Banzermühle
Banzermühle Markt Pleinfeld
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 6′ N, 10° 58′ O |
Höhe: | 397 m ü. NHN |
Einwohner: | 3 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91785 |
Vorwahl: | 09144 |
Banzermuehle von Süden aus
|
Banzermühle ist ein Gemeindeteil des Marktes Pleinfeld im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Banzermühle liegt in der Gemarkung Sankt Veit.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt im Fränkischen Seenland, 1,5 Kilometer südwestlich von Pleinfeld an einem Waldrand. Der Banzerbach berührt die Mühle im Norden und mündet östlich von Pleinfeld in die Schwäbische Rezat. Ein Anliegerweg führt zur Staatsstraße 2222, die nach Sankt Veit verläuft. Knapp 0,5 km östlich verläuft, durch ein Waldstück abgetrennt, die Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg, im Norden befindet sich die Bahnstrecke Gunzenhausen–Pleinfeld (Seenland-Bahn).[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor der Gemeindegebietsreform ein Gemeindeteil von St. Veit, wurde Banzermühle am 1. Januar 1972 zusammen mit seinem Hauptort nach Pleinfeld eingegliedert.[5]
Kirchlich gehört der Ort zur evangelischen Kirchengemeinde St. Petrus in Pleinfeld im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Weißenburg sowie zur katholischen Kirchengemeinde St. Vitus in St. Veit im Dekanat Weißenburg-Wemding im Bistum Eichstätt.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Baudenkmal existiert eine kleine Wegkapelle aus dem 18. Jahrhundert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Banzenmühl. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 253 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Banzermühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 2. November 2022.
- Banzermühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- Banzermühle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 20. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 352 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Pleinfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Verein für Computergenealogie e. V.