Comenius-EduMedia-Award

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Comenius-EduMedia-Award (auch kurz: Comenius-Award) wird seit 1995 jährlich von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien (GPI) verliehen. Mit der Auszeichnung fördert die GPI vor allem pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimedia-Produkte. Preisträger sind in der Regel Verlage bzw. Einrichtungen, die das Medienprodukt entwickeln, herstellen und vertreiben. Die Auszeichnung ist ein Ehrenpreis und nicht mit einer finanziellen Zuwendung verbunden.[1]

Die Comenius-EduMedia-Auszeichnungen werden in Form des Comenius-Siegel und der Comenius-Medaille in folgenden Kategorien vergeben:

  • Didaktisches Multimediaprodukt (DMP)
  • Allgemeines Multimedia-Produkte (AMP)
  • Lehr- und Lernmanagementsystem (LMS)
  • Computerspiele mit kompetenzförderlichen Potenzialen (CKP).

Begutachtung und Nominierung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ermittlung der Comenius-EduMedia-Auszeichnungen wendet die GPI ein zweistufiges Vergabeverfahren auf Grundlage eines Kriterienkataloges an:[2] 1. Stufe: Comenius-EduMedia-Siegel (Begutachtung und Zertifizierung durch Institut für Bildung und Medien der GPI und durch die Gutachter der GPI-Jury - Rating) 2. Stufe: Comenius-EduMedia-Medaille (Entscheidung über Verleihung der Comenius-EduMedia-Medaille durch die GPI-Jury zusammengesetzt aus GPI-Vorstandsmitgliedern, GPI-Kuratoren und GPI-Länderbeauftragten - Ranking).[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. http://www.univie.ac.at/gpi/wordpress/comenius/comenius/
  2. http://www.gpi-online.de/front_content.php?idcat=1529
  3. http://www.univie.ac.at/gpi/wordpress/comenius/comenius-jury/