muß auch nichts aufgedeckt werden, weil diese Angaben für jeden Verbraucher zur Verfügung stehen. Einerseits bist Du sehr detailverliebt, anderseits pauschalierst Du zB. Brot, obwohl es auch davon mehr als 1000 Sorten gibt. Die Frage ist doch häufig, ob es sich zB. um nicht auszeichnungspflichtige Hilfstoffe handelt, oder um Zusatzstoffe unterhalb der Kennzeichnungspflicht. Wenn ein Hersteller jedoch schreibt, keine Zusatzstoffe, sind diese auch nicht in geringem Umfang beigefügt. Hier wird also gar nichts unterdrückt, nur passe Deinen Stil bitte den Gepflogenheiten an. Ich steh hier bekennendermaßen für das Fleischerhandwerk, für die Lebensmittelchemie haben wir gleich mehrere Experten, für die Industrie steht niemand. Also suche Dir zuerstmal Fach- und Sachliteratur, und versteife Dich nicht auf einen Zufallsfund bei einer einzelnen Wurstsorte, denn das ist sicher nicht enz. objektiv.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:22, 3. Dez. 2017 (CET)
- Diskussion dazu bitte bei Diskussion:Brühwurst#Rohstoffe. Welche Zusatzstoffe hälst Du für besonders erwähnenswert?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 3. Dez. 2017 (CET)
- Schau dir doch nocheinmal die Ergänzungen an. Diese beziehen sich explizit auf die im Artikel beschriebene (St. Galler) Bratwurst, wo jetzt leider nur die halbe Wahrheit wiedergegeben wird. Meine Ergänzungen wären hier genau am richtigen Ort platziert, was jedoch aus unlogischen Gründen verhindert wird. --Fonero (Diskussion) 15:29, 3. Dez. 2017 (CET)
- Diskussion dazu bitte bei Diskussion:Brühwurst#Rohstoffe. Welche Zusatzstoffe hälst Du für besonders erwähnenswert?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 3. Dez. 2017 (CET)
3M: Die Bratwurst wird nicht durch die Ergänzungsmittel definiert, entsprechend sind sie nicht notwendig, um das Thema zu beschreiben. Genauswenig ist es ein Charakteristikum, dass die Därme aus China kommen. Anders würde es sich verhalten, wenn Ergänzungsmittel per Definition notwendig wären bzw. die Därme aus China kommen müssen (was zum Glück beide Male nicht der Fall ist). --GiordanoBruno (Diskussion) 16:08, 3. Dez. 2017 (CET)
@Fonero - Also ich befasse mich sehr gern mit Wurst, darum habe ich mir das Pflichtenheft nochmal angeschaut, und was Du hier daraus gemacht hast. Da ich fürchte, diese Baustelle wird sonst nie beendet, etwas ausführlicher. Für die wesentlichsten Zutaten der Wurst, das Fleisch, verwenden wir nichtmal eine Zeile, aber bei Deiner Version fast Drei! Das ist schon eine deutliche Überbetonung von Nebensächlichkeiten, vor allem da sie optional ist. Wie auch vermerkt wird, besteht die Standardisierung per geschützter Herkunftsbezeichnung erst seit 2008. Du musst Ralf und mir nicht glauben, aber wie wären die Schweizer selbst? Siehe [16] mit dem Eintrag beim Kulinarischen Erbe, das ist das Wesentliche. Wenn Du Dir die Mühe machst, zuerst die Fleischqualitäten auf 5 Zeilen zu beschreiben, dann ist auch Raum für 2 Zeilen Sonstiges Erlaubtes.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:11, 3. Dez. 2017 (CET)
3M'' @Benutzer:Fonero: nein - und viel Spaß bei drehen von "Wiki zensiert die Bratwurst" mit Ken. --Summer • Streicheln • Note 18:18, 3. Dez. 2017 (CET)
- Unter Brühwurst#Rohstoffe sind die nun zu finden. Wie ich mich erinnerte, waren die meisten davon bis vor kurzem im Fleischerhandwerk verboten, und werden auch eher von Großerzeugern eingesetzt. Es ließt sich auch etwas anders, beispielsweise ob man Milch oder Milcherzeugnisse verwendet (auch Coburger Bratwurst), oder Milcheiweiß schreibt, das nach Milchpulver klingt. Gleiches gilt, ob man "Flüssigwürzen" verwendet, beispielsweise auf Zwiebel oder Knoblauchbasis, oder "Speisewürze" schreibt, was viele an Maggi erinnern dürfte. Diphosphate stehen nun drin, für den Einsatz von Tri/Polyphosphaten fand ich keinen Beleg. Frage ist also, ob diese lediglich zulässig sind, oder tatsächlich in der Schweiz verwendet. Alle 3 laufen nun aber unter Phosphate. Auch die anderen E-Stoffe stehen nun dort. Soweit ich weiß ist das in Deutschland sogar gesetzlich vorgegeben, die Handelsbezeichnungen, und nicht nur die E-Nummern aufzuschreiben. Letztendlich aber hoffentlich nun auch für Alle sichtbar, die St. Galler ist ne ganz normale Brühwurst, und wer sowas isst, sollte sich keine Illusionen machen, daß Wurst etwas anderes ist als ein schnittfestes Wasser-Fett-Gemisch :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:15, 3. Dez. 2017 (CET)
- Laut OSY: daß sprengt den Rahmen dieser Seite und es sind eigentlich die üblichen Zutaten bei der Wurstherstellung, keine gesonderte Erwähnung bei einer [Wurst] sinnvoll
