Diskussion:Bill Bryson
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Hi Docmo, ich habe gesehen, dass Du meine Änderung der Einleitung rückgängig gemacht hast. Ich halte den Satz an dieser Stelle für unnötig, da Bryson in erster Linie für seine Bücher bekannt ist und das Amt des Kanzlers an der Uni Durham rein repräsentativ ist. Erwähnung finde ich gut (ich hatte das damals in den Artikel geschrieben) aber nicht unbedingt an so exponierter Stelle. Grüße --AT 00:17, 6. Mär 2006 (CET)
- Sehe ich anders. "Chancellor" (die offizielle Amtsbezeichnung) ist in unserem Land unbekannt. Dies ist nicht der üblichen Meinung nach ein Kanzler einer Hochschule, sondern der Universitätspräsident (mit unterschiedlichen Aufgabenfeldern). Unabhängig davon, bin ich bemüht, in der Einleitung das kurze und knappe ein ein bis zwei Sätzen wiederzugeben. Es ist eine Überschrift für den schnellen Leser. Mit den Angaben Bryson-Schriftsteller-Chancellor hat er alle Fakten in Sekundenschnelle erfasst. --docmo 09:03, 6. Mär 2006 (CET)
- Dann vergiss bitte nicht, den Artikel Peter Ustinov entsprechend anzupassen. ;-) SCNR Grüße--AT 14:33, 6. Mär 2006 (CET)
- Nachtrag zur Bedeutung des Chancellor der Uni of Durham: [1]. Diese Beschreibung kann ich nur bestätigen. --AT 03:07, 13. Mär 2006 (CET)
Deutsche Bücher
[Quelltext bearbeiten]Die Titel der Bücher sollten mal geändert werden in die Deutschen ausgaben! --Riverrats 00:01, 17. Jan. 2007 (CET)
- Die deutschen Title sollte wohl eher an erster Stelle stehen, darauf folgend die UK und US Titel. 210.80.142.30 04:10, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Hehe... na, dann mach doch. Ist halt Arbeit, ne? Das soll lieber jemand anders tun, nicht?--GregoryHouse 10:33, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Das Buch "Neither Here Nor There" erschien auch bei Ullstein unter dem Titel Wo, bitte, geht es nach Domodossola? --129.206.90.2 10:33, 14. Mär. 2012 (CET)
- Das kannst du das nächste Mal auch gleich selbst in den Artikel einarbeiten. ;-) --Re probst (Diskussion) 10:53, 14. Mär. 2012 (CET)
Kritik
[Quelltext bearbeiten]Mich wundert, dass Bryson noch immer nicht in arger Kritik steht, obwohl Teile seiner Reiseerlebnisse und Erfahrungen offensichtlich seiner eigenen Phantasie entspringen. So werden teilweise Tatsachen dargestellt, die so nicht wahr sind z.B. der Atombombentest in Australien durch japanische Sektenanhänger (Siehe Frühstück mit einem Känguruh). Das laut etlichen Zeugenaussagen der australischen Bevölkerung aber ein Meteorit abgestürzt ist, scheint Bryson nicht zu stören. Stattdessen werden haarsträubende Geschichten über Uranimport und Abbau in Outback nachgeliefert. Auch in Teilen der anderen Bücher finden sich inhaltliche Ungereimtheiten, die teilweise stark an der Glaubwürdikeit der "Erlebnisse" zweifeln lassen. --Mr.Mason 15:18, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ich vermute, dass das zumindest in diesem Fall daran liegt, dass die meisten Leser zwischen einer Anekdote und Fakten unterscheiden können. Die Geschichte mit dem Atombombentest ist deutlich mit einer Quelle gekennzeichnet - ist also gerade nicht seiner Phantasie entsprungen - und es wird auch deutlich gesagt, dass sie sich nur in dieser einen amerikanischen Zeitung findet, während sie in Australien völlig unbekannt ist, also keine Tatsache, sondern nur eine Zeitungstory ist. -Streifengrasmaus 18:51, 25. Feb. 2011 (CET)
- Soweit ich Bryson gelesen habe, weist er tatsächlich immer darauf hin, wenn eine bloße Anekdote, ein Gerücht oder Zeitungsstory kommt, deren Wahrheitsgehalt zweifelhaft ist. Diese Stellen sind rein unterhaltend gedacht.--GregoryHouse 09:02, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Nun ja, mit den Fakten nimmt es Bryson nicht so genau, vor allem, wenn er statt dessen einen Gag bringen kann. "Arge Kritik" find ich indes übertrieben, da seine Werke ja offensichtlich keine Fachbücher sind, sondern der Unterhaltung dienen. Infotainment halt, so wie die Sendung Galileo, nur eben sehr witzig. Aber das mit dem großen Sachverstand sollte man vielleicht nicht unbedingt schreiben. Für mich klingts meist, als hätte er ein bisschen was gelesen, dann seine Eindrücke aus eigener Erfahrung und ein paar Späßchen dazu gemischt, aber keinesfalls die Fakten recherchiert. Muss ja auch nicht sein. Wenn mans genau wissen will, sollte man sich aber nicht unbedingt auf Bryson stützen.-- JoVV QUACK 16:39, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Und, dear Streifengrasmaus, richtig ist schon, dass er eine Quelle nennt, aber das eben nicht nur eine Anekdote ist, die nur Blödis glauben. Dort steht: "Bester Beweis dafür ist eine der Geschichten, die es 1997 in die New York Times schaffte, wenn auch unter die Rubrik »Vermischtes«. Im Januar ebendieses Jahres, schreibt der Times- Reporter, untersuchten Wissenschaftler ernsthaft, ob das mysteriöse Erdgrummeln im äußersten australischen Outback vier Jahre zuvor tatsächlich die Explosion einer Atombombe gewesen war, die Mitglieder der japanischen Weltuntergangssekte Aum Shinrikyo gezündet hatten." Und später schürt er diese kuriose Aum-Gerüchte weiter. Also: völlig unkritisches Verbreiten von Verschwörungstheorien. Also eben nicht "großer Sachverstand."-- JoVV QUACK 18:20, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn ich hier mit zehn Jahren Verspätung noch zur Diskussion stoßen darf: Die Geschichte wird von Bryson lediglich genutzt, um darzustellen, wie groß und leer Australien ist, dass solche Vorgänge wenn sie auch nicht wirklich stattfinden, so doch von einigen für möglich gehalten wird, dass etwas derart ungeheuerliches im Outback völlig unentdeckt hätte vor sich gehen können. (Was für ein schrecklicher aber typisch deutscher Satz.) CarlFromVienna (Diskussion) 20:30, 16. Jun. 2022 (CEST)