Dekanat Neuburg-Schrobenhausen
Dekanat Neuburg-Schrobenhausen | |
Basisdaten | |
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Politische Lage | Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt (südwestlicher Teil) und Pfaffenhofen (westliche Teile) |
Diözese | Augsburg |
Diözesanbischof | Bertram Meier |
Dekan | Werner Dippel |
Andere Seelsorgestellen | 55 |
Katholiken | 59,504 (2013) |
Website | Dekanate/Neuburg-Schrobenhausen |
Diözese | |
Das Dekanat Neuburg-Schrobenhausen ist eines von 23 Dekanaten des römisch-katholischen Bistums Augsburg.
Das Dekanat entstand im Zuge der Bistumsreform vom 1. Dezember 2012 durch die Zusammenlegung der früheren Dekanate Neuburg und Schrobenhausen. Sitz ist Burgheim, die Pfarrei des seit dem 1. August 2011 amtierenden Dekans Werner Dippel (* 1970). Sein Vorgänger als Dekan von Neuburg war der langjährige Stadtpfarrer von St. Peter Monsignore Vitus Wengert (* 1936).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dekanat Neuburg entstand nach der Rekatholisierung des Fürstentums Pfalz-Neuburg ab 1616/1617. Vor der evangelischen Zeit (1542) bildete es ebenfalls bereits ein Dekanat, das nach Neuburg und Rain am Lech benannt war. Burgheim war seit der Rekatholisierung ein neues eigenes Landkapitel, dessen Pfarreien vor der Reformation teilweise dem Landkapitel Bertoldsheim zugeordnet gewesen waren.
Bedeutende Dekane von Neuburg waren unter anderem Leonhard Mayr und Franz Anton Förch.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Burgheim/Sinning
- Burgheim „St. Cosmas u. Damian“,
- Wengen „St. Ottilia“,
- Dezenacker „St. Elisabeth“,
- Illdorf, „St. Johannes Baptist“,
- Leidling „St. Georg“,
- Oberhausen „St. Clemens“,
- Ortlfing „St. Stephan“,
- Sinning „St. Nikolaus“,
- Straß „Mariä Himmelfahrt“,
- Unterhausen „St. Pankratius“;
- Burgheim „St. Cosmas u. Damian“,
- Ambach „St. Martin“,
- Bonsal „St. Valentin“,
- Buch „St. Michael“,
- Dinkelshausen „St. Gertrud“,
- Ehekirchen „St. Stephanus“,
- Haselbach „St. Michael“,
- Weidorf „St. Laurentius u. St. Stephanus“,
- Hollenbach „St. Quirinus“,
- Fernmittenhausen „St. Michael“,
- Nähermittenhausen „St. Sebastian“,
- Holzkirchen „St. Laurentius“,
- Schönesberg „St. Johannes Baptist“,
- Seiboldsdorf „St. Peter u. Paul“,
- Walda „Maria Immaculata“,
- Schainbach „St. Martin“;
- Weichering „St. Vitus“,
- Lichtenau „St. Johannes Baptist“,
- Karlshuld „St. Ludwig“;
- Klingsmoos „St. Josef“,
- Ludwigsmoos „St. Maximilian“,
- Untermaxfeld „St. Joseph“;
- Weichering „St. Vitus“,
- Neuburg-St. Ulrich
- Neuburg „St. Ulrich“,
- Zell „St. Luzia“;
- Neuburg St. Peter und Hl. Geist
- Bittenbrunn „Mariä Himmelfahrt“,
- Neuburg „Hl. Geist“,
- Neuburg „St. Peter“,
- Sehensand „St. Stephanus“,
- Neuburg/Donau „St. Peter“,
- Ried „St. Georg“,
- Rohrenfels „Mariä Heimsuchung“,
- Wagenhofen „St. Martin“;
- Urdonautal
- Bertoldsheim „St. Michael“,
- Hütting „St. Sixtus“,
- Mauern „Mariä Himmelfahrt“,
- Rennertshofen „St. Johannes Baptist“,
- Stepperg „St. Michael“,
- Trugenhofen „St. Peter“,
- Wellheim „St. Andreas“,
- Konstein „St. Ägidius“,
- Gammersfeld „St. Leonhard“;
- Aresing „St. Martin“,
- Autenzell „St. Moritz“,
- Rettenbach „St. Ottilia“,
- Weilenbach „Maria, Hilfe der Christen“,
- Klenau-Junkenhofen „St. Andreas“,
- Junkenhofen „Mariä Opferung“,
- Oberlauterbach „St. Wenzeslaus“,
- Strobenried „St. Leonhard“,
- Singenbach „Mariä Himmelfahrt“,
- Weilach „Heilig Kreuz“,
- Gachenbach „St. Georg“,
- Peutenhausen „Hlgst. Dreifaltigkeit“,
- Maria Beinberg „Mariä Geburt“;
- Aresing „St. Martin“,
- Berg im Gau „Mariä Heimsuchung“,
- Langenmosen „St. Andreas“,
- Sandizell „St. Peter“;
- Hörzhausen „St. Martin“,
- Mühlried „Hl. Geist“,
- Edelshausen „St. Mauritius“,
- Schrobenhausen „St. Jakobus maj.“;
- Brunnen „St. Michael“,
- Hohenried „St. Margareta“,
- Waidhofen „Mariä Reinigung“;
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dekanat Neuburg-Schrobenhausen auf der Webseite des Bistums Augsburg.