- Ach? Macis, Muskat, Kardamom, Koriander und Ingwer sind zugelassen. Und dass ganz offiziell die Zutaten von Billigprodukten wie Milchprotein, Lactose, Dextrose, Glucosesirup, Saccharose, Streuwürze inkl. Hefeextrakte und Würze. Folgende Zusatzstoffe dürfen in Mengen gemäß geltender Lebensmittelgesetzgebung zugesetzt werden: Stabilisatoren (E 450 [Diphosphate], E 451 [Triphosphate], E 452 [Polyphosphate]), Säureregulatoren (E 262 [Natriumacetat], E 300 [Ascorbinsäure], E 330 [Zitronensäure], E 331 [Natriumcitrate], E 325 [Natriumlactat], E 575 [Glucono-1,5-lacton]), Geschmacksverstärker (Glutamat bzw. E 621) gestattet werden ist durchaus enzyklopädisch erwähnenswert und zwar für alle. In [..]: Ergänzungen von mir. AVS (Diskussion) 21:20, 3. Dez. 2017 (CET)
- Ist es wirklich so schwer, den Unterschied zwischen den Texten zu sehen? All diese Stoffe sind auch in anderen Brühwürsten der Schweiz und Deutschlands zugelassen. Darum genügt es, dies im Hauptartikel einmal zu beschreiben. Vor allem wenn es sich wie hier um ein allgemeines Thema wie eine Wurstsorte, und nicht um ein Patent oder Erfindung handelt. Das fällt allgemein unter Vermeidung von Redundanz und POV, wenn etwas besonders negativ formuliert wird, um einen Effekt zu erzeugen. Da der selbe Account bereits mehrfach in anderen Industrieartikeln so vorgangen ist, gehe ich nicht von einem erhöhten Interesse an Wurst aus, sondern dem Willen, per BNS hier einen IK zu pflegen, um die eigene Meinung durchzusetzen. Es steht jedem frei, im Artikel Brühwurst über die Stoffe zu schreiben. Aber genauso wie die Lemma gemäß WP:NK ausgewählt wurden, und nicht als Masse von E-Nummern. Das mit dem Zucker kann ich leider nicht refenzieren, der wird als Standardzutat für alle Wurstsorten erwähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 3. Dez. 2017 (CET)
- Die Intention kann man sehr schön hier erkennen. --M@rcela 09:12, 4. Dez. 2017 (CET)
Gibt es auch ein Alleinstellungsmerkmal der St. Galler Bratwurst? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:25, 4. Dez. 2017 (CET)
- Das frage ich mich auch. --M@rcela 08:59, 4. Dez. 2017 (CET)
- Wir haben festgelegt, daß sowohl alle Erzeugnisse mit rechtlich geschützer Herkunftsbezeichnung als auch Einträge im Verzeichnis des Kulturellen Erbes der Schweiz pauschal relevant sind. Darum doppelte Bestätigung er Bedeutung. Ich lehne es sogar ab, aus Alleinstellungsmerkmalen Relevanz abzuleiten. Denn wo will man da bei Lebensmitteln anfangen, wenn schon eine Zutat zur Alleinstellung vermeintlich führt. Beispielsweise behauptet das ja die Coburger für Deutschland wegen der Milch drin, wie man sieht ist das aber international eben kein Alleinstellungsmerkmal. Andere machen Bier/Rot- und Weißwein/Innereien oder besondere Fleischarten rein. Deutsche Bockwurst und Berliner Bockwurst unterscheiden sich lediglich in 5 Gramm Knoblauch auf 10 Kilo Wurst.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:17, 4. Dez. 2017 (CET)
- Es geht nicht um die Relevanz sondern die Beschreibung. Entweder ist es eine Wurst mit einem Alleinstellungsmerkmal oder es ist ein geschützter Markenname. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:49, 5. Dez. 2017 (CET)
- Geschütze Herkunftsbezeichnung läuft neben der Marke, da es meist Produkte verschiedener Hersteller sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 5. Dez. 2017 (CET)
3M: Das ist ja zum Schreien. Leute, hinterfragt mal Euren Gaumen, hinterfragt mal Eure Einstellung zum Essen ausserhalb Deutschlands. Die St Galler Kalbsbratwurst ist nicht zu vergleichen mit den klassischen deutschen Bratwürsten. Ähnliches findet man noch in Vorarlberg und noch weiter entfernt verwandt in Salzburg. Woher kommt eigentlich diese grundsätzliche Einstellung sich in allen Fragen besser auszukennen als die lokalen Autoren? Das alles ist mir nicht mehr Wurscht. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 10:14, 4. Dez. 2017 (CET)
- Machen wir doch gar nicht! Auch bei deutschen Erzeugnissen gilt nicht die Kenntnis deutscher Autoren, sondern die deutsche Fachliteratur! Mal davon abgesehen, daß ich auch 2 Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet habe, also die Würste schon kannte, bevor der Schutz erwirkt wurde. Hier geht es auch nicht um eine Standardrezeptur, wie bei anderen geschüttzen Erzeugnissen, sondern das per Prangerliste bei einer einzelnen Wurst Zutaten hervorgehoben werden sollen, welche in der (Brüh)Wurstherstellung international völlig üblich sind. Bzw. eben nicht, wenn man der Meinung des Handwerks folgt, aber durch die Verallgemeinerung für die Industrie zulässig wurden. Das hat was mit Fleischerhandwerk zu tun, und da beanspruche ich schon, mehr zu wissen als ein Schweizer Benutzer, der die Wurst nur von der Ladentheke und vom Grill kennt, ohne zu wissen, was drin ist, und wie sie hergestellt wird. Und so vermeintliches Geheimwissen verbreitet. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:30, 4. Dez. 2017 (CET)
- <quetsch>ich schau mir die Veränderung des Artikels an, mische mich da nicht ein, weil ich keine Lust habe mit Dir und Deinesgleichen zu diskutieren, einfach weil Du viel zu stur bist und offensichtlich der Meinung bist ein Monopol auf Wissen im Bereich Nahrungsmittel und Küche zu haben. Es fehlt die Bereitschaft der Einsicht, der Akzeptanz anderer Meinungen und ein bisserl ein Blick über Deinen Tellerrand hinaus. Lass Deinen Horizont erweitern und lass einfach mal andere Meinungen zu. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 10:36, 4. Dez. 2017 (CET)
- Welchen Tellerrand meinst Du hier? Den eines Benutzers, der quer durch die Wikipedia in Artikeln irgendwelche Industriekritik reinpressen will? Irgendwie vermisse ich da Kritik von Dir dran. Denn darum gehts hier, und was WP:NPOV genauso wie WP:KTF vorgeben. Einfach die angegeben Quellen lesen, und man weiß worum es geht. Wenn man sonst dieser Logik folgen würde, kann man bei jedem Thema endlos ausführen, was alles erlaubt ist, ohne das dies im Alltag drin ist. Denn welcher Schweizer kennt einen Hersteller dieser Wurst, der wirklich Polyphosphate einsetzt? Darum gehts hier, daß Phosphate allgemein verwendet werden, hat den aktuellen Bezug zur EU, und der Debatte nächste Woche. Also auch das eher politisch motiviert. Als ob das nur in dieser Wurst drin wäre.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:41, 4. Dez. 2017 (CET)
- Bratwurst ist nicht gleich Bratwurscht, es wird schon einen Grund geben, warum die Kalbsbratwurst ganz anders schmeckt als andere Bratwürste. Das mag an den Zutaten liegen, könnte man sich denken, oder am Malgrat des Brätes. Falls Du zwei Jahre in der Schweiz gelebt hast, wirst Du den geschmacklichen Unterschied ja kennen. Nix Politik. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 10:45, 4. Dez. 2017 (CET)
- Welchen Tellerrand meinst Du hier? Den eines Benutzers, der quer durch die Wikipedia in Artikeln irgendwelche Industriekritik reinpressen will? Irgendwie vermisse ich da Kritik von Dir dran. Denn darum gehts hier, und was WP:NPOV genauso wie WP:KTF vorgeben. Einfach die angegeben Quellen lesen, und man weiß worum es geht. Wenn man sonst dieser Logik folgen würde, kann man bei jedem Thema endlos ausführen, was alles erlaubt ist, ohne das dies im Alltag drin ist. Denn welcher Schweizer kennt einen Hersteller dieser Wurst, der wirklich Polyphosphate einsetzt? Darum gehts hier, daß Phosphate allgemein verwendet werden, hat den aktuellen Bezug zur EU, und der Debatte nächste Woche. Also auch das eher politisch motiviert. Als ob das nur in dieser Wurst drin wäre.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:41, 4. Dez. 2017 (CET)
- Hallo! Natürlich, schon aus persönlichem Interesse. Aber auch das ist die Schweiz nicht so anders als Deutschland. Natürlich schmeckt eine St. Galler anders als eine Coburger. Aber der Grundgeschmack kommt nunmal durch das ungerötete Kalbsfleisch. Denn was Fettgehalt und Fleischqualität betrifft, unterscheiden sich auch Schweizer Erzeugnisse genauso wie bei den Gewürzen und eben den Zusatzstoffen. Seitdem ich Kind bin, treffe ich immer wieder auf die Empörung, wenn Menschen entdecken, was Brühwurst eigentlich ist, Fett und Wasser, mit Chemikalien gebunden und Gewürzen und Salz appetitlich gemacht. Wesentlicher ist eigentlich, daß die OLMA genauso wie die VW-Curry mehr als die üblichen 100 bis 125 Gramm wiegen. Sowas bekommt man aber nur mit, wenn man 20,30 Wurstsorten kennt und vergleichen kann, oder deren Rezepturen gegenüberstellt, wozu dieser Artikel da ist. Denn die meisten Menschen kennen nur 3 bis 5 Sorten, aber von denen wesentlich mehr Varianten einzelner Hersteller. Nur schmeckt man damit nicht die Zusatzstoffe, um die es hier geht. Wir reden nicht über Kalbsfleischqualitäten und deren Chemiewerte. Da hättest Du Recht! Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 4. Dez. 2017 (CET)
- 3M: Belegte Informationen dürfen immer in Artikel stehen, wir haben ja keine Platzprobleme, sie müssen jedoch nicht drinstehen. Daher mein Fazit in diesem Konflikt: Info zu den Chinadärmen drin lassen (das war hier in der Schweiz eine grosse öffentliche Diskussion vor einiger Zeit) und die Inhaltsstoffe vielleicht etwas kürzen, z.B. "Im Vergleich zu den üblicherweise zugelassenen Zusatzstoffen dürfen in der St. Galler Bratwurst auch x, y und z verwendet werden.<Belege>". --Alpöhi (Diskussion) 10:32, 4. Dez. 2017 (CET)
- WP:NPOV gibt klar vor, was Ausgewogenheit ist. Das die europäische Wurstindustrie viele Naturdärme aus Südamerika, Türkei, Iran und China importiert, weiß nicht jeder. Aber auch das ist kein Spezialwissen zu dieser einzelnen Wurstsorte. Wer das beschreiben will, für den ist Naturdarm oder Wursthülle genau der richtige Artikel. Hier hat dies lediglich eine Prangerfunktion. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:43, 4. Dez. 2017 (CET)
3M: Eine Erwähnung von erlaubten Zusatzstoffen wäre in diesem Artikel gerechtfertig, wenn
- diese Erlaubnis etwas spezifisches für die Bratwurst oder gar für die St. Galler Bratwurst wäre und/oder
- es eine spezielle, zeitüberdauernde öffentliche Wahrnehmung dieser spezifischen Erlaubnis geben würde.
Beides sehe ich nicht dargestellt. --Reinhard Müller (Diskussion) 23:42, 4. Dez. 2017 (CET)
Bratwurst in Österreich
- 1.) verbreitet siehe Duden oder noch besser Duden_Stilwörterbuch – meinst du die Würste verbreiten sich selber oder liegen sie verbreitet auf dem Boden?
- 2.) Würste wurden in Österreich viel früher erwähnt als 19. Jahrhundert. Ich hatte die Quellenangabe vergessen, für die jetzige Behauptung fehlt sie aber ebenfalls.
- 3.) alles dargelegt und belegt, also was ist dein Problem? Keine Argumente als rohe Gewalt? --Wagner67 (Diskussion) 18:25, 1. Feb. 2018 (CET)--Wagner67 (Diskussion) 19:24, 1. Feb. 2018 (CET)
Wortherkunft
Ich habe die Wortherkunft genau ausgeführt laut Duden, damit man den Zusammenhang versteht. Denn einerseits leitet Bratwurst sich von brāto (schieres Fleisch), andererseits die Anlehnung von braten (wie brutzeln), das sind zwei Wörter mit ganz verschiedenen Bedeutungen. --Wagner67 (Diskussion) 18:44, 6. Feb. 2018 (CET)
Und dann bittschön, was heißt: "Ursprünglich wurde der Name für Würste aus Brät (von althochdeutsch brāto für Muskelfleisch) verwendet; ...". Ursprünglich? Und heute wie? --Wagner67 (Diskussion) 19:11, 6. Feb. 2018 (CET)
Pfälzer Bratwurst
Hallo,
ich bin sehr verwundert, was hier als Pfälzer Bratwurst dargestellt wird:
Oberbayrische Bratwurst (auch Pfälzer Bratwurst, Münchner Bratwurst, Regensburger Bratwurst) ist eine Brühwurst aus Schweinefleisch und Bratwurst-Grundbrät. Typische Gewürze sind in der Bratwurstmischung enthalten. Die Masse wird gewolft und gekuttert, bis sie eine feine Struktur mit einer Körnung von maximal Erbsengröße haben. Sie wird in Saitlinge mit einem Durchmesser von 22 bis 24 mm abgefüllt und hat ein Stückgewicht von 40 bis 50 g.
Als Pfälzer kann ich sagen, dass eine Bratwurst nie grob genug sein kann. Wer danach googelt wird auch schnell feststellen, dass bei der Pfälzer Bratwurst auffallend oft der Zusatz "grob" vorkommt. Auf Festen und in der Gastronomie wird in der Regel Grobe Pfälzer Bratwurst, oder Pfälzer Bratwurst (grob) angeboten. Eine feine Pfälzer Bratwurst gibt es einfach nicht. Fränsmer (Diskussion) 17:29, 26. Mai 2018 (CEST)
- Und was steht im Artikel? Körnung bis auf Erbsengröße. Sry, auch für Dich als Pfälzer sollte das nachvollziehbar sein. Ich kenne keine Wurst, die so klein abgefüllt wird, und eine größere Körnung besitzt. Ansonsten ist die Quelle das seit 100 Jahren am meist verbreitete Handbuch für Fleischer in ganz Deutschland. Was nicht heißen muss, daß jeder Pfälzer Fleischer sich dran hält. Wichtig ist das vor allem, wenn man Sorten vergleicht. Feine Struktur ist da nicht gleich feine Körnung, sondern das die Masse geschmeidig, einheitlich ist. Wenn eine grobe Struktur vorliegt, also die Wurst beim Schneiden auseinander fällt, ist das miese Qualität.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:46, 26. Mai 2018 (CEST)
- Wenn du kutterst, dann hast du ein feineres Brät, sonst kannst du das Eis gar nicht unterbringen. So wie es beschrieben ist, kommt höchstens eine grobe Einlage in Frage. Yotwen (Diskussion) 22:14, 26. Mai 2018 (CEST)
- Sry Yotwen, aber in den Bereich halt ich mich streng an die Quellen. Ich zitiere mal: Das grobe Material wird in faustgroße Stücke geschnitten und mit den Zutaten vermischt. Das Fleisch wird durch die 10mm Scheibe gewolft, Schrotfleisch und Brät werden auf dem Kutter zu einer Masse gehackt, deren Körnung Erbsengröße haben sollte." - mehr sollte das hier auch nicht haben. So wie ich es verstehe, wird auch gar kein Eis zugegeben, sondern die fertige Brätmischung mit Eis verwendet. Was auch bedeutet, daß in der Wurstsorte nur 10% Eissschnee statt der sonst üblichen 20% enthalten ist. Ich weiß was Du meinst, aber das wird in dem Buch anders beschrieben, wenn es sich um Einlage handelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:26, 26. Mai 2018 (CEST)
- :) Also gibt es ein Grundbrät, in welches du eine Einlage kutterst. Dafür würde ich es nicht einmal wolfen, dann wären es zwei Runden mehr im Kutter und der Verbund würde besser. Ist aber whuppe, denn du hast ja ein Grundbrät mit Grobeinlage. Yotwen (Diskussion) 09:04, 27. Mai 2018 (CEST) Bei Grobeinlage ist es üblich, dass man sie NICHT in der Schüttung berücksichtigt. Bei groben Stücken, beispielsweise Bierschinken, wird die Einlage vorher auch gepoltert. Das funzt aber nicht mit so feiner Einlage.
- Klar, steht doch auch oben im Zitat^^. Ich denke, es gibt immer wieder ein Mißverständnis über darartige Werke, die gar nicht den Pfälzer Metzgern erklären wollen, wie ihre Wurst herzustellen ist, sondern denen in Dresden, Kiel und Wien aufzeigen, was das Besondere ist. Bei 1500 Rezepten natürlich für den Laien sehr knapp gehalten, aber Berufene wie Du wissen damit was anzufangen. Aber die Bergvölker haben hier auch sehr aktive Einzelaccounts, die ihr Tal immer für etwas ganz Besonderes halten. Darum war das eigentliche Ziel der Übersicht, aufzuzeigen, daß es sich häufig nur um andere Namen für das selbe Erzeugnis handelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 27. Mai 2018 (CEST)
Thüringen - Begriff Bratwurst versus Roster
Hinzuweisen wäre ggf. auf die unterschiedliche Gebrauch der Begriffe Rostbratwurst / Bratwurst eher im westlichen Teil und Roster im östlichen Teil Thüringens. Die Benutzung des "falschen" Begriffes im jeweiligen Landesteil kann da schon höhnische Antworten auslösen, ebenso, ob man die Wurst "grillt" oder "brät". --Hans aus Jena (Diskussion) 15:46, 6. Jan. 2019 (CET)
- Es zeugt nur von unwissender Kleingeistigkeit im jeweiligen Tal, sich für das Maß aller Dinge zu halten. Eine Geige wird auch nicht zum Blasinstrument, nur weil man reinblasen kann. Eine Rostbratwurst ist eine Bratwurst, die auf dem Rost gegart wurde. Alles andere ist sprachkundlicher Nebel, so die Frage, ob Brat-Wurst nun für Wurst aus Brät oder gebratener Wurst steht. Genauso wie Rösten für auf dem Rost gegart wie durch Hitze "röten" bzw. mürbe machen bedeuten kann. Genauso wie aber die Herkunftsbezeichnung "Thüringer Bratwurst" fachlicher Unfug ist, sind es diese Einbildungen für sprachliche Besonderheiten. Das Problem fängt schon damit an, daß "Thüringen" heute auf drei Bundesländer verteilt ist. Die Sache wird dadurch verkompliziert, daß im heutigen Bundesland Thüringen allgemein Mitteldeutsch gesprochen wird, aber eine große Oberdeutsche Sprachregion besteht, wie eine Niederdeutsche Sprachinsel im Nordwesten. Das mitteldeutsche Thüringisch wird dann nochmal in 7 Regionen unterschieden, die sich nicht an einer Ost-West-Grenze orientieren. "Gebrauch" hat nicht immer etwas mit Dialekten zu tun, aber bevor man bei Wikipedia auf etwas hinweist, sollte man solche Theorie auch fundiert belegen können. Wenn es sowas gibt, gibt es sicher Fachwerke aus den letzten 120 Jahren, die nicht vom aktuellen Vermarktungsverein geprägt sind. Wir sollten also nicht den "Hohn" der einen Seite gegenüber der anderen kultivieren, wenn alle zusammen Unrecht haben... Oliver S.Y. (Diskussion) 16:21, 6. Jan. 2019 (CET)
- Ah, da mag jemand Loriot - aber wer mag den nicht :-) --HH58 (Diskussion) 13:02, 7. Jan. 2019 (CET)
- Ach Gott, ich wollte ja gar nicht die Kleinstaaterei befeuern (die in Thüringen halt Tradition hat) oder gar loben, sondern auf einen unterschiedlichen Sprachgebrauch innerhalbs Thüringens hinweisen. Unabhängig davon gibt es aber Unterschiede zwischen Thüringer Bratwürwsten u.a., ist ja im Artikel auch dargelegt. Ein kleiner Artikel zur Kompliziertheit: [17]--Hans aus Jena (Diskussion) 13:52, 2. Feb. 2019 (CET)
- Das Roster ein Synonym ist, unstrittig. Ob immer, oder für welche Zwecke, andere Frage. So kenne ich den Begriff auch aus anderen Gegenden Ostdeutschlands für gegrillte Bratwürste. Jedoch nie für die selben Würste, wenn sie als Bratwurst mit Kartoffeln und Sauerkraut als Speise verkauft werden. Darum wird das kaum jemand wirklich klar auf Kreisebene oder Regionen dem ein oder anderen Begriff zuordnen können.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:25, 2. Feb. 2019 (CET)
Grobe Bratwurst in Westfalen
In Westfalen ist die Grobe Bratwurst eine Rohwurst. Die Wurstmasse gleicht einem kräftig gewürztem Mett. Sie ist nicht gebrüht und wird tagfrisch hergestellt. Erst beim Braten oder Grillen wird sie gegart. Während die Wurstmasse hellgrau bleibt, nimmt der Darm eine kräftige braune Farbe an. Sie ist eng verwandt mit den westf. Mettenden, die anstelle des Bratens kräftig geräuchert werden. Mettenden sind eine beliebte Einlage in (natürlich westfälischen) Eintöpfen :-) ...217.92.241.45 12:19, 30. Jul. 2019 (CEST)
- … und anderswo heißt das Westfälische Mettwurst. Was du dafür brauchst ist aber kein Metzger, sondern einen Sprachwissenschaftler. Und davon verirrt sich nur ganz selten jemand auf diese Ebene. Yotwen (Diskussion) 08:29, 8. Aug. 2020 (CEST)
"Nürnberger Bratwurst" vs. "(Original) Nürnberger (Rost-) Bratwürste"
Der Abschnitt "Nürnberger Bratwurst" suggeriert unbequellt dass es sich dabei um eine andere Wurst als die "Nürnberger Rostbratwurst" handelt. Es werden andere Abmessungen und Gewichte angegeben, der Hauptunterschied scheint aber zu sein dass diese Variante gebrüht ist. Das steht im Widerspruch mit den Angaben des Schutzverband Nürnberger Rostbratwürste e.V.. Die verwenden Nürnberger Bratwurst und Nürnberger Rostbratwurst synonym. Dort wird auch in der Beschreibung von Zutaten & Herstellung der Nürnberger Rost(!)bratwurst erwähnt, dass diese kurz gebrüht wird wenn sie vakuumverpackt werden soll. Und in der Tat werden die vorgebrühten, vakuumverpackten Würste bei Aldi & Co mit dem Siegel "Original Nürnberger Rostbratwurst" versehen. Oliver S.Y. hatte dazu auch schonmal was geschrieben: Ist alles die gleiche Wurst, nur gibt's die halt in 3 Aggregatszuständen zu kaufen – "roh" (beim Metzger), "fertig gegrillt" (an der Straßenecke/im Wirtshaus) und "vorgebrüht und vakuumverpackt" (im Supermarkt oder neben den Bayern München Schals im Duty-Free-Shop am Berliner Flughafen als Kit mit Sauerkraut). In der EU-Dantenbank für Geschützte Geografische Angeben wird das genau so beschrieben [18]: "The Nünberger (Rost-) Bratwurst can be sold scalded, ready grilled or raw." Ich werde das entsprechend ändern. --El Grafo (COM) 16:33, 6. Aug. 2020 (CEST)
Alson durch die Neuformatierung schlechter erkennbar, gilt ENW 4 auch hierfür. Es gibt also eine in Deutschland übliche Bratwurstsorte "Nürnberger Bratwurst" (Singular) mit einem typischen Stückgewicht von 40 Gramm und eine Bratwurstsorte mit geschützter Herkunftsbezeichnung "Nürnberger Bratwürste" bzw. "Nürnberger Rostbratwürste" (Plural) mit einem Stückgewicht von 20 bis 25 Gramm. Ob diese unter die Leitsätze für Fleischwaren 2.221.11 oder 2.221.12 fallen, hängt vom Grad der Zerkleinerung der Einlage ab. Wir können gern über die Forumlierung und Sortierung sprechen, aber Du kämpst hier gegen Windmühlen, wenn Du Theorieetablierung betreiben willst, indem Du sonst unstrittige Quellen ausschließen möchtest. Ich habe darum Deine Löschung der belegten Angaben revertiert, und die Sorte wieder richtigerweise unter "Allgemeine Sorten" eingefügt, denn das kein Schutzstatus besteht ist unstrittig für diese Variante.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:55, 6. Aug. 2020 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Hi, sorry das war an der Stelle nicht belegt. Es war nicht klar, dass der Abschnitt ursprünglich mal woanders stand und sich überhaupt gar nicht auf "echte" Nürnberger bezieht. Wenn das zwei verschiedene paar Schuhe sind, dann sollte das deutlicher herausgearbeitet werden, mit entsprechenden Kreuzverweisen ("nicht zu verwechseln mit") zwischen den Abschnitten. Es stand (und steht!) im fraglichen Abschnitt zu den Singular-Nürnbergern dass sie Schutzstatus geniessen. Ebenso sollte dann im entsprechenden Abschnitt auch der Plural verwendet werden (derzeit nicht der Fall). Meine Quellenangaben (Entsprechende EU-Verordnung für den Schutzstatus, website des Schutzverbandes) plus den Hinweis dass auch "Original Nürnberger Rostbratwürste" im Plural und mit Siegel sehr wohl gebrüht sein können wenn man sie im Kühlregal kauft (mit doppelter Quellenangabe!) hätt'ste vielleicht auch nicht unbedingt wegwerfen müssen … --El Grafo (COM) 17:18, 6. Aug. 2020 (CEST)
- Das ist der Nachteil beim Wikiverfahren, dass Jeder theoretisch alles Verändern kann. Und da die "neue" Formatierung auf mehrere Artikel übertragen wurde, ging ich davon aus, dass der Kontext erhalten bleibt. Nun bin ich nicht wirklich in der Lage, hier für die g.g.A ins Feld zu ziehen, da ich mich oft genug dabei positioniert habe. Wenn Du an einer Diskussion interessiert bist, gern, aber dann ändere zuvor bitte die Überschrift. Sowas kann ich gar nicht ab, wenn damit ein Ergebnis vorweg genommen wird, was der Quellenlage nicht wirklich entspricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:34, 6. Aug. 2020 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Fair enough: Titel geändert. Und jetzt nochmal langsam. Vergiss mal bitte für den Moment die Löschung des Abschnitts "Nürnberger Bratwurst" – das war ein Irrtum meinerseits. Gibt es deinerseits Einwände gegen die sonstigen Änderungen, die ich in diesem Edit gemacht habe? --El Grafo (COM) 09:53, 7. Aug. 2020 (CEST)
- Das ist der Nachteil beim Wikiverfahren, dass Jeder theoretisch alles Verändern kann. Und da die "neue" Formatierung auf mehrere Artikel übertragen wurde, ging ich davon aus, dass der Kontext erhalten bleibt. Nun bin ich nicht wirklich in der Lage, hier für die g.g.A ins Feld zu ziehen, da ich mich oft genug dabei positioniert habe. Wenn Du an einer Diskussion interessiert bist, gern, aber dann ändere zuvor bitte die Überschrift. Sowas kann ich gar nicht ab, wenn damit ein Ergebnis vorweg genommen wird, was der Quellenlage nicht wirklich entspricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:34, 6. Aug. 2020 (CEST)
- Ja, ich halte "Vakuumverpackte Würste, wie sie beispielsweise im Kühlregal im Supermarkt zu finden sind, werden zwecks besserer Haltbarkeit kurz gebrüht." für nicht plausibel, da dies für fast alle Brühwürste im Handel gilt. Die kurze Brühzeit ist hier ja auch eher auf die Garzeit bezogen, die bei größeren Würsten höher ist, obwohl die selben Verkaufseigenschaften vorliegen. Zum ersten Teil, kein Einwand.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:32, 8. Aug. 2020 (CEST)
- Nur mal so mit etwas Fachkenntnis… Das Zeug, dass als Rohware im Rahmen der früheren Hackfleischverordnung aus der Theke verkauft wird, wird ganz sicher nicht "zur besseren Haltbarkeit" oder aus sonstigen Gründen in Supermärkten gebrüht und vakuumverpackt angeboten. Es ist auch keine Rohwurst, sondern eine Hackfleischzubereitung. Sie wird mit Kochsalz erzeugt (statt Pökelsalz) und der Zusatz von Fremdwasser ist ausdrücklich verboten.
- Gebrühte Ware wurde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Brühwurst produziert, da man hier Fremdwasser (Eis) zusetzen kann (muss). Egal wie billig das Schwein produziert wurde, es kann den Preis von Wasser nicht schlagen. Und ohne das zugesetzte Wasser wären Brühwürste hart und bröckelig - also kein Spaß beim Essen. Den Rest regeln die Fleischwertsätze und die Zusatzstoffverordnung (wobei da gar nicht viel geht). Yotwen (Diskussion) 07:53, 13. Aug. 2020 (CEST)
Roh und vorgebrüht
Also "vorgebrüht" kannst du Nürnberger Bratwürste nur als Rostbratwürste verwenden. Es gibt aber noch eine andere Variation der Nürnberger Bratwürste: die Blauen Zipfel! Hier kommen die Bratwürste in einen Zwiebelsud. Wenn du dabei vorgebrühte, eingeschweißte Bratwürste nimmst, schmeckt das Ergebnis furchtbar. Sind die Bratwürste jedoch ungebrüht oder direkt beim Metzger eingeschweißt, kannst du diese Nürnberger Spezialität zu einem fränkischen Kartoffelsalat genießen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C4:D72E:A020:11A3:54C5:F0B8:F479 (Diskussion) 10:50, 9. Nov. 2020 (CET))
- Man sollte noch hinzufügen, dass Blaue Zipfel, also Bratwurst blau nach dem Rezept für Forelle blau, in Franken außerhalb Nürnbergs mit der etwas größeren „Fränkischen“ Bratwurst gemacht werden. Für Nichtfranken ist eine in Essig gekochte Bratwurst mit viel Zwiebeln wahrscheinlich recht seltsam. --Curryfranke (Diskussion) 12:11, 9. Nov. 2020 (CET)
Schlesische Weihnachtsbratwurst
Sonderform der Bratwurst mit feinem Zitronenaroma. Spezialität mit niederschlesischem Ursprung, auch schlesische Weiße oder Görlitzer Weihnachtsbratwurst genannt. Ihr Aroma liegt begründet in der Verwendung von Resten aus der Weihnachtsbäckerei wie typische Weihnachtsgewürze und das Fruchtfleisch der Zitronen. Details sind unter "Görlitz" zu erlesen.Quelle: www.fleischtheke.info oder Saul, Schlesien, Das große Buch der Familienrezepte, Bassermann-Verlag ... --Legov20 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Legov20 (Diskussion | Beiträge) 17:09, 20. Nov. 2020 (CET))
Hallo! Du nennst viele Namen, ohne das Wesentliche zu erkennen. Ich mag Saul nicht, wenn damit eine Aktualität beschrieben wird, die eher den Zeiten vor 45 entspricht und auf Erinnerungen beruht. Als Schlesische Weißwurst ist sie Sorte relevant genug für eine Kurzbeschreibung, Saul sogar zu verwenden. Denn es erklärt die Besonderheit, welche hier in der Zitrone liegt, ob fein oder nicht sei dahingestellt, es ist nicht die Einzuge Wurst damit. Wesentlich ist die Zubereitung im Dezember, und der Verzehr an den Feiertagen. Die Zugabe von Weihnachtsgewürzen ist optional. Ich habe nichts dagegen, aber lediglich in einem Landkreis verbreitet, für mich damit nicht wirklich enz. wesentlich für eine Auswahl, die es hier nur geben kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:48, 20. Nov. 2020 (CET)
Ungarische Bratwurst
Was ist denn einen ungarische Bratwurst? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 15:42, 16. Aug. 2021 (CEST)
- Wo steht das? Es handelt sich dabei um "Kolbacz", eine frische Rohwurst. Ähnlich der spanischen Chorizo nicht für den Direktverzehr bestimmt, sondern zum Grillen und Braten. In Ungarn gibt es da noch eine riesige Vielfalt hinsichtlich Größe, Menge an Paprika und Schärfegrad. Als Begriff ist "Ungarische Bratwurst" zwar bekannt, aber hab das seit 30 Jahren nicht mehr gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:58, 16. Aug. 2021 (CEST)
- 5. Bild, da steht ungarische Bratwurst, kommt aber nicht im Artikel vor, deswegen die Frage... Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 16:10, 16. Aug. 2021 (CEST)
- Das Wort Kolbacz gibt es im Ungarischen nicht. Gemeint ist wohl kolbász, was einfach Wurst bedeutet. Es gibt viele verschiedene Sorten von kolbász. Meist wird damit eine geräucherte Rohwurst bezeichnet, zum Beispiel kolbász aus Gyula. Das Foto der beiden Würste im Artikel ist meiner Meinung nicht in Ungarn aufgenommen worden. --JasN (Diskussion) 22:51, 1. Sep. 2021 (CEST)
- Grumpf, ein Bild von Bernd... Du hast wirklich ein Talent, die Probleme zu erkennen. Es dürfte sich da um Kolbacz handeln, so wie angerichtet aber wahrscheinlich in Wasser erwärmt wie Knackwurst. Zur Illustration hier darum ungeeignet.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:17, 16. Aug. 2021 (CEST)
- dann würde aber die Bezeichnung nicht stimmen, es steht ja Bratwurst. Der Forograf wird schon gewusst haben, was er fotografiert, aber warum ist die im Artikel, wenn sie dort gar nicht beschrieben ist? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 17:37, 16. Aug. 2021 (CEST)
- Grumpf, ein Bild von Bernd... Du hast wirklich ein Talent, die Probleme zu erkennen. Es dürfte sich da um Kolbacz handeln, so wie angerichtet aber wahrscheinlich in Wasser erwärmt wie Knackwurst. Zur Illustration hier darum ungeeignet.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:17, 16. Aug. 2021 (CEST)
- Nein, das stimmt so nicht. Die meisten Bratwürste die Du im Handel bekommst sind ja bereits vorgegarte Brühwürste, die nur Bratwürste heißen, weil sie zum Braten bestimmt sind. Bernd macht häufiger Gastrobilder über die es anschließend Diskussionen gibt, weil er Zufallsklicks verallgemeinern will. [19] mal für die Details, egal ob vom Grill oder aus dem Wasser, der Name als Wurstware bleibt gleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:51, 16. Aug. 2021 (CEST)
- dann muss entweder das Bild weg, oder es muss die ungarische Bratwurst im Artikel beschrieben sein, denn so gehört sie nicht zum Lemma. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 17:59, 16. Aug. 2021 (CEST)
- Kolbász kann Bratwurst sein. Es gibt aber auch Rohwursten, die als Kolbász bezeichnet werden. Wenn man auf das Braten Wert legt, dann fragt man nach „sült kolbász“ (gebratener Wust). Das Bild entspricht wie Olli richtig erkannt hat einer im Wasserbad gegarten Rohwurst, analog zu einer aufgewärmten Westfälischen Mettwurst, die man auch gerne mit Grünkohl anrichtet. Ich urteile lieber nicht, ob das Bild passt, in Ungarn findet man das Zeug auch in Fett schwimmend erhitzt (nicht sprudelnd wie in einer Fritteuse). Aber das ist auch schon 15 Jahre her, dass ich mir so etwas angetan habe. Yotwen (Diskussion) 16:45, 23. Aug. 2021 (CEST)
- dann muss entweder das Bild weg, oder es muss die ungarische Bratwurst im Artikel beschrieben sein, denn so gehört sie nicht zum Lemma. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 17:59, 16. Aug. 2021 (CEST)
- Nein, das stimmt so nicht. Die meisten Bratwürste die Du im Handel bekommst sind ja bereits vorgegarte Brühwürste, die nur Bratwürste heißen, weil sie zum Braten bestimmt sind. Bernd macht häufiger Gastrobilder über die es anschließend Diskussionen gibt, weil er Zufallsklicks verallgemeinern will. [19] mal für die Details, egal ob vom Grill oder aus dem Wasser, der Name als Wurstware bleibt gleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:51, 16. Aug. 2021 (CEST